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Oper von Giuseppe Verdi - Opera Viva.

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<strong>Oper</strong> <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong><br />

eIn OPernerLeBnIs Der BesOnDeren art


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5


6<br />

NABUCCO 2010


Martin Jäger, Regierungsrat<br />

Erziehungs-, Kultur- und<br />

Umweltschutzdepartement<br />

«In der <strong>Oper</strong> ist alles falsch»<br />

Geschätzte Freundinnen und Freunde der <strong>Oper</strong><br />

«In der <strong>Oper</strong> ist alles falsch: das Licht, die Dekorationen, die Frisuren der<br />

Balletteusen, ihre Büsten und ihr Lächeln.» Dieses Zitat des französischen<br />

Impressionisten Edgar Degas scheint nicht gerade der beste Willkommensgruss<br />

zu einem <strong>Oper</strong>nerlebnis zu sein. Doch keine Sorge! Der berühmte<br />

Maler schrieb nämlich weiter, die Wirkungen <strong>von</strong> alledem seien eben doch<br />

wahr. Und wahrhaftig: Wenn Edgar Degas, der Meister der virtuosen Leichtigkeit,<br />

der <strong>Oper</strong> an sich schon wahre Wirkung attestierte, wie hätte er erst<br />

über eine <strong>Oper</strong> in der Surselva jubiliert! Hier, wo sich – wie natürlich auch<br />

im Prättigau und in den anderen Bündner Tälern – die Schönheit der Berge<br />

so wundervoll präsentiert wie sonst nur in der Kunst.<br />

Ich freue mich, dass die opera viva in Obersaxen dieses Jahr bereits ein<br />

kleines Jubiläum feiern darf. Herzliche Gratulation! So hat sich zur Schönheit<br />

der Natur offensichtlich nachhaltig auch der Zauber der Musik gesellt – und<br />

er ist ja kaum mehr wegzudenken.<br />

<strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>s <strong>Oper</strong> «Macbeth» entfaltet vor ihrem historischen Hintergrund,<br />

Shakespeares berühmtem schottischen Königsdrama, bis in die Gegenwart<br />

hinein eine grosse Kraft und Aktualität. <strong>Verdi</strong>s <strong>Oper</strong> legt dar, wie politische<br />

Macht gewonnen, gehalten und verloren wird, mit welchen Folgen für die Allgemeinheit<br />

und zu welchem Preis für den Herrschenden. Kein anderes seiner<br />

<strong>Oper</strong>nwerke hat <strong>Verdi</strong> in eine derart unheimliche und � nstere musikalische<br />

Atmosphäre getaucht. Und dennoch ist «Macbeth» eine Lebendigkeit eigen,<br />

die amüsiert und unterhält, aber auch berührt, zum Nachdenken anregt.<br />

Ich wünsche allen Sängerinnen und Sängern sowie den Musikerinnen und<br />

Musikern gutes Gelingen und Ihnen, sehr geehrte Zuhörerinnen und Zuhörer,<br />

ein wundervolles Musikerlebnis.<br />

Martin Jäger<br />

7


FEIERT DAS FÜNF JÄHRIGE JUBILÄUM<br />

AM NEUEN STANDORT RUFALIPARK MISANENGA IN EINEM GRÖSSEREN ZELT<br />

Für das Sommeropernfestival opera viva 2012 hat der künstlerische Leiter Gion<br />

Gieri Tuor die <strong>Oper</strong> Macbeth <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> gewählt. Diese wunderbare <strong>Oper</strong> – nach dem<br />

gleichnamigen Drama <strong>von</strong> William Shakespeare – wird <strong>von</strong> zahlreichen schönen Chorszenen<br />

geprägt. Machtgier, Zerstörungswahn und Mordlust bilden die dramatische Essenz.<br />

AUFFÜHRUNGEN IN OBERSAXEN MISANENGA IM «DAS ZELT»<br />

GENERALPROBE PREMIERE DERNIERE<br />

Donnerstag, 26.7. 2012 Samstag, 28.7.2012 Dienstag, 14. 8.2012<br />

WEITERE AUFFÜHRUNGEN<br />

Dienstag, 31. Juli Mittwoch, 8. August<br />

Donnerstag, 2. August Freitag, 10. August<br />

Samstag, 4. August Sonntag, 12. August<br />

Montag, 6. August<br />

BESONDERE ANLÄSSE<br />

Bundesfeier am Mittwoch, 1. August 2012<br />

Matineekonzert am Sonntag, 10.45 Uhr, 5. August 2012<br />

Sinfoniekonzert am Samstag, 20.30 Uhr, 11. August 2012<br />

opera viva OBERSAXEN zu Gast in Bad Ragaz, 12.00 Uhr, 12. August 2012<br />

BEGINN DER OPERNAUFFÜHRUNGEN<br />

20.30 Uhr (Dauer circa 2 1/2 Stunden, inkl. Pause)<br />

EINTRITTE<br />

Estrade Fr. 100.– (mit Nachtessen Fr. 155.–)<br />

Kategorie 1 Fr. 90.– (mit Nachtessen Fr. 145.–)<br />

Kategorie 2 Fr. 80.– (mit Nachtessen Fr. 135.–)<br />

Kategorie 3 Fr. 65.– (mit Nachtessen Fr. 120.–)<br />

NACHTESSEN IM RISTORANTE OPERA VIVA<br />

Geniessen Sie ein wunderbares Essen aus der opera-viva-Küche <strong>von</strong> Günter Stegmaier zum Preis <strong>von</strong><br />

55 Franken. Angebote auch im Restaurant Rufalipark.<br />

Vorgängig zum Nachtessen servieren wir Ihnen gerne einen Apéro in unserer Lounge. Lounge ab<br />

17.00 Uhr offen. Nachtessen um 18.15 Uhr. Vorverkauf und Reservierungen Nachtessen, +41 (0)81<br />

933 15 16, www.obersaxen.ch<br />

NEU: Verbindung mit modernem Car, Chur (Bahnhof) – Obersaxen – Chur<br />

25 Franken pro Person, Abfahrt ab Chur 17.00 Uhr, Abfahrt ab Obersaxen 23.15 Uhr<br />

8


ALLGEMEINE AUSKÜNFTE<br />

Obersaxen/Surselva Information, www.obersaxen.ch, info@obersaxen.ch,<br />

Telefon 081 933 15 16, www.operaviva.ch, info@operaviva.ch, Projektleitung,<br />

