Zum ThemaStoßgebete: Wie Erfrischungen für einen Wanderer✧ Gott sei unser Alles! (DASal 5,375)✧ Gott sei immerdar unser Alles! Amen.( DASal 6,279)✧ Sein Name sei gepriesen und die Beschlüsseseines Willens gelobt von Ewigkeit zuEwigkeit. Amen. ( DASal 6,288)✧ Es lebe Jesus in allem und durch alles, vorallem inmitten unserer Herzen! Amen.(DASal 7,84)✧ Es lebe Jesus! Sein Name sei gepriesen vonEwigkeit zu Ewigkeit. Amen. (DASal 7,85)✧ Er sei immer das einzige Ziel unserer Herzen.Amen. (DASal 7,326)✧ Gott sei immerdar unser Alles. Amen.(DASal 7,330)✧ Ja, Herr, ich bin bei dir. (DASal 12,200)Vielerorts zu findenAuch in der Bibel sind Stoßgebete zu finden.Viele Verse aus den Psalmen bieten sich alsHerzensgebete an: Hier eine kleine Auswahl:„Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mirfehlen.“ (Ps 23) „Zeige mir Herr deine Wege,lehre mich deine Pfade! Führe mich in deinerTreue und lehre mich.“ (Ps 25) „Vernimm oHerr mein lautes Rufen, sei mir gnädig underhöre mich.“ (Ps 27) „Gott, du mein Gott, dichsuche ich, meine Seele dürstet nach dir.“ (Ps63) Auch Jesus hat viele dieser Psalmen gebetet.Am Kreuz ruft er: „Mein Gott, mein Gott,warum hast du mich verlassen.“Aus den Evangelien lassen sich einigeStoßgebete herausholen: „Jesus, SohnDavids, erbarme dich meiner.“ „Herr, ichbin nicht würdig, dass du eingehest untermein Dach, sprich nur ein Wort, so wirdmeine Seele gesund.“ „Herr, sei mirarmen Sünder gnädig.“Sehr gut zu Herzensge<strong>beten</strong> eignen sichmeiner Meinung nach auch die Gesängevon Taizé. Die Texte und Melodien sindeinfach, sehr einprägsam und leicht zusingen und können immer wieder wiederholtwerden. Der Aufforderung: „Betetohne Unterlass“ (1 Thess 5,17) kann hierohne Schwierigkeiten Folge geleistet werden.Es steht natürlich auch jedem frei, selbst freieStoßgebete zu formulieren. Sie kommen ausdem Herzen und werden im Geiste formuliertund „ausgesprochen“ und eventuell in eineMelodie geformt. So geben uns die GebeteKraft von oben auf unserer Lebenswanderung.<strong>Franz</strong> von <strong>Sales</strong> meint: „In dieser Übung dergeistlichen Einsamkeit und der kurzen Herzenserhebungenzu Gott besteht das große Werkder Frömmigkeit. Sie kann alle übrigen Gebeteersetzen, ihre Unterlassung kann aber kaumdurch irgendetwas gutgemacht werden. Ohnesie kann man nicht gut ein beschauliches Lebenführen, ohne sie wird man auch die Pflichtendes täglichen Lebens nur sehr mangelhafterfüllen. Ohne sie wird Ruhe zur Trägheit undArbeit zur Last. Deshalb beschwöre ich dich,wende dieser Übung die größte Sorgfalt zu undlasse niemals davon ab.“■Georg Okon ist Oblate desheiligen <strong>Franz</strong> von <strong>Sales</strong> undarbeitet in derProvinzverwaltung derDeutschen Provinz der <strong>Sales</strong>-Oblaten in Overbach,Nordrhein-Westfalen.8 Licht 3/2007
