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Gelebte Oekumene: Reformierter Pfarrer nimmt katholische ...

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Nr. 3/2010<br />

<strong>Gelebte</strong><br />

<strong>Oekumene</strong>:<br />

<strong>Reformierter</strong><br />

<strong>Pfarrer</strong><br />

<strong>nimmt</strong><br />

<strong>katholische</strong><br />

Revolutionäre<br />

auf


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Delma Watch Ltd., CH- 2543 Lengnau / Switzerland, Tel. ++ 41 32 654 22 11, Fax ++ 41 32 654 22 18, www.delma.ch


Liebe Leserinnen und Leser<br />

Informationen vom Fernsehen, aus dem Radio oder der Zeitung<br />

sind schnell. Sehr schnell sogar! Kaum haben wir das<br />

letzte Erdbeben oder eine Überschwemmung mit unzähligen<br />

Toten und leidgeprüften Menschen zur Kenntnis<br />

genommen, erreicht uns bereits die nächste Nachricht. Ein<br />

Vulkanausbruch auf Island. Ein Ereignis weit von uns entfernt<br />

und doch für den einen oder anderen von direkter Bedeutung<br />

und mit weltweiten Folgen für den täglichen Flugverkehr.<br />

Fast zur gleichen Zeit erreichen uns schlimme Mitteilungen<br />

aus dem Golf von Mexiko. Ölfluss ins Meer, welcher<br />

kaum mehr zu bewältigen ist und in eine weitere grosse<br />

Kata strophe zu steuern scheint. Unglücke und tragische<br />

Geschehnisse aus der Region kommen dazu. Wenn wir es<br />

wollen, sind wir innert Kürze über die Aktualitäten in aller<br />

Welt orientiert.<br />

Wir von den Lengnauer Notizen sind langsamer. Unsere Mitteilungen<br />

erscheinen alle drei Monate und sind deshalb oftmals<br />

nicht mehr so brisant. Obwohl es unser Bestreben ist,<br />

interessant und zeitgemäss zu orientieren, gibt es doch ab<br />

und zu einen Bericht, welcher schon ein paar Wochen<br />

zurückliegt. Dennoch kann genau dieser Artikel für einen Teil<br />

unserer Leserschaft von Bedeutung sein. Wir sind auch<br />

zukünftig bemüht, Neuigkeiten aus dem Dorf, unserem<br />

Schulbetrieb, von den Vereinen, der Politik und unseren privaten<br />

Unternehmungen zu publizieren. Kurze und spannend<br />

In dieser Nummer Seite<br />

– Gemeindenotizen<br />

Arbeitsjubiläen in Lengnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Jakobskreuzkraut bekämpfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Kleine Baubewilligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Nachruf Markus Walter Renfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Hundetaxe 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Vom Ratstisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Lengnau ist älter als bisher angenommen . . . . . . . . . . 11<br />

Pilzkontrolle 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Eine Schwarzerle an der Leugene . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Sägematt-Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Fit im Altersheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Pieterlen bewegte mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Freuden und Leiden um Lengnauer Maitannen . . . . . . 17<br />

– Lengnauer Agenda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

– Wichtige Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

– Burgergemeinde<br />

Änderung im Organisationsreglement . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Naturschutz im Wald – Praktischer Artenschutz . . . . . 21<br />

Burgerzmorge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

– Buch des Quartals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

– Kirchgemeinden<br />

Reformierte Kirchgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Katholische Kirchgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Ökumene in Lengnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

– Das offene Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

– Geld und Steuern<br />

Konkubinat – Sicherheit auch ohne Trauschein. . . . . 33<br />

– Schulen<br />

Ganze Schule an Projekttagen . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Regionale Musikschule neu strukturiert. . . . . . . . . . . 35<br />

3<br />

zu lesende Artikel sind gefragt. Aktuelles aus kantonalen<br />

Übermittlungen. Immer in der Hoffnung, dass diese Artikel<br />

auch gelesen werden. Die Lengnauer Notizen sind eine Zeitschrift,<br />

welche in alle Haushaltungen und Postfächer in<br />

unserem Dorf gelangt. Auswärtige Leser haben die Möglichkeit,<br />

unsere Zeitschrift zu abonnieren.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, durch die zusätzliche Unterstützung<br />

unserer Inserenten gelangen Sie viermal im Jahr zu<br />

unserem unterhaltsamen Dorfblatt. Wir wollen Ihnen auch<br />

zukünftig eine Zeitschrift mit wissenswerten Geschehnissen<br />

aus unserem Dorf zukommen lassen und freuen uns, wenn<br />

wir bei Ihnen zu Hause erwartet werden.<br />

Unter dem Motto: «von Lengnau – für Lengnau» wünsche<br />

ich Ihnen noch ein paar schöne warme Sommertage und<br />

einen goldigen Herbst.<br />

Impressum<br />

Jeanette Läderach<br />

Herausgeber: Einwohnergemeinde Lengnau<br />

Redaktionsteam: Jeanette Läderach, Franz Könitzer, Linda Aebi, Margrit Renfer,<br />

Peter Rüfli, Danja Marfurt; Koordination: Edi Gubler<br />

Satz und Druck: Print Office Gubler, Industriestrasse 13, 2543 Lengnau,<br />

Tel. 032 653 81 30, Fax 032 653 81 32, E-Mail: info@gubler-print.ch<br />

Gedruckt auf Papier aus chlorfrei gebleichten Rohstoffen (umweltfreundlich)<br />

In der Pause Tore schiessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Ferienpass 2010 – Erster Blick ins Programm. . . . . . 37<br />

– Gesundheit<br />

Bei uns gewinnen die Verlierer . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Spitex – Standort Lengnau stellt sich vor . . . . . . . . . 39<br />

– Sicherheit<br />

Der Kantonspolizeiposten ist neu organisiert . . . . . . 41<br />

– Industrie in Lengnau<br />

Neuheiten aus dem Haus Rado . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

– Personen<br />

Erfolgreiche Lengnauer Sportler . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Ariella Kaeslin mit einem Fahrrad von Leveco . . . . . . 47<br />

Neue Gesichter bei der Gemeindeverwaltung. . . . . . 49<br />

– Handwerker- und Gewerbebetriebe<br />

Alternative Antriebe im Vormarsch . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Die Auto Faes AG in Festlaune. . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

– Vereine<br />

Generalversammlung und Ausflug der<br />

Gönnervereinigung des FC Lengnau. . . . . . . . . . . . . 56<br />

Jahresausflug HGV mit Bauernolympiade. . . . . . . . . 57<br />

Erfolgreiche Lengauer Schützen am<br />

«Eidgenössischen» in Aarau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

ATB: Sommernachtsfest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Gemischter Chor – Kantonales Gesangsfest . . . . . . 59<br />

SVP – Arbeitsweise der Post kennenlernen . . . . . . . 61<br />

SP: 1.-Mai-Feier mit Brunch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

Nationales Voltigeturnier in Lengnau . . . . . . . . . . . . . 62<br />

Die SP will in der nationalen Politik mitreden . . . . . . . 62<br />

– Gemeindeverwaltung – Öffnungszeiten, Notruf<br />

und wichtige Telefonnummern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63


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Spass – und beim Fahren noch viel mehr!<br />

Hinter dem neuen Design des Mazda 3 mit der windschnittigen<br />

Haube versteckt sich Spitzentechnologie.<br />

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Arbeitsjubiläen in Lengnau<br />

Margrit Renfer<br />

13 Mitarbeitende der Einwohnergemeinde Lengnau hätten<br />

ihr Arbeitsjubiläum feiern können. Nicht mehr dabei sein<br />

konnte Markus Renfer, der am 5. Juli unerwartet verstorben<br />

ist.<br />

Schatten lag über der kleinen Feier für die ihr Arbeitsjubiläum<br />

feiernden Mitarbeitenden der Einwohnergemeinde Lengnau.<br />

Am 5. Juli war Markus Renfer, der seit 25 Jahren im<br />

Gemeindewerk arbeitete, an seinem ersten Sommerferientag<br />

verstorben. «Man kann sich den Kehrichtwagen ohne<br />

den Belader Markus Renfer kaum vorstellen. Ihm war diese<br />

schwere Arbeit nie zuviel» ehrte Gemeindepräsident Max<br />

Wolf den Verstorbenen. Dass er gerade dreizehn Mitarbeitende<br />

ehren könne, sei wohl auf das gute Arbeitsklima bei<br />

der Einwohnergemeinde Lengnau zurückzuführen, lobte der<br />

Gemeindepräsident. Doch müsse ebenfalls die Leistung<br />

und das Resultat stimmen.<br />

40 Jahre an der Schule<br />

Seit 40 Jahren arbeitet Hedy Hänsli als Werklehrerin in Lengnau.<br />

Sie stellt mit den Kindern topmoderne, attraktive<br />

Gegenstände her und freut sich auf einige weitere Jahre mit<br />

den Schülerinnen und Schülern. Seit 30 Jahren unterrichtet<br />

Barbara Molari Kindergartenkinder an «ihrem» Kindergarten<br />

am Mühleweg. «Nun werde ich Kindergartengrossmutter»<br />

In leuchtendem Gelb blüht das giftige Jakobskreuzkraut.<br />

Obwohl die Problematik bekannt ist, geschieht die Bekämpfung<br />

nicht zufriedenstellend.<br />

Das Jakobskreuzkraut<br />

gehöhrt zur Familie der<br />

Korbblütler. Es ist eine<br />

zweijährige Pflanze, die im<br />

ersten Jahr eine Rosette<br />

und im darauf folgenden<br />

Jahr die Blütenstände bildet.<br />

Die Samen werden<br />

über weite Distanzen mit<br />

dem Wind verbreitet. Neue<br />

Pflanzen können überall<br />

wachsen wo lückige<br />

Bestände vorkommen.<br />

Längst ist das gefährliche<br />

Unkraut in Wiesen, Weiden<br />

und vor allem an Strassenrändern<br />

aller Höhenlagen<br />

präsent.<br />

Gemeinde-<br />

Was nicht warten kann:<br />

Jakobskreuzkraut bekämpfen<br />

5<br />

Notizen<br />

sagt sie über die Tatsache, dass Kinder ehemaliger Kindergartenkinder<br />

den Unterricht besuchen. Res Bigler ist der<br />

Begriff für die PC-Welt und TV-Technologie an der Lengnauer<br />

Schule schlechthin. Er feiert sein 30-Jahr-Jubiläum.<br />

Seit 25 Jahren ist Beat Bürklin im Bereich Elektrowesen<br />

angestellt. Er leistet seinen Beitrag zur Versorgungssicherheit<br />

in Lengnau bei der Strom- und Wasserversorgung.<br />

20 Jahre für die Gemeinde arbeiten Ueli Scholl, Gemeindewerk,<br />

Josiane Bratschi, Kathrin Knur, Marlise Suter, alle<br />

Schule. 15 Jahre: Silvia Janz, Stv. Leiterin Finanzen. 10<br />

Jahre: Karin Meister, Monika Schluep, Schule. ♣<br />

Alle Teile der Pflanze, insbesondere die Blüte, enthalten Gifte<br />

(Alkaloide) die im schlimmsten Fall bei Tieren zu Tode führen<br />

können. Die Pflanzengifte bleiben auch nach der Konservierung<br />

in Silage und Heu enthalten. Somit kann es auch im<br />

Winter zu Vergiftungen kommen. Die Alkaloide verursachen<br />

Magen-Darm-Beschwerden, Krämpfe, Taumeln, blutigen<br />

Durchfall und Verwerfen. Als Folge kann eine irreversible<br />

Leberschädigung eintreten. Normalerweise wird dieses<br />

Unkraut wegen seines bitteren Geschmackes von den Tieren<br />

beim Weiden gemieden. In dichten Beständen und in<br />

der Silage oder Dörrfutter aber ist eine selektive Meidung für<br />

die Tiere kaum möglich.<br />

Bekämpfen<br />

Die wirksamste Methode ist das Verhindern der Versamung.<br />

Während der Monate Juni und August muss dafür gesorgt<br />

werden, dass die Blütenstände nicht reifen können. Die ausgerissenen<br />

oder abgeschnittenen Pflanzen müssen mit dem<br />

Kehricht entsorgt werden.<br />

Quelle: Pflanzenbauberatung Wallierhof SO ♣


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Bau- und Werkabteilung Lengnau<br />

Die Bau- und Werkabteilung hat von Januar bis Juni 2010 folgende<br />

kleine Baubewilligungen<br />

erteilt:<br />

Boest Sylvio, Karl Spittelerweg 27, 2543 Lengnau: Erstellen<br />

eines Sichtschutzzauns<br />

Neuhaus Bruno, Rolliweg 72, 2543 Lengnau: Erstellen<br />

eines Carports<br />

Ryf Stefan, Bürenstrasse 23, 2543 Lengnau: Erstellen<br />

eines Carports<br />

Stähli André und Schlup Verena, Rigiweg 12, 2543 Lengnau:<br />

Erstellen eines Carports<br />

De Vito Maria, Tavelweg 1, 2543 Lengnau: Erstellen von<br />

Seitenwänden an bestehendem Carport<br />

Braus Toni und Vreni, Im Winkel 2, 2543 Lengnau: Untermauerung<br />

bestehende Treppe mit Kalksandsteinen<br />

Renfer Otto und Brigitte, Rohrweg 6a, 2543 Lengnau:<br />

Sitzplatzüberdachung<br />

Burkhalter Thomas, Eschenweg 22, 2543 Lengnau:<br />

Abbruch des bestehenden Balkons und Anbau einer Terrasse<br />

auf Metallträgern mit Treppe<br />

Bachmann Eduard und Tissot Philippe, Meisenweg<br />

14/16, 2543 Lengnau: Aufstellen von 2 Pools, einer<br />

Sichtschutzwand und einem Velounterstand<br />

Rizzo Anna, Lindenweg 3, 2543 Lengnau: Einbau eines<br />

größeren Fensters, sowie Umbau der Küche<br />

Alters- und Pflegeheim Sägematt, Bahnhofstrasse 12,<br />

2543 Lengnau: Umbau des gedeckten Abstellraums in<br />

einen Raucherraum<br />

Büttikofer Max und Heidi, Rigiweg 14a, 2543 Lengnau:<br />

Ausbruch von bestehendem Fenster zu 2-flügliger Balkontüre<br />

Kunz-Stauffer Eric, Denkmalweg 32, 2543 Lengnau:<br />

Ersetzen der Ölheizung durch eine Luft/Wasser Wärmepumpe,<br />

Entfernen der alten Heizanlage inklusiv Öltank<br />

und Kamin<br />

Röm. kath. Kirchgemeinde Pieterlen-Lengnau-Meinisberg,<br />

Emil Schiblistrasse 3, 2543 Lengnau: Aufstellen<br />

einer Reklametafel<br />

Fischer Erwin, Karl Spittelerweg 8, 2543 Lengnau: Einbau<br />

von Büros in bestehenden Carport<br />

Wittwer Martin u. Margrit, Buchenweg 2, 2543 Lengnau:<br />

Ersetzen von Fenstern<br />

Baubewilligungspflicht / Baubewilligungsfreiheit<br />

Eine Baubewilligung ist erforderlich für:<br />

1. Die Erstellung und Erweiterung von Gebäuden,<br />

Gebäudeteilen und Lagerplätzen<br />

darunter fallen auch:<br />

unbewohnte An- und Nebenbauten<br />

überdeckte Sitzplätze, Gartenhallen<br />

unterirdische Bauten<br />

Schwimmbecken ab 15 m 2 Fläche<br />

Gewächshäuser / Bienenhäuser / Autoabstellplätze<br />

Lagerplätze für gewerbliche und industrielle Erzeugnisse,<br />

Bau- und andere Materialien, Abstellplätze für<br />

Mobilheime, Wohnwagen oder Boote, Ablagerungsplätze<br />

für ausgediente Fahrzeuge, Maschinen und<br />

7<br />

Geräte sowie für Abfälle, Bauschutt und Aushubmaterial<br />

jeder Art (Deponien)<br />

2. Jede wesentliche Änderung von Bauten und Anlagen<br />

insbesondere:<br />

die äussere Umgestaltung (Fassadenverkleidungen /<br />

Dachaufbauten)<br />

Antennenmasten, Parabolantennen über 0,8 m 2<br />

Änderungen im Innern eines Gebäudes im Zusammenhang<br />

mit Nutzungsänderung, äusserer Umgestaltung<br />

die Einrichtung und Abänderung von Feuerstellen und<br />

Kaminen, Heizöltanks und dergleichen<br />

Terrainveränderungen (Auffüllungen und Abgrabungen)<br />

von mehr als 1.20 m Höhe<br />

Keiner Baubewilligung bedürfen:<br />

auf mindestens zwei Seiten offene, ungedeckte Gartensitzplätze<br />

(Sitzplätze, Pergolen), Sandkästen und<br />

Planschbecken für Kinder<br />

Aussenisolationen, solange sie die Fassade nicht verändern<br />

(gleiche Oberfläche)<br />

kleine Nebenanlagen bis 10 m 2 (Fahrradunterstände,<br />

Ställe und Gehege für einzelne Kleintiere, Spielgeräte,<br />

Holzschöpfe, Gewächs- oder Gerätehäuschen)<br />

Änderungen im Innern eines Gebäudes, die mit keiner<br />

baubewilligungspflichtigen Nutzungsänderung verbunden<br />

sind und keine baubewilligungspflichtigen Änderungen<br />

der äusseren Gestaltung des Baus bewirken<br />

Anlagen der Garten- oder Aussenraumgestaltung (Treppen,<br />

Brunnen, Teiche, Einfriedungen, Stütz- und Futtermauern<br />

sowie Schrägrampen, je bis 1.20 m Höhe, selbständige<br />

Feuerstellen und Gartencheminées)<br />

auf bestehenden Abstellflächen das Aufstellen einzelner<br />

Mobilheime, Wohnwagen oder Boote während der Nichtbetriebszeit,<br />

sofern ausreichende Abstellplätze für Motorfahrzeuge<br />

verbleiben und weder Umgebung noch Aussenbereiche<br />

erheblich beein-trächtigt werden<br />

mobile Einrichtungen der Landwirtschaft wie Plastiktunnel<br />

und ähnliche Einrichtungen bis zu einer Dauer von 6<br />

Monaten<br />

ACHTUNG:<br />

auch bewilligungsfreie Bauvorhaben müssen aber den Vorschriften<br />

entsprechen. Stören sie die öffentliche Ordnung<br />

(vor allem in Sicherheits-, Ortsbild- und Landschaftsschutzbelangen),<br />

werden die erforderlichen baupolizeilichen Massnahmen<br />

angeordnet. Daneben gelten auch noch die nachbarrechtlichen<br />

Bestimmungen des Zivilrechts gemäss Art.<br />

79 + 79 a-o des EGzZGB (Einführungsgesetz zum Zivilgesetzbuch).<br />

Ausser im Ortsbildschutzgebiet und an besonders<br />

schutzwürdigen Gebäuden sind ebenfalls bewilligungsfrei:<br />

Parabolantennen bis 0,8 m 2 an Fassaden in deren Farbe<br />

Bis zu zwei höchstens 0,8 m 2 grosse Dachflächenfenster<br />

pro Hauptdachfläche und ohne Umnutzung im Dachinnern


Energiekollektoren, wenn sie an Gebäuden angebracht<br />

oder als kleine Nebenanlagen zu Gebäuden installiert<br />

werden (zu den Energiekollektoren bestehen Empfehlungen<br />

zur Auswahl und zur Anordnung)<br />

Für allfällige Auskünfte und die notwendigen Baugesuchs-<br />

Nachruf<br />

† Markus Walter Renfer<br />

Viel zu früh hat der am 5.<br />

Mai 1948 in Biel geborene<br />

Markus Renfer uns<br />

verlassen müssen. Aufgewachsen<br />

ist er als<br />

Einzelkind in Lengnau,<br />

wo er auch die Schule<br />

besuchte. Nach der<br />

obligatorischen Schulzeit<br />

absolvierte er die<br />

Lehre als Uhrenmacher<br />

bei der Firma Enicar in<br />

Lengnau, bei welcher er<br />

nach der Ausbildung bis<br />

1984 weiter beschäftigt<br />

wurde. Danach arbeitete<br />

er ein Jahr bei der Uhrenfirma Stalder Biel-Mett. Nach der<br />

Uhrenkrise suchte sich Markus Renfer 1985 eine neue<br />

8<br />

formulare steht Ihnen die Bau-und Werkabteilung Lengnau<br />

(Tel. 032 654 71 04) gerne zur Verfügung.<br />

Lengnau, im Juni 2010<br />

Bau- und Werkabteilung Lengnau ♣<br />

Herausforderung. Diese fand er bei der Einwohner gemein -<br />

de Lengnau als Werkhofmitarbeiter. Im September 2010<br />

hätte Markus Renfer sein 25jähriges Arbeitsjubiläum feiern<br />

können.<br />

Markus Renfer war Vater von zwei Töchtern, einem Sohn<br />

und Grossvater zweier Enkelkinder.<br />

In seiner Freizeit fuhr er gerne Velo, war leidenschaftlicher<br />

Lottospieler und aufmerksamer Naturbeobachter. Er reiste<br />

oft mit dem Car oder Zug quer durch die Schweiz am liebsten<br />

aber an den Bielersee oder nach Lugano. Von 1983 –<br />

1992 nahm er auch jährlich am Lengnauer Lauf teil.<br />

Mit Markus Renfer ist eine Persönlichkeit aus dem Dorfbild<br />

verschwunden, die dieses selber bis ins Detail kannte.<br />

Wir danken dem Verstorbenen für seinen langjährigen Einsatz<br />

zum Wohle der Einwohnergemeinde Lengnau und werden<br />

ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Gemeinderat und Personal der Einwohnergemeinde Leng -<br />

nau ♣<br />

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Hundetaxe 2010<br />

Gemäss der kantonalen Gesetzgebung über die Hundetaxe<br />

ist für jeden in Lengnau am 01. August des laufenden Jahres<br />

gehaltenen, über drei Monate alten Hund, eine jährliche<br />

Abgabe zu entrichten. Die Hundetaxe 2010 beträgt:<br />

– ordentliche Taxe pro Hund Fr. 100.–<br />

– für den 1. Hund, dessen HalterIn vor<br />

dem 01.08.2010 AHV/IV-Rentner war * Fr. 45.–<br />

– für den 1. Hund auf Aussenhöfen * Fr. 55.–<br />

(* jeder weitere Hund Fr. 100.–)<br />

Den bisherigen Hundehaltern (gemäss Inkasso 2009) wird<br />

direkt eine Rechnung mit Einzahlungsschein zugestellt.<br />

Alle neuen oder noch nicht registrierten Hundebesitzer werden<br />

hiermit aufgefordert, ihre Tiere bis spätestens am<br />

31.08.2010 am Schalter der Präsidialabteilung der Einwohnergemeinde<br />

Lengnau (Gemeindehaus, Dorfplatz 1, 1. Stock)<br />

anzumelden und die entsprechende Taxe zu entrichten.<br />

Sollten anlässlich von Kontrollen Hundebesitzer festgestellt<br />

werden, welche die Hundetaxe nicht bezahlt haben, müs-<br />

Vom Ratstisch<br />

Lengnau beschafft Defibrillatoren<br />

In der Einwohnergemeinde Lengnau werden an 3 neuralgischen<br />

Punkten Defibrillatoren aufgehängt. Der Bevölkerung<br />

soll die Möglichkeit geboten werden, sich am Gerät ausbilden<br />

zu lassen.<br />

In 85 Prozent aller plötzlichen Herztode liegt anfangs ein<br />

sogenanntes Kammerflimmern vor. Ein Defibrillator kann<br />

diese elektrisch kreisende Erregung im Herzen durch gleichzeitige<br />

Stimulation von mindestens 70 Prozent aller Herzmuskelzellen<br />

unterbrechen. Das Herz wird wieder in seinen<br />

gewohnten Rhythmus zurückgeführt. Entscheidend bei der<br />

Defibrillation ist der frühestmögliche Einsatz, da die durch<br />

das Kammerflimmern hervorgerufene Unterversorgung des<br />

Gehirns mit Sauerstoff binnen kurzer Zeit zu massiven neurologischen<br />

Defiziten führen kann. Der Gemeinderat hat sich<br />

daher entschieden, für die Einwohnergemeinde Lengnau 3<br />

Geräte zu beschaffen. Die Geräte werden voraussichtlich<br />

bei der Gemeindeverwaltung und den Sporthallen (Schulanlagen)<br />

aufgehängt. Damit die Geräte im Notfall bedient werden<br />

können, werden Teile der Lehrerschaft und des Verwaltungspersonals<br />

ausgebildet. Für die Bevölkerung besteht<br />

ebenfalls die Möglichkeit, sich am Gerät schulen zu lassen.<br />

Gesamtkosten für die Beschaffung der Defibrillatoren inkl.<br />

Schulung belaufen sich auf ca. Fr. 15’000.–.<br />

Integration von arbeitslosen Sozialhilfebezügern<br />

in den Arbeitsprozess wird gefördert<br />

Die Zahl von bedürftigen Personen und damit die Sozialhilfekosten<br />

sind in den letzten Jahren gestiegen. Dem Gemeinderat<br />

ist es ein Anliegen für arbeitslose SozialhilfebezügerInnen<br />

Rahmenbedingungen zu schaffen, damit diese besser<br />

in den Arbeitsprozess integriert werden können. Er<br />

9<br />

sen diese nebst der Bezahlung der geschuldeten Taxe mit<br />

einer Geldbusse im doppelten Betrag rechnen.<br />

Bis Ende 2006 mussten alle Hunde mit einem nummerierten<br />

Mikrochip gekennzeichnet und in der Datenbank der ANIS<br />

registriert werden. Hunde, die vor Ende 2005 tätowiert worden<br />

sind, mussten bis Ende 2006 nur in der Datenbank<br />

(ANIS) gemeldet werden.<br />

Nun sind die Hundehalter gebeten, sofern dies bis heute<br />

noch nicht geschehen ist, diese Chip- oder Tätowierungsnummern<br />

der Gemeindeverwaltung Lengnau mitzuteilen:<br />

Herr Steve Schranz, Sachbearbeiter, Tel. 032 654 71 01<br />

oder steve.schranz@lengnau.ch.<br />

Bei dieser Gelegenheit werden die Hundehalter gebeten,<br />

sich an die Bestimmungen bezüglich Haltung der Tiere zu<br />

erinnern. Tiere sind so zu kontrollieren, dass Drittpersonen<br />

nicht belästigt und gefährdet werden. Verunreinigung von<br />

öffentlichem Boden ist zu vermeiden.<br />

Einwohnergemeinde 2543 Lengnau BE<br />

Präsidialabteilung ♣<br />

beschloss bei der Fa. Team Solutions GmbH, Biel, 3 Tagesstrukturplätze<br />

zu finanzieren, damit arbeitslose SozialhilfebezügerInnen<br />

betreut und bei der Stellensuche unterstützt<br />

werden. Der Gemeinderat genehmigte in einer ersten Tranche<br />

einen Kredit von Fr. 75’000.–.<br />

Finanzplan 2010–2015 genehmigt<br />

In zwei Sitzungen erarbeitete der Gemeinderat den Finanzplan<br />

2010–2015. Obwohl sich am Finanzhimmel schwarze<br />

Wolken abzeichnen, sieht der Gemeinderat vor, an seiner<br />

bisherigen Finanzstrategie festzuhalten. Der Gemeinderat<br />

plant die weiteren Jahre mit der Steueranlage von 1,6 Einheiten.<br />

Dabei beabsichtigt er die Konsumausgaben und die<br />

anfallenden Investitionen vorwiegend mit eigenen Mitteln zu<br />

finanzieren. In der Planungsperiode wird sich das Eigenkapital<br />

um 1,6 Mio. auf 11 Mio. Franken reduzieren. Der<br />

Gemeinderat verfolgt dabei seine Absicht eines gesunden<br />

Finanzhaushaltes für die Einwohnergemeinde Lengnau über<br />

die folgenden Jahre beizubehalten.<br />

Auswahlverfahren für Architekturauftrag Sporthalle<br />

eingeleitet<br />

Die Vorbereitungsarbeiten für die Wahl eines Architekturbüros<br />

wurden durch die Kommission Sporthalle abgeschlossen.<br />

Die neue Sporthalle soll im Minergie Standard gebaut<br />

werden.<br />

Der Bau der neuen Sporthalle in Lengnau wird im Jahr 2012<br />

erfolgen. Damit das Projekt zeitgerecht umgesetzt werden<br />

kann, entschied die Kommission das Auswahlverfahren für<br />

den Architekturauftrag zu starten. Die Eignungs- und Zu -<br />

schlags kriterien sind festgelegt.


