Oper von Giuseppe Verdi - Opera Viva.
Oper von Giuseppe Verdi - Opera Viva.
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<strong>Oper</strong> <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong><br />
eIn OPernerLeBnIs Der BesOnDeren art
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6<br />
NABUCCO 2010
Martin Jäger, Regierungsrat<br />
Erziehungs-, Kultur- und<br />
Umweltschutzdepartement<br />
«In der <strong>Oper</strong> ist alles falsch»<br />
Geschätzte Freundinnen und Freunde der <strong>Oper</strong><br />
«In der <strong>Oper</strong> ist alles falsch: das Licht, die Dekorationen, die Frisuren der<br />
Balletteusen, ihre Büsten und ihr Lächeln.» Dieses Zitat des französischen<br />
Impressionisten Edgar Degas scheint nicht gerade der beste Willkommensgruss<br />
zu einem <strong>Oper</strong>nerlebnis zu sein. Doch keine Sorge! Der berühmte<br />
Maler schrieb nämlich weiter, die Wirkungen <strong>von</strong> alledem seien eben doch<br />
wahr. Und wahrhaftig: Wenn Edgar Degas, der Meister der virtuosen Leichtigkeit,<br />
der <strong>Oper</strong> an sich schon wahre Wirkung attestierte, wie hätte er erst<br />
über eine <strong>Oper</strong> in der Surselva jubiliert! Hier, wo sich – wie natürlich auch<br />
im Prättigau und in den anderen Bündner Tälern – die Schönheit der Berge<br />
so wundervoll präsentiert wie sonst nur in der Kunst.<br />
Ich freue mich, dass die opera viva in Obersaxen dieses Jahr bereits ein<br />
kleines Jubiläum feiern darf. Herzliche Gratulation! So hat sich zur Schönheit<br />
der Natur offensichtlich nachhaltig auch der Zauber der Musik gesellt – und<br />
er ist ja kaum mehr wegzudenken.<br />
<strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>s <strong>Oper</strong> «Macbeth» entfaltet vor ihrem historischen Hintergrund,<br />
Shakespeares berühmtem schottischen Königsdrama, bis in die Gegenwart<br />
hinein eine grosse Kraft und Aktualität. <strong>Verdi</strong>s <strong>Oper</strong> legt dar, wie politische<br />
Macht gewonnen, gehalten und verloren wird, mit welchen Folgen für die Allgemeinheit<br />
und zu welchem Preis für den Herrschenden. Kein anderes seiner<br />
<strong>Oper</strong>nwerke hat <strong>Verdi</strong> in eine derart unheimliche und � nstere musikalische<br />
Atmosphäre getaucht. Und dennoch ist «Macbeth» eine Lebendigkeit eigen,<br />
die amüsiert und unterhält, aber auch berührt, zum Nachdenken anregt.<br />
Ich wünsche allen Sängerinnen und Sängern sowie den Musikerinnen und<br />
Musikern gutes Gelingen und Ihnen, sehr geehrte Zuhörerinnen und Zuhörer,<br />
ein wundervolles Musikerlebnis.<br />
Martin Jäger<br />
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FEIERT DAS FÜNF JÄHRIGE JUBILÄUM<br />
AM NEUEN STANDORT RUFALIPARK MISANENGA IN EINEM GRÖSSEREN ZELT<br />
Für das Sommeropernfestival opera viva 2012 hat der künstlerische Leiter Gion<br />
Gieri Tuor die <strong>Oper</strong> Macbeth <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> gewählt. Diese wunderbare <strong>Oper</strong> – nach dem<br />
gleichnamigen Drama <strong>von</strong> William Shakespeare – wird <strong>von</strong> zahlreichen schönen Chorszenen<br />
geprägt. Machtgier, Zerstörungswahn und Mordlust bilden die dramatische Essenz.<br />
AUFFÜHRUNGEN IN OBERSAXEN MISANENGA IM «DAS ZELT»<br />
GENERALPROBE PREMIERE DERNIERE<br />
Donnerstag, 26.7. 2012 Samstag, 28.7.2012 Dienstag, 14. 8.2012<br />
WEITERE AUFFÜHRUNGEN<br />
Dienstag, 31. Juli Mittwoch, 8. August<br />
Donnerstag, 2. August Freitag, 10. August<br />
Samstag, 4. August Sonntag, 12. August<br />
Montag, 6. August<br />
BESONDERE ANLÄSSE<br />
Bundesfeier am Mittwoch, 1. August 2012<br />
Matineekonzert am Sonntag, 10.45 Uhr, 5. August 2012<br />
Sinfoniekonzert am Samstag, 20.30 Uhr, 11. August 2012<br />
opera viva OBERSAXEN zu Gast in Bad Ragaz, 12.00 Uhr, 12. August 2012<br />
BEGINN DER OPERNAUFFÜHRUNGEN<br />
20.30 Uhr (Dauer circa 2 1/2 Stunden, inkl. Pause)<br />
EINTRITTE<br />
Estrade Fr. 100.– (mit Nachtessen Fr. 155.–)<br />
Kategorie 1 Fr. 90.– (mit Nachtessen Fr. 145.–)<br />
Kategorie 2 Fr. 80.– (mit Nachtessen Fr. 135.–)<br />
Kategorie 3 Fr. 65.– (mit Nachtessen Fr. 120.–)<br />
NACHTESSEN IM RISTORANTE OPERA VIVA<br />
Geniessen Sie ein wunderbares Essen aus der opera-viva-Küche <strong>von</strong> Günter Stegmaier zum Preis <strong>von</strong><br />
55 Franken. Angebote auch im Restaurant Rufalipark.<br />
Vorgängig zum Nachtessen servieren wir Ihnen gerne einen Apéro in unserer Lounge. Lounge ab<br />
17.00 Uhr offen. Nachtessen um 18.15 Uhr. Vorverkauf und Reservierungen Nachtessen, +41 (0)81<br />
933 15 16, www.obersaxen.ch<br />
NEU: Verbindung mit modernem Car, Chur (Bahnhof) – Obersaxen – Chur<br />
25 Franken pro Person, Abfahrt ab Chur 17.00 Uhr, Abfahrt ab Obersaxen 23.15 Uhr<br />
8
ALLGEMEINE AUSKÜNFTE<br />
Obersaxen/Surselva Information, www.obersaxen.ch, info@obersaxen.ch,<br />
Telefon 081 933 15 16, www.operaviva.ch, info@operaviva.ch, Projektleitung,<br />
Christian Durisch, 079 634 50 51, c.durisch@bluewin.ch<br />
Verbinden Sie den opera viva Besuch mit einem Aufenthalt in Obersaxen oder<br />
Umgebung. Wir empfehlen Ihnen:<br />
OBERSAXEN<br />
Hotel Central, Familie Caduff<br />
Tel. 081 933 13 23, www.central-obersaxen.ch<br />
Hotel Pöstli Garni, Erika Vollenweider<br />
Tel. 081 933 13 01, www.poestli-obersaxen.ch<br />
Gasthof Quadra, Erna und Guido Caduff<br />
Tel. 081 933 22 58, www.quadra-obersaxen.ch<br />
Restaurant Valata, Edith und Erwin Senn<br />
Tel. 081 933 11 51, www.valata.ch<br />
Sporthotel Val Gronda<br />
Tel. 081 920 51 51, www.hotelvalgronda.ch<br />
SURCUOLM<br />
Hotel Mundaun’s, Sandra De Antoni<br />
Tel. 081 933 22 01, www.mundauns.ch<br />
Sporthotel Surselva, Chris Kontos<br />
Tel. 081 933 16 16, www.hotel-surselva.ch<br />
Garni Camping und Camping, Norbert Cahenzli<br />
Tel. 081 933 32 23, www.camping-surcuolm.ch<br />
ILANZ<br />
Hotel Eden Montana, Silvester Cadruvi<br />
Tel. 081 925 51 51, www.eden-montana.ch<br />
BREIL/BRIGELS<br />
Hotel Kistenpass, Lorenz Derungs<br />
Tel. 081 941 11 43, www.kistenpass.ch<br />
FLIMS<br />
WALDHAUS FLIMS, Mountain Resort & Spa<br />
Tel. 081 928 48 48, www.waldhaus-� ims.ch<br />
CHUR<br />
Romantik Hotel Stern, Adrian Müller<br />
Tel. 081 258 57 57, www.stern-chur.ch<br />
9
Restaurant Rufalipark<br />
& Rufali-Bar<br />
Der Treffpunkt in Obersaxen!<br />
Abschalten, geniessen und zur Ruhe kommen!<br />
Wir freuen uns, Sie in unserem eleganten Restaurant verwöhnen zu<br />
dürfen. Das feine Essen aus der Küche mundet bei der schönen Aussicht<br />
auf unserer grossen Sonnenterasse noch besser.<br />
Die Rufali-Bar ist ein Ort der Begegnung – unbeschwert und lebhaft.<br />
Hier finden Sie coole Drinks und kleine Snacks bis spät in die Nacht.<br />
Geniessen ohne das Haus zu verlassen – jetzt liefern wir unsere feinen<br />
Flammkuchen und einige ausgewählte Speisen auch direkt nach Hause!<br />
Kontakt Rufalipark Obersaxen Mundaun, Misanenga, CH-7133 Obersaxen<br />
Tel. +41 (0)81 933 32 32, willkommen@rufalipark.ch, www.rufalipark.ch
Ernst Sax<br />
Gemeindepräsident<br />
Willkommen in Obersaxen<br />
Bereits zum fünften Mal dürfen wir Sie in unserer Region wieder zu unseren<br />
<strong>Oper</strong>naufführungen begrüssen und damit mit Ihnen ein kleines Jubiläum<br />
feiern. Als Gemeindepräsident <strong>von</strong> Obersaxen bin ich sehr stolz und dankbar,<br />
dass sich dieser einmalige Kulturanlass in unserer Region etabliert hat.<br />
Mit der Aufführung der <strong>Oper</strong> «Macbeth» <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> haben sich die<br />
Verantwortlichen <strong>von</strong> opera viva Obersaxen auf der künstlerischen und musikalischen<br />
Ebene wiederum eine herausfordernde Aufgabe gestellt. Mit den<br />
in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen und dem daraus entstandenen<br />
Team rund um den künstlerischen Leiter Gion Gieri Tuor freue ich mich mit<br />
Ihnen darauf, zu sehen und zu hören, wie alle Beteiligten diese Herausforderung<br />
umsetzen werden. Wir dürfen sicher gespannt sein!<br />
Mit dem Wechsel des Standorts der <strong>Oper</strong>naufführungen nach Misanenga<br />
zu den neu erstellten Anlagen des Rufaliparks Obersaxen Mundaun ergibt<br />
sich zum fünfjährigen Jubiläum auch aus organisatorischer Sicht eine neue<br />
Herausforderung und Erweiterung des Gesamtangebots. Ich bin überzeugt,<br />
dass die Organisatoren auch dies bestens lösen werden. Und für Sie als<br />
Besucherinnen und Besucher ergibt sich am neuen Standort beim Rufalipark<br />
die schöne Möglichkeit, sich beispielsweise vorgängig zur Aufführung bei<br />
einem Spaziergang durch die Aussenanlagen und rund um den Badesee auf<br />
den <strong>Oper</strong>nabend einzustimmen.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in Obersaxen. Geniessen Sie<br />
eingebettet in unsere schöne Landschaft und fernab <strong>von</strong> der Hektik des<br />
Alltags einen wunderschönen <strong>Oper</strong>nabend.<br />
Ernst Sax<br />
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Gastgeber für die ganze Welt.
