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spieltriebe 5 - Burgtheater

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vorschläge<br />

WAS LACHEN SIE?<br />

HACKL & MARECEK<br />

Sie erinnern sich noch an Fritz Grünbaum und Karl Farkas<br />

und deren legendäre Doppel-Conférencen? Die beiden gelten<br />

sozusagen als Erfinder dieser Form, wobei einer immer<br />

den G’scheiten spielte, der versuchte, dem Blöden die Welt<br />

zu erklären. „Was lachen Sie?“, mit den Publikumslieblingen<br />

Karlheinz Hackl in der Rolle des „G’scheiten“ und Heinz Marecek<br />

in der Rolle des „Blöden“, ist eine äußerst gelungene<br />

und pointenreiche Neuauflage der genialen Doppelconférence.<br />

Viele der Pointen sind alte Bekannte, man begegnet ihnen<br />

immer wieder gerne. „Schau’n Sie sich das an!“<br />

Im <strong>Burgtheater</strong> am 18., 26. und 28. Februar<br />

und am 24. März, Beginn 20 Uhr<br />

DIE WAHL<br />

ERIKA PLUHAR UND REGINA FRITSCH LESEN<br />

AUS DEM NEUEN ROMAN VON ERIKA PLUHAR<br />

Politik ist Thema in Erika Pluhars neuem Buch, eingewoben<br />

in die Geschichte zweier Frauen, Charlotte Wohlig und ihrer<br />

Tochter Klara, die seit einem Unfall in ihrer Kindheit querschnittgelähmt<br />

ist. Charlotte, eine Frau um die sechzig,<br />

ehemalige Schauspielerin und geachtete Persönlichkeit<br />

ihres Landes, steht, nachdem sie das Angebot, in die Politik<br />

zu gehen, angenommen hat, vor der Frage nach der<br />

richtigen Wahl – im privaten wie im öffentlichen Leben.<br />

HOMMAGE FÜR H.C. ARTMANN<br />

UND DIE POESIE<br />

Anlässlich des Erscheinens<br />

des Buches „H.C. Artmann,<br />

Sämtliche Gedichte in einem<br />

Band“ (Jung und Jung Verlag)<br />

lesen Friedrich Achleitner, Ilse<br />

Aichinger, Rosa Artmann,<br />

Christian Ludwig Attersee,<br />

Klaus Bachler, Gert Jonke,<br />

Andreas Mailath-Pokorny,<br />

Robert Menasse, Kurt Neumann,<br />

Hermann Nitsch,<br />

Peter Rosei, Gerhard Roth,<br />

Walter Schmögner und<br />

Peter Waterhouse ihre<br />

Lieblingsgedichte.<br />

Erika Pluhar:<br />

Die Wahl.<br />

288 Seiten,<br />

ca. € 18.90<br />

Weitere Informationen:<br />

www.erikapluhar.at<br />

Im Akademietheater am 27. Februar, Beginn 20 Uhr<br />

Im Kasino am Schwarzenbergplatz am 4. März, Beginn 20 Uhr<br />

MÄNNER UND FRAUEN PASSEN<br />

NICHT ZUEINANDER<br />

EINE LESUNG MIT SENTA BERGER<br />

Liebe und Leidenschaft, Schmerz<br />

und Eifersucht – mit einem kleinen<br />

Augenzwinkern geht Senta Berger<br />

der Frage nach, wie es um die<br />

Beziehung zwischen Mann und Frau<br />

steht – und legt so manch scheinbar<br />

unüberbrückbare Kommunikationsprobleme<br />

offen. Die Schauspielerin<br />

liest Texte von Alfred Polgar, Ödön<br />

von Horváth, Erich Kästner, Kurt<br />

Tucholsky u.a.<br />

Eine Veranstaltung zugunsten der Österreichischen Gesellschaft<br />

der Freunde der Hebräischen Universität Jerusalem. Die Einnahmen<br />

kommen dem Forschungsprojekt des Austrian Centers der<br />

Universität zugute.<br />

Im <strong>Burgtheater</strong> am 17. März, Beginn 20 Uhr<br />

SPIELTRIEBE 5: SIEBTER MÄRZ<br />

BOMBSONG<br />

VON THEA DORN<br />

Weil alles geht, alles möglich und erlaubt ist, geht nichts mehr.<br />

„meine heldin war die heilige jungfrau von orleans“, sagt die<br />

Frau, die jung, schön und erfolgreich ist und somit alles hat, was<br />

man zum Überleben in unserer Gesellschaft braucht – doch sie<br />

hasst ihre wohlbehütete Biographie. Aber dann, auf einmal, ist<br />

sie wieder da, diese leise Stimme, die sie immer wieder daran<br />

erinnert, dass da noch etwas war in der Kindheit, ein kleiner<br />

Funke, der ihr leise sagte: „KÄMPFE!“ Doch wogegen soll<br />

jemand kämpfen, dem immer alle Türen offenstanden, der<br />

immer alles bekommen, alles erreicht hat? „wir sind die generation<br />

die alles kann / alles sagen / alles machen / alles sein /<br />

alles sein lassen / DO YOURSELF A FAVOUR AND SHOOT<br />

YOURSELF / DO THIS WORLD A FAVOUR AND BLOW IT UP“<br />

SPIELTRIEBE 6: VIERTER APRIL<br />

IM SCHATTEN DER<br />

BURENWURST<br />

Skizzen aus Wien<br />

H.C. ARTMANN<br />

a schas med qastln / a schachtal dreia en<br />

an bisoaa / de muzznbocha med an<br />

nosnromö oes lesezeichn / a r ogschöde<br />

buanwuascht / a schrewagatal en<br />

otagring / a foeschs gebis en da basena /<br />

de frau nowak / en hean leitna sei<br />

schwoga / es gschbeiwlad fua r ana<br />

schdeeweinhalle und en hintagrund auf<br />

jedn foe: da liawe oede schdeffö!<br />

Beginn jeweils 20 Uhr 30<br />

Barbetrieb, Musik und Tanz bis<br />

in die frühen Morgenstunden!<br />

AUTOREN-WERKSTATTTAGE<br />

AN DER BURG<br />

Das <strong>Burgtheater</strong> und der Deutsche Literaturfonds veranstalten<br />