Leser meinenWertvolle HilfeVor kurzem habe ich LICHT entdeckt.Die Zeitschrift gefällt mirgut. Sie wird mir sicher einewertvolle Hilfe für meinen religiösenWeg sein – ein Licht eben!Juliane K., BobingenAngesprungenZum Beitrag von KatharinaGrabner-Hayden in LICHT 1/2007 „Mit dem Kartenspielenhapert’s noch“Der Beitrag von Frau KatharinaGrabner-Hayden hat mich angesprochen.Selbst Mutter von dreiSöhnen, die inzwischen schönlängst Familienväter sind, habenmich diese Gedanken „angesprungen“.Ja, es ist schon richtig:das Beten UND das Kartenspielen– dieses vor allem auchdeswegen, weil sich da auchVäter besonders mit den Söhnenund Töchtern befassen können–, ist wichtig. Es fördert Gemeinschafts-und Familiensinn zugleichund vieles mehr. In einemvor Jahrzehnten von einem Pädagogengehaltenen Vortrag hießes, dass das Spielen mit denKindern die Autorität fördere.Da ist was dran! Ihnen weiterhinviele gute Ideen und die Freudeam Schreiben!Johanna R., AugsburgErfrischendIch habe alle Ausgaben in diesemJahr mit Hingabe gelesen.Bei einigen Autoren fällt es mirbis heute zwar schwer, ihremLicht zu folgen, jedoch freue ichmich jedes Mal auf die interessantenBegrüßungsworte desChefredakteurs (der ja vielleichtLicht 3/2007noch eine weitere Kolumne füllenkönnte). Weiters verschlingeich die spannenden Erlebnisseund Gedanken der KatharinaGrabner-Hayden. Eine sehr bemerkenswerteFrau.Herr Schmeckpeper ist auchlustig zu lesen. Mir gefällt dabeidie laufende Veränderung seinerSichtweisen des Lebens. Dasteckt das pure jugendliche Lebendahinter. Erfrischend. Vorallem die bunten Leserbriefe überihn.Johannes S., via E-MailGeholfenMir ging es im letzten Jahr gesundheitlichsehr schlecht, dieZeitschrift Licht hat mir durchdie schwere Zeit geholfen undmir den Glauben wieder nähergebracht. Dafür möchte ich michganz besonders bedanken.Udo S., via E-MailGeschätzt und hilfreichZu LICHT 1/2007 „Warum<strong>beten</strong>?“Ganz besonders danke ich Ihnenfür LICHT 1/2007 „Warum <strong>beten</strong>?“Religiös gesprochen: Lesenist wichtig, am wichtigstenist das Gebet. Ich bin in einemGebetskreis, um näher bei Gottzu sein. Der Friede mit Ihm istdas kostbarste Geschenk, leidergelingt es nicht immer, darumder besondere Dank für IhreUnterweisungen. Die Kirchestand und steht immer in Schwierigkeiten.Einen Seelenführer wie denhl. <strong>Franz</strong> von <strong>Sales</strong> zu haben istein Geschenk. Mit der hl. Johanna<strong>Franz</strong>iska von Chantal habeich einige Schwierigkeiten. IhrHandeln als Mutter und die Trauerbis zum Lebensende nach<strong>Franz</strong> von <strong>Sales</strong> verstehe ich nicht.Nach Jahren der Sehnsucht umgeliebte Menschen kann mandoch nur dankbar sein, dass siebei Gott sind.Woher ich gekommen bin,dahin möchte ich wieder. Ichglaube dem heiligen Paulus, dasswir uns die Herrlichkeit bei Gottnicht vorstellen können. Das innigeGebet für die Kirche, dieGeistlichen, die Welt und fürmich und die Meinen zeigt mirauf, dass Jesus unser Herr undGott bei uns ist, uns ändert undhilft. LICHT ist geschätzt, weiterführendund hilfreich.Inge H., NürnbergWohltuend und ermutigendIch bedanke mich beim Redaktionsteamund allen MitarbeiterInnenfür alle Mühe, die Sieaufwenden, um LICHT so zugestalten, wie es ist. Die Spiritualitätdes hl. <strong>Franz</strong> von <strong>Sales</strong> istwohltuend und ermutigend. Ichkann mich durch die LICHT-Beiträgeimmer wieder neu ermunternund aufbauen lassen.Werenfried S., MünnerstadtHerzlichen Dank für Ihre Zuschriften. Ihre Meinung istwertvoller Bestandteil unserer Zeitschrift und hilft uns, dassunser LICHT zu Ihrem LICHT wird. Bitte senden Sie uns daherauch weiterhin all Ihre Gedanken, Anregungen und Kritik.Ihre LICHT-Redaktion9