Martin Candinas<br />
Präsident opera viva<br />
Liebe Gäste und Besucher der opera viva<br />
Cordial beinvegni, herzlich willkommen in Obersaxen<br />
Es freut uns sehr, Sie wieder bei uns in Obersaxen begrüssen zu dürfen. Nach<br />
Nabucco im 2010 führen wir dieses Jahr wiederum eine <strong>Oper</strong> <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong><br />
<strong>Verdi</strong> auf. Dieses Jahr werden Sie «Macbeth» erleben. Diese wunderbare<br />
<strong>Oper</strong> – nach dem gleichnamigen Drama <strong>von</strong> William Shakespeare – wird<br />
<strong>von</strong> zahlreichen schönen Chorszenen geprägt. Machtgier, Zerstörungswahn<br />
und Mordlust bilden die dramatische Essenz. Wir freuen uns sehr auf diese<br />
spannende Herausforderung.<br />
Unser künstlerischer und musikalischer Gesamtleiter Gion Gieri Tuor wird<br />
mit seinem Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> aus Budapest, den Solistinnen und<br />
Solisten und dem coro opera viva, bestehend aus einheimischen Sängerinnen<br />
und Sängern, das Publikum zu begeistern wissen. René Schnoz, der bekannte<br />
Disentiser Schauspieler, führt die anspruchsvolle Regie. Umrahmt wird dieses<br />
<strong>Oper</strong>ngeschehen wiederum <strong>von</strong> einer einzigartigen Kulisse des einheimischen<br />
Kunstmalers Rudolf Mirer.<br />
Die opera viva verbindet die romanische und die walserische Kultur, sie verbindet<br />
die ganze Region und ist ein Paradebeispiel für regionale Zusammenarbeit.<br />
L’opera viva unescha la cultura dalla Surselva. Allen Beteiligten danke<br />
ich herzlich für ihren Einsatz. Ein besonderer Dank gilt allen Voluntaris vor<br />
und hinter den Kulissen für das grosse und unermüdliche Engagement. Eine<br />
opera viva ohne Voluntaris wäre nicht denkbar.<br />
Ihnen, liebe Gäste, herzlichen Dank ed engraziel fetg für den Besuch. Wir<br />
hoffen, dass Ihnen die Aufführung der <strong>Oper</strong> «Macbeth» viel Freude bereitet<br />
und für Sie ein bleibendes Erlebnis wird. Nus selegrein da sentupar cun vus.<br />
Gudi l’atmosfera unica dall’opera viva ella magni� ca cuntrada da Sursaissa.<br />
Martin Candinas<br />
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14<br />
« In der Musik gibt es etwas,<br />
das mehr ist als Melodie,<br />
mehr als Harmonie : die Musik. »
GIUsePPe VerDI<br />
<strong>Giuseppe</strong> Fortunino Francesco <strong>Verdi</strong> (1813 – 1901), der sich «ein Bauer aus<br />
Roncole» nannte, wird als bescheiden, sparsam, humorvoll, gutmütig aber<br />
auch brüsk, temperamentvoll, unzugänglich und einsiedlerisch beschrieben.<br />
<strong>Verdi</strong> wurde im erwähnten Roncole, einem kleinen Dorf in der Nähe <strong>von</strong><br />
Busseto, im damaligen Herzogtum Parma, das 1813 noch zu Napoleons<br />
Königreich Italien gehörte, geboren.<br />
Der schweigsame Alte <strong>von</strong> Sant’Agata, Bauer, Kammerabgeordneter, Menschenfreund<br />
und Musiker, ist zum «Gegenspieler» des im gleichen Jahr geborenen<br />
Richard Wagner erklärt worden. Dass die beiden einander nicht begegnen<br />
konnten, liegt im Wesen ihrer Wege, ihrer Aufgaben und Eigenart begründet.<br />
<strong>Verdi</strong> erreichte dasselbe Ziel wie Wagner, ihm gleich und doch verschieden.<br />
Diese zwei Komponisten revolutionierten die <strong>Oper</strong>nwelt und prägen sie bis<br />
heute. Wagner kümmerte sich um Götter und Mythen, währenddem <strong>Verdi</strong> auf<br />
die Menschen und ihre irdischen Probleme einging.<br />
<strong>Verdi</strong> wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Sein Vater Carlo war ein Schankwirt,<br />
seine Mutter, Luigia Uttini, eine Spinnerin. Die Mittelklassefamilie förderte<br />
<strong>Giuseppe</strong>s Erziehung. Bereits vor seinem vierten Geburtstag wurde er<br />
<strong>von</strong> einem örtlichen Priester unterrichtet, wahrscheinlich auch in Musik. Sein<br />
Vater kaufte dem Siebenjährigen ein altes Spinett. Bald wurde er stellvertretender<br />
Organist in der örtlichen Kirche.<br />
1823 zogen die <strong>Verdi</strong>s nach Busseto. Mit elf ging der junge <strong>Verdi</strong> dort auf<br />
das Ginnasio. Zwei Jahre später begann er bei Ferdinando Provesi Stunden<br />
zu nehmen.<br />
1831 zog <strong>Giuseppe</strong> in das Haus <strong>von</strong> Antonio Barezzi, einem wohlhabenden<br />
Kaufmann und Amateurmusiker. <strong>Verdi</strong> gab Barezzis Tochter Margherita Gesangs-<br />
und Klavierunterricht. <strong>Verdi</strong> und Margherita verlobten sich inof� ziell.<br />
Im Mai 1832 ging <strong>Verdi</strong> mit der � nanziellen Hilfe <strong>von</strong> Barezzi nach Mailand.<br />
Dort lehnte ihn das Konservatorium ab, weil er mit 18 bereits vier Jahre<br />
über dem normalen Eintrittsalter und kein Einwohner <strong>von</strong> Lombardei-<br />
Venetien war. Barezzi bezahlte <strong>Verdi</strong> daraufhin drei Jahre lang Privatstunden<br />
bei Vincenzo Lavigna, einem Schüler <strong>von</strong> Paisiello.<br />
1834 wurde <strong>Verdi</strong> Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto. 1836 fand<br />
auch <strong>Verdi</strong>s Heirat mit Barezzis Tochter Margherita statt. Mit Margherita<br />
hatte er zwei Kinder, die Tochter Virginia und den Sohn Icilio Romano.<br />
Der ehrgeizige <strong>Verdi</strong> wollte in der <strong>Oper</strong> Erfolg haben. Seine erste <strong>Oper</strong><br />
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16<br />
NABUCCO 2010
«Oberto, conte di San Bonifacio» wurde im Jahre 1839 an der Scala in<br />
Mailand uraufgeführt. Der Erfolg war immerhin gross genug, dass der Verleger<br />
Giovanni Riccordi das Eigentumsrecht erwarb. Zu einem Fiasko führte<br />
das nächste Bühnenwerk «Un giorno di regno», eine <strong>Oper</strong>a buffa. Diese war<br />
in tiefer Lebenskrise entstanden, weil <strong>Verdi</strong> innerhalb zweier Jahre seine Frau<br />
Margherita und beide Kinder durch Krankheit verloren hatte. Tief deprimiert<br />
beschloss er, das Komponieren aufzugeben. Es mag auch sein, dass dieses<br />
Trauma seine harschen Charakterzüge verstärkte.<br />
Erst 18 Monate später liess sich <strong>Verdi</strong> vom Impressario und Leiter des Teatro<br />
alla Scala in Mailand, Bartolomé Merelli, der nach wie vor <strong>von</strong> <strong>Verdi</strong>s Fähigkeiten<br />
überzeugt war und an ihm festhielt, ein Libretto aufdrängen. <strong>Verdi</strong>,<br />
obwohl voller Abneigung gegen eine neue <strong>Oper</strong>narbeit, nahm das Libretto<br />
mit nach Hause. Dieses sollte ihn bald vollkommen in seinen Bann ziehen:<br />
«Nabucco» <strong>von</strong> Temistocle Solera.<br />
Mit der <strong>Oper</strong> «Nabucco», an dessen Premiere die spätere Lebensgefährtin<br />
Giuseppina Strepponi als Abigaille beteiligt war, setzte sich <strong>Verdi</strong> hinsichtlich<br />
Form und Stil deutlich <strong>von</strong> seinen Vorgängern ab.<br />
Nach dem Triumph <strong>von</strong> «Nabucco», der <strong>Verdi</strong>s Namen über Italien hinaus<br />
bekannt gemacht hat, gelang mit der vierten <strong>Oper</strong> für die Mailänder Scala «I<br />
Lombardi» eine Wiederholung des Erfolgs. Von Aufträgen überhäuft, folgte nun<br />
eine Zeit anstrengendster Produktion, mit der <strong>Verdi</strong> seinen Ein� uss ausdehnte.<br />
Im Sommer 1846 verhandelte <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> mit dem Impressario Alessandro<br />
Lanari des Florentiner Teatro La Pergola über die Komposition seiner<br />
zehnten <strong>Oper</strong>. <strong>Verdi</strong> zog drei Stoffe in Erwägung: Shakespeares «Macbeth»,<br />
Schillers «Die Räuber» und Grillparzers «Die Ahnfrau».<br />
Dass die Wahl auf Macbeth � el, hatte nicht zuletzt mit der Besetzung zu<br />
tun. Als Darsteller des Titelpaares standen der Bariton Felici Varesi und die<br />
Sopranistin Sophie Loewe, welche allerdings durch Marianna Barbieri-Ninni<br />
ersetzt werden musste.<br />
Für Florenz war <strong>Verdi</strong> auf der Suche nach einer <strong>Oper</strong> im «Phantastischen<br />
Genre». So schrieb er in einem Brief an Lanari: «Das Sujet der <strong>Oper</strong> ist<br />
weder politisch noch religiös, es ist phantastisch.»<br />
<strong>Verdi</strong> war sich bewusst, dass er mit der Wahl <strong>von</strong> Shakespeare, ein für Italien<br />
damals so gut wie unbekanntes Drama, ein grosses Risiko einging. Der<br />
Verzicht auf die Liebesgeschichte und somit auf die tragende Tenorrolle, die<br />
Düsternis der Handlung, die der Nachtseite der Natur sowie den Abgründen<br />
der menschlichen Seele zugewandt ist, war gewagt.<br />
17
Auf der Grundlage <strong>von</strong> Rusconis Übersetzung aus dem Englischen schrieb<br />
<strong>Verdi</strong> nicht nur ein Szenarium, sondern einen vollständigen Prosaentwurf.<br />
Er übergab diesen seinem Librettisten Francesco Maria Piave mit dem<br />
Kommentar: «Diese Tragödie ist eine der grossartigsten menschlichen Schöpfungen.<br />
Wenn wir schon keine grosse Sache daraus machen können, lass uns<br />
wenigstens versuchen, eine Sache jenseits des Gewöhnlichen zu machen. Der<br />
Entwurf ist unmissverständlich formuliert: ohne Konvention, ohne Umstände<br />
und kurz. Ich lege dir die Verse ans Herz: Auch sie müssen kurz sein; je<br />
kürzer sie sind, desto mehr Wirkung wirst du erzielen. Für die Verse denke<br />
stets daran, dass es dort kein über� üssiges Wort geben darf. Alles muss<br />
etwas ausdrücken, und man muss sich einer erhabenen Sprache be� eissigen,<br />
mit Ausnahme der Hexenchöre; jene müssen ordinär, aber doch extravagant<br />
und originell sein.»<br />
<strong>Verdi</strong> war mit dem Libretto Piaves nicht zufrieden und bat seinen Freund und<br />
Schiller-Übersetzer Andrea Maffei um Mitarbeit, vor allem für den dritten und<br />
vierten Akt. Schliesslich erschien das Libretto ohne Nennung eines Verfassers.<br />
Im Frühjahr 1847 begann <strong>Verdi</strong> selber mit der sorgfältigen Einstudierung,<br />
sowohl in musikalischer wie auch in szenischer Hinsicht. Die Premiere fand<br />
am 14.März in Florenz statt.<br />
<strong>Verdi</strong> widmete seine <strong>Oper</strong> «Macbeth», welche er höher einstuft als alle seine<br />
bisherigen <strong>Oper</strong>n, seinem langjährigen Gönner Antonio Barezzi, dem Vater<br />
seiner längst verstorbenen Gattin Margherita.<br />
Im Jahre 1864 arbeitete <strong>Verdi</strong> erneut an «Macbeth», welche in Paris aufgeführt<br />
werden sollte. In der Nachkomposition entstand das für Paris obligatorische<br />
