Enthält die aktuellen Modulkataloge - Universität Flensburg

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• Wörtlich übernommene Zitate sind in Anführungszeichen orgiginalgetreu - samt
ihrer Fehler (!) - wiederzugeben.
• Anmerkungen sind im Zitat gestattet, sofern sie in eckigen, zunehmend auch
runden, Klammern stehen und entsprechend kenntlich gemacht werden, z.B.
durch:
[Anm. d. Verf.] [= Anmerkung des Verfassers],
[Erg. d. Verf. ] [= Ergänzung des Verfassers ] oder auch durch Abkürzung
des Autoren Vor- und Zunamen [V. Z.]
• Auslassungen werden durch in Klammern gesetzte drei Punkte (...) gekennzeichnet.
• Hinweise auf Fehler bzw. vermutete Fehler erfolgen durch den Zusatz „(sic!)“
bzw. „(sic?)“ unmittelbar an der betreffenden Fehlerstelle; „sic“ heißt „so“.
Bsp.: „Weitere Horrorszenarien für den Naturschutz zeichnen sich ab, falls
weitere der in der Bundesrepublik vorkommenden 800 (sic! Richtig: 80;
Anm. d. Verf.) Libellenarten aufgrund verschiedener Ursachen aussterben.“
(MÜLLER 1978: 2)
• Stammt ein zitierter Aufsatz aus einem Sammelwerk und nur letzteres ist im
Literaturverzeichnis aufgeführt: Aufsatzautor(en) „in“ Sammelwerkautor(en),
Jahr: Seitenangabe
Bsp.: (KARSTADT in BOYSEN & MAASCH 1981, 467 ff.).
• Weitere gebräuchliche Abkürzungen: f. = und folgende Seite
ff. = und folgende Seiten
o.A. oder Anonymus = ohne Angabe
des Autoren, Autor unbekannt
o.O. = ohne Ortsangabe
o.J. = ohne Jahresangabe
• Bei der Verwendung botanischer oder zoologischer Gattungs- und Artnamen,
die stets in italics (Kursivschrift) erscheinen, sind die jeweiligen Nomenklaturregeln
korrekt zu befolgen; maßgebend sind die folgenden Werke:
ICZN: Internationale Kommission für Zoologische Nomenklatur
ICBN: Internationaler Code der Botanischen Nomenklatur
Bsp.: MAASCH (1981) bezeichnet Libellula depressa als Libelle mit Pionierstatus.
II. Literaturverzeichnis (Zusammenstellung am Ende)
• Zitierte Schriften werden in alphabetischer Reihenfolge der Autorennachnamen
angeführt.
• Mehrere Beiträge eines Autors sind nach Jahreszahlen (früher meistens die
älteste zuerst, heute zunehmend die jüngste an erster Stelle) zu ordnen. Dabei
kann der Autorenname durch das Kürzel „ders.“ (derselbe) bzw. „dies“ ersetzt
werden.
• Bei verschiedenen Werken eines Autors aus demselben Jahr ist eine zusätzliche
Kennzeichnung durch Indices erforderlich, die auch im Text erscheinen
muss.
Bsp.: (JACOB 1977 a), (JACOB 1977 b)
• Auf die Nennung des Verlages sollte verzichtet werden (Schleichwerbung vermeiden).
• Sogenannte „Graue Literatur“ (unveröffentlichte Arbeiten, Vertragsmanunskripte
o.ä.) wird durch einen Zusatz besonders gekennzeichnet.
Bsp.: „unveröff. Mag.-arb.“; „unveröff. Manuskript“; unveröff. Polykopie“; "unveröff.
Bachelorarbeit".