Katalogdownload - beim Ruhrländischen Künstlerbund Essen
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Hermann Kresges<br />
1915 geboren in <strong>Essen</strong><br />
1931 Stipendium des preußischen Kulturministeriums, Empfehlung durch Max Liebermann<br />
und Käthe Kollwitz, u. a.<br />
1932 – 1939 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Werner Heuser, Prof. Wilhelm Schmurr<br />
und Prof. Heinrich Nauen<br />
1941 – 1945 Kriegsdienst und Gefangenschaft<br />
1946 – 1958 freier Mitarbeiter als Illustrator bei der Neuen Ruhr Zeitung<br />
1948 – 1977 Kunsterzieher am Helmholtz-Gymnasium, Fachleiter für das Künstlerische Lehramt<br />
am Gymnasium<br />
seit 1949 Mitglied im RKB, an der Gründung beteiligt<br />
1949 Mitbegründer vom „Tatkreis Kunst der Ruhr“, jetzt Kunstverein Ruhr<br />
seit 1968 Mitglied im „Verein der Düsseldorfer Künstler“<br />
Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen<br />
seit 1949 Teilnahme an den Ausstellungen des <strong>Ruhrländischen</strong> <strong>Künstlerbund</strong>es<br />
seit 1968 Teilnahme an den jährlichen Ausstellungen des Vereins der Düsseldorfer Künstler im<br />
Kunstpalast Düsseldorf, zuerst genannt „Winterausstellung“, dann „Große Düsseldorfer<br />
Kunstausstellung“, seit 1982 „Große Kunstausstellung NRW“<br />
1963 „Malerei und Reliefs“, Forum Bildender Künstler, <strong>Essen</strong> (E)<br />
1979 „<strong>Essen</strong>er Kunstszene 79“, Messehalle <strong>Essen</strong><br />
1993 „Bruchstücke“, mit Karin Heuermann und Hermann Josef Keyenburg im Forum Bildender<br />
Künstler, <strong>Essen</strong> (G)<br />
Beteiligungen an Gruppenausstellungen des Vereins Düsseldorfer Künstler in<br />
Krakau und Venlo<br />
Beteiligung an Gruppenausstellungen des <strong>Ruhrländischen</strong> <strong>Künstlerbund</strong>es in<br />
Montpellier und im Rathaus Schöneberg in Berlin<br />
Ausstellungen in Galerien in Solingen, Moers, Münster<br />
2008 Einzelausstellung im Antiquariat „unter den muren“, Langenberg<br />
Kontakt Oberstraße 100 · 45134 <strong>Essen</strong> · 0201 440232<br />
Kristin Loehr<br />
Mit der „Spurensicherung Schule“ möchte ich Momente meines Lebens bewahren. Bei dieser<br />
Spielart von Konzeptkunst werden Spuren gesichert, die mein Beruf hinterlassen hat. Das<br />
Entfernte soll wieder nah heran geholt werden und etwas von dem Zauber, aber auch von der<br />
Betroffenheit wieder geben, in die ich selbst geraten bin. Fundament der Arbeit sind Meditation<br />
und Stille. Entgegen der Absicht von Konzeptkunst bleibt es hier nicht bei einer Vorstellung.<br />
Dem Betrachter werden ästhetische Objekte präsentiert, die teils durch traditionelle, teils durch<br />
neuere Medien vermittelt werden. – Innerhalb der „Spurensicherung Schule“ gibt es verschiedene<br />
Werkreihen. Zwei davon sind die der Schülerportraits und der Portrait-Fragmente. In den<br />
Ölgemälden begegnen uns Gesichter, die nicht selten Spuren von psychischer Gewalt erkennen<br />
lassen: Kindheit als Erfahrung von Verletzung und Einsamkeit.<br />
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