Feuerbrand – Kontrolle der Hausgärten in der<br />

Gemeinde Lengnau<br />

Der Feuerbrand ist eine sehr gefährliche, meldepflichtige<br />

Bakterienkrankheit. Er ist für Mensch und Tier ungefährlich,<br />

kann aber bei starkem Befall einen Baum in einigen Wochen<br />

abtöten.<br />

Wir bitten die Bevölkerung, ihre Gärten von Juni bis Ende<br />

September 2010 regelmässig zu kontrollieren.<br />

Im August und September 2010 sind ebenfalls die Feuerbrandkontrolleure<br />

der Einwohnergemeinde Lengnau, Herr<br />

Fritz Alchenberger und Herr Ulrich Scholl, auf dem Gemeindegebiet<br />

von Lengnau unterwegs. Sie kontrollieren ca. 10%<br />

der Hausgärten, Hochstamm-Feldobstgärten, Hecken und<br />

Waldränder auf allenfalls vorhandenen Feuerbrandbefall. In<br />

ihrer Funktion als Feuerbrandkontrolleure sind sie befugt,<br />

Ihre Privatgrundstücke zu betreten. Sie werden entsprechende<br />

Ausweise auf sich tragen. Wir bitten um Verständnis.<br />

Die Übertragung erfolgt durch Schleim, den kranke Pflanzen<br />

ausscheiden. Befallen werden ausschliesslich Kernobstbäume<br />

(Äpfel, Birnen und Quitten) und einige Zier- und Wildpflanzen<br />

(alle Arten von Cotoneaster, Feuerdorn, Feuerbusch,<br />

Felsenbirne, Stranvaesia, Weissdorn, Vogelbeere,<br />

Mehlbeere). Es gibt keine direkten Bekämpfungsmassnahmen<br />

gegen den Feuerband. Das Antibiotica Streptomycin<br />

darf nur mit Bewilligung und gezielt in Obstbaubetrieben in<br />

Niederstammanlagen eingesetzt werden.<br />

Symptome von Feuerbrand sind: Blätter verfärben sich vom<br />

Stiel her braun, Triebe sind U-förmig abgebogen, Blätter<br />

werden nesterweise braun und ledrig. Falls Sie einen Feuer-<br />

Vogelsang AG<br />

Garage+Carrosserie<br />

2540 Grenchen<br />

Telefon 032 654 22 22<br />

www.auto-vogelsang.ch<br />

10<br />

brandverdacht haben: Absterbende Zweige und Pflanzenteile<br />

bitte nicht berühren – es besteht grosse Verschleppungsgefahr<br />

– sondern unverzüglich der Gemeindeverwaltung<br />

Lengnau, Präsidialabteilung, Dorfplatz 1, 2543 Lengnau,<br />

Tel. 032 654 71 01, melden. Ein Feuerbrandkontrolleur<br />

der Einwohnergemeinde Lengnau wird bei Ihnen vorbeikommen<br />

und die nötigen Massnahmen einleiten.<br />

Bei der Gemeindeverwaltung Lengnau, Präsidialabteilung,<br />

ist das Merkblatt «Feuerbrand im Hausgarten» kostenlos<br />

erhältlich. Das Merkblatt und weitere Informationen finden<br />

Sie auch auf der Homepage der Einwohnergemeinde Lengnau<br />

(www.lengnau.ch).<br />

Auch Ambrosia beseitigen<br />

Ambrosia ist ein aggresives Unkraut, das sich auf Flächen<br />

ausbreitet, die vom April bis<br />

September nur lückenhaft<br />

bewachsen sind. Der Blütenstaub<br />

von Ambrosia löst<br />

bei vielen Menschen Allergien<br />

aus. Dies lässt sich vermeiden,<br />

wenn die Pflanzen<br />

rechtzeitig erkannt und<br />

beseitigt werden. Ambrosia<br />

mit der Wurzel ausreissen.<br />

Verseuchte Standorte regelmässig<br />

überwachen, der<br />

Gemeindeverwaltung melden.<br />

Weitere Informationen<br />

www.acw.admin.ch ♣


Die 1000-Jahr-Feier Lengnau fand zu spät statt<br />

Lengnau ist älter als bisher angenommen<br />

Edi Gubler<br />

Im Buch «Tausend Jahre Lengnau 997–1997» von Fred Geiselmann<br />

wird die damals erste bekannte urkundliche Erwähnung<br />

des Dorfes Lengnau (dannzumal Lengenach) wie<br />

nachfolgend aufgeführt beschrieben:<br />

Zur Gründung Lengnaus<br />

Erste schriftliche Quellen darüber, dass Lengnau bereits vor<br />

dem Jahr 1000 bestanden haben muss, liefert der «Liber<br />

Heremi», ein Werk aus dem Kloster Einsiedeln, das unter<br />

anderem ein Verzeichnis der dem Kloster gehörenden Güter<br />

darstellt. Demnach hat ein Lampertus dem Kloster im Jahre<br />

997 in Lengnau als Vergabe eine Hube geschenkt – «Lengnau»<br />

wurde damals noch als «Lengenach» geschrieben.<br />

Die Schenkung von Lengenach<br />

Die Schenkung von Lengenach aus dem Jahre 997 ist in<br />

einer ursprünglichen Urkunde nicht mehr nachzuweisen. Sie<br />

wird jedoch im Liber Heremi – dieser wurde um das Jahr<br />

1550 vom Chronisten Aegidius Tschudi (1505–1572) aus<br />

alten Urkunden zusammengestellt – zweimal erwähnt. Es<br />

sind die einzigen verlässlichen Hinweise, die von der Gründung<br />

einer Siedlung Lengnau zeugen. Beide Textstellen zeigen<br />

den genau gleichen Wortlaut.<br />

Die zwei Textstellen, in denen Lengnau «Lengnach/Lengen -<br />

ach» erwähnt wird. Oberer Eintrag chronologisch, unterer<br />

alphabetisch.<br />

Übersetzung des Textes aus dem «Liber Heremi»<br />

Am … August 997 starb Herzog Konrad I. von Schwaben,<br />

nachdem er als der sechste in der Reihe 15 Jahre regiert<br />

hatte. Als Nachfolger setzte Kaiser Otto III. seinen Lehensmann<br />

Hermann von … II. als Herzog von Schwaben, den<br />

siebten in der Reihe, ein. Seine Gattin war Gerberge, die<br />

Tochter von Konrad, des Königs von Burgund. Er regiert<br />

während sieben Jahren. Lampertus von … vergab eine<br />

Hufe1 in Lengenach, in der Umgebung des Flusses Aare in<br />

Klein-Burgund2 .<br />

Die hier übersetzte Stelle aus dem «Liber Heremi» enthält als<br />

«Nebenprodukt» somit nicht nur die für Lengnau gesicherte<br />

erstmalige urkundliche Erwähnung, sondern wirft auch ein<br />

1 Hufe oder Hube: altes germanisches Feldmass unterschiedlicher<br />

Grösse. Die fränkische Hufe entspricht 23,9 ha, die sächsische jedoch<br />

nur 12 ha. Die Schenkung bezieht sich somit zunächst auf ein Stück<br />

Land, ob mit einem schon bestehenden Hof, bleibt unerwähnt.<br />

2 Mit Klein-Burgund bezeichnet man den heute schweizerischen Teil des<br />

Königreiches Hochburgund, welches 888 entstand, 933 mit Niederbur-<br />

11<br />

Schlaglicht auf eine für die mitteleuropäische Geschichte<br />

bedeutsame Entwicklung.<br />

Neuste Erkenntnis von Prof. Dr. Rolf Max Kully:<br />

Lengnau wurde 944 erstmals urkundlich erwähnt<br />

Die Entdeckung einer Urkunde, die rund 50 Jahre älter ist als<br />

der bisherige Erstbeleg, gab Rolf Max Kully (aufgewachsen<br />

in Grenchen), ehemals Direktor der Zentralbibliothek Solothurn<br />

und Professor für Germanistik an der Universität<br />

Basel, den Anstoss zu einer genauen Untersuchung der<br />

überlieferten Formen des Ortsnamens Lengnau: Lengenach,<br />

Longa Aqua, Longieuva, Longeau, Lengowa. Nachstehend<br />

ein Auszug aus dem Artikel (erschienen in Band<br />

44/Heft 2 (2009) der «Beiträge zur Namensforschung») mit<br />

dem Titel «Lengnau an der Leu gene», aus dem hervorgeht,<br />

dass die Gemeinde Lengnau das 1000-Jahr-Jubiläum ein<br />

halbes Jahrhundert zu spät gefeiert hat.<br />

Lengnau «an der Leugene»<br />

«Die Kopie eines verschollenen Einsiedler Dokuments im 'Liber<br />

Heremi' vermeldet zum Jahre 997 den Tod des Alemannenherzogs<br />

Chůnradus sowie die Übertragung der Herrschaft<br />

auf seinen Schwiegersohn Hermann. Der folgende<br />

Absatz hält ohne Jahresangabe fest, dass ein gewisser<br />

Lampertus in Lengenach circa Arolam fluvium in Burgundia<br />

Minori ‹in Lengenach unweit dem Fluss Aare in Kleinburgund›<br />

dem Kloster einen Bauernhof geschenkt habe. Man<br />

hat den zweiten Eintrag auf den ersten bezogen und deshalb<br />

auch Lengenach, das man als Lengnau, Kanton Bern,<br />

identifiziert, auf das Jahr 997 datiert. Folgerichtig feierte das<br />

Dorf 1997 sein tausendjähriges Bestehen.<br />

Freilich haftet jedem solchen Jubiläum der Geruch des<br />

Zufälligen an, denn eine Ortschaft ist in der Regel viel älter<br />

als ihre erste Nennung. Der a. 1868 gefundene sogenannte<br />

Sylvanusstein von der Schmidhansenmatte und ein kurzes<br />

römisches Mauerstück, das bei Grabungen für das Leng -<br />

nauer Wasserreservoir bei der Lochbachquelle zutage kam,<br />

weist denn auch auf eine Gründung in den ersten fünfhundert<br />

Jahren unserer Zeitrechnung hin. Zwar können wir nicht<br />

so weit gehen, den Namen schon in jener frühen Zeit nachzuweisen,<br />

aber immerhin können wir dank einem Hinweis<br />

von lic. phil. Silvan Freddy vom Solothurner Staatsarchiv<br />

eine bisher weitgehend unbeachtete Urkunde beibringen.<br />

Sie ist zwar bloss in einer Kopie des 17. Jahrhunderts erhalten,<br />

aber das Original reichte rund fünfzig Jahre weiter<br />

zurück als die bisherige Ersterwähnung. 3<br />

Im Jahre 944, auch dieses Jahr ist freilich nicht mit letzter<br />

Sicherheit zu bestimmen, tauschte ein Mann namens<br />

Ursnatus in Besançon verschiedene entferntere Besitzungen<br />

in comitatu Bergas et in pago Nogorolense et in pago<br />

gund zum Königreich Burgund vereinigt wurde und 1032 an den deutschen<br />

König Konrad II. überging, der sich in der Abteikirche von Payerne<br />

zum König von Burgund krönen liess.<br />

3 Das Original ist verschollen. Der Druck stützt sich auf eine Abschrift von<br />

P.-Fr. Chifflet, Bibliothèque nationale, Baluze 143, fol. 45.


Salotrense et in loco que nominatur Longa Aqua, et in alio<br />

loco que nominatur Catgenesies, et in loco que nominatur<br />

Aurosa gegen näher gelegene Güter. Eindeutig lokalisiert<br />

wurden in dieser Aufzählung die Grafschaft Bargen, die<br />

Gebiete um das inzwischen aufgegebene Nugerol am Bielersee<br />

und um Solothurn sowie der locus Aurosa (laut Dr.<br />

Wulf Müller, Boudry NE brieflich das Dorf Areuse im Kanton<br />

Neuenburg), während Catgenesies bis heute nicht identifiziert<br />

werden konnte und Longa Aqua offenbar keine Beachtung<br />

fand. Dieser letztere Name ist wohl nicht einfach mittelalterliches<br />

Verwaltungslatein, sondern die urspüngliche lateinische<br />

Form des Ortsnamens, der später auf Deutsch als<br />

Lengenach, Lengawo, Lengnau, mundartlich [‘læŋnɔu]<br />

erscheint.<br />

Während die französische Form eine reguläre Weiterentwicklung<br />

der lateinischen ist, wurde die deutsche Bezeichnung<br />

noch im ersten Jahrtausend von zweisprachigen alemannischen<br />

Zuwanderern neu geschaffen. Da sie den Sinn<br />

des Namens Longieuva als ‹langes Wasser› verstanden,<br />

gaben sie ihn auf Deutsch mit dem entsprechenen Wortmaterial<br />

ahd. lang und ahd. aha ‹Bach› wieder. Dieses letztere<br />

Wort hat sich in der Innerschweiz, im Kanton Zürich und in<br />

der Bodenseegegend als Aa oder Aach in Engelberger Aa,<br />

Sarner Aa, Stockacher Aach usw. als Bachname bis heute<br />

gehalten und steckt sicher auch im ersten Bestandteil des<br />

Solothurner Obachs. Die ursprüngliche deutsche Form war<br />

also Lengenach, die nach dem Abfall des Schlusskonsonanten<br />

[x] ‹ch› zu mhd. ouwe ‹Au, Land am Wasser› umgedeutet<br />

wurde. Diese Form Lengawo galt mit unbedeutenden<br />

Abwandlungen von 1180–1315. Da die Orts- und Flurnamen<br />

in der Regel im Dativ erscheinen, kam es über mhd. *ze<br />

Öffnungszeiten:<br />

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Elisa Prinzo-Salerno<br />

12<br />

der lengen ouwe zu der modernen Form Lengnau mit inlautendem<br />

-n-, die 1345 erstmals belegt ist.<br />

Dass Orte nach einem Gewässer benannt werden oder mit<br />

ihrem Namen darauf Bezug nehmen, ist keine Seltenheit,<br />

obschon die Beziehung nicht immer klar ist. Das lateinische<br />

Longa Aqua klingt jedoch nicht wie ein richtiger Orts- oder<br />

Flussname, sondern eher wie eine Umschreibung für ein<br />

Gewässer, das in der Bevölkerung vielleicht einen anderern<br />

Namen trug.<br />

Aber welches ‹Langwasser› damit gemeint sein könnte,<br />

wurde meines Wissens bisher noch nicht gefragt. Die Aare<br />

kann es nicht sein, denn erstens ist sie zu weit vom Dorf entfernt<br />

und zweitens würde ein derart unspezifischer Ortsname<br />

auf sämtliche Siedlungen an ihrem Lauf passen. Der<br />

Dorfbach ist wohl zu kurz, als dass man ihn als ‹Langwasser›<br />

bezeichnen könnte. Auch die Annahme, dass die ehemals<br />

sumpfige Witi ursprünglich als Ach ‹Bach› bezeichnet<br />

worden sei, kann nicht überzeugen. Das namengebende<br />

Gewässer dürfte denn auch am ehesten die ca. acht Kilometer<br />

lange Leugene gewesen sein. (Lougina, kleiner Bach<br />

in der Gegend von Biel, der von Bözingen zur Aare fliesst).<br />

Auch als die Landbesitzer ihre Höfe als *Apud longam<br />

aquam ‹beim Langwasser› bezeichneten, scheint sich in der<br />

galloromanischen Bevölkerung der ursprüngliche Name des<br />

Baches gehalten zu haben, so dass er später den alemannischen<br />

Einwanderern weitergegeben werden konnte. Ein<br />

direkter sprachlicher Bezug zwischen Leugene und Lengnau<br />

besteht zwar nicht, aber dennoch spielt der urspüngliche<br />

Dorfname Longa Aqua auf den Bach an."<br />

Neckisch schliesst Professor Kully mit folgendem Satz:<br />

Jedenfalls dürfen die Lengnauer «an der Leugene» schon<br />

2044 und nicht erst 2097 ihr elfhundertjähriges Bestehen<br />

feiern, vorausgesetzt, dass in der Zwischenzeit nicht<br />

irgenwo ein noch älteres Zeugnis zum Vorschein kommt. ♣<br />

Pilzkontrolle 2010<br />

für die Gemeinden 2543 Lengnau und 2542 Pieterlen<br />

Die Pilzkontrollen für die Gemeinden Lengnau und Pieterlen<br />

finden ab 14. August 2010 zu folgenden Zeiten statt:<br />

Mittwoch 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Lokal: Militärküche beim Feuerwehrmagazin, im Winkel 6,<br />

Lengnau<br />

Pilzkontrolleure: Keller Rolf, Bisang Kurt<br />

(Keine Hauskontrollen neben der ordentlichen Pilzkontrolle)<br />

Die Pilzsammler werden gebeten, die Pilze sauber geputzt<br />

aber noch ungerüstet zur Kontrolle zu bringen.<br />

Wichtig: Vom 1. bis und mit 7. Tag jedes Monats ist das<br />

Sammeln von Pilzen verboten. An den übrigen Tagen ist das<br />

Sammeln von max. 2 kg pro Tag und Person gestattet.<br />

(Naturschutzverordnung vom 10.11.93, Art. 23)<br />

Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit<br />

Lengnau BE ♣


Im Buch «Baumriesen der Schweiz» ist auch Lengnau erwähnt<br />

Eine Schwarzerle mit majestätischem Wuchs steht an der<br />

Leugene<br />

Durch Kurt Steffen wurden die Lengnauer Notizen auf das<br />

phantastische Buch «Baumriesen der Schweiz» von Michel<br />

Brunner aufmerksam gemacht, in dem die markante<br />

Schwarzerle an der Leugene abgebildet ist.<br />

Mit den Füssen im Wasser<br />

Eine Erle mit<br />

majestätischem<br />

Wuchs steht an<br />

der Leugene<br />

zwischen Pieterlen<br />

und Leng nau.<br />

Die Erle gehört der Famile der Birkengewächse an und<br />

existiert hauptsächlich auf der nördlichen Halbkugel. Von<br />

den 35 Arten sind drei in Mitteleuropa heimisch. Die<br />

Schwarzerle (Alnus glutinosa) ist die stattlichste. Erlen säumen<br />

gerne kleinere Bachläufe. Besonders die Schwarzerle<br />

erträgt Staunässe problemlos. Als Saum- und Auengehölz<br />

ist sie ein wichtiger Bestandteil für den Gewässerschutz, da<br />

sie mit ihren Wurzeln die Uferzonen stabilisiert.<br />

Ihr hauptsächlich aus Splintholz bestehendes Holz ist leicht,<br />

weich und fettarm und eignet sich besonders für Bauten im<br />

Wasser. Darin wird das Holz immer härter und schwärzer –<br />

Venedig steht nicht zufällig zur Hälfte auf Erlenpfählen. Vor<br />

allem das Holz der Schwarzerle gebrauchte man auch für<br />

Küchenutensilien. Als Brennholz hat es die Eigenschaft,<br />

rauchfrei zu sein. Erst spät wurde das gelbrote Holz für die<br />

Möbelindustrie entdeckt. Die ab zwanzig Jahren hiebreifen,<br />

frisch geschlagenen Stämme «bluten» regelrecht – verfärben<br />

sich rot –, weshalb sie als Mahagoni-Imitation verwendet<br />

werden.<br />

In der Medizin spielt die Erle, bis auf ihre kühlende und<br />

schmerzlindernde Wirkung, keine entscheidende Rolle.<br />

Früher fürchteten Wanderer das Erlenweib, das sich in den<br />

sumpfigen Erlenbrüchen aufhielt, oder die «Irle» oder «Else»;<br />

ebenfalls eine hinterlistige Hexe. Deshalb heisst es: «Erlen-<br />

13<br />

holz und rotes Haar sind aus gutem Gunde rar», oder:<br />

«Rotes Haar und Erlenloden wachsen nicht auf gutem<br />

Boden.» Auch die Redewendung «über jemanden den Stab<br />

brechen» bezieht sich auf die Erle. Wurde jemand aus der<br />

Familie und dem Dorf verbannt, brach man im Gericht symbolisch<br />

vier Erlenstäbe über seinem Kopf und warf diese in<br />

verschiedene Himmelsrichtungen.<br />

Die Erle – Baumporträts<br />

Da Erlen meist in geschützten Auenlandschaften stehen,<br />

werden sie selbst von Naturschützern und Baumkundlern<br />

kaum wahrgenommen. Tatsache ist, dass Erlen mit einem<br />

Umfang von über 3 m sehr rar sind. Eine dieser Erlen, die<br />

sich ihrer Grösse wegen von den anderen Erlen abhebt,<br />

steht an der Segetzstrasse in Solothurn. Ihr Stamm misst<br />

immerhin 3,60 m. Vorbildlich gewachsen ist eine solche in<br />

Lengnau. Sie ist ungefähr 100jährig und hat 3,30 m Stamm -<br />

umfang und 6,70 m Basisumfang. In Karow bei Mecklenburg-Vorpommern<br />

existiert sogar eine Erle mit Rekordumfang<br />

von 5,10 m. Nur an einem Ort in der Schweiz gedeihen<br />

noch mächtigere Erlen: am kleinen, idyllischen Inkwilersee,<br />

der von Seerosen umrahmt wird. Die dickste misst 7,00 m,<br />

ist jedoch wie ihre Nachbarsbäume mit 6,15 m und 4,40 m<br />

mehrkernig und teilt sich in 1 m Höhe in kräftige Einzelstämme.<br />

Der vorliegende Bericht ist<br />

ein Auszug aus dem<br />

erwähnten Buch «Baumriesen<br />

der Schweiz» von<br />

Michel Brunner. Das Buch<br />

enthält auf 240 Seiten einmalige,<br />

phantastische Aufnahmen<br />

und interessante<br />

und informative Texte.<br />

Erschienen ist es im Werd-<br />

Verlag und über<br />

www.werdverlag.ch und in<br />

den Buchhandlungen<br />

erhältlich.<br />

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14


Sägematt-Nachrichten<br />

Baby-Boomers kommen ins Alter! Diese Schlagzeile ist<br />

Thema einer der letzten Ausgaben der Fachzeitschrift<br />

«NOVA» des Verbandes für das Pflegepersonal.<br />

Das Thema kann aus verschiedenen Perspektiven betrachtet<br />

werden. Die Baby-Boomer-Generation (1943–1970) ist<br />

nach den Kriegsjahren in der Zeit des Aufschwungs und<br />

Wohlstandes geboren. Ihr ganzes bisheriges Leben wurde<br />

dadurch geprägt und bestimmt. Diese Generation hat<br />

Ansprüche, weiss genau, was sie will und hat auch die<br />

finanziellen Mittel, diese durchzusetzen.<br />

Seit einigen Jahren bereiten sich auch die Heime auf diese<br />

neue Generation «Alte» vor. Gelegentlich wurden unsere<br />

Bemühungen hinterfragt und als »neumödiges» Zeug ab -<br />

getan. Einerzimmer, Computeranschluss, Wellnessbad,<br />

Selbst bestimmung, Wahlmöglichkeiten von früh bis spät,<br />

Aktivierungsangebote innerhalb und ausserhalb des Heimes,<br />

Fitnessraum usw.<br />

In der Sägematt bereiten wir uns – auch gegen Widerstände<br />

– kontinuierlich auf die neue Generation vor. Das hat nichts<br />

zu tun mit »neumödig», wir stellen uns lediglich der künftigen<br />

Realität.<br />

Dass mit den zunehmenden Wüschen an Qualität auch die<br />

Kosten ansteigen, liegt auf der Hand. Unser Gesundheitswesen<br />

ist vor grosse finanzielle Herausforderungen gestellt.<br />

Ein Meilenstein in dieser Richtung ist der Entscheid des<br />

Kantons Bern, die ehemals öffentlichen Heime in die »Privatwirtschaft»<br />

zu entlassen. Der Kanton verzichtet ab 2011, die<br />

Erhaltung der Infrastruktur durch Kantonsbeiträge direkt zu<br />

finanzieren. Er überlässt dies den eigentlichen Nutzern, den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern. Da wir bis anhin lediglich<br />