Christian Durisch, 079 634 50 51, c.durisch@bluewin.ch<br />

Verbinden Sie den opera viva Besuch mit einem Aufenthalt in Obersaxen oder<br />

Umgebung. Wir empfehlen Ihnen:<br />

OBERSAXEN<br />

Hotel Central, Familie Caduff<br />

Tel. 081 933 13 23, www.central-obersaxen.ch<br />

Hotel Pöstli Garni, Erika Vollenweider<br />

Tel. 081 933 13 01, www.poestli-obersaxen.ch<br />

Gasthof Quadra, Erna und Guido Caduff<br />

Tel. 081 933 22 58, www.quadra-obersaxen.ch<br />

Restaurant Valata, Edith und Erwin Senn<br />

Tel. 081 933 11 51, www.valata.ch<br />

Sporthotel Val Gronda<br />

Tel. 081 920 51 51, www.hotelvalgronda.ch<br />

SURCUOLM<br />

Hotel Mundaun’s, Sandra De Antoni<br />

Tel. 081 933 22 01, www.mundauns.ch<br />

Sporthotel Surselva, Chris Kontos<br />

Tel. 081 933 16 16, www.hotel-surselva.ch<br />

Garni Camping und Camping, Norbert Cahenzli<br />

Tel. 081 933 32 23, www.camping-surcuolm.ch<br />

ILANZ<br />

Hotel Eden Montana, Silvester Cadruvi<br />

Tel. 081 925 51 51, www.eden-montana.ch<br />

BREIL/BRIGELS<br />

Hotel Kistenpass, Lorenz Derungs<br />

Tel. 081 941 11 43, www.kistenpass.ch<br />

FLIMS<br />

WALDHAUS FLIMS, Mountain Resort & Spa<br />

Tel. 081 928 48 48, www.waldhaus-� ims.ch<br />

CHUR<br />

Romantik Hotel Stern, Adrian Müller<br />

Tel. 081 258 57 57, www.stern-chur.ch<br />

9


Restaurant Rufalipark<br />

& Rufali-Bar<br />

Der Treffpunkt in Obersaxen!<br />

Abschalten, geniessen und zur Ruhe kommen!<br />

Wir freuen uns, Sie in unserem eleganten Restaurant verwöhnen zu<br />

dürfen. Das feine Essen aus der Küche mundet bei der schönen Aussicht<br />

auf unserer grossen Sonnenterasse noch besser.<br />

Die Rufali-Bar ist ein Ort der Begegnung – unbeschwert und lebhaft.<br />

Hier finden Sie coole Drinks und kleine Snacks bis spät in die Nacht.<br />

Geniessen ohne das Haus zu verlassen – jetzt liefern wir unsere feinen<br />

Flammkuchen und einige ausgewählte Speisen auch direkt nach Hause!<br />

Kontakt Rufalipark Obersaxen Mundaun, Misanenga, CH-7133 Obersaxen<br />

Tel. +41 (0)81 933 32 32, willkommen@rufalipark.ch, www.rufalipark.ch


Ernst Sax<br />

Gemeindepräsident<br />

Willkommen in Obersaxen<br />

Bereits zum fünften Mal dürfen wir Sie in unserer Region wieder zu unseren<br />

<strong>Oper</strong>naufführungen begrüssen und damit mit Ihnen ein kleines Jubiläum<br />

feiern. Als Gemeindepräsident <strong>von</strong> Obersaxen bin ich sehr stolz und dankbar,<br />

dass sich dieser einmalige Kulturanlass in unserer Region etabliert hat.<br />

Mit der Aufführung der <strong>Oper</strong> «Macbeth» <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> haben sich die<br />

Verantwortlichen <strong>von</strong> opera viva Obersaxen auf der künstlerischen und musikalischen<br />

Ebene wiederum eine herausfordernde Aufgabe gestellt. Mit den<br />

in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen und dem daraus entstandenen<br />

Team rund um den künstlerischen Leiter Gion Gieri Tuor freue ich mich mit<br />

Ihnen darauf, zu sehen und zu hören, wie alle Beteiligten diese Herausforderung<br />

umsetzen werden. Wir dürfen sicher gespannt sein!<br />

Mit dem Wechsel des Standorts der <strong>Oper</strong>naufführungen nach Misanenga<br />

zu den neu erstellten Anlagen des Rufaliparks Obersaxen Mundaun ergibt<br />

sich zum fünfjährigen Jubiläum auch aus organisatorischer Sicht eine neue<br />

Herausforderung und Erweiterung des Gesamtangebots. Ich bin überzeugt,<br />

dass die Organisatoren auch dies bestens lösen werden. Und für Sie als<br />

Besucherinnen und Besucher ergibt sich am neuen Standort beim Rufalipark<br />

die schöne Möglichkeit, sich beispielsweise vorgängig zur Aufführung bei<br />

einem Spaziergang durch die Aussenanlagen und rund um den Badesee auf<br />

den <strong>Oper</strong>nabend einzustimmen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in Obersaxen. Geniessen Sie<br />

eingebettet in unsere schöne Landschaft und fernab <strong>von</strong> der Hektik des<br />

Alltags einen wunderschönen <strong>Oper</strong>nabend.<br />

Ernst Sax<br />

11


Gastgeber für die ganze Welt.


Martin Candinas<br />

Präsident opera viva<br />

Liebe Gäste und Besucher der opera viva<br />

Cordial beinvegni, herzlich willkommen in Obersaxen<br />

Es freut uns sehr, Sie wieder bei uns in Obersaxen begrüssen zu dürfen. Nach<br />

Nabucco im 2010 führen wir dieses Jahr wiederum eine <strong>Oper</strong> <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong><br />

<strong>Verdi</strong> auf. Dieses Jahr werden Sie «Macbeth» erleben. Diese wunderbare<br />

<strong>Oper</strong> – nach dem gleichnamigen Drama <strong>von</strong> William Shakespeare – wird<br />

<strong>von</strong> zahlreichen schönen Chorszenen geprägt. Machtgier, Zerstörungswahn<br />

und Mordlust bilden die dramatische Essenz. Wir freuen uns sehr auf diese<br />

spannende Herausforderung.<br />

Unser künstlerischer und musikalischer Gesamtleiter Gion Gieri Tuor wird<br />

mit seinem Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> aus Budapest, den Solistinnen und<br />

Solisten und dem coro opera viva, bestehend aus einheimischen Sängerinnen<br />

und Sängern, das Publikum zu begeistern wissen. René Schnoz, der bekannte<br />

Disentiser Schauspieler, führt die anspruchsvolle Regie. Umrahmt wird dieses<br />

<strong>Oper</strong>ngeschehen wiederum <strong>von</strong> einer einzigartigen Kulisse des einheimischen<br />

Kunstmalers Rudolf Mirer.<br />

Die opera viva verbindet die romanische und die walserische Kultur, sie verbindet<br />

die ganze Region und ist ein Paradebeispiel für regionale Zusammenarbeit.<br />

L’opera viva unescha la cultura dalla Surselva. Allen Beteiligten danke<br />

ich herzlich für ihren Einsatz. Ein besonderer Dank gilt allen Voluntaris vor<br />

und hinter den Kulissen für das grosse und unermüdliche Engagement. Eine<br />

opera viva ohne Voluntaris wäre nicht denkbar.<br />

Ihnen, liebe Gäste, herzlichen Dank ed engraziel fetg für den Besuch. Wir<br />

hoffen, dass Ihnen die Aufführung der <strong>Oper</strong> «Macbeth» viel Freude bereitet<br />

und für Sie ein bleibendes Erlebnis wird. Nus selegrein da sentupar cun vus.<br />