Ballett sowie ein Schlusschor. <strong>Verdi</strong> überarbeitete sein Werk und<br />
ersetzte einige Nummern, so entstand der Chor der schottischen Flüchtlinge<br />
«Patria opressa» zu Beginn des vierten Aktes, der wohl zu den eindrücklichsten<br />
Chorsätzen <strong>Verdi</strong>s gehört.<br />
Einen weiteren Höhepunkt erreichte <strong>Verdi</strong> mit seiner Trias, die bis heute zur<br />
ständigen Stütze des internationalen Repertoires zählt: «Rigoletto» 1851, «Il<br />
trovatore» 1853 und «La Traviata» 1853.<br />
Es folgten weitere grossartige Werke wie «I Vespri Siciliani» 1855, «Simone<br />
Boccanegra» 1857, «Un ballo in maschera» 1859, «La forza del destino»<br />
1862, «Don Carlos» 1867, um nur einige zu nennen. In diesen <strong>Oper</strong>n zeigen<br />
sich die meisterhafte Melodieführung, die neu gewonnene Freiheit bei<br />
Rezitativen und Arien, die stärkere Betonung der Rolle des Orchesters, sowie<br />
auch die musikalischen Gestaltung der Charaktere.<br />
18
Im Jahre 1871 fand die Uraufführung der «Aida» in Kairo statt. Es war ein<br />
rauschender Erfolg, denn «Aida» war ein Werk aus einem Guss.<br />
1873 komponierte er zum ersten Todestag des Schriftstellers und Freundes<br />
Alessandro Manzoni sein bedeutendstes Werk ausserhalb des Bühnenschaffens:<br />
die «Messa da Requiem».<br />
Danach betrachtete <strong>Verdi</strong> sich als Rentner und verwendete beträchtliche<br />
Zeit und Energie in die Erweiterung und Verbesserung seines Landgutes<br />
in Sant’Agata. In dieser Phase errichtete er auch die «Casa di Riposo per<br />
Musicisti» in Mailand.<br />
<strong>Verdi</strong> komponierte 16 Jahre lang keine <strong>Oper</strong> mehr. Sein Verleger Giulio<br />
Riccordi allerdings wollte sich mit dem Erreichten nicht zufrieden geben. So<br />
kam es, dass <strong>Verdi</strong> im Alter <strong>von</strong> über 70 Jahren seine wohl reifsten <strong>Oper</strong>n<br />
schrieb. Nach langen Verzögerungen entstand dann 1887 «Otello» zu einem<br />
Libretto <strong>von</strong> Boito nach Shakespeares Tragödie. 1893 folgte als letzte <strong>Oper</strong><br />
«Falstaff», deren Libretto gleichfalls Boito nach der Vorlage Shakespeares<br />
verfasst hatte. Sie wurde in der Mailänder Scala uraufgeführt und gilt vielen<br />
als bedeutendste komische <strong>Oper</strong> überhaupt. Ihr durchschlagender Erfolg<br />
war in gewisser Weise ein Ausgleich für den Misserfolg, den <strong>Verdi</strong> ein halbes<br />
Jahrhundert vorher mit «Un giorno di regno» in demselben Haus hatte<br />
erleben müssen.<br />
Am 21. Januar 1901 erlitt <strong>Verdi</strong> einen Schlaganfall, sechs Tage später verstarb<br />
er.<br />
Gion Gieri Tuor<br />
19
20<br />
NABUCCO 2010
HanDLUnG<br />
ERSTER AKT<br />
Es herrscht Krieg in Schottland. Nach einer gewonnenen Schlacht stossen<br />
die beiden siegreichen Feldherren Macbeth und Banco auf eine Gruppe<br />
sonderbarer Gestalten. Es sind Hexen, die Macbeth einen steilen Aufstieg<br />
prophezeien: Zunächst soll er Than <strong>von</strong> Cawdor und bald darauf König <strong>von</strong><br />
Schottland werden. Banco weissagen sie, dass er zwar nicht König, aber Vater<br />
<strong>von</strong> Königen sein werde.<br />
Da erscheinen Soldaten mit der Meldung, dass Macbeth soeben zum Than<br />
<strong>von</strong> Cawdor ernannt worden sei. Die prompte Erfüllung des ersten Teils der<br />
Prophezeiung lässt Macbeth auch vom Königsthron träumen. Lady Macbeth<br />
erfährt aus einem Brief <strong>von</strong> den Weissagungen. Diener berichten, dass der<br />
König beabsichtigt, die Nacht auf ihrer Burg zu verbringen. Als Macbeth<br />
eintrifft, überredet sie ihn, den König noch in dieser Nacht umzubringen,<br />
so dass sich die Weissagung erfüllt und er König sein kann. König Duncan<br />
und sein Gefolge ziehen in die Burg ein. Dem Willen der Lady vermag sich<br />
Macbeth nicht zu widersetzen. In seiner Fantasie sieht er einen Dolch, der<br />
ihm den Weg zur Tat weist. Ein Glockenschlag <strong>von</strong> Lady Macbeth ist das<br />
Signal zum Mord. Nach der Tat plagen Macbeth Gewissensbisse. Aber die<br />
Lady verhöhnt ihn. Sie bringt den Dolch ins Zimmer des Königs zurück, um<br />
seine Wachen mit Blut zu beschmieren und den Verdacht auf sie zu lenken.<br />
Macduff entdeckt frühmorgens als Erster das Verbrechen. Er ruft die Burgbewohner<br />
herbei. Es herrscht Entsetzen über die grauenvolle Tat. Alle ver-<br />
� uchen den unbekannten Mörder und � ehen die Rache des Himmels herbei.<br />
ZWEITER AKT<br />
Macbeth hat sein Ziel erreicht und ist nun König. Der Verdacht, Duncan<br />
ermordet zu haben, fällt auf Duncans Sohn Malcolm. Dieser ist aus Angst vor<br />
einem Anschlag nach England ge� ohen. Aber die Prophezeiung der Hexen,<br />
dass der Thron schliesslich Bancos Erben zufalle, lässt Macbeth nicht zur<br />
21
22<br />
NABUCCO 2010
Ruhe kommen. Er heuert eine Gruppe Mörder an, die Banco und seinen<br />
Sohn Fleance in � nsterer Nacht au� auern sollen. Banco fällt den Mördern<br />
zum Opfer, Fleance entkommt.<br />
Macbeth und die Lady haben am gleichen Abend zum Bankett geladen. Als<br />
bei dem Fest Macbeth mit heuchlerischer Miene das Fehlen Bancos bedauert,<br />
erscheint ihm plötzlich dessen Geist. Zu Tode erschrocken, belastet sich Macbeth<br />
mit wirren Worten. Nur mit Mühe kann ihn Lady Macbeth wieder zur<br />
Besinnung bringen. Als gleich darauf Bancos Geist wieder erscheint, verliert<br />
Macbeth vollends die Fassung. Ein Schauder ergreift die Gäste und das Fest<br />
nimmt ein jähes Ende. In seiner Angst begibt sich Macbeth am nächsten Tag<br />
wieder zu den Hexen.<br />
DRITTER AKT<br />
Die Hexen sind um einen brodelnden Kessel vereint. Macbeth tritt in den<br />
Kreis und beschwört die Hexen, ihm die weiteren Schritte vorauszusagen. Sie<br />
rufen die mächtigen Luftgeister herbei. Diese warnen ihn zunächst vor dem<br />
schottischen Edlen Macduff, beruhigen ihn aber dann mit der Weissagung,<br />
dass ihm <strong>von</strong> keinem, der durch ein Weib geboren wurde, Gefahr drohe.<br />
Ein anderer Geist bescheinigt ihm, unbesiegbar zu sein, solange nicht der<br />
Wald <strong>von</strong> Birnam gegen ihn vorrücke. Auf die Frage, ob sein Thron wirklich<br />
<strong>von</strong> Bancos Geschlecht bedroht sei, erscheinen hintereinander acht Könige<br />
aus dessen Stamm, als achter und letzter Banco selbst mit einem Spiegel<br />
in der Hand. Als der verstörte Macbeth gegen die Erscheinungen losstürmt,<br />
verkünden ihm die Hexen, dass Bancos Nachkommen leben werden. Da<br />
erkennt er, dass er verloren ist, und bricht ohnmächtig zusammen. Als er<br />
aus seiner Ohnmacht erwacht, steht seine Gattin vor ihm. Sie stachelt ihn<br />
an, alle aus dem Weg zu räumen, die ihm gefährlich werden könnten. Sie<br />
beschliessen, Bancos Sohn und Macduffs Familie zu beseitigen. Was mit Blut<br />
begann, muss mit Blut enden.<br />
VIERTER AKT<br />
Schottische Flüchtlinge haben ihr Lager aufgeschlagen und klagen über den<br />
Verlust ihrer Heimat, die in die Hände <strong>von</strong> Verbrechern gefallen ist. Macduff<br />
trauert um seine Familie und schwört dem Tyrannen Rache. Gemeinsam,<br />
mit dem an der Spitze eines englischen Heeres nahenden Malcolm, wollen<br />
die Schotten Macbeth entgegentreten. Sie tarnen sich mit Zweigen aus dem<br />
nahen Wald <strong>von</strong> Birnam.<br />
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In ihrem Schloss wird Lady Macbeth <strong>von</strong> Angstträumen verfolgt. Sie erlebt<br />
schlafwandelnd, dem Wahnsinn nahe, die <strong>von</strong> ihr begangenen Bluttaten<br />
noch einmal. Wieder und wieder versucht sie, das imaginäre Blut <strong>von</strong> ihren<br />
Händen abzuwaschen.<br />
Macbeth erkennt die Sinnlosigkeit seines Lebens. Der Fluch des Mordens wird<br />
ihn bis ins Grab verfolgen. Auf die Nachricht vom Tod der Lady reagiert<br />
er mit verächtlicher Gleichgültigkeit. Als der Wald <strong>von</strong> Birnam sich auf das<br />
Schloss zubewegt, ahnt Macbeth, dass die höllische Weissagung sich erfüllt. Er<br />
wird <strong>von</strong> Macduff erstochen. Und auch die letzten Prophezeiungen werden<br />
wahr: Denn Macduff wurde nicht <strong>von</strong> einem Weib geboren, sondern aus<br />
ihm herausgeschnitten und Fleance, Bancos Sohn, wird neuer König <strong>von</strong><br />
Schottland.<br />
Gion Gieri Tuor/René Schnoz<br />
KOnZePt<br />
«EINE MÖRDERGRUBE IST DIES LAND GEWORDEN»<br />
«Macbeth» <strong>von</strong> <strong>Verdi</strong> ist die <strong>Oper</strong>, die die Ansprüche und Erwartungen des<br />
<strong>Oper</strong>npublikums erstmals ganz und gar nicht erfüllt: keine Liebesgeschichte,<br />
keine Identi� kations� guren, nichts Rührendes, keine Trauer, kein Mitleid, keine<br />
Sympathie, keine Schönheit, keine Entspannung, nur Hässlichkeit, Abgründe,<br />
Blut, Dreck und ewig gleiche Anspannung des Bösen. Diese Radikalität<br />
<strong>Verdi</strong>s (und Shakespeares) möchte ich auf die Bühne bringen.<br />
Natürlich nicht, um das Publikum zu vergraulen, im Gegenteil:<br />
Der Zuschauer soll fasziniert sein <strong>von</strong> so viel Boshaftigkeit, soll in den Bann<br />
gezogen werden <strong>von</strong> den dunklen Seiten des Menschen, vom Horror, der<br />
Lust des Mordens, <strong>von</strong> der skrupellosen Gier nach Macht, über die alles<br />
gestellt wird. Es gibt keine Erholung und Zurücklehnung in diesem Werk,<br />
unaufhaltsam steigert und windet sich das Geschehen bis zum erlösenden<br />
Schluss. Im besten Fall ist es eine Katharsis, die der Zuschauer durchmacht:<br />
Zerfall der Ordnung, sich fallen lassen ins Chaos, Erregung durch niedere<br />
Triebe und schliesslich Wiederherstellung der Ordnung am Schluss des Stücks.<br />
«Macbeth» ist ein durch und durch politisches Stück. In keinem anderen<br />
Werk Shakespeares/<strong>Verdi</strong>s zeigen sich die Mechanismen der Macht so exemplarisch<br />
wie in diesem Werk.<br />
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Das Gegenteil der «Nabucco»-Inszenierung schwebt mir vor – keine Stilisierung,<br />
keine saubere Schachbrettbühne, keine arti� ziellen Spiel� guren.<br />
Sondern dampfender Dreck, Blut und Schweiss – die ganze Hässlichkeit des<br />
Krieges und Mordens. Alles andere wäre inkonsequent.<br />
AUSGANGSLAGE<br />
<strong>Verdi</strong> liebte die Werke Shakespeares, obschon dieser im Italien des 19.<br />
Jahrhunderts fast unbekannt war. «Macbeth» war <strong>Verdi</strong>s erste musikalische<br />
