treffpunkt campus - Hochschule Magdeburg-Stendal
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16 <strong>treffpunkt</strong> <strong>campus</strong><br />
februar 2006<br />
Von Zielvereinbarung und Basketball<br />
Nachrichten in aller Kürze<br />
Zielvereinbarung unterzeichnet<br />
bastian ehl<br />
Bereits am 16. Dezember 2005 unterzeichneten alle<br />
Hochschulrektoren Sachsen-Anhalts im Kultusministerium<br />
die sog. Zielvereinbarung. Das zusammen mit Kultusminister<br />
Olbertz entwickelte Papier gibt den <strong>Hochschule</strong>n<br />
finanzielle Planungssicherheit bis ins Jahr 2009. BE<br />
Bronze für die <strong>Hochschule</strong><br />
Nach <strong>Magdeburg</strong> 2004 war Hamburg der diesjährige Austragungsort<br />
der nationalen Meisterschaft im Basketball der<br />
deutschen Fachhochschulen. Mit fünf Siegen in sechs Spielen<br />
wurde die Frage zum gegenwärtigen Leistungsstand beantwortet:<br />
In der Gesamtwertung der 12 besten deutschen<br />
Fachhochschulteams konnte der dritte Platz erreicht werden.<br />
Als Meister und Vizemeister der Vorjahre 2003/2004 waren<br />
<strong>Magdeburg</strong> und Pforzheim die gesetzten Mannschaften in<br />
den beiden Sechserstaffeln.<br />
Das Ziel, die Endrunde am 2. Spieltag zu erreichen, wurde<br />
durch den 1. Staffelplatz nach 4 Siegen in der Vorrunde erreicht.<br />
Dabei hatte das Eröffnungsspiel gegen Gastgeber Hamburg<br />
einen besonderen Stellenwert. Nach dem 0:8 Rückstand<br />
und taktisch notwendiger Verteidigungsumstellung gab es<br />
den 30:24-Erfolg (Halbzeit 14:12) unseres Teams. Die drei<br />
weiteren Siege in der Vorrunde des ersten Tages wurden<br />
durch die kämpferische und spielerische Teamleistung<br />
erkämpft. Gegen Jena 31:23 (Halbzeit 20:14) , gegen Leipzig<br />
27:16 (14:8) und gegen die <strong>Hochschule</strong> Harz, die in der 2.<br />
Halbzeit ihres 4. Spiels stark abbaute, 39:19.<br />
Der 1. Gegner in der Runde der letzten Vier war der spätere<br />
Titelträger Braunschweig. Das Ergebnis von 13:25 war bestimmt<br />
von den Bundesligaaspiranten in der Braunschweiger<br />
Mannschaft. Den <strong>Magdeburg</strong>ern blieb nur noch<br />
der Kampf um Platz 3. Wie befürchtet, hieß der Gegner<br />
erneut Hamburg. Der psychische Druck war unverkennbar.<br />
In einer bis zur letzten Sekunde ausgeglichenen Partie<br />
siegte unser Team 31:29 (14:16) durch teils artistische<br />
Abschlüsse der schnellen Angriffe nach Langpässen. Ein<br />
Handicap war für die <strong>Magdeburg</strong>er Weitwurfspezialisten<br />
die fehlende Sechsmeterlinie für Dreipunktwürfe. Im Endspiel<br />
wurde Braunschweig gegen Frankfurt /M. mit 37:30<br />
neuer Hochschulmeister. Im Gesamtprogramm war die<br />
Meisterschaft eine gelungene Veranstaltung. Für die<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Magdeburg</strong>-<strong>Stendal</strong> spielten: Pierre Brennecke,<br />
Hans Schinlauer, Mike Rosner, Jakob Kettenburg, Markus<br />
Reimann, Fabian Goldschmidt, Ruslan Federow, BO Liu und<br />
Yan Tia.<br />
Sabine Dreibrodt<br />
GJU wächst und gedeiht<br />
In Jordanien ist in der letzten Zeit wieder viel Berichtenswertes<br />
geschehen:<br />
Am 7.12.2005 fand die erste „richtige“ Sitzung des Kuratoriums<br />
statt. Richtig insofern, als dass erstmals auch alle drei<br />
deutschen Sitze durch Repräsentanten der beteiligten Stellen<br />
in der Sitzung vertreten waren:<br />
• Der Deutsche Botschafter Dr. Burkhardt vertrat das Bun-<br />
desministerium für Bildung und Forschung,<br />
• Dr. Fohrbeck vertrat den DAAD,<br />
• Prof. Dr. Geiger, Rektor der <strong>Hochschule</strong> <strong>Magdeburg</strong>-<strong>Stendal</strong>,<br />
vertrat den Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Prof.<br />
Dr. Olbertz.<br />
Die sieben jordanischen Mitglieder des Kuratoriums sind allesamt<br />
prominente Wirtschaftsgrößen, auf die wir wirklich stolz<br />
sein können. Eine schöne Neuigkeit war die Vergabe von fünfzehn<br />
für die Dauer eines Semesters berechnete Stipendien<br />
für Studierende der GJU. Alle Stipendiatinnen und Stipendiaten<br />
stellten sich der Auswahljury in deutscher Sprache vor.<br />
Es war durchaus eindrucksvoll, dass dies – übrigens in exzellenter<br />
Aussprache – nach wenigen Wochen Deutsch-Unterricht<br />
möglich war. Ein großes Kompliment und ein großer<br />
Dank an den entschlussfreudigen DAAD, an die Hochschulverwaltung<br />
und vor allem auch an die deutschen Lektorinnen!<br />
Das Ganze wurde innerhalb der Studierendenschaft<br />
und in der jordanischen Öffentlichkeit natürlich sehr positiv<br />
aufgenommen. Arabischsprachige Zeitungen wie auch die<br />
englischsprachige Jordan Times (den Besuchern aus Deutschland<br />
wird diese sehr informative und handwerklich-journalistisch<br />
gute Zeitung bereits bekannt sein) berichteten<br />
darüber ausführlich. Der Präsident gab hierzu ein viel<br />
beachtetes Interview im jordanischen Rundfunk.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> konnte im Dezember 2005 wieder zahlreiche<br />
deutsche Gäste aus Fachhochschulen und vom DAAD<br />
begrüßen, die alle versicherten, sich von Jordanien und der<br />
GJU die besten Eindrücken verschafft zu haben.<br />
Nun blicken wir alle voller Erwartungen auf das kommende<br />
Jahr 2006. Es wird uns hier in Amman viele wichtige Entscheidungen<br />
bringen. Am Ende des Jahres sollten alle<br />
wesentlichen Strukturentscheidungen für die Gründungsphase<br />
gefallen sein.<br />
Dr. Birgit Ammann und Prof. Dr. Ronald Mönch