Gudi l’atmosfera unica dall’opera viva ella magni� ca cuntrada da Sursaissa.<br />

Martin Candinas<br />

13


14<br />

« In der Musik gibt es etwas,<br />

das mehr ist als Melodie,<br />

mehr als Harmonie : die Musik. »


GIUsePPe VerDI<br />

<strong>Giuseppe</strong> Fortunino Francesco <strong>Verdi</strong> (1813 – 1901), der sich «ein Bauer aus<br />

Roncole» nannte, wird als bescheiden, sparsam, humorvoll, gutmütig aber<br />

auch brüsk, temperamentvoll, unzugänglich und einsiedlerisch beschrieben.<br />

<strong>Verdi</strong> wurde im erwähnten Roncole, einem kleinen Dorf in der Nähe <strong>von</strong><br />

Busseto, im damaligen Herzogtum Parma, das 1813 noch zu Napoleons<br />

Königreich Italien gehörte, geboren.<br />

Der schweigsame Alte <strong>von</strong> Sant’Agata, Bauer, Kammerabgeordneter, Menschenfreund<br />

und Musiker, ist zum «Gegenspieler» des im gleichen Jahr geborenen<br />

Richard Wagner erklärt worden. Dass die beiden einander nicht begegnen<br />

konnten, liegt im Wesen ihrer Wege, ihrer Aufgaben und Eigenart begründet.<br />

<strong>Verdi</strong> erreichte dasselbe Ziel wie Wagner, ihm gleich und doch verschieden.<br />

Diese zwei Komponisten revolutionierten die <strong>Oper</strong>nwelt und prägen sie bis<br />

heute. Wagner kümmerte sich um Götter und Mythen, währenddem <strong>Verdi</strong> auf<br />

die Menschen und ihre irdischen Probleme einging.<br />

<strong>Verdi</strong> wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Sein Vater Carlo war ein Schankwirt,<br />

seine Mutter, Luigia Uttini, eine Spinnerin. Die Mittelklassefamilie förderte<br />

<strong>Giuseppe</strong>s Erziehung. Bereits vor seinem vierten Geburtstag wurde er<br />

<strong>von</strong> einem örtlichen Priester unterrichtet, wahrscheinlich auch in Musik. Sein<br />

Vater kaufte dem Siebenjährigen ein altes Spinett. Bald wurde er stellvertretender<br />

Organist in der örtlichen Kirche.<br />

1823 zogen die <strong>Verdi</strong>s nach Busseto. Mit elf ging der junge <strong>Verdi</strong> dort auf<br />

das Ginnasio. Zwei Jahre später begann er bei Ferdinando Provesi Stunden<br />

zu nehmen.<br />

1831 zog <strong>Giuseppe</strong> in das Haus <strong>von</strong> Antonio Barezzi, einem wohlhabenden<br />

Kaufmann und Amateurmusiker. <strong>Verdi</strong> gab Barezzis Tochter Margherita Gesangs-<br />

und Klavierunterricht. <strong>Verdi</strong> und Margherita verlobten sich inof� ziell.<br />

Im Mai 1832 ging <strong>Verdi</strong> mit der � nanziellen Hilfe <strong>von</strong> Barezzi nach Mailand.<br />

Dort lehnte ihn das Konservatorium ab, weil er mit 18 bereits vier Jahre<br />

über dem normalen Eintrittsalter und kein Einwohner <strong>von</strong> Lombardei-<br />

Venetien war. Barezzi bezahlte <strong>Verdi</strong> daraufhin drei Jahre lang Privatstunden<br />

bei Vincenzo Lavigna, einem Schüler <strong>von</strong> Paisiello.<br />

1834 wurde <strong>Verdi</strong> Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto. 1836 fand<br />

auch <strong>Verdi</strong>s Heirat mit Barezzis Tochter Margherita statt. Mit Margherita<br />

hatte er zwei Kinder, die Tochter Virginia und den Sohn Icilio Romano.<br />

Der ehrgeizige <strong>Verdi</strong> wollte in der <strong>Oper</strong> Erfolg haben. Seine erste <strong>Oper</strong><br />

15


16<br />

NABUCCO 2010


«Oberto, conte di San Bonifacio» wurde im Jahre 1839 an der Scala in<br />

Mailand uraufgeführt. Der Erfolg war immerhin gross genug, dass der Verleger<br />

Giovanni Riccordi das Eigentumsrecht erwarb. Zu einem Fiasko führte<br />

das nächste Bühnenwerk «Un giorno di regno», eine <strong>Oper</strong>a buffa. Diese war<br />

in tiefer Lebenskrise entstanden, weil <strong>Verdi</strong> innerhalb zweier Jahre seine Frau<br />

Margherita und beide Kinder durch Krankheit verloren hatte. Tief deprimiert<br />

beschloss er, das Komponieren aufzugeben. Es mag auch sein, dass dieses<br />

Trauma seine harschen Charakterzüge verstärkte.<br />

Erst 18 Monate später liess sich <strong>Verdi</strong> vom Impressario und Leiter des Teatro<br />

alla Scala in Mailand, Bartolomé Merelli, der nach wie vor <strong>von</strong> <strong>Verdi</strong>s Fähigkeiten<br />

überzeugt war und an ihm festhielt, ein Libretto aufdrängen. <strong>Verdi</strong>,<br />

obwohl voller Abneigung gegen eine neue <strong>Oper</strong>narbeit, nahm das Libretto<br />

mit nach Hause. Dieses sollte ihn bald vollkommen in seinen Bann ziehen:<br />

«Nabucco» <strong>von</strong> Temistocle Solera.<br />

Mit der <strong>Oper</strong> «Nabucco», an dessen Premiere die spätere Lebensgefährtin<br />

Giuseppina Strepponi als Abigaille beteiligt war, setzte sich <strong>Verdi</strong> hinsichtlich<br />

Form und Stil deutlich <strong>von</strong> seinen Vorgängern ab.<br />

Nach dem Triumph <strong>von</strong> «Nabucco», der <strong>Verdi</strong>s Namen über Italien hinaus<br />

bekannt gemacht hat, gelang mit der vierten <strong>Oper</strong> für die Mailänder Scala «I<br />

Lombardi» eine Wiederholung des Erfolgs. Von Aufträgen überhäuft, folgte nun<br />

eine Zeit anstrengendster Produktion, mit der <strong>Verdi</strong> seinen Ein� uss ausdehnte.<br />

Im Sommer 1846 verhandelte <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> mit dem Impressario Alessandro<br />

Lanari des Florentiner Teatro La Pergola über die Komposition seiner<br />

zehnten <strong>Oper</strong>. <strong>Verdi</strong> zog drei Stoffe in Erwägung: Shakespeares «Macbeth»,<br />

Schillers «Die Räuber» und Grillparzers «Die Ahnfrau».<br />

Dass die Wahl auf Macbeth � el, hatte nicht zuletzt mit der Besetzung zu<br />

tun. Als Darsteller des Titelpaares standen der Bariton Felici Varesi und die<br />