von 13. bis 26. Oktober 2003 erstmals die Autoren-<br />

Werkstatttage an der Burg. Junge, (noch) wenig erfahrene,<br />

aber viel versprechende Autorinnen und Autoren werden,<br />

gemeinsam mit Theaterleuten, die sich besonders mit<br />

neuer Dramatik beschäftigen, zu 14-tägigen Arbeitstagen<br />

nach Wien eingeladen. Ziel der Werkstatttage ist die<br />

Diskussion und Überprüfung der mitgebrachten Stücke.<br />

Durch die Begegnung mit der Theaterwirklichkeit soll der<br />

Blick der Autorinnen und Autoren für die Bühnenwirksamkeit<br />

und Theatertauglichkeit ihrer Texte geschärft werden.<br />

Gemeinsam mit den Schauspielerinnen und den Schauspielern<br />

des <strong>Burgtheater</strong>-Ensembles, Regisseuren und<br />

Dramaturgen, soll konkret an den Stücken gearbeitet werden.<br />

In einer abschließenden Veranstaltung werden die<br />

Arbeitsergebnisse dem Wiener Publikum vorgestellt.<br />

Die Teilnahmebedingungen erfahren Sie auf unserer<br />

Homepage www.burgtheater.at oder bei Andreas Beck,<br />

Dramaturg des Hauses (51444-4157).<br />

Einsendeschluss ist der 10. April 2003!<br />

SURFEN – SPIELEN – GEWINNEN!<br />

Für alle Theater- und Opernsurfer bietet das online-<br />

Gewinnspiel KALAF die Chance, jede Woche 2 Karten<br />

für das <strong>Burgtheater</strong>, die Wiener Staatsoper oder die<br />

Volksoper Wien zu gewinnen. Einzige Teilnahmebedingung:<br />

die fünf KALAF-Fragen müssen richtig beantwortet<br />

werden. Fragen (und Antworten!) finden Sie auf<br />

www.bundestheater.at www.burgtheater.at<br />

www.wiener-staatsoper.at www.volksoper.at<br />

www.theaterservice.at – Viel Glück!<br />

DIE BURG IM GESPRÄCH<br />

Anlässlich der Premiere „Der Entertainer“ sind Karlheinz<br />

Hackl, Karin Beier u.a. zu Gast im Radiokulturhaus.<br />

Am 13. März, Beginn: 19.30; Karten unter: 501 70 377<br />

SERVICE<br />

INFORMATION<br />

Über Kartenreservierungen und Serviceleistungen im<br />

Servicecenter des <strong>Burgtheater</strong>s, Hanuschgasse 3, 1010<br />

Wien. Tel. +43 / 1 / 51444-4140<br />

TAGESKASSEN<br />

Zentrale Kassen der Bundestheater:<br />

Hanuschgasse 3, 1010 Wien, Telefon/Information:<br />

514 44/7804<br />

Im <strong>Burgtheater</strong>: Dr.-Karl-Lueger-Ring 2, 1010 Wien,<br />

Telefon: 514 44/4440<br />

In der Volksoper Wien: Währinger Straße 78, 1090 Wien,<br />

Telefon: 514 44/3318<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr, Samstag, Sonn- und<br />

