03.12.2012 Aufrufe

Katalogdownload - beim Ruhrländischen Künstlerbund Essen

Katalogdownload - beim Ruhrländischen Künstlerbund Essen

Katalogdownload - beim Ruhrländischen Künstlerbund Essen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ralf Koenemann<br />

1961 geboren in <strong>Essen</strong><br />

1980 – 1984 Schüler des Malers Günter Sponheuer<br />

1984 – 1989 Studium an der GHS <strong>Essen</strong>, Schüler von Prof. László Lakner<br />

seit 1989 Tätigkeit als freischaffender Künstler in <strong>Essen</strong><br />

1999 – 2003 Galerie Koenemann „Kunst und Design“, Köln<br />

seit 2002 Malschule Koenemann<br />

2009 Gastkünstler am Symposium „Dreaming Europe-Real Europe“ im Rahmen von: „Linz 09 –<br />

Europäische Kulturhauptstadt“, Repräsentant von „RUHR.2010“, Kulturhauptstadt <strong>Essen</strong><br />

Mitglied in verschiedenen Künstlervereinen und -verbänden<br />

Ausstellungen (Auswahl)<br />

1984 „5 <strong>Essen</strong>er Künstler“, Forum Bildender Künstler, <strong>Essen</strong> (G)<br />

1984 – 1990 Jahresausstellung WBK, <strong>Essen</strong> (G)<br />

1986/1989 „Junge Kunst aus dem Ruhrgebiet“, Zimolong-Gesellschaft, Gladbeck (G)<br />

1987 – 1993 „Große Kunstausstellung NRW“, Kunstpalast Düsseldorf (G)<br />

1988 „Malerei“, Galerie Schütte, <strong>Essen</strong> (E) · „Neue Bilder“, Kunsthaus <strong>Essen</strong> (E)<br />

„Großstadtimpressionen“, Galerie Leuchter, Düsseldorf (G)<br />

1989 „End-Art“, Kunstverein Bad Nauheim (G)<br />

1990 „Klasse Lakner“, Galerie Heimeshof, <strong>Essen</strong> (G)<br />

1992 „Beutestücke“, Volkshochschule <strong>Essen</strong> (E)<br />

1994 „Wild“, mit Reinhard Wieczorek, Forum Bildender Künstler, <strong>Essen</strong> (G)<br />

1999 „Tierbilder“, Galerie, im Kulturzentrum, Bottrop (E)<br />

2000 „Phalacrocorax carbo et Alii“, Galerie Dieter Ernst, Bottrop (E)<br />

2001 „Kunstsupermarkt“ in Berlin, Frankfurt und Solothurn, Schweiz (G)<br />

2002 „GeBilde“, Galerie Schmalfuss, Marburg (E)<br />

2004/2005 „KunstQuadrate.<strong>Essen</strong>“, Zeche Zollverein, <strong>Essen</strong> (G)<br />

2006 „Südsee“, Studio-Galerie im Josef Albers Museum Quadrat, Bottrop (E)<br />

2007 „Südsee“, Galerie Art Affair, Regensburg (E)<br />

2008 „Tierisch“, Galerie Schmalfuss, Marburg (G) · „Energy I“, Zeche Zollverein , <strong>Essen</strong> (G)<br />

„Painted black“, Galerie Art-Affair, Regensburg (E)<br />

2009 „Kaleidoscope Eyes“, Galerie Art Affair, Regensburg (E) · „Energy II“, Kommunale Galerie,<br />

Berlin (G) · „Rückspiel“ mit Reinhard Wieczorek, Forum Kunst und Architektur, <strong>Essen</strong> (G)<br />

„Contemporary Art Ruhr“, Zeche Zollverein, <strong>Essen</strong> (G) · „eu-art-network“, Palazzo Albrizzi,<br />

Venedig (I), (G) · „eu-art-network“, Burgenländische Landesgalerie, Eisenstadt (A), (G)<br />

Kontakt Ottostraße 1 · 45307 <strong>Essen</strong> · 0201 5450645<br />

info@k-kd.de · www.koenemann-contemporary.com<br />

Wolfgang Kolks<br />

Meine Malerei soll in Frage stellen.<br />

Wenn man in Kategorien des 19. Jahrhunderts denkt, dann male ich Landschaften und Stillleben.<br />

Oder sind es Landschaftsstillleben, oder Stilllebenlandschaften? Das bleibt die Frage.<br />

Was auf meinen Bildern letztlich als Dingwelt erscheint, ist nicht nur ein Äquivalent für die<br />

Realität, sondern dient dazu, die Ambivalenz der Gegenstände sichtbar zu machen, ihre<br />

Doppeldeutigkeit und Doppelverwertbarkeit als inhaltliche und formale Elemente zu zeigen:<br />

wieder dieses in-Frage-stellen. (Das heißt, jede Farbform meint zugleich das reale Objekt und<br />

ist autonomer Gestaltwert.) Zuweilen tritt diese Doppeldeutigkeit mit listiger Augenfälligkeit<br />

ins Bild, wenn gemalte Risse, Verwerfungen oder Puzzle-Teilchen den Betrachter aufzufordern<br />

scheinen, nachzuprüfen (= nachzufragen), was sich dann doch als Fläche im Sinne einer „Trompe<br />

l‘oeil Malerei“ erweist.<br />

Die Art, wie ich die Perspektive benutze: mitunter nach akademischer Tradition, mitunter<br />

willkürlich verzerrend, unter wechselndem Blickpunkt, so dass sich im gleichen Bild die Dinge<br />

perspektivisch und aperspektivisch zeigen, den Betrachter verwirren.<br />

Ich arbeite mit feinen Haarpinseln, die ein Konturieren der Gegenstadtsformen und ein Durchstrukturieren<br />

der Farbflächen ermöglichen. Das ergibt Härte und Schärfe in der Zeichnung,<br />

Verneinung alles Unbestimmten, Vagen, Undeutbaren. Die Dinge zeigen dagegen meist eine<br />

lebhaftere Farbigkeit. Man könnte sagen, dass die Gegenstände die Aufgabe haben, die Farben<br />

zu aktivieren.<br />

90 91

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!