Sopranistin Sophie Loewe, welche allerdings durch Marianna Barbieri-Ninni<br />

ersetzt werden musste.<br />

Für Florenz war <strong>Verdi</strong> auf der Suche nach einer <strong>Oper</strong> im «Phantastischen<br />

Genre». So schrieb er in einem Brief an Lanari: «Das Sujet der <strong>Oper</strong> ist<br />

weder politisch noch religiös, es ist phantastisch.»<br />

<strong>Verdi</strong> war sich bewusst, dass er mit der Wahl <strong>von</strong> Shakespeare, ein für Italien<br />

damals so gut wie unbekanntes Drama, ein grosses Risiko einging. Der<br />

Verzicht auf die Liebesgeschichte und somit auf die tragende Tenorrolle, die<br />

Düsternis der Handlung, die der Nachtseite der Natur sowie den Abgründen<br />

der menschlichen Seele zugewandt ist, war gewagt.<br />

17


Auf der Grundlage <strong>von</strong> Rusconis Übersetzung aus dem Englischen schrieb<br />

<strong>Verdi</strong> nicht nur ein Szenarium, sondern einen vollständigen Prosaentwurf.<br />

Er übergab diesen seinem Librettisten Francesco Maria Piave mit dem<br />

Kommentar: «Diese Tragödie ist eine der grossartigsten menschlichen Schöpfungen.<br />

Wenn wir schon keine grosse Sache daraus machen können, lass uns<br />

wenigstens versuchen, eine Sache jenseits des Gewöhnlichen zu machen. Der<br />

Entwurf ist unmissverständlich formuliert: ohne Konvention, ohne Umstände<br />

und kurz. Ich lege dir die Verse ans Herz: Auch sie müssen kurz sein; je<br />

kürzer sie sind, desto mehr Wirkung wirst du erzielen. Für die Verse denke<br />

stets daran, dass es dort kein über� üssiges Wort geben darf. Alles muss<br />

etwas ausdrücken, und man muss sich einer erhabenen Sprache be� eissigen,<br />

mit Ausnahme der Hexenchöre; jene müssen ordinär, aber doch extravagant<br />

und originell sein.»<br />

<strong>Verdi</strong> war mit dem Libretto Piaves nicht zufrieden und bat seinen Freund und<br />

Schiller-Übersetzer Andrea Maffei um Mitarbeit, vor allem für den dritten und<br />

vierten Akt. Schliesslich erschien das Libretto ohne Nennung eines Verfassers.<br />

Im Frühjahr 1847 begann <strong>Verdi</strong> selber mit der sorgfältigen Einstudierung,<br />

sowohl in musikalischer wie auch in szenischer Hinsicht. Die Premiere fand<br />

am 14.März in Florenz statt.<br />

<strong>Verdi</strong> widmete seine <strong>Oper</strong> «Macbeth», welche er höher einstuft als alle seine<br />

bisherigen <strong>Oper</strong>n, seinem langjährigen Gönner Antonio Barezzi, dem Vater<br />

seiner längst verstorbenen Gattin Margherita.<br />

Im Jahre 1864 arbeitete <strong>Verdi</strong> erneut an «Macbeth», welche in Paris aufgeführt<br />

werden sollte. In der Nachkomposition entstand das für Paris obligatorische<br />

Ballett sowie ein Schlusschor. <strong>Verdi</strong> überarbeitete sein Werk und<br />

ersetzte einige Nummern, so entstand der Chor der schottischen Flüchtlinge<br />

«Patria opressa» zu Beginn des vierten Aktes, der wohl zu den eindrücklichsten<br />

Chorsätzen <strong>Verdi</strong>s gehört.<br />

Einen weiteren Höhepunkt erreichte <strong>Verdi</strong> mit seiner Trias, die bis heute zur<br />

ständigen Stütze des internationalen Repertoires zählt: «Rigoletto» 1851, «Il<br />

trovatore» 1853 und «La Traviata» 1853.<br />

Es folgten weitere grossartige Werke wie «I Vespri Siciliani» 1855, «Simone<br />

Boccanegra» 1857, «Un ballo in maschera» 1859, «La forza del destino»<br />

1862, «Don Carlos» 1867, um nur einige zu nennen. In diesen <strong>Oper</strong>n zeigen<br />

sich die meisterhafte Melodieführung, die neu gewonnene Freiheit bei<br />

Rezitativen und Arien, die stärkere Betonung der Rolle des Orchesters, sowie<br />

auch die musikalischen Gestaltung der Charaktere.<br />

18


Im Jahre 1871 fand die Uraufführung der «Aida» in Kairo statt. Es war ein<br />

rauschender Erfolg, denn «Aida» war ein Werk aus einem Guss.<br />

1873 komponierte er zum ersten Todestag des Schriftstellers und Freundes<br />

Alessandro Manzoni sein bedeutendstes Werk ausserhalb des Bühnenschaffens:<br />

die «Messa da Requiem».<br />

Danach betrachtete <strong>Verdi</strong> sich als Rentner und verwendete beträchtliche<br />

Zeit und Energie in die Erweiterung und Verbesserung seines Landgutes<br />

in Sant’Agata. In dieser Phase errichtete er auch die «Casa di Riposo per<br />

Musicisti» in Mailand.<br />

<strong>Verdi</strong> komponierte 16 Jahre lang keine <strong>Oper</strong> mehr. Sein Verleger Giulio<br />

Riccordi allerdings wollte sich mit dem Erreichten nicht zufrieden geben. So<br />

kam es, dass <strong>Verdi</strong> im Alter <strong>von</strong> über 70 Jahren seine wohl reifsten <strong>Oper</strong>n<br />

schrieb. Nach langen Verzögerungen entstand dann 1887 «Otello» zu einem<br />

Libretto <strong>von</strong> Boito nach Shakespeares Tragödie. 1893 folgte als letzte <strong>Oper</strong><br />

«Falstaff», deren Libretto gleichfalls Boito nach der Vorlage Shakespeares<br />

verfasst hatte. Sie wurde in der Mailänder Scala uraufgeführt und gilt vielen<br />

als bedeutendste komische <strong>Oper</strong> überhaupt. Ihr durchschlagender Erfolg<br />

war in gewisser Weise ein Ausgleich für den Misserfolg, den <strong>Verdi</strong> ein halbes<br />

Jahrhundert vorher mit «Un giorno di regno» in demselben Haus hatte<br />

erleben müssen.<br />

Am 21. Januar 1901 erlitt <strong>Verdi</strong> einen Schlaganfall, sechs Tage später verstarb<br />

er.<br />

Gion Gieri Tuor<br />

19


20<br />

NABUCCO 2010


HanDLUnG<br />

ERSTER AKT<br />

Es herrscht Krieg in Schottland. Nach einer gewonnenen Schlacht stossen<br />

die beiden siegreichen Feldherren Macbeth und Banco auf eine Gruppe<br />

sonderbarer Gestalten. Es sind Hexen, die Macbeth einen steilen Aufstieg<br />

prophezeien: Zunächst soll er Than <strong>von</strong> Cawdor und bald darauf König <strong>von</strong><br />

