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supporters news_44.indd - HSV-Supporters

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hatten nämlich bis auf übelste Trete-<br />

reien dem <strong>HSV</strong>-Spiel nichts entgegen<br />

zu setzen. So fiel erst nach dem Pau-<br />

sentee das 1-0 durch Barbarez, der<br />

nach einer undurchsichtigen Situation<br />

wegen Meckerns noch Gelb-Rot sah.<br />

Super! Trotz dieses Mankos und dem<br />

nicht gerade großen Polsters war die<br />

Stimmung unter den Zuschauern sehr<br />

annehmbar, Nahezu über die komplet-<br />

te Spieldauer wurde die Mannschaft<br />

nach vorn gepeitscht. Die Anhänger-<br />

schaft blickte erwartungsfroh Rich-<br />

tung Rückspiel.<br />

dsc arminia bielefeld – hsv 0:2<br />

Mit der Erinnerung an einen<br />

turbulenten Sieg im ostwestfälischen<br />

Schneetreiben im Hinterkopf<br />

ging es an diesem schönen Samstag-<br />

morgen wieder einmal auf die Alm.<br />

Am Bielefelder Hauptbahnhof ange-<br />

kommen war wieder einmal festzu-<br />

stellen, dass die Polizei immer noch<br />

nicht darauf aufmerksam geworden<br />

ist, dass es zu den Einheimischen<br />

keinerlei Rivalitäten oder gar Feind-<br />

schaften gibt – mal wieder musste<br />

der Weg in der Obhut der Staatsbe-<br />

diensteten zurückgelegt werden. Der<br />

Gästeblock war ziemlich gut ausge-<br />

lastet und auch in anderen Berei-<br />

chen des Stadions tummelte sich die<br />

Hamburger Anhängerschaft. Dessen<br />

wurde man allerdings erst gewahr,<br />

als zu fortgeschrittener Minute (?)<br />

das 1-0 durch einen Barbarez-Elfme-<br />

ter fiel. Und natürlich nach van der<br />

Vaarts Freistoßtor der Extraklasse.<br />

Nach dem nicht gerade großartigen<br />

Spiel mit nicht gerade großartigem<br />

Support ließ es sich Barbarez aller-<br />

dings nicht nehmen, den sieg und sein<br />

Tor mit einer zünftigen Uffta auf dem<br />

Zaun zu feiern. Ein nettes Bild, bevor<br />

es zurück in die Heimat ging...<br />

stuttgarter kickers – hsv 1:5<br />

Stuttgart also. Ein traditionsreicher<br />

Gegner, den es leider in die<br />

Niederungen des Amateurfußballs<br />

verschlagen hatte, der jedoch eine<br />

Menge Spaß versprach. Ein reines<br />

Fußballstadion mit der dem Schwaben<br />

eigenen Erlebnisgastronomie in Form<br />

von Biergärten mit griechischem Be-<br />

sitzer und sogar einer kleinen aber fei-<br />

nen Fanszene. Das hörte sich doch gut<br />

an, dachte sich nicht nur der Autor, der<br />

feststellen musste, dass die Bahnreise<br />

ausgebucht war, als er den City Store<br />

betrat. So musste flugs ein Neunsitzer<br />

angemietet werden und eine illustre<br />

Besatzung aus Jungschauspielern,<br />

Schwerstalkoholikern und der ver-<br />

lässlichen Fahrerin zusammenge-<br />

sucht werden. Zur Mittagszeit war<br />

das Degerloch erreicht und bei nicht<br />

gerade sonderlich angenehmen Tem-<br />

peraturen der Biergarten aufgesucht.<br />

Bis zum Spiel wurde also abgehan-<br />

gen (und verdammt gut ausgesehen),<br />

um zum Einlaufen der Mannschaften,<br />

wie auch die Stuttgarter eine kleine<br />

Choreo zu präsentieren. Leider ver-<br />

hielt sich der Ordnungsdienst sehr<br />

unentspannt, so dass nur der Einsatz<br />

des Fanbeauftragten für Ruhe sorgen<br />

konnte. Der Rest ist schnell erzählt.<br />

Schnelle Führung Hamburg, Ausgleich<br />

