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was • wo • wann Wo kann ich mitmachen? - Evangelisch ...

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gemeindebrief_februar-maerz_2007.qxd.qxp 22.01.2007 22:08 Seite 2<br />

2<br />

Liebe Gemeindebriefleser!<br />

Es ist ganz erstaunl<strong>ich</strong>, <strong>was</strong> es in unserer Kirchengemeinde<br />

alles an sozialer Arbeit gibt. In<br />

diesem Gemeindebrief möchten wir Ihnen<br />

einen kurzen Einblick geben.<br />

Wir betreiben einen Kindergarten, in dem<br />

auch behinderte Kinder willkommen sind.<br />

Wir bieten eine Sozialberatung für Menschen<br />

in finanziellen Schwierigkeiten. Montags,<br />

mitt<strong>wo</strong>chs und samstags verteilt die Freilassinger<br />

Tafel Lebensmittel an etwa 320 Menschen<br />

mit schmalem Geldbeutel. Wir bieten<br />

einen kostenlosen Kurs für die deutsche Sprache,<br />

um Menschen die Integration zu erle<strong>ich</strong>tern.<br />

Unterstützt werden diese Aufgaben<br />

durch unseren Diakonieverein und den Förderverein<br />

für die Kindertagesstätte. Pfarrerin<br />

Stadler koordiniert die Notfallseelsorge für<br />

das Dekanat Traunstein.<br />

Kleinkinder bis zu drei Jahren werden in<br />

unserer Krippe betreut. Im Kinderhort erhalten<br />

18 Kinder zwischen 6-14 Jahren ein Mittagessen,<br />

werden bei den Hausaufgaben und<br />

in der Freizeit betreut. „Essen auf Rädern“<br />

versorgt Menschen tägl<strong>ich</strong> zu Hause mit<br />

Mahlzeiten. Vollpension ist mögl<strong>ich</strong>! Unsere<br />

Diakonie bietet ambulante Pflege zu Hause<br />

an. Im Falle eines Falles steht ein Hausnotruf<br />

zur Verfügung. Angehörige werden bei der<br />

Betreuung ihrer Lieben durch die Tagespflege<br />

entlastet. Im betreuten <strong>Wo</strong>hnen können<br />

Senioren eine <strong>Wo</strong>hnung beziehen und Hilfe<br />

nach Bedarf in Anspruch nehmen. Es gibt<br />

einen Wäschedienst und hauswirtschaftl<strong>ich</strong>e<br />

Hilfen, wenn man es alleine n<strong>ich</strong>t mehr<br />

schafft oder wenn die Hausfrau oder der<br />

Hausmann einmal ausgefallen sind. Das Diakonische<br />

Werk Traunstein bietet in Freilassing<br />

Lernhilfe für Berufsschüler und die Mögl<strong>ich</strong>keit<br />

einer außerbetriebl<strong>ich</strong>en Ausbildung.<br />

Überregional gibt es ein Möbellager, diakoni-<br />

sche Beratungsstellen für alle Lebenslagen,<br />

Telefonseelsorge und vieles andere mehr. Sie<br />

können s<strong>ich</strong> darüber in unserer Homepage<br />

(www.freilassing-evangelisch.de) unter dem<br />

St<strong>ich</strong><strong>wo</strong>rt Diakonie und in der Homepage des<br />

Diakonischen Werkes Traunstein (www.diakonie-traunstein.de)<br />

informieren.<br />

Das ist eine geballte Ladung an Mögl<strong>ich</strong>keiten,<br />

so<strong>wo</strong>hl der Angebote als auch zur Mitarbeit.<br />

Es ist typisch christl<strong>ich</strong>. Wie keine Religion<br />

verändert der Glaube an Jesus Christus<br />

Menschen, s<strong>ich</strong> anderen Menschen ganzheitl<strong>ich</strong><br />

zuzuwenden, für Leib und Seele. Warum<br />

das?<br />

Weil wir glauben, dass Gott uns liebt, so sehr,<br />

dass er seinen Sohn für uns gab. Wer diese<br />

Zuwendung erfährt, wird selbst zu jemandem,<br />

der Gottes Liebe weitergibt. Gottes<br />

Liebe drängt ihn. Er empfindet Gott gegenüber<br />

ein Gefühl der Dankbarkeit und gibt<br />

diese Dankbarkeit an andere Menschen weiter.<br />

Von diesem Glauben an die Liebe Gottes lebt<br />

unsere soziale Arbeit. Wir könnten unsere<br />

ganze Habe an Arme verschenken, unsere<br />

ganze Kraft in den Dienst für den Nächsten<br />

geben, ohne diese Liebe wären wir n<strong>ich</strong>ts und<br />

bald ausgebrannt (1. Korinther 13). Ohne Gottes<br />

uns bewegende Liebe wären unsere<br />

Gemeinde und Diakonie eine Sozialarbeit,<br />

wie sie von anderen Trägern auch geleistet<br />

wird. Aber Gemeinde und Diakonie sind<br />

mehr: Sie sind L<strong>ich</strong>t für diese Welt. Mit allen<br />

Stärken und Schwächen, die Menschen<br />

haben, und in den Grenzen der finanziellen<br />

Mögl<strong>ich</strong>keiten, die uns gesetzt sind. Sie weisen<br />

auf die Liebe Gottes, die unter uns wirkt.<br />

Pfr. Dr. Jürgen Stadler

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