Schottland werden. Banco weissagen sie, dass er zwar nicht König, aber Vater<br />

<strong>von</strong> Königen sein werde.<br />

Da erscheinen Soldaten mit der Meldung, dass Macbeth soeben zum Than<br />

<strong>von</strong> Cawdor ernannt worden sei. Die prompte Erfüllung des ersten Teils der<br />

Prophezeiung lässt Macbeth auch vom Königsthron träumen. Lady Macbeth<br />

erfährt aus einem Brief <strong>von</strong> den Weissagungen. Diener berichten, dass der<br />

König beabsichtigt, die Nacht auf ihrer Burg zu verbringen. Als Macbeth<br />

eintrifft, überredet sie ihn, den König noch in dieser Nacht umzubringen,<br />

so dass sich die Weissagung erfüllt und er König sein kann. König Duncan<br />

und sein Gefolge ziehen in die Burg ein. Dem Willen der Lady vermag sich<br />

Macbeth nicht zu widersetzen. In seiner Fantasie sieht er einen Dolch, der<br />

ihm den Weg zur Tat weist. Ein Glockenschlag <strong>von</strong> Lady Macbeth ist das<br />

Signal zum Mord. Nach der Tat plagen Macbeth Gewissensbisse. Aber die<br />

Lady verhöhnt ihn. Sie bringt den Dolch ins Zimmer des Königs zurück, um<br />

seine Wachen mit Blut zu beschmieren und den Verdacht auf sie zu lenken.<br />

Macduff entdeckt frühmorgens als Erster das Verbrechen. Er ruft die Burgbewohner<br />

herbei. Es herrscht Entsetzen über die grauenvolle Tat. Alle ver-<br />

� uchen den unbekannten Mörder und � ehen die Rache des Himmels herbei.<br />

ZWEITER AKT<br />

Macbeth hat sein Ziel erreicht und ist nun König. Der Verdacht, Duncan<br />

ermordet zu haben, fällt auf Duncans Sohn Malcolm. Dieser ist aus Angst vor<br />

einem Anschlag nach England ge� ohen. Aber die Prophezeiung der Hexen,<br />

dass der Thron schliesslich Bancos Erben zufalle, lässt Macbeth nicht zur<br />

21


22<br />

NABUCCO 2010


Ruhe kommen. Er heuert eine Gruppe Mörder an, die Banco und seinen<br />

Sohn Fleance in � nsterer Nacht au� auern sollen. Banco fällt den Mördern<br />

zum Opfer, Fleance entkommt.<br />

Macbeth und die Lady haben am gleichen Abend zum Bankett geladen. Als<br />

bei dem Fest Macbeth mit heuchlerischer Miene das Fehlen Bancos bedauert,<br />

erscheint ihm plötzlich dessen Geist. Zu Tode erschrocken, belastet sich Macbeth<br />

mit wirren Worten. Nur mit Mühe kann ihn Lady Macbeth wieder zur<br />

Besinnung bringen. Als gleich darauf Bancos Geist wieder erscheint, verliert<br />

Macbeth vollends die Fassung. Ein Schauder ergreift die Gäste und das Fest<br />

nimmt ein jähes Ende. In seiner Angst begibt sich Macbeth am nächsten Tag<br />

wieder zu den Hexen.<br />

DRITTER AKT<br />

Die Hexen sind um einen brodelnden Kessel vereint. Macbeth tritt in den<br />

Kreis und beschwört die Hexen, ihm die weiteren Schritte vorauszusagen. Sie<br />

rufen die mächtigen Luftgeister herbei. Diese warnen ihn zunächst vor dem<br />

schottischen Edlen Macduff, beruhigen ihn aber dann mit der Weissagung,<br />

dass ihm <strong>von</strong> keinem, der durch ein Weib geboren wurde, Gefahr drohe.<br />

Ein anderer Geist bescheinigt ihm, unbesiegbar zu sein, solange nicht der<br />

Wald <strong>von</strong> Birnam gegen ihn vorrücke. Auf die Frage, ob sein Thron wirklich<br />

<strong>von</strong> Bancos Geschlecht bedroht sei, erscheinen hintereinander acht Könige<br />

aus dessen Stamm, als achter und letzter Banco selbst mit einem Spiegel<br />

in der Hand. Als der verstörte Macbeth gegen die Erscheinungen losstürmt,<br />

verkünden ihm die Hexen, dass Bancos Nachkommen leben werden. Da<br />

erkennt er, dass er verloren ist, und bricht ohnmächtig zusammen. Als er<br />

aus seiner Ohnmacht erwacht, steht seine Gattin vor ihm. Sie stachelt ihn<br />

an, alle aus dem Weg zu räumen, die ihm gefährlich werden könnten. Sie<br />

beschliessen, Bancos Sohn und Macduffs Familie zu beseitigen. Was mit Blut<br />

begann, muss mit Blut enden.<br />

VIERTER AKT<br />

Schottische Flüchtlinge haben ihr Lager aufgeschlagen und klagen über den<br />

Verlust ihrer Heimat, die in die Hände <strong>von</strong> Verbrechern gefallen ist. Macduff<br />

trauert um seine Familie und schwört dem Tyrannen Rache. Gemeinsam,<br />

mit dem an der Spitze eines englischen Heeres nahenden Malcolm, wollen<br />

die Schotten Macbeth entgegentreten. Sie tarnen sich mit Zweigen aus dem<br />

nahen Wald <strong>von</strong> Birnam.<br />

23


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In ihrem Schloss wird Lady Macbeth <strong>von</strong> Angstträumen verfolgt. Sie erlebt<br />

schlafwandelnd, dem Wahnsinn nahe, die <strong>von</strong> ihr begangenen Bluttaten<br />

noch einmal. Wieder und wieder versucht sie, das imaginäre Blut <strong>von</strong> ihren<br />

Händen abzuwaschen.<br />

Macbeth erkennt die Sinnlosigkeit seines Lebens. Der Fluch des Mordens wird<br />

ihn bis ins Grab verfolgen. Auf die Nachricht vom Tod der Lady reagiert<br />

er mit verächtlicher Gleichgültigkeit. Als der Wald <strong>von</strong> Birnam sich auf das<br />

Schloss zubewegt, ahnt Macbeth, dass die höllische Weissagung sich erfüllt. Er<br />

wird <strong>von</strong> Macduff erstochen. Und auch die letzten Prophezeiungen werden<br />

wahr: Denn Macduff wurde nicht <strong>von</strong> einem Weib geboren, sondern aus<br />

ihm herausgeschnitten und Fleance, Bancos Sohn, wird neuer König <strong>von</strong><br />

Schottland.<br />

Gion Gieri Tuor/René Schnoz<br />

KOnZePt<br />

«EINE MÖRDERGRUBE IST DIES LAND GEWORDEN»<br />

«Macbeth» <strong>von</strong> <strong>Verdi</strong> ist die <strong>Oper</strong>, die die Ansprüche und Erwartungen des<br />

<strong>Oper</strong>npublikums erstmals ganz und gar nicht erfüllt: keine Liebesgeschichte,<br />

keine Identi� kations� guren, nichts Rührendes, keine Trauer, kein Mitleid, keine<br />

