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Informationstafeln Epilepsie - Krankenhaus Mara

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Vorwort<strong>Epilepsie</strong> gilt als die häufigste Krankheit des Gehirns. Dennoch wird sie kaum öffentlichdiskutiert, und es bestehen viele Vorurteile und Ängste. Vor diesem Hintergrund fand 1993in Münster eine öffentliche Veranstaltung über die <strong>Epilepsie</strong>n statt. Für die Veranstaltungwurden Plakate entworfen, aus denen die “<strong>Informationstafeln</strong> <strong>Epilepsie</strong>” entstanden sind.Die Tafeln, die nun in der dritten überarbeiteten Auflage vorliegen, richten sich anMenschen, die Informationen über die Krankheit benötigen, um als Betroffene, Angehörige,Betreuer, Lehrer, Kollege oder Nachbar angemessen mit der Erkrankung und denErkrankten umgehen zu können. Die <strong>Informationstafeln</strong> sind Ausdruck eines langjährigenErfahrungsaustausches zwischen dem <strong>Epilepsie</strong>zentrum Bethel in Bielefeld, dem Institutfür Experimentelle <strong>Epilepsie</strong>forschung und dem Institut für Physiologie der UniversitätMünster.Die Tafeln sollen Informationen über die <strong>Epilepsie</strong>n in verständlicher Form vermitteln.Dazu werden die Erscheinungsformen, Erkennung, Ursachen und Behandlungepileptischer Anfälle dargestellt. Es werden auch Probleme angesprochen, die für Betroffenendaraus entstehen, dass ihnen im Alltag Ablehnung und Vorurteile entgegengebrachtwerden. Ein weiteres Ziel dieser Tafeln ist es, die Öffentlichkeit über die Arbeit in denKliniken und Forschungslabors zu informieren.Bei der Darstellung komplizierter Sachzusammenhänge waren Vereinfachungen vielfachnotwendig. Im Zweifelsfall erschien uns bessere Verständlichkeit wichtiger als wissenschaftlicheExaktheit und Vollständigkeit. Zu weitergehenden Details sei deshalb auf dieim Anhang genannte Literatur und auf die verschiedenen Fachinstitutionen verwiesen.Am Zustandekommen der Tafeln haben unsere KollegInnen intensiv mitgewirkt. VieleFotos, die von Axel Thomae aufgenommen wurden, können nur gezeigt werden, weil<strong>Epilepsie</strong>kranke aktiv mitgearbeitet haben. Viele Abbildungen sind von Ingrid Winkelhuesam Graphikcomputer erstellt worden. Wir möchten uns bei allen herzlich bedanken.Münster und Bielefeld im Juli 2004Ulrich Altrup und Ulrich Specht

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