Umsetzung eines Shakespeare-Stoffes, es folgten «Otello» und «Falstaff».<br />
Über Shakespeares «Macbeth» urteilte der Komponist: «Diese Tragödie ist<br />
eine der grossartigsten menschlichen Schöpfungen, frei <strong>von</strong> Konventionen.»<br />
Die Komplexität der Geschichten, die Vielschichtigkeit der Charaktere und<br />
das grosse Rollenpersonal stellten <strong>Verdi</strong> und seine Librettisten vor grosse<br />
Herausforderungen. Für eine <strong>Oper</strong> musste die Story vereinfacht, die Personen<br />
einfacher gezeichnet und das Personal reduziert werden. Vor allem<br />
aber musste der Text stark gekürzt werden, denn eine Arie singen dauert<br />
nun mal länger als einen Text sprechen. Dadurch wird die Geschichte aus<br />
meiner Sicht nur halb erzählt. Durch Ausloten der nonverbalen Möglichkeiten,<br />
insbesondere mit Filmeinspielungen erhoffe ich mir a) mehr Klarheit über<br />
die Beweggründe der Figuren und b) ein für den Zuschauer bildhafteres und<br />
damit emotionaleres Erleben des Geschehens.<br />
SPIELWEISE UND GESANG<br />
<strong>Verdi</strong>s Vorstellung vom Gesang unterscheidet sich grundsätzlich <strong>von</strong> denen<br />
seiner Vorgänger Rossini, Bellini und Donizetti. Nicht sich selbst genügender<br />
Schöngesang, sondern Wahrhaftigkeit, also lebendige, kraftvolle Deklamation<br />
des Textes und damit Vollzug des Dramas durch die Sänger war sein Ziel.<br />
«Ich werde nie aufhören, Dir zu empfehlen, die Situation und die Worte<br />
gut zu studieren. Die Musik kommt <strong>von</strong> selbst. Mit einem Wort: Mir ist es<br />
lieber, dass Du dem Dichter mehr dienst als dem Komponisten», schreibt<br />
er dem Darsteller des Macbeth anlässlich der Uraufführung. «Macbeth» war<br />
der erste und entscheidende Schritt auf diesem langen Weg zu einem neuen,<br />
realistischen Musiktheater. Auch mir ist es wichtig, die Sänger zu einem<br />
natürlichen, glaubhaften, intensiven Spiel hinzuführen.<br />
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MACBETH, EIN MONSTER? ODER WER A SAGT, MUSS AUCH B SAGEN<br />
Sie haben soeben den erfolgreichen Abschluss eines Geschäftes hinter sich.<br />
Im persönlichen Horoskop wird Ihnen prophezeit, dass Sie vom Abteilungsleiter<br />
erst zum Regionaldirektor und schliesslich zum CEO befördert werden.<br />
Könnte es sein, dass Ihre geheimsten Träume wahr werden? Sogleich bekommen<br />
Sie einen Anruf und erfahren, dass Sie zum Regionaldirektor gewählt<br />
wurden. In einer SMS schreiben Sie da<strong>von</strong> Ihrer Frau. Als Anerkennung<br />
beschliesst der CEO, den Abend bei Ihnen zu verbringen und bei Ihnen zu<br />
übernachten. Ihre Frau deutet dies als Wink des Schicksals und überredet<br />
Sie, den Direktor in derselben Nacht umzubringen. Es kostet Sie Überwindung,<br />
aber Sie wollen vor Ihrer Frau nicht als Memme dastehen. Der Mord<br />
wird vollzogen, und es gelingt Ihnen, den Verdacht auf seine Assistenten zu<br />
lenken. Sie sind nun über Nacht zum Chef avanciert. Doch im Horoskop<br />
stand auch, dass Konkurrenten ihnen den Chefsessel streitig machen könnten.<br />
Konsequenterweise müssen Sie auch diese eliminieren. Und so dreht sich die<br />
Spirale des Horrors bis zum bitteren Ende. Wobei Ihre Gewissenbisse immer<br />
grösser werden, das haben Sie so doch gar nicht gewollt. Keine Sekunde<br />
können Sie den Chefsessel geniessen. Es kommt zum nervlichen Kurzschluss:<br />
Den Unfalltod Ihrer Frau nehmen Sie apathisch zur Kenntnis. So in etwa<br />
könnte man die Geschichte heute erzählen.<br />
Bei allem Greuel: Es ist mir wichtig, Macbeth so menschlich wie möglich zu<br />
zeigen, damit wir uns eben doch ein Stück weit identi� zieren können mit<br />
dem vermeintlichen Monster. Es sind auch Schicksalsschläge, Zufälle, die uns<br />
zum Mörder werden lassen. Seine psychische Struktur freilich ist der ideale<br />
Nährboden: Er ist ein Mensch zwischen Labilität und Aggressionsbereitschaft,<br />
zwischen Unterwerfung und Machtdemonstration – repräsentativ für mancherlei<br />
Despoten dieser Welt.<br />
HINTER JEDEM STARKEN MANN STEHT EINE NOCH STÄRKERE FRAU<br />
Die treibende Kraft, die (vermeintlich) starke Persönlichkeit, die Inkarnation<br />
der Machtgier ist bei <strong>Verdi</strong> – noch mehr als bei Shakespeare – Lady<br />
Macbeth. Und doch interessiert mich, auch bei ihr Charakterzüge herauszuschälen,<br />
die dem Bild der «eisernen Lady» entgegenlaufen. Weshalb ist diese<br />
Frau so durchtrieben böse? Was kompensiert sie damit? Offensichtlich konnte<br />
das Paar keine Kinder bekommen. Vielleicht wirft sie das ihrem Mann vor?<br />
Auf jeden Fall unterlässt sie keine Gelegenheit, ihren Mann als Schwächling<br />
zu denunzieren. Dass auch sie nicht unverwundbar ist, zeigt sich in den<br />
29
30<br />
MACBETH 2012
Alpträumen, die sie nach Duncans Tod jede Nacht einholen: Manisch versucht<br />
sie, sich das Blut <strong>von</strong> den Händen abzuwischen.<br />
DIE HEXEN<br />
Es gibt drei Hauptrollen in «Macbeth»: Lady Macbeth, Macbeth und die<br />
Hexen. Letztere bringen das Drama überhaupt ins Rollen. Sie brauen einen<br />
Zaubertrank aus Vipernzungen, Affenblut und Tatarenlippen und geben da<strong>von</strong><br />
Macbeth zu trinken. Zwar geben sie sich als neutrale Seherinnen aus, aber<br />
im Grunde sind sie grausam, durchtrieben und freuen sich, Menschen ins<br />
Unglück zu stürzen.<br />
Wir haben ein Hexenbild aus Märchen, das wohl wenig mit Shakespeares<br />
Vorstellung <strong>von</strong> Hexen zu tun hat. Die meisten Zeitgenossen Shakespeares<br />
glaubten im 17. Jahrhundert noch an Hexen und deren Ein� uss auf das<br />
Schicksal des Menschen. «Ich würde Euch Weiber nennen, wär nicht dieser<br />
scheussliche Bart», sagt Banco am Anfang. Bärte brauchen sich meine Hexen<br />
zwar nicht wachsen lassen, aber ungeheuerliche, angstein� össende Wesen<br />
sollen sie durchaus sein.<br />
DAS RESTLICHE PERSONAL<br />
Die weiteren wichtigen Figuren in dieser <strong>Oper</strong> sind an einer Hand abzuzählen:<br />
– Banco, mit dem Macbeth erfolgreich gegen fremde Heere auszog, rechtschaffen<br />
und prinzipientreu. Historisch gesehen allerdings war Banco ein<br />
Mittäter an Duncans Mord. Dies konnte Shakespeare jedoch nicht schreiben,<br />
da König James I., der Regent zu Zeiten Shakespeares, ein Nachkomme<br />
Bancos war. Es wird im Stück sogar mehrfach darauf hingewiesen,<br />
dass die Nachkommen Bancos Könige sein sollen– eine Gefälligkeitsgeste<br />
Shakespeares? Als Adliger ist Banco auf derselben Rangstufe wie Macbeth<br />
und somit Thronrivale. Er muss wohl ahnen, dass Macbeth der Mörder<br />
<strong>von</strong> Duncan ist, rührt jedoch keine Hand, um den Mord aufzuklären.<br />
Eine Prophezeiung der Hexen besagt, dass Banco der Vater <strong>von</strong> Königen<br />
sein wird. Deshalb lässt Macbeth ihn umbringen. Dem Sohn Fleance hingegen<br />
gelingt die Flucht.<br />
31
32<br />
NABUCCO 2010
– Macduff, ein Adliger niederen Ranges, vor dem sich Macbeth in Acht<br />
nehmen muss, nachdem Banco beseitigt ist. Macduff � ieht nach England,<br />
um dort Unterstützung gegen Macbeth zu erbitten. Dabei lässt er seine<br />
Kinder und seine Frau schutzlos zurück. Das nützt Macbeth aus, um diese<br />
töten zu lassen. Macduff ist es schliesslich auch, der Macbeth am Schluss<br />
des Stücks im Kampf besiegt.<br />
ZEIT, GESCHICHTLICHER HINTERGRUND UND KOSTÜME<br />
Die Geschichte Shakespeares ist angelehnt an die wahre Begebenheit Macbeths<br />
Regentenzeit im 11. Jahrhundert. Es sind also rund 1000 Jahre<br />
vergangen seither. Shakespeare hat die Geschichte 1606 geschrieben, also<br />
vor fast genau 400 Jahren. Vor rund 150 Jahren (1865) hat <strong>Verdi</strong> eine <strong>Oper</strong><br />
daraus gemacht. Und heute, 2012, wird sie in Obersaxen aufgeführt. Wo also<br />
die Geschichte ansiedeln?<br />
Macbeth soll ein äusserst brutaler Despot gewesen sein. In dieser Zeit wurde<br />
der König nicht durch Erbschaft bestimmt, sondern vom Rat des Than gewählt.<br />
Dadurch war es gängige Praxis, unliebsame Konkurrenten durch Mord<br />
eliminieren zu lassen.<br />
Es ist eine durch und durch militärische Gesellschaft, in der das Individuum<br />
nur wenig zählt. Das regnerische, düstere Schottland mit seinen Mythen und<br />
seinem Geisterglauben bildet das Umfeld der Geschichte. Mir liegt es fern,<br />
den Stoff in die Jetztzeit zu transformieren. Ich möchte aber auch nicht Menschen<br />
in Ritterrüstung zeigen. Es soll kein Kostümschinken werden, der zu<br />
folkloristischer Distanz führt. Was im Film funktionieren mag, wirkt auf der<br />
Bühne mit seinen stilistisch minimierten Mitteln distanziert und angestaubt.<br />
Mir scheint die Zeit des Ersten Weltkrieges adäquat, um einerseits eine<br />
kriegerische Gesellschaft, andererseits eine gewisse Nähe zu unserer jetzigen<br />
Zivilisation zu zeigen. Wobei sich die Zeit um 1915 nur in den Kostümen<br />
widerspiegelt und nicht in irgendwelchen historischen Begebenheiten.<br />
René Schnoz<br />
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Libretto: Francesco Maria Piave/Andrea Maffei, nach William Shakespeare<br />
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Macbeth Anatolij Fokanov<br />
Lady Macbeth Szilvia Rálik<br />
Kammerfrau der Lady Macbeth Bettina Herrmann<br />
Banco Alexander Trauner<br />
Macduff Peter Galliard<br />
Malcolm<br />
Hexen, Boten des Königs, schottische Edle<br />
und Flüchtlinge, Mörder, englische Soldaten, Barden,<br />
Hubert Mirer<br />
Luftgeister, Erscheinungen Coro opera viva / Statisten /Tänzerinnen<br />
Orchester Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> Budapest<br />
Künstlerische und musikalische Leitung Gion Gieri Tuor<br />
Regie, Inszenierung und Bühnenkonzept René Schnoz<br />
Regieassistenz und Abendspielleitung Josef Nigg<br />
Bühnenbild Rudolf Mirer<br />
Bühnenbau Monika Elisabeth Casanova<br />
Kostüme Ursina Schmid<br />
Maske Annina Schmid<br />
Choreogra� e Arnaldo Hernandez Echevarria<br />
Licht Hannes Fopp<br />
Video Peter Kreiliger<br />
Übertitelung Cornelius Räber<br />
Choreinstudierung Gion Gieri Tuor<br />
Korrepetition Johanna Scherer/Gieri Maissen<br />
37
OrCHestra GIUsePPe VerDI<br />
BUDaPest<br />
Das Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> wurde 2004 <strong>von</strong> Gion Gieri Tuor und seinem<br />
Freund Miklós Wrchovszky gegründet. Das Orchester setzt sich aus hervorragenden<br />
Musikern aus Budapest sowie aus anderen Landesteilen Ungarns<br />