Sympathie, keine Schönheit, keine Entspannung, nur Hässlichkeit, Abgründe,<br />

Blut, Dreck und ewig gleiche Anspannung des Bösen. Diese Radikalität<br />

<strong>Verdi</strong>s (und Shakespeares) möchte ich auf die Bühne bringen.<br />

Natürlich nicht, um das Publikum zu vergraulen, im Gegenteil:<br />

Der Zuschauer soll fasziniert sein <strong>von</strong> so viel Boshaftigkeit, soll in den Bann<br />

gezogen werden <strong>von</strong> den dunklen Seiten des Menschen, vom Horror, der<br />

Lust des Mordens, <strong>von</strong> der skrupellosen Gier nach Macht, über die alles<br />

gestellt wird. Es gibt keine Erholung und Zurücklehnung in diesem Werk,<br />

unaufhaltsam steigert und windet sich das Geschehen bis zum erlösenden<br />

Schluss. Im besten Fall ist es eine Katharsis, die der Zuschauer durchmacht:<br />

Zerfall der Ordnung, sich fallen lassen ins Chaos, Erregung durch niedere<br />

Triebe und schliesslich Wiederherstellung der Ordnung am Schluss des Stücks.<br />

«Macbeth» ist ein durch und durch politisches Stück. In keinem anderen<br />

Werk Shakespeares/<strong>Verdi</strong>s zeigen sich die Mechanismen der Macht so exemplarisch<br />

wie in diesem Werk.<br />

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Das Gegenteil der «Nabucco»-Inszenierung schwebt mir vor – keine Stilisierung,<br />

keine saubere Schachbrettbühne, keine arti� ziellen Spiel� guren.<br />

Sondern dampfender Dreck, Blut und Schweiss – die ganze Hässlichkeit des<br />

Krieges und Mordens. Alles andere wäre inkonsequent.<br />

AUSGANGSLAGE<br />

<strong>Verdi</strong> liebte die Werke Shakespeares, obschon dieser im Italien des 19.<br />

Jahrhunderts fast unbekannt war. «Macbeth» war <strong>Verdi</strong>s erste musikalische<br />

Umsetzung eines Shakespeare-Stoffes, es folgten «Otello» und «Falstaff».<br />

Über Shakespeares «Macbeth» urteilte der Komponist: «Diese Tragödie ist<br />

eine der grossartigsten menschlichen Schöpfungen, frei <strong>von</strong> Konventionen.»<br />

Die Komplexität der Geschichten, die Vielschichtigkeit der Charaktere und<br />

das grosse Rollenpersonal stellten <strong>Verdi</strong> und seine Librettisten vor grosse<br />

Herausforderungen. Für eine <strong>Oper</strong> musste die Story vereinfacht, die Personen<br />

einfacher gezeichnet und das Personal reduziert werden. Vor allem<br />

aber musste der Text stark gekürzt werden, denn eine Arie singen dauert<br />

nun mal länger als einen Text sprechen. Dadurch wird die Geschichte aus<br />

meiner Sicht nur halb erzählt. Durch Ausloten der nonverbalen Möglichkeiten,<br />

insbesondere mit Filmeinspielungen erhoffe ich mir a) mehr Klarheit über<br />

die Beweggründe der Figuren und b) ein für den Zuschauer bildhafteres und<br />

damit emotionaleres Erleben des Geschehens.<br />

SPIELWEISE UND GESANG<br />

<strong>Verdi</strong>s Vorstellung vom Gesang unterscheidet sich grundsätzlich <strong>von</strong> denen<br />

seiner Vorgänger Rossini, Bellini und Donizetti. Nicht sich selbst genügender<br />

Schöngesang, sondern Wahrhaftigkeit, also lebendige, kraftvolle Deklamation<br />

des Textes und damit Vollzug des Dramas durch die Sänger war sein Ziel.<br />

«Ich werde nie aufhören, Dir zu empfehlen, die Situation und die Worte<br />

gut zu studieren. Die Musik kommt <strong>von</strong> selbst. Mit einem Wort: Mir ist es<br />

lieber, dass Du dem Dichter mehr dienst als dem Komponisten», schreibt<br />

er dem Darsteller des Macbeth anlässlich der Uraufführung. «Macbeth» war<br />

der erste und entscheidende Schritt auf diesem langen Weg zu einem neuen,<br />

realistischen Musiktheater. Auch mir ist es wichtig, die Sänger zu einem<br />

natürlichen, glaubhaften, intensiven Spiel hinzuführen.<br />

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Vorverkauf


MACBETH, EIN MONSTER? ODER WER A SAGT, MUSS AUCH B SAGEN<br />

Sie haben soeben den erfolgreichen Abschluss eines Geschäftes hinter sich.<br />

Im persönlichen Horoskop wird Ihnen prophezeit, dass Sie vom Abteilungsleiter<br />

erst zum Regionaldirektor und schliesslich zum CEO befördert werden.<br />

Könnte es sein, dass Ihre geheimsten Träume wahr werden? Sogleich bekommen<br />

Sie einen Anruf und erfahren, dass Sie zum Regionaldirektor gewählt<br />

wurden. In einer SMS schreiben Sie da<strong>von</strong> Ihrer Frau. Als Anerkennung<br />

beschliesst der CEO, den Abend bei Ihnen zu verbringen und bei Ihnen zu<br />

übernachten. Ihre Frau deutet dies als Wink des Schicksals und überredet<br />

Sie, den Direktor in derselben Nacht umzubringen. Es kostet Sie Überwindung,<br />

aber Sie wollen vor Ihrer Frau nicht als Memme dastehen. Der Mord<br />

wird vollzogen, und es gelingt Ihnen, den Verdacht auf seine Assistenten zu<br />

lenken. Sie sind nun über Nacht zum Chef avanciert. Doch im Horoskop<br />

stand auch, dass Konkurrenten ihnen den Chefsessel streitig machen könnten.<br />

Konsequenterweise müssen Sie auch diese eliminieren. Und so dreht sich die<br />

Spirale des Horrors bis zum bitteren Ende. Wobei Ihre Gewissenbisse immer<br />

grösser werden, das haben Sie so doch gar nicht gewollt. Keine Sekunde<br />

können Sie den Chefsessel geniessen. Es kommt zum nervlichen Kurzschluss:<br />

Den Unfalltod Ihrer Frau nehmen Sie apathisch zur Kenntnis. So in etwa<br />

könnte man die Geschichte heute erzählen.<br />

Bei allem Greuel: Es ist mir wichtig, Macbeth so menschlich wie möglich zu<br />

zeigen, damit wir uns eben doch ein Stück weit identi� zieren können mit<br />

dem vermeintlichen Monster. Es sind auch Schicksalsschläge, Zufälle, die uns<br />

zum Mörder werden lassen. Seine psychische Struktur freilich ist der ideale<br />

Nährboden: Er ist ein Mensch zwischen Labilität und Aggressionsbereitschaft,<br />

zwischen Unterwerfung und Machtdemonstration – repräsentativ für mancherlei<br />

