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STADLINGER POST
Liebe Stadlingerinnen
und Stadlinger!
„Man sieht die Sonne langsam
untergehen und erschrickt dennoch,
wenn es langsam dunkel
wird“. Mit diesen Worten möchte
ich auch an dieser Stelle an
unseren Herbert Brunner gedenken,
der unsere Welt nach langjähriger
Krankheit leider viel zu
früh verlassen musste.
Auch wenn der Verlust von Herbert
Brunner eine große Lücke in unsere
Gemeinschaft reißt, so wird die Erinnerung
an ihn bei vielen Stadlingerinnen
und Stadlingern immer präsent
sein.
Der Frühling kommt derzeit mit
großen Schritten und so möchte ich
hier auf einige Dinge im Bereich des
Baurechtes eingehen.
Vermehrt kommt es in der letzten
Zeit vor, dass Bauvorhaben ohne
Genehmigung der Baubehörde bzw.
ohne Bauanzeige begonnen werden.
Eindringlich möchte ich davor
warnen, hier gegen die geltenden
Gesetze zu verstoßen, da einerseits
der Gesetzgeber empfindliche Strafen
vorgesehen hat und in weiterer
Folge auch ein Abbruchbescheid für
diese Objekte drohen kann. Einige
anzeigepflichtige Bauvorhaben
gemäß § 25 OÖ Bauordnung möchte
ich hier noch anführen. So sind zum
Beispiel Verglasungen von Balkonen,
die Errichtung von Wintergärten,
Gartenhäuschen mit mehr als 12 m²
aber auch die Errichtung von sogenannten
Carports mit mehr als 35
m² davon betroffen. Auch Einfriedungen
zu den Straßen sind gesetzlichen
Vorschriften unterworfen.
Nützen Sie die Möglichkeiten den
kostenlosen Beratungsdienst der
Marktgemeinde Stadl-Paura bereits
im Vorfeld bei der Planung in
Anspruch zu nehmen. Unser Mitarbeiter
der Bauabteilung, Herr
Sebastian Hochleitner steht hier
gerne mit Rat und den notwendigen
Auskünften zur Verfügung (Tel.:
07245/28011 DW 42).
Einen wichtigen Schritt in Richtung
Kooperationen hat der Gemeinderat
am 27. März beschlossen: ein Teil
der Kanalwartung wird an den Reinhalteverband
Raum Lambach übertragen.
Damit wird den gesetzlichen
Vorgaben Rechnung getragen und in
zweiter Linie sind auf längere Zeit
Einsparungen zu erwarten. Alle zehn
Gemeinden im Verband werden sich
dieser Kooperation anschließen.
Die Gemeindepartnerschaft mit Krähenwinkel
und damit auch mit der
Stadt Langenhagen hat Anfang März
wiederum ein kräftiges Lebenszeichen
gegeben. Anlässlich der 700-
Jahr- Feier der Stadt war eine Dele-
gation unter meiner Leitung beim
Festakt und den damit verbundenen
Anlässen in Langenhagen/Krähenwinkel.
Dass die Partnerschaft
bereits in sehr jungen Jahren beginnt,
beweisen die Grundschule
und unsere Volksschule, die seit einigen
Jahren in sehr engem Kontakt
stehen. So sind viele Schülerinnen
und Schüler bereits mit Brieffreundschaften
verbunden. In der letzten
Juniwoche besuchen die Schüler aus
Krähenwinkel unsere Volksschule.
Damit ergeben sich sicherlich auch
für die Zukunft weitere - und so
hoffe ich - lebenslange Freundschaften.
Mit den besten Wünschen für einen
schönen Frühling verbleibt
Ihr
Jänner bis März 2012 · 1/12
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AMTLICHES