zusammen. Der Dirigent Gion Gieri Tuor und das Orchester haben sich zum<br />
Ziel gesetzt, Werke aus dem Barock bis hin zur Moderne zu in terpretieren.<br />
Seine Premiere feierte das Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> im Jahre 2005 in Obersaxen.<br />
Das «Festliche Konzert zum Jahresende» beinhaltete Werke aus der<br />
italienischen <strong>Oper</strong> und begeisterte das Publikum auf Anhieb.<br />
Danach wurde die musikalische Arbeit intensiviert. Anlässlich der opera viva<br />
Obersaxen 2006 wurde mit viel Freude die <strong>Verdi</strong>-<strong>Oper</strong> «I Lombardi» sowie<br />
die 1.-August-Feier mit einem symphonischen Konzert gestaltet.<br />
Wiederum waren die Ungarn im Dezember 2006 bis 2011 zu Gast in Obersaxen.<br />
Die «Festlichen Konzerte zum Jahresausklang» fanden beim Publikum<br />
jeweils grossen Anklang. Die <strong>Oper</strong>naufführungen<br />
– 2007 «MOSES» <strong>von</strong> Gioacchino Rossini<br />
– 2008 «L’ELISIR D’AMORE» <strong>von</strong> Gaetano Donizetti<br />
– 2010 «NABUCCO» <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong><br />
� nden nun die Fortsetzung in diesem Jahr mit «Macbeth» <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong><br />
<strong>Verdi</strong>. Ebenso werden diesen Sommer eine MATINEE und ein SINFONIEKON-<br />
ZERT statt� nden.<br />
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Marlene Alig, Rita Alig, Barla Aumer, Fina Blumenthal, Henrica Brunold,<br />
Carin Cadonau, Romina Casanova, Caroline Casanova, Caroline Casanova-Gurt,<br />
Olivia Caviezel, Pascale Fluri, Bettina Herrmann, Brida Janka, Maria Maron,<br />
Sabrina Mirer, Anita Mirer, Conny Mirer, Edith Mirer, Agnes Nigg, Esther Perl,<br />
Renata Peterhans, Lara Probst, Silja Räber, Giuanna Raeber, Barbara Simmler,<br />
Sabina Solèr, Letizia Soller, Daniela Vincenz, Eva Zellweger, Rinaldo Bieler,<br />
Guido Bürgler, Hubertus Cantieni, Conrad Casanova, Hubert Mirer, Karl Mirer,<br />
Giachen Albrecht, Giusep Blumenthal, Fritz Hofmann, David Lutz, Sigisbert<br />
Maissen, Urban Maissen, Andy Patzen, Corsin Rensch, Rico Tuor, Georges Ulber,<br />
Erich A. Vuk, Andreas Zuber<br />
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Merle Hunger, Naomi Huonder, Myriam Kohler, Brigitte Larcher, Nicole Mösli,<br />
Patricia Pasquale, Aline Raeber, Simone Schaniel, Riccarda Sulser<br />
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Simon Cabalzar, Damian Lutz und weitere.<br />
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Gion Gieri Tuor<br />
Künstlerische und musikalische Leitung<br />
In Rabius geboren und aufgewachsen, lebt Gion Gieri Tuor heute in Obersaxen.<br />
Während der Lehrerausbildung an der Pädagogischen Hochschule<br />
St. Gallen besuchte er Dirigentenkurse für Blasmusik- und Chorleitung. Diesen<br />
folgte das Studium für Blasorchesterdirektion am Konservatorium in Luzern,<br />
welches er mit dem Dirigentendiplom und dem Abschluss in verschiedenen<br />
Theoriefächern beendete.<br />
Als Chorleiter bildete er sich bei Erich Widl, Chordirektor am <strong>Oper</strong>nhaus<br />
Zürich weiter. Anschliessend studierte er Orchesterdirektion bei Laszlo Pogany<br />
am Landeskonservatorium in Feldkirch und bei György Selmeczi in Budapest.<br />
Danach folgte eine intensive Weiterbildung als Dirigent bei Andreas Spörri<br />
in Basel, welche noch heute andauert.<br />
Seine Ausbildung für Sologesang erhielt Gion Gieri Tuor bei Armin Caduff und<br />
Gaetano Bardini. Auch bei La Compagnia Rossini gehörte er <strong>von</strong> Beginn an<br />
bis im Jahre 2010 dazu und hat das Ensemble bei unzähligen öffentlichen<br />
und privaten Konzerten begleitet.<br />
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Künstleriche und musikalische Leitung<br />
NABUCCO 2010<br />
Als Dirigent leitet er diverse romanisch- und deutschsprachige Chöre sowie<br />
Bläserformationen. Seit dem Jahre 2004 ist Gion Gieri Tuor Dirigent des vom<br />
ihm mitgegründeten «Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>» Budapest.<br />
Zu den Höhepunkten seiner bisherigen Dirigententätigkeit gehören zweifellos<br />
die Aufführungen der <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> komponierten <strong>Oper</strong>n «Nabucco»,<br />
«Ernani» (Kulturanlässe der EMS-Chemie), «I Lombardi» (opera viva 2005),<br />
Gioachino Rossinis <strong>Oper</strong> «Mosé» (opera viva 2006) und Gaetano Donizettis<br />
<strong>Oper</strong>a buffa «L’elisir d’amore» (opera viva 2007). Zu erwähnen sind auch<br />
die <strong>von</strong> der Galerie Mirer initiierten Konzerte im Rahmen der «Festlichen<br />
Konzerte zum Jahresausklang» 2004 bis 2011 in Obersaxen mit verschiedenen<br />
Werken aus der italienischen <strong>Oper</strong> für Soli, Chor und Orchester, sowie<br />
Musik <strong>von</strong> G. F. Händel, W. A. Mozart, L. v. Beethoven, Joseph Haydn, Giacomo<br />
Puccini und weitere. Durch die Arbeit mit dem «Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>»<br />
hat sich die Liste seiner bisher aufgeführten Werke reichhaltig gestaltet.<br />
Im Jahre 2009 wurde Gion Gieri Tuor zum künstlerischen Gesamtleiter<br />
der opera viva gewählt. Für das Sommerfestival 2010 hat er die <strong>Oper</strong><br />
«Nabucco» <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> gewählt, und für dieses Jahr «Macbeth», eine<br />
weitere grossartige <strong>Oper</strong> ebenfalls <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>.<br />
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Bühnenbild<br />
Der 1937 geborene Rudolf Mirer ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten<br />
Künstler der Schweiz. Der Bogen seiner künst le rischen Ausdruckskraft ist<br />
weit gespannt: er reicht <strong>von</strong> der Verbundenheit mit seiner Heimat, mit den<br />
Bergen und der Natur sowie der Tierwelt bis hin zu sakralen Themen und<br />
der Abstraktion.<br />
Den Entschluss, Maler zu werden, fasste Rudolf Mirer während seines zweijährigen<br />
Aufenthalts in Rom, wo er als Angehöriger der Schweizergarde zwei<br />
Päpsten diente. In die Schweiz zurückgekehrt, setzte er seinen Entschluss<br />
mit der den Walsern eigenen Beharrlichkeit in die Tat um. Der Erfolg stellte<br />
sich denn auch ein und hält nun seit vier Jahrzehnten an.<br />
Den endgültigen Durchbruch schaffte Rudolf Mirer mit einer grossen Ausstellung<br />
im Seedamm-Kulturzentrum in Pfäf� kon im Jahre 1986. Es folgten<br />
Aus stellungen in zahlreichen Schweizer Städten sowie in Schongau und<br />
Regensburg in Bayern.<br />
Seine künstlerische Ausdruckskraft hat auch internationale Anerkennung gefunden.<br />
1993 erhielt Rudolf Mirer <strong>von</strong> der Uno in New York den ehrenvollen<br />
Auftrag, ein Bild zum Thema «Flüchtlinge» zu schaffen. Er überzeugte damit<br />
so sehr, dass er zum 50-Jahr-Jubiläum der UNO auch drei Sonderbriefmarken<br />
gestalten durfte. Ein weiterer Höhepunkt waren 2006 die Feierlichkeiten<br />
«500 Jahre Schweizergarde im Vatikan». Rudolf Mirer gestaltete für diesen<br />
Anlass eine Briefmarkenserie und eine Sondermünze, Illustrationen für das<br />
Jubiläumsbuch sowie die Lithogra� e «Guardia Svizzera Ponti� cia».<br />
Rudolf Mirer setzt sich in seinem Schaffen mit der Umwelt und den Menschen<br />
auseinander und hilft zu ver stehen, nicht so sehr mit dem Kopf, aber<br />
mit dem Herzen.<br />
49
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René Schnoz<br />
Regie und Inszenierung<br />
Aufgewachsen in Disentis, Jahrgang 1966, absolvierte René Schnoz nach der<br />
Handelsschule in Chur die Schauspielakademie Zürich. Danach Festengagements<br />
am Theater Basel (bei Frank Baumbauer), Theater Oberhausen (bei<br />
Klaus Weise), 2004 – 2008 Ensemblemitglied Theater am Neumarkt Zürich,<br />
viele Jahre freischaffend z.B am Theater am Hechtplatz, Zürich; Rote Fabrik,<br />
Zürich; Theater Tuchlaube, Aarau; Theater Schlachthaus, Bern; Neue Schaubühne,<br />
München; 13 Produktionen an der Klibühni, Chur; drei Stücke mit den<br />
Freilichtspielen Chur; Theater am Kirchplatz, Schaan; sieben Sommer an den<br />
Burgfestspielen Mayen; Theater im Bahnhof, Graz u.a. Letzte Rollen: «Commediamarkt»<br />
<strong>von</strong> G. M. Cavelty; «Venedig im Schnee»; «Erbgut» <strong>von</strong> Sebastian<br />
Frommelt, Theater am Kirchplatz, Schaan.<br />
Film- und Fernsehen z.B. «Tatort», «Eurocops», «Lüthi und Blanc», «Marienhof»,<br />
«Victors Spätprogramm», «Punkt CH», verschiedene Filme.<br />
Moderator, Theaterworkshops, Hörspiele, Liederabende, Tour de SAC – über<br />
100 Auftritte in Berghütten und Theatern mit der «Bergfahrt» <strong>von</strong> Ludwig<br />
Hohl und «Ein Russ im Bergell». Seit März 2009 auf Tour mit «Business<br />
Class» <strong>von</strong> Martin Suter.<br />
Regie: Letzte Arbeiten: «Nabucco», opera viva, Obersaxen. «Hochzeit <strong>von</strong> Kana»,<br />
Szenische Kantate <strong>von</strong> Arno Schocher, Martinskirche Chur, «Der Revisor», Böse<br />
Komödie nach Nikolaj Gogol, Freilichtspiele Chur. «Geständnis einer Diva»<br />
für das Ensemblemiroir Zürich; «Die Argonauten», Freiluftspektaktel im Vögele<br />
Recycling, Chur, mit 50 Spielern mit und ohne geistige Behinderung; «Der<br />
Zaubertrank und die Pille» <strong>von</strong> Grazia Meier, Piccola Commedia, Zürich; «Der<br />
Gott des Gemetzels» <strong>von</strong> Yasmina Reza; «Das Wetter vor 15 Jahren» <strong>von</strong><br />
Wolf Haas; «Schwester Erna», Liederabend mit Martina Hug; «Eifersucht» <strong>von</strong><br />
Esther Vilar, alle vier in der Klibühni Chur. www.rene-schnoz.com<br />
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Josef Nigg<br />
Regieassistenz, Abendspielleitung<br />
Josef Nigg, Lehrer, ist langjähriger Regisseur <strong>von</strong> Volkstheaterstücken in<br />
Untervaz und Obersaxen.<br />
Der Einsatz als Regieassistenz an der letztjährigen <strong>Oper</strong> «Nabucco» hat ihm<br />
so viel Freude bereitet, dass er auch dieses Jahr ohne Zögern zugesagt hat.<br />
Ihn faszinieren vor allem das Ausgehen und die Realisierung <strong>von</strong> Ideen, das<br />
Miterleben des Zusammenfügens der vielen Einzelteile zum Gesamten. Es<br />
beginnt im Chor, dann kommt mit der Inszenierung Bewegung und Bild in<br />
den Gesang, allmählich entsteht die Ganzheit mit Bühne, Choreogra� e, Kostümen,<br />
Beleuchtung, Orchester, Solisten, Multimedia, bis hin zu jenem grossen<br />
Augenblick der absoluten Ruhe, wo Gion Gieri Tuor den Taktstock hebt.<br />
Monika Elisabeth Casanova<br />