Despoten dieser Welt.<br />

HINTER JEDEM STARKEN MANN STEHT EINE NOCH STÄRKERE FRAU<br />

Die treibende Kraft, die (vermeintlich) starke Persönlichkeit, die Inkarnation<br />

der Machtgier ist bei <strong>Verdi</strong> – noch mehr als bei Shakespeare – Lady<br />

Macbeth. Und doch interessiert mich, auch bei ihr Charakterzüge herauszuschälen,<br />

die dem Bild der «eisernen Lady» entgegenlaufen. Weshalb ist diese<br />

Frau so durchtrieben böse? Was kompensiert sie damit? Offensichtlich konnte<br />

das Paar keine Kinder bekommen. Vielleicht wirft sie das ihrem Mann vor?<br />

Auf jeden Fall unterlässt sie keine Gelegenheit, ihren Mann als Schwächling<br />

zu denunzieren. Dass auch sie nicht unverwundbar ist, zeigt sich in den<br />

29


30<br />

MACBETH 2012


Alpträumen, die sie nach Duncans Tod jede Nacht einholen: Manisch versucht<br />

sie, sich das Blut <strong>von</strong> den Händen abzuwischen.<br />

DIE HEXEN<br />

Es gibt drei Hauptrollen in «Macbeth»: Lady Macbeth, Macbeth und die<br />

Hexen. Letztere bringen das Drama überhaupt ins Rollen. Sie brauen einen<br />

Zaubertrank aus Vipernzungen, Affenblut und Tatarenlippen und geben da<strong>von</strong><br />

Macbeth zu trinken. Zwar geben sie sich als neutrale Seherinnen aus, aber<br />

im Grunde sind sie grausam, durchtrieben und freuen sich, Menschen ins<br />

Unglück zu stürzen.<br />

Wir haben ein Hexenbild aus Märchen, das wohl wenig mit Shakespeares<br />

Vorstellung <strong>von</strong> Hexen zu tun hat. Die meisten Zeitgenossen Shakespeares<br />

glaubten im 17. Jahrhundert noch an Hexen und deren Ein� uss auf das<br />

Schicksal des Menschen. «Ich würde Euch Weiber nennen, wär nicht dieser<br />

scheussliche Bart», sagt Banco am Anfang. Bärte brauchen sich meine Hexen<br />

zwar nicht wachsen lassen, aber ungeheuerliche, angstein� össende Wesen<br />

sollen sie durchaus sein.<br />

DAS RESTLICHE PERSONAL<br />

Die weiteren wichtigen Figuren in dieser <strong>Oper</strong> sind an einer Hand abzuzählen:<br />

– Banco, mit dem Macbeth erfolgreich gegen fremde Heere auszog, rechtschaffen<br />

und prinzipientreu. Historisch gesehen allerdings war Banco ein<br />

Mittäter an Duncans Mord. Dies konnte Shakespeare jedoch nicht schreiben,<br />

da König James I., der Regent zu Zeiten Shakespeares, ein Nachkomme<br />

Bancos war. Es wird im Stück sogar mehrfach darauf hingewiesen,<br />

dass die Nachkommen Bancos Könige sein sollen– eine Gefälligkeitsgeste<br />

Shakespeares? Als Adliger ist Banco auf derselben Rangstufe wie Macbeth<br />

und somit Thronrivale. Er muss wohl ahnen, dass Macbeth der Mörder<br />

<strong>von</strong> Duncan ist, rührt jedoch keine Hand, um den Mord aufzuklären.<br />

Eine Prophezeiung der Hexen besagt, dass Banco der Vater <strong>von</strong> Königen<br />

sein wird. Deshalb lässt Macbeth ihn umbringen. Dem Sohn Fleance hingegen<br />

gelingt die Flucht.<br />

31


32<br />

NABUCCO 2010


– Macduff, ein Adliger niederen Ranges, vor dem sich Macbeth in Acht<br />

nehmen muss, nachdem Banco beseitigt ist. Macduff � ieht nach England,<br />

um dort Unterstützung gegen Macbeth zu erbitten. Dabei lässt er seine<br />

Kinder und seine Frau schutzlos zurück. Das nützt Macbeth aus, um diese<br />

töten zu lassen. Macduff ist es schliesslich auch, der Macbeth am Schluss<br />

des Stücks im Kampf besiegt.<br />

ZEIT, GESCHICHTLICHER HINTERGRUND UND KOSTÜME<br />

Die Geschichte Shakespeares ist angelehnt an die wahre Begebenheit Macbeths<br />

Regentenzeit im 11. Jahrhundert. Es sind also rund 1000 Jahre<br />

vergangen seither. Shakespeare hat die Geschichte 1606 geschrieben, also<br />

vor fast genau 400 Jahren. Vor rund 150 Jahren (1865) hat <strong>Verdi</strong> eine <strong>Oper</strong><br />

daraus gemacht. Und heute, 2012, wird sie in Obersaxen aufgeführt. Wo also<br />

die Geschichte ansiedeln?<br />

Macbeth soll ein äusserst brutaler Despot gewesen sein. In dieser Zeit wurde<br />

der König nicht durch Erbschaft bestimmt, sondern vom Rat des Than gewählt.<br />

Dadurch war es gängige Praxis, unliebsame Konkurrenten durch Mord<br />

eliminieren zu lassen.<br />

Es ist eine durch und durch militärische Gesellschaft, in der das Individuum<br />

nur wenig zählt. Das regnerische, düstere Schottland mit seinen Mythen und<br />

seinem Geisterglauben bildet das Umfeld der Geschichte. Mir liegt es fern,<br />

den Stoff in die Jetztzeit zu transformieren. Ich möchte aber auch nicht Menschen<br />

in Ritterrüstung zeigen. Es soll kein Kostümschinken werden, der zu<br />

folkloristischer Distanz führt. Was im Film funktionieren mag, wirkt auf der<br />

Bühne mit seinen stilistisch minimierten Mitteln distanziert und angestaubt.<br />

Mir scheint die Zeit des Ersten Weltkrieges adäquat, um einerseits eine<br />

kriegerische Gesellschaft, andererseits eine gewisse Nähe zu unserer jetzigen<br />

Zivilisation zu zeigen. Wobei sich die Zeit um 1915 nur in den Kostümen<br />

widerspiegelt und nicht in irgendwelchen historischen Begebenheiten.<br />

René Schnoz<br />

33


Inserat


L‘ Equivoco stravagantE<br />

Rossini<br />

Inserat<br />

im KuLm HotEL st. moritz<br />

30. Juni – 14. JuLi 2012<br />

Donnerstag, 28. Juni 2012, 18.00 uhr (generalprobe)<br />

samstag, 30. Juni 2012, 17.30 uhr (Première)<br />

Dienstag, 03. Juli 2012, 18.00 uhr<br />

Donnerstag, 05. Juli 2012, 20.00 uhr<br />

samstag, 07. Juli 2012, 17.30 uhr<br />

Dienstag, 10. Juli 2012, 20.00 uhr<br />

Donnerstag, 12. Juli 2012, 18.00 uhr<br />

samstag, 14. Juli 2012, 17.30 uhr (Dernière)<br />

Vorverkauf:<br />

st. moritz tourist information 081 / 837 33 33<br />

Wega Buchhandlung, st. moritz 081 / 833 31 71<br />

Bider & tanner m. musik Wyler, Basel 061 / 206 99 96<br />

infostellen Engadin st. moritz<br />

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online-Bestellung unter: www.opera-stmoritz.ch<br />

inkl. „Print at home“-service<br />

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Di. 03. Juli und Do. 12. Juli nach der vorstellung<br />

