Information Politik Seite 10 Seite 104/Mai 2013Gesunde Ernährung - Wie geht das?Vegetarier und Veganer:heftige Diskussionen werden geführt.Weil Vegetarier zwar auf Fleisch undFisch verzichten, aber Eier und Käseessen, werfen ihnen die Veganer vor,Hühner und Kühe zu quälen. Veganer,die ganz besonders strengen,lehnen alle Tierprodukte ab. SelbstSchafwolle, weil Schafe sich nichtwehren können, auch Lederproduktesind ein NO GO!Die Fleischesser:von Bluthochdruck, Diabetes, Gicht,Herzinfarkt usw. bedroht. Deshalboft beim Arzt und gute Kunden derchemischen Industrie. Dabei steigtder Fleischkonsum weiter, 60 Kilopro Jahr und Kopf dürften es zurZeit sein. Die Medizin sagt, nurSchwerarbeiter sollten bis zu 30 KiloFleisch im Jahr essen.<strong>Breitenfurt</strong>erJagdklubNÖ-SiegerrungenUnser Einsatz hat sich gelohnt!Beim NÖ Jagdhornbläserwettbewerbam 11. Mai 2013 in Pulkauhaben die <strong>Breitenfurt</strong>er Jagdhornbläserin der gemischten Gruppewieder den Sieg mit Goldmedailleerrungen und damit ihre Siegesseriefortgesetzt.In den letzten fünf Jahren sind wirbei 5 Wettbewerben angetreten undhaben jedes Mal gesiegt. Dabei warendieses Mal die Voraussetzungen garnicht günstig für uns. Wir musstennämlich ohne unseren Hornmeister,Ing. August Gramann, und ohneWolfgang und Alexander Schredlantreten. Darüber hinaus ist auchdie Konkurrenz stärker geworden.Aber trotzdem ist es - wenn auchknapp - den <strong>Breitenfurt</strong>ern wiedergelungen, nicht zuletzt auch dankunseres Freundes und musikalischenTrainers, Musikschuldirektor HaraldStahara, den NÖ Landesmeistertitelzu verteidigen. Wir freuen uns riesigDie Ernährungsindustrie:weltumspannende Milliardenkonzernehaben ein System aufgebaut,welches mit allen Mitteln arbeitet.Wissenschaftlich ausgearbeitet, wirddas Belohnungssystem des Gehirns(Hypothalamus-Enzymausschüttung-Dopamin-Serotonin-Insulin) benützt,um mittels Zucker, Salz und Fett dieKonsumenten zu mehr Einkauf undmehr Essen zu verführen; am BeispielChips: Sie brechen im Mund bei 276Millibar, dann ist der Spaßfaktor amgrößten. Die genau berechnete PortionSalz in der Beschichtung, welcheden größten „Kick“ bringt, wird „blisspoint“ genannt, der Glückspunkt.Die Ernährungsberatung:trinken Sie jeden Tag mindestenszwei Liter Wasser, keinen Alkoholoder Fruchtsaft. Milch nur zumKaffee, wegen des Milchzuckers.Fett brauchen Frauen 60 Grammtäglich, Männer 80 Gramm. Fleisch(Eiweiß) könne man täglich 80-100Gramm essen. Bei KohlehydratenZurückhaltung, sie sind in vielenLebensmitteln versteckt und werdenvon der Leber in Fett verwandelt.Der Body-Mass-Index:die Tabelle wird von vielen als unrealistischangesehen. Trifft vielleichtauf Magermodels zu, doch auf keinenormalen Menschen!Wer gesund leben will, sollte geradebeim Einkaufen obige Realitätenbedenken. Am Selber-Kochen führtwohl kein Weg vorbei, meintIhr Masseur Ernst Herzog.Siedlerverein<strong>Breitenfurt</strong>darüber, denn das bedeutet, dass wir2014 wieder beim JagdhornbläserkonzertImkereiim Festspielhaus in St.PöltenFür die Imkerei ist Nachhaltigkeitdabei sein können.ein unerlässlicher Baustein für denIm Mai gab es auch bei einem Jagdklubausflugnach Siebenbürgen Fauna. Deshalb ist die Arbeit der Im-Erhalt der vielfältigen Flora undin Rumänien Gelegenheit zur Erholungund Pflege der Freundschaft eine lebens- und überlebenswichtigekerInnen für die Gesamtgesellschaftsowie Erkunden eines alten Kulturgebietes,das von deutschsprachigen triebsgröße muss man sich auf dasAufgabe. Unabhängig von der Be-Siedlern (von deren Nachkommen Wunderwesen Biene einstellen undnur noch wenige alte Leute dort leben)bienengerecht arbeiten. Man mussim Mittelalter urbar gemacht vor allem dem Weg folgen, den dieworden war und deren Spuren im Bienen vorgeben.Land besonders sehenswert sind. In Der Erfolg in der Imkerei wirddiesem Zusammenhang möchte ich von drei Faktoren beeinflusst: derauch unserem Ehrenobmann, Ing. Umwelt, den Eigenschaften undAugust Gramann, für die Organisationdieser Reise danken.triebsweise, dem Tun und KönnenQualitäten der Biene und der Be-Am 15. Juni sind die <strong>Breitenfurt</strong>erJagdhornbläser beim Tag der Das Fundament einer nachhal-des Imkers, der Imkerin.offenen Tür der Marktgemeinde tigen Imkerei ist stets die Bienengesundheit.Denn nur gesunde Bienen<strong>Breitenfurt</strong> aktiv dabei.Am Freitag, den 5. Juli um 20sind in der Lage all die überlebenswichtigenGrundbedürfnisse einesUhr feiern wir mit unserem Gartenkonzertbeim Wiesenwirt denBienenvolkes zu erfüllen. Der Imkermuss seinem Volk Honig als Winterfutterlassen, was der Bienenge-Abschluss einer erfolgreichen Saison.Als Gastgruppe haben wir diesundheit förderlich ist. Ein gesundesbefreundete Jagdhornbläsergruppe Volk arbeitet so fleißig, dass für unsAnningerblick gewinnen können. Menschen auch noch Honig bleibt.Dr. Peter Mazanek SV Obmann Erwin Fassl.
