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Kinderpornographie – und die Konsequenzen ! - Uploadarea.de

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hatte ein Zeuge mitbekommen."Ich hab geglaubt, da sind Nacktfotos von <strong>de</strong>r Britney Spears drauf", rechtfertigte sicheiner <strong>de</strong>r 16-jährigen Berufsschüler. Doch <strong>die</strong>se Entschuldigung ließen Kriminalistenangesichts <strong>de</strong>r drücken<strong>de</strong>n Beweise nicht gelten. Als Drehscheibe <strong>de</strong>s Rings galt <strong>die</strong>Wohnung eines Lehrlings aus <strong>de</strong>m Bezirk Krems.Streit mitten am SchulhofAllein dort wur<strong>de</strong>n 6.500 Bil<strong>de</strong>r sichergestellt. Nach <strong>und</strong> nach wur<strong>de</strong>n seine Komplizenausgeforscht. Auslöser <strong>de</strong>s Fahndungserfolges: Als einer <strong>de</strong>r Burschen versehentlich eine<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rporno-CDs löschte, brach ein heftiger Streit aus. Mitten auf <strong>de</strong>m Hof <strong>de</strong>rBerufsschule, wo das Quartett gera<strong>de</strong> seinen Turnus absolvierte! Ein aufmerksamerZeuge alarmierte <strong>die</strong> Gendarmerie.Von Mark Perry, Kronen ZeitungKin<strong>de</strong>rpornografie: EVO trennt sich von MitarbeiterDie Trennung war schnell vollzogen. Per Auflösungsvertrag hat sich <strong>die</strong>Energieversorgung OB (EVO) von einem Mitarbeiter getrennt, <strong>de</strong>r sich am Firmen-PC mitpädophilen Programmen beschäftigt hat.Gegen <strong>de</strong>n Mitarbeiter, eine langjährig bewährte Kraft aus <strong>de</strong>r AbteilungUnternehmenskommunikation, bestand intern seit geraumer Zeit ein so genannterAnfangsverdacht. Bei Reparaturarbeiten durch EDV-Spezialisten, <strong>die</strong> angeblich nacheinem Virus im System suchten, wur<strong>de</strong>n <strong>die</strong> Befürchtungen bestätigt.Vorstand <strong>und</strong> Personalabteilung han<strong>de</strong>lten gleichsam kurzfristig wie konsequent. DemMann wur<strong>de</strong> ein Auflösungsvertrag angeboten, <strong>de</strong>r ihm <strong>die</strong> berufliche Zukunft nichtendgültig verbaut. Er willigte ein. Die ganze Sache war innerhalb eines Tages vollzogenwor<strong>de</strong>n.Die Polizei wur<strong>de</strong> zunächst nicht eingeschaltet, weil <strong>de</strong>r Mann kein kin<strong>de</strong>rpornografischesMaterial weitergegeben hat. Hausintern wird jedoch noch intensiv überprüft, ob nicht dochnoch Strafanzeige gegen <strong>de</strong>n ehemaligen Mitarbeiter erstattet wer<strong>de</strong>n soll o<strong>de</strong>r muss.Dr. Thomas Mathenia, Vorstandsmitglied <strong>de</strong>s Energieversorgungsunternehmens, siehtkeine Alternative zu <strong>de</strong>m konsequenten Han<strong>de</strong>ln: "So etwas darf nicht passieren."Dem ehemaligen Mitarbeiter bescheinigt <strong>de</strong>r Vorstand eine ansonsten anerkennenswerteberufliche Leistung, beson<strong>de</strong>rs im Umgang mit <strong>de</strong>n neuen Me<strong>die</strong>n sei er hoch qualifiziert.In <strong>de</strong>r Führungsetage <strong>de</strong>r EVO, das kündigte Dr. Thomas Mathenia ergänzend an, wirdman sich umgehend damit beschäftigen müssen, wie durch entsprechen<strong>de</strong> technischeVerän<strong>de</strong>rungen <strong>die</strong> Nutzung <strong>de</strong>r firmeneigenen Computer für so verwerfliche Inhalteumgehend unterb<strong>und</strong>en wer<strong>de</strong>n kann.06.03.2005 Von Frank EisenhardtArchitekt wegen <strong>Kin<strong>de</strong>rpornographie</strong> vor GerichtVor <strong>de</strong>m Berliner Landgericht hat gestern <strong>de</strong>r Prozeß gegen einen Architekten wegenHerstellung von <strong>Kin<strong>de</strong>rpornographie</strong> begonnen. Der weitgehend geständige Angeklagtehatte zwischen April <strong>und</strong> Oktober 2000 Fotos von vier Mädchen <strong>und</strong> einem Jungen imAlter von zehn bis 14 Jahren aufgenommen. Die Kin<strong>de</strong>r posierten zum Teil nackt <strong>und</strong> in

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