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WO beten? - Franz Sales Verlag

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Nachrichten aus der salesianischen Welt100 Jahre <strong>Sales</strong>-Oblaten in BrasilienDie Region Südamerika wurdeim Februar 2007 zur Provinz erhobenDer Generalrat tagt in Brasilien:(v. li.: P. Sebastian Leitner OSFS, P. Konrad EßerOSFS, der Generalobere P. Aldino Kiesel OSFS, P.Koos Walters, P. Mark Mealeyor 100 Jahren haben dieVOblaten von Montevideoaus eine Gründung auf brasilianischemBoden ganz im Südenbegonnen. Die „Mission Brasilien“war inzwischen zur „RegionBrasilien“ herangewachsen undsollte nun offiziell als „ProvinzSüdamerika“ kanonisch errichtetwerden. Zu diesen Anlässen warenVertreter der Provinzen eingeladen,die in den vergangenen100 Jahren Missionare nach Brasilienentsandt hatten.Erhebung zur ProvinzAm 2. Februar 2007 wählte dasbisherige Regionalkapitel von Brasiliendie neue und erste Provinzleitungder neuen Provinz Südamerika.Der Amerikaner P. MichaelMoore wurde mit klarerMehrheit im ersten Wahlgang zumProvinzial gewählt. VierBrasilianer, drei Patresund ein Bruder, wurdenin den Provinzialratgewählt.Am folgenden Tagwar in Verbindung mitder Eucharistiefeier deroffizielle Festakt zur Erhebungder Region zurProvinz und zur Einführungdes neuen Provinzials.Hauptzelebrant und Predigerwar unser P. General AldinoKiesel. Zunächst wurden die entsprechendenDokumente verlesen:der Beschluss und das Gesuchdes Regionalkapitels, der Beschlussdes Generalrates und dieBestätigung durch den Generaloberen.In seiner Predigt ging P. Generalvon dem Bildwort Jesu vomWeinstock und denRebzweigen aus, diein enger Verbindungstehen müssen, wennsie Frucht bringen sollen.Beides ist wichtig:die Rückbesinnungauf die Wurzeln, aufden Anfang, und dasAusschauhalten nachdem Ziel. So mündetdie Rückbesinnungauf die Vergangenheitein in den Aufbruch in die Zukunft.Reise in dieVergangenheitIn den folgenden Tagen machtenwir eine „Reise in die Vergangenheit“.Mit einem modernen, klimatisiertenDoppeldeckerbus besuchtenwir alle Stätten in RioGrande do Sul, in denen die Oblatenin den vergangenen 100Jahren tätig waren. Mit Bewunderungsahen wir die tiefen Spuren,die unsere Mitbrüder in dieGeschichte des Landes und derGemeinden eingegraben haben,und wir sahen so manchen hoffnungsvollenAufbruch aus der altenWurzel in die heutige Zeithinein.Erste Station war Braga. Umdorthin zu kommen, mussten wirunseren schönen Bus verlassenund in einen alten Schulbus umsteigen,weil die Straßenverhältnissefür den großen Bus nichtangemessen waren. Viele Leuteaus Braga waren uns entgegengekommen.Nach dem Umsteigensetzte sich mit lautem Hupen einlanger Autokorso in Bewegung.Unser Nachwuchs in Brasilien22 Licht 3/2007

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