kostendeckend arbeiten konnten, müssen nun Gelder für<br />

die Erhaltung und künftige Verpflichtungen neu generiert<br />

werden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner werden ab<br />

2011, zusätzlich zum Heimtarif, einen Investitionsbeitrag zu<br />

bezahlen haben. Momentan wird der Betrag von Fr.<br />

34.55/Tag mit dem Regierungsrat verhandelt. Ebenfalls ab<br />

2011 wird sich der Kanton an den Pflegekosten der einzel-<br />

Fit im Altersheim<br />

Margrit Renfer<br />

Fitness ist immer<br />

möglich. Am Sommerfest<br />

des Altersund<br />

Pflegheims Lengnau<br />

übten sich Heimbewohnerinnen<br />

und<br />

Heimbewohner mit<br />

ihren Angehörigen.<br />

Huiii, der Hurrlibub auf<br />

dem Tisch und das<br />

Jojo in den Händen<br />

zwirbelten um die<br />

Wette. Geschicklichkeitsspiele<br />

liessen sich<br />

15<br />

nen Personen beteiligen. Der Beitrag wird abgestuft nach<br />

Pflegeintensität ausbezahlt. Mit dem neuen 12-stufigen Einstufungssystem,<br />

(vorher 10 Stufen) werden die unteren Pflegestufen<br />

mehr belastet, während die oberen Stufen markant<br />

entlastet werden. Selbstzahler werden dies folglich entweder<br />

empfindlich zu spüren bekommen (tiefe Pflegestufen)<br />

oder merklich entlastet werden (hohe Pflegestufen). Für<br />

Pensionäre mit Ergänzungsleistungen (EL) wird die Systemänderung<br />

keine Konsequenzen haben, da unser Tarif innerhalb<br />

der vom Kanton festgesetzten Tarifobergrenze liegt und<br />

somit von den EL voll gedeckt ist.<br />

Beim neuen System ist der Wille der Politik ganz klar zu<br />

erkennen, mit monetären Vorgaben die Heimeintritte zu<br />

regulieren. Personen mit leichter Pflegebedürftigkeit sollten<br />

vermehrt von der Spitex zu Hause betreut werden und ein<br />

Eintritt ins Heim erst erfolgen, wenn eine mittlere oder<br />

schwere Pflegebedürftigkeit vorliegt. Es bedarf dann aber<br />

Anstrengungen vieler Akteure (Angehörigen, Spitex, Kirchgemeinde,<br />

gemeinnützige Institutionen, Nachbarn usw.),<br />

damit die propagierte »Freiheit» zu Hause nicht in Einsamkeit<br />

und Verwahrlosung umschlägt. Ich finde das neue System<br />

etwas einseitig zu Lasten der Heime ausgerichtet und<br />

meine, dass die ehrliche Konsequenz sein müsste, Spitexleistungen<br />

ab einer bestimmten Pflegeintensität zu Gunsten<br />

eines Heimeintrittes entsprechend zu verteuern.<br />

Mit einem breiten Angebot bietet die Sägematt – wie viele<br />

andere Heime – die Möglichkeit, den sozialen Kontakt zu<br />

pflegen und/oder erste Erfahrungen im Heimalltag zu<br />

machen. Mittagstisch, Tagesaufenthalt, Ferienaufenthalt,<br />

Teilnahme an Aktivitäten wie Singstunde, Konzerte, Theateraufführungen,<br />

Sommerfest, Cafeteriabesuche usw. stehen<br />

allen Interessierten offen. Noch viel zu wenig werden diese<br />

Angebote genutzt. An dieser Stelle möchten wir wieder einmal<br />

darauf aufmerksam machen. Wir freuen uns über jeden<br />

Besuch aus dem Dorf.<br />

Mit einem herzlichen Gruss aus der Sägematt<br />

Margrit Grüninger, Heimleiterin ♣<br />

nicht so schnell ausknobeln und die Gedächtnistrainings-<br />

Tischsets wurden eifrig ausgefüllt. Schliesslich galt es den<br />

Geschicklichkeitsparcours zu absolvieren, das Reissäckli in<br />

den richtigen Kübel und den Ring über den Stab zu werfen.<br />

So vergnügten sich alle am «Sommerfest» und niemandem<br />

wurde ab der tiefen Temperaturen kalt. Dank zahlreichen<br />

Sponsoren mussten die Lose für den beliebten Redlet des<br />

Stiftungsrates gar limitiert werden. Gewonnen haben alle.<br />

Sie haben mit den feinen Menus Fitness getankt, den<br />

Heimbe-wohnern mit ihrem dasein Wellness gespendet,<br />

sich selber fit unterhalten und schliesslich dazu beigetragen,<br />

dass die Betreuungsaktivitäten wie das Ausdruckmalen,<br />

Turnen und Singen mit dem finanziellen Zustupf weiter<br />

geführt werden können. ♣


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Pieterlen bewegte mehr<br />

Margrit Renfer<br />

Im friedlichen Bewegungsduell hatten sich die Pieterler in<br />

der Regenwoche «schweiz bewegt» mehr angestrengt und<br />

den Pokal wieder von Lengnau zurückgenommen.<br />

«Die Schulen haben super mitgemacht» sagt vom Pieterler<br />

OK Heinrich Sgier. Pieterlen holte mit den Bewegungssequenzen<br />

der Schule den Pokal nach einem Jahr wieder von<br />

Lengnau zurück. 18 Pieterler Klassen haben sich trotz<br />

schlechtem Wetter für die Bewegung entschieden. «Warum<br />

gegeneinander und nicht miteinander» sagt Claudia Flury.<br />

«Als langjährige Jugileiterin bin ich froh, dass alle zur Bewegung<br />

animiert werden. Warum aber im Duell». Alte nachbar-<br />

«Das sind zum Teil traurige Maitannli» sagten dieses Jahr<br />

manche Lengnauer und fragten sich, ob das Waldsterben<br />

im Lengnauer Wald derart fortgeschritten sei. Dazu sind<br />

vom Lengnauer Förster zwei Tatsachen zu vernehmen.<br />

Erstens, die Maitannli stammen aus dem Bucheggberg, weil<br />

im Lengnauer Wald keine solche Tannen zur Verfügung stehen.<br />

Im Lengnauer Wald ist die gesuchte Form von Fichten<br />

rar. Langschaftige Fichten, die nicht zu schwer sind und sich<br />

für Maitannli eignen, stammen meist aus flächigen Kulturen<br />

aus Aufforstungen aus den fünfziger und sechziger Jahren.<br />

Mit der Naturverjüngung in Lengnaus Wald ist die Buche die<br />

dominante Baumart und verhindert die Verjüngung der<br />

Fichte. Zweitens, weil die Tannli mit dem Anhänger aus dem<br />

Bucheggberg mitgebracht wurden, war die Länge und<br />

Dimension limitiert. Dürre Tännchen wurden nicht geliefert,<br />

das bestätigen auch die 18jährigen Tannlisteller. Sie seien<br />

jedoch ebenfalls überrascht, wie schnell die Tannli trockneten.<br />

Etwas anderes ist es mit der Anzahl der Tannen. Die<br />

drei Klassen des 1992er Jahrganges hatten wenig Zusammenhalt.<br />

Immerhin raufte sich eine Anzahl Burschen unter<br />

der Leitung von Dario Röthlisberger zusammen und stellte<br />

Tannli vor allem jenen Schulkolleginnen, die den Brauch des<br />

Tannenstellens kannten und länger in Lengnau wohnten.<br />

«Wir hatten die Qual der Wahl und niemand hat direkt eine<br />

17<br />

liche Geplänkel würden so auf alle Fälle weitergegeben. In<br />

Pieterlen war der Start dieses Jahr meist beim Musikhaus.<br />

Ein Schlechtwettervorteil, aber Nachteil für jene, die lieber<br />

sofort beim aus dem Haus gehen eingecheckt hätten.<br />

«In Lengnau konnten wir vor allem am Mittwochnachmittag<br />

mit dem Muki und Kitu viele Mütter und Kinder trotz schlechtem<br />

Wetter zum bewegen animieren» freut sich in Lengnau<br />

Monika Gribi. Zahlreiche Teilnehmende kommen in Lengnau<br />

jedes Jahr. «Es ist super, dass die Vereine immer mitmachen»<br />

weiht Monika Gribi den Vereinen einen Kranz. Vor<br />

allem das Voltige habe bei misslichen Bedingungen den<br />

Anlass durchgezogen. Wie viele bewegungsfremde Menschen<br />

zu mehr Aktivität animiert werden könnten, sei natürlich<br />

schwierig zu beantworten. Der Samstagmorgen in<br />

Lengnau verlief etwas unglücklich. Nebenan auf der Baustelle<br />

des Regenklärbeckens wurden lärmig die Spundwände<br />

herausgezogen. Das Beizli des Obstbauvereins<br />

wurde wenig frequentiert, zudem hatte das FC Restaurant<br />

am gleichen Ort auch offen. «Für uns ist es wichtig, dass wir<br />

aktiv zeigen, dass wir da sind, da spielt ein eventueller<br />

Zustupf für die Vereinskasse keine so grosse Rolle» sagt<br />

vom zu diesem Zeitpunkt organisierenden Obstbauverein<br />

Edi Steffen. «Das müssen wir anders organisieren» sagt<br />

Monika Gribi vom Lengnauer OK. Gefallen hat der<br />

Geschicklichkeitsparcours der Kinder am Nachmittag sogar<br />

mit Einkaufwägelis des Sponsors. «Die Geselligkeit rechnen<br />

wir neben der Bewegung auch» bilanziert Edi Steffen. Wenn<br />

der Pokal auch wieder nach Pieterlen ging. ♣<br />

Freuden und Leiden um Lengnauer Maitannen<br />

Margrit Renfer<br />

Freundin in Lengnau» sagt Dario Röthlisberger. Die<br />

Gemeinde attestiert den Tannlistellern, dass in der ersten<br />

Mainacht kein grossser Unfug passiert ist. Bis jetzt haben<br />

sie noch vergessen, den Teil der Ausholzäste im Feld<br />

wegzuräumen. Vielleicht geschieht das dann, wenn noch<br />

die letzte trockene<br />

Tanne weggeräumt<br />

ist. Förster Jonas<br />

Walther hat noch eine<br />

andere Idee. Er fände<br />

es sinnvoller, wenn ein<br />

zentrales Bäumchen<br />

mit den Namen aller<br />

Mädchen gestellt<br />

würde. Dies könnte<br />

wahrscheinlich<br />

imposanter wirken.<br />

Vielleicht könnten die<br />

Burschen mit dieser<br />

einfacheren Art des<br />

Tannlistellens auch für<br />

die Zukunft motiviert<br />

sein.<br />


Bei fehlender Ortsangabe findet der Anlass in Lengnau statt.<br />

August 2010<br />

Fr–So 6.–15. Tennisclub, Rohr-Cup, Tennisanlage im Rohr, Lengnau<br />

Fr 13. Fussballclub, Superveteranenturnier, Sportplatz Moos<br />

Sa 14. Schwingklub Unteres Seeland, Bernisch kantonaler<br />

Nachwuchsschwingertag, Büren a.d. Aare<br />

So 15. kath. Kirchgemeinde, ökumenisches Pick-Nick, Lengnau<br />

Do 19. Sozialdemokratische Partei, Parteiversammlung,<br />

Sa/So 21./22. ATB, Sommernachtsfest, Schulhaus Dorf, Lengnau<br />

Mo 23. SVP, FDP, CVP, Gemeinsame Parteiversammlung,<br />

Restaurant Bahnhof<br />

Mi 25. Volkswirtschaftskommission, Wirtschaftsanlass<br />

Fr 27. Fussballclub, GV, Rest. Bahnhof, Lengnau<br />

September 2010<br />

Fr/Sa 3.–4. Musikgesellschaft u Gemischtenchor, Dorfbraderie<br />

So 12. Ski- und Sportclub, Bergchilbi und Chilbirennen, Skihütte,<br />

Hintere Tiefmatt<br />

Sa/So 18./19. Schwingklub Unteres Seeland, Berghöck, Tiefmatt<br />

Mo–Sa 27.9.–9.10. Kunstverein, Ferienpass, Lengnau<br />

Oktober 2010<br />

Sa/So 9./10. Turnverein Jugi, Jugiwanderung<br />

Sa 23. Voltige-Gruppe, Infostand + Kuchenverkauf vor coop<br />

Lengnau, vor coop Lengnau, Lengnau<br />

Sa 23. Voltige-Gruppe, Plausch Doppelvoltige, Reitschule<br />

Lacheweg 60, Lengnau<br />

Sa/So 30./31. FC und Volleyballclub, ev. Lottomatch, Pieterlen<br />

November 2010<br />

Fr/Sa 5./6. Turnverein, Abendunterhaltung, Aula, Lengnau<br />

So 7. Naturfreunde Lengnau, Lottomatch, Rest. Bahnhof,<br />

Lengnau<br />

Do 11. Sozialdemokratische Partei, Parteiversammlung, Lengnau<br />

Sa 13. kath. Kirchgemeinde, Martinsfest, <strong>katholische</strong>s Kirchenzentrum,<br />

Lengnau<br />

Mo 22. SVP, FDP, CVP, Gemeinsame Parteiversammlung,<br />

Restaurant Bahnhof<br />

Fr/Sa 26./27. Gemischtenchor, Abendunterhaltung, Aula, Lengnau<br />

??? Kunstverein, wienachts-wundermärit, Jura-Platz, Begegnungszone,<br />

Lengnau<br />

Mo 29. kath. Kirchgemeinde, Kirchgemeindeversammlung<br />

Dezember 2010<br />

Do 2. Gemeinde, Gemeindeversammlung (Budgetgemeinde),<br />

Aula, Lengnau<br />

Fr–So 3.–5. Ornithologischer Verein Lengnau, Kleintierausstellung,<br />

Zivilschutzzentrum, Lengnau<br />

Sa 4. Chlauser und Glühwein, Kunstverein, Begegnungszone<br />

Mo 6. Turnverein, Chlouser, Lengnau<br />

So 12. Musikgesellschaft Lengnau, Adventskonzert, <strong>katholische</strong><br />

Kirche, Lengnau<br />

Do 16. Altersheim, Weihnachtsfeier, Kirche, Lengnau<br />

Passiveinzug 2010<br />

Wo 45–47 8.-25.11., Gemischtenchor, von Tür zu Tür<br />

Januar 2011<br />

Mo 11. LOV, GV, Lengnau<br />

Fr 14. Sozialdemokratische Partei, GV, Lengnau<br />

Fr 28. Naturfreunde, Raclette-Abend, Zimmerei Lüthi, Lengnau<br />

Fr 28. Turnverein, GV, Lengnau<br />

Sa 29. Trachtengruppe Lengnau u Umgebung, Heimatobe, Aula<br />

Februar 2011<br />

Fr 11. ATB, GV, Lengnau<br />

Lengnauer<br />

Agenda<br />

Jahresprogramm der Lengnauer Vereine 2010/2011<br />

18<br />

Juni 2011<br />

Sa/So 11./12. Ornithologischer Verein, Jungtierschau, Blockhaus unterer<br />

Dählenweg, Lengnau<br />

August 2011<br />

Sa/So 20./21. ATB, Sommernachtsfest, Schule Dorf, Lengnau<br />

Oktober 2011<br />

Handels- und Gewerbevereine LePiMe, GEWA, Pieterlen<br />

November 2011<br />

26. Kunstverein, wienachts-wundermärit, Jura-Platz, Begegnungszone,<br />

Lengnau<br />

Neu in Lengnau<br />

wiehnachts wunderTreff<br />

Am 4. Dezember 2010 findet der<br />

wiehnachts wunderTreff<br />

in der Begegnungszone in Lengnau statt.<br />

Bitte Datum vormerken!<br />

Wichtige Termine<br />

Eidgenössische Volksabstimmung vom 26. September<br />

2010<br />

– Änderung des Bundesgesetzes über die obligatorische<br />

Arbeitslosenversicherung und die Insolvenzentschädigung<br />

(Arbeitslosenversicherungsgesetz, AVIG)<br />

Kantonale Volksabstimmung vom 26. September<br />

2010<br />

Am gleichen Tag findet im Kanton Bern die folgende<br />

kantonale Volksabstimmung statt:<br />

– Initiative «zämä läbe – zämä schtimme»<br />

Erscheinungsdaten der «Lengnauer Notizen» 2010<br />

Redaktions- und<br />

Inserateschluss<br />

Nr. 4/10 04. November 2010 14. Oktober 2010<br />

Zur Agenda gehört die Uhr:<br />

Rado Watch Co. Ltd. Lengnau


Rechnungsablage<br />

Die Lengnauer Burgerversammlung<br />

hat beschlossen, das Organisationsreglement<br />

anzupassen.<br />

Als Konsequenz daraus wird der<br />

Burgerschreiber Ende August<br />

pensioniert. Weiter wurde mit<br />

einer Absichtserklärung den<br />

Städtischen Werken Grenchen<br />

(SWG) grünes Licht zur Realisierung<br />

eines Windparks auf dem<br />

Grenchenberg gegeben.<br />

Die Lengnauer Burgerversammlung war rekordverdächtig<br />

gut besucht: 79 stimmberechtigte Burger und Burgerinnen<br />

erschienen in der Aula des Schulhauses Dorf. Nach der<br />

Begrüssung durch den Ratspräsidenten Franz Renfer präsentierte<br />

die Finanzverwalterin Monika Gribi die Rechnung.<br />

Fazit: Die Lengnauer Burgergemeinde ist finanziell gesund.<br />

Das Rechnungsjahr 2009 schloss mit einem Gewinn von<br />

rund 77’000 Franken ab, das Reinvermögen siteg auf fast<br />

6,1 Millionen Franken. Die Rechnung wurde einstimmig<br />

genehmigt.<br />

Antrag Ruedi Renfer<br />

Mehr zu diskutieren gab die Abstimmung über einen Antrag,<br />

den Ruedi Renfer eingereicht hatte. Vor einem Jahr, im Juni<br />

2009, genehmigten die Lengnauer Burger ein neues Organisationsreglement,<br />

in dessen Artikel 35 die Arbeitsverhältnisse<br />

neu geregelt werden. So wird heute der Burgerschreiber<br />

nicht mehr wie früher von der Versammlung gewählt,<br />

sondern neu nach Obligationenrecht angestellt. Die entscheidende<br />

Instanz in Personalfragen wurde damit der Burgerrat.<br />

Über die möglichen Konsequenzen der Änderung<br />

machten sich die Burger keine Gedanken.<br />

Der bisherige, von der Versammlung 2007 gewählte Burgerschreiber<br />

Hans Gilomen, der eigentlich erst in der Hälfte der<br />

vierjährigen Amtsperiode angelangt war, verlor seinen Job.<br />

Der Burgerrat hatte die Stelle des Burgerschreibers ausgeschrieben<br />

und unter den sechs Bewerbern nicht Hans Gilomen,<br />

sondern einen anderen ausgewählt.<br />

Viele Lengnauer Burger waren der Meinung, dass Hans<br />

Gilomen nach 18 Jahren einen schöneren Abgang verdient<br />

gehabt hätte. In dieser Situation meldete sich im vergangenen<br />

Dezember Ruedi Renfer zu Wort. Er beantragte, dass<br />

der Artikel 35 ergänzt wird: Die Angestellten der Burgergemeinde<br />

sollten nicht länger als bis zum Ende des Monats, in<br />

welchem sie pensioniert werden, angestellt werden können.<br />

Diese Änderung hätte für den neuen Burgerschreiber Konsequenzen:<br />

Er wird im August 2010 das Pensionsalter erreichen.<br />

Burgergemeinde<br />

Burgergemeindeversammlung:<br />

Änderung im Organisationsreglement<br />

Auszug aus einem Artikel im «Grenchner Tagblatt» von Hans Peter Schläfli<br />

19<br />

Über Ruedi Renfers Antrag war nun abzustimmen und dieser<br />

wurde deutlich angenommen und somit in das Organisationsreglement<br />

aufgenommen.<br />

Als Konsequenz muss nun die Burgergemeinde Lengnau<br />

auf Ende August einen neuen Burgerschreiber suchen.<br />

Windenergie willkommen<br />

Die weiteren Traktanden gaben weniger zu reden. Zunächst<br />

genehmigten die Burger bei einer Gegenstimme einen Kredit<br />

von 500’000 Franken mit 4 bis 6 Jahren Laufzeit an das<br />

Altersheim Sägematt.<br />

Dann wurde über das Windenergie-Projekt auf dem Grenchenberg<br />

informiert. Die vier 70 Meter hohen Windräder stehen<br />

zwar auf dem Gebiet des Kantons Solothurn, zwei<br />

davon aber auf Land, das der Burgergemeinde Lengnau<br />

gehört. Die Burger genehmigten eine Absichtserklärung einstimmig,<br />

mit welcher den Städtischen Werken Grenchen<br />

(SWG) zugesichert wird, dass die beiden Türme gebaut werden<br />

dürfen.<br />

Naturschutz und Ehrungen<br />

Förster Jonas Walther stellte den Burgern seine Idee vor, wie<br />

man das Feuchtgebiet Grot, das hinter dem Tennisclub liegt,<br />

unter den Gesichtspunkten des Naturschutzes aufwerten<br />

könnte, und erhielt dafür spontanen Applaus. Das letzte<br />

Traktandum waren die Ehrungen. Ausgezeichnet wurden<br />

der junge Snowboarder Timon Renfer, der im Boardercross<br />

Schweizer Meister bei den U16 wurde. Forstwart Christian<br />

Rüefli bekam für seine 25 Jahre als Angestellter der Burgergemeinde<br />

ein Geschenk, und auch Hans Gilomen wurde für<br />

seine 18 Jahre als Burgerschreiber und als ehemaliger Burgerrat<br />

geehrt. ♣<br />

An der Burgerversammlung waren geehrt worden: Snow -<br />

boarder Timon Renfer und für 25 Jahre Forstwart Christian<br />

Rüfli


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Forstverwaltung der Burgergemeinde Lengnau<br />

Naturschutz im Wald – Praktischer Artenschutz<br />

Jonas Walther, Förster – Forstverwaltung der Burgergemeinde Lengnau<br />

Waldbesitzer können einen unschätzbaren Beitrag für den<br />

Natur-, Biotop- und Landschaftsschutz leisten. Ohne ihre<br />

Mithilfe wäre es nicht möglich, die vielfältigen Funktionen der<br />

Wälder zu erhalten und die Waldbestände dauerhaft zu<br />

sichern.<br />

Waldbesitzer tragen somit eine grosse Verantwortung für<br />

das Gemeinwohl, eine herausfordernde, aber gleichzeitig<br />

ehrenwerte gesellschaftliche Aufgabe.<br />

Die intensive Bodennutzung, vor allem im Mittelland, erhöht<br />

massgeblich den Druck auf den Wald. Die Siedlungsflächen<br />

nehmen in bedrohlichem Masse auf Kosten der Landwirtschaftsflächen<br />

zu.<br />

Projekte, wie die «Waldstadt Bremer»<br />

in Bern, weisen Wachstumstendenzen<br />

auf, die den Wald in<br />

Zukunft als möglichen Wohnraum<br />

definieren.<br />

Um die vielfältigen Leistungen der<br />

Wälder längerfristig zu garantieren,<br />

setzt der Bund starke<br />

Akzente im Bereich der Biodiversitätsförderung<br />

im Wald. Als prioritäre<br />

Ziele werden der Erhalt und<br />

die Förderung der Biodiversität,<br />

sowie der Schutz von Waldböden,<br />

Bäumen und Trinkwasser<br />

genannt. Auch die Labelorganisationen,<br />

wie der Forest Stewardship<br />

Council FSC, legen grossen<br />

Wert auf die natürliche Vielfalt und<br />

definieren sehr strenge Regeln für<br />

die moderne Waldbewirtschaftung.<br />

Die Forstverwaltung der Burgergemeinde<br />

ist FSC-Zertifiziert. FSC<br />

ist ein Label, das in etwa dem Bio-<br />

Label der Landwirtschaft entspricht<br />

und sich um eine weltweit<br />

nachhaltige Waldnutzung bemüht<br />

(www.fsc-schweiz.ch).<br />

Biodiversität in den Wäldern<br />

der Burgergemeinde<br />

Lengnau<br />

Die Wälder der Forstverwaltung<br />

erstrecken sich von 400 bis<br />

1200 m.ü.M. und bieten zahlreichen<br />

Pflanzen und Lebewesen<br />

optimale Wuchs- und Lebensbedingungen.<br />

Zahlreiche Biotope<br />

entstehen ohne Zutun menschlicher<br />

Aktivitäten.<br />

Es klingt paradox, doch Totholz ist<br />

das Lebenselixier des Waldes.<br />

Abgestorbene, unterschiedlich<br />

21<br />

stark zersetzte Stämme und Äste beherbergen einen Artenreichtum,<br />

der Seinesgleichen sucht.<br />

Alt- und liegengelassenes Restholz bilden das Kernstück<br />

des Naturschutzes im Wirtschaftwald. Schäden an Rinde,<br />

Stamm und im Kronenbereich befördern so manchen Baum<br />

direkt zum Biotopbaum, denn die vielfältigen Strukturen, wie<br />

zum Beispiel Blitzrinnen, Höhlen oder Rindentaschen, werden<br />

von zahlreichen Vogel-, Insekten- und Pilzarten als<br />

Wohnstätte, Brutplatz oder zur Nahrungssuche genutzt.<br />

Durch gezielte und beiläufige Massnahmen können Lebensräume<br />

erhalten oder neu geschaffen werden. Mit der Motorsäge<br />

kann Artenschutz betrieben werden.


