STADTSPIEGEL 6. Juli 2006 - WWW Limbach-Oberfrohna
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<strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
2<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Verwaltungsausschuss tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses findet<br />
am Dienstag, dem 18. <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum<br />
„Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (Rathausplatz<br />
1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 8. <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong> an den<br />
nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden.<br />
Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />
Standort der Bekanntmachungstafeln im Stadtgebiet:<br />
• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />
• am Rathaus (neben dem Eingang der Stadtinformation)<br />
• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />
• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße<br />
(neben der Parkplatzeinfahrt)<br />
• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />
• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />
• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />
• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />
- in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />
- in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />
- in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)<br />
- in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />
Die KECL informiert<br />
Annahmestelle für<br />
Elektro(-nik)-Altgeräte<br />
Die Kommunalentsorgung Chemnitzer Land GmbH (KECL) ist vom<br />
Landkreis Chemnitzer Land als öffentlich-rechtlicher Entsorger beauftragt,<br />
Altgeräte kostenfrei anzunehmen.<br />
Zusätzlich zu der bekannten Annahmestelle in unserem Firmensitz<br />
und zur Annahme am Schadstoffmobil im Frühjahr und im Herbst<br />
(wie im „Abfallkalender <strong>2006</strong>“ informiert) nehmen wir jeden Mittwoch<br />
in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> in der Jägerstraße 2 a (Außenstelle<br />
des Landratsamtes) Elektro(-nik)-Altgeräte aus privaten Haushalten<br />
an. Ein entsprechender Wegweiser mit Firmenadresse, Rufnummer<br />
und Öffnungszeiten wurde angebracht.<br />
Sammelstelle: Jägerstraße 2 a<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Öffnungszeiten: Mittwoch 9 bis 12 Uhr<br />
13 bis 16 Uhr<br />
Schwabe, Geschäftsführer<br />
Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
Stadtverwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> • Oberbürgermeister<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80<br />
Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />
Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:<br />
Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />
Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18<br />
email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />
Belichtung: type GmbH, Tel.: 03 71 / 3 69 41-10<br />
Druck: <strong>Limbach</strong>er Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47<br />
gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Der RZV informiert:<br />
Betrifft Trinkwasserversorgung<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> Ortsteil Kändler<br />
Vom 24.07. bis 04.08.<strong>2006</strong>, in der Zeit von 08.00 - 15.00 Uhr, werden im<br />
gesamten Ortsteil Kändler planmäßige Rohrnetzspülungen durchgeführt.<br />
In dieser Zeit ist mit zeitweiligen Druckschwankungen, kurzzeitigen<br />
Unterbrechungen in der Wasserversorgung und vorübergehenden<br />
Trübungen des Trinkwassers zu rechnen. Alle an das Trinkwassernetz<br />
angeschlossenen Geräte (insbesondere Feinfilteranlagen) sind<br />
unter Kontrolle zu halten.<br />
Unsere Zentrale Leitwarte, Telefon 03763/405 405, ist für eventuelle<br />
Anfragen oder Probleme durchgängig erreichbar.<br />
Ihr RZV Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau<br />
Aus dem Stadtgeschehen<br />
Impressionen vom Muldentalmusikfest<br />
Traditionell gekleidet zogen die Highlander zu den Klängen von<br />
Dudelsackmusik bei der Eröffnung auf den Platz vor der Kirche.<br />
„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und<br />
worüber zu schweigen unmöglich ist“, mit diesem Zitat von Victor<br />
Hugo eröffnete Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer das<br />
diesjährige Muldentalmusikfest. Unüberhörbar waren die Startschüsse<br />
für das Festival, die klassisch gekleidete Highlander aus ihren<br />
respekteinflößenden Waffen abfeuerten.<br />
Die Besucher konnten meisterhafte<br />
Töpferarbeiten bewundern.<br />
Links: Auch ein Drehorgelspieler<br />
sorgte für beste Unterhaltung.
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong> <strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
Die Knirpse aus Kindergarten und Grundschule Wolkenburg boten<br />
ein tolles Programm. Hier die kleinsten Künstler bei ihrem<br />
Auftritt.<br />
Bei schönstem Sommerwetter<br />
strömten<br />
am 17. und 18. Juni<br />
noch weit mehr Besucher<br />
als bereits in den<br />
vergangenen Jahren<br />
zu diesem Musikfest.<br />
Das ist kein Wunder,<br />
denn das abwechslungsreicheProgramm<br />
bietet für jeden<br />
Geschmack etwas.<br />
Von Drehorgel-und<br />
Guggemusik, Dudelsack-,<br />
Trommel- und<br />
Bläserklängen sowie<br />
Schlager, Rock und<br />
Swing war alles dabei.<br />
Ein besonderer Höhepunkt<br />
war auch wieder<br />
das Kreischorsingen,<br />
bei dem 15 Chöre<br />
in der St. Mauritius-<br />
Kirche das Publikum<br />
mit Klassik, Volksliedern<br />
und Spirituals erfreuten.<br />
Auch an der<br />
Festwiese, wo es außerdem<br />
das 2. Drachenbootrennen<br />
zu<br />
erleben gab, spielten<br />
die Musikanten auf.<br />
Auf dem Schlosshof<br />
gab es neben der musikalischenUnterhaltung<br />
alte Handwerkskunst<br />
zu bestaunen.<br />
Von besonders vielen<br />
Neugierigen umlagert<br />
war der Wundarzt aus<br />
dem Mittelalter, der<br />
beispielsweise Aderlass,<br />
Entwurmung<br />
und Klistiere anbot,<br />
Mit geschickten Händen wurde Wolle zu<br />
Garn gesponnen.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft Altbergbau zeigte<br />
wertvolle Stücke.<br />
dafür aber im Publikum keine Freiwilligen fand. Wie immer, sorgten<br />
auch wieder viele Vereine für die Bewirtung der Besucher und hatten<br />
dadurch großen Anteil am Gelingen des Festes.<br />
Die Mitglieder des Wolkenburger Jugendklubs, im Bild Sina Lerke<br />
und Franziska Aurich (v.l.) hatte 14 leckere Kuchen gebacken,<br />
die sich die Festbesucher zu einer Tasse Kaffee gut schmecken<br />
ließen.<br />
Die Stadtratssitzung im Juni<br />
Am 12. Juni trafen sich die Stadträte zu ihrer turnusmäßigen Sitzung<br />
im Industriemuseum an der Sachsenstraße. Nach der Eröffnung und<br />
Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer<br />
stand eine Information zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung im<br />
Jahr 2005 auf der Tagesordnung. Polizeihauptkommissar Ralf Treuter,<br />
Leiter des Polizeireviers und Silvia Biering, Leiterin des städtischen<br />
Ordnungsamtes, gaben gemeinsam einen Einblick in die Statistiken<br />
des vergangenen Jahres. Im nächsten „Stadtspiegel“ lesen<br />
Sie einen ausführlichen Bericht dazu.<br />
Um die Neugestaltung des Rathausinnenhofes und den damit verbundenen<br />
Baubeschluss drehte sich alles im nächsten Punkt auf<br />
der Tagesordnung. Dieser soll unter anderem eine neue sichere<br />
Zufahrt erhalten. Dafür wird der Durchbruch zwischen den Häusern<br />
D und E genutzt. Weiterhin werden diese beiden Gebäude trockengelegt.<br />
Außerdem wird der Hof neu gepflastert und mit Asphalt<br />
versehen. Ein alter Brunnen, der bei früheren Bauarbeiten zufällig<br />
entdeckt wurde, soll ebenfalls aufgearbeitet werden. Die Räte stimmten<br />
dem Baubeschluss und der damit zusammenhängenden Verpflichtungsermächtigung<br />
mehrheitlich zu.<br />
Ein weiterer bedeutsamer Beschluss war die Umbenennung von<br />
Straßen im Ortsteil Kändler. Da die neu gebaute S 243 ab dem Gewerbegebiet<br />
Kändler einen Namen brauchte, wurde auch gleich ein Teil<br />
des Ostringes und der Straße An der Hopfendarre mit umbenannt.<br />
Nun soll die Straße ab der Kreuzung Ostring den Namen Hartmannsdorfer<br />
Straße tragen. Diesem Vorschlag konnten sich die Mitglieder<br />
des Stadtrates einhellig anschließen. Weiterhin beschäftigten sich<br />
die Räte an dem Abend in öffentlicher Sitzung mit der Änderung<br />
eines Sanierungszieles im Sanierungsgebiet Ortsmitte Kändler, einer<br />
Stellungnahme zur Änderung des Flächennutzungsplanes Chemnitz<br />
und der Anerkennung der Schlussrechnung für die Sanierung<br />
des Vereinsheimes Kändler. Zusätzlich informierte der Oberbürgermeister<br />
über die Entscheidung der Kommunalaufsicht in Sachen<br />
Zeitvertrag <strong>2006</strong> für die Straßeninstandsetzung.<br />
3
<strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
Romantik pur – Heiraten im Schloss<br />
„Es war genau die richtige Entscheidung – so toll hätten wir es uns<br />
gar nicht vorgestellt“, staunend sehen sich Angelika Weiss und<br />
Mathias Dögel im Festsaal von Schloss Wolkenburg um. Hier wollen<br />
sich die beiden am 15. <strong>Juli</strong> das Ja-Wort geben. Eine Traumhochzeit<br />
im Schloss – das ist Romantik pur und in unserer Stadt muss das<br />
kein unerfüllter Traum bleiben. Seit 2004 ist es möglich, im Festsaal<br />
von Schloss Wolkenburg den Bund der Ehe zu schließen.<br />
