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Katalogdownload - beim Ruhrländischen Künstlerbund Essen

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Peter Buchwald<br />

1958 geboren in Berlin<br />

1989 Hinwendung zur Fotografie<br />

seit 1992 freischaffender Fotograf<br />

1990 – 1993 Mitglied der „Sezession Gelsenkirchener Lichtbildner“<br />

1993 – 1996 Gründungsmitglied des „Fototeam Gegenlicht“<br />

1995 – 1998 Mitglied der „Gruppe für Gestaltung“ um Prof. Rolf Glasmeier,<br />

Referent für Fotografie am Helene-Weber-Haus, Gelsenkirchen<br />

1995 3. Preis für künstlerische Fotografie der Stadt Gladbeck<br />

1997 Berufung in den „Deutschen Werkbund“<br />

1998 Förderpreis der Stadt Gelsenkirchen<br />

seit 1999 Mitglied des „<strong>Ruhrländischen</strong> <strong>Künstlerbund</strong>es“, <strong>Essen</strong>, (2002/2003 Vorstand)<br />

seit 2001 Mitglied des „Vestischen <strong>Künstlerbund</strong>es“, Recklinghausen, (ab 2002 Beirat)<br />

seit 2002 Gründungsmitglied des „Forums für Kunst und Architektur“, <strong>Essen</strong><br />

Mitglied der Ateliergemeinschaft „Künstlerzeche Unser Fritz 2/3“, Herne,<br />

(ab 2007 Sprecher der Künstlerschaft)<br />

seit 2004 Mitglied des „Vereins der Düsseldorfer Künstler (z.g.U.u.H.)“<br />

und des „Vereins zur Veranstaltung von Kunstausstellungen“, Düsseldorf<br />

2005 Gastatelier in der Cité Internationale des Arts, Paris<br />

seit 2007 Gründungsmitglied des „Fördervereins Pixelprojekt_Ruhrgebiet e.V.“<br />

seit 2008 Mitglied des „Westdeutschen <strong>Künstlerbund</strong>es“<br />

2009 Gastatelier in der Cité Internationale des Arts, Paris<br />

Lebt in Gelsenkirchen und arbeitet in Herne<br />

Ausstellungen<br />

seit 1992 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. in:<br />

Paris, Zürich, Cork, Nijmegen, Berlin, Köln, Düsseldorf, Bonn, Mainz,<br />

Wiesbaden, Remscheid, Marburg, <strong>Essen</strong>, Herne, Gelsenkirchen ...<br />

Kontakt Postfach 10 04 10 · 45804 Gelsenkirchen · Fon/Fax 0209 30009<br />

peter.buchwald@gmx.de · www.buchwald-photo.de<br />

Rolf Escher<br />

Trotz minutiöser Detailschilderungen geht Eschers Realismus weit über das bloß Sichtbare hinaus.<br />

Er assoziiert metaphysische Fragen über Zeit und Vergänglichkeit, indem verfallende Objekte<br />

gegenwärtige Daseinssituationen und menschliche Verhaltensweisen paraphrasieren.<br />

Eschers „Menschenräume ohne Menschen“ offenbaren Schicksale ihrer Nutzer nur indirekt,<br />

da Gegenstände lediglich als „Hinterlassenschaft einer abwesenden Anwesenheit“ auftreten.<br />

(Hahne, 1978) Fassaden, Torbögen,Treppen, Aufgänge, alte Bib liotheken und besonders Möbel<br />

erzählen von den Spuren und Wunden ihres Gebrauchs. Mit graphisch subtil modellierender<br />

Darstellungsweise in kräftigen, z.T. malerisch wirkenden Hell-Dunkel-Kontrasten baut Escher<br />

mitunter beklemmende imaginäre Szenen von Innenräumen der Zivilisation auf, zeigt jedoch in<br />

ihrem Zustand der Verlorenheit nur eine Etappe, denn nicht „der Tod, sondern das Sterben,<br />

nicht das Ende, sondern das Enden ist das Thema dieser Kunst“. (Hahne, 1978)<br />

Zitiert aus Saur, Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 34, S. 567<br />

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