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Preisgerichtsprokoll - Feldsieper

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1 0 0 6Die Arbeit reagiert konsequent auf die Schlichtheit des vorhandenen Raumes von Hugo Schlösser.Architektonisch klare Räume mit hoher gestalterischer Qualität werden gebildet.Auf knapper Außenfläche wird die neue Erschließung von Westen angelegt. Der neue großformatigeVorbau tritt in Konkurrenz zur bestehenden Werktagskappelle. Der Aufwand für die neue Erschließunggreift sehr hoch.Die Rücknahme der vorhandenen Stufenanlage lässt im ehemaligen Altarraum eine angemesseneFläche für Chor und Band entstehen, nicht aber für Andachten. Das Öffnen der seitlichen Andachtskappellenzum neuen Altarraum ist wohltuend. Die Altarinsel ist für die liturgische Aktion zu klein undder Größe der Kirche nicht angemessen. Die Platzierung der Sedilien ist unbefriedigend. Der Tabernakelsteht in Bezug zum Altar richtig, bietet aber keinen Raum zur persönlichen Andacht.Mit dem Tausch „Kinderkirche“ und „Sakristei“ werden die geforderten Flächen hergestellt – die Anbindungenan den Kirchenraum sind aber nicht gelöst (liturgischer Einzug kann nur über die großeStufenanlage erfolgen, im Rücken des Altares). Der Zugang zur Kinderkirche ist verwinkelt.Die vorgeschlagenen Materialien sind konsequent gewählt und entsprechen der Architektur der Kirche.Die Eingriffe in die vorhandene Bausubstanz sind entgegen den Aussagen der Verfasser erheblichund unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten problematisch.Der Versuch eine klare Ausformung zu erreichen wird anerkannt, funktional aber nicht eingelöst.- 7 -

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