13.07.2015 Aufrufe

MNR 2006-03.pdf - Missionswerk Mitternachtsruf

MNR 2006-03.pdf - Missionswerk Mitternachtsruf

MNR 2006-03.pdf - Missionswerk Mitternachtsruf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

edeutet nicht automatisch auch errettetzu sein. Jeder Mensch, ob dem Namennach Christ, Hindu oder Muslim, ist einverlorener Sünder und braucht die errettendeGnade Gottes. Nicht die Zugehörigkeitzu einer Glaubensgemeinschaftoder Kirche rettet, sondern nur derpersönliche Glaube an Jesus Christus.Jesus sagte dem frommen Juden Petruseinmal: «Wenn du dich dermaleinstbekehrst …» Hätte Petrus hier nichteinwenden können: «Herr, ich binJude, ich bin ein Sohn Abrahams, ichlebe mit den Geboten, ich bin am achtenTag beschnitten, halte den Sabbat, betedreimal am Tag, gehe zu den Passahfestenund opfere …»? Trotzdem brauchteer eine Bekehrung, genauso wie Paulus,der Eiferer für das Gesetz, und alle anderenJünger.Jeder Mensch muss sich bekehren, sogar«Christen», Katholiken, Protestantenund auch Mitglieder von Freikirchen.Viele werden zwar ins Christentumhineingeboren, so wie Juden ins Judentum,aber diese Tatsache rettet keinenMenschen, sondern nur die geistliche«Neugeburt» (nicht Reinkarnation).Trotz Taufe, Konfirmation, Gottesdienstbesuchenund der Teilnahme amAbendmahl muss man sich bekehren.Tut man das nicht, bleibt man verloren.Jesus sagte einst zu einem frommenJuden: «Wenn jemand nicht von neuemgeboren wird, so kann er das ReichGottes nicht sehen!» (Joh 3,3)Auch der Sänger Cliff Richard bezeugtdies: «Weil ich als Engländer geborenwurde, dachte ich automatisch, dassich Christ sei. Erst durch verschiedeneGespräche wurde mir bewusst, dassman nicht einfach als Christ geborenwird, sondern sich für den Glaubenentscheiden muss. Der Glaube an JesusChristus ist die grösste Realität, die mirjemals begegnet ist.»Gott sucht, um zu vergeben.Wenn Sie sich fragen, wie wichtig Siefür Gott sind, dann bedenken Sie: Gottwurde Mensch, um Sie zu suchen, zufinden und für sich zu gewinnen. Jesuskam nicht in die Welt, um Ehre undReichtum zu suchen oder sich selbst zuverwirklichen. Er kam nur, um uns zusuchen! Das ist wahrhaftige Liebe – eineLiebe, die nur den anderen sucht. Siesind eine Persönlichkeit, die von Gottgeschaffen und geliebt ist. Gott scheutesich nicht, Mensch zu werden, in dieverlorene Welt hinabzusteigen, umdas zu suchen, was verloren ist. Jesusdrückte diese Wahrheit einmal in dreiaufeinander folgenden Gleichnissen aus,und zwar im Gleichnis vom verlorenenSchaf, von der verlorenen Drachme undvom verlorenen Sohn. Darin kommt dieLiebe Gottes des Vaters, des Sohnes unddes Heiligen Geistes zum Ausdruck. ZurVeranschaulichung ein Zitat aus demersten Gleichnis: «Die Pharisäer undSchriftgelehrten murrten und sprachen:Dieser nimmt die Sünder an und isstmit ihnen. Er sagte aber zu ihnen diesGleichnis und sprach: Welcher Menschist unter euch, der hundert Schafe hatund, wenn er eins von ihnen verliert,nicht die neunundneunzig in der Wüstelässt und geht dem verlorenen nach, biser’s findet? Und wenn er’s gefunden hat,so legt er sich’s auf die Schultern vollerFreude. Und wenn er heimkommt, rufter seine Freunde und Nachbarn undspricht zu ihnen: Freut euch mit mir;denn ich habe mein Schaf gefunden,das verloren war. Ich sage euch: Sowird auch Freude im Himmel sein übereinen Sünder, der Busse tut, mehr alsüber neunundneunzig Gerechte, die derBusse nicht bedürfen» (Lk 15,2-7).Sie, lieber Leser, sind für Gott nichteine Person in der Masse, sondern einePersönlichkeit aus der Masse. Jesuswill mit diesem Gleichnis verdeutlichen,dass Sie Gott nicht gleichgültigsind. Er, der neunundneunzig Schafein der Wüste zurücklässt, um das einezu suchen, will auch Sie finden, weilgerade Sie Ihm wichtig sind. Vielleichthaben Sie sich schon selbst aufgegeben,sind gefangen in der «Wildnis» und dem«Gestrüpp» dieser Welt, in Sünden,Süchten, Bindungen und Enttäuschungen.Sie haben keine Kraft mehr, sichdaraus zu befreien. Gerade das ist derMoment, in dem der Herr sich aufmacht,um Sie zu suchen und zu finden, um Sieaufzunehmen und zu tragen.«Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir, denn icherlöse dich!»Wo Gott keine Sünde mehr findet.Es gibt einen Ort, wo Gott keine Sündemehr findet und auch keine mehr sucht,wo Er jede Schuld vergibt, wo ein totalerNeuanfang möglich ist. Dieser Ortheisst Golgatha. Am Kreuz von Golgathastarb Jesus an unserer statt, um unsereSchuld auf sich zu nehmen; aber nachdrei Tagen ist Er von den Toten auferstanden.Nun ist Er unser Erlöser, durchden Gott uns sucht. Wenn wir uns vonIhm finden lassen, erteilt Er uns eineGeneralamnestie. So steht es in Kolosser2,14: «Er hat den Schuldbrief getilgt, dermit seinen Forderungen gegen uns war,und hat ihn weggetan und an das Kreuzgeheftet.»Brian R. Coffrey schreibt: «Der HerrJesus ist nicht einfach eine weitere interessantePerson der antiken Geschichte.Er ist nicht einfach ein Gesicht auf demGruppenfoto der einflussreichen religiösenPersönlichkeiten. Er ist die Erfüllungeiner riesigen Anzahl von Prophetien:die wahre Verkörperung des ewigenGottes des Universums, der Eine, derfür unsere Sünde und Zerrissenheit mitSeinem eigenen Tod bezahlte und unauslöschlicheHoffnung auf ein ewigesLeben im Himmel für die bringt, diean Ihn glauben.» Wer an Jesus Christusglaubt und Ihm sein Leben ausliefert,<strong>MNR</strong> > März <strong>2006</strong>15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!