zur Halbzeit durch die Kickers. In der<br />

Folge tat sich der <strong>HSV</strong> schwer gewann<br />

nach dem 2-1 in der 70. Minute dann<br />

aber doch noch deutlich mit 5-1. Nach<br />

dem Spiel ging es bepackt mit Fahnen<br />

zum Bus und auf schnellstem Wege<br />

nach Hause. Nette Fahrt aber ziemlich<br />

anstrengend.<br />

valencia c.f. – hsv 0:0<br />

ein paar reise-eindrücke<br />

von andreas kloß<br />

Direkt nach Festlegung des Spieltermins<br />

auf Dienstag für das<br />

Rückspiel in Valencia ging die Suche<br />

nach geeigneten Flügen für den Trip<br />

nach Spanien los. Bei mir kam er-<br />

schwerend dazu, dass bei meinem<br />

Patenkind genau für diesen Tag die<br />

Einschulung angesetzt wurde, und da<br />

es bei meiner Familie sicher Fragen<br />

aufgeworfen hätte, wenn ich zwar für<br />

Spanien aber nicht für die Einschu-<br />

lung Urlaub bekommen hätte, musste<br />

dieses irgendwie kombiniert werden.<br />

Nach länger Suche und dem Abklap-<br />

<strong>supporters</strong> <strong>news</strong><br />

pern sämtlicher möglichen Flugver-<br />

bindungen wurde ich schließlich doch<br />

noch fündig, Dortmund - Alicante mit<br />

Easy-Jet für ziemlich genau 200 €.<br />

Froh war ich natürlich, als die Anstoß-<br />

zeit auf 22 Uhr festgelegt wurde, da<br />

der Flug erst um 18.15 Uhr in Alicante<br />

landen sollte, ca. 200 km von Valencia<br />

entfernt.<br />

Die Einschulung inkl. Familienauf-<br />

lauf wurde gut hinter sich gebracht<br />

und am Dortmunder Flughafen traf<br />

ich mich mit Smily („Air Bäron“),<br />

der sich ebenfalls für diesen Flug<br />

entschieden hatte. Problemlos ging<br />

es nach Alicante, an Board der aus-<br />

verkauften Maschine kein weiterer<br />

<strong>HSV</strong>er, eigentlich hatten wir schon<br />

mit dem einen oder anderen gerech-<br />

net. In Alicante landeten wir sogar 15<br />

Minuten zu früh und auch unser Taxi<br />

in Person vom „Gladbacher“ (<strong>HSV</strong>-<br />

Fan aus der Nähe von Mönchenglad-<br />

bach) stand schon abfahrbereit vor<br />

der Tür. Dieser war in Barcelona (200<br />

km nördlich von Valencia) gelandet<br />

und hatte sich trotzdem bereiterklärt,<br />

uns in Alicante (200 kam südlich von<br />

Valencia) abzuholen! Nochmals vie-<br />

len, vielen Dank dafür, so blieb uns<br />

die Entgegennahme eines Mietwa-<br />

gens erspart, im Flughafen Lissa-<br />

bon, beim Spiel in Leiria, hatten wie<br />

dafür fast 1,5 Stunden gebraucht!<br />

Es ging dann direkt nach Valencia<br />

zum Stadion, wo in der Nähe sogar ein<br />

Parkplatz gefunden wurde. Gar nicht<br />

so einfach, wenn das Stadion mitten<br />

in einem Wohngebiet liegt. Etwa zwei<br />

Stunden waren es jetzt noch bis zum<br />

Anpfiff und so entschieden wir uns für<br />

eine kleine Stärkung bei Burger King.<br />

Überall rund ums Stadion sah man<br />

bereits jetzt viele <strong>HSV</strong>-Fans, was doch<br />

Hoffnung auf eine ordentliche Anzahl<br />

im Gästebereich machte. So ging<br />

es auch zügig ins Stadion, welches<br />

schon von außen einen gigantsichen<br />

Eindruck hinterließ, riesengroß und<br />

einfach megasteil. Nun ging es daran,<br />

den Gästeblock zu „erklimmen“, im<br />

wahrsten Sinne des Wortes. Ganz<br />

oben war man untergebracht und<br />

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