Katalogdownload - beim Ruhrländischen Künstlerbund Essen

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Abkürzungen (E) Einzelausstellung (G) Beteiligung an einer Gruppenausstellung (K) Katalog Peter Buchwald Die Bilder gehen unter die Oberfläche. Sie sprechen das Unterbewusste an, die Erinnerungen des Betrachters. Dadurch, dass man nicht sofort klar erkennen kann, um was es in den Bildern geht, sucht man vergleichbare Bilder und Stimmungen in der eigenen Erinnerung. Man spaziert im Geiste durch sein eigenes Leben und sieht viel mehr, als wirklich gezeigt wird, vor allem ganz andere Dinge als die, die gerahmt vor einem hängen. So sind die Bilder zugleich Projektionsfläche. Man kann etwas sehen, aber jeder sieht etwas, das andere nicht sehen können. Man könnte etwas erkennen, wenn man wüsste, wo das ist, was da gezeigt wird, aber da man es nicht weiß, erkennt man etwas, von dem man meint, es könnte das sein, was da gezeigt wird, weiß aber nicht, ob es das auch wirklich ist. Das nennt man Realität. Lange Zeit waren Fotografien für die meisten Betrachter wie Urkunden, Dokumente aus dem Leben. Dies hat sich mit den Jahren zunehmend geändert. Aus Fotografien sind Bilder geworden. Bilder als Spiegel für die Geschichten im Kopf des Betrachters. Bilder als Räume für Träume, teilweise fernab jeglicher Wirklichkeit. Zudem gewinnt der Begriff „Realität“, in Zeiten beunruhigend schneller Vergänglichkeit und trügerischer Stabilität traditioneller Strukturen, durch die Auflösung des Bekannten und der Addition des Cyberspace als der sogenannten „virtuellen Realität“ zunehmend an Individualität. 22 23
Peter Buchwald „F 75013 180705“ · 2009 · Inkjetdruck · 70 x 100 cm Peter Buchwald „F 75008 010805, Detail 5“ · 2007 · Lichtbild, Inkjetdruck auf Bütten · 50 x 70 cm 24 25
Seite 1 und 2: Peter Buchwald Rolf Escher Rüdiger
Seite 3 und 4: Grußwort Der Ruhrländische Künst
Seite 5 und 6: 60 Jahre Ruhrländischer Künstlerb
Seite 7 und 8: NRZ, Mi 14.12.1955, zur Eröffnung
Seite 9 und 10: Ausblick All diese geschilderten Ak
Seite 11: 2008 27.04. - 25.05.2008 ZUM 2. MAL
Seite 15 und 16: Rolf Escher „Die Einsamkeit der B
Seite 17 und 18: Rüdiger Eschert „EVENT(UELL)“
Seite 19 und 20: Isolde Goldberg-Eschert „BAUMARKT
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Seite 29 und 30: Heinz-Josef Homann Diptychon: „Ve
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Seite 43 und 44: Wolfgang Kleber Installation „Fle
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Seite 53 und 54: Christa Matusch „Fragmente, ummal
Seite 55 und 56: Irmgard Niederreiter „Geschlossen
Seite 57 und 58: Christine Prause „Bilbao“ · 20
Seite 59 und 60: Renate E. Richter o.T. I · 2007 ·
Seite 61 und 62: Dagmar Schenk-Güllich „Nackte, g
Seite 63 und 64:
Anna Schriever „weitergehen“ ·
Seite 65 und 66:
Peter Stock „Karneval“ · 1997
Seite 67 und 68:
Rainer Storck o.T. · 2008 · Colla
Seite 69 und 70:
Reinhard Wieczorek „Hühnerstall
Seite 71 und 72:
Alfred Wittwar „Tanzpaar“ · 19
Seite 73 und 74:
Zeynep Yüksel „Der einsame Reite
Seite 75 und 76:
Impressum 2009 Herausgegeben im Jub
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