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den Vorschriften der gültigen Heizungsanlagenverordnung isoliert. Bei allen Häusern sind die für den Betrieb erforderlichen Einrichtungen, wie z.B. Sicherheitsarmaturen, Ausdehnungsgefäß, Umwälzpumpe und Gaszuleitung ab Hausanschluss im Lieferumfang enthalten. 17.2 Alle für die Installation der Heizungsanlage erforderlichen Anträge werden durch den Heizungsbaumeister gestellt. Die durchzuführenden Abnahmen mit den zuständigen Versorgungsunternehmen werden ebenfalls vom Heizungsbaumeister koordiniert. 17.3 Die ausgebauten Wohngeschosse erhalten Fußbodenheizung (Aluverbundrohr) inkl. der vorgeschriebenen Raumthermostate. Die Raumthermostate werden vom Elektriker geliefert und montiert und können somit auch passend zum Schalterprogramm zusätzlich beauftragt werden. Die Auslegung der Fußbodenheizung wird gemäß Berechnung vorgenommen, die Lage der/des Heizkreisverteiler/s kann unter Beachtung der technischen Vorgaben gemeinsam mit dem Heizungsbaumeister festgelegt werden. 17.4 (wenn als vertragliche Leistung vereinbart) Die Lage der Heizkörper kann nach den Vorstellungen der Bauherren gemeinsam vor Ort mit dem Heizungsbaumeister festgelegt werden. Die Größe der einzelnen Heizkörper richtet sich nach der Wärmebedarfsberechnung. Die weiß endlackierten Ventilplattenheizkörper mit innen montierten Rohranschlussleitungen, Gitterabdeckungen und Thermostatventilen der Hersteller Heimeier, Oventrop oder gleichwertig werden in allen Wohnräumen, im Gäste-WC, in der Diele und in der Küche vorzugsweise unter den Fenstern installiert. Die Heizkörperanschlüsse werden mittig unter den Heizkörpern waagerecht aus der Wand an die Heizkörper geführt. 17.5 Das Vollbad im Dachgeschoss bzw. bei einem Bungalow das Bad im Erdgeschoss erhält einen weißen Handtuchheizkörper, ca. 60 x 160 cm groß, der über den Heizkreislauf der Fußbodenheizung betrieben wird. Ein zusätzlicher Heizstab kann beauftragt werden. 18 Gas-Brennwerttechnik Um den ständig steigenden Forderungen nach einem sinnvollen Umgang mit Rohstoffen nachzukommen, wird eine der umwelt- freundlichsten Arten der Wärmeerzeugung mit fossilen Energieträgern, die Gas-Brennwerttechnik, eingesetzt. Der von uns verwendete Wandheizkessel in Brennwerttechnik der Hersteller Viessmann, Vaillant, Junkers, Buderus, Elco, Stiebel oder gleichwertig entspricht in Konstruktion und Betriebsverhalten den aktuellen Anforderungen der gültigen EnEV. Das nach den neuesten technologischen und sicherheitstechnischen Regeln konstruierte und gefertigte Brennwertgerät wird im Hausanschluss-/ Hauswirtschaftsraum des Keller- oder Erdgeschosses eingebaut. Die Verbrennungsluft wird nicht über den Baukörper entnommen. Die Zuluft- und Abgasführung erfolgt durch ein doppelwandiges Edelstahl- oder Kunststoffrohr über Dach. Durch einen ca. 120-Liter-Speicher, der indirekt über die Brennwertanlage befeuert wird (inklusive Zirkulationsleitung) erfolgt die Warmwasserversorgung. 19 Solar 19.1 Solaranlage Es wird zur Unterstützung der Warmwasserbereitung eine Solaranlage der Firmen Viessmann, Vaillant, Junkers, Buderus, Elco, Stiebel oder gleichwertig mit einer Kollektorfläche (Flachkollektor) von ca. 5 qm als Aufdachmontage in senkrechter oder waagerechter Verlegung mit Ausdehnungsgefäß, Pumpe, Brauchwassermischer und Rohrleitungen eingebaut. Der 300 l Warmwasserspeicher wird neben dem Brennwertgerät aufgestellt. 19.2 Solarvorbereitung (wenn als vertragliche Leistung vereinbart) Es wird eine Solarvorbereitung, bestehend aus hochwertig gedämmten Vor- und Rücklaufleitungen, vom HAR/ HWR bis in den Dachboden verlegt. 83 12