Der Festsaal bietet ein romantisches Ambiente für Trauungen.<br />
Nach der aufwändigen Restaurierung zeigt sich der um 1800 erbaute<br />
Saal wieder in seiner ursprünglichen Schönheit. Dieses Herzstück<br />
des Schlosses ist liebevoll aus seinem Dornröschenschlaf geweckt<br />
worden. Die Wände wurden in den typisch klassizistischen Farbtönen<br />
gelb und lindgrün gestaltet. Sie sind mit Malereien und Stuckarbeiten,<br />
die die vier Jahreszeiten im Zusammenhang mit den Tageszeiten,<br />
Himmelsrichtungen und dem Lebensalter der Menschen darstellen,<br />
reich verziert. Auch die Decke ist mit Malereien geschmückt.<br />
Einen besonderen Blickfang bildet der imposante Kristall-Lüster. Selbst<br />
die Türknäufe aus Bleikristall und Messing wurden originalgetreu nachgestaltet.<br />
Ein wahrhaft festliches Ambiente für Trauungen!<br />
Angelika Weiss<br />
und Mathias Dögel<br />
schauen sich<br />
verliebt an. Vor<br />
dreieinhalb Jahren<br />
lernte sich das<br />
junge Paar bei der<br />
Ausbildung zum<br />
Zerspanungsmechaniker<br />
bei der<br />
Siemens VDO<br />
kennen. Dem jungen<br />
Mann gefiel<br />
das hübsche, zielstrebigeMädchen,<br />
das sich mit<br />
Fleiß und Geschick<br />
schnell die<br />
Achtung ihrer<br />
männlichen Mit-<br />
4<br />
Angelika Weiss und Mathias Dögel werden sich<br />
am 15. <strong>Juli</strong> im Schloss das Ja-Wort geben.<br />
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
schüler erwarb und auch sie fand den attraktiven, höflichen jungen<br />
Mann sofort sympathisch. Für beide begann eine wunderschöne<br />
Love-Story wie aus dem Bilderbuch: „Wir haben so viele Gemeinsamkeiten,<br />
ergänzen uns und stimmen eigentlich immer überein. Gründe<br />
zum Streiten haben wir nicht, ich finde sie einfach toll“, sagt<br />
Mathias Dögel und seine Freundin erwidert sein Kompliment. Nachdem<br />
beide ihren Berufsabschluss mit Traumnoten – er als Jahrgangsbester<br />
und sie mit einer Eins abgeschlossen hatten, bekamen sie mit<br />
ihrem Zeugnis zugleich einen Arbeitsvertrag bei Siemens VDO in<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. Nun packten die beiden ihre Umzugskartons.<br />
Er in Mühlau und sie in Chemnitz und – sie richteten sich in ihrer<br />
ersten gemeinsamen Wohnung auf der Peniger Straße gemütlich<br />
ein. Am Silvesterabend um Mitternacht - im Hintergrund das Feuerwerk<br />
- machte Mathias seiner Angelika dann einen Heiratsantrag.<br />
Und nun sind die beiden in den letzten Vorbereitungen für ihren<br />
großen Tag. Die ganze Verwandtschaft freut sich mit. Insgesamt<br />
sind 40 Gäste ins Schloss geladen. Das weiße Hochzeitskleid liegt<br />
bereit, die Ringe sind gekauft und da ihre Mutter Floristin ist, kann<br />
sich Angelika sicher auf einen wunderschönen Brautstrauß freuen.<br />
Wenn auch Sie von einer romantischen Hochzeit im Schloss träumen,<br />
dann erhalten Sie weitere Informationen im Standesamt, Tel.<br />
03722/78 137 oder im Internet unter www.limbach-oberfrohna.de.<br />
Erlös des Umweltballes<br />
kommt Schlosspark zu Gute<br />
Am 1<strong>6.</strong> September lädt die Sächsische Landestiftung Natur und<br />
Umwelt und die Stadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> in die Stadthalle zum 5.<br />
Sächsischen Umweltball ein. Neben dem Sächsischen Staatsminister<br />
für Umwelt und Landwirtschaft, Stanislaw Tillich, ist auch Gisela<br />
Prinzessin von Sachsen, Vorsitzende des Förderkomitees der Sächsischen<br />
Landesstiftung, die Schirmherrin des Balles.<br />
Sie besuchte bereits Ende Mai die Stadt, um den Park des Schlosses<br />
Wolkenburg zu besichtigen. Diesem herrlichen Kleinod soll der Reinerlös<br />
des Balles zu Gute kommen. „Ich bin erstaunt, was mit viel<br />
Fleiß und Zielstrebigkeit bereits im und um das Schloss erreicht<br />
wurde. Auch deshalb hoffen wir auf große Spendenbereitschaft,<br />
damit wir im Schlosspark viel bewegen können“, betonte die Prinzessin.<br />
Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer hob hervor, was es<br />
für eine große Ehre für die Stadt ist, den Umweltball ausrichten zu<br />
können. Bisher fand dieser in Leipzig, Dresden, Chemnitz und Plauen<br />
statt. „Zum Schloss als bauliches Juwel unserer Stadt gehört der<br />
wunderschöne Park. Es ist ein immenser Aufwand nötig, um ihn in<br />
seiner ursprünglichen Schönheit wieder herzustellen“, erklärte das<br />
Stadtoberhaupt. Er wünscht sich auch, den Park weit über die Grenzen<br />
der Stadt hinaus bekannter zu machen. „Der Förderverein engagiert<br />
sich sehr für das Schloss und hat sich besonders der Parkanlage<br />
angenommen“, so Dr. Rickauer weiter. Dessen Vorsitzender Reinhard<br />
Iser freut sich sehr über das Anliegen des Umweltballs. „Wir<br />
haben 2001 schon eine Konzeption für den Park in Auftrag gegeben<br />
und hoffen nun, unserem Ziel ein Stück näher zu kommen. Schön<br />
wäre, wenn wir das Geld für Pflanzen und Materialien einsetzen<br />
könnten und die Arbeiten zum Großteil auf ehrenamtlicher Basis<br />
laufen würden“, betonte Reinhard Iser. Bereits am 9. September -<br />
also eine Woche vor dem 5. Sächsischen Umweltball, ist ein erster
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong> <strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer<br />
und Wolkenburger Kindern besichtigte Prinzessin Gisela von Sachsen<br />
das Schloss und den Schlosspark.<br />
Arbeitseinsatz des Fördervereines geplant. Fleißige Helfer unter<br />
fachkundiger Anleitung sind herzlich willkommen - Für Rückfragen<br />
steht Reinhard Iser, Telefon 03722/ 78203 gern zur Verfügung.<br />
Zum Umweltball werden Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und<br />
Medien erwartet. Ein vielseitiges Programm, stimmungsvolle Tanzmusik<br />
und Unterhaltung in allen Räumen versprechen einen glanzvollen<br />
Abend. Für das leibliche Wohl sorgt eine Vielzahl von regional<br />
erzeugten Produkten aus ökologischem und umweltgerechtem<br />
Anbau. Karten für den 5. Sächsischen Umweltball am 1<strong>6.</strong> September<br />
sind unter anderem im Büro des Oberbürgermeisters unter<br />
Telefon: 03722/ 78104 erhältlich.<br />
172 Tonnen Sand für Beach-Volleyball<br />
Sonnenbad punktet auch mit Übertragung<br />
der Fußball-WM bei den Badegästen<br />
Strandfeeling gibt es in dieser Saison im Sonnenbad Rußdorf zu<br />
erleben. Seit dem 11. Juni hat das Bad einen Beach-Volleyballplatz.<br />
Dafür wurden 172 Tonnen Sand auf dem Spielfeld verteilt. Für diese<br />
neue Attraktion haben die Volleyballspieler des BSV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />
der Eigenbetrieb Städtische Bäder und sogar einige Badegäste<br />
gewissermaßen gemeinsam in die Hände gespuckt. „Die Idee<br />
hatten wir ja schon länger, aber allein hätten wir das nicht auf die<br />
Nicht nur vom BSV, auch von den Badegästen wird der neue Beachplatz<br />
gut angenommen. (Foto Schuler)<br />
Beine stellen können“, sagt Dirk Schuler, Trainer beim BSV ein Dankeschön<br />
für die finanzielle Unterstützung an den Eigenbetrieb. Die<br />
Möglichkeit, Beach-Volleyball zu spielen, wird von den Badegästen<br />
begeistert angenommen. „In der Sommerzeit absolvieren die Volleyballer<br />
hier montags und freitags ab 19 Uhr ihr Training. Beach-Volleyball<br />
ist ja ein sehr populärer und darüber hinaus, gerade wenn die<br />
Damen spielen, auch ein sehr attraktiver Sport. Darum schauen uns<br />
die Badegäste auch gerne zu. Wir sind natürlich froh, dass wir auf<br />
dem neuen Platz unter Echt-Bedingungen trainieren können, denn<br />
in der Sommerspielzeit gibt es viele Beach-Turniere. Übrigens, wer<br />
Lust zum Volleyball-Spielen im Verein hat, kann sich gern bei mir<br />
unter 0172/9242258 melden,“ so Trainer Dirk Schuler.<br />
„Auch die Übertragung der Fußball-WM-Spiele kommt bei den Badegästen<br />
sehr gut an. So muss sich niemand zwischen WM-Fieber<br />
und einem Badbesuch entscheiden, sondern die Fußballbegeisterten<br />
können beides haben“, freut sich Bäderchef Rainer Schultze.<br />
Vom Luftmatratzen-Paddeln<br />
bis Enten-Wettpusten<br />
Coca-Cola-Bädertour kommt ins Sonnenbad Rußdorf<br />
Ein erlebnisreicher Nachmittag erwartet alle Kids am 22. <strong>Juli</strong> im Sonnenbad<br />
Rußdorf. An diesem Tag macht die Coca-Cola-Bädertour<br />
von 14 bis 18 Uhr Station in unserer Stadt. Die kleinen Wasserratten<br />
können sich auf Wettbewerbe mit viel Power - begleitet von Musik<br />
und Animation freuen. Das Promotionteam von Coca-Cola hat tolle<br />
Spiele im und am Wasser für Kinder aller Altersgruppen vorbereitet.<br />
Vor zwei Jahren machte die Coca-Cola-Bädertour das erste Mal<br />
Station in unserer Stadt, damals im Limbomar. Diesmal können<br />
sich alle kleinen Wasserratten im Sonnenbad Rußdorf auf spannende<br />
Spiele im und am Wasser und tolle Preise freuen.<br />
Dabei spielt nicht nur Kraft und Geschicklichkeit, wie z.B. beim Luftmatratzen-Wettpaddeln<br />
oder Surfbrett-Entern eine Rolle. Auch Köpfchen<br />
wird gefragt sein, wenn es darum geht, das Coca-Cola Preisrätsel<br />
zu lösen. Sogar die ganz Kleinen können beim Enten-Wettpusten<br />
ihre Kräfte messen. Höhepunkt wird die große Coca-Cola Verlosungsaktion<br />
sein. Die attraktiven Gewinne, lassen die Kinder sicher<br />
zu sportlicher Höchstform auflaufen.<br />
„Es freut mich riesig, dass es uns erneut gelungen ist, die Coca-<br />
Cola-Bädertour nach <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> zu holen. Nachdem diese<br />
aktionsreiche Veranstaltung schon zweimal mit großem Erfolg im<br />
5
<strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
Limbomar stattfand, haben wir das Glück, dass wir uns wieder unter<br />
hunderten Bewerbern durchsetzen konnten. Das liegt sicher auch<br />
daran, dass unsere Kinder so begeistert mitgemacht haben, dass<br />
selbst die Animateure von der tollen Stimmung überrascht waren<br />
und darum gern wiederkommen. Sollte wider Erwarten das Wetter<br />
an diesem Tag nicht mitspielen, findet die Veranstaltung nicht im<br />
Sonnenbad, sondern zur gleichen Zeit im Limbomar statt. Das ist<br />
problemlos möglich, weil die diesjährige Schließzeit in unserem Hallenbad<br />
erst am 24. <strong>Juli</strong> beginnt. Bis zum <strong>6.</strong> August werden dann<br />
wieder die jährlichen Wartungsarbeiten und ein Wasseraustausch<br />
durchgeführt“, so Bäderchef Rainer Schultze<br />
Richtfest für die Tagesklinik<br />
wurde gefeiert<br />
Mitten im Stadtzentrum gelegen, entsteht auf der Marktstraße 1<br />
eine Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Am 9. Juni<br />
wurde Richtfest für das 1,7 Millionen-Euro-Projekt gefeiert. Bauherr<br />
ist die Kreiskrankenhaus Rudolf Virchow gGmbH Glauchau.<br />
Am 9. Juni wurde Richtfest<br />
für die neue Tagesklinik für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
gefeiert. Der zentrale<br />
Standort bietet viele Vorteile,<br />
weil die Patienten so die<br />
kulturellen und sportlichen<br />
Einrichtungen der Stadt,<br />
wie beispielsweise das Hallenbad,<br />
nutzen können.<br />
Der Grundstein wurde Ende Oktober des vergangenen Jahres gelegt.<br />
Die Bauarbeiten gingen trotz des langen Winters und schwieriger<br />
Bodenbedingungen gut voran. Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
der Kreiskrankenhaus Rudolf Virchow gGmbH Glauchau, Landrat<br />
Dr. Christoph Scheurer, bedankte sich bei allen, die sich in der Planungs-<br />
und Bewilligungsphase für den Bau eingesetzt haben und<br />
bei den Bauleuten für die gute Arbeit. Oberbürgermeister Dr. Hans-<br />
Christian Rickauer zitierte Rudolf Virchow, der mit seinen grundlegenden<br />
Erkenntnissen zur Zellularpathologie den Grundstein für<br />
die moderne Medizin gelegt habe. „Diese Außenstelle des Virchow-<br />
Krankenhauses Glauchau in unserer Stadt bedeutet für viele Patienten<br />
eine Verkürzung der Wege und wir freuen uns außerdem, dass in<br />
unserer Kommune neue Arbeitsplätze entstehen“, so das Stadtoberhaupt.<br />
6<br />
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Beim Richtfest im Gespräch: Chefarzt Dr. Dyrk Zedlich, Landrat<br />
Dr. Christoph Scheurer, Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian<br />
Rickauer und Dr. Roland Knöfler, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses<br />
Rudolf Virchow gGmbH Glauchau.<br />
„Ein Vorteil der Tagesklinik ist, dass die Patienten morgens in die<br />
Klinik kommen und diese am Nachmittag wieder verlassen können.<br />
Dadurch bleiben sie in ihrem gewohnten Lebensumfeld. Außerdem<br />
ermöglicht die zentralen Lage in dieser wirtschaftlich potenten Stadt,<br />
dass die vielen kulturellen und sportlichen Einrichtungen in die<br />
Therapien mit einbezogen werden können“, hob Dr. Dyrk Zedlick,<br />
Chefarzt der Klinik für Psychotherapie des Kreiskrankenhauses<br />
Glauchau hervor. Die Inbetriebnahme ist für den Beginn des nächsten<br />
Jahres geplant. Ein multiprofessionelles Team von Ärzten, Psychologen,<br />
Krankenschwestern, Sozialarbeitern und Ergotherapeuten<br />
wird sich dann um die Patienten kümmern.<br />
Startschuss für den<br />
2. Kunz von Kauffungen-Lauf<br />
Am 7. <strong>Juli</strong> sollten alle Laufbegeisterten wieder ihre Turnschuhe<br />
schnüren und abends zum 2. Kunz von Kauffungen-Lauf aufs<br />
Schloss Wolkenburg kommen. Dieser war im vergangenen Jahr zum<br />
Jubiläum des Prinzenraubs gemeinsam von Stadt und <strong>Limbach</strong>er<br />
Laufverein ins Leben gerufen worden. Die landschaftlich reizvolle<br />
Strecke fand großen Anklang bei den Sportlern, so dass der Lauf in<br />
diesem Jahr neu aufgelegt wurde. Die Stadt tritt dabei wieder als<br />
Veranstalter und der Laufverein <strong>Limbach</strong> 2000 als Ausrichter auf.<br />
Anmeldungen sind bis eine halbe Stunde vor dem Start möglich, der<br />
um 19 Uhr auf dem Schlosshof erfolgt. Die romantische Strecke<br />
führt über 5 Kilometer vom Schloss herunter, an Kirche, Mühle und<br />
Sägewerk vorbei, über die Schaukelbrücke hinauf zum Hauboldfelsen.<br />
Danach geht’s weiter über die Holzhäuserstraße bis nach Kaufungen<br />
und von dort zurück über die „Einsamkeit“ nach Wolkenburg.<br />
Der Weg führt dann entlang der Bahnschienen, über die Muldenbrücke<br />
und den Schlosspark zurück in den Schlosshof. Bei der<br />
10-Kilometer-Strecke wird die reizvolle Runde ab der Muldenbrücke<br />
noch einmal wiederholt. „Wir hoffen, dass neben den aktiven Läufern<br />
auch viele Hobby-Läufer mitmachen und die landschaftlich<br />
schöne Strecke genießen“, betonte Bernd Lindner, der Vorsitzende<br />
des Laufvereins. Für die besten Läufer jeder Altersklasse kündigte<br />
er wieder originelle Preise an.<br />
Um 18:15 wird das Kinderland Muldental e.V. das Stück „Was Kinder<br />
brauchen“ im Schlosshof aufführen. (weiter auf Seite 8)
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong> <strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
Stadtparkfest sorgt für Unterhaltung und Nervenkitzel<br />
Eröffnung mit „The Soulful-Dynamics“ und „Ohio-Express“<br />
Ein Stimmungshoch wird vom 14. bis 23. <strong>Juli</strong> in unserer Stadt<br />
erwartet – denn dann ist wieder Stadtparkfest! Für einen<br />
tollen Branchenmix werden in diesem Jahr 45 Schausteller<br />
sorgen. Rasante Fahrgeschäfte bieten auch in diesem Jahr<br />
wieder Nervenkitzel pur. Ihren Mut können die Besucher<br />
bei einer Fahrt in der Achterbahn unter Beweis stellen, die<br />
ebenso wie der „Super-Star“ und die „Cortina-Bob-Bahn“<br />
erstmals beim Stadtparkfest dabei sein werden. Schaurig<br />
schön wird es in der Geisterbahn, die dieses Jahr für Gänsehaut<br />
garantiert. Außerdem erwartet die Gäste des<br />
Stadtparkfestes ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.<br />
Gleich zur Eröffnung werden „Ohio Express“ und „The<br />
Soulful-Dynamics“ für Stimmung sorgen. Weitere Highlights<br />
bieten die „Drachenburg Musikanten“, „Gipsy“, und die<br />
„COCO-Band“. Familien mit Kindern sollten einen Besuch am<br />
Mittwoch einplanen, denn dann locken alle Geschäfte mit<br />
ermäßigten Preisen zum Familientag. Und ein Besuch beim<br />
traditionellen Höhenfeuerwerk ist für Jung und Alt sowieso<br />
Ehrensache. An allen Ecken werden Leckereien wie gebrannte<br />
Mandeln, Crepes oder Waffeln, aber auch herzhafte<br />
Köstlichkeiten die Festbesucher mit verlockenden<br />
Düften zum Genießen verführen.<br />
Natürlich heißt es auch in diesem Jahr wieder zu allen Veranstaltungen:<br />
Eintritt frei!<br />
Festprogramm zum Stadtparkfest an der Freilichtbühne:<br />
Freitag, 14. <strong>Juli</strong><br />
19:00 Uhr Eröffnung mit Freibieranstich auf der Freilichtbühne<br />
20:00 – 20:45 Uhr Ohio Express<br />
21:30 – 23:00 Uhr The Soulful-Dynamics<br />
Samstag, 15. <strong>Juli</strong><br />
19:30 – 23:30 Uhr Comeback-Band Rochlitz<br />
Sonntag, 1<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong><br />
16:00 – 18:00 Uhr Young Life Musikverein<br />
Dienstag, 18. <strong>Juli</strong><br />
19:00 – 23:00 Uhr Jugendbands der Region stellen sich vor Teil I<br />
Scorched Amp<br />
Helden der Kreisklasse<br />
Klartext<br />
Mittwoch, 19. <strong>Juli</strong> Familientag<br />
09:15 – 10:15 Uhr „Vom Hexenkind, das nicht hexen konnte“<br />
14:30 – 16:30 Uhr Gingas Musiktruhe – mit der Musikhexe<br />
19:00 – 23:00 Uhr Jugendbands der Region stellen sich vorTeil II<br />
Groove X-perience<br />
Lazy Days<br />
Forgotten Fire<br />
Donnerstag, 20. <strong>Juli</strong><br />
15:00 – 17:30 Uhr Seniorenprogramm<br />
„Die Show“ mit den Drachenburg Musikanten<br />
19:30 – 22:00 Uhr Roger und Chmelli<br />
Freitag, 21. <strong>Juli</strong><br />
19:00 – 01:00 Uhr Gipsy – die ultimative 80er Jahre Show<br />
(dazwischen von 22.30 – 22.50 Uhr Höhenfeuerwerk)<br />
Samstag, 22. <strong>Juli</strong><br />
19:00 – 23:00 Uhr COCO Band – Witch The Licence To Party<br />
Sonntag, 23. <strong>Juli</strong><br />
15:00 – 17:00 Uhr Teddy Basked<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Öffnungszeiten<br />
Fr., 14.7.06 18:00 – 01:00 Uhr<br />
Sa., 15.7 06 14:00 – 01:00 Uhr<br />
So., 1<strong>6.</strong>7.06 - Do., 20.7.06 14:00 – 24:00 Uhr<br />
Fr., 21.7.06 14:00 – 02:00 Uhr<br />
Sa., 22.7.06 14:00 – 01:00 Uhr<br />
So., 23.7.06 14:00 – 20:00 Uhr<br />
7
<strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
(Fortsetzung von Seite 6)<br />
Ab 21 Uhr spielt die Diskothek „Fun & Fair“ auf – und wer möchte,<br />
kann dann sogar das Tanzbein schwingen. Zwischendurch gibt es<br />
zwei „Sonderführungen bei Kerzenschein“ durchs Schloss.<br />
8<br />
Sanierung der Albertstraße<br />
abgeschlossen<br />
Seit Anfang Juni ist die Alberstraße zwischen Pestalozzistraße und<br />
Paul-Seydel-Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Seit September<br />
2005 wurde das 300 Meter lange Teilstück grundlegend<br />
saniert. Das alte unebene Pflaster wurde entfernt und dafür glatter<br />
Asphalt aufgezogen. Neben der neuen Straße wurden auch die<br />
Fußwege und Borde sowie die Straßenbeleuchtung neu gestaltet.<br />
Pfiffige Musik im Schloss<br />
Sommerkonzert des Blockflötenensembles<br />