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Samstag 8.30–12.30 Uhr<br />

Sonntag und allg. Feiertage geschlossen


So kann ein stufiger Waldrand, der sanft vom Offenland in<br />

den Wald übergeht, die Gefahr eines Windwurfes mindern<br />

und sorgt damit für Stabilität im Bestand.<br />

Waldränder sind wertvolle Lebensräume. Hier tummeln sich<br />

zahlreiche Vogel- und Insektenarten, die im Übergang zwischen<br />

Offenland und Wald Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten<br />

finden. Verschiedene Baum- und Straucharten<br />

sowie Kleinstrukturen wie Asthaufen, Staudensäume, Lesesteinhaufen<br />

oder Tümpel, sorgen für eine hohe Strukturvielfalt.<br />

Durch die Stufigkeit der Waldränder unterstützt, sichert<br />

sie einen unermesslichen Artenreichtum.<br />

Ein artenreicher Nebenbestand im Waldinnern fördert nicht<br />

nur die Biodiversität sondern bietet dem Wald auch Optionen<br />

zur schnellen Anpassung an Klimaveränderungen. Ein<br />

strukturreicher Nebenbestand aus Straucharten und kleineren<br />

Bäumen bietet Lebensraum und Nahrungsangebot für<br />

zahlreiche Vögel, Insekten und Säugetiere. Durch die Vielfalt<br />

an Gehölzpflanzen kann der Wald rasch auf sich verändernde<br />

Umweltbedingungen reagieren. Nach ein paar sehr<br />

trockenen Sommern geht es den Bäumen im Hauptbestand<br />

vielleicht schlecht, doch zeigen ein paar andere Arten im<br />

Unterstand, dass sie mit der neuen Situation recht gut<br />

zurechtkommen.<br />

Geplante Massnahmen im praktizierten Umweltschutz<br />

Zurzeit sind zwei Projekte in der Planungsphase. Beide Projekte<br />

bedingen waldbauliche Eingriffe und werden massgeblich<br />

durch den Kanton Bern via die Waldabteilung 7 in Ins,<br />

unterstützt.<br />

Konzept Sonderwald -<br />

reservat «Hole»<br />

Im Rahmen der Förderung<br />

des Mittelspechts wird<br />

geprüft, ob die «Hole» ein<br />

geeigneter Lebensraum<br />

für diese seltene Spechtart<br />

bieten kann. Konkret<br />

soll die Eiche gefördert<br />

werden. Um die schon<br />

vorhandenen Orchideen<br />

und Reptilien zu fördern,<br />

bedarf es lichten und offenen<br />

Wäldern.<br />

23<br />

Aus der Abbildung können die jetzigen Lebensräume entnommen<br />

werden.<br />

Aufwertung Nassstandort «Grot»<br />

Der Standort «Grot»<br />

soll sanft aufgewertet<br />

werden. Die Ziel-Leit -<br />

arten sind die Gelbbauchunke,<br />

der<br />

Laubfrosch und die<br />

Geburtshelferkröte.<br />

Diese Arten sind auf<br />

der «roten Liste» und<br />

bedürfen praktischer<br />

Hilfe. Die Waldung<br />

zeichnet<br />

sich durch die<br />

Wechselfeuchte<br />

aus. Mit der<br />

Errichtung eines<br />

Amphibien -<br />

beckens, der<br />

Aufwertung des<br />

östlichen Waldrands und mit der entsprechenden Pflege<br />

des gesamten Bestandes soll ein optimaler Lebensraum für<br />

diese drei Leit arten geschaffen werden.<br />

Damit das Waldgebiet nicht flächig betreten wird, soll ein<br />

rudimentärer Holzsteg ins Innere führen. Dieser Zugang<br />

ermöglicht, dass Beobachtungen und entsprechende<br />

Erfolgskontrollen ausgeführt werden können. Zurzeit liegt für<br />

dieses Projekt ein Baugesuch bei den zuständigen Stellen<br />

auf.<br />

Neophyten – Bitte an die Bevölkerung<br />

Im Lengnauer Wald wird vermehrt Grüngut aus den Gärten<br />

deponiert bzw. entsorgt. Leider ist es nicht so, dass alles<br />

was grün ist im Wald kompostiert werden soll. Bei der Entsorgung<br />

von Gartenabfällen im Wald machen Sie sich strafbar.<br />

Neophyten, wie der Japanknöterich, der Riesenbärenklau,<br />

die Goldrute und andere sind so dominant, dass die<br />

einheimischen Arten verdrängt werden. Ein negatives Beispiel<br />

kann südlich des Tennisplatzes Lengnau besichtigt<br />

werden. Die Bekämpfung dieser Arten ist im Wald ungleich<br />

schwierig, da keinerlei chemische Mittel zum Einsatz gelangen<br />

dürfen. ♣<br />

Burgerzmorge<br />

Margrit Renfer<br />

Unter dem schattenspendenden Zelt auf dem Waldfestplatz<br />

trafen sich die Lengnauer Burger zum traditionellen Burger -<br />

zmorge. «Wir können beinahe die halbe Zahl der Burger -<br />

innen und Burger begrüssen» wünschte Burgerpräsident<br />

Franz Renfer guten Appetit für das reichhaltige Buffet.<br />

Mögen Altersbegrenzungen für Funktionäre Gesprächsthema<br />

an den Tischen gewesen sein; eine friedliche Burgerschar<br />

genoss den gemütlichen Tag im Wald. ♣


Für Sie ausgewählt<br />

– Stumme Schuld, der erste Fall für Nora Tabani, Mitra Devi<br />

– Filmriss, Krimi, Nora Tabanis zweiter Fall, Mitra Devi<br />

– Die Bienenzüchterin, Mörderische Geschichten, Mitra<br />

Devi<br />

– Fürs Leben gern, 20 Begegnungen, Alexander Sury<br />

– Zaster und Desaster, neue Storys aus der Welt der Abzocker<br />

– Samenspende, Kriminalroman, Peter Hänni<br />

– Garou, ein Schaf-Thriller, Leonie Swann<br />

– Mein Leben als Pinguin, Roman, Katarina Mazetti<br />

– Morgenlied, Roman, Nora Roberts<br />

– Die Gauklerin von Buchhorn, Historischer Roman, Birgit<br />

Erwin & Ulrich Buchhorn<br />

Zeit der Gespenster, Roman,<br />

Jodi Picoult<br />

Nach einem tragischen Unfall hatte<br />

Ross Wakeman seine geliebte Frau<br />

Aimee verloren. Ross Wakeman war<br />

für alle ein riesengrosser Glückspilz.<br />

Viele Unfälle und Gefahren hatte er<br />

wie durch ein Wunder lebend überstanden.<br />

So sicher wie er wusste,<br />

dass morgen die Sonne aufgehen<br />

würde, so sicher wusste er auch,<br />

dass er nicht sterben konnte. Dies<br />

war jedoch sein sehnlichster<br />

Wunsch, seit seine Frau nicht mehr lebte. Ross hatte nur<br />

noch ein Ziel, nämlich Kontakt mit den Geistern der Toten<br />

aufzunehmen, um endlich wieder mit Aimee sprechen zu<br />

können. Vielleicht schien Ross deshalb den Menschen im<br />

kleinen neuenglischen Comtosook der ideale Vertraute,<br />

wenn es darum ging, Geister aus ihren Häusern zu vertreiben.<br />

Nun soll Ross für den unbeliebten Spencer Pike einen<br />

ungewöhnlichen Auftrag ausführen. Spencer will auf einem<br />

indianischen Grundstück ein Bauprojekt realisieren – und<br />

stört damit die Ruhe der Geister auch seiner eigenen schauerlichen<br />

Vergangenheit.<br />

Tanz der Brandung, mein<br />

Leben als Manisch-Depressive,<br />

Teri Cheney<br />

Teri Cheney ist erfolgreiche Anwältin<br />

in Los Angeles. Zu ihren Mandanten<br />

gehören Stars wie Quincy<br />

Jones und Lionel Richie. Doch ihr<br />

Leben gleicht einer Achterbahn. Sie<br />

ist manisch-depressiv. Im Griff der<br />

Manie kennt sie weder Hunger,<br />

Schlaf noch Angst. Sie tanzt nackt<br />

im eiskalten Meer und verführt den<br />

Buch des<br />

Quartals<br />

Aktuelle Bücher aus der Mediothek<br />

Andrea Wolf<br />

24<br />

Freund ihrer besten Freundin. Doch wenn sie in Depressionen<br />

stürzt, bleibt sie tagelang im Bett und ist so gelähmt,<br />

dass sie nicht einmal telefonieren kann. Es scheint, dass<br />

Suizid der einzige Ausweg sei. Nach erfolgreicher Therapie<br />

erzählt sie von ihrem Leben zwischen Anwaltskanzlei und<br />

Psychiatrie, zwischen einer Elektroschocktherapie und Glamour<br />

Hollywoods. Ein mitreissendes Buch, das man nicht<br />

mehr aus der Hand legen kann.<br />

Giftige Genossen, Mörderische<br />

Geschichten, Mitra Devi<br />

15 Krimigeschichten der Zürcher<br />

Autorin Mitra Devi.<br />

Schaurig geht es in Mitra Devis Titelgeschichte<br />

«Giftige Genossen» zu<br />

und her. Blauer Pfeilgiftfrosch. Ein<br />

wunderschönes Tier. Ein tödliches<br />

und vor Toxinen strotzendes kleines<br />

Killerchen. Ja, ich habe mich erkundigt.<br />

Wenige Mikrogramm seines<br />

Nervengiftes reichen, um einen Menschen<br />

zu töten. Die ideale Methode für mein Vorhaben.<br />

Auch die 14 anderen Stories verleiten zum gebannt Weiterlesen.<br />

Manche ihrer Geschichten sind unheimlich, alle<br />

haben urkomische Elemente. «Mord im Schatten des Jupiters»<br />

beispielsweise. Die Geschichte spielt in Frauenfeld.<br />

Der Räuber verfolgt eine Frau, die gerade Geld abgehoben<br />

hat, bis an den Planetenweg. Als er sie überfallen will, wird<br />

er von ihrem Komplizen überwältigt – das Pärchen ist ebenfalls<br />

kriminell. Was weiter passiert, sollte man unbedingt selber<br />

nachlesen.<br />

Voranzeige<br />

Szenische Krimilesung mit Mitra Devi und Barblin<br />

Leggio, musikalische Begleitung Erich Tiefenthaler<br />

Datum: 26.10.2010<br />

Zeit: 19.30–20.30 Uhr<br />

Ort: Mediothek, Schulweg 3, Lengnau<br />

Ein Abend der besonderen Art, Eintritt frei.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Weitere Bücher von Mitra Devi sowie Neuerwerbungen finden<br />

Sie in unserer Mediothek. Weiteres finden Sie auf der<br />

Homepage der Einwohnergemeinde Lengnau (www.lengnau.ch<br />

– Kultur, Freizeit und Sport)<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag: 15.00–19.00 Uhr, Donnerstag: 15.00–19.00 Uhr,<br />

Samstag: 10.00–12.00 Uhr. Jahresmitgliedschaft 30.–, Kinder<br />

und Jugendliche sind gratis.<br />

Mediothek, Schulweg 3, 2543 Lengnau, 032 653 76 60,<br />

mediothek@lengnau.ch. ♣


Kirchgemeinden<br />

Nachfolge von <strong>Pfarrer</strong> Daniel Meichtry<br />

Marlis Brunner<br />

Reformierte Kirchgemeinde Lengnau<br />

Stolz auf neues Pfarrhausdach<br />

Margrit Renfer<br />

«Das neue Dach des Lengnauer Pfarrhauses mit den holzverkleideten<br />

Lukarnen ist ein Bijoux» sagte Rolf Zehr, Kirchgemeindepräsident<br />

Lengnau an der Versammlung im<br />

Begegnungszentrum Mühle. Die gelungene Sanierung, die<br />

Istallation von Leinwand und Beamer in der Kirche und die<br />

Sanierung des Kirchenkellers fürs Kinderprogramm während<br />

den «Open House» Gottesdiensten waren die wichtigsten<br />

Geschäftsfälle im letzten Rechnungsjahr der Kirche. Die<br />

Rechnung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von<br />

30'349 Franken ab, was einer Besserstellung gegenüber<br />

dem Budget von 30'000 Franken entspricht. Weniger Aufwand<br />

wurde betrieben, doch ist ebenfalls ein Minderertrag<br />

bei den Steuern zu verzeichnen.<br />

Neue <strong>Pfarrer</strong>in ab Oktober<br />

Der für eine halbe Stelle angestellte <strong>Pfarrer</strong> Daniel Meichtry<br />

<strong>nimmt</strong> ab August eine neue Stelle in Bubendorf zusammen<br />

mit seiner Frau an. Für die frei werdende Pfarrstelle konnte<br />

<strong>Pfarrer</strong>in Eva Barilli gefunden werden. Die neue <strong>Pfarrer</strong>in war<br />

bis jetzt im Kanton Zug angestellt. Da sie zuerst in den bernischen<br />

Kirchendienst aufgenommen werden muss, kann<br />

sie erst ab Oktober gewählt werden. In der Zwischenzeit<br />

wird <strong>Pfarrer</strong>in Christine Maurer als Verweserin der Pfarrstelle<br />

amten. Interessierte konnten Eva Barilli im Gottesdienst vom<br />

11. Juli kennenlernen. ♣<br />

Ende 2009 hat <strong>Pfarrer</strong> Daniel Meichtry dem Kirchgemeinderat<br />

von Lengnau mitgeteilt, dass er seine Arbeit hier aufgeben<br />

möchte, um mit seiner Familie nach Bubendorf BL zu<br />

ziehen, wo er und seine Frau als Pfarrehepaar arbeiten können.<br />

In der Zwischenzeit ist die 50%- Pfarrstelle in Lengnau<br />

verwaist. Als Verweserin wurde ab sofort Frau <strong>Pfarrer</strong>in<br />

Christine Maurer bis zur Wiederbesetzung der Stelle, eingesetzt.<br />

Nach Bekanntwerden des Weggangs von D. Meichtry hat<br />

der Kirchgemeinderat unverzüglich eine Pfarrwahkommission<br />

zusammengestellt, welcher 9 Personen aus Rats- und<br />

Nichtratsmitgliedern angehören. In diversen Sitzungen und<br />

in teilweiser Zusammenarbeit mit <strong>Pfarrer</strong> H. Friedli, wurde<br />

ein Anforderungsprofil für die zu suchende Pfarrperson<br />

erstellt. Auf die Ausschreibung in der «reformierten presse»<br />

hin, meldeten sich insgesamt 10 interessierte Personen.<br />

Anhand der Bewerbungsunterlagen war relativ schnell klar,<br />

dass Frau <strong>Pfarrer</strong>in Eva Barilli-Eiderbrandt das Anforderungsprofil<br />

in allen Teilen erfüllt und mit ihr die ideale Person<br />

25<br />

zur Wiederbesetzung der Stelle gefunden wäre. Frau Barilli<br />

ihrerseits würde sehr gerne als <strong>Pfarrer</strong>in in unserer Kirchgemeinde<br />

tätig sein.<br />

Frau Barilli ist seit 11 Jahren in der Schweiz wohnhaft, sie ist<br />

schwedisch/schweizerische Doppelbürgerin und führte<br />

während rund 7 Jahren in Rotkreuz ZG ein Einzelpfarramt.<br />

Leider ist sie noch nicht in den Bernischen Kirchendienst<br />

aufgenommen worden, was Bedingung für die Wählbarkeit<br />

in ein bernisches Pfarramt ist. Alle notwendigen Vorkehrungen<br />

zur Aufnahme in Kirchendienst des Kantons Bern wurden<br />

zwischenzeitlich eingeleitet. Sobald das Verfahren<br />

sämtliche Instanzen durchlaufen und der Kirchgemeinderat<br />

Lengnau von der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion<br />

grünes Licht erhält, wird Frau Eva Barilli der Kirchgemeinde<br />

Lengnau in einer ao. Kirchgemeinde-Versammlung zu Wahl<br />

vorgeschlagen.<br />

Der Kirchgemeinderat freut sich auf die Zusammenarbeit mit<br />

Frau Eva Barilli und heisst diese schon heute in unserer<br />

Kirchgemeinde herzlich willkommen. ♣


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Abschied von <strong>Pfarrer</strong> Meichtry und seiner Familie<br />

Liebe Lengnauerinnen, liebe Lengnauer<br />

Es ist uns ein Anliegen, Euch ganz herzlich für alle Unterstützung<br />

und alles Wohlwollen während unserer Zeit in<br />

Lengnau zu danken. Gerne war ich Euer <strong>Pfarrer</strong> und half, so<br />

gut ich konnte, manchem von Euch durch schwere und<br />

schöne Zeiten, durch Verluste, Taufen, Hochzeiten und vieles<br />

andere. Danke für alle wertvollen Rückmeldungen. Auch<br />

unsere Kinder gingen gerne hier zur Schule und werden ihre<br />

“Gspändli” vermissen. Wir hoffen nun auf einen gelingenden<br />

Start in Bubendorf/BL und werden die gute Zeit in Lengnau<br />

nie vergessen.<br />

Wir wünschen Euch Gottes Segen, seid lieb gegrüsst,<br />

<strong>Pfarrer</strong> Daniel Meichtry mit Yvonne, Nahum und Jael. ♣<br />

Auf den Spuren von Ruffini und Mazzini in Lengnau<br />

Jeanette Läderach, Gemeinderätin<br />

Vor zwei Jahren wurden je eine Delegation der Ref. Kirchgemeinde<br />

und der Einwohnergemeinde eingeladen, um eine<br />

Gedenktafel zu Ehren von <strong>Pfarrer</strong> Gottlieb Rudolf Stähli im<br />

Park der Erinnerungen in Taggia zu enthüllen und feierlich<br />

einzuweihen. <strong>Pfarrer</strong> Stähli bot damals, vor fast 175 Jahren,<br />

den Gebrüdern Ruffini, sowie Giuseppe Mazzini Asyl, als die<br />

drei Revolutionäre bei Nacht und Nebel aus Grenchen flüchten<br />

mussten.<br />

Nun erfolgte nach 2 Jahren der Gegenbesuch aus Italien<br />

und einer Delegation des ligurischen Vereins in der Schweiz.<br />

Dabei ging es darum, unseren Gästen die damalige Unterschlupfmöglichkeit<br />

der drei Flüchtenden und die nähere<br />

Umgebung zu zeigen.<br />

Bei einem Essen am Freitagabend in der Mühle wurde ausführlich<br />

über die Kirche, deren Bedeutung, die Rolle des<br />

damaligen <strong>Pfarrer</strong>s und des Pfarrhauses orientiert. Unsere<br />

Gäste zeigten sich beeindruckt über soviel Solidarität des<br />

reformierten <strong>Pfarrer</strong>s gegenüber den drei Katholiken.<br />

Der Samstag war mit verschiedenen Programmen ausgefüllt.<br />

Zuerst mit einem Besuch im Mazzinimuseum, welches<br />

im damaligen Bachtelenbad in Grenchen untergebracht ist.<br />

<strong>Pfarrer</strong> Anton Meyer und weitere Vertreter der Mazzini -<br />

stiftung Grenchen brachten viel Interessantes zu Tage. Auch<br />

die unzähligen Bilder, Zeichnungen und Schriften zeigten<br />

auf, wie aktiv Giuseppe Mazzini seine revolutionären Aktivi -<br />

Organist Dr. Giorgio Revelli, Taggia/Italien<br />

27<br />

täten von Grenchen aus tätigte. Er kämpfte oftmals unter<br />

Lebensgefahr mutig und unerschrocken für eine Republik<br />

Italien.<br />

Die anschliessende Stadtführung in Solothurn bot unseren<br />

Gästen Gelegenheit, das alte Gefängnis zu sehen, wo ihre<br />

berühmten Vorfahren zwischenzeitlich ausharren mussten.<br />

Das warme Sommerwetter war anschliessend die ideale<br />

Begleitung für die Rückkehr auf der Aare.<br />

Einen besonderen Leckerbissen durfte die Bevölkerung von<br />

Lengnau in der reformierten Kirche erleben. Um 18.00 Uhr<br />

spielte Giorgio Revelli, der Kulturbeauftragte der Region<br />

Taggia-San Remo auf der Orgel ein paar Ausschnitte aus<br />

klassichen und modernen Werken. Dass Dr. Revelli ein<br />

begnadeter Organist ist, welcher auch im Ausland einen<br />

Bekanntheitsgrad geniesst und verschiedene Auszeichnungen<br />

erhalten hat, war schon nach ein paar Takten zu hören.<br />

Seine Ausschnitte von Bach, Sweelinck, Scronx, Steinbacher<br />

und Telemann waren ein Ohrenschmaus. Diese grandiosen<br />

Orgelklänge wurden von Jodel und Gesang unseres<br />

Jodlerclubs umrahmt. Trotz des musikalischen Gegensatzes<br />

kam der gesamte Konzertanlass bei den Besuchern sehr<br />

gut an und der Applaus war dementsprechend herzlich und<br />

überzeugend. «Es war einfach wunderbar, etwas so Spezielles<br />

in der Kirche von Lengnau zu erleben», flüsterte eine<br />

Besucherin ganz begeistert.<br />

Der offizielle Anlass mit Gemeinde- und Kirchgemeindevertretern,<br />

unseren Gästen aus Italien, der ital. Botschaft sowie<br />

des ligurischen Vereins fand anschliessend im Rest. Bahnhof<br />

bei einem Nachtessen statt. Reden und Geschenke<br />

wurden ausgetauscht und die Freundschaft bekräftigt.<br />

Am Sonntagmittag fand die Verabschiedung bei Regen und<br />

Nebelwetter auf dem Romontberg statt. Anstatt Weitsicht in<br />

die Schneeberge, welche für unsere Besucher bestimmt<br />

einmalig gewesen wäre, waren wir froh um die geheizte<br />

Gaststube. Das herrliche Bauernzmorge mit Rösti, Speck<br />

und selbstgebackenem Brot mundete allen. Mit unseren italienischen<br />

Freunden haben wir das letzte Zusammensein<br />

genossen und die Umarmungen, sowie die guten Wünsche<br />

für die Zukunft, waren gegenseitig aufrichtig und dankbar.♣


Katholische Kirchgemeinde Pieterlen–Lengnau–Meinisberg<br />

Besondere Anlässe<br />

Weil die Sanierung des Kirchenzentrums Lengnau sich massiv<br />

verzögert, müssen alle grösseren Gottesdienste, die<br />

nicht im Untergeschoss des Zentrums Platz finden, nach<br />

Pieterlen verlegt werden.<br />

Abschiedsgottesdienst von Bernhard Caspar<br />

Sonntag, 29. August 2010<br />

10.15 Uhr im ökum. Zentrum Pieterlen<br />

Nach 22 Jahren Seelsorgetätigkeit und Leitung der Pfarrei<br />

St. Martin geht Bernhard Caspar 65jährig in Pension.<br />

Geleitet wird der Gottesdienst von Anton M. Meier, der während<br />

13 Jahren die priesterlichen Dienste in der Pfarrei<br />

erfüllte.<br />

Der Gottesdienst wird mehrsprachig (deutsch, albanisch,<br />

portugiesisch) durchgeführt, was einer jährlichen Tradition<br />

entspricht, und musikalisch von Martin Breitinger mit seinem<br />

Team gestaltet.<br />

Anschliessend an den Gottesdienst Abschieds-Apéro.<br />

Pfarrinstallation von Pfr. Stephan Schmitt<br />

Sonntag, 5. September 2010<br />

10.15 Uhr im ökum. Zentrum Pieterlen<br />

Die Installation des neuen <strong>Pfarrer</strong>s für die Pfarrei St. Martin,<br />

Stephan Schmitt, wird durch Co-Dekan Andreas Bitzi und<br />

den Regierungsstatthalter Werner Könitzer vorgenommen.<br />

Im Gottesdienst wirken die Martin Singers mit.<br />

Anschliessend an den Gottesdienst Begrüssungs-Apéro.<br />

Sanierung des kath. Kirchenzentrums Lengnau<br />

Die Bauarbeiten schritten erst wie geplant voran, doch dann<br />

zeigte sich dass der Rost in den Fassungen unerwartet stark<br />

fortgeschritten ist, sodass diese ganz ausgewechselt werden<br />

müssen.<br />

Gasthof Hirschen<br />

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28<br />

Die rostigen Fassungen der Wandelemente samt den<br />

Wandelementen sind entfernt, ebenso die zum Teil blinden<br />

Oberfenster, sodass nur noch die Stützpfeiler mit dem Dach<br />

stehen.<br />

Der Innenkomplex mit der Sakristei, der Küche und der Toilette<br />

wird abgeschliffen und erneuert. ♣<br />

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Therese und Silvio Fux-Zuber<br />

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mit eidg. Fachausweis


Neuer <strong>Pfarrer</strong> für römisch <strong>katholische</strong> Kirchgemeinde<br />

Lengnau – Pieterlen – Meinisberg<br />

Margrit Renfer<br />

Stephan Schmitt<br />

heisst ab September<br />

der neue Pfarreileiter<br />

der römisch <strong>katholische</strong>n<br />

Kirchgemeinde<br />

Lengnau, Pieterlen,<br />

Meinisberg.<br />

Nach der Aera Bernhard<br />

Caspar kommt<br />

Stephan Schmitt in die<br />

römisch <strong>katholische</strong><br />

Kirchgemeinde Lengnau,<br />

Pieterlen, Meinisberg.<br />

«Mein Beruf ist spannend und einer der schönsten,<br />

den es gibt» sagt Stephan Schmitt zu seiner Arbeit in der<br />

Seelsorge. Der Priester, der sehr gerne singt und seit 40<br />

Jahren Orgel spielt ist sich dabei bewusst, dass in seiner<br />

Arbeit Friede, Freude und Leid sehr nahe beieinander liegen.<br />

«Ein Ziel in meiner bisherigen Tätigkeit war, die Menschen<br />

einander näher zu bringen» sagt der Mann, der <strong>katholische</strong><br />

Theologie und Philosophie an der Universität Mainz studiert<br />

hat. Er feiere sehr gerne Gottesdienste in verschiedensten<br />

Formen, die er gerne gemeinsam gestalte. Dabei sei es ihm<br />

wichtig, dass zwar die Eucharistie im Zentrum stehe, aber<br />

andere Arten von Wortgottesdiensten mit oder ohne Kommunionsfeiern<br />

und Andachten genauso wichtig für das<br />

Glaubensleben sind. Stephan Schmitt ist in Darmstadt,<br />

Deutschland, aufgewachsen und kam 1989 nach Zürich.<br />

Nach einem Abstecher in die Ehe und der späteren Trennung<br />

kam der Wunsch nach der Prieserweihe. Im Februar<br />

2010 wurde Stephan Schmitt in Zeihen, Aargau, zum Pries-<br />

29<br />

ter geweiht. Er freut sich besonders auf die Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen und möchte den Kontakt zu ältern<br />

und kranken Menschen pflegen. Mit dem Steckenpferd Kirchenmusik<br />

wird der Funken zu den mittelalterlichen Pfarreimitgliedern<br />

hoffentlich ebenfalls gelingen. Stephan Schmitt<br />

will die mit Bernhard Caspar gewachsenen Aktivitäten weiterpflegen,<br />

natürlich eigene Bereiche einbringen. «Die Ausstrahlung<br />

der Pfarrei war einer der Beweggründe für meinen<br />

Wechsel nach Pieterlen, Lengnau und Meinsiberg» sagt Stephan<br />

Schmitt.<br />

Abschied von Bernhard Caspar<br />

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Am 29. August 2010 wird Bernhard Caspar im ökum. Zentrum<br />

in Pieterlen seinen letzten Gottesdienst in seiner Funktion<br />

als Pfarreileiter feiern. Mit einem mehrsprachigen Gottesdienst<br />

in albanisch/portugiesisch/deutsch. «Das er -<br />

scheint mir gerade richtig» sagt er. Das Leben teilen war das<br />

Pfarrei-Leitwort. Es ermöglichte ihm, das Leben als Pfarreileiter<br />

mit andern Menschen zu teilen. Schöne und schwierige<br />

Moment gemeinsam zu erleben, gemeinsam zu tragen.<br />

Er schätzte die Zusammenarbeit mit Anton M. Meier, als<br />

Priester und mit vielen engagierten Frauen in der Kirchgemeinde,<br />

die den weiblichen Aspekt in die Leitung der Kirche<br />

bringen. Bernhard Caspar wollte immer mit Menschen<br />

arbeiten. «Eine Zeitlang liebäugelte ich noch mit der Psychologie,<br />

aber dann war mir klar, du kannst dir diesen Umweg<br />

ersparen und direkt auf deine religöse Ausrichtung einlenken»<br />

sagt Bernhard Caspar rückblickend auf seinen Berufswunsch,<br />

der ihm erfüllt wurde. Bernhard Caspar bleibt in<br />

Pieterlen wohnhaft. Er will der Bevölkerung hier weiter<br />

begegnen. ♣


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Ökumenisches Picknick 2010<br />