Bühnenbau<br />
Monika Elisabeth Casanova wurde 1963 in Ilanz geboren und ist in Obersaxen<br />
aufgewachsen. Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte sie in Chur<br />
eine vierjährige Lehre als Möbelschreinerin. Anschliessend arbeitete Monika<br />
in einer Schreinerei in Zürich. Später machte sie eine zweijährige Ausbildung<br />
als Restauratorin.<br />
Nach der Rückkehr nach Obersaxen im Jahre 1987 arbeitete sie in der<br />
familieneigenen Schreinerei. Seit über zehn Jahren betreibt Monika E. eine<br />
kleine Schreinerei und Möbelrestauration in Obersaxen.<br />
Ihre quali� zierte Arbeit überzeugte auch während der opera viva 2010, wo<br />
sie für den Bühnenbau zuständig war.<br />
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Ursina Schmid<br />
Kostüme<br />
Ursina Schmid wurde 1985 in Luzern geboren und wuchs im Kanton<br />
Graubünden auf.<br />
2002 – 2005 machte sie eine Ausbildung zur Damenschneiderin.<br />
2005 – 2006 bildete sie sich als Theaterschneiderin weiter. Beides an der<br />
Fachschule für Mode und Gestaltung in Zürich.<br />
Seit 2006 arbeitet Ursina Schmid als freie Kostümbildnerin in der Schweiz.<br />
Unter anderem am Stadttheater Chur («Giacumbert Nau», Regie: Manfred<br />
Ferrari), am Casino Theater Winterthur («Super Teo», Regie: Katja Früh), an<br />
der Klibühni Chur («Steine in den Taschen», Regie: Andrea Zogg; «Endstation<br />
Sehnsucht», «Maria Stuart», Regie: Marco Luca Castelli).<br />
Für die <strong>Oper</strong>a <strong>Viva</strong> in Obersaxen entwarf sie 2010 das Kostümbild für <strong>Verdi</strong>s<br />
<strong>Oper</strong> «Nabucco».<br />
In der Spielzeit 2011/12 entwirft sie unter anderem das Bühnenbild und<br />
die Kostüme für Alessandro Bariccos «Novecento» und die Kostüme für<br />
die <strong>Oper</strong>ette «Im weissen Rössl» anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des<br />
Casinotheaters Winterthur.<br />
55
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Ein echtes Stück
Annina Leuenberger-Schmid<br />
Maske<br />
Annina Leuenberger-Schmid wurde am 29.9.1980 in Ilanz geboren und ist<br />
im Bündner Sa� ental aufgewachsen. 1992 zog die Familie nach Chur um,<br />
wo Annina die Sekundarschule besuchte und die Coiffeurausbildung machte.<br />
In dieser Zeit begann auch die Tätigkeit im Theater. Ab 1996 arbeitete sie<br />
regelmässig bei verschiedenen Theatergruppen in den Bereichen Assistenz,<br />
Ton, Technik, Schauspiel und Maske.<br />
2003 hat Annina die Ausbildung zum Make-up Artist in Mannheim abgeschlossen.<br />
Darauf folgte eine zweijährige Anstellung als Buchhändlerin. Nach<br />
dieser interessanten Zeit machte sie sich als Coiffeuse selbstständig. Noch<br />
im selben Jahr wurde der erste Sohn geboren und der zweite folgte 18<br />
Monate später.<br />
Während der ganzen Zeit war Annina in verschiedenen Theaterproduktionen<br />
als freischaffende Maskenbildnerin tätig. Unter anderem in «Scapins Streiche»<br />
<strong>von</strong> Molière im Stadttheater Chur unter der Regie <strong>von</strong> Ferruccio Cainero;<br />
«Die hellen Nächte» <strong>von</strong> Daniel Glaus im Stadttheater Chur, eine Produktion<br />
des Ensembles ö; «Grand Hotel Vaslav», ein Handlungsballett des Vereins Chur<br />
tanzt im Theater Chur; «Der Revisor» <strong>von</strong> Gogol unter der Regie <strong>von</strong> René<br />
Schnoz, eine Co-Produktion des Vereins Frech Chur und der Klibühni Chur;<br />
«Jenatsch – eine Recherche», eine Co-Produktion <strong>von</strong> 400asa und dem Churer<br />
Ensemble im Theater Chur; «Die Argonauten», ein Theater mit Menschen<br />
mit Handicap, veranstaltet <strong>von</strong> der ARGO Stiftung unter der Regie <strong>von</strong> René<br />
Schnoz; «Horizonte», Verein Chur tanzt im Theater Chur; «Die Wolfshaut» <strong>von</strong><br />
Hans Lebert in einer Uraufführung am Theater Chur, inszeniert <strong>von</strong> Achim<br />
Lenz; «Das Mass der Dinge» <strong>von</strong> Neil LaBute, inszeniert <strong>von</strong> Marco Luca<br />
Castelli, eine Eigenproduktion der Klibühni Chur.<br />
Annina Leuenberger-Schmid lebt in Chur und arbeitet als freischaffende<br />
Maskenbildnerin.<br />
57
Ferien machen<br />
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Arnaldo Hernandez Echevarria<br />
Choreografi e<br />
Schon seit meiner Kindheit bewegte ich mich in den artistischen Kreisen.<br />
Mein Grossvater war der bekannteste Lautenspieler der Welt; sein Künstlername<br />
war Niño Rivera. Meine Mutter war Berufssängerin und mein Vater ein<br />
bekannter Posaunist in Cuba. Mit 15 Jahren besuchte ich die Tanzschule <strong>von</strong><br />
Toni Menendez. Anschliessend wirkte ich in einem Rap-Projekt mit. Drei Jahre<br />
sang und tanzte ich in der Gruppe «Diferentes al Mundo». Danach hat es<br />
mich immer mehr zum klassischen Tanz hingezogen. Ich nahm Ballettunterricht<br />
und tanzte mit der Gruppe «New Ballet» während vier Monaten in der<br />
«Casa de la cultura de la Giraldilla». Anschliessend habe ich eine Ausbildung<br />
im «Atelier der Volkstänze» (Teatro Nacional de Cuba) nach einem Jahr erfolgreich<br />
abgeschlossen. Ich wirkte auch in diversen Tanzshows in der «Casa<br />
de la cultura de San Miguel» mit. Ich wurde zwei Jahre lang als Tanzlehrer<br />
im Tanzinstitut «Instituto Superior de Arte in Habana» angestellt. Dort lernte<br />
ich meine jetzige Frau Ladina Menghini Hernandez kennen. Seit Oktober<br />
2006 lebe ich in Chur und führe seit Februar 2007 mit meiner Frau Ladina<br />
die Tanzschule Habana-Vive. Das Tanzen und das Lehren der Tänze ist für<br />
mich eine grosse Leidenschaft und erfüllt mich sehr.<br />
59
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Johann Georg Bühler<br />
Logistik 1<br />
Der Baubereich ist ein bedeutender Teil <strong>von</strong> der Logistik 1. Die enge<br />
Zusammenarbeit mit dem Dienstleistungssponsor der Bauunternehmung Bianchi,<br />
mit der Gemeinde Obersaxen, den Bergbahnen Obersaxen, mit dem<br />
Rufalipark und natürlich mit der Organisation DAS ZELT garantiert für einen<br />
reibungslosen Ablauf für den Projektteil ZELT/SAAL und die allgemeinen<br />
INFRASTRUKTUREN. Für die Gesamtorganisation bilden hier die Entsorgung,<br />
Materialtransporte sowie die Verkehrsregelung einen wichtigen Teil für die<br />
Funktionalität der Anlagen und Publikums� üsse.<br />
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Famile Janka-Alig und Team
Anatolji Fokanov<br />
Macbeth<br />
In Russland geboren, absolvierte er sein Musikstudium in den Fächern Gesang,<br />
Dirigieren und Pädagogik an der Musikhochschule Nowosibirsk. Nach<br />
seinem mit Auszeichnung abgeschlossenen Examen im Fach Gesang bot man<br />
ihm spontan ein Engagement am <strong>Oper</strong>nhaus Nowosibirsk an.<br />
Seine Karriere setzte er an den <strong>Oper</strong>nhäusern in Saratov, Ufa und Dusambe<br />
fort. Aufgrund seiner grossen Erfolge folgten bald auch Gastspiele in<br />
Warschau, Belgrad und Budapest. 1992 übersiedelte er nach Budapest. Seit<br />
August desselben Jahres ist er an der Ungarischen Staatsoper engagiert. Er<br />
wird zu den Spitzenkräften des Hauses gezählt. 1993 tritt er bei Gastspielen<br />
in Israel als Rigoletto und in Slowakei als Nabucco auf. Im Jahr 1994 führten<br />
ihn seine Konzertreisen und <strong>Oper</strong>nengagements nach Berlin, Zagreb und Kairo,<br />
wo er wegen der Klangschönheit seiner Stimme und seiner musikalischen<br />
Ausdruckstiefe <strong>von</strong> Publikum und Presse gleichermassen umjubelt wurde. In<br />
dieser Zeit singt er ein <strong>Verdi</strong>-Galakonzert mit dem russischen Dirigenten Yuri<br />
Simonov in Brüssel, welches dank des grossen Erfolgs mehrmals wiederholt<br />
werden musste.<br />
1998 wird er für die Partie des alten Germont in <strong>Verdi</strong>s «La Traviata» nach<br />
Japan engagiert. Neben den vielen <strong>Oper</strong>npartien befasst sich A. Fokanov<br />
auch mit dem Oratorium, so im Jahre 1996 am Bodensee Festival und 1997<br />
an den Musikfestspielen in Saar. Die Musik <strong>von</strong> <strong>Viva</strong>ldi gehört ebenfalls zu<br />
seinem Repertoire, welche er 1997 beim Santander Festival interpretierte.<br />
Momentan singt Anatolij Fokanov in Budapest folgende Rollen: Rigoletto;<br />
Nabucco; Escamillo; Posa; Monforte; Scarpia; Jago; Amonasro. Seine Laufbahn<br />
führte ihn überall hin auf die grossen Bühnen der Welt, so nach S. Petersburg,<br />
Salzburg, Tokyo, Nantes, Japan, Bangkok, Zypern, Novi Sad London und<br />
Cagliari, wo er die grossen Bariton-Partien interpretierte.<br />
63
Herzlich Willkommen in Obersaxen<br />
Das Hotel bietet gemütliche Doppel- und Mehrbettzimmer.<br />
Das Restaurant ist jeden Tag geöffnet<br />
<strong>von</strong> 8.00 – 19.00 Uhr. Auf Ihren Besuch freut sich<br />
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Telefon: 081 933 13 01<br />
Fax: 081 933 34 24
Szilvia Rálik<br />
Lady Macbeth<br />
Szilvia Rálik wurde in Békéscsaba, in Ungarn, geboren. Sie spielte Violine<br />
und absolvierte ihr Gesangsstudium am Konservatorium ihrer Heimatstadt.<br />
Als Gesangsstudentin <strong>von</strong> Valéria Berdál erhielt sie ihr Diplom an der Musikakademie<br />
der Stadt Szeged. Nach ihrem Studium unterrichtete Szilvia<br />
Rálik Gesang in Gyula und arbeitete als Gesangslehrerin am Jókia Theater<br />
in Békéscsaba. Einen zweiten Abschluss erhielt sie 2000, ebenfalls an der<br />
Musikakademie in Szeged und war im selben Jahr erste Preisträgerin des<br />
Simándi Gesangswettbewerbs.<br />
Zwischen 1996 und 2001 sang Szilvia Rálik die Hauptrolle in zahlreichen<br />
<strong>Oper</strong>ettenproduktionen in Ungarn, Deutschland, Österreich, Dänemark, Luxemburg,<br />
den Niederlanden und in der Schweiz. Zu ihrem Repertoire gehören<br />
die Fedora aus Kálmáns Die Zirkusprinzessin, die Mariza aus Grä� n Mariza,<br />
die Sylvia aus Die Csárdásfürstin, die Rollen Zorika und Ilona aus Lehárs<br />
Zigeunerliebe und Janka aus Nico Dostals Die Ungarische Hochzeit.<br />
Szilvia Rálik tritt regelmässig im Nationaltheater in Szeged auf. Zum ersten<br />
Mal im Jahr 2001 in Szokolays Vérnász (Bluthochzeit), dann im März 2002<br />
als Amélia in <strong>Verdi</strong>s Simone Boccanegra.<br />
Im März 2003 sang sie die Renata in Prokofjevs Der feurige Engel am<br />
Budapester Frühlingfestival.<br />
2001 gab Szilvia Rálik ihr Debüt an der Ungarischen Staatsoper in Budapest<br />
mit «Stimme eines Waldvogels» in Richard Wagners Siegfried. Seit 2002<br />