und junger Gesangssolisten<br />
Instrumental- und Vokalmusik aus Vergangenheit und Gegenwart in<br />
einer unterhaltsamen Mischung präsentieren am 1<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> „Die Pfiffigen“<br />
– das Blockflötenensemble der Kreismusikschule Chemnitzer<br />
Land und junge Gesangssolisten. Beginn des Konzertes ist 14:30<br />
Uhr. Karten zu 5 Euro, bzw. 3 Euro für Kinder bis 12 Jahren (für<br />
Vorschulkinder freier Eintritt) sind erhältlich in der Stadtinformation<br />
und im Schloss Wolkenburg.<br />
Beim Sommerkonzert können sich die Besucher auf „pfiffige“ Musik<br />
mit dem Blockflötenensemble der Kreismusikschule freuen.<br />
(Foto: Kreismusikschule)<br />
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
In 80 Spielminuten zum Sieg<br />
Stadtmeisterschaften im Kleinfeldfußball<br />
Sie kamen, spielten und siegten! Erstmals bei den Stadtmeisterschaften<br />
im Kleinfeldfußball dabei, holten sich die „Grashopper“ auf<br />
Anhieb den Sieg.<br />
Das Stadtoberhaupt begrüßte die Freizeitfußballer persönlich auf<br />
dem Rasen. „Fußball bestimmt zurzeit das Leben. Bei der WM<br />
herrscht eine tolle Stimmung und die Fußball-Fans verfolgen die<br />
Spiele als Zuschauer. Hier bei unserer Stadtmeisterschaft kann man<br />
Fußball live erleben“, freute sich der Oberbürgermeister. Zu sehen<br />
gab es spannende Spiele.<br />
Die Mannschaften waren in drei Gruppen aufgeteilt. Die „Grashopper“<br />
als Turnierneuling hatten in den Gruppen und den Finalrunden<br />
insgesamt acht Spiele zu je zehn Minuten zu absolvieren. Nach einem<br />
2. Platz in ihrer Gruppe trafen sie im Viertelfinale auf die KISA-<br />
Mannschaft. Hier konnten sich die Grashopper klar mit einem 3:1<br />
durchsetzen.<br />
Im Halbfinale stand die Grashopper-Elf der Mannschaft „Käfersteine“<br />
gegenüber. Durch ein 9-Meter-Schießen qualifizierte sie sich für<br />
das Endspiel gegen die FSC „Maler“ <strong>Limbach</strong> e.V. Nach dem Abpfiff<br />
stand es 0:0 unentschieden. Erneut war Glück und Können den<br />
„Grashopper“-Kickern beim anschließenden 9-Meter-Schießen hold<br />
und sie triumphierten mit einem 4:3. Unter dem Jubel der Zuschauer<br />
konnten sie bei der Siegerehrung den begehrten Wanderpokal in<br />
Empfang nehmen. Die „Käfersteine“ holten sich den 3. Platz. Wie<br />
immer wurde leidenschaftlicher Fußball gezeigt und die Teams waren<br />
mit Ehrgeiz und Spielfreude bei der Sache.<br />
Im Wettkampf um den Wanderpokal des Oberbürgermeisters waren<br />
am 17. Juni insgesamt 14 Mannschaften angetreten.<br />
Die Freizeitkicker zeigten vollen Einsatz.<br />
Abiturienten packen mit an<br />
Die Abiturienten des Albert-Schweitzer-Gymnasiums lagen in der<br />
freien Zeit zwischen Prüfungen und Zeugnisausgabe nicht auf der<br />
faulen Haut: Sie packten im Stadtgebiet kräftig mit an. Koordiniert<br />
vom städtischen Bauhof arbeiteten die über 100 Schüler Anfang
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong> <strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
Juni vier Tage im Stadtpark, in Pleißa und in Kändler. Sie haben<br />
Zäune, Bänke und Holzhütten gestrichen, Unkraut entfernt, Wege<br />
gekehrt, Müll aufgesammelt sowie Hecken verschnitten. Mit diesem<br />
freiwilligen Einsatz wollten sie nicht nur helfen das Stadtbild zu<br />
verschönern, sondern auch Dankeschön für den Zuschuss der Stadt<br />
zum Abiturientenball sagen.<br />
Miriam Fellechner, Marcel Arnold, Safari Charo und Ulrike Dittrich<br />
entfernten die Triebe an den Linden im Stadtpark.<br />
Bräunsdorfer im Seifenkistenfieber<br />
Ganz Bräunsdorf war über Pfingsten wieder im Rennfieber: schließlich<br />
hatte der Feuerwehrförderverein wieder zur Internationalen Sachsenmeisterschaft<br />
im Seifenkistenrennen eingeladen. Gemeinsam mit<br />
zahlreichen Helfern und der Unterstützung durch viele Sponsoren<br />
konnte dieses sportliche Großereignis wieder auf die Beine gestellt<br />
werden. Am Samstag und Sonntag fanden die Wertungsläufe in<br />
den verschiedenen Klassen statt und abends feierten Organisatoren,<br />
Teilnehmer und Bräunsdorfer zusammen. Durch die langjährige<br />
Tradition sind schon viele Freundschaften entstanden und das<br />
„Hallo“ ist jedes Mal wieder groß, wenn die Piloten im Ort eintreffen.<br />
Ein besonderes Highlight war der Auftritt von „Wildbach“, der Powerband<br />
aus Tirol. In diesem Jahr gab es über die Mittagszeit erstmals<br />
ein Spektakel mit historischen Motorrädern und Quads zu erleben.<br />
Natürlich standen neben dem attraktiven Rahmenprogramm<br />
die Rennläufe im Mittelpunkt. Viel Spaß gab es bei den Fahrten der<br />
Gaudikisten, die auch <strong>2006</strong> wieder mit viel Einfallsreichtum gestaltet<br />
wurden. Um Sekunden ging es in den anderen Klassen – die Piloten<br />
schenkten sich nichts und die „alten Hasen“ ließen sich von den<br />
jungen Teilnehmern nicht „die Butter vom Brot nehmen“. Bei der<br />
Siegerehrung am Sonntagnachmittag herrschte eine Super-Stimmung<br />
im Festzelt, über die sich neben den Mitgliedern des Fördervereins<br />
auch Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer freute.<br />
Er dankte allen für das tolle Rennen und übergab gemeinsam mit<br />
dem neuen Vereinsvorsitzenden Mirko Stopp die begehrten Pokale.<br />
Wer in welcher Klasse die Nase vorn hatte, ist in der nachfolgenden<br />
Aufstellung zu lesen.<br />
Klasse 1 - Gaudi - Klasse<br />
1. Platz Armin Claus und Carola Mildner (Bräunsdorf) als<br />
„Notfall Team“ mit 85 Stimmen<br />
2. Platz Helga Claus (Bräunsdorf) und „Fridolin“ mit<br />
„Bauer Fridolin & Magd Helga“ mit 48 Stimmen<br />
3. Platz Ariane und Jens Rentsch (Callenberg) mit dem<br />
„EHE-Mobil“ mit 28 Stimmen<br />
4. Platz Anne Bretschneider und Lina Knechtel sowie<br />
Sandra Helbig (Bräunsdorf) mit „Volles Rohr“<br />
und 19 Stimmen<br />
Klasse 2 – 8-11 Jahre Eigenbau Einsitzer<br />
1. Platz Maik Dietrich (11 Jahre - Posterstein)<br />
2. Platz Lenny Sittner (10 Jahre – Bräunsdorf)<br />
3. Platz Robin Dornberger (10 Jahre – Lauterbach)<br />
Klasse 3 – 12-14 Jahre – Eigenbau Einsitzer<br />
1. Platz Sascha Bungard (13 Jahre - Wachtberg)<br />
2. Platz Tim Mehlhorn (14 Jahre – Grünhainichen)<br />
3. Platz Richard Roßmann (12 Jahre – <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>)<br />
Klasse 4 – ab 15 Jahre – Eigenbau Einsitzer<br />
1. Platz Marcel Orlich (20 Jahre – Langenhessen)<br />
2. Platz Bernd Schümann (44 Jahre - Rickling)<br />
3. Platz Jürgen Ludwig (65 Jahre – Klettbach)<br />
Klasse 5 Mehrsitzer Eigenbau<br />
1. Platz Günther Gruner und Jana Richter<br />
(50 und 40 Jahre – Reinholdhain)<br />
2. Platz Holger Maas und Daniel Sonntag<br />
(25 Jahre – Bräunsdorf)<br />
3. Platz Marcel Orlich und Rolf Orlich (Langenhessen)<br />
Mit atemberaubender Geschwindigkeit sausten die Seifenkisten<br />
durch die 90-Grad-Kurven der Rennstrecke. Nach dem Abschluss der Rennläufe ...<br />
9
<strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
... fuhren die Seifenkistenpiloten<br />
mit ihren Kisten<br />
zur Freude aller<br />
Zuschauer noch<br />
einmal gemeinsam<br />
die Strecke<br />
hinunter.<br />
Klasse 7 – Internationale Baunorm<br />
1. Platz Milan Holubec (24 Jahre – Liberec, CZ)<br />
2. Platz Jan Sejkora jun. (Jablonec, CZ)<br />
3. Platz Sven Miesen (16 Jahre – Wachtberg)<br />
Klasse 8 - Carrioli<br />
1. Platz Marco Hecht und Rico Quellmalz<br />
(27 Jahre – L.-O., Burgstädt)<br />
2. Platz Steven Uhlig und Brian Goldschadt<br />
(16 Jahre, Hohenstein-E.)<br />
3. Platz Mike Sittner und Mirko Sittner<br />
(35 und 27 Jahre – Bräunsdorf)<br />
Dr. Knochenbrecher Armin Claus und seine OP-Schwester Carola<br />
Mildner in der Gaudikiste „Notfall-Team“ erhielten die meisten<br />
Stimmen der Zuschauer.<br />
10<br />
Klasse 9 – Vierer-Bob<br />
1 Platz Matthias Winkler „Die 112er“ (Glauchau)<br />
2. Platz Thomas Seidler mit „Thunderbird“<br />
(Bräunsdorf, Callenberg)<br />
3. Platz Susann Thüring „Die 112erinnen“<br />
(Reinholdshain, Bräunsdorf)<br />
Klasse 10 – Mehrsitzer, Eigenbau international<br />
1. Platz Jan Sejkora sen. und Marie Sejkorova<br />
(66 und 51 Jahre - Jablonec, CZ)<br />
2. Platz P. Musal und T. Nechteval<br />
3. Platz Georg und Dennis Risch<br />
(56 und 28 Jahre – Wachtberg)<br />
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Dank an die Sponsoren und Helfer:<br />
Wir schauen mit Stolz zurück auf unsere Jubiläumsveranstaltung,<br />
die 10. Internationalen Sachsenmeisterschaften im Seifenkistenrennen.<br />
Trotz des vor allem am Sonntag teilweise sehr kalten Wetters<br />
säumten zahlreiche Zuschauer und Fans die Rennstrecke. Man kann<br />
sagen, es kam echtes Monacofeeling auf. Der ernorme logistische<br />
Aufwand von 450 Strohbällen, 200 Absperrgittern und 5.000 Meter<br />
Kabel hat sich wieder einmal ausgezahlt. Die über 60 Helfer pro Tag<br />
sorgten für einen reibungslosen Ablauf und spannende Rennläufe.<br />
Karin Rickauer stand Moderator Reinhard Dahnert bei der Verlosung<br />
der Publikumspreise als „Glücksfee“ zur Seite. Das Fahrrad<br />
als Hauptpreis ging an einen jungen Seifenkistenpiloten.<br />
Der Vorstand des Feuerwehrfördervereins möchte sich auf diesem<br />
Wege bei seinen Mitgliedern, den vielen Sponsoren und Helfern,<br />
insbesondere bei den Hauptsponsoren Sparkasse Chemnitz, Fa. lov<br />
limbach-oberflächenveredlung GmbH, Fa. eltrik–Elektrotechnik<br />
GmbH und Fa. ECOWIS WWS Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
sowie der Stadtverwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> für die langjährige<br />