13 20 Lüftungsinstallation Es wird eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage eines Markenherstellers (Fa. Zehnder, Danfoss, Helios, Aerex oder gleichwertig) mit ca. 80 % Wärmerückgewinnung für die Wohngeschosse eingebaut. Die Planung für die Installation der Lüftungsanlage wird durch ein Ingenieurbüro vorgenommen. Das Lüftungsgerät wird im Hausanschluss- bzw. Hauswirtschaftsraum installiert. Die Verteilung der Frisch- und Fortluft erfolgt über Flachkanäle im schwimmenden Estrich. Die Frischluftauslässe werden im Boden eingelassen und mit einer weißen Kunststoffgitterabdeckung verschlossen. Die Abluftstutzen befinden sich in der Decke und werden ebenfalls mit einer weißen Kunststoffabdeckung versehen. Die kontrollierte Be- und Entlüftung ist in den ausgebauten Wohnräumen und im gedämmten Dachboden im Leistungsumfang enthalten. Für Kellerräume ist diese Ausstattung gesondert zu beauftragen. 21 Luftwasserwärmepumpe mit integriertem Lüftungsgerät, (wenn als vertragliche Leistung alternativ anstatt 18 und 19.1 vereinbart) Alternativ zur Kombination Gas-Brennwertheizung mit Solarunterstützung für die Brauchwassererwärmung kann eine Luftwasserwärmepumpe mit integrierter Lüftungsanlage (z.B. LWZ 303) des Herstellers Stiebel- Eltron oder gleichwertig gewählt werden. Die Luftwasserwärmepumpe gewinnt die Heizenergie über die Außenluft, übernimmt die Warmwasserbereitung und regelt die kontrollierte Be- und Entlüftung für alle Wohngeschosse. Mit dem Kreuzgegenstrom-Wärmetauscher entzieht sie der Abluft des Gebäudes bis zu 90 % der Wärme und führt sie über die Frischluft zurück. Somit ist der Wärmeverlust durch Lüften ebenfalls minimiert. Im fertigen Komplettgerät sind bereits ein 200-Liter-Speicher sowie alle Regelungsfunktionen für den Heiz-, Lüftungs- und Warmwasserbetrieb enthalten. Bei Wahl der Luftwasserwämepumpe entfällt das Gasbrennwertgerät mit Wasserspeicher aus Nr. 18, die Solaranlage aus Nr. 19.1 sowie das Lüftungsgerät der Fa. Zehnder oder gleichwertig aus Nr. 20. 22 Erdwärmeheizung (wenn als vertragliche Leistung vereinbart) Bei dem Einbau einer Erdwärmeheizung entfällt die zuvor beschriebene Heizungstechnik unter Punkt 18+21. Die erforderlichen Anträge werden vom Heizungsbauer für Sie gestellt. Behördliche Auflagen der wasserrechtlichen Erlaubnis sind grundstücksabhängig und nicht im Leistungsumfang enthalten. Es kommt eine witterungsgeführte Sole/Wasser- wärmepumpe der Fa. Viessmann, Stiebel-Eltron,Vaillant, Waterkotte oder gleichwertig zum Einbau. Zur Warmwasserbevorratung wird ein 300 Liter Warmwasserspeicher, geeignet für den Wärmepumpenbetrieb, eingebaut. Je nach Hersteller verfügt die Wärmepumpe über eine Elektrozusatzheizung. Das Aufheizen während der Bauzeit erfolgt gemäß Herstellervorschriften über die Elektrozusatzheizung oder bei Erfordernis über eine so genannte Heizpatrone, die an den Baustromanschluss oder den Hausanschluss angeschlossen wird. Die Verbrauchskosten hierfür sind bauseits zu tragen. Es wird eine Tiefenbohrung gem. Geothermik bis maximal 100 m Tiefe eingebracht. Der Hauptanteil des Bohrgutes wird abgefahren und entsorgt. Abhängig von der Bodenbeschaffenheit und dem Haus können mehrere Bohrungen oder zusätzliche technische Einrichtungen erforderlich sein, die gesondert abgerechnet werden. Die Tiefenbohrung wird mit einer maximalen Soleleitungsentfernung von 10 m vom Sondenkopf bis Standort der Wärmepumpe hergestellt. Mehrlängen sind möglich und können zusätzlich beauftragt werden. Die Verlegung der Soleleitungen erfolgt in Rohrgräben bis maximal 1,20 m Tiefe. Für die optimale Wärmeausnutzung wird das Bohrloch mit einem zugelassenen Verpressmittel verpresst. Die in das Bohrloch eingebrachte Sonde wird gespült und mit dem Solemittel befüllt. Es wird eine Druckprobe durchgeführt. Der Wärmepumpenanschluss für die Erdsonde einschließlich Absperrventile, Solepumpe und Sicherheitsgruppe mit Membranausdehnungsgefäß ist enthalten. Es wird von einem Boden der Klassen 1 bis 5 ausgegangen. Sollten andere Böden oder Festgestein und sonstige Hindernisse auftreten, ist die entstehende Mehrleistung gesondert zu vergüten. Von Bohrlochsicherungen, Hilfsverrohrungen bei nicht bindigen Böden sowie gespanntem Grundwasser wird nicht ausgegangen.
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Seite 3 und 4: 3 4.2 Bei jedem Haus wird ein Blowe
Seite 5 und 6: 5 einer weißen Bauplatte, Außenwa
Seite 7 und 8: 7 9.4 Häuser mit nicht ausgebautem
Seite 9 und 10: 9 ein Steigungsgeländer an den Inn
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Seite 17: 17 34 Versicherung 34.1 Rohbaufeuer

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