<strong>Breitenfurt</strong> <strong>aktuell</strong> Pfarren Seite 11Das PfingstfestPfingsten ist zum Zeichen dafürgeworden, dass es möglich ist, Grenzenzu überwinden und sich überGrenzen hinweg zu verständigen.Das wichtigste Fest nach Ostern istdas Pfingstfest. Es wird immer am50. Tag nach Ostern gefeiert. Derfünfzigste Tag hieß in der alten Spracheder Griechen und später der Römer„pentecoste“. Daraus ist danndas Wort „Pfingsten“ entstanden.Am 50. Tag nach Ostern erlebtendamals die JüngerInnen Jesu aufbesondere Weise die Kraft und denGeist Gottes, der sie verwandelte.Die Bibel erzählt von einem besonderenPfingst-Ereignis: Die Jünger,die vom Geist Gottes erfüllt waren,konnten in fremden Sprachenreden, sodass sie jede/r verstand.„Du verstehst mich nicht“, dieserSatz ist oft zu hören, wenn esKonflikte und Streitigkeiten gibt.Er klingt dann mit einem Untertonvon Vorwurf an den anderen undmeint eigentlich: „Du willst michgar nicht verstehen“. Was heißt versteheneigentlich?Verstehen hat zu tun mit Verstand,Gemüt, Einfühlung, Kreativität undWillen. Es umgreift den ganzenSO 2.6.SO 9.6.SO 16.6.SO 23.6.FR 28.6.SA 29.6.SO 30.6.Menschen und alle seine Bereiche,und es ist vor allem die Voraussetzungdes sozialen Lebens miteinander.Verstehen hat zu tun mit Vertrauen,Akzeptanz, Wohlwollen undRespekt. Deshalb ist es im Zusammenlebenoft eine so tiefe und befreiendeErfahrung, wenn man dasGefühl hat, „der versteht mich“.Was hindert unsam Verstehen?Welche Schwierigkeitengibt es,die wir vielleichtgar nicht bewusstwahrnehmen?Viele Wege gibtes zur VerbesserungzwischenmenschlichenVerstehens.Es kommtnicht auf dieSprache an, diewir sprechen. Eskommt nicht aufdas Volk an, zudem wir gehören. Menschen, dieauf Gott hören, sind einander nichtmehr fremd, sie verstehen einander.Sie bemühen sich, aufeinander zuzugehen.Gott hat uns den Heiligen GeistTermine St. Johann & St. Bonifaz:9 h Pfarr- und Kindermesse – St. Johann10.30 h Pfarrgottesdienst mit Orgelpfeifen– St. Bonifaz+ Kinderwortgottesdienstfeier im Pfarrheim9 h Pfarrgottesdienst – St. Johann10.30 h Hl. Messe am Sportplatz (Kirtag) mit „klangfest“9 h Pfarrgottesdienst mit Nepomukchor – St. Johann10.30 h Patrozinium (Bonifaziuswallfahrt) mit Kirchenchoranschl. PFARRHEURIGER – St. Bonifaz9 h Pfarrgottesdienst – St. Johann10.30 h FIRMUNG für beide Pfarren mit „klangfest“in St. Bonifaz8.15 h Schulschlussmesse – St. Bonifaz18 h VA Messe anschl. 19 Uhr Pfarrheuriger – St. Johann9 h Pfarrgottesdienst – St. Johann10.30 h Pfarrgottesdienst – St. Bonifazgeschenkt. Schön wäre es, wenn erin uns ein „unwiderstehlicher“ Geistwäre, eine innere Kraft, die uns zumGuten und Richtigen treibt, allenäußeren Widerständen zum Trotz.Pfingsten eignet sich besonders füreine Bitte um Versöhnung und Verständigung.Sabine EinhornFirmung - 23. Juni 201310.30 Uhr - St. BonifazUm die Kraft und den Geist Gottesgeht es auch bei der Firmung.„Komm Heiliger Geist, stärke uns!“Das ist die zentrale Bitte der Firmlinge.Die Sehnsucht gut und rechtleben zu können in dieser Welt, liegtder Bitte um Stärkung durch denHeiligen Geist zugrunde.Handauflegung und Salbung derFirmung sind nicht nur Zeichen fürdas Wirken des Heiligen Geistes, dageschieht Stärkung und ereignet sichNähe Gottes.Julia, Victoria, Anna, Christine,Lisbeth, Caroline, Stefan, Lukas, Jonas,Andreas, Barbara, Elena, Laura,Sophia, Lukas, Verena, Catherineund Marietta bereiten sich seit Monatenauf den Empfang dieses Sakramentesvor und wir gratulierenzu dieser Entscheidung (Foto).Elisa Reil