Unterstützung bedanken. Ohne die Unterstützung wäre eine solche<br />
herausragende Veranstaltung jährlich nicht zu wiederholen. Ebenso<br />
gilt ein besonderer Dank den Anwohnern der Rennstrecke für ihr<br />
Verständnis für die leider notwendigen Einschränkungen und den<br />
Bauern für die Bereitstellung der Flächen für Parkplätze, Campingplatz,<br />
Fahrerlager und den Transport der Gitter.<br />
Folgende Firmen und Personen haben uns freundlicherweise<br />
unterstützt:<br />
Sparkasse Chemnitz, Fa. lov limbach-oberflächenveredlung GmbH,<br />
Fa. eltrik – Elektrotechnik GmbH, Fa. ECOVIS WWS Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH, Fa. JUMBO Möbel, Fa. Reichert-Werbung,
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong> <strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
Fa. Gartenbaubetrieb Holger Siems, Fa. AUTOHAUS PÖHLAND<br />
GmbH, Fa. EIPS COMPUTERPOINT GbR, Fa. TINTEN-TONER-<br />
TANKSTATION, Inhaber: Peter Beck, Fa. TorAn Handelsgesellschaft<br />
mbH, Fa. LINDNER Maschinenbau, Die Scheider Gruppe<br />
GmbH, Fa. MOS METALLBAU OETTERER & SITTNER OHG, Fa.<br />
Fliegenlegermeister Reinhard Dahnert, Fa. ELEKTRO SERVICE Thomas<br />
Petzold, Fa. Autohaus Lohs GmbH, Fa. Auto Schmidt GmbH,<br />
Fa. Spedition MAHN GmbH, Fa. Spedition Ansorge GmbH & Co.<br />
KG, Fa. CONTAINER – SERVICE Spindler, Fa. ZWEIRAD – BÖH-<br />
ME, Fa. Hotel & Felsenkeller Lay-Haus, Fa. Hotel Bock, Fa. Funktion<br />
und Design Inneneinrichtungs GmbH, Fa. <strong>Limbach</strong>er Putz & Stuck<br />
GmbH, Fa. Bäckerei & Konditorei Vogel, Fa. Bauelement Türpe, Frau<br />
Brigitte Dietrich, Fa. Krause & Co. Hoch- und Tiefbau GmbH, Fa.<br />
Erdgas Südsachsen GmbH, ADAC Sachsen e.V., Fa. Ittner-Dach<br />
GmbH, Fa. Autohaus Pichel, Fa. Baugeschäft Beier, Fa. Klempnerei<br />
Riedel, Inhaber Rico Sonne, Fa. Josch Elektroanlagen, Fa. Autohaus<br />
Esche, Fa. Gaststätte & Pension Teichmühle, Fa. Fuhrunternehmen<br />
Andreas Landgraf/Betty Landgraf, Fa. Wirtschaftshof Sachsenland,<br />
Fa. Salon Monika Bräunsdorf, Fa. Michael Strass Ideen in<br />
Stein, Praxis für Physiotherapie Roeper/Witzke, Fa. Michael Töpfer,<br />
Fa. TÖPFER Metall- und Maschinenbau GmbH, Fa. Taxi-Böttcher,<br />
Fa. Motoren Zentrum Bräunsdorf, Physiotherapie Regina Sonne,<br />
Fa. Gebäudeservice SAUER, Fa. Sanitär- und Heizungsbau Kuhrau<br />
GmbH, ASB Arbeiter-Samariter-Bund, Fa. Elektroservice Uwe Gerth,<br />
Fa. Fleischerei Landgraf, Fa. Menü & Partyservice Kürth, Fa. kl<br />
Großküchentechnik GbR, Fa. Bauunternehmung Hamacher, Fa. Naumann-Schmiede,<br />
Fa. star Service ums Haus, Fa. Malerfirma Michael<br />
Nadler, Gasthaus zur Linde, Fa. Benedix & Müller GbR, Fa. Dietrich<br />
Sachse, Fam. Thomas Winkler, Fam. Gunter Reichenbach, Fam. Rainer<br />
Börnig, Fam. Wolfram Tröger, Fam. Dietmar Landgraf, Fam. Lothar<br />
Bader, Fam. Dirk Bretschneider<br />
Mirko Stopp, Vorsitzender des Bräunsdorfer Feuerwehrvereins<br />
Kunstempfinden und Fantasie<br />
Goetheschüler präsentieren Jahresausstellung<br />
in der Turmpassage<br />
Noch bis zum 14. <strong>Juli</strong> zeigen die Schüler der 4. Klassen aus der<br />
Goethegrundschule ihre gelungensten Bilder aus dem Kunstunterricht.<br />
Die 1. Jahresausstellung dieser Art wurde am 14. Juni im Erdgeschoss<br />
der Turmpassage eröffnet. Wie bei einer Vernissage üblich,<br />
gab es einen musikalischen Auftakt – durch den Schulchor,<br />
eine Laudatio durch die Schulleiterin und natürlich waren die kleinen<br />
Künstler auch etwas aufgeregt.<br />
„Wir wollten, dass die Kinder die Atmosphäre bei einer Vernissage<br />
kennen lernen. In der Vorbereitung auf die Ausstellung haben die<br />
Schüler die Bilder selbst ausgewählt, beschriftet und gerahmt. Sie<br />
zeigen hier die Ergebnisse des Kunstunterrichts in dem sie vielfältige<br />
Möglichkeiten des künstlerischen Gestaltens selbst ausprobierten“,<br />
sagte Schulleiterin Annelie Dörfel. Welches Geschick sie dabei<br />
entwickelten, wird die Besucher der Ausstellung sicher in Staunen<br />
versetzen.<br />
„Einen breiten Raum im Unterricht der 4. Klassen nahm die Kunstbetrachtung<br />
ein. Um diese Werke mit allen Sinnen erfassen zu können,<br />
malten die Kinder im jeweiligen Stil des Künstlers, jedoch mit<br />
der eigenen Fantasie und kindlichem Ausdruck“, erzählt Elke Nitschke,<br />
die die Idee zu dieser Ausstellung hatte. Die engagierte Kunsterziehungslehrerin<br />
wird nach diesem Schuljahr in den Ruhestand gehen.<br />
Ihr Anliegen war es, in jedem Kind die Liebe zur Kunst zu<br />
Passend zu den farbenfrohen Bildern erfreute der Schulchor die<br />
Ausstellungsbesucher mit einem bunten Liedprogramm.<br />
wecken und die Schüler zu künstlerischem Schaffen anzuregen. Die<br />
Eifrigsten scharte sie in der Kunst-AG um sich. Dort konnten die<br />
Kinder ihrer Kreativität unter Anleitung freien Lauf lassen. In diesen<br />
Stunden entstanden kleine und große Kunstwerke – dafür legt<br />
die Ausstellung Zeugnis ab. Möglich wurde die Ausstellung, weil<br />
die Turmpassage die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellte.<br />
Dafür ein herzliches Dankeschön.<br />
Huong Do Mai, Lisa Madir, Isabell Reinhardt, Kristina König und<br />
Luisa Jung (v.l.) mit ihrer Kunsterziehungsleherin Elke Nitschke<br />
vor einem selbst gestalteten Bild.<br />
Kaufunger feierten Feuerwehrfest bei<br />
strahlendem Sonnenschein<br />
Wenn die Kaufunger feiern, scheint immer die Sonne! Diesen Eindruck<br />
hat man zumindest vom jährlichen Feuerwehrfest, welches in<br />
diesem Jahr vom 10. bis 11. Juni Gäste aus Nah und Fern anzog. Auf<br />
der Festwiese gab es allerlei Zeitvertreib zu erleben: Karussell, Losbude,<br />
Schießbude, Glücksrad, Kegeln, Reiten, Armbrust- und Torwandschießen,<br />
Sandsack-Schleppen, Luftballonwettfliegen, und<br />
Kinderschminken sowie ein umfangreiches Angebot an Speisen und<br />
Getränken. Auch für die passende musikalische Umrahmung war<br />
11
<strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
In der Altersklasse von 10 bis 14 Jahren konnten die Wolkenburger<br />
mit einer Zeit von 41,9 Sekunden den Sieg erringen.<br />
mit den „Akkordeon Harmonists“ aus Chemnitz und der Disco „Fun<br />
Fair“ bestens gesorgt. Natürlich fanden auch wieder die Wettkämpfe<br />
im Löschangriff statt. Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian<br />
Rickauer ließ es sich auch <strong>2006</strong> nicht nehmen, gemeinsam mit seiner<br />
Frau Karin das Fest zu besuchen und die Pokale an die Jugendfeuerwehren<br />
zu übergeben. „Hier in Kaufungen wird jedes Jahr ein<br />
tolles Fest auf die Beine gestellt, dafür möchte ich allen meinen<br />
Respekt zollen und ganz herzlich danken. Die heutige Siegerehrung<br />
ist ein schöner Ausklang und<br />
zugleich Anerkennung der tollen<br />
Leistungen der jungen Feuerwehrleute“,<br />
betonte das Stadtoberhaupt.<br />
Für Groß und Klein wurde auf<br />
dem Fest allerlei geboten.<br />
12<br />
Henry Lippmann, Jannika Polster<br />
und Carina Göbel (von<br />
links) freuten sich über ihre tollen<br />
Preise. Ihre 2005 gestarteten<br />
Luftballons waren am weitesten<br />
geflogen.<br />
Feuerwehrverein sagt Danke<br />
Der Feuerwehrverein Kaufungen möchte sich auf diesem Weg bei<br />
allen Sponsoren des diesjährigen Feuerwehrfestes für die finanzielle<br />
oder materielle Unterstützung bedanken. Sie leisteten einen wesentlichen<br />
Beitrag bei der Ausgestaltung und Durchführung unseres<br />
Festes. Für die Nutzung der umliegenden Grundstücke danken<br />
wir allen Eigentümern und Pächtern. Ebenfalls danken wir den Mitarbeitern<br />
der Stadtverwaltung in den jeweiligen Ämtern für die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Allen unseren Vereinsmitgliedern und freiwilligen Helfern, die uns<br />
bei der Vorbereitung, Durchführung und bei den Aufräumarbeiten<br />
halfen, ein herzliches Dankeschön.<br />
Klaus Liedtke, Vereinsvorsitzender<br />
Bunte Sommerblumen<br />
schmücken Rathaushof<br />
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Carolin Ananijev und Daniela Lichtenstein pflanzten Anfang Juni auf<br />
dem Rathaushof bunte Sommerblumen. Die beiden werden in der<br />
Stadtverwaltung zu Gärtnerinnen in der Fachrichtung Garten und Landschaftsbau<br />
ausgebildet. Sie sorgen gemeinsam mit den anderen Mitarbeitern<br />
des Bauhofes dafür, dass es in der Stadt stets grünt und<br />
blüht. Zwischen September und dem kommenden Frühjahr soll nun<br />
auch der Rathaushof verschönert werden. Der Stadtrat gab in seiner<br />
Sitzung am 12. Juni grünes Licht dazu. Unter anderem soll der Hof<br />
teilweise gepflastert oder mit neuem Asphalt versehen, aber auch die<br />
Parksituation überarbeitet werden. Ein alter Brunnen am Haus B, der<br />
bei Bauarbeiten entdeckt worden war, soll sichtbar gemacht werden.<br />
Die größte Veränderung wird die Zufahrt zum Rathaushof betreffen.<br />
Damit die gefährliche Einfahrt durch den Torbogen direkt auf die Chemnitzer<br />
Straße wegfällt, wird zukünftig zwischen den Häusern D und E<br />
ein Durchgang entstehen. Außerdem werden diese beiden Häuser im<br />
Laufe der Arbeiten trockengelegt.<br />
Prinzessin Roswitha kocht<br />
Spaghetti und Tomatensoße<br />
Straßenfest der Behindertenhilfe wird voller Erfolg<br />
Der hochmütigen Prinzessin war kein Freier recht. An jedem hatte<br />
sie etwas herumzunörgeln. Bis ihr Vater die Geduld verlor und sie<br />
Gespannt verfolgten kleine und große Zuschauer das Märchen<br />
von „König Drosselbart“.