hat sie zahlreiche Rollen an diesem Haus übernommen, unter anderem die<br />
Erste Dame in Mozarts Zauber� öte, die Rolle der Alice in <strong>Verdi</strong>s Falstaff, Eva<br />
Pogner in Wagners Die Meistersinger <strong>von</strong> Nürnberg, Blumenmädchen in Parsifal,<br />
Helmwige in Die Walküre sowie die Norma aus Bellinis gleichnamiger<br />
65
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<strong>Oper</strong>. Die Saison 2002/2003 begann sie mit der Rolle Lady Macbeth in der<br />
gleichnamigen <strong>Oper</strong> <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> und sang in der gleichen Saison die<br />
Hauptrolle in Tschaikowskis «Pique Dame».<br />
In der Saison 2003/2004 gehörten unter anderem «Salome» <strong>von</strong> Richard<br />
Strauss, Donna Elvira in Mozarts «Don Giovanni», der Sopranpart in Beethovens<br />
IX. Sinfonie sowie in <strong>Verdi</strong>s «Messa di Requiem» und die Hauptrolle<br />
in der <strong>Oper</strong> <strong>von</strong> Francis Poulenc «Dialogues des Carmélites» zu ihrem<br />
Rollenrepertoire.<br />
In den folgenden Saisons kamen weitere Partien hinzu:<br />
2004 <strong>Verdi</strong>: Attila – Odabella<br />
2005 Péter Eötvös: The Balcony-Carmen, Mozart: Idomeneo – Electra<br />
2006 <strong>Verdi</strong>: Nabucco – Abigaille, Puccini: Tosca – Tosca<br />
2007 Webber: Requiem und Bartók: Herzog Blaubarts Burg<br />
2008 Strauss: Elektra – Elektra<br />
2009 Puccini: Turandot – Turandot, Beethoven: Fidelio – Leonora,<br />
Wagner: Lohengrin – Ortrud<br />
Alexander Trauner<br />
Banco<br />
Nach dem Erwerb des Gesangs- und Klavierdiploms am Mozarteum Salzburg<br />
sammelte Alexander Trauner seine ersten Bühnenerfahrungen als IOS-Mitglied<br />
an der Wiener Staatsoper und der <strong>Oper</strong> Zürich und konnte sich unter der<br />
Leitung <strong>von</strong> Dirigenten wie Sir Colin Davis, Marek Janowski, Ralf Weikert,<br />
Ernst Märzendorfer, George Prêtre, Erich Leinsdorf, Udo Zimmermann, Theodor<br />
Guschelbauer, Gustav Kuhn u.v.m. sowie Regisseuren wie Jürgen Flimm,<br />
Grischa Asagaroff, Goetz Friedrich, Cesare Lievi, Reto Nickler und Robert<br />
Wilson ein grosses Repertoire an <strong>Oper</strong>npartien erarbeiten.<br />
67
Restaurant Valata, Obersaxen-Valata<br />
Zum Nachtessen vor dem Musikgenuss!<br />
Ihr Treffpunkt,<br />
ob auf der Sonnenterrasse<br />
oder im<br />
gemütlichen Restaurant,<br />
z. B. zu Capuns<br />
oder anderen<br />
fei nen Gerichten.<br />
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Kuchen und<br />
Torten.<br />
Sie werden bei uns fast immer Platz finden. Gerade<br />
deshalb sind wir Ihnen aber für eine Reservation<br />
zum Essen sehr dankbar, denn wir möchten Ihnen<br />
eine möglichst optimale Dienstleistung bieten. Wir<br />
würden uns freuen, Sie vor der <strong>Oper</strong>nvorstellung<br />
verwöhnen zu dürfen.<br />
Suchen Sie einen gemütlichen Ort für Ihre Familienfeier<br />
oder einen Firmen oder Vereinsanlass? Es<br />
würde uns freuen, Ihnen einen Vorschlag unterbreiten<br />
zu dürfen. Wir helfen auch gerne, wenn Sie ein<br />
Rahmenprogramm gestalten dürfen.<br />
Daneben verfügen wir über eine Gruppenunterkunft<br />
mit ca. 40 Plätzen und vermieten auch Ferienwohnungen<br />
mit 2 bis 6 Betten, im Sommer mit beheiztem<br />
Freibad und Liegewiese.<br />
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valatatal @ bluewin.ch / www.valata.ch<br />
Warme Küche <strong>von</strong> 11.30 bis 21.00 Uhr<br />
Restaurant Valata
Seine stimmliche Entwicklung prägten entscheidend KS Karl Ridderbusch, KS<br />
Sena Jurinac, KS James King, KS Hans Hotter, KS Robert Hale und KS Olivera<br />
Miljakovic.<br />
Alexander Trauner gewann den 1. Preis des George-London-Gesangswettbewerbs<br />
in Wien, worauf Gastspiele mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper,<br />
den Prager Philharmonikern, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz,<br />
der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Orchestre Symphonique de Mulhouse,<br />
dem Tonhalle-Orchester Zürich und anderen Orchestern in Österreich,<br />
Frankreich, Japan und der Schweiz folgten, wo er auch am Classic Open Air<br />
Solothurn auftrat und am Staatstheater Karlsruhe engagiert war.<br />
Mit grosser Leidenschaft widmet sich Alexander Trauner auch dem Liedgut<br />
und Konzertfach.<br />
Im Rahmen der Tiroler Festspiele Erl debütierte er als Rheingold-Wotan, Fasolt<br />
und Siegfried-Wanderer, er sang dort u. a. auch die Partie des Amfortas<br />
in Richard Wagners <strong>Oper</strong> «Parsifal» sowie Schuberts «Schwanengesang».<br />
Am Teatro Bellini in Catania (Sizilien) sang er die Partie des Friedhold in<br />
der <strong>Oper</strong> «Guntram» <strong>von</strong> Richard Strauss.<br />
Sein Debüt als Fliegender Holländer gab er am <strong>Oper</strong>nhaus in Klausenburg<br />
(Rumänien) und des Weiteren an den <strong>Oper</strong>nhäusern Alicante und Murcia<br />
(Spanien).<br />
An der Volksoper Wien debütierte er als Sebastiano in der Wiederaufnahme<br />
«Tie� and» <strong>von</strong> Eugen d´Albert und war hier unter anderem schon als<br />
Marquis d’Obigny («La Traviata»), als Phedros («Der König Kandaules») und<br />
als Sprecher («Die Zauber� öte») zu sehen. In der Spielzeit 2011/12 sang er<br />
in der Neuproduktion die Partie des Gobernadórs in «Das Wundertheater»<br />
und fungierte wieder als Sprecher in «Die Zauber� öte».<br />
2012/13 wird er zudem an der Volksoper die Partie des Grafen <strong>von</strong> Monterone<br />
in <strong>Verdi</strong>s «Rigoletto», sowie Kruscina in «Die verkaufte Braut» <strong>von</strong><br />
Smetana singen.<br />
69
Ein feines <strong>Oper</strong>a <strong>Viva</strong><br />
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Peter Galliard<br />
Macduff<br />
Peter Galliard, in Chur geboren und in Untervaz aufgewachsen, nahm schon<br />
früh Gesangsstunden beim Churer Bariton Rico Peterelli. Es folgte eine Gesangsausbildung<br />
am Salzburger Mozarteum, wo er noch während seines Studiums<br />
bei Maria Eibenschütz, Rudolf Knoll und später bei Dittger Jacob als<br />
Preisträger aus dem Internationalen Mozartwettbewerb hervorging. Unmittelbar<br />
nach Beendigung seines Studiums 1986 holte ihn Rolf Liebermann an<br />
die Hamburgische Staatsoper, der Peter Galliard seither als Ensemblemitglied<br />
angehört. Er sang fast das ganze Spielfach, später reifte seine Stimme in lyrische<br />
Rollen. 1987 erhielt er den Kulturförderpreis des Kantons Graubünden.<br />
In letzter Zeit sang Peter Galliard unter anderem die Partien Tamino in<br />
«Zauber� öte», Lenski in «Onegin», Pedrillo in «Die Entführung aus dem<br />
Serail», Froh und Loge in «Reihngold», Walther <strong>von</strong> der Vogelweide in<br />
«Tannhäuser», Cassio in «Othello», Narraboth in «Salome», Prinz in «Liebe<br />
zu den drei Orangen», Dämon in Henzes «Lupupa», im neuen Ring in<br />
Hamburg als Loge und als Mime in «Siegfried» auf der Bühne der Hamburgischen<br />
Staatsoper. Im Mai dieses Jahres wurde Peter Galliard nach Lissabon<br />
eingeladen, um den Mime in Wagners «Siegfried» unter der Leitung <strong>von</strong><br />
Kirill Petrenko zu singen. Ende August wird er die gleiche Rolle in Brisbane<br />
(Australien) singen.<br />
Daneben gab Peter Galliard zahlreiche Gastspiele in Deutschland (Staatsoper<br />
Berlin, Deutsche <strong>Oper</strong> Berlin, Frankfurt, Dresden, Leipzig, Japan, Spanien,<br />
Frankreich und Israel. Verschiedene Fernseh-, Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen<br />
in <strong>Oper</strong>, Lied und Konzert dokumentieren sein breit gefächertes<br />
Repertoire. Im Jahre 2008 bekam Peter Galliard den Anerkennungspreis des<br />
Kantons Graubünden.<br />
71
In unserem Speiserestaurant �ndet am 3.8.2012 und<br />
am 9.8.2012 das traditionelle Candlelight Dinner mit<br />
musikalischen Einlagen des Echo Quartets der<br />
opera viva (klassische Musik) statt.<br />
<strong>Oper</strong>a <strong>Viva</strong> Wochen im Gasthof Quadra<br />
Vom 20. Juli bis 20. August 2012 bietet der Gasthof Quadra<br />
für Sie ein spezielles Kurzaufenthaltsprogramm mit<br />
Übernachtungen, Kulinarik, Kultur und Freizeitprogramm.<br />
Weitere Informationen �nden Sie auf unserer Homepage<br />
unter <strong>Oper</strong>a <strong>Viva</strong> Wochen.<br />
Gasthof Quadra<br />
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7133 Obersaxen Affeier/GR<br />
Tel.+41 (0)81 933 22 58<br />
gasthof@quadra-obersaxen.ch<br />
www.quadra-odersaxen.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Hauptsaison täglich offen ab 16 Uhr<br />
Zwischensaison Montag und Dienstag Ruhetag
Bettina Herrmann<br />
Kammerfrau der Lady Macbeth<br />
Die Sopranistin Bettina Herrmann wurde 1988 in Obersaxen geboren. Ihr<br />
erster Gesangslehrer Gion Gieri Tuor weckte in ihr die Leidenschaft für die<br />
Klassische Musik. Sie besuchte das Musikgymnasium in Feldkirch und erhielt<br />
Gesangsunterricht bei Frau. Prof. Ingeborg Dobozy. Seit 2010 studiert sie<br />
am Vorarlberger Landeskonservatorium Sologesang bei Herr Prof. Clemens<br />
Morgenthaler. Ebenfalls studierte sie bei Frau Prof. Jane Thorner Mengedoth<br />
an der Zürcher Hochschule der Künste. Meisterkurse bei Peter Galliard und<br />
Christiane Oelze. Unter anderen wirkte sie bei der opera viva 2006 bis<br />
2008 mit und sang 2010 in Nabucco die Anna. Weiter war sie Solistin in<br />
den Konzerten Obersaxen 2010 und Feldkirch 2011. 2012 Titelpartie <strong>Oper</strong><br />
«Dido und Äneas», Bregenz.<br />
Hubert Mirer<br />
Malcolm<br />
Hubert Mirer ist in Obersaxen aufgewachsen. Nach einer intensiven Zeit als<br />
Ski rennfahrer entschied er sich für den Gesang. Er nahm an einigen Projekten<br />
als Chorsänger des coro opera viva teil. Intensive Stimmbildung bei Gion<br />
Gieri Tuor, dann Beitritt zu «La Compagnia Rossini», Gesangsunterricht bei<br />
dessen Leiter Armin Caduff. In den Sommerfestivals der opera viva 2006 bis<br />
2008 war Hubert Mirer als Chorsänger engagiert. 2010 sang er in der <strong>Oper</strong><br />
«Nabucco» den Abdallo. Danach folgten Stimmbildung sowie ein Meisterkurs<br />
bei Peter Galliard.<br />
73
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als Partner <strong>von</strong> «opera viva» Obersaxen und<br />
<strong>von</strong> «Iceman» Carlo Janka.<br />
Wir gratulieren «opera viva» zum fünfjährigen<br />
Carlo Janka,<br />
Skirennfahrer,<br />
Obersaxen<br />
Jubiläum und wünschen pures <strong>Oper</strong>nvergnügen.