Sonntag, 15. August, 10.30 Uhr<br />

auf der Weide «sur les roches»<br />

09.00 Uhr Für Marschtüchtige gemeinsame Wanderung.<br />

Treffpunkt: Abzweigung Alpenblick.<br />

10.00 Uhr Autosammelstelle Dorfschulhaus Lengnau:<br />

Mitfahrgelegenheit für alle.<br />

10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, Mitwirkung von<br />

Heinz Friedli, Brigitte Hirschi und Bernhard<br />

Caspar und der Musikgesellschaft Meinisberg.<br />

12.00 Uhr Mittagessen offeriert von den Kirchgemeinden.<br />

Wenn möglich eigenes Geschirr mitbringen,<br />

anschliessend Spiele für Kinder und Erwachsene.<br />

Bei schlechtem Wetter findet der ganze Anlass im ökum.<br />

Zentrum Pieterlen (Kürzeweg) statt. Auskunft über den<br />

Durchführungsort erteilt Tel 1600 ab 6.00 Uhr.<br />

Es laden ein: Ref. Kirchgemeinde Lengnau, kath. Kirchgemeinde<br />

Pieterlen-Lengnau-Meinisberg und das Evang.<br />

Gemeinschaftswerk, Pieterlen.<br />

Öki-Fiir<br />

Für Kinder vom Kindergarten<br />

bis ca. 3. Klasse.<br />

Von 17.00 – 18.30 Uhr<br />

Kath. Kirche Lengnau, Emil<br />

Schiblistrasse 2<br />

Wir singen, hören Geschichten,<br />

basteln und essen<br />

gemeinsam Zvieri.<br />

Ökumene in Lengnau<br />

Der Wunsch des Gemeindepräsidenten nach einem attraktiven<br />

Ortsbild ist nachvollziehbar. Allerdings störe ich mich an<br />

dem Begriff «passive Vandalen». Diesen fantasievollen<br />

Begriff habe ich in den Lengnauer Notizen zum erstenmal<br />

gelesen. Vandalismus wird aber sicher von der grossen<br />

Mehrheit der Leserinnen und Leser leider mit mutwilligen<br />

Beschädigungen fremden Eigentums und/oder Verunreinigungen<br />

gleichgesetzt. Üblicherweise also Taten krimineller<br />

Natur. Dass nun Hausbesitzer in Lengnau öffentlich mit kriminellen<br />

Tätigkeiten in Verbindung gebracht werden, ist<br />

31<br />

Immer am Donnerstag: 16. September 10, 21. Oktober 10,<br />

18. November 10, 16. Dezember 10, 20. Januar 11, 24.<br />

Februar 11, 24. März 11<br />

Öki-Krabbel<br />

Für Eutere mit Chind zwüsche 0 bis 4 jährig.<br />

Ahcho ab 17 Uhr<br />

17.30 Uhr mir düe singe u lose Gschichtli<br />

bis 18.30 Uhr gmüetlechs zäme si.<br />

Wo? Im Begägnigszäntrum Mühli am Mühleweg 12, Lengnau<br />

Immer am Donnschtig: 2. September 2010, 4. November<br />

2010, 2. Dezember 2010, 13. Januar 2011, 3. Februar<br />

2011, 3. März 2011, 7. April 2011<br />

Ökumenische Familiefiir<br />

Das offene Fenster<br />

22. April 2011 um 10.15 Uhr Kath. Kirche<br />

Ref. Kirchgemeinde: Liselotte Köles Tel. 032 652 49 36<br />

Kath. Kirchgemeinde: Anja Schulze Tel. 032 377 19 27 ♣<br />

Meinungen aus<br />

dem Leserkreis<br />

Von aktiven und passiven Vandalen (Lengnauer Notizen, Mai 2010)<br />

nicht die Aufgabe des Gemeindepräsidenten. Vielleicht wäre<br />

es hilfreicher, stattdessen das Gespräch mit diesen Leuten<br />

zu suchen. Ausserdem benützen die Dorfvereine die Anlagen<br />

im Dorfschulhaus welche seit Jahren renovationsbedürftigen<br />

(Bau)ruinen gleichen. Die Duschen sowie die<br />

undichten Fenster in der Turnhalle sprechen jedenfalls eine<br />

deutliche Sprache. Eine Entschuldigung und zukünftige<br />

Zurückhaltung in dieser Sache würde dem Gemeindepräsidenten<br />

gut anstehen.<br />

Thomas Renfer ♣


Grosse Terrasse<br />

mit herrlicher<br />

Aussicht<br />

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Wir sind für Sie da:<br />

Donnerstag bis Sonntag ab 9.00 Uhr<br />

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Fabrikstrasse 7, 2543 Lengnau


Marianne Wüthrich und Reto Trachsel leben zusammen –<br />

jedoch ohne Trauschein. Als Konkubinatspaar zahlen sie<br />

zwar weniger Steuern. Sie profitieren aber nicht von den<br />

Schutzbestimmungen des Eherechts, wie zum Beispiel<br />

gegenseitige Unterstützungspflicht, Hinterlassenenleistungen<br />

oder gesetzlich festgelegte Erbansprüche. Marianne<br />

und Reto nehmen deshalb die gegenseitige Absicherung<br />

und die gemeinsame Versicherungssituation selber unter die<br />

Lupe.<br />

Versicherungen überprüfen<br />

Ziehen zwei Personen zusammen, empfiehlt es sich, die<br />

Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung zusammenzulegen<br />

– denn eine Versicherung im Mehrpersonenhaushalt ist<br />

günstiger als zwei separate. Die Versicherungssumme im<br />

Hausrat wird dem Wert des gemeinsamen Besitzes angepasst.<br />

Die Versicherungsgesellschaften haben untereinander<br />

ein sogenanntes Austauschkonto, um den Konkubinatspaaren<br />

auch bei laufenden Versicherungspolicen entgegenzukommen.<br />

Somit hebt in der Regel eine der beteiligten<br />

Gesellschaften ihren Vertrag vorzeitig auf.<br />

Rechte und Pflichten festhalten<br />

Geld und<br />

Das Zivilgesetz regelt die Rechte und Pflichten von Konkubinatspaaren<br />

nur unzureichend. Deshalb ist es sinnvoll, die<br />

wichtigsten Punkte in einem Konkubinatsvertrag festzuhalten.<br />

Dieser regelt zum Beispiel die Aufteilung des Besitzes<br />

33<br />

Steuern<br />

Konkubinat – Sicherheit auch ohne Trauschein<br />

Karin Hämmerli<br />

und das Sorgerecht für die Kinder, wenn es zu einer Trennung<br />

kommt oder einer der Partner verstirbt.<br />

Rechtzeitig vorsorgen<br />

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Wer im Konkubinat lebt, ist in unserem Vorsorgesystem<br />

gegenüber verheirateten Paaren benachteiligt. Aus der 1.<br />

Säule bekommt der Konkubinatspartner nichts, während<br />

Ehepartner eine AHV-Rente erhalten. Bei der 2. Säule variiert<br />

es je nach Pensionskasse. Umso wichtiger, den Konkubinatspartner<br />

in der 3. Säule zu begünstigen – zum Beispiel<br />

mit einer Lebensversicherung.<br />

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Gerne beantworte ich Ihre Fragen oder stehe Ihnen für ein<br />

persönliches Gespräch zur Verfügung! Sie erreichen mich<br />

unter Telefon 032 327 29 18 oder per E-Mail<br />

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Info<br />

Karin Hämmerli ist Versicherungs-<br />

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der Mobiliar Versicherung,<br />

Generalagentur Biel und<br />

betreut das Gebiet Lengnau,<br />

Meinisberg und Safnern.<br />

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Sa 06.00–13.00 Uhr


Von «alles Abfall – oder was» bis «Zirkus» arbeiteten alle<br />

Leng nauer Schüler klassübergreifend an speziellen Themen.<br />

«Das experimentelle Drucken war richtig spannend» sagt<br />

Erona. Entstanden sind im speziellen Hand-Computer-<br />

Druckverfahren moderne Textbilder auf Leinwand. Die Arbeit<br />

hat gefallen. An den Projekttagen der Lengnauer Schule<br />

konnten die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen<br />

Altersgruppen eine unter zahlreichen sie faszinierende Projektarbeit<br />

auswählen. Beim Lernen Pläne zu lesen, beim<br />

Herstellen eines Naturmandala oder beim Löten eines<br />

Roboters ausserhalb des Klassenverbandes liessen sich<br />

neue Erfahrungen sammeln. «Für unsere Kinder war es<br />

bereits eine Herausforderung, einen andern Schultagesab-<br />

Schulen<br />

Ganze Schule an Projekttagen<br />

Margrit Renfer<br />

Schau Mami, dieses Zwergenschloss haben wir gebaut.<br />

Die Regionale Musikschule Lengnau wurde mit der Aufteilung<br />

in eine Konferenz der Trägergemeinden und die Musikschulkommission<br />

neu gegliedert. Als oberstes Organ bleibt<br />

die Mitgliederversammlung. Die Fachbelegungen sanken<br />

von 667 auf 664 Einheiten.<br />

Nach der stetigen Zunahme der Fachbelegungen, gingen<br />

diese im Berichtsjahr 2009 der Regionalen Musikschule<br />

Lengnau erstmals um drei Einheiten auf 664 zurück. Ein<br />

grösserer Rückgang der Fachbelegungen wurde durch die<br />

starke Zunahme bei den Zupfinstrumenten (Gitarren) und<br />

den Tasteninstrumenten kompensiert. Zusammen mit den<br />

Lehrkräften und durch intensive, kinderfreundliche Werbeaktionen<br />

will die Musikschule versuchen, den Rückgang an<br />

35<br />

lauf zu erleben» sagt die Mutter jüngerer Kinder. «Dies ist<br />

auch für ältere Schüler nicht immer einfach» meint darüber<br />

Lehrerin Josiane Bratschi. Die Rangordnungen würden an<br />

der Projektwoche durcheinandergerüttelt.<br />

Seine Arbeit zeigen<br />

«Wir schreiben ein Buch», ein Thema für 2. und 3. Klässler,<br />

erlebte auch am Schlusstag einen Höhepunkt: die Lesung.<br />

Die Präsentation der eigenen Arbeiten gefiel den Eltern,<br />

Grosseltern und Paten. Das unterhaltsame Programm mit<br />

Töpfersachen brennen, Kunstturnen, Licht-Schau und Ausstellungen<br />

zeigte die Vielfalt der Arbeiten und liess ungeahnte<br />

Talente entdecken. «Es het gfägt» sagt Michelle nach<br />

der Lesung ihrer Wegwerfgeschichte mit der Schaufel und<br />

dem Besen. ♣<br />

«Stars an der Lesung»<br />

Regionale Musikschule Lengnau neu strukturiert<br />

Margrit Renfer<br />

Lernenden für Blasinstrumente zu stoppen. Die Kinder an<br />

der regionalen Musikschule Lengnau kommen hauptsächlich<br />

aus den Gemeinden Büren, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg<br />

und Safnern. Aber ebenso aus Biel mit 15 Kindern,<br />

Lyss und der weiteren Region. Der Hit der Instrumente ist<br />

die akustische Gitarre mit 85 Schülern, gefolgt vom Klavier<br />

mit 70 und dem Schlagzeug mit 55 Einheiten. «Die Tastenund<br />

Zupfinstrumente wirken möglicherweise beeinflusst<br />

durch die heutige Popmusik sehr trendig auf die Musikschülerinnen<br />

und -Schüler» sagt Musikschulleiter Markus Walther.<br />

Der Musikschule ist der Gesangsunterricht oder das<br />

Singen im Chor ein grosses Anliegen. Für den ZAP-Chor<br />

und den Jugendchor Songtime musste eine neue Leitung<br />

gesucht werden, was sich sehr schwierig gestaltete. Die


Musikschulleitung sei gespannt, wie sich die beiden Chöre<br />

unter den neuen Leitungen weiter entwickeln werde, sagt<br />

Walther in seinem Jahresbericht. Im Moment läuften die<br />

Anmeldungen gut, ist zu vernehmen.<br />

Neue Organisation<br />

Die Regionale Musikschule hat sich reorganisiert. Um die<br />

Belastung der Vorstandsmitglieder aus den Trägergemeinden<br />

kleiner zu halten wurde die Konzferenz der Trägergemeinden<br />

geschaffen, die für die Kontrolle des Schulbetriebes,<br />

die Genehmigung von Budget und Jahresrechnung zu<br />

Handen der Mitgliederversammlung und die Umsetzung des<br />

In der Pause Tore schiessen<br />

Margrit Renfer<br />

Aus leeren Goals mit kaputten Netzen wurden supertolle<br />

Torwände für die Freizeit auf dem Pausenplatz der Schule<br />

während der WM.<br />

Schweiz-Südafrika. In den leuchtenden Farben der Wappen<br />

beider Länder stehen Goals auf dem Pausenplatz des Lengnauer<br />

Kleinfeldschulhauses. Das Ziel der Sportunterricht<br />

erteilenden Lehrkräfte in Lengnau ist, das Interesse der<br />

Schülerinnen und Schüler an der Bewegung zu wecken und<br />

zu fördern. Während der Fussballmeisterschaften kann es<br />

36<br />

Qualitätsmanagements zuständig ist. Die Musikschulkommission<br />

ist dagegen das vollziehende und verwaltende<br />

Organ des Vereins. Die weiter bestehende Mitgliederversammlung<br />

schliesslich ist das Aufsichtsorgan der ganzen<br />

Schule.<br />

Die Kosten für den Musikunterricht betrugen im 2009<br />

3829.40 Franken pro Verrechnungseinheit. 2008 waren es<br />

3746.–. Weil zu knapp budgetiert worden war, müssen den<br />

Gemeinden 136.40 pro Verrechnungseinheit nachbelastet<br />

werden. Weil die Löhne nach der Budgetierung vom Kanton<br />

um zwei Gehaltsstufen erhöht worden waren, sind die Mehrkosten<br />

entstanden. 92% der Kosten der Regionalen Musikschule<br />

sind Lohnkosten. ♣<br />

also nicht sein, dass die Kinder möglichst vor dem Fernseher<br />

sitzen und zuschauen. Weil auf den Pausenplätzen leere<br />

Goals mit kaputten Netzen herumstanden, schritt die Werklehrerin<br />

Pia Travaglini zur Tat. Aus den kaputten Goals entstanden<br />

neue Torwände für den Pausenplatz Kleinfeld.<br />

«Diese Goals sind vollfett» erklärt der Zweitklässler Kevin<br />

und tritt an zum Torschuss mit den zur Verfügung stehenden<br />

Bällen. Die Drittklässler haben im Werken die Tore rechtzeitig<br />

zur WM bereitgestellt. «Ich habe abgedeckt, ich habe<br />

geschliffen, ich habe gemalt» sagen Erion, Emanuel und<br />

Leutrim. Stolz tschutten sie den Ball in die Tore. Die ganze<br />

Klasse freut sich ab dem gelungenen Werk und dem Wissen,<br />

welches Banner zu welchem Land gehört. Natürlich<br />

hoffen sie, dass «unsere» Fussballmannschaft weiter<br />

kommt.<br />

Laufe dein Alter in Minuten<br />

«Wir wollen im Allgemeinen das Bedürfnis nach Bewegung<br />

und auch Ausdauerleistung wecken» sagt Sportlehrerin<br />

Ursula Wyss, die in Lengnau Sport unterrichtet. Sie hat mit<br />

16 Viertklässlern den «Bären Grand Prix» in Bern besucht<br />

und alle sind die 1.6 km gelaufen. Dem Alter angepasste<br />

Distanzen würden den Plausch der Kinder am Lauf fördern.<br />

Dass Fussball auch ein Laufsport sei, würden die zuschau-<br />

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enden Kinder spätestens beim Zuschauen der spannenden<br />

Matchs selber sehen. Mit dem Angebot, an einem total<br />

schönen Event teilzunehmen, oder der Möglichkeit, sich<br />

bereits in der Pause lustig und mehr zu bewegen, würden<br />

die Kinder für die aktive Freizeitbeschäftigung motiviert. «Ich<br />

74 Kurse stehen im neuen Ferienpass-Heft! In der ersten<br />

Schulwoche erhalten alle Kindergartenkinder und Schüler<br />

von Lengnau und in Lengnau wohnhafte Kinder an auswärtigen<br />

Schulen das Kursprogramm für ihre ersten zwei<br />

Herbstferienwochen. Dank der Gemeinde und vielen, zum<br />

Teil «treuen» Sponsoren konnte ein vielfältiges Angebot<br />

organisiert werden, mit vielen Kursen, die so wohl privat<br />

nicht besucht werden können.<br />

Klar, dass die bisherigen Favoriten wie Trampolin, auf dem<br />

Bauernhof, Besuch beim Zahnarzt Dr. Pforr, Sportschiessen,<br />

Zirkus/Akrobatik, bei Jaun Tierfiguren backen, Polizei,<br />

Feuerwehr und auch der letztjährige Spitzenreiter «Pizza bei<br />

Rick's selber machen» wieder angeboten werden. Und wer<br />

sich für’s Kochen interessiert, steht dieses Jahr in der Küche<br />

des Restaurants Adler. Viele kreative Kurse gibt es auch im<br />

Programm zu entdecken: Vogelhaus bauen, Schmuck kreieren<br />

oder gar selber schmieden – auch für Knaben (Amulett)<br />

–, Stele töpfern, (Weihnachts-)Geschenke basteln. Starkes<br />

Handwerk erlebt, wer den 2tägigen Schweisskurs<br />

besucht.<br />

37<br />

kann Neuntklässler kaum verstehen, die in der Turnstunde<br />

nur ‹chillen› wollen» sagt Ursula Wyss. So ein gezieltes Tor,<br />

ein richtiger Smash oder geleistete acht Kilometer würden<br />

viel mehr zum eigenständigen Weg beitragen als es einfach<br />

«gmüetlich z’ha». ♣<br />

Ferienpass 2010 – Erster Blick ins Programm<br />

Annette Bernasconi<br />

Einen Einblick in weitere Berufe erhält zum Beispiel, wer sich<br />

für den Frisuren/Make-up-Kurs bei Haute Coiffeur Rieder<br />

einschreibt, bei Canal 3 «eigene Radio-News» produziert<br />

oder im Glasatelier Marc Boder in Grenchen Glas sandstrahlt.<br />

Beim Ferienpass Lengnau profitieren die Kinder von<br />

viel Wissen. Die hohe Kunst des Schachspielens oder des<br />

Billard zeigen ihnen Meister ihres Fachs. Auch Pokern steht<br />

wieder auf dem Programm, und um zu Hause ebenbürtige<br />

Pokerpartner zu haben, können auch Eltern an diesem Kurs<br />

teilnehmen. So wie sie auch mit den Kindern die Natur erleben<br />

können, bei den Naturfreunden oder mit dem Förster im<br />

Wald. Bewegung und Abenteuer versprechen dieses Jahr<br />

Kurse wie im Schlauchcanadier auf der Aare, Streetball,<br />

Streetdance/HipHop, Schwingen, Radball, Volleyball, Klettern<br />

im Seilpark Balmberg oder der Einstieg in die Nidleloch<br />

Höhle. Und das Glück der Erde erleben die Kinder auf dem<br />

Rücken der Ponys, oder in einem der vielen anderen Kurse<br />

in Lengnau und Umgebung. ♣<br />

Herzlich willkommen bei der Garage Arni GmbH<br />

Seit 1980 HONDA-Partner<br />

Ihr Händler und Serviceteam in der Region<br />

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Bielstrasse 34, 2543 Lengnau, Tel./Fax 032 652 51 06


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In der Gruppe geht vieles einfacher und macht ausserdem<br />

mehr Spass! Motivation und Durchhaltewillen werden gefördert<br />

und unterstützt. Mit der Untersützung von diplomierten<br />

Ernährungs- und Wellness-Coachs können auch Sie Ihre<br />

Ernährungs- und Figurziele erreichen.<br />

Unsere Challenge<br />

In einem 12 Wochen dauernden Programm finden wöchentlich<br />

Ernährungsworkshops mit wechselnden Themen statt.<br />

Es gibt feste Regeln und jeder Teilnehmer wird von seinem<br />

persönlichen Wellness-Coach betreut. Ebenfalls im Rahmen<br />

der wöchentlichen Treffen findet eine Körperanalyse mittels<br />

InnerScan statt.<br />

InnerScan Körperanalyse<br />

Die spezielle InnerScan Körperanalyse ermöglicht es Ihrem<br />

Coach, Werte wie Knochenmineralisierung, Körperbauwert,<br />

den Wassergehalt des Körpers sowie den Grundumsatz zu<br />

ermitteln.<br />

Durch die regelmässige Kontrolle dieser Daten kann der<br />

langfristige Erfolg optimiert und somit das Erreichen der<br />

gesteckten Ziele gefördert werden.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Begeistert sind die Teilnehmer nicht nur von den Resultaten<br />

sondern vor allem vom Teamgeist in der Gruppe. In der<br />

Runde können die Teilnehmer/innen erzählen, wie es ihnen<br />

ergangen ist, wo sie Hürden und Probleme hatten oder wie<br />

sie diese Hürden eben gemeistert haben.<br />

Gesundheit<br />

Wir unterstützen Sie beim Erreichen Ihrer Ernährungs- und Figurziele<br />

Bei uns gewinnen die Verlierer<br />

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So lernt jeder Einzelne und jede Einzelne aus den Erfahrungen<br />

der ganzen Gruppe und erkennt, wie er/sie schlechte<br />

Gewohnheiten am einfachsten umstellen kann.<br />

Zusätzlich werden in den Ernährungsworkshops durch die<br />

Coachs Erkenntnisse aus der Ernährungswissenschaft in<br />

verständlicher Form weitergegeben, auch ganz praktische<br />

Dinge wie «auswärts Essen» oder «die optimale Reihenfolge<br />

der Nahrungsmittel für den Körper».<br />

Erfolg ist planbar<br />

Die Erfolge unserer Challenges lassen sich sehen. In einer<br />

entspannten Atmosphäre voller guter Laune und gegenseiti -<br />

ger Unterstützung – geleitet von diplomierten Ernährungsund<br />

Wellness-Coachs – erreichten in der letzten Challenge<br />

die 29 Teilnehmer – wohlgemerkt: bei gleichbleibender Muskelmasse!<br />

– schier unglaubliche Resultate: Die 29 Teilnehmer<br />

haben in dieser 12 Wochen dauernden Challenge ihr<br />

Körpergewicht um total 155,6 kg reduziert!<br />

atlantis.team – ein Unternehmen ist so erfolgreich<br />

wie die Menschen, die darin arbeiten!<br />

Die Wellnessplattform atlantis.team ist seit über 10 Jahren<br />

erfolgreich, weil die Menschen, die darin arbeiten alles unternehmen,<br />

um Ihnen Ihre Probleme bezüglich Ernäh -<br />

rungsfragen, Ernährungscoaching und Sporternährung zu<br />

lösen und Sie zum Erfolg zu führen. Durch Aufzeigen neuer<br />

Perspektiven und Lösungswege in speziellen Fachgruppen<br />

(den sogenannten «works») bietet das atlantis.team eine<br />

voll umfängliche, einmalige Fachkompetenz.<br />

Wer die Fähigkeit entwickelt, die «neuen Technologien» mit<br />

«alten Wahrheiten» in der richtigen Weise miteinander zu<br />

verbinden, dem wird die Zukunft gehören.<br />

Die nächsten Daten: Montag, 30. August, 19.30 Uhr; Donnerstag,<br />

2. September, 9.30 Uhr; Donnerstag, 2. September,<br />

19.30 Uhr. Oder vereinbaren Sie Ihren individuellen Termin<br />

Ihr atlantis.team Coach: Damaris und Florian Lehmann, Birkenweg<br />

40, 2543 Lengnau, Telefon 079 832 02 91, df.lehmann@atlantis-team.ch,<br />

www.atlantis-team.ch. ♣<br />

für eine kostenlose InnerScan Messung, inkl. einer Körperanalyse<br />

Wir bitten um telefonische Anmeldung, damit wir einen Termin festlegen können.<br />

Bitte bringen Sie diesen Gutschein zu Ihrem Termin mit – Besten Dank!