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong> <strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
dem ersten besten Spielmann zur Frau gab, der in Wirklichkeit - wir<br />
wissen es - der verschmähte König Drosselbart war. Zu spät bereute<br />
die Prinzessin ihr kratzbürstiges Verhalten. Nun musste sie ohne<br />
Diener auskommen und lernte Arbeit und Armut kennen. Soweit<br />
das Märchen der Brüder Grimm.<br />
Dicht gedrängt verfolgten Kinder und Eltern beim Straßenfest auf<br />
der Lindenstraße am 10. Juni das spannende und lehrreiche Stück.<br />
Auch in diesem Jahr war das Märchenspiel der Erzieher der Höhepunkt<br />
des Festes. Mit humorvollen Dialogen, tollen Kostümen und<br />
Requisiten und vor allem einer großen Portion Spielfreude setzten<br />
die „Schauspieler“ das Märchen zeitgemäß in Szene. So lernte die<br />
Prinzessin beispielsweise Spaghetti und Tomatensoße zu kochen –<br />
das Lieblingsgericht ihres Mannes und sicher auch des kleinen<br />
Publikums. Als dann der wilde Husar – alias König Drosselbart- mit<br />
seinem Pferd in den Marktstand und die Töpfe der Prinzessin ritt<br />
und das Geschirr klirrend auf dem Boden zersprang, schlugen einige<br />
der kleinen Zuschauer erschrocken die Hände vors Gesicht. Doch<br />
alles nahm ein gutes Ende: Die Prinzessin wurde bescheiden und<br />
fleißig - und König Drosselbart feierte mit ihr ein rauschendes Hochzeitsfest.<br />
Tosender Applaus belohnte die Darsteller.<br />
Auch sonst herrschte ausgelassene Feststimmung. Die Terrasse<br />
hatte sich in ein gemütliches Straßencafe´ verwandelt und der großzügige<br />
Garten in eine Spielwiese. Langeweile hatte beim Torwandschießen,<br />
Dartspielen, Blumenwürfeln und vielen anderen Angeboten<br />
nicht die klitzekleinste Chance. Im „Minizoo“ genossen die<br />
Meerschweinchen, Zwerghasen und die drolligen kleinen Ziegen<br />
die Streicheleinheiten. Die Verkehrswacht und die Feuerwehr sorgten<br />
für weitere Attraktionen und auch auf die Eltern, die wieder<br />
helfend zupackten, konnte sich Adolf Schneider, Geschäftsführer<br />
der Behindertenhilfe <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e.V. wieder verlassen. Sie<br />
alle trugen zum Gelingen des Festes bei. Zur Zeit besuchen 95 Kinder<br />
die Tagesstätte, die damit voll ausgebucht ist – ein Beleg dafür, dass<br />
Kinder und Eltern mit der Arbeit der Erzieher voll zufrieden sind.<br />
Spende übergeben<br />
Große Freude gab es kürzlich in der Behindertenhilfe <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
e.V. Die Deutsche Angestellten Krankenkasse DAK übergab<br />
der Kindertagesstätte auf der Lindenstraße einen Scheck über<br />
Den Erlös vom Spielstand der DAK beim Marktlauf kann die Kita<br />
gut gebrauchen. Schon lange wünschen sich die kleinen Kicker<br />
einen neuen Belag für ihren Bolzplatz.<br />
134 Euro. Mitarbeiter der Krankenkasse hatten das Geld beim Marktlauf<br />
an ihrem Stand mit Kinderspielen erwirtschaftet. Nun kommt es<br />
Kindern zugute. Geschäftsführer Adolf Schneider weiß auch schon<br />
genau, wo er das Geld investieren wird: „Wir wünschen uns schon<br />
lange einen neuen Belag für den Bolzplatz im Garten. Dafür können<br />
wir das Geld gut gebrauchen.“<br />
Einen Zuckertütenbaum für ihre Lehrer<br />
Der letzte Schultag ist immer etwas Besonderes. Auf der einen Seite<br />
herrscht Freude, dem Schulalltag entronnen zu sein, andererseits<br />
heißt es, sich von Vertrautem zu trennen. Dieser Tag war für die<br />
Abgangsklassen der Geschwister-Scholl-MS der 9. Juni. Zum letzten<br />
Mal so richtig als Klasse in der Schule zu sein – nun war es<br />
soweit. Mit Fleiß und guten Ideen organisierten sie ihren Abschied<br />
von der Schule einmal ganz anders.<br />
Mit liebevoll gestalteten Zuckertüten sagten die 10-er Abgangsklassen<br />
an ihrem letzten Schultag den Lehrern ein Dankeschön.<br />
(Foto: Wölfel)<br />
Bereits im Laufe des Schuljahres renovierten sie Räume in der Schule.<br />
Während andere Klassen mit Hilfe der Eltern meist ihre Klassenzimmer<br />
neu gestalteten, gaben die Abgangsklassen, unterstützt von<br />
Eltern, auch Nebenräumen, die von allen genutzt werden, ein neues,<br />
ansprechendes Outfit.<br />
Dass sie sich mit ihrer Schule verbunden fühlen, zeigten diese Schüler<br />
auch am letzten Schultag. Mit Selbstgebackenem, Gemixtem und<br />
flotter Musik präsentierten sich die 10er noch einmal allen Schülern.<br />
Außerdem hatten sie noch eine Überraschung für ihre Lehrer bereit,<br />
einen Zuckertütenbaum mit liebevoll gestalteten Zuckertüten.<br />
In der kleinen Rede eines Schülers wurde auch das noch einmal<br />
deutlich, was auf dem Schild, das sie vor der Schule aufgestellt<br />
hatten, zum Ausdruck kommt: „Schönheit kommt von innen“.<br />
Jeder, der unsere Schule kennt, weiß um den Sinn und wird die<br />
Gedanken der Schüler verstehen, wenn sie sagen: „Wichtig ist, wie<br />
es drinnen ist.“<br />
Es war ein gelungener, außergewöhnlicher letzter Schultag. Mit Sicherheit<br />
werden auch die Schüler diese Abgangsklassen, wie schon<br />
ihre Vorgänger, immer mal wieder in ihrer alten Schule nach dem<br />
Rechten schauen und der jährliche Tag der offenen Tür, der Tag der<br />
Wirtschaft oder das Schulfest, das dieses Jahr am Nachmittag des<br />
20. <strong>Juli</strong> stattfindet, werden einen festen Platz im Terminkalender haben.<br />
Wir freuen uns auf das Wiedersehen.<br />
Die Lehrer der Geschwister-Scholl-MS<br />
13
<strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
14<br />
Beiträge zur Heimatkunde<br />
Zum 100. Geburtstag<br />
des Mundartdichters Herbert Köhler<br />
(1906-1982)<br />
Herbert Köhler war eine einzigartige<br />
Persönlichkeit unseres<br />
<strong>Limbach</strong>er Landes. Am<br />
9. <strong>Juli</strong> 1906 in <strong>Limbach</strong> geboren,<br />
wuchs er in Kändler auf.<br />
Sehr begabt, aber aus ärmlichen<br />
Verhältnissen, blieb ihm<br />
bessere Schulbildung oder<br />
ein Studium versagt. Die<br />
kunstsinnige, sensible Mutter<br />
weckte früh die Liebe zu<br />
Büchern in dem Jungen. Der<br />
fabulierfreudige Großvater<br />
hat Herbert Köhler wohl<br />
mehr beeinflusst, als der<br />
Kändlersche Schulmeister.<br />
Als er dann die Schule in <strong>Oberfrohna</strong> besuchte, wirkte der Lehrer<br />
Horst Strohbach auf ihn ein und förderte ihn. Ein Leben lang hat der<br />
spätere Mundartdichter sich daran erinnert, wie „einfache Leute“<br />
sich in schlimmen Zeiten in Armut und Not durchschlagen mussten.<br />
Geprägt haben ihn aber auch die Erfahrungen, dass Herzlichkeit,<br />
Freude an den „kleinen Dingen“ des Lebens, Wissensdurst<br />
und Menschlichkeit von größerem Wert sind, als Dinge, die man mit<br />
Geld bezahlen kann. So kam er zu dem eisernen Willen, sich das an<br />
Wissen als Autodidakt selbst anzueignen, was ihm als schulische<br />
Bildung verschlossen blieb.<br />
Nach der Schulzeit war Herbert Köhler als Lehrling beim „<strong>Limbach</strong>er<br />
Tageblatt“, arbeitete dann nach 1921 bei der Firma Carl Fritzsche &<br />
Sohn in <strong>Oberfrohna</strong> als Auslandskorrespondent. Er hatte sich autodidaktisch<br />
nicht nur perfekte Kenntnisse der englischen und schwedischen<br />
Sprache, sondern auch ein beachtliches Allgemeinwissen<br />
angeeignet, so dass er englische und schwedische Bücher lektorierte.<br />
In den fünfziger Jahren traf Herbert Köhler mit den Lehrern<br />
und Heimatforschern Rudolf Weber und Horst Strohbach zusammen.<br />
Von Weber stammt vermutlich die Anregung, am Wörterbuchprojekt<br />
der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu den obersächsischen<br />
Mundarten mitzuarbeiten. Über 25 Jahre hat sich Köhler<br />
mit der heimatlichen, nieder- oder vorerzgebirgischen Mundart<br />
des <strong>Limbach</strong>er Landes beschäftigt und ausdauernd Mundartausdrücke<br />
und Redewendungen gesammelt. Dabei besuchte er zahllose<br />
alte Leute, „schaute den Leuten aufs Maul“ und fragte nach der<br />
Bedeutung heute schon vergessener Ausdrücke. Der trockene Humor<br />
der „kleinen Leute“ hat ihn wohl angerührt. Sie können „noch<br />
unter Tränen lächeln“, stellte er einmal fest.<br />
Er sah mit Bewunderung und tiefem Bedauern, dass das Obererzgebirgische<br />
eine gediegene Verankerung in der Erzgebirgsliteratur gefunden<br />
hatte - das Niedererzgebirgische aber nicht. Er fand, es gäbe<br />
keinen Grund, „warum ausgerechnet die Mundart eines so fleißigen<br />
Völkchens wie des unseren nicht literarisch festgehalten werden<br />
sollte.“ Hier zeichnet sich schon die Entwicklung ab vom Sprachforscher,<br />
Sammler und Bewahrer seiner Mundart zum Mundartau-<br />
Stellen- & Ausbildungsbörse<br />
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
tor. So schrieb er „aus Notwendigkeit“ seine Geschichten in Mundart.<br />
Die erste entstand während des Krieges, fern der Heimat in der<br />
vierziger Jahren, wohl vom Heimweh angeregt. Erst 1951 wurde eine<br />
seiner Erzählungen veröffentlicht. Nach dem Krieg begann Köhler<br />
systematisch Material zu sammeln und schrieb nach 1955 die eigentliche<br />
Reihe seiner etwa 70 Mundartgeschichten. Manfred Pollmer<br />
sagt von ihm: „Seine literarische Hinterlassenschaft gehört<br />
zum Besten, was nach 1945 das erzgebirgische Mundartschaffen<br />
bereichert hat.“ 1996 endlich brachte ein Verlag aus Marienberg<br />
das Buch „Wie mer su sei“ mit etwa 20 Köhlerschen Erzählungen<br />
heraus.<br />
Die Geschichten sind nun von eigener Art. Köhler schildert mit viel<br />
Herz, Mutterwitz und manchmal derbem Humor, bewundernswertem<br />
Gedächtnis, ein wenig Ironie und erstaunlich scharfsichtiger<br />
Beobachtung selbst Erlebtes aus seiner Kindheit und Jugendzeit.<br />
Da er dabei nicht nur heute vergessene Ausdrücke und Redewendungen<br />
„konserviert“, sondern auch historische Geschehnisse<br />
seiner Heimat aufschrieb und heimatliche Bräuche festhielt, wurde<br />
Köhler auch zum Chronisten seiner Heimat und der Zeit unserer<br />
Vorfahren.<br />
Solche liebevollen, von Warmherzigkeit und Verschmitzheit geprägten<br />
Erzählungen kann nur ein Mensch mit großer Heimatliebe und<br />
tiefer Zuneigung zu den „kleinen Leuten“ der „<strong>Limbach</strong>er Pflege“<br />
schreiben. Herbert Köhler war im <strong>Limbach</strong>er Land verwurzelt, vor<br />
allem aber in <strong>Oberfrohna</strong> auf der Bräunsdorfer Straße. Dort lebte er<br />
in aller Stille, immer mit außergewöhnlich großem Fleiß beim Forschen,<br />
Suchen und Sammeln, aber zurückhaltend gegenüber der<br />
Öffentlichkeit. Herbert Köhler starb am 30. November 1982 nach<br />
langem Leiden. Er hat uns und seiner Heimat ein einmaliges Erbe in<br />
seinem literarischen Schaffen hinterlassen. Es ist an uns, dieses<br />
Erbe zu pflegen und zu bewahren, damit auch wir etwas an unsere<br />
Nachkommen weiter reichen können von dem, was uns Herbert<br />
Köhler geschenkt hat.<br />
Dr. Schnurrbusch,<br />
Heimatverein <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e.V.<br />
Durch die Agentur für Arbeit <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
sind zur Zeit folgende freie Stellen zu besetzen:<br />
• Kraftfahrer für den bundesweiten Einsatz mit Erfahrung Sattelzug,<br />
Kraftfahrer für den bundesweiten Einsatz mit Erfahrung<br />
Wechselbrücke, Textilmechaniker- Außendienstmitarbeiter, CNC-<br />
Fachkraft, Konstrukteur - Maschinenbau mit guten Englischkenntnissen<br />
Ansprechpartnerin in der Agentur für Arbeit ist Frau Gräser,<br />
und Frau Friedemann, Telefon 03722/73 55 88<br />
Die Agentur für Arbeit bietet derzeit folgende<br />
Ausbildungsstellen an:<br />
• Fachverkäufer/in im Nahrungsmittelhandwerk (Fleischerei), Fleischer/in,<br />
Bürokaufmann/-frau, Berufskraftfahrer, Kaufmann/-frau für<br />
Spedition und Logistikdienstleistungen, Dipl.-Betriebswirt/in (BA)<br />
- Versicherung, Elektroniker für Maschinen u. Antriebstechnik<br />
Ausbildungsort: Raum <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Ausbildungsbeginn: August oder September <strong>2006</strong><br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Berufsberatung der Agentur<br />
für Arbeit Zwickau, Tel. 03722/73 55 80.