opera<br />
viva<br />
FeIerLICHKeIten<br />
ZUM natIOnaL-<br />
FeIertaG<br />
MIttWOCH, 1. aUGUst 2012<br />
Die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag werden in und rund um die Anlagen<br />
des Rufaliparks Obersaxen Mundaun und DAS ZELT <strong>von</strong> opera viva<br />
statt� nden.<br />
PROGRAMMPUNKTE:<br />
– Spiel- und Freizeitprogramm für Klein und Gross auf den Anlagen des<br />
Rufaliparks Obersaxen Mundaun<br />
– Festansprache zum Nationalfeiertag<br />
– Konzert zum Nationalfeiertag durch das ORCHESTRA GIUSEPPE VERDI<br />
unter der Leitung <strong>von</strong> Gion Gieri Tuor<br />
Detailprogramm gemäss separatem 1.-August-Flyer.<br />
opera viva OBERSAXEN freut sich, das Programm mitgestalten zu dürfen.<br />
Die bedeutende Zusammenarbeit mit dem Tourismus und der Gemeinde<br />
Obersaxen und deren � nanziellen Unterstützung garantiert eine erfolgreiche<br />
Durchführung <strong>von</strong> opera viva OBERSAXEN 2012.<br />
opera viva OBERSAXEN wünscht schon heute eine schöne und erinnerungsreiche<br />
Feier zum Nationalfeiertag.<br />
75
Verbinden Sie Ihren Aufenthalt in Brigels<br />
mit einem speziellen kulturellen Erlebnis<br />
Besuch der <strong>Oper</strong> Macbeth <strong>von</strong><br />
<strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> in Obersaxen<br />
im DAS ZELT des Vereins opera viva<br />
OBERSAXEN<br />
Eine Hotelübernachtung inkl. Eintritt 1. Kategorie<br />
mit einem Nachtessen im Ristorante opera viva<br />
(3-Gang-Menü) und natürlich ein reichhaltiges<br />
Frühstücksbuffet im Hotel Kistenpass, CHF 260.–<br />
Transport Breil/Brigels nach Obersaxen wird<br />
organisiert.<br />
Auskünfte und Reservationen:<br />
Lorenz Derungs, Direktor, 7165 Breil/Brigels,<br />
Telefon 41 (0)81 941 11 43,<br />
Fax 41 (0)81 941 14 40,<br />
E-Mail: kistenpass@swissonline.ch<br />
Homepage: www.kistenpass.com
opera<br />
viva<br />
MatInee<br />
MIt DeM OrCHestra<br />
GIUsePPe VerDI<br />
BUDaPest<br />
sOnntaG, 5. aUGUst 2012, 10.45 UHr,<br />
IM «Das ZeLt», OBersaXen<br />
MIsanenGa (BeIM rUFaLIParK)<br />
Wir dürfen Sie zu einer Matinee mit dem Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> unter<br />
der Leitung <strong>von</strong> Gion Gieri Tuor einladen.<br />
« Ein sommerlicher Strauss <strong>von</strong> Melodien »<br />
Mit Werken <strong>von</strong> Johann Strauss, Franz Suppé, Jacques Offenbach, Gioacchino<br />
Rossini, Modest Mussorgsky und weitere.<br />
EINTRITT 35 Franken (Kinder bis 15 Jahre/Studenten 15.00 Franken) inklusive<br />
Cüpli und alkoholfreie Getränke in der Lounge nach dem<br />
Konzert.<br />
opera viva OBERSAXEN wünscht Ihnen viel Vergnügen.<br />
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SAMSTAG, 11. AUGUST 2012, 20.30 UHR,<br />
IM «DAS ZELT», OBERSAXEN MISANENGA<br />
(BEIM RUFALIPARK)<br />
Wir dürfen Sie zum Sinfoniekonzert mit dem Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong><br />
unter der Leitung <strong>von</strong> Gion Gieri Tuor einladen.<br />
Antonín Dvorˇák «Carnival» Overture<br />
Symphonie Nr. 9 «Aus der Neuen Welt»<br />
sowie als besonderer «Leckerbissen»<br />
Francis Poulenc Concerto für zwei Klaviere<br />
EINTRITT 50 Franken (Kinder bis 15 Jahre/Studenten 25 Franken)<br />
Restaurant: Die Lounge opera viva OBERSAXEN ist geöffnet.<br />
opera viva OBERSAXEN wünscht Ihnen viel Vergnügen.<br />
79
NABUCCO 2010
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eIntrItt 150Franken, Reservationen: Telefon 081 303 30 30,<br />
vermittler@resortragaz.ch<br />
Der reinertrag der Veranstaltung geht an die Ostschweizerische stiftung<br />
für Klinische Krebsforschung<br />
Präsident: Prof. Dr. med. H.J. Senn, St.Gallen, Quästor: Dr. Pierin Vincenz,<br />
St.Gallen, Mitglieder: Dr. med. M. Bieler, St.Gallen, Prof. Dr. med. T. Cerny,<br />
St.Gallen, Prof. Dr. med. V. Diehl, Köln (D), Thomas Mirer, Obersaxen,<br />
Dr. med. R. Morant, St.Gallen<br />
opera viva OBERSAXEN wünscht Ihnen viel Vergnügen.<br />
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Fr. 20.–<br />
Bestellungen Direktbezug: INFORMATION im Zelt opera viva OBERSAXEN<br />
opera viva OBERSAXEN, Postfach, 7134 Obersaxen Meierhof<br />
info@obersaxen.ch, www.obersaxen.ch/Bestelltalon<br />
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Bahnhofstrasse 31, 7130 Ilanz<br />
Tel: +41 081 925 51 51<br />
Fax: +41 081 925 42 49<br />
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Unterschied: Bei uns stehen nicht die Akteure im Rampenlicht,<br />
sondern Sie.<br />
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eIn Interessantes KreUZWOrtrÄtseL<br />
rÄtseLn sIe ÜBer VerDI, seIn UMFeLD UnD ÜBer MaCBetH<br />
1. Aus Chur und Zürich bekannt wird die Regie und Inszenierung zur <strong>Oper</strong><br />
<strong>von</strong> wem geführt (René . ..)?<br />
2. <strong>Verdi</strong> gab Macbeth Gattin keinen eigentlichen Namen, wie wird sie in<br />
der <strong>Oper</strong> genannt?<br />
3. Die Hexen weissagen Macbeth Niedergang und zwar wenn der Wald<br />
<strong>von</strong> . .. gegen ihn vorrücke.<br />
4. Geographisch � ndet die Handlung in welchem Land statt?<br />
5. Um selber König zu werden, ermordet Macbeth auf Treiben seiner<br />
Gattin wen?<br />
6. Macbeth brachte keinen Erfolg. <strong>Verdi</strong> verfasste eine zweite Fassung<br />
für Paris. Die Premiére fand mit Erfolg am 21. 4. 1865 in welchem<br />
Theater statt?<br />
7. Von welchem Impresario erhielt <strong>Verdi</strong> im Sommer 1846 den Auftrag für<br />
eine <strong>Oper</strong>, aus dem dann Macbeth entstand<br />
8. Zwei Librettisten arbeiteten am Macbeth-Stoff zuerst war es Maffei.<br />
<strong>Verdi</strong> war jedoch nicht zufrieden, wer schrieb das heute gültige Libretto<br />
(F. M. . ..) ?<br />
9. Ebenfalls auf Shakespeare basierend, komponierte <strong>Verdi</strong> im hohen Alter<br />
seine letzte <strong>Oper</strong>; welche?<br />
10. Wie heisst Macbeth bester Freund?<br />
11. In Macbeth Pariserfassung darf das Ballett nicht fehlen, für wen komponierte<br />
<strong>Verdi</strong> dieses?<br />
12. Wer hat das ursprüngliche Drama geschrieben?<br />
13. Schon bekannt als Abigaille singt die ungarische Sopranistin die Frau<br />
<strong>von</strong> Macbeth; wie lautet ihr Name?<br />
14. Wer ist der künstlerische Leiter der opera viva OBERSAXEN<br />
(Gion Gieri . ..)?<br />
15. In welcher Stadt fand am 14. März 1847 die Uraufführung <strong>von</strong> Macbeth<br />
statt?<br />
16. Im Zweikampf wird Macbeth schlussendlich <strong>von</strong> wem getötet?<br />
17. Welcher bekannte Kunstmaler gestaltet das Bühnenbild (Rudolf . ..)?<br />
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In welchem bekannten Ferienort werden die <strong>Oper</strong>n im Zelt aufgeführt?<br />
Schicken Sie das Kennwort mit Ihrer Adresse/Absender bis Ende August an:<br />
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7134 Obersaxen Meierhof oder<br />
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OrGanIsatIOnsKOMItee 2012<br />
Wieder einmal mehr darf opera viva OBERSAXEN auf ein bewährtes Organisationskomitee,<br />
welches sich zu den Vorjahren personell wenig verändert<br />
hat, zählen. Gegen 200 Personen stellen sich vor und hinter den Kulissen für<br />
Arbeitseinsätze zur Verfügung.<br />
Präsident: Martin Candinas<br />
Ehrenpräsident: Thomas Mirer<br />
Stabschef Projekt: Christian Durisch<br />
Künstlerische Gesamtleitung<br />
und musikalische Gesamtleitung: Gion Gieri Tuor<br />
Regie/Inszenierung: René Schnoz<br />
Bühnenbild: Rudolf Mirer<br />
<strong>Oper</strong>nprojekt: Martin Candinas<br />
Finanzen: Claudio P� ster<br />
Logistik 1: Johann Georg Bühler<br />
Logistik 2: Sefa Mirer, Susi Wegmann, Mena Farbstein<br />
Gastronomie: Günter Stegmaier<br />
PR und Werbung: Christian Durisch, Martin Candinas, Thomas Mirer<br />
neUIGKeIten – neWs<br />
Besuchen Sie unsere Homepage. Dort erfahren Sie alle wichtigen Mitteilungen<br />
und weitere Angaben.<br />
Wir dürfen Sie auf unsere weiteren Anlässe hinweisen<br />
MATINEE vom 5. August 2012 und SINFONIEKONZERT vom 11. August 2012<br />
opera viva OBERSAXEN zu Gast in Bad Ragaz am 12. August 2012<br />
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DAS PROJEKT OPERA<br />
Der Verein opera viva OBERSAXEN wurde am 14. September 2005 gegründet<br />
und bezweckt<br />
• primär die Schaffung einer Plattform für das<br />
einheimische Schaffen in Musik und Gesang<br />
• die Durchführung <strong>von</strong> Konzerten allgemeiner Art<br />
und <strong>von</strong> <strong>Oper</strong>naufführungen<br />
Zur Tradition geworden sind die festlichen Konzerte zum Jahresausklang. Im<br />
vergangenen Jahr wurden diese Anlässe mit Erfolg in Obersaxen und Sedrun<br />
durchgeführt. Mit den <strong>Oper</strong>naufführungen I LOMBARDI <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>,<br />
MOSES <strong>von</strong> Gioacchino Rossini, L’ELISIR D‘AMORE <strong>von</strong> Gaetano Donizetti,<br />
NABUCCO <strong>von</strong> Giusepppe <strong>Verdi</strong> gelangten in den letzten Jahren anspruchsvolle<br />
Werke zur Aufführung. In diesem Jahr steht die «chorstarke» <strong>Verdi</strong> <strong>Oper</strong><br />
MACBETH im Angebot.<br />
Der Verein opera viva OBERSAXEN zeichnet einmal mehr für die Organisation<br />
und Durchführung dieser beliebten <strong>Oper</strong>n-Darbietungen verantwortlich.<br />
Wir laden Sie ein, werden Sie Mitglied des Vereins opera viva OBERSAXEN<br />
und unterstützen Sie die grosse Arbeit zugunsten einer aktiven Musik- und<br />
Gesangsförderung in Obersaxen und der Surselva.<br />
94
EIN OPERNERLEBNIS DER BESONDEREN ART<br />
CORO OPERA VIVA<br />
ORCHESTRA GIUSEPPE VERDI<br />
VIVA OBERSAXEN<br />
Mit der Einzahlung des Jahresbeitrages <strong>von</strong> Fr. 100.– sind Sie dabei.<br />
Wir danken Ihnen für das Wohlwollen gegenüber opera viva OBERSAXEN.<br />
Konto: Graubündner Kantonalbank, 7002 Chur,<br />
Postcheck-Konto 70-216-5, Konto CK 439.913.700, Clearing Nummer 774<br />
IBAN CH02 0077 4110 4399 1370 0<br />
KONTAKTADRESSE<br />
Verein opera viva OBERSAXEN, Postfach, 7134 Obersaxen Meierhof<br />
Martin Candinas, Präsident opera viva OBERSAXEN,<br />
www.operaviva.ch, Mobile 078 841 66 86<br />
Christian Durisch, Projektleitung,<br />
Telefon 081 353 43 43, Mobile 079 634 50 51<br />
Antonia Tschuor, Tourismus Information, Obersaxen,<br />
Telefon 081 933 15 16 und 081 933 22 22<br />
95
opera viva OBERSAXEN bedankt sich für<br />
die grosszügige Unterstützung bei<br />
unseren Hauptsponsoren<br />
unseren Sponsoren<br />
unseren Dienstleistungssponsoren<br />
unseren Medienpartner<br />
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MoorStore Swiss AG<br />
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Den GÖnnerInnen UnD GÖnnern<br />
Allemann, Zinsli & Partner AG, Treuhand, Chur · AMAG · Arte phi la Stiftung, Zug ·<br />
Axpo Hydro Surselva AG, Tavanasa · Bergbahnen Obersaxen Mundaun · Bergrestaurant<br />
Wali, Günter Stegmaier, Obersaxen · Bianchi, Bauunternehmung,<br />
Obersaxen · Candreja AG, Ilanz · communicaziun.ch, Ilanz · ERNST GÖHNER -<br />
STIFTUNG, Zug · F. Tobler AG, Festorganisationen, Altishofen · Galerie Mirer,<br />
Ober saxen · Garni Camping und Camping, Norbert Cahenzli, Surcuolm ·<br />
Gasthof Quadra, Obersaxen Affeier · Gemeinde Obersaxen · Graubündner<br />
Kantonalbank · Hemmi Sound GmbH, Lenzerheide/Lai · Henry C. M. Bodmer,<br />
Zürich · hirslanden, Klinik im Park, Zürich · Honer Susanna, Thalwil/Obersaxen<br />
· Hotel Central, Obersaxen Meierhof · Hotel Eden Montana, Ilanz · Hotel<br />
Garni Pöstli, Obersaxen · Hotel Kistenpass, Breil/Brigels · Hotel Mundaun’s,<br />
Surcuolm · Interzegg AG, Samnaun · Inventx AG, Chur · Kaffee Badilatti<br />
& Co, AG, Zuoz · Karl Schönenberger, Sagogn · Kies- und Beton Schluein<br />
AG, Ilanz · Kulturförderung Graubünden · MoorStore Swiss AG, Rabius ·<br />
Passugger Mineralquellen AG, Passugg · Plozza Vini, Brusio · PostAuto Schweiz<br />
AG – Region Graubünden · Procura Treuhand AG, Chur · regiun surselva,<br />
Ilanz · Repower Schweiz · Restaurant Stai, Obersaxen Miraniga · Restaurant<br />
Valata, Obersaxen Valata · Restaurant Vanis, Obersaxen Affeier · Romantik<br />
Hotel Stern, Chur · RTR Radiotelevisiun Svizra Rumantscha · Rudolf Mirer,<br />
Ober saxen · Rufalipark Obersaxen Mundaun AG, Obersaxen · Sporthotel Val<br />
Gronda, Obersaxen Friggahüs · Stadt Ilanz · Stiftung Jacques Bischofberger,<br />
Chur · Stiftung Dr. M.O. Winterhalter · Tarcisi Maissen SA, Trun · Stiftung<br />
Stavros S. Niarchos für Ausbildung, Wissenschaft und Kultur · Südost schweiz<br />
Medien · Surselva Tourismus, Obersaxen · Traita� na AG, Chur · Waldhaus<br />
Flims – Mountain Resort & Spa, Flims · Wäscherei Textil Service AG, Ilanz ·<br />
Watter Max, Thalwil / Obersaxen · Wieland Blumen und Gartenbau, Tamins<br />
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die vielen Besucherinnen und Besucher unserer Veranstaltungen, den Coro<br />
opera viva, das Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>, Budapest, die Solistinnen und<br />
Solisten, die Statisten sowie an die vielen Freiwilligen, welche sich für die<br />
Mitarbeit in der Gesamtorganisation zur Verfügung stellen.<br />
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Lebensqualität in Graubünden ein. Weil wir dieses Ziel mit ihnen teilen,<br />
engagieren wir uns jedes Jahr bei über 300 Bündner Projekten in Kultur,<br />
Sport, Wirtschaft und Sozialem. Wir sind stolz, auf diesem Weg zur Vielfalt<br />
und zur Identität Graubündens beizutragen.<br />
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