Spitex Biel-Bienne Regio<br />

Standort Lengnau stellt sich vor<br />

Im Standort Lengnau ist ein kleines, flexibles und professionelles<br />

Team im Einsatz, bestehend aus diplomierten Pflegefachfrauen,<br />

Pflegeassistentinnen und Pflegehelferinnen<br />

SRK.<br />

Unser Ziel ist es, allen Einwohnern der Gemeinde Leng nau –<br />

welche Spitexleistungen benötigen – professionelle Hilfe<br />

anzubieten. Momentan pflegen, beraten und betreuen wir<br />

zwischen 70 bis 80 Klienten.<br />

Leistungen des Standortes Lengnau<br />

Der Standort Lengnau bietet folgende Leistungen an:<br />

Beratung/Anleitung und Instruktion<br />

Bedarfsabklärung<br />

Behandlungspflege (Blutdruck/Blutzucker messen, Injektionen,<br />

Wundbehandlung etc.)<br />

Grundpflege (Unterstützung bei der Körperpflege, Stützstrümpfe<br />

an-/ausziehen etc.)<br />

Kinderspitex<br />

Haushalthilfe (Reinigen, Waschen etc.)<br />

Mahlzeitendienst: Anmeldungen werden von Mo–Fr zwischen<br />

13.00–14.00 unter 032 653 07 52 entgegengenommen.<br />

Ein Mal pro Woche werden die Mahlzeiten in Lengnau<br />

ausgeliefert.<br />

Rotkreuzfahrdienst: Dieser dient ausschliesslich Behinderten,<br />

Betagten oder Kranken, welche nicht mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln reisen können. Anmeldungen werden 2<br />

Tage vor der Fahrt, von Mo–Fr zwischen 13.00–14.00 Uhr<br />

unter 032 653 07 52 entgegengenommen.<br />

Palliativepflege<br />

Die Palliativepflege <strong>nimmt</strong> einen immer grösseren Platz in<br />

der Spitexpflege ein. Sie bedeutet nicht nur die Betreuung<br />

von sterbenden Klienten, sondern auch die Pflege von Menschen<br />

mit einer bereits weit fortgeschrittenen oder chronischen<br />

Krankheit, welche verschiedene Bereiche des Lebens<br />

beeinträchtigt. Dadurch wird die Pflege komplex und erfordert<br />

eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten, andere Fachpersonen<br />

und Institutionen.<br />

Für uns ist es eine Priorität, die bestmögliche Lebensqualität<br />

aus Sicht der Klienten zu ermöglichen. Auch die Betreuung<br />

und Begleitung der Angehörigen spielen eine sehr wichtige<br />

Rolle in diesem Prozess. Für unser Team ist die Palliativepflege<br />

eine Herausforderung, bei der wir viele wertvolle<br />

Momente erfahren dürfen.<br />

Zahlen Standort Lengnau in Kürze<br />

Im Jahr 2009 hat das Team in Lengnau folgende Leistungen<br />

erbracht: 12180 Hausbesuche, 4541 Stunden in der Pflege,<br />

2240 Stunden in der Hauswirtschaft, 1467 Mahlzeiten wurden<br />

verteilt, 678 Fahrten wurden gemacht.<br />

Veränderungen durch die Fusion<br />

Die Fusion mit der Spitex Biel- Bienne fand am 1.1.2008<br />

statt. Die Spitex Biel- Bienne Regio hat insgesamt 7 Stand-<br />

39<br />

orte. Vier davon in Biel und drei Aussenstandorte in Lengnau,<br />

Pieterlen und Evilard-Magglingen.<br />

Daraus ergaben sich einige Veränderungen. Die Leistungen<br />

werden elektronisch erfasst. Die Klientenrechnungen werden<br />

im Standort Biel erstellt.<br />

Für alle Klienten wurde ein neues Dossier Hilfe und Pflege zu<br />

Hause erstellt. Der Ordner befindet sich bei den Klienten zu<br />

Hause. Alle Pflegediagnosen und Massnahmen, Beobachtungen,<br />

Arztverordnungen und Informationen an die Angehörigen<br />

werden dokumentiert. Bei Arztbesuchen oder Spitaleintritten<br />

wird das Dossier Hilfe und Pflege zu Hause mitgenommen.<br />

So sind alle Informationen vorhanden.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Standort Pieterlen wird intensiviert.<br />

Durch gegenseitige Aushilfe können personelle Engpässe<br />

oder hoher Arbeitsanfall besser bewältigt werden.<br />

Spitex für kranke Kinder<br />

Es besteht ein eigenes Pflegefachteam aus diplomierten<br />

Pflegefachpersonen mit Spezialisierung in akuter Kinderkrankenpflege.<br />

Die selbständige Pflege und Beratung zu<br />

Hause erfordert von den Pflegefachpersonen ein breites<br />

Fachwissen, grosse Sozialkompetenz sowie Kenntnisse der<br />

normalen Entwicklung der Kinder und verschiedener Familiensysteme.<br />

Die Leistungen der Kinderspitex Biel-Bienne Regio werden<br />

auf ärztliche Anordnung erbracht und umfassen:<br />

Bedarfsabklärung<br />

Behandlungspflege und Grundpflege<br />

Beratung und Anleitung von Eltern und Betreuungspersonen.<br />

Die Einsatzzeiten werden täglich von 07 – 22 Uhr garantiert.<br />

Nach Bedarf wird ein Pikettdienst rund um die Uhr angeboten.<br />

Die Kosten werden von den Krankenkassen oder der Invalidenversicherung<br />

übernommen.<br />

Die meisten Kinder werden von den Kinderspitälern Inselspital<br />

Bern und Spitalzentrum Biel AG sowie von betreuenden<br />

Kinder- und Hausärzten an die Kinderspitex Biel-Bienne<br />

Regio überwiesen. Aber auch Eltern und andere Fachpersonen<br />

können sich bei der Kinderspitex Biel-Bienne Regio<br />

melden. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Kinderspitälern.<br />

Öffnungszeiten<br />

Das Büro, an der Solothurnstrasse 12 in Lengnau, ist am<br />

Dienstag und Freitag zwischen 9.00 Uhr und 10.00 Uhr<br />

besetzt.<br />

Telefonisch sind wir über die Hauptnummer 032 329 39 00<br />

der Spitex Biel-Bienne Regio erreichbar.<br />

Von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00<br />

Uhr ist die Anmeldestelle der Spitex Biel- Bienne Regio<br />

besetzt und die Anrufe werden an uns weitergeleitet.<br />

Zu den übrigen Zeiten ist der Telefonbeantworter eingeschaltet.<br />

Er wird von 7.00 bis 19.00 Uhr regelmässig abgehört.<br />


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Sicherheit<br />

Der Kantonspolizeiposten Lengnau ist neu organisiert<br />

Edi Gubler<br />

Erich Bärtschi, der bisherige Chef bei der Kantonspolizei<br />

Lengnau, hat entschieden, sich zu entlasten und die Leitung<br />

der Wache abzugeben. Vor einiger Zeit wurde deshalb<br />

Dominic Walthert neu als Wachtchef eingesetzt, während<br />

Erich Bärtschi als dessen Stellvertreter weiter in Lengnau<br />

tätig ist. Dominic Walthert kann auf 10 Jahre Diensterfahrung<br />

zählen und hat sechseinhalb Jahre als Gruppenchef in<br />

Biel gearbeitet. Die Wache Lengnau ist in erster Linie verantwortlich<br />

für die Polizeiaufgaben in den Gemeinden Lengnau,<br />

Pieterlen und Meinisberg, sekundär aber auch für Aufgaben<br />

im ganzen ehemaligen Bürenamt.<br />

41<br />

Wie bisher sind vier Personen in Lengnau tätig. Nebst dem<br />

Wachtchef und seinem Stellvertreter sind dies Aline Schürch<br />

und Simon Ruch. Normalerweise (wenn mindestens eine<br />

Person den Posten besetzt hält) ist das Büro von 8 bis 12<br />

und 14 bis 16 Uhr offen. Wenn alle im Ausseneinsatz sind,<br />

wird das Telefon nach Büren umgeleitet.<br />

Die Kantonspolizei präsentiert sich an der Dorfbraderie<br />

Die Kantonspolizei wird an der diesjährigen Dorfbraderie<br />

vom 4. September mit einem eigenen Stand anwesend sein.<br />

Hauptthema wird die Sicherheit bei Einbrüchen sein. Lassen<br />

Sie sich von kompetenter Seite beraten, wie die immer mehr<br />

zunehmenden Einbrüche zu verhindern oder zu erschweren<br />

sind.<br />

Und denken Sie daran: die Polizei ist nicht dazu da, um uns<br />

zu schikanieren, sondern um uns in schwierigen Situationen<br />

beizustehen, uns zu beraten, für unsere Sicherheit zu sorgen<br />

und Verbrechen zu verhindern. Dazu ist eine gute<br />

Zusammenarbeit nötig, ganz nach dem Motto: «Die Polizei<br />

– Dein Freund und Helfer». ♣


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Rado Centrix<br />

Die revolutionäre Schweizer Uhrenmarke Rado präsentiert<br />

ihre brandneue Kollektion Centrix. Der Name dieser neuen<br />

Kollektion lässt bereits die reinen Formen der Kreise erahnen:<br />

Ein klassisch authentisches Design, das Eleganz mit<br />

Klarheit verbindet.<br />

Als Vorreiter im Bereich Hightech-Keramik stellt Rado mit<br />

dieser Uhr ein weiteres Mal sein Know-how unter Beweis.<br />

Das konisch zulaufende Armband umschmeichelt sanft das<br />

Handgelenk und bietet dem Träger dank seiner Flexibilität<br />

unübertrefflichen Komfort und raffinierte Eleganz.<br />

Zur Auswahl stehen drei verschiedene Varianten, die alle ultimativen<br />

Luxus ausstrahlen. Die elegante Automatikuhr mit<br />

silberfarbenem Finish ist auch als exklusive Jubilé-Version<br />

mit acht fein gefassten Diamanten auf schwarz-poliertem<br />

Zifferblatt erhältlich. Eine weitere raffinierte Version der Centrix<br />

ziert ein Perlmuttzifferblatt mit einem Kreis aus Diamanten<br />

am Rand. Die drei edelstahlfarbenen Zeiger und die<br />

Datumsanzeige bei 3 Uhr werden von einem metallisierten,<br />

Industrie in<br />

Lengnau<br />

Neuheiten aus dem Haus Rado<br />

43<br />

durchgehenden Saphirglas schützend umgeben.<br />

Die neue Centrix, intelligente Schlichtheit. Swiss made.<br />

Ceramica Digital Automatic<br />

Das Modell Ceramica von Rado revolutionierte 1989 die<br />

Uhrenindustrie und setzte mit seinem gewagten Vollkeramik-Design<br />

neue Maßstäbe. Eine echte Offenbarung, die<br />

seitdem den unbestrittenen Status einer Uhrenikone erlangt<br />

hat. Ein Wegbereiter. Zeitlos.<br />

Die Legende wird nun mit digitalen Ziffern fortgeschrieben.<br />

Mit dem neuen Modell verbindet Rado die Digitalanzeige mit<br />

den Eigenschaften eines außergewöhnlichen Materials und<br />

der perfekten Integration der einzelnen Elemente - der<br />

unverkennbaren Signatur der Ceramica-Kollektion.<br />

Die Front präsentiert sich digital mit Hightech-Zeitanzeige.<br />

Doch die Rückseite ist mechanisch. Die digitale Anzeige<br />

wird komplett von dem durch den transparenten Gehäuseboden<br />

sichtbaren Automatikwerk angetrieben. Das Ergebnis:<br />

ein grandios technischer Touch mit einer Präzision, die<br />

für Langlebigkeit steht.<br />

Zifferblatt, Glas, Gehäuse, Armband: die Elemente verschmelzen<br />

und bilden eine fantastische Keramiksilhouette,<br />

die sich wie endlos auf dem Handgelenk fortsetzt. Das<br />

monochrome fließende Design ist tonangebend. Das leicht<br />

gewölbte Saphirglas legt sich gänzlich über das Gehäuse.<br />

Extreme Schlichtheit des Zifferblattes. Eine tiefschwarze<br />

Oberfläche, durchbrochen von den fantastisch puren Konturen<br />

der Ziffern. Stunden, Minuten und Datum. Die Perfektion<br />

der Zeit.<br />

Intuitiv. Technisch. Kompromisslos graphisch. Prägnant im<br />

Design. Die Ceramica Digital Automatic wird von einer seltenen<br />

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Damen am Hunderter an der Spitze<br />

An den diesjährigen Lauftagen von Biel waren auch zwei<br />

Lengnauer Damenstafetten am Start. Das Team des Skiund<br />

Sportclubs Lengnau mit Sandra Siegenthaler (17,5 km),<br />

Katrin Renfer (21 km), Andrea Lerch (17,6 km), Eliane Jaun<br />

(20,5 km) und Nicole Kunz (23,4 km) konnte ziemlich überraschend<br />

den Sieg in dieser Kategorie feiern. Die Staffel des<br />

Volleyballclubs mit Sabrina Rüfli, Marlies Rüfli, Marianne Herzig,<br />

Ursi Weibel und Nicole Häberli erreichte den ausgezeichneten<br />

20. Rang.<br />

1. SSC Lengnau 8:10.58,4; 2. Montagmorgen Frauen<br />

8:37.19,9; 3. Velolade Schneider Wynigen 8:41.38,0; Ferner:<br />

20. Hopp Volley Längnou 10:27.59,9<br />

Am Biennathlon fast aufs Podest<br />

Nur knapp das Podest verpasste der SSC Lengnau mit<br />

Sandra Siegenthaler und Emanuel Rüfli am Biennathlon in<br />

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der Kategorie Couple. Nach 14 km Inline, 1,5 km Schwimmen,<br />

26 km Bike und 12 km Laufen klassierten sie sich auf<br />

dem hervorragenden vierten Rang.<br />

1. Team Müli 2:51:18,1; 2. stoeckli. Ch 2:25:04.2; 3. Appenzeller<br />

Bärli-Biber 2:58:57,7; 4. SSC Lengnau 3:06:22,4<br />

Weitere Ski-Clübler starteten in der Kategorie Teams (ein<br />

Wettkämpfer pro Disziplin): Rang 17 BMC Racing (Philipp<br />

Rüfli als Läufer) und Rang 129 BMC Sparkle (Nicole Kunz als<br />

Bikerin).<br />

Lengnauer auch am Gigathlon<br />

Der Gigathlon führte während zwei Tagen von Thun aus<br />

durch das Berner Oberland, Emmental, Freiburg und Teile<br />

der Zentralschweiz. Die 5600 Gigathleten hatten an zwei<br />

Tagen eine Strecke von 452 km mit einer Höhendifferenz<br />

von 7940 m zu bewältigen. Zurückgelegt wurde die Strecke<br />

per Inline, mit Rennvelo, mit dem Bike, zu Fuss und schwimmend.<br />

Das Wetter war prächtig, allerdings mit Temperaturen<br />

über 30 Grad gerade etwas warm genug.<br />

Die Lengnauer Teilnehmer starteten mit je<br />

einem Team in den Kategorien Couples<br />

und Team of Five. Das Couple Team «Glorious<br />

Bastards» Emanuel Rüfli (Lengnau)<br />

mit Partnerin Marlen Lüthi steigerte sich<br />

von Abschnitt zu Abschnitt. Anfänglich auf<br />

Rang 36 klassiert lagen sie nach dem ersten<br />

Tag auf Rang 10. Auch am zweiten Tag<br />

machten sie noch zwei Ränge gut und<br />

erreichten schliesslich Rang 8.<br />

Bei den Team of Five starteten die Lengnauer Eliane Jaun,<br />

Roger Lüthi und Christian Rüfli und zwei weitere Kollegen als<br />

Team «Fuego». Sie klassierten sich auf dem ausgezeichneten<br />

412. Rang von insgesamt 859 Teams mit einer Zeit von<br />

24:3:15<br />

Couple<br />

1. EmchBerger – BMC 20:37:45; 2. Appenzeller Bärli-Biber<br />

20:40:30; 3. emotion & stöckli 20:56:00; Ferner: 8. glorious<br />

bastards (Marlen Lüthi – Emanuel Rüfli) 21:55:08 ♣<br />

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Ein hochkarätiges Tandem:<br />

Ariella Kaeslin mit einem Fahrrad von Leveco<br />

Ariella Kaeslin vorstellen ist fast wie Wasser in die Aare tragen,<br />

zu bekannt und zu beliebt ist die erfolgreichste Sportlerin<br />

der Schweiz der letzten Jahre. Deshalb hier nur einige<br />

Stichworte: Europameisterin und Vizeweltmeisterin im<br />

Sprung 2009, Dritte an der Europa-Meisterschaft 2009 im<br />

Mehrkampf, Fünfte an den Olympischen Spielen 2008 im<br />

Sprung.<br />

Ein Fahrrad von Leveco für die Europameisterin<br />

Ende Juni konnte die 20fache Schweizer Meisterin und<br />

Sportlerin der Jahre 2008 und 2009 bei Leveco Cycling in<br />

Lengnau ein Fahrrad abholen, das sie vorwiegend für Fahrten<br />

an den See, zum Einkaufen und hin und wieder auch<br />

zum Besuch der Trainingsstätten in Magglingen brauchen<br />

wird. Dort wird sie zusammen mit ihren Teamkolleginnen<br />

vom Nationaltrainer Zoltan Jordanov (einem Ungarn) für die<br />

nächsten Einsätze gezielt und professionell vorbereitet.<br />

Die sympathische, freundliche und – trotz der grossen<br />

Erfolge – einfach und natürlich gebliebene Sportlerin hat sich<br />

spontan bereit erklärt, für die Lengnauer Notizen einige Fragen<br />

zu beantworten. Nachstehend das Interview.<br />

Wie bist Du für Dein Alltags-Fahrrad auf die Leveco Cycling<br />

in Lengnau gekommen?<br />

Ariella Kaeslin (AK):<br />

Eigentlich durch<br />

puren Zufall am<br />

Biennathlon. Ich war<br />

dort, weil ich für eine<br />

Tageszeitung einen<br />

Artikel über diesen<br />

Anlass schreiben<br />

durfte (ich habe<br />

plötzlich Freude am<br />

Journalismus entdeckt).<br />

Leveco hatte<br />

an dieser Sportveranstaltung<br />

einen<br />

Stand eingerichtet<br />

und durch einen<br />

gemeinsamen<br />

47<br />

Bekannten habe ich Hans Ledermann kennen gelernt. Ein<br />

Wort unter Sportlern und Sportfreunden gab das andere<br />

und so kamen wir darauf zu sprechen, dass ich für kleine<br />

Besorgungen oder kurze Touren gerne ein Allzweck-Fahrrad<br />

anschaffen möchte. Der Leveco-Besitzer hat sich dann<br />

spontan bereit erklärt, mir ein Fahrrad auszurüsten und zur<br />

Verfügung zu stellen. So bin ich nun heute in Lengnau, um<br />

das Velo abzuholen. Die von Hans Ledermann gewählte<br />

Pinkfarbe ist übrigens absolut cool und trifft meinen<br />

Geschmack hundertprozentig!<br />

Wie hast Du Dich in Biel eingelebt?<br />

AK: Ich bin jetzt 10 Jahre in der Gegend, wohne in Biel-Mett<br />

und trainiere in Magglingen. Biel mit dem See und dem Jura<br />

ist beinahe zu meiner zweiten Heimat geworden und<br />

manchmal werde ich auch von Leuten auf der Strasse angesprochen,<br />

die mich erkennen. Diese Begegnungen sind<br />

meistens positiv und schöne Momente.<br />

Wie sieht ein «normaler» Tagesablauf bei Dir aus?<br />

AK: Um 7.30 Uhr ist Tagwache, dann erledige ich ein paar<br />

private Sachen und um 10.00 Uhr ist Trainingsbeginn in<br />

Magglingen mit unserem Nationaltrainer Zoltan Jordanov.<br />

Das Trainig dauert bis 12.00 oder 12.30 Uhr. Dann ist eine<br />

kurze Mittagspause mit Essen in der Kantine und um 14.00<br />

Uhr begebe ich mich in die Halle mit dem Schulzimmer, wo<br />

uns zwei Lehrer zur Verfügung stehen für Mathematik, Chemie,<br />

Sprachen und andere Fächer. Momentan konzentriere<br />

ich mich auf die Sprachen englisch und spanisch und habe<br />

das übrige Schulprogramm wegen dem grossen Trainingsaufwand<br />

bis zur Olypiade etwas auf’s Eis gelegt. Um 15.00<br />

Uhr beginnt die zweite Trainingseinheit, wie am Vormittag<br />

wieder in der Gruppe, und dauert bis ca. 19.00 Uhr. Manchmal<br />

hänge ich noch eine sogennante «Ausdauer-Session»<br />

an, entweder auf dem Home-Trainer oder im Freien mit dem<br />

Fahrrad am Bielersee. An Wochenenden sind immer wieder<br />

Termine mit Sponsoren oder Autogrammstunden angesagt.<br />

Ganz wichtig ist für mich aber, dass ich mir pro Woche einen<br />

halben Tag frei halte für persönliche Angelegenheiten. Das<br />

ziehe ich in jedem Fall durch.<br />

Was hast Du nach Deiner sportlichn Karriere beruflich im<br />

Sinn?<br />

AK: Ich stehe ein Jahr vor der Matur und möchte diese<br />

unbedingt abschliessen. Wie bereits erwähnt, habe ich<br />

plötzlich Freude am Schreiben gefunden und könnte mir gut<br />

einen Einstieg in den Journalismus vorstellen.<br />

Nächstes sportliches Ziel?<br />

AK: Die Olympiade in London 2012 ist mein allergrösstes<br />

Ziel. Dem unterordne ich alles andere und bereite mich<br />

seriös und zielbewusst darauf vor.<br />

Danke für das bereitwillige Mitmachen bei der Fragerei und<br />

für Deine interessanten Antworten. Die «Lengnauer Notizen»<br />

wünschen Dir sportlich und privat viel Glück und Erfolg, hoffen,<br />

dass Du von Verletzungen verschont bleibst und freuen<br />

sich darauf, 2012 vielleicht mit einer Olympia-Medaillengewinnerin<br />

ein nächstes Gespräch zu haben. ♣


LEVECO Cycling Öffnungszeiten:<br />

Montag 09.00–12.00 h<br />

15.00–18.00 h<br />

Dienstag–Freitag 09.00–12.00 h<br />

15.00–19.00 h<br />

Samstag 09.00–16.00 h<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Beim Biken hat man mehr Spass mit gutem Material.<br />

Lassen Sie sich bei uns beraten!<br />

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Fax 032 378 11 72<br />

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2543 Lengnau<br />

Längfeldweg 40<br />

2504 Biel<br />

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Tel.: 032 652 42 71<br />

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Neue Gesichter bei der Gemeindeverwaltung<br />

Neu bei der Bau- und Werkabteilung Lengnau<br />

Seit dem 1. September 2009<br />

arbeite ich in der Bau- und<br />

Werkabteilung als Sachbearbeiterin.<br />

Diese abwechslungsreiche<br />

und interessante Stelle gefällt<br />

mir sehr. Der Baubereich ist vielseitig<br />

und spannend. Auch<br />

schätze ich den persönlichen<br />

Kontakt mit Bauherren, Handwerkern,<br />

Architekten etc. Durch<br />

den regen Kontakt mit der<br />

Bevölkerung bin ich bestimmt<br />

vielen schon bekannt, wer mich noch nicht kennt, hier mein<br />

Kurzportrait:<br />

Mein Name ist Doris Wullimann. Ich bin in Lengnau aufgewachsen,<br />

wo ich auch die Schulen besuchte. Nach meiner<br />

Ausbildung als Sekretärin arbeitete ich als Verwaltungsbeamtin<br />

bei der Swisscom in Biel. Zu der Zeit erfolgte auch<br />

mein Umzug nach Biel. Nach der Geburt meiner Töchter<br />

machte ich eine Familienpause und wir zogen wieder nach<br />

Lengnau. Als meine Kinder grösser wurden, gab ich Aufgabenhilfe<br />

bei der Schule in Lengnau. Später arbeitete ich wieder<br />

im kaufmännischen Bereich und schloss die Ausbildung<br />

als eidg. dipl. Kauffrau ab. Danach erfolgte noch eine Ausbildung<br />

als Farb- und Stilberaterin und Visagistin. In meiner<br />

Freizeit habe ich mich schon immer mit Farben befasst,<br />

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anfangs mit Aquarell- und Acrylmalerei, jetzt wie mit typengerechten<br />

Farben ein strahlendes Aussehen erreicht wird.<br />

Neu bei der Sozialabteilung Lengnau<br />

Mein Name ist Anita Kneubühl. Seit dem 1. April 2010<br />

arbeite ich als Sachbearbeiterin Buchhaltung mit einem<br />

Pensum von 80% bei der Sozialabteilung der Einwohnergemeinde<br />

Lengnau.<br />

Ich kam 1981 in Langenthal zur Welt. Aufgewachsen bin ich<br />

in Treiten, wohne aber mittlerweile in Biel.<br />

Die kaufmännische Lehre absolvierte ich an der Hotelhandelsschule<br />

in Wabern. Danach sammelte ich während mehreren<br />

Jahren in verschiedenen Betrieben Erfahrungen im<br />

kaufmännischen Bereich.<br />

Zur Zeit absolviere ich eine<br />

Weiterbildung als SachbearbeiterinRechnungswesen<br />

an der BFB in Biel.<br />

Es freut mich sehr, bei der<br />

Einwohnergemeinde Lengnau<br />

eine neue Herausforderung<br />

gefunden zu<br />

haben. Der Kundenkontakt<br />

und die abwechslungsreichen<br />

Tätigkeiten machen<br />

den Beruf sehr interessant.<br />

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Wohin Sie wollen, soweit Sie wollen…<br />

– Freie Fahrt in der Schweiz – auf dem gesamten GA-Streckennetz der SBB und vieler Privatbahnen<br />

– mit der GA-Tageskarte der Einwohnergemeinde Lengnau (Tagespreis Fr. 35.–).<br />

– Geniessen Sie Ihre Reise, ohne dass Sie an das Zurückbringen der Karte denken müssen –<br />

Ideal um an Ihr nächstes Reiseziel zu gelangen.<br />

– Die GA-Flexicards können jeweils ab Dezember des aktuellen Jahres für die nächsten<br />

12 Monate (d.h. bis Ende November des folgenden Jahres), sofern verfügbar, frei bezogen<br />

werden.<br />

– Die GA-Flexicards können auch bequem von zu Hause aus per Internet über die Homepage<br />

der Einwohnergemeinde Lengnau www.lengnau.ch per Kreditkarte gekauft werden.<br />

Die Flexicards werden den Kunden spätestens 5 Tage nach Kauf mit A-Post zugestellt.<br />

Über Feiertage verlängert sich die Frist auf 10 Tage.<br />

Verkaufsstelle: Finanzabteilung Lengnau, Tel. 032 654 71 02, Dorfplatz 1, 2543 Lengnau<br />

(während den Schalteröffnungszeiten oder nach Vereinbarung)<br />

2543 Lengnau BE Tel. 032 652 45 85<br />

Bürenstrasse 8a Fax 032 652 55 58<br />

E-Mail: info@elektro-carrel.ch www.elektro-carrel.ch<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