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong> <strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
• Stadtverwaltung<br />
Rathausplatz 1, Tel. 78-0<br />
E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />
Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Montag: 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag: 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 15.30 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
• Bauordnungsamt<br />
Außenstelle Rathaus Pleißa, Pleißenbachstraße 68a<br />
Telefonnummer: 78113<br />
Sprechzeiten wie Stadtverwaltung<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />
Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422<br />
Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />
Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045<br />
Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Vereinbarung<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />
Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120<br />
Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />
Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />
Dienstag 1<strong>6.</strong>00 bis 19.00 Uhr<br />
Service der Meldestelle am zweiten Dienstag im Monat<br />
von 1<strong>6.</strong>00 bis 18.00 Uhr<br />
• Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer<br />
über Festnetz:08 00-3 38 80 00<br />
• Schiedsstelle: Friedensrichterin Martina Heyde<br />
Rathaus Bräunsdorf, Untere Dorfstraße 8, Tel. 03722/93422<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
• Stadtinformation<br />
Rathaus, Haus D, Tel. 78-178, 78-278<br />
Montag bis Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />
Schwimmbad:<br />
Montag 13.30 bis 17.00 Uhr<br />
(nur Bahnenschwimmen)<br />
Dienstag 07.00 bis 22.00 Uhr<br />
Mittwoch 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 07.00 bis 22.00 Uhr<br />
Freitag: 12.30 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag 12.00 bis 20.00 Uhr<br />
Sonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 Uhr<br />
ACHTUNG! In den Schulferien ist zusätzlich<br />
Montag, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 22.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten<br />
den Badebetrieb einschränken können!<br />
Sondernutzungszeiten<br />
Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen<br />
Bahnenschw., Kurse 13.30 bis 17.00 Uhr<br />
Vereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis 22.00 Uhr<br />
Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 Uhr<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />
Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />
Therapie 12.30 bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Senioren 12.30 bis 1<strong>6.</strong>00 Uhr<br />
Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr<br />
Samstag Aquafitness 13.00 bis 14.00 Uhr<br />
Sauna:<br />
Montag: Frauensauna 14.00 bis 22.00 Uhr<br />
Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />
Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 1<strong>6.</strong>00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 1<strong>6.</strong>00 bis 22.00 Uhr<br />
Freitag: Frauensauna 10.30 bis 1<strong>6.</strong>00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 1<strong>6.</strong>00 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag: Familiensauna 10.00 bis 1<strong>6.</strong>00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 1<strong>6.</strong>00 bis 20.00 Uhr<br />
So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr<br />
Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36<br />
Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Heimatstube “Fronfeste”, Tel. 78-0<br />
Dienstag: 14.00 bis 17.30 Uhr<br />
Donnerstag: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sonntag: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
an Feiertagen geschlossen<br />
Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />
Mo. bis Fr. 09.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sa. / So. 09.30 bis 18.30 Uhr<br />
Schloss Wolkenburg, Tel. 037609 / 58170<br />
täglich außer montags 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Der restaurierte Festsaal kann besichtigt werden - Trauungen sind<br />
möglich.<br />
RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />
Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de<br />
Der Stadtspiegel gratuliert<br />
Im Juni feierten folgende Seniorinnen und Senioren<br />
in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> Geburtstag:<br />
• in Bräunsdorf:<br />
03. Juni Waldemar Klemm 80 Jahre<br />
07. Juni Johanne Frischmann 93 Jahre<br />
• in Kändler:<br />
04. Juni Helene Rößner 92 Jahre<br />
04. Juni Hildegart Becher 85 Jahre<br />
12. Juni Käthchen Küllig 85 Jahre<br />
20. Juni Henry Schulze 80 Jahre<br />
• in Kaufungen:<br />
05. Juni Frieda Grimm 85 Jahre<br />
15
<strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
07. Juni Willi Aepler 75 Jahre<br />
• in <strong>Limbach</strong>:<br />
01. Juni Frieda Richter 100 Jahre<br />
01. Juni Gerda Gläser 90 Jahre<br />
02. Juni Erna Niezold 90 Jahre<br />
02. Juni Milita Miller 70 Jahre<br />
03. Juni Ingeburg Koppe 85 Jahre<br />
03. Juni Anny Lippmann 80 Jahre<br />
05. Juni Gerta Pfau 94 Jahre<br />
05. Juni Helene Otto 80 Jahre<br />
0<strong>6.</strong> Juni Ilse Schulze 85 Jahre<br />
0<strong>6.</strong> Juni Anneliese Polster 75 Jahre<br />
0<strong>6.</strong> Juni Günter Naujoks 70 Jahre<br />
07. Juni Werner Teus 75 Jahre<br />
09. Juni Ortrun Dolze 70 Jahre<br />
10. Juni Liesa Herold 93 Jahre<br />
10. Juni Hartwig Hoppe 75 Jahre<br />
10. Juni Anita Türke 70 Jahre<br />
10. Juni Ursula Vogel 70 Jahre<br />
11. Juni Käthe Kurpjeweit 80 Jahre<br />
11. Juni Inge Töpfer 75 Jahre<br />
12. Juni Käte Schnabel 92 Jahre<br />
12. Juni Max Nestler 91 Jahre<br />
13. Juni Ruth Glaß 75 Jahre<br />
13. Juni Renate Gerstner 70 Jahre<br />
13. Juni Ursula Weise 70 Jahre<br />
14. Juni Erika Jahn 90 Jahre<br />
14. Juni Siegfried Rottluff 80 Jahre<br />
15. Juni Liane Schreck 75 Jahre<br />
15. Juni Renate Werner 70 Jahre<br />
1<strong>6.</strong> Juni Ilse Melzer 85 Jahre<br />
1<strong>6.</strong> Juni Lothar Winkler 75 Jahre<br />
1<strong>6.</strong> Juni Thea Walther 70 Jahre<br />
18. Juni Hildegard Glanzberg 91 Jahre<br />
20. Juni Johanna Müller 94 Jahre<br />
20. Juni Hilda Miehsler 91 Jahre<br />
20. Juni Manfred Roth 70 Jahre<br />
21. Juni Margarete Weiß 96 Jahre<br />
21. Juni Charlotte Kister 92 Jahre<br />
21. Juni Marianne Gläser 75 Jahre<br />
22. Juni Siegfried Rogall 70 Jahre<br />
24. Juni Hans-Joachim Witschel 75 Jahre<br />
25. Juni Christa Steinbach 80 Jahre<br />
2<strong>6.</strong> Juni Irmgard Gründig 85 Jahre<br />
27. Juni Maria Beichel 92 Jahre<br />
27. Juni Renate Seidel 70 Jahre<br />
29. Juni Johannes Eißmann 94 Jahre<br />
29. Juni Günter Graichen 70 Jahre<br />
30. Juni Emmy Geithner 94 Jahre<br />
30. Juni Rolf Nestler 92 Jahre<br />
30. Juni Hilda Donath 90 Jahre<br />
30. Juni Karl-Heinz Appel 75 Jahre<br />
30. Juni Pia Wunder 70 Jahre<br />
• in <strong>Oberfrohna</strong>:<br />
03. Juni Elfriede Künzel 91 Jahre<br />
03. Juni Werner Rößler 70 Jahre<br />
08. Juni Dora Eifert 85 Jahre<br />
09. Juni Renate Martin 70 Jahre<br />
15. Juni Käte Bedurke 70 Jahre<br />
21. Juni Heera Peters 90 Jahre<br />
21. Juni Christa Voigt 80 Jahre<br />
24. Juni Helga Herold 70 Jahre<br />
25. Juni Horst Korb 75 Jahre<br />
25. Juni Johannes Standar 70 Jahre<br />
16<br />
Kirchennachrichten<br />
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
29. Juni Rut Mascher 75 Jahre<br />
29. Juni Günther Diez 70 Jahre<br />
• in Pleißa:<br />
02. Juni Gertrud Schumann 92 Jahre<br />
05. Juni Erika Löbel 75 Jahre<br />
0<strong>6.</strong> Juni Ilse Rabe 91 Jahre<br />
10. Juni Günter Heide 70 Jahre<br />
10. Juni Heinz Rüdiger 70 Jahre<br />
25. Juni Gertrud Löbel 95 Jahre<br />
29. Juni Gottfried Lohs 75 Jahre<br />
• in Rußdorf:<br />
13. Juni Hilda Kühn 75 Jahre<br />
14. Juni Isolde Grund 80 Jahre<br />
27. Juni Hans von Koch 90 Jahre<br />
27. Juni Ruth Schramm 85 Jahre<br />
Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer wünscht den Jubilaren<br />
alles erdenklich Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />
Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />
Pfarrer Schubert Telefon: 739517<br />
Sonntag, 09. <strong>Juli</strong><br />
15:00 Uhr „Gottesdienst im Park“ mit Theo Lehmann<br />
an der Freilichtbühne im Stadtpark<br />
Sonntag, 1<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong><br />
09:30 Uhr Gottesdienst mit anschließender Abendmahlsfeier<br />
in der Stadtkirche <strong>Limbach</strong><br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Lutherkirche Kändler<br />
• Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />
Pfarrer Dr. Baier Telefon: 92832<br />
Sonntag, 09. <strong>Juli</strong><br />
09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 1<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong><br />
09:30 Uhr Gottesdienst mit Taufen und Kindergottesdienst<br />
• Johanniskirche Rußdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 09. <strong>Juli</strong><br />
09:30 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufe<br />
Sonntag, 1<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong><br />
10:00 Uhr Gemeinsamer Familiengottesdienst in Bräunsdorf,<br />
anschließend Gemeindefest<br />
• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 09. <strong>Juli</strong><br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 1<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong><br />
10:00 Uhr Familiengottesdienst, anschließend Gemeindefest<br />
• Kirche zu Pleißa<br />
Pfarrer Müller Telefon: 93212<br />
Sonntag, 09. <strong>Juli</strong><br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 1<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong><br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
• Katholische Pfarrei “St. Marien”<br />
Pfarrer Gemende Telefon: 88215
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong> <strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
Samstag, 08. <strong>Juli</strong><br />
17:00 Uhr vorgefeierte Sonntagsmesse<br />
Sonntag, 09. <strong>Juli</strong><br />
10:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Samstag, 15. <strong>Juli</strong><br />
17:00 Uhr vorgefeierte Sonntagsmesse<br />
Sonntag, 1<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong><br />
10:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-Kaufungen<br />
Pfarrer Epperlein Telefon 037609/5344<br />
Sonntag, 09. <strong>Juli</strong><br />
09:00 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg<br />
10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst<br />
in Kaufungen<br />
Sonntag, 1<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong><br />
09:00 Uhr Gottesdienst in Kaufungen<br />
10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst<br />
in Wolkenburg<br />
• Advent-Gemeinde <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />
Samstag, 08. <strong>Juli</strong><br />
09:00 Uhr Bibelgespräch: „Gott und sein Gericht“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
Samstag, 15. <strong>Juli</strong><br />
09:00 Uhr Bibelgespräch: „Das Fundament heilsgeschichtlicher<br />
Prophetie“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - Christuskapelle<br />
Pastor Scheffler Telefon 402944<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”<br />
Werner Walter Telefon 84262<br />
jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Rolf Harnack Telefon 949362<br />
jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c<br />
• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft<br />
Andreas Konrad Telefon 403142<br />
jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt<br />
• Neuapostolische Kirche Telefon 96707<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />
• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />
Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />
jeden Sonntag Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />
anschließend Bibelbesprechung<br />
Ost: Freitag 19:00 Uhr, Sonntag 14:00 Uhr<br />
West: Donnerstag 19:00 Uhr, Sonntag 09:30 Uhr<br />
Kändler Freitag 19:00, Sonntag 17:00 Uhr<br />
Wolkenburg-Kauf.: Freitag 19:00, Sonntag 17:00 Uhr<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
TuS Falke Rußdorf lädt ein<br />
Zu unserer Festwoche rund um das Endspiel laden wir vom 7. bis 10.<br />
<strong>Juli</strong> recht herzlich zu folgenden Veranstaltungen auf den Sportplatz<br />
Rußdorf ein:<br />
Freitag, 7. <strong>Juli</strong><br />
Feuerwehrturnier mit den Wehren aus Kaufungen, <strong>Oberfrohna</strong>,<br />
Kändler und Rußdorf<br />
Samstag, 8. <strong>Juli</strong><br />
32. Rußdorfer Pokalturnier<br />
Vorrunde 1: von 9.00 – 13.00 Uhr<br />
FSV <strong>Limbach</strong> II, TV <strong>Oberfrohna</strong>, SV Hartmannsdorf,<br />
Pokalverteidiger Wolkenburg<br />
Vorrunde 2:<br />
SV Alberoda, Blau-Weiß Gersdorf, Aufbau Herrenhaide,<br />
Gastgeber Falke Rußdorf<br />
18.30 Uhr Rußdorf/TV <strong>Oberfrohna</strong> AH – SV Harta<br />
20.00 Uhr Große WM- Party im Festzelt mit Musik und Tanz<br />
Sonntag, 9. <strong>Juli</strong><br />
10.00 – 13.00 Uhr Damenturnier<br />
13.30 – 18.00 Uhr Endrunde 32. Rußdorfer Pokalturnier<br />
Montag,10. <strong>Juli</strong><br />
17.00 Uhr Freizeitturnier<br />
Westend 05, Pfaus Superelf, <strong>Oberfrohna</strong> Freizeit, Siemens Exklusiv,<br />
Freizeitunfall Wolkenburg, Freizeit Rußdorf<br />
19.00 Uhr Tag der Frauen im Festzelt<br />
Saupe, TuS Falke Rußdorf<br />
Jungtierschau<br />
des Kaninchenzüchtervereines S 305 <strong>Limbach</strong>/Sa. e. V.<br />
Am 15. und 1<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> stellen die Zuchtfreunde des Vereines Ihre Kaninchen<br />
in der Gartenanlage „Sommerlust“ aus. Erwartet werden ca.<br />
120 Tiere in den verschiedensten Rassen und Farbschlägen. Für die<br />
Züchter geht es dabei in erster Linie darum, ihre Jungtiere den Preisrichtern<br />
erstmalig zur Bewertung vorzustellen, um für weitere Ausstellungen<br />
gut gerüstet zu sein. Christian Fischer<br />
Schlesischer Kinderchor beim Schulfest<br />
Lieder aus Schlesien in Deutsch und Polnisch bringt ein Kinderchor<br />
aus Klucsbork/Kreuzberg am Dienstag, dem 18. <strong>Juli</strong> um 10 Uhr in der<br />
Gerhart-Hauptmann-Schule zu Gehör. Alle Schlesien-Interesssierten<br />
sind herzlich eingeladen. Eintritt ist frei, auch ein Imbiss wird<br />
angeboten. Schröter, Stellv. Vors. BdV Kreisverband<br />
Wahlversammlung des Blinden- und<br />
Sehschwachenverbandes<br />
Am 2. Juni trafen sich die Mitglieder unseres Verbandes in der Parkschänke<br />
zur Wahlversammlung der Kreisorganisation <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />
Es waren an diesem Tag 23 Mitglieder, zwei Fördermitglieder<br />
sowie 11 Begleitpersonen anwesend. Zu Beginn der Veranstaltung<br />
wurde die Wahlkommission gewählt. Der Rechenschaftsbericht<br />
wurde von Elke Richter verlesen, die die schwierige Aufgabe hatte,<br />
über eine Wahlperiode Rechenschaft abzulegen, in der der Verband<br />
von drei Vorsitzenden geführt wurde. Trotz dieser Schwierigkeiten<br />
konnten alle Mitglieder dem Rechenschaftsbericht ihre Zustimmung<br />
erteilen. Ebenso wurde dem Finanzbericht unseres langjährigen<br />
Kassenwarts Wolfgang Schütz zugestimmt werden. Nach der Entlastung<br />
des Vorstandes wurde in einer offenen Wahl der neue Vorstand<br />
gewählt, der in seiner Zusammensetzung und den Funktionen<br />
dem alten entspricht. Elke Richter wurde erneut als Vorsitzende<br />
bestätigt. Unsere nächste Veranstaltung findet am 13. <strong>Juli</strong> um 14 Uhr<br />
im Vereinshaus der Gartensparte „Sommerlust“ statt. Vorgestellt wird<br />
diesmal ein neues Blutzuckermessgerät für Sehgeschädigte und Blinde.<br />
Günther, stellvertr. Vorsitzende<br />
17
<strong>STADTSPIEGEL</strong><br />
Kurz berichtet<br />
Neue Ausstellung im Schloss<br />
Seit 1. <strong>Juli</strong> sind in den Ausstellungsräumen auf Schloss Wolkenburg<br />
Werke des Bräunsdorfer Künstlers Steffen Morgenstern zu<br />
sehen.<br />
Zur Vernissage führte der Künstler die Besucher persönlich durch<br />
die Ausstellung und gab Erläuterungen zu seinen Bildern.<br />
Die vom Förderverein Schloss Wolkenburg und der Stadtverwaltung<br />
arrangierte Ausstellung ist bis zum <strong>6.</strong> August zu den bekannten<br />
Öffnungszeiten des Schlosses zu besichtigen.<br />
18<br />
Gottesdienst im Park<br />
Mütter in Kontakt<br />
So lautet der Name unserer kleinen Gebetsgruppe, kurz auch MIK<br />
genannt. Wir treffen uns jeden Donnerstag 9.30 Uhr in den Räumen<br />
der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Pleißaer Str. 13, um ganz gezielt<br />
eine Stunde für unsere Kinder, für die Schulen und für alle<br />
Lehrer in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> zu beten.<br />
Wir sind der Meinung, dass es sehr wichtig ist, besonders in der<br />
heutigen Zeit, dass unsere Kinder unter dem Schutz und Segen<br />
Gottes stehen. Genauso wichtig ist es aber auch, an die Orte zu<br />
denken, wo sie sich am meisten aufhalten, nämlich die Schulen und<br />
an die Menschen, mit denen sie am meisten zu tun haben, mit den<br />
Lehrern. Wenn es heute um die oft gestellte Frage geht, wie Lehrer<br />
sein sollten, so stehen dabei Dinge wie pädagogische Kompetenz,<br />
Verständnis, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit , soziales Engagement, Motivation<br />
und Gerechtigkeit im Vordergrund. Solche Lehrer wünschen<br />
wir uns für unsere Kinder. Aber was brauchen denn Lehrer? Was<br />
Ärztliche Bereitschaft<br />
Apothekenbereitschaft<br />
<strong>6.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
motiviert einen Lehrer?<br />
Sie brauchen echte Anerkennung, Rückenstärkung, Verständnis und<br />
Gesprächsbereitschaft. Aber nicht nur von Seiten des Staates, sondern<br />
vor allem von uns als Eltern.<br />
Wir glauben, nur motivierte Lehrer sind auch gute Lehrer. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen Kindern, Schule, Lehrer und Eltern muss<br />
einen gesunden Kreislauf bilden. Leider wird dieser heute ziemlich<br />
oft unterbrochen, oder zu einseitig belastet.<br />
Wir als MIK-Gruppe stehen dafür ein, den Lehrern Mut zu machen.<br />
Sie sollen mit Freude ihren Beruf ausüben und unsere Kinder mit<br />
Wissen versorgen. Von solchem Gedankengut, wie des kürzlich in<br />
den Medien erschienen Buches (Das Lehrerhasserbuch) distanzieren<br />
wir uns ganz entschieden. Und wir wollen allen Eltern Mut machen,<br />
den Lehrern ihrer Kinder den Rücken zu stärken, mit ihnen im<br />
Gespräch zu bleiben und auch Negatives anzusprechen. Lehrer verdienen<br />
unsere Achtung! Denn wir brauchen sie und sie brauchen<br />
uns. Über jede Mutti, die sich unserem Kreis anschließen möchte,<br />
würden wir uns sehr freuen.<br />
(Kontaktperson: Judith Mieruch – Tel. 88435) Janet Dickert<br />
• in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
(<strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong>, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und Pleißa):<br />
Unter der zentralen Nummer: 0700-33303722<br />
ist wochentags zwischen 19.00 und 7.00 Uhr,<br />
an Wochenenden und Feiertagen<br />
der Bereitschaftsarzt für <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> erreichbar.<br />
• in Wolkenburg-Kaufungen<br />
(Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />
Dieses Gebiet gehört zum Bereitschaftsdienst Glauchau.<br />
Unter der Nummer 0375-19222<br />
ist wochentags zwischen 19.00 und 7.00 Uhr,<br />
an Wochenenden und Feiertagen<br />
beim DRK-Glauchau der Bereitschaftsarzt erreichbar.<br />
Die Apotheken im Umland<br />
haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />
Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt:<br />
07.07., 20.07.<br />
Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 08.07., 21.07.<br />
Aesculap-Apotheke, Kändler: 09.07., 22.07.<br />
Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.:<br />
10.07., 23.07.<br />
Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf:<br />
11.07., 24.07.<br />
Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 oder<br />
Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 12.07. , 24.07.<br />
Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 13.07.<br />
Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 14.07.<br />
Adler-Apotheke Burgstädt: 02.07., 15.07.<br />
Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 1<strong>6.</strong>07.<br />
Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />
Löwen-Apotheke, Markt 14, Penig: 17.07..<br />
Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 18.07.<br />
Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 0<strong>6.</strong>07., 19.07.