Feiertag: 9 bis 12 Uhr<br />

In den Zentralen Kassen und im <strong>Burgtheater</strong> an den<br />

Adventsamstagen 9 bis 17 Uhr<br />

ABENDKASSEN Tel: 514 44 + DW<br />

<strong>Burgtheater</strong>/Vestibül DW 4440, Akademietheater DW 4740,<br />

Kasino DW 4830<br />

Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.<br />

KARTENVORVERKAUF<br />

Beginnt jeweils am 20. des Vormonats für den gesamten<br />

Folgemonat. Wahlabonnenten haben Vorkaufsrecht ab 15.<br />

des Monats für den gesamten Folgemonat (Tel: 5132967-<br />

2967). Sollte der Wahlabonnenten-Vorverkaufstag auf ein<br />

Wochenende oder einen Feiertag fallen, so ist der nächstfolgende<br />

Werktag der offizielle Vorverkaufstag. ( Ausnahme<br />

Wahlabo III Vorverkauf ab 14. des Vormonats auch an<br />

Sonn- und Feiertagen). Ermäßigte Karten auch im Vorverkauf.<br />

Der telefonische Kartenverkauf für Inhaber von Kreditkarten<br />

beginnt am ersten Vorverkaufstag. Tel: 513 1 513,<br />

von Montag bis Sonntag von 10 - 21 Uhr. Stehplätze für<br />

das <strong>Burgtheater</strong> und Akademietheater werden an den<br />

Abendkassen verkauft. Kartenverkauf im Internet über<br />

www.burgtheater.at oder direkt: www.bundestheater.at<br />

SCHRIFTLICHE KARTENBESTELLUNGEN<br />

aus den Bundesländern und aus dem Ausland können<br />

bis spätestens zehn Tage vor dem Vorstellungstag an das<br />

Servicecenter <strong>Burgtheater</strong>, Hanuschgasse 3, 1010 Wien,<br />

gerichtet werden. Tel: 51444-4145, Fax -4147.<br />

KARTENPREISE<br />

Preiskategorien <strong>Burgtheater</strong> und Akademietheater<br />

€ 4, € 7, € 15, € 22, € 29, € 36, € 44, Stehplätze € 1,5<br />

Einheitlicher Kartenpreis im Kasino € 22, im Vestibül nach<br />

Angabe (ermäßigte Karten für € 7 auch im Vorverkauf). Die<br />

Preise für Einzelveranstaltungen sind extra gekennzeichnet.<br />

ERMÄSSIGUNGEN<br />

Last Minute Ticket: 50% Ermäßigung ab einer Stunde vor<br />

Vorstellungsbeginn an der Abendkasse bei nicht ausverkauften<br />

Vorstellungen, ausgenommen Matineen und Sonderveranstaltungen<br />

im Kasino. Schüler, Studenten, Lehrlinge,<br />

Präsenz- und Zivildiener sowie Arbeitslose mit entsprechendem<br />

Lichtbildausweis erhalten bei nicht ausverkauften<br />

Vorstellungen an der Abendkasse 30 Minuten vor Beginn<br />

der Vorstellung ermäßigte Karten zum Preis von € 7.<br />

SPIELPLAN / ABONNEMENT / WAHLABONNEMENT /<br />

ZYKLEN /<br />