Selbstverständlich führen wir auch an allen Haushaltapparaten<br />

aller Marken Servicearbeiten aus.<br />

Besuchen Sie uns an der Herbstmesse Büren vom 28.–31. Oktober<br />

50


Nicht erst nach der grauenhaften und unfassbaren Ölkata -<br />

strophe mit den verheerenden Auswirkungen auf die Pflanzen-,<br />

Tier- und Vogelwelt, die Fischereibranche und die einmaligen<br />

Küstenlandschaften im Golf von Mexiko hat bei Vielen<br />

ein Umdenken in Sachen Energiepolitik stattgefunden.<br />

Das betrifft auch die Automobilindustrie, die mit den Millionen,<br />

wenn nicht gar Milliarden von Personen- und Nutzfahrzeugen<br />

ein sehr grosser Energieverbraucher ist. Alle grossen<br />

Automobilfirmen engagieren sich für alternative Antriebe und<br />

können heute schon umweltfreundliche Fahrzeuge anbieten.<br />

Nachstehend eine Auswahl der Typen, die bei unseren<br />

Inserenten im Programm sind.<br />

Weltpremière: Toyota Auris Hybrid HSD<br />

Der Auris Hybrid<br />

Synergy Drive<br />

(HSD) ist das erste<br />

Voll hybrid-Fahrzeug<br />

seiner Klasse. Ein<br />

einzigartiges Fahrerlebnis:erstaunlich<br />

laufruhig und<br />

drehfreudig, leise<br />

und höchst effizient.<br />

Angetrieben wird der Auris HSD von einem 1,8-Liter-VVT-i-<br />

Benzinmotor und einem Elektromotor (60 kW), mit optimal<br />

abgestimmter Kraft. Diese wird automatisch an einen der<br />

verfügbaren Hybrid-Fahrmodi (EV: rein elektrisch und somit<br />

abgasfrei und leise / ECO: effizient und dynamisch / Power:<br />

für maximale Spritzigkeit) übertragen. Bei tiefen Geschwindigkeiten<br />

fährt der Auris ganz ohne Emissionen im leisen<br />

elektrischen EV-Modus, bei höheren Geschwindigkeiten<br />

zeigt er sich sparsam und dynamisch. Wird er abgebremst,<br />

lädt sich sein Akku wieder auf, ganz ohne externes Laden<br />

und ohne Steckdose. Der Wechsel zwischen den Antriebsquellen<br />

erfolgt nahtlos und ergibt ein vollkommen neuartiges<br />

Fahrgefühl.<br />

Die Effizienz ist frappant: klassenführend tiefe CO2-Emissionen<br />

(89g/km), ausgesprochen günstige Betriebskosten und<br />

sparsamster Treibstoffverbrauch (3,8 Liter auf 100 Km). Gar<br />

nicht sparsam ist der Auris aber, was Leistung und Drehfreude<br />

anbetrifft, und das bei jeder Geschwindigkeit. Das<br />

dynamische neue Karosserie-Design geht mit neuster Technologie<br />

einher. Erwähnt seien nur das ultrasparsame,<br />

besonders helle LED-Tagesfahrlicht, der auffallend blaue<br />

Startknopf, die blau getönten Halogenscheinwerfer oder der<br />

elegante Frontgrill.<br />

Der Vollhybrid, der keine Wünsche offen lässt, ist ab 33'900<br />

Franken erhältlich und steht ab August zur Probefahrt bereit.<br />

Möchten Sie zu den Ersten gehören, die den Auris HSD erleben<br />

oder wünschen Sie weitere Informationen, so wenden<br />

Sie sich bitte an:<br />

Handwerker- und<br />

Gewerbebetriebe<br />

Ein Umdenken hat stattgefunden<br />

Alternative Antriebe im Vormarsch<br />

Edi Gubler<br />

51<br />

Vogelsang AG, Bielstrasse 85, 2540 Grenchen,<br />

Tel. 032 654 22 22.<br />

Mazda: Saubere Sache – Wasserstoff hat<br />

Zukunft<br />

Mit dem Mazda5<br />

Hydrogen RE<br />

Hybrid stellt<br />

Mazda den weltweit<br />

ersten Wasserstoff-Hybrid<br />

vor. Der innovative<br />

Proto typ bietet<br />

Fahrspass bei<br />

null Emissionen!<br />

Statt in teure Brennstoffzellen-Technik zu investieren, treibt<br />

Mazda seine Entwicklungsarbeit von Wasserstoffautos konsequent<br />

voran. Resultat der Bemühungen: der Mazda5<br />

Hydrogen RE Hybrid. Er gewinnt die Energie für den Antrieb<br />

nicht mittels chemischer Reaktionen aus Wasserstoff und<br />

Sauerstoff, sondern verbrennt das leicht entzündliche Gas<br />

direkt im Wankelmotor und treibt den Generator an, der<br />

seine Kraft an den E-Motor an der Vorderachse weiterleitet.<br />

Bei Leistungsspitzen bezieht der Wagen zusätzliche Energie<br />

aus der Lithium-Ionen-Batterie. Völlig lautlos, nur vom<br />

E-Motor angetrieben, fährt der Mazda5 los, erst bei rund<br />

50 km/h gesellt sich der Wankelmotor dazu. Alles ohne<br />

schädliche Emissionen, nur Wasser tröpfelt aus dem Auspuff!<br />

Die Verbindung von Kreiskolbenmotor und der Energiequelle<br />

Wasserstoff hat Zukunft.<br />

In absehbarer Zeit sollte der Hydrogen RE Hybrid zur Probefahrt<br />

bereitstehen. Auskunft erteilt gerne:<br />

Garage Thomi AG, Leimenstrasse 7, 2540 Grenchen,<br />

Tel. 032 652 60 30<br />

Der neue Opel Zafira 1.6 CNG Turbo eco-<br />

FLEX mit komprimiertem Erdgas<br />

Bei manchen Fahrern hat der Umweltschutz die höchste<br />

Priorität. Wenn das auch Ihr Prinzip ist, bietet Ihnen Opel mit<br />

dem Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFLEX eine echte Alternative.<br />

Für eine sauberre Umwelt müssen wir uns alle gemeinsam<br />

für eine Minimierung von Umweltverschmutzung und Treibhausgasemmisssionen<br />

stark machen. Mit ecoFLEX und<br />

komprimiertem Erdgas (Compressed Natural Gas CNG)<br />

leistet Opel einen echten Beitrag, ohne dass Sie auf Ihren<br />

gewohnten Fahrspass verzichten müssen. Dank der neuen<br />

Technologie mit Erdgas und dem Prinzip des Downsizing


lerchdesign.ch<br />

Tino Friso<br />

Kundenberater<br />

032 653 84 52<br />

tino.friso@bekb.ch<br />

Bei der<br />

Berner Kantonalbank<br />

gibts für alle eine<br />

massgeschneiderte<br />

Hypothek.<br />

Solothurnstrasse 12, 2543 Lengnau<br />

Party-Service Telefon 032 652 41 20<br />

Sie haben Gartenträume?<br />

Wir sind Oasenbauer!<br />

Ihr Gartenprofi.<br />

S<br />

TAUFFER AG<br />

Bruno Stauffer AG • Gartenbau & Unterhalt<br />

Romontweg 6 • CH-2542 Pieterlen • info@stauffergaerten.ch<br />

Tel. 032 377 20 20 • Fax 032 377 20 26 • stauffergaerten.ch<br />

52<br />

AUTO FAES AG<br />

PEUGEOT-VERTRETUNG<br />

Portstrasse 32 – 2503 Biel<br />

Tel.: 032 365 25 25 – Fax: 032 365 23 24<br />

E-Mail: garage-faes@vtxmail.ch<br />

Homepage: www.garage-faes.ch<br />

Als Peugeot-Vertreter sind wir immer<br />

auf dem neusten Stand und motiviert<br />

unser Bestes zu geben.<br />

Durch das Garagenkonzept le garage führen<br />

wir Service-und Reparaturen aller Marken aus.<br />

Unser Team freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Rasenpflege<br />

Mauerbau<br />

Winterschnitt<br />

Holzbau<br />

Neuanlagen<br />

Grabpflege<br />

Natursteinarbeiten<br />

Dachgärten<br />

Parkplätze<br />

Naturteiche<br />

Autounterstände<br />

Bachläufe<br />

Sitzplätze<br />

Sichtschutz<br />

Fassadenbegrünung


(ohne Hubraumerweiterung<br />

einen<br />

Leistungsanstieg<br />

auf 150 PS) brilliert<br />

der 1.6 CNG<br />

Turbo mit einem<br />

Drehmoment von<br />

210 Nm. Mit seinem<br />

6-Gang-<br />

Getriebe (auf Wunsch Automatik mit Winterprogramm) zeigt<br />

sich der neue Zafira in ökologischer und wirtschaftlicher<br />

Bestform. Die speziell konzipierte Motorvariante wird mit<br />

Erdgas angetrieben und erreicht mit einer Tankfüllung von<br />

grosszügigen 21 Litern CNG eine Reichweite von bis zu 380<br />

Kilometern. Mit den 14 Litern Benzinreserve sind dann<br />

nochmals zusätzlich 150 Kilometer drin. Dabei glänzt der<br />

Zafira durch einen Co2-Ausstoss von nur 139g/Km bei<br />

einem genügsamen Verbrauch von 5,1 kg/100 Km. Das ist<br />

eine saubere Leistung.<br />

Am besten überzeugen Sie sich bei einer Probefahrt von<br />

den Vorzügen mit einem unserer Eco-Flex-Modellen.<br />

Garage M. Johner AG, Hauptstrass 4, 2542 Pieterlen,<br />

Tel. 032 377 15 55<br />

Im Rahmen des Umweltprogramms ecoblue<br />

von Hyundai ist der Santa Fe blue<br />

Hybrid auf dem Markt<br />

Hyundai Suisse<br />

<strong>nimmt</strong> die Verantwortung<br />

bezüglich<br />

Umweltschutz wahr,<br />

lanciert das SchweizerUmweltprogramm<br />

eco-blue<br />

und verpflichtet sich<br />

zu einem umweltbewussten<br />

Handeln.<br />

Beim Hyundai Santa Fe blue Hybrid entsprechen Design<br />

und Fahrdynamik dem Original, während unter der Karrosserie<br />

praktisch ein anderes Fahrzeug steckt. Die Ingenieure<br />

von Hyundai entwickelten einen eigenen parallel geschalteten<br />

Hybridantrieb. Dabei kombinierten sie den leistungsstarken<br />

2.4 l Theta-Motor und das Sechsstufen-Automatikgetriebe<br />

mit einem 41 PS-Elektromotor, wodurch sich sowohl<br />

der Verbrauch als auch die Emmissionen markant reduzieren<br />

lassen. Die Spezialisten sind sich einig: Der Antrieb der<br />

Zukunft heisst Elektromotor. Die Meinungen hingegen, wie<br />

man zu dem Strom kommt und ihn speichert sind unterschiedlich.<br />

Eine interesssante Alternative ist sicher die<br />

Brennstoffzelle, die Wasserstoff als Treibstoff nutzt. Der<br />

grosse Vorteil: Die Verbrennung ist völlig emmissionsfrei,<br />

anstatt Abgase wird nur Wasserdampf an die Umwelt abgegenen.<br />

Hyundai engagiert sich stark in der neuen Technologie<br />

und hat schon die dritte Generation von Brennstoffzellen-<br />

Konzeptfahrzeugen vorgestellt.<br />

Der Santa Fe blue Hybrid steht ganz im Zeichen der «Grünen<br />

Technologie» von Hyundai.<br />

Näheres dazu erfahren Sie bei:<br />

Central Garage Ernst Reubi, Bahnhofstr. 1, 2543 Leng nau,<br />

Tel. 032 652 60 50<br />

53<br />

Honda CR-Z – das erste Sport-Coupé mit<br />

Hybridantrieb<br />

Beim CR-Z-Hybrid setzt Honda auf die Kombination von<br />

sportlichen Fahreigenschaften und Umweltbewusstsein.<br />

Das Coupé verlässt<br />

sich auf die Energie<br />

des 1,5-Liter-Vierzylinder-i-VTEC-<br />

Benzinmotors, der<br />

durch das IMA-<br />

Assistenzsystem<br />

(Integrated Motor<br />

Assist) mit einem<br />

elektrischen Hilfsmotor<br />

von 14 PS<br />

unterstützt wird. Dieser Elektromotor erbringt ein zusätzliches<br />

Drehmoment von 78 Nm, ohne zusätzlichen Treibstoff<br />

zu verbrauchen. Beim Bremsen dient er zudem als Generator<br />

und lädt die 100-Volt-Batterie wieder auf. Insgesamt liefern<br />

Benzinmotor und Elektroantrieb eine kombinierte Leistung<br />

von 124 PS. Mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe verbraucht<br />

das Coupé CR-Z lediglich 5l/100km in gemischtem<br />

Zyklus bei CO2-Emissionen von 117g/km: also spürbar<br />

weniger als ein vergleichbarer klassischer Antrieb. Damit<br />

vereint dieses Fahrzeug hohe Leistungsabgabe mit eindrücklicher<br />

Sparsamkeit.<br />

Der CR-Z bietet 3 verschiedene Fahrprogramme an: Sport<br />

für einen dynamischen Fahrstil, Econ für gezielte Treibstoff -<br />

einsparungen und Normal für ein ausgeglichenes Verhältnis<br />

zwischen Verbrauch und Leistung.<br />

Unabhängig vom gewählten Fahrmodus leitet das ECO-<br />

ASSIST-System zu einer umweltfreundlichen Fahrweise an.<br />

So werden nach jeder zurückgelegten Strecke die Verbrauchswerte<br />

in der Multi-Informationsanzeige aufgeführt<br />

und können mit älteren Werten verglichen werden.<br />

Der CR-Z trägt alle wesentlichen Merkmale eines Honda<br />

und widerspiegelt die hohe Fachkompetenz der Marke auch<br />

im Bereich des Designs: ein überzeugendes Äusseres, das<br />

zum Einsteigen einlädt.<br />

Erkundigen Sie sich über die Super-Einführungsangebote,<br />

die Garantie-Erweiterung Honda Care 3+2 (für fünf Jahre<br />

Garantie) oder veeinbaren Sie eine Probefahrt.<br />

Garage Arni GmbH, Bielstrasse 34, 2543 Lengnau,<br />

Tel. 032 652 51 06 ♣<br />

Lassen Sie sich<br />

für Ihre schönsten Tage im Jahr<br />

von uns beraten<br />

Rolf Probst<br />

Marktstrasse 4<br />

2540 Grenchen<br />

Tel. 032 652 77 52<br />

Fax 032 653 78 15<br />

Natel 078 776 53 04<br />

E-Mail: rolf.probst@<br />

vasellari-grenchen.ch


54<br />

Unterstützende Hilfe bei:<br />

– Lernschwierigkeiten<br />

– Schulproblemen<br />

– Prüfungsangst<br />

– Konzentrationsstörungen<br />

– Überforderung im privaten und beruflichen<br />

Alltag<br />

– gesundheitlichen Beschwerden<br />

– Kopfschmerzen, Migräne<br />

– Allergien<br />

– Phobien<br />

Krankenkassen anerkannt<br />

Wenn Wasser ist im Haus<br />

und’s kommt vom Dach,<br />

dann braucht’s dazu<br />

den Mann vom Fach!<br />

Carlo Bertolla<br />

Pleutenenstr. 2<br />

2543 Lengnau<br />

Ihr VSCI-EUROGARANT-Fachbetrieb:<br />

Vogelsang AG, Garage + Carrosserie<br />

Bielstrasse 85, 2540 Grenchen, Telefon 032 654 22 22<br />

www.auto-vogelsang.ch


Dreimal Grund zum Feiern<br />

Die Auto Faes AG in Festlaune<br />

Edi Gubler<br />

Das ist wohl einmalig: 2010 feiert die Firma Peugeot das<br />

200jährige Bestehen, die Garage Faes ist 30 Jahre alt und<br />

seit 15 Jahren im Besitz der Familie Sanktjohanser aus<br />

Leng nau.<br />

Von Elmar Faes zu Toni Sanktjohanser<br />

Der Lengnauer Automechaniker Elmar Faes arbeitete einige<br />

Jahre in einer Peugeot-Garage und hatte den Wunsch, sich<br />

selbständig zu machen. 1980 war es soweit. Am Narzissenweg<br />

in Biel eröffnete er die Garage Faes und konnte – dank<br />

seinen Beziehungen und der guten und seriösen Arbeit in<br />

der bisherigen Firma – gleich mit der Peugeot-Vertretung<br />

starten. Das Geschäft entwickelte sich sehr gut. Nach 15<br />

Jahren wollte er aus familiären Gründen etwas Neues beginnen<br />

und übernahm in Leysin das Mittelklassehotel «Les<br />

Orchidées». Das war die Chance des Lengnauers Toni<br />

Sanktjohanser, Geschäftsführer in einer Peugeot-Garage. Er<br />

kaufte auf den 1. Januar 1995 den Betrieb von Elmar Faes,<br />

führte ihn im bewährten Stil und unter dem gleichen Namen<br />

weiter und konnte dank guter Arbeit und kompetenter Beratung<br />

weiter ausbauen und mehr Personal beschäftigen. So<br />

ergab sich in den relativ engen Räumen am Narzissenweg<br />

bald ein einmal ein Platzproblem. Nach reiflicher Überlegung<br />

konnte Toni Sanktjohanser im März 2000 den ganzen<br />

Betrieb an die Portstrasse 32 verlegen. In diesen neuen, hellen<br />

Ausstellungsräumen, der geräumigen und effizient eingerichteten<br />

Werkstatt mit modernsten mechanischen und<br />

elektronischen Einrichtungen blühte die Firma weiter auf und<br />

beschäftigt heute bereits 10 Angestellte.<br />

Am 1. Januar 2010 wurde die bisherige Garage Faes in die<br />

Aktiengesellschaft Auto Faes AG umgewandelt. Alleinaktionär<br />

ist Toni Sanktjohanser und Ehefrau Margrit ist, wie bisher,<br />

im Büro und an der Réception im Einsatz. Die familieninterne<br />

Nachfolge scheint auch bereits aufgegleist, sind<br />

doch die Söhne Marcel (Diagnostiker/Techniker) seit 2004<br />

und Pascal im Verkauf und der Administration seit 2007 im<br />

elterlichen Betrieb eingebunden. Mit einem Tag der offenen<br />

Tür und einer grossen Ausstellung hat die Auto Faes AG die<br />

55<br />

drei Jubiläen gefeiert. Die grosse Besucherzahl war Anerkennung<br />

für die seriöse Arbeit der Garage.<br />

Eigentlich könnte man sogar von einem 5fachen Jubiläum<br />

sprechen, ist doch der Mechaniker Resul Sej seit 20 Jahren<br />

in der Werkstatt tätig und seit 10 Jahren ist der Betrieb an<br />

der Portstrasse angesiedelt.<br />

Auto Faes AG und Bautec AG – zwei starke Partner<br />

Die Auto Faes AG möchte das Flottengeschäft in Zukunft zu<br />

einem starken Standbein im Verkauf ausbauen. Ein guter<br />

Anfang ist gemacht, konnte doch mit der Bautec AG in<br />

Busswil eine Zusammenarbeit vereinbart werden. Die in der<br />

ganzen Schweiz im Bereich Immobilien (unter anderem<br />

Standardbauten) tätige Firma war schon Kunde bei Toni<br />

Sanktjohanser und hat für einen Gesamtauftrag von 9 Fahrzeugen<br />

bei drei verschiedenen Markenvertretungen Offerten<br />

eingeholt und sich für die Auto Faes AG entschieden. Eine<br />

langjährige Zusammenarbeit ist vorgesehen, auch im<br />

Bereich Fahrzeugunterhalt. Damit ist der Auto Faes AG der<br />

Einstieg ins Flottengeschäft bestens gelungen..<br />

Peugeot-Jubiläumsaktionen<br />

Bei Peugeot heisst ein Slogan «Der 200. Geburtstag ist kein<br />

gewöhnlicher Geburtstag». Ins Jubiläumsjahr startete Peugeot<br />

nicht nur mir einem neuen Logo, sondern lässt die<br />

Kundschaft mit attraktiven Jubiläumsaktionen am Fest teilhaben.<br />

So zum Beispiel mit der topausgestatteten Sonderserie<br />

207 Millesim 200 ab bereits 18'900 Franken oder mit<br />

dem neuen Peugeot RCZ mit bis zu 5400 Franken Kundenvorteil.<br />

Über diese sensationellen Angebote und weitere interessante<br />

Jubiläumsaktionen informieren Sie sich am besten bei<br />

der offiziellen Peugeot-Vertretung Auto Faes AG, Portstrasse<br />

32, 2503 Biel, Tel. 032 365 25 25. Zu einer unverbindlichen<br />

Probefahrt sind Sie jederzeit willkommen. ♣


Vereine<br />

Generalversammlung und Ausflug der Gönnervereinigung<br />

des FC Lengnau<br />

Edi Gubler<br />

Die 21. Generalversammlung ging in kurzer Zeit und reibungslos<br />

über die Bühne. Der Vorstand mit Präsident Rémy<br />

Schluep an der Spitze bleibt weiterhin im Amt, der Mitgliederbeitrag<br />

ist mit 150 Franken unverändert und dem FC<br />

Lengnau konnte wiederum ein namhafter Beitrag zur Juniorenförderung<br />

überwiesen werden.<br />

Bald schon konnten die weit über 30 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer die Kleinbusse besteigen und wurden an den<br />

Bielersee geführt. Nach einem interessanten Rundgang im<br />

Weinkeller Giauque in Ligerz (mit Degustation) traf man sich<br />

im gemütlichen Garten zu einem Zvieri-Plättli mit einem<br />

guten Tropfen Wein. Schnell verging die Zeit beim Plaudern<br />

und Erzählen (weisst Du noch...?) und die Heimfahrt rückte<br />

näher. Mit einem feinen Nachtessen von René und Norma<br />

Kunz im Restaurant Bahnhof klang der Tag so harmonisch<br />

aus wie er begonnen hatte.<br />

Die nächsten Anlässe der GVL sind am 7. August beim<br />

GEMS-Cup auf dem Fussballplatz mit «Wurst und Bier»<br />

(anstelle des bisherigen Apéros am Juniorenturnier) und im<br />

November der tradtionelle Kegel- und Jassnachmittag.<br />

Wir sind von Kopf bis Fuss<br />

für unsere Kunden da<br />

Coiffeur (Damen und Herren)<br />

Kosmetik<br />

Fusspflege<br />

Manicure<br />

Alles zum Wohlfühlen unter einem Dach<br />

56<br />

Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen, Auskunft erteilt<br />

ganz unverbindlich der Präsident Rémy Schluep, Kappenweg<br />

4, 2543 Lengnau, Tel. 079 449 37 52. ♣<br />

WIR<br />

nach Absprache<br />

Stefan Aschwanden<br />

2543 Lengnau b. Biel, Bielstrasse 2<br />

Telefon 032 652 31 36<br />

www.adler-lengnau.ch<br />

Das heimelige Gasthaus im Seeland<br />

– Saison-Spezialitäten<br />

– Gutbürgerliche Küche<br />

– 5 Mittags-Menus (Fr. 14.50 bis Fr. 21.50)<br />

– Täglich geöffnet<br />

– Gemütliche Gartenterrasse<br />

– WIR bis 100% nach Absprache<br />

– Bankettsäli bis 45 Personen<br />

– Grosser Parkplatz direkt beim Haus<br />

– 14 Hotelzimmer für Fr. 75.– pro Person<br />

(alle mit Dusche/WC und Fernseher)


Bauernolympiade als Höhepunkt beim Jahresausflug des<br />

Handwerker- und Gewerbevereins<br />

Edi Gubler<br />

Der Römerhof in Bühl bei Aarberg war diesmal Ziel des Jahresausflugs<br />

des HGV Lengnau-Pieterlen-Meinisberg. «Erleben<br />

und Geniessen» ist das Motto des weit herum bekannten<br />

Bauernbetriebs mit seiner Erlebnisgastronomie im Seeland.<br />

Erleben und Geniessen konnten die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer des gelungenen Ausflugs im wahrsten Sinne<br />

des Wortes.<br />

Spiel, Spass und kulinarisches Vergnügen<br />

33 Personen erfreuten sich im Römerhof an einem reichhaltigen<br />

Apéro und harrten gespannt der Dinge, die unter dem<br />

Titel «Bauern-Olympiade» auf sie zukommen würden. «Müssen<br />

wir Kühe melken oder gar den Stall ausmisten?» hörte<br />

man da und dort. Das war aber eine Fehleinschätzung. Die<br />

Bauernolympiade bestand aus den Disziplinen Lassowurf,<br />

Bogenschiessen und dem Team-Skilauf. Beim Lassowerfen<br />

ab der störrischen «Ross-Attrappe» galt es, das Lasso über<br />

die Hörner eines künstlichen Stiers zu werfen. Da gab es<br />

doch etliche komische Situationen, es wurden aber auch<br />

einige Cowboy-Talente entdeckt! Ganz schwierig war das<br />

Bogenschiessen, die<br />

ruhige Hand allein<br />

genügte nicht zur Treffsicherheit.<br />

Höhepunkt<br />

und absolute Spass-<br />

Disziplin war der<br />

abschliessende Team-<br />

Ski-Langlauf. Eine 5er-<br />

Equipe musste auf zwei<br />

4 Meter langen Brettern<br />

Der ATB Lengnau lädt auch in diesem Jahr zum Sommernachtsfest<br />

auf dem Schulhausplatz ein. Vielen wird als erstes<br />

das genüssliche ATB-Risotto in den Sinn kommen.<br />

Andere wiederum denken dabei an die Radballer, die sich<br />

oft bei mörderischer Hitze und seifenglattem Belag alles<br />

abverlangen. Natürlich darf auch das gemütliche Beieinader<br />

bei Musik, Tanz, Kost und flüssiger Verpflegung nicht ausser<br />

Acht gelassen werden. Nicht zu vernachlässigen die Bar,<br />

welche im Verlauf des Abends ihre Pforten öffnen wird. Das<br />

ATB Sommernachtsfest bietet einfach etwas für alle!<br />

57<br />

15 Meter hin und nach der Wende wieder 15 Meter zurück<br />

hinter sich bringen. Höchste Konzentration und perfekte<br />

Zusammenarbeit waren gefragt. Das war gar nicht so einfach,<br />

wie die vielen harmlosen Stürze bewiesen. Wenn nur<br />

eine Person aus der Fünfergruppe den angeschlagenen<br />

Rhythmus nicht halten konnte, war es passiert. Das gab<br />

immer wieder viel zu lachen. Um so grösser dann die Freude<br />

und der Stolz, wenn trotz den Zwischenfällen das Ziel<br />

erreicht wurde. Bei der Bauernolympiade des HGV war es<br />

wie bei den «richtigen» olympischen Spielen: Teilnahme<br />

kommt vor dem Rang!<br />

Nach dem Strapazieren der Lach- und andern Muskeln wurden<br />

die Olympioniken von der Römerhof-Crew kulinarisch<br />

verwöhnt und genossen das gemütliche Zusammensein.<br />

Die Goldmedaille der Bauernolympiade hat ganz sicher der<br />

Organisator Olivier Carrel verdient: es war ein ganz tolles<br />

«Erleben und Geniessen»! ♣<br />

Erfolgreiche Lengnauer Schützen am «Eidgenössischen»<br />

in Aarau<br />

Am Eidgenössischen Schützenfest in Aarau hat der Schützenverein<br />

Lengnau äusserst erfolgreich abgeschnitten und<br />

den Lorbeerkranz mit Goldblatteinlage erreicht. Besonders<br />

zu vermerken gilt es noch, dass keine/r der Lengnauer<br />

ATB: Sommernachtsfest 21./22. August<br />

Schützinnen oder Schützen ohne Kranz zurück gekehrt ist.<br />

Ein ausführlicher Bericht mit den wichtigsten Resultaten<br />

folgt in der Nummer 4 der Lengnauer Notizen. E.G. ♣<br />

Radball<br />

Samstag 22.8.: 13.00 Uhr Jugend, 16.00 Uhr 1. Liga<br />

Sonntag 23.8.: 10.30 Uhr Plauschturnier, 14.00 Uhr 3. Liga<br />

In diesem Jahr spielt unser Nachwuchs zum ersten Mal in<br />

der 3. Liga und die engagierten jungen Sportler werden vielleicht<br />

den einen oder anderen für diesen Sport begeistern<br />

können. Interessierte Schüler und Jugendliche sind jedenfalls<br />

herzlich dazu eingeladen jeweils am Donnerstag ab<br />

19.00 Uhr an einem «Schnuppertraining» teil zu nehmen.


Finanzgeschäfte können schön stressen.<br />

Wir haben Antworten auf alle Ihre Finanzfragen.<br />

Das klingt doch gut!<br />

Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse 11, 2540 Grenchen<br />

032 624 15 15<br />

Wohlklang.<br />

«Von Anfang an in guten Händen!»<br />

Überzeugen Sie sich selbst: unsere Ausstellung ist<br />

eine Entdeckung wert!<br />

Ausstellung geöffnet jeweils:<br />

Montag 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 11.30 Uhr / 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Jeden 1. Samstag im Monat 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Besuchen Sie uns, Sie werden begeistert sein!<br />

