Psyche und Soma 9 - Medical Tribune
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<strong>Psyche</strong> <strong>und</strong> <strong>Soma</strong><br />
Sexualmedizin<br />
<strong>Medical</strong> <strong>Tribune</strong> Supplement<br />
27. Jahrgang, Nr. 9, September 2005<br />
Verlag <strong>und</strong> Herausgeber:<br />
<strong>Medical</strong> <strong>Tribune</strong> AG<br />
Adresse:<br />
<strong>Medical</strong> <strong>Tribune</strong> AG<br />
Urs Graf-Strasse 8, Postfach 368<br />
CH-4020 Basel<br />
Telefon (0041) 61 - 312 55 66<br />
Telefax (0041) 61 - 312 55 60<br />
Internet: www.medical-tribune.ch<br />
E-Mail: sexualmedizin@medicaltribune.de<br />
Redaktion: Dr. phil. Alexander Schulz<br />
(Verantwortlich für die Ausgabe)<br />
Redaktionsassistenz:<br />
Silvia Isliker<br />
Layout <strong>und</strong> Herstellung:<br />
Hannelore Schell (Leitung)<br />
Layout: Christoph Detmer,<br />
Andrea Schmuck<br />
Wissenschaftliche Beratung:<br />
Prof. Dr. med. Johannes Bitzer, Basel<br />
Prof. Dr. med. Wolf Eicher, Mannheim<br />
PD Dr. rer. nat. et jur. habil.<br />
Hans-H. Fröhlich, Berlin<br />
Abonnentendienst: Peter Müller<br />
Tel (0041) 61 - 317 96 19<br />
Fax (0041) 61 - 317 96 29<br />
E-Mail: pmueller@medical-tribune.ch<br />
Anzeigenleitung: Antonino Diaco<br />
(0041) 61 - 317 96 17<br />
Anzeigenverwaltung: Patrik Brunner<br />
(0041) 61 - 317 96 04<br />
Anzeigenpreisliste vom 1. 1. 2005<br />
Verlagsleitung: Inge Schmidt<br />
(0041) 61 - 317 96 14<br />
Geschäftsleitung: Oliver Kramer<br />
Druck: Dierichs Druck + Media GmbH,<br />
Frankfurter Straße 168,<br />
D-34121 Kassel<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Abonnementspreise:<br />
Schweiz: Einzelheft: Fr. 12,–<br />
Jahresabonnement<br />
<strong>Medical</strong> <strong>Tribune</strong>: Fr. 144,–<br />
Medizinstudenten: Fr. 102,–<br />
Deutschland im Einzelabonnement: € 6,–,<br />
jährlich: € 51,–<br />
Medizinstudenten: € 35,–<br />
Österreich: siehe Deutschland<br />
Bankverbindung:<br />
Postcheck Basel, Kto.-Nr. 40-27 104-5<br />
Deutschland:<br />
Postbank Frankfurt, BLZ 500 100 60<br />
Kto.-Nr. 6179 67-607<br />
Mit der Einsendung eines Manuskriptes<br />
erklärt sich der Urheber damit einverstanden,<br />
dass sein Beitrag ganz oder teilweise<br />
in allen Ausgaben <strong>und</strong> Sonderproduktionen<br />
der <strong>Medical</strong> <strong>Tribune</strong> VerlagsgesellschaftmbH<br />
veröffentlicht werden<br />
kann. Eine Überarbeitung behält sich die<br />
Redaktion vor.<br />
ISSN 0170-1908<br />
VORSCHAU<br />
Lesen Sie in<br />
<strong>Psyche</strong> <strong>und</strong> <strong>Soma</strong> 10/2005<br />
Interview zum Volksleiden Rheuma<br />
Hausarzt ist für frühzeitige<br />
Diagnose wichtig<br />
Im Juni diskutierten 10 000 Rheumatologen<br />
in Wien während des EULAR-<br />
Kongresses die neuesten Aspekte in ihren<br />
Fachgebiet. Intensiv wurde auch die Frage<br />
nach einer adäquaten medikamentösen<br />
Therapie erörtert, nachdem sich herausgestellt<br />
hat, dass nicht nur COX-2-Hemmer,<br />
sondern auch einzelne klassische NSAR<br />
mit einem erhöhten Infarktrisiko einhergehen.<br />
Ferner wurden auch neue europäische<br />
Behandlungsrichtlinien zu einer<br />
Reihe von rheumatischen Erkrankungen<br />
präsentiert. Im Beitrag in der nächsten<br />
Ausgabe von »<strong>Psyche</strong> <strong>und</strong> <strong>Soma</strong>« erläutert<br />
Univ.-Doz. Dr. Ludwig Erlacher aus Klagenfurt,<br />
welche Erkenntnisse für den niedergelassenen Arzt<br />
wichtig sind.<br />
Altes Wissen neu entdeckt<br />
Schröpfen öffnet die Tore<br />
zur Heilung<br />
Das erste historisch belegte Zeugnis<br />
für die ärztliche Schröpfkunst<br />
stammt aus Mesopotamien <strong>und</strong><br />
ist fast 5000 Jahre alt. Lange Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
hindurch erfreute sich<br />
diese Methode grosser Beliebtheit,<br />
kam dann aber durch die<br />
übermässige Anwendung durch<br />
Bader <strong>und</strong> Feldscher in Verruf.<br />
Doch ganz verschw<strong>und</strong>en war das<br />
Schröpfen nie aus dem Repertoire<br />
der Heilkunst.<br />
Ein Gr<strong>und</strong>gedanke der Heilkunst,<br />
dem »Üblen« im Körper<br />
einen Weg nach aussen zu bahnen,<br />
wurde also bereits in frühester<br />
Zeit praktisch umgesetzt – mit<br />
einem Steinmesser zum Einritzen<br />
der Haut <strong>und</strong> dem M<strong>und</strong> zum<br />
Saugen. Im Lauf der Zeit wurden<br />
die Praktiken verfeinert, <strong>und</strong> das<br />
Schröpfen oder »Hegama« entwickelte<br />
sich in der gesamten alten<br />
Welt zu einer ausgefeilten <strong>und</strong><br />
umfassenden Therapie. Lange<br />
Zeit zu Unrecht in Vergessenheit<br />
geraten, wird ihr Wert jetzt allmählich<br />
wiederentdeckt.<br />
Heft 9 / 2005 <strong>Psyche</strong> <strong>und</strong> <strong>Soma</strong> 23