Der Spielplan des <strong>Burgtheater</strong>s mit Akademietheater, Kasino<br />

und Vestibül und mit allen Abonnement- und Zyklenterminen<br />

erscheint jeweils am 15. des Vormonats. Er liegt an<br />

allen Spielstätten aus und kann auf Wunsch kostenfrei<br />

zugeschickt werden. Abonnementen, Wahlabonnenten und<br />

Inhaber von Zyklen erhalten den Monatsspielplan automatisch<br />

per Post. Spielplaninformation im Internet unter<br />

www.burgtheater.at und täglich im STANDARD und in<br />

weiteren Wiener Tageszeitungen.<br />

NACHWEISE BILDER: Bernd Uhlig (S.9 „Emilia Galotti“ S.12 „Maria Stuart“), A.T. Schaefer<br />

(S.9 „Elektra“), Roswitha Hecke (S.8 „Nacht des Leguan“, S.7 „Jude von Malta“, „Ivanov“),<br />

Oliver Herrmann (S.7 „Othello“, „Fin de Partie“), Matthias Horn (S.7 „Ödipus, Tyrann“),<br />

Photo Weber (S.7 „Der Sturm“), Werner Schloske (S.7 „Die Kleinbürgerhochzeit“), Werner<br />

Wobrazek (S.7 „Macbeth“), Georg Soulek (S.7 „Sunshine Boys“, „Elisabeth II.“, S.8/9<br />

„Hamlet“, S.14 „Hund Frau Mann“, S.15 „Glückliche Tage“), Reinhard Werner (Titel, S.7<br />

„Goldberg Variationen“, „Die Zofen“, S.9 „Transdanubia Dreaming“, S.12 „Der Wald“, S.11<br />

„Oblomow“, S.14 „Damen der Gesellschaft“, „Pfeif’ auf den Prinzen“, S.13 „Berngard<br />

Knoll“, „Souffleusen“, „Martin Schwab“), Hans-Jörg Michel (S.8 „Glaube Liebe Hoffnung“),<br />

Monika Rittershaus (S.8 „das mass der dinge“), Christian Brachwitz (S.12 „Glaube und Heimat“),<br />

Sepp Dreisinger (S.15 „Artmann“); die Abbildung auf S.5 („Feuerwerk“) stammt von<br />

Diane Arbus in: An Aperture Monograph, Aperture Foundation, New York 1972; Zeichnung<br />

S.15 von Ironimus in „Im Schatten der Burenwurst“, Salzburg 1983; S.13 aus „Die Zeitmaschine“.<br />

Illustrierte Klassiker, Berkeley Publishing Group 1992. TEXTE: Der Text auf S.3 ist<br />

ein Originalbeitrag für diese Zeitung; Text S.11 aus Alain Finkielkraut, „Die Weisheit der Liebe“,<br />

München 1987.<br />

Wir danken unseren SPONSOREN: Mobilkom Austria, Palmers AG,<br />

Österreichische Post AG, Porsche Austria GmbH und unseren<br />

FREUNDEN UND FÖRDERERN: Wiener Städtische Versicherung,<br />

Casinos Austria, Österreichische Nationalbank, Österreichische Elektrizitäts-Wirtschafts<br />

AG Verbund, Fernwärme Wien, Agens-Werk, BAWAG,<br />

Wienstrom, Österreichisches Verkehrsbüro und Schlumberger Wien

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