Jenzer Küchen Schreinerei<br />

Daniel Jenzer<br />

Solothurnstrasse 44, 2543 Lengnau<br />

Tel. 032 652 77 02<br />

info@jenzer-kuechen.ch<br />

www.jenzer-kuechen.ch<br />

58<br />

10. Solothurner Finanz<br />

Forum mit Adolf Ogi<br />

und Benedikt Weibel<br />

Das 10. Solothurner Finanz<br />

Forum der Regiobank kann<br />

dieses Jahr mit hochkarätigen<br />

Referenten aufwarten:<br />

Alt Bundesrat Adolf Ogi<br />

und der ehemalige SBB-<br />

Generaldirektor Benedikt<br />

Weibel werden sich zum<br />

Thema«Krisenbewältigung –<br />

wirtschaftlich, politisch und<br />

persönlich» äussern.<br />

Der Anlass findet erstmals<br />

in Solothurn und Grenchen<br />

statt.<br />

Reservieren Sie sich deshalb<br />

schon heute den 2. oder<br />

den 3. November.<br />

Die Einladungen mit dem<br />

Programm werden nach<br />

telefonischer Anmeldung<br />

zugestellt.<br />

Gartenbau<br />

Unterhalt<br />

Neugestaltung<br />

BERNHARD<br />

ROSSEL<br />

Eigerweg 15, 2543 Lengnau<br />

Telefon 032 652 05 68, Natel 079 434 10 91<br />

SONNEN- UND WETTERSCHUTZ<br />

Niklaus-Wengi-Strasse 18 2540 Grenchen Tel. 032 652 12 12<br />

Fax 032 652 12 24 www.reist-storen.ch info@reist-storen.ch<br />

FENSTERLÄDEN GARAGEN TORE<br />

INNENBESCHATTUNG


In der ersten Liga sind Martin Könitzer und Stefan Renfer am<br />

Start und sie werden alles daran setzen, um den Heimvorteil<br />

bei internationaler Konkurrenz auszunützen.<br />

Im 3. Liga-Turnier werden wir zwei Mannschaften aus unserem<br />

Nachwuchs ins Rennen schicken. Die zum Teil neu<br />

zusammengesetzten Teams müssen sich gegen drei auswärtige<br />

Mannschaften durchsetzten, wobei natürlich auch<br />

die vereinsinterne Begegnung stark umkämpft sein wird.<br />

Wie in jedem Jahr steht ein Plauschturnier auf dem Programm,<br />

welches auch Radball-Laien ermöglicht sich miteinander<br />

zu messen. Eine faire Spielweise ist dabei mehr als<br />

selbstverständlich.<br />

Einrad<br />

Samstag 22.8.: ab 18.00 Uhr 100m, 30m und 50m Einrad -<br />

rennen, ab 19.30 Uhr Einrad Obstacle, Hoch- und Weitsprung<br />

Wie auch im letzten Jahr ist es uns gelungen eine Runde der<br />

Einrad-Schweizermeisterschaft nach Lengnau zu holen. Um<br />

59<br />

die rund fünfzig Teilnehmer werden sich auf der Hauptstrasse<br />

direkt vor unserem Fest heiss umkämpfte Rennen<br />

liefern. Auch in den Disziplinen Obstacle, Hoch- und Weitsprung<br />

können wir uns auf spannende Wettkämpfe einstellen.<br />

Der Wettbewerb ist offen für alle und man hat die Möglichkeit<br />

sich bis am 6. August unter atb.lengnau@bluewin.ch<br />

anzumelden.<br />

Abendprogramm<br />

Gemischter Chor Lengnau<br />

Kantonales Gesangsfest in Spiez 2010<br />

Sonja Tschanz<br />

Samstagmorgen, 29. Mai, 8.00 Uhr: Abfahrt nach Spiez!<br />

Alle sind pünktlich erschienen und somit kann die Reise<br />

starten. Nach ca. 3 ⁄4 Stunden Kaffihalt bei der Raststätte in<br />

Münsingen. Um 10.00 Uhr in Spiez angekommen, suchten<br />

wir ein Beizli, es war Apero-Zeit. Denn zum Einsingen waren<br />

wir noch viel zu früh.<br />

Auf Anhieb fanden wir unser Einsingzimmer und es dauerte<br />

nicht mehr lange bis unser Auftritt nahte.<br />

12.15 Uhr, wie besprochen marschierten wir auf die Bühne<br />

und stellten uns auf.<br />

Wir gaben unser Bestes und sangen voller Inbrunst. Zufrieden<br />

und glücklich es bestanden zu haben, schlenderten<br />

einige zum Party-Zelt und genossen die herrliche Sonne und<br />

die Entspannung.<br />

Um halb zwei trafen wir unseren Experten Herrn Stefan Thomas:<br />

Das Bewertungsgespräch war zu unserer Überraschung<br />

sehr positiv. Ich möchte nicht, dass es überheblich<br />

klingt, nur ein paar Stichworte von Herrn Thomas möchte<br />

ich zitieren: Voller Klang, wir sind präsent, sehr viel Sinn für<br />

Abwechslung, unsere Bässe haben sich ein paar Freiheiten<br />

erlaubt, was den Ton nicht beeinflusste. Wir haben eine Eleganz<br />

die wir beibehalten sollen und beim Anstimmen waren<br />

wir sogar sehr gut, das zeugt von Selbstvertrauen.<br />

Als wir aus dem Zimmer traten, waren wir sicher einen halben<br />

Kopf grösser – wir wollen ja nicht übertreiben, aber ein<br />

Hauchs Stolz war schon da.<br />

Nach diesem wundervollen Gespräch suchten wir das Festzelt<br />

auf um zu Mittag zu essen. Das Menu war sehr gut, nur<br />

habe ich das Gefühl, dass uns dieses Menu verfolgt; denn<br />

wir hatten etwas ähnliches schon in Pieterlen am Amtssängertag<br />

…<br />

Item, nach diesem guten Mahl, Spaziergang an den See.<br />

Eigentlich sollten wir gemäss Festführer ein paar Lieder vortragen<br />

im Dorf. Leider kollidierte dieser Termin mit unserem<br />

Esssen um 14.00 Uhr, also nahmen wir es selber in die<br />

Hand. Wir brachten ein Ständchen am See. Als unsere<br />

Augen sahen, wie weeeiiit das noch ist, machten wir kehrt<br />

Am Abend wird uns das Duo «Albatros Danceband» zum<br />

Tanz auf der Bühne auffordern. Zwischendurch finden «Redlet»-Passen<br />

statt, welche mit sensationellen Preisen den<br />

Puls manch eines Gastes in die Höhe schnellen lassen werden.<br />

Um 21.30 ist es dann schliesslich soweit und die Tür zur Bar<br />

wird geöffnet, um mit leckeren Drinks den Durst der Festgesellschaft<br />

zu stillen. Wir hoffen auf ein schönes und ausgelassenes<br />

Fest und fairen Sport! ♣<br />

ins Dorf zurück. Die Zeit reichte nicht und zum Wandern<br />

waren wir nicht gekommen. Mitten im Dorf stellten wir uns<br />

auf und fingen einfach an zu singen. Nach der Darbietung<br />

mit viel Applaus natürlich, schlenderten wir zum Lötschbergsaal.<br />

Dort wartete der Auftritt mit dem Festchor (Atelierchor)<br />

mit ca. 150 Personen, darunter auch Chormitglieder<br />

von uns.<br />

Nach dem wundervollen Gesang spazierten wir bei leichtem<br />

Nieselregen in die Cüplibar.<br />

Nun trat das nächste Problem auf. Unser Tisch, den unsere<br />

Präsidentin reservierte für die Abendunterhaltung, war voll<br />

besetzt. Chantal und Rosmarie kämpften um die Plätze und<br />

wir hatten unseren Frieden wieder. Die Nacht war noch jung<br />

und wir genossen die Musik sowie die Stimmung. Bald war<br />

es Zeit. 10 Minuten vor Abfahrt besammelten wir uns alle<br />

und unser Chauffeur Beat konnte pünktlich um 0.00 Uhr die<br />

Heimreise antreten. Eine Stunde später sagten wir uns alle<br />

Tschüss und Guet Nacht.<br />

Es war ein anstrengender aber eindrucksvoller Tag. Das Singen<br />

klappte wunderbar und das Expertengespräch war für<br />

uns die grösste Überraschung. ♣


Wir empfehlen uns für: Ferienreisen,<br />

Badeferien, Exkursionen, Betriebsausflüge,<br />

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Neue Arbeitsweise der Post kennenlernen<br />

Margrit Renfer<br />

Warum die Briefe von Lengnau nach Lengnau zuerst den<br />

Weg nach Härkingen machen, wurde den Mitgliedern der<br />

SVP Lengnau anlässlich des Besuches im Briefpostzentrum<br />

erklärt.<br />

Lengnau unterlag damals in der Auswahl des Standortes für<br />

das Briefpostzentrum, das in Härkingen gebaut wurde. «Das<br />

hätte bei uns in der Industriezone kaum Platz gehabt» stellten<br />

die Mitglieder der SVP Lengnau fest, als sie für die<br />

1.-Mai-Feier am Samstag mit Brunch<br />

Daniel von Burg<br />

Beat Jost, Leiter Unia Regio Biel-Seeland ist der Einladung<br />

der SP Lengnau gerne gefolgt. «Lieber bei den Spatzen auf<br />

dem Land, als bei den Tauben in der Stadt.» Denn zwei<br />

Lengnauerinnen schlagen ganz mächtig ihre Flügel und sorgen<br />

für den nötigen Aufwind der Gewerkschaften. Margrit<br />

Gatschet wird ab September das neue Vollsekretariat Grenchen-Lengnau<br />

im Herzen von Grenchen leiten und Sonia<br />

Savini führt mutig und mit grossem Herzen sowie mittlerweile<br />

elf Mitarbeitenden die schweizweit leistungsfähigste<br />

Unia-Arbeitslosenkasse (Biel-Seeland/Kanton Solothurn).<br />

Der nächste Redner, Stefan Krattiger von Aegerten und<br />

zweitjüngster Gemeindepräsident im Kanton Bern, hatte in<br />

Lengnau seine allererste 1.-Mai-Ansprache. Er entlarvte in<br />

seiner berndeutschen Rede die drei Lügen der Abzocker.<br />

Erstens die gute Arbeit, die auch mit einem guten Bonus<br />

honoriert werden muss. Das ist ein Hohn gegenüber jedem<br />

und jeder mit einem Fixlohn, denn dafür wird eine gute<br />

Arbeitsleistung erwartet. Zweitens tragen sie viel Verantwortung<br />

– aber ein Kapitän geht mit seinem Schiff unter und tritt<br />

nicht wie ein Banker durch die Hintertür ab. Die Finanz-Titanic<br />

aber ging nicht unter, sondern wurde vom Staat gerettet.<br />

Drittens würden die Banken sonst die guten Leute verlieren.<br />

Der angerichtete Scherbenhaufen deutet aber eher darauf<br />

61<br />

Besichtigung des Zentrums den weiten Weg rund um die<br />

neuen Gebäude in Härkingen kurvten. Sechs Millionen Sendungen<br />

werden in Härkingen täglich sortiert. 38’000 m 2 wurden<br />

für das Zentrum überbaut. Auf 15 Kilometern Fördertechnik,<br />

ein für Laien schier unendliches System, werden die<br />

Briefe codiert und sortiert, um mit A-Post am nächsten Tag<br />

an ihrem Bestimmungsort zu sein.<br />

«Eigentlich war mir unerklärlich, warum Briefe von und nach<br />

Lengnau den Weg über Härkingen machen müssen» sagt<br />

SVP Mitglied Peter Wolf. Bei der Besichtigung der vollen<br />

Container mit der Leerung der Briefkästen, dem Wareneingang<br />

und der maschinellen Lesung der Adressen, der Sendungungsaufbereitung,<br />

wird das neue System bald einmal<br />

klar. B-Post Sendungen machen einen Boxenstop im Hochregallager,<br />

um anderntags sortiert zu werden, wärend die A-<br />

Post gleichennachts die Zielgerade zur Zustellung <strong>nimmt</strong>.<br />

Trotz maschineller Aufbereitung sind immer noch zahlreiche<br />

Hände im Einsatz. Sie richten verklemmte Briefe, sie sortieren<br />

weniger gut geschriebene Adressen, sie stapeln die speziellen<br />

Kisten, sie warten die Maschinen und natürlich stellen<br />

sie die Post zu. SVP Kassierin Sabine Wyss arbeitet im Briefpostzentrum.<br />

Sie hat ihren Parteikollegen den aufschlussreichen<br />

Besuch ermöglicht und sich über die Schulter blicken<br />

lassen. «Mein Arbeitsweg wäre viel kürzer» sagt Sabine<br />

Wyss. Doch viele ihrer Kollegen nehmen einen noch weiteren<br />

Arbeitsweg für die Arbeit im Briefpostzentrum in Kauf.♣<br />

hin, dass es wohl nicht die guten Leute sind, die vom Geld<br />

allein angezogen werden.<br />

Zum reichhaltigen Brunch in der Aula spielte die querbeet<br />

windband beliebte Stücke wie z.B. «I’m a believer» von Neil<br />

Diamond oder als Zugabe «Uptown Girl» von Billy Joel.<br />

Die Vierer-Stafette der Festredner in Lengnau (v.l.n.r.): Ueli<br />

Scheurer (Grossrat), Beat Jost (Regiosekretär Unia),<br />

Rebecca Balsiger (Präsidentin SP Lengnau) und Stefan<br />

Krattiger (SP-Gemeindepräsident in Aegerten). ♣


Die Voltigierer trotzten den schlechten Wetterprognosen<br />

Alljährliches nationales Voltigeturnier in Lengnau<br />

Auch dieses Jahr lud die Voltigegruppe Lengnau am<br />

Wochenende vom 19. und 20. Juni zum jährlichen nationalen<br />

Voltigeturnier ein.<br />

Die jungen Voltigiererinnen und Voltigierer und ihre Longenführer<br />

aus der ganzen<br />

Schweiz führten<br />

in der kühlen Halle ihr<br />

Können einzeln und<br />

in Gruppen den<br />

strengen Blicken der<br />

Richter vor. Auch<br />

das zahlreich er -<br />

schie nene Publikum<br />

war beeindruckt von<br />

den anspruchsvollen<br />

kunstturnerischen<br />

Übungen auf den<br />

trabenden oder<br />

galoppierenden Pferden.<br />

Besonders freute<br />

62<br />

sich die OK Präsidentin und Trainerin Andrea Wyss-Signer<br />

über die Leistung ihrer Schützlinge aus der Gruppe Lengnau<br />

2, die in ihrer Kategorie den ersten Platz belegten. Sie führten<br />

bereits nach der Pflicht und konnten dank einer gut ausgeführten<br />

Kür zum Indianerthema «Pocahontas» ihre Führung<br />

behalten.<br />

An den Verpflegungsständen waren vor allem die warmen<br />

Speisen und Getränke begehrt. Mit dem Motto «cool and<br />

clean» bekennt sich die Voltigegruppe Lengnau zur Förderung<br />

von der rauch- und alkoholfreien Durchführung von<br />

Sportanlässen.<br />

Resultate:<br />

– Kat. B: 1. Athleta lll: 6.756; Lengnau l belegte den 7. Platz<br />

mit einer Note von 5.886.<br />

– Kat. C: 1. Lengnau ll: 5.472; 2. Interlaken l: 5.097<br />

– Kat. N: 1. NPZ lV: 5.811; Lengnau lll belegte den 7. Rang<br />

mit einer Note von 4.904.<br />

– Einzel Junioren: 1. Lukas Heppler (NPZ Bern): 7.745; für<br />

Lengnau erreichte Eva Siegenthaler mit einer Note von<br />

5.734 den 6. Platz. ♣<br />

Die SP Lengnau will in der nationalen Politik mitreden<br />

Das überwältigende Rentenklau-Nein am 7. März gerade<br />

am Jurasüdfuss hat gezeigt, wozu die Linken und Gewerkschaften<br />

fähig sind. Im April hat die SP Schweiz ihr neues<br />

Parteiprogramm vorgestellt und damit bei den Mitgliedern in<br />

die Vernehmlassung gegeben. Die Kommentare in den<br />

Medien waren leider ziemlich negativ, was vielleicht auch<br />

darauf zurückzuführen ist, dass sich kaum ein Journalist<br />

wirklich eingehend mit dem 53 Seiten starken Entwurf auseinander<br />

gesetzt hat. Der Vorstand hat sich aber dahinter<br />

geklemmt und für den Parteitag der SP Schweiz vom<br />

30./31. Oktober in Lausanne Anträge formuliert. An der<br />

Lengnauer Parteiversammlung vom 20. Mai wurden diese<br />

diskutiert und einstimmig unterstützt. Die zwei wichtigsten<br />

Punkte:<br />

Garage Sauser GmbH Lengnau<br />

Solothurnstrasse 75, 2543 Lengnau<br />

Telefon 032 652 23 52/53<br />

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Reparaturen aller Art<br />

Bremsprüfstand<br />

Service und Kundenberatung<br />

– Das Dokument ist viel zu umfangreich und in einer schwer<br />

verständlichen, akademischen Sprache geschrieben. Für<br />

Medien und alle Parteimitglieder ist eine Art von Imagebroschüre<br />

von ca. 20 Seiten abzufassen, die die erfolgreichen<br />

Marksteine auf unserem Weg seit 1888 aufzählt und<br />

zeigt, welche weiteren Marksteine mit einer volksnahen<br />

Politik noch erreicht werden können. Bilder und Illustrationen<br />

hinzufügen ist sinnvoll.<br />

– In der Schweiz ankommende AsylbewerberInnen werden<br />

ungenügend über die Gesetze informiert, die hier gelten.<br />

Dies ist mit ein Grund, dass eine Minderheit der Asylbewerber<br />

in die Kleinkriminalität abdriftet. Überdies sind<br />

Asylbewerber oft sich selbst überlassen, anstatt dass sie<br />

mit Sprach- und beruflichen Ausbildungskursen unterstützt<br />

würden. Mit in der Schweiz neu eintreffenden<br />

Flüchtlingen und AsylbewerberInnen soll deshalb eine<br />

Integrationsvereinbarung abgeschlossen werden. Auch<br />

sollen die AsylbewerberInnen einer zumutbaren Arbeit<br />

zugewiesen werden, die den Lebensunterhalt ermöglicht.<br />

AsylbewerberInnen verpflichten sich, die Schweizerischen<br />

Gesetze, Sitten und Bräuche zu akzeptieren und<br />

zu respektieren. Verstösse gegen diese Regeln werden<br />

nicht geduldet und führen bei gröberen Fällen oder bei<br />

Uneinsichtigkeit zum Verlust der Aufenthaltsbewilligung.<br />

Wir hoffen, dass viele andere Sektionen unsere Anträge<br />

unterstützen werden. Denn die Politik der SP Lengnau ist<br />

volksnah und zukunftsgerichtet, oder wie es Beat Jost in<br />

seiner Ansprache zum 1. Mai deutlich gesagt hat: «Die Menschen<br />

müssen erkennen, dass wir die wichtigen Fragen stellen<br />

und die richtigen Antworten geben».<br />

Mehr zur SP Lengnau unter http://www.sp-lengnau.ch ♣


Gemeindeverwaltung Lengnau<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Mittwoch 09.00 bis 11.30 Uhr<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 bis 11.30 Uhr<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Die zuständigen Sachbearbeiter/innen empfangen Sie<br />

nach Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser<br />

Schalteröffnungszeiten.<br />

Fax-Nummer 032 654 71 99<br />

Internet www.lengnau.ch<br />

Telefonnummern<br />

Präsidialabteilung 032 654 71 01<br />

(Einwohner-, Fremdenkontrolle, Mietamt, Bestattungswesen,<br />

Sekretariat Gemeinderat, Gemeindepolizei und öffent -<br />

liche Sicherheit, Hundekontrolle, Fundbüro, Kul tur / Frei zeit /<br />

Bildung)<br />

Finanzabteilung 032 654 71 02<br />

(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Be wer tung)<br />

Sozialabteilung 032 654 71 03<br />

(Fürsorge- und Vormundschaftswesen, Sozialberatung,<br />

Pflegekinderaufsicht, Alimentenbevorschussung und -in -<br />

kasso, Arbeitsamt)<br />

Schulsekretariat 032 654 71 01<br />

AHV-Zweigstelle 032 654 71 25<br />

Gemeindewerkhof 032 652 59 20<br />

Bau- und Werkabteilung 032 654 71 04<br />

Abdankungshalle, Friedhof 079 437 47 62<br />

In Notfällen Telefon privat<br />

Todesfälle übers Wochenende/Feiertage 032 654 71 70<br />

Sektionschef (zuständig für Gemeinde Lengnau)<br />

Sektionschef Seeland Tel. 031 634 92 11<br />

Papiermühlestrasse 17v Fax 031 634 92 03<br />

Postfach am.bsm@pom.be.ch<br />

3000 Bern 22 www.pom.be.ch<br />

Notruf<br />

Ärztlicher Notfalldienst 0900 14 41 11*<br />

Sanitätsnotruf 144<br />

Polizei 117<br />

Feueralarm, Öl-, Chemie- und Gift-Unfälle 118<br />

Vergiftungsnotfälle TOX 145<br />

Spital Grenchen 032 654 34 34<br />

Kinderklinik/Spitalzentrum Biel 032 324 24 24<br />

* gebührenpflichtig, Fr. 2.50 pro Min., mit Natel easy nicht erreichbar<br />

63<br />

Altersheim Sägematt<br />

Heimleitung, Bahnhofstrasse 12 032 654 14 14<br />

SPITEX, Hilfe und Pflege zu Hause, Lengnau<br />

Mahlzeitendienst / Rotkreuz-Fahrdienst 032 653 07 52<br />

Montag bis Freitag, 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Krankenpflege / Hauspflege / Haushilfe<br />

Spitex Biel-Bienne Regio, Standort Tel. 032 329 39 00<br />

Lengnau, Solothurnstrasse 12, Lengnau<br />

Fax 032 652 48 18<br />

spitex-lengnau@spitex-biel-regio.ch<br />

Büroöffnungszeiten:<br />

Dienstag und Freitag 09.00 bis 10.00 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit<br />

Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Für den Einsatz zum Wohle der hilfesuchenden und der<br />

alten Menschen ist SPITEX dankbar für Ihre finanzielle<br />

Unterstützung. Helfen Sie mit dem jährlichen Mitgliederbeitrag<br />

oder mit einer Spende auf Postcheck-Konto 25-<br />

11341.8.<br />

Zivilstandskreis Seeland<br />

Villa Rockhall 3 Tel. 031 635 43 70<br />

Seevorstadt 105 Fax 031 635 43 89<br />

2502 Biel / Bienne za.seeland@pom.be.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Mittwoch, Freitag 08.30 bis 11.30 Uhr<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Donnerstag 08.30 bis 11.30 Uhr<br />

13.30 bis 18.00 Uhr<br />

Gemeindeverband öffentliche Sicherheit<br />

Amt Büren<br />

Zivilschutz Amt Büren<br />

Geschäftsstelle und Verbandssekretariat<br />

Madeleine Krebs Tel. 032 351 65 25<br />

Bachstrasse 4, Postfach 41 Fax 032 351 65 26<br />

3295 Rüti b. Büren info@amtbueren.ch<br />

Öffnungszeiten Geschäftsstelle:<br />

Dienstag 8.30–11.00 Uhr und 15.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30–11.00 Uhr und 15.00–17.30 Uhr<br />

Andere Termine auf Anfrage<br />

Lüthi + Co.<br />

Holzbau<br />

2543 Lengnau<br />

Nerbenstrasse 7<br />

Tel. 032 652 45 50<br />

Fax 032 652 28 86<br />

Zimmerarbeiten<br />

Treppenbau<br />

Parkettböden<br />

Böden abschleifen<br />

und versiegeln


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