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WO beten? - Franz Sales Verlag

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fehlung von <strong>Franz</strong> von <strong>Sales</strong> erinnert:Bete immer wieder ein Vaterunser,wenn du wenig Zeithast, bete zwei.Ein blühender MenschDen Abschluss der Feierlichkeitenbildete der Gottesdienst zum<strong>Franz</strong>-von-<strong>Sales</strong>-Fest am Sonntag,28. Januar, zu dem der neueEichstätter Bischof Gregor MariaHanke gekommen war. In seinerPredigt ging Hanke, der vor seinerei der Eucharistiefeier amB24. Januar 2007, dem Gedenktagdes hl. <strong>Franz</strong> von <strong>Sales</strong>,ging Papst Benedikt XVI. in seinerPredigt auch auf den heiligenKirchenlehrer ein. Er empfahl ihnbesonders den Jugendlichen, denKranken und den Neuvermählten.Der Papst lud sie ein, in dieSchule des hl. <strong>Franz</strong> von <strong>Sales</strong> zugehen, der uns in seiner „Philothea“lehrt, dass jeder Getaufte,egal unter welchen sozialen Bedingungenoder in welchem Stander lebt, zur Heiligkeit berufen ist.Benedikt XVI. betonte, dass <strong>Franz</strong>von <strong>Sales</strong> „den Menschen allerLebensstände den Weg zur Heiligkeitaufgezeigt hat“. <strong>Franz</strong> von <strong>Sales</strong>lehrte immer wieder, dass man„nicht nur im Kloster, in der Klausurund im geistlichen Stand zurHeiligkeit gelangen könne, sondernin jedem Lebensstand, in derForm, wie sie eben diesem eigenist“. „Liebe Jugendliche“, bekräftigteBenedikt XVI., „nehmt dieseEinladung an und antwortet Christusgroßmütig in eurer je eigenenLebensform. Christus ruft euch, indiesem eurem Leben heute dasLicht 3/2007Bischofsweihe als Benediktinerabtder bayerischen Abtei Plankstettenein ökologisch geprägtesKloster geleitet hat, auf das <strong>Franz</strong>von-<strong>Sales</strong>-Zitat„Blühe, wo dugepflanzt bist“ ein. <strong>Franz</strong> von <strong>Sales</strong>selbst stellte er als „blühendenMenschen“ vor und machtedeutlich, dass der Mensch zumBlühen im Garten Gottes gerufensei, doch dieser Garten sei keineMonokultur, seine Schönheit kommevon der Vielfalt der Gaben,die aus der Kraft der GottesliebeJeder ist zurHeiligkeit berufenPapst Benedikt XVI. über <strong>Franz</strong> von <strong>Sales</strong>Evangelium zu eurer Lebensregelzu machen.“ Der Papst fuhr fort:„Liebe Kranke, der Herr bieteteuch einen Weg an, der gewisshart, aber in gewissem Sinne auchein bevorzugter Weg ist. Geht ihnin Gleichförmigkeit mit seinemWillen. Er hat für uns und mit unsgelitten. Versteht es, alle Gnadenanzunehmen, die eure besonderenLebensumstände mit sich bringen.“„Und ihr Neuvermählten“,Papst Benedikt XVI.hervorgehen. Insofern sei ein jederberufen, seinen ganz persönlichenWeg mit Gott zu gehen.Dabei solle man sich nicht allzuviel vornehmen, sondern kleinanfangen. Hanke erinnerte aneinen guten Rat, den <strong>Franz</strong> von<strong>Sales</strong> einem cholerischen Offiziergab, der ihn fragte, wie er einguter Christ werden könne. <strong>Franz</strong>von <strong>Sales</strong> schlug ihm vor, die Türkünftig leise zu schließen. ■Raymund Fobesschloss der Papst, „befolgt dieLehren des heiligen <strong>Franz</strong> von<strong>Sales</strong>, engagiert euch jeden Tagneu, eure gemeinsame Zukunftaufzubauen durch euer Lebennach dem Evangelium in der gegenseitigenLiebe.“Möge der Herr euch auf demWeg der Heiligkeit in euren unterschiedlichenLebenssituationensegnen, fügte Benedikt XVI.hinzu. ■27

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