Do. 05. Juli und Di. 10. Juli ab 18.00 uhr<br />

3-gang-menu im italienischen restaurant des Kulm Hotels<br />

Fr. 70.- inkl. mineralwasser und Kaffee<br />

Reservation: Hotel Kulm st. moritz 081 / 836 80 00


MeLODraMa In VIer teILen<br />

VOn GIUsePPe VerDI<br />

Libretto: Francesco Maria Piave/Andrea Maffei, nach William Shakespeare<br />

DIe BesetZUnG<br />

Macbeth Anatolij Fokanov<br />

Lady Macbeth Szilvia Rálik<br />

Kammerfrau der Lady Macbeth Bettina Herrmann<br />

Banco Alexander Trauner<br />

Macduff Peter Galliard<br />

Malcolm<br />

Hexen, Boten des Königs, schottische Edle<br />

und Flüchtlinge, Mörder, englische Soldaten, Barden,<br />

Hubert Mirer<br />

Luftgeister, Erscheinungen Coro opera viva / Statisten /Tänzerinnen<br />

Orchester Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> Budapest<br />

Künstlerische und musikalische Leitung Gion Gieri Tuor<br />

Regie, Inszenierung und Bühnenkonzept René Schnoz<br />

Regieassistenz und Abendspielleitung Josef Nigg<br />

Bühnenbild Rudolf Mirer<br />

Bühnenbau Monika Elisabeth Casanova<br />

Kostüme Ursina Schmid<br />

Maske Annina Schmid<br />

Choreogra� e Arnaldo Hernandez Echevarria<br />

Licht Hannes Fopp<br />

Video Peter Kreiliger<br />

Übertitelung Cornelius Räber<br />

Choreinstudierung Gion Gieri Tuor<br />

Korrepetition Johanna Scherer/Gieri Maissen<br />

37


OrCHestra GIUsePPe VerDI<br />

BUDaPest<br />

Das Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> wurde 2004 <strong>von</strong> Gion Gieri Tuor und seinem<br />

Freund Miklós Wrchovszky gegründet. Das Orchester setzt sich aus hervorragenden<br />

Musikern aus Budapest sowie aus anderen Landesteilen Ungarns<br />

zusammen. Der Dirigent Gion Gieri Tuor und das Orchester haben sich zum<br />

Ziel gesetzt, Werke aus dem Barock bis hin zur Moderne zu in terpretieren.<br />

Seine Premiere feierte das Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> im Jahre 2005 in Obersaxen.<br />

Das «Festliche Konzert zum Jahresende» beinhaltete Werke aus der<br />

italienischen <strong>Oper</strong> und begeisterte das Publikum auf Anhieb.<br />

Danach wurde die musikalische Arbeit intensiviert. Anlässlich der opera viva<br />

Obersaxen 2006 wurde mit viel Freude die <strong>Verdi</strong>-<strong>Oper</strong> «I Lombardi» sowie<br />

die 1.-August-Feier mit einem symphonischen Konzert gestaltet.<br />

Wiederum waren die Ungarn im Dezember 2006 bis 2011 zu Gast in Obersaxen.<br />

Die «Festlichen Konzerte zum Jahresausklang» fanden beim Publikum<br />

jeweils grossen Anklang. Die <strong>Oper</strong>naufführungen<br />

– 2007 «MOSES» <strong>von</strong> Gioacchino Rossini<br />

– 2008 «L’ELISIR D’AMORE» <strong>von</strong> Gaetano Donizetti<br />

– 2010 «NABUCCO» <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong><br />

� nden nun die Fortsetzung in diesem Jahr mit «Macbeth» <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong><br />

<strong>Verdi</strong>. Ebenso werden diesen Sommer eine MATINEE und ein SINFONIEKON-<br />

ZERT statt� nden.<br />

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Zurich wünscht<br />

Ihnen viel<br />

Vergnügen!<br />

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NABUCCO 2010<br />

Marlene Alig, Rita Alig, Barla Aumer, Fina Blumenthal, Henrica Brunold,<br />

Carin Cadonau, Romina Casanova, Caroline Casanova, Caroline Casanova-Gurt,<br />

Olivia Caviezel, Pascale Fluri, Bettina Herrmann, Brida Janka, Maria Maron,<br />

Sabrina Mirer, Anita Mirer, Conny Mirer, Edith Mirer, Agnes Nigg, Esther Perl,<br />

Renata Peterhans, Lara Probst, Silja Räber, Giuanna Raeber, Barbara Simmler,<br />

Sabina Solèr, Letizia Soller, Daniela Vincenz, Eva Zellweger, Rinaldo Bieler,<br />

Guido Bürgler, Hubertus Cantieni, Conrad Casanova, Hubert Mirer, Karl Mirer,<br />

Giachen Albrecht, Giusep Blumenthal, Fritz Hofmann, David Lutz, Sigisbert<br />

Maissen, Urban Maissen, Andy Patzen, Corsin Rensch, Rico Tuor, Georges Ulber,<br />

Erich A. Vuk, Andreas Zuber<br />

TÄNZERINNEN<br />

Merle Hunger, Naomi Huonder, Myriam Kohler, Brigitte Larcher, Nicole Mösli,<br />

Patricia Pasquale, Aline Raeber, Simone Schaniel, Riccarda Sulser<br />

STATISTEN<br />

Marcus Schmid (König Duncan), Andrea Cantieni (Fleance), Gion Ursin Tuor,<br />

Simon Cabalzar, Damian Lutz und weitere.<br />

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Gion Gieri Tuor<br />

Künstlerische und musikalische Leitung<br />

In Rabius geboren und aufgewachsen, lebt Gion Gieri Tuor heute in Obersaxen.<br />

Während der Lehrerausbildung an der Pädagogischen Hochschule<br />

St. Gallen besuchte er Dirigentenkurse für Blasmusik- und Chorleitung. Diesen<br />

folgte das Studium für Blasorchesterdirektion am Konservatorium in Luzern,<br />

welches er mit dem Dirigentendiplom und dem Abschluss in verschiedenen<br />

Theoriefächern beendete.<br />

Als Chorleiter bildete er sich bei Erich Widl, Chordirektor am <strong>Oper</strong>nhaus<br />

Zürich weiter. Anschliessend studierte er Orchesterdirektion bei Laszlo Pogany<br />

am Landeskonservatorium in Feldkirch und bei György Selmeczi in Budapest.<br />

Danach folgte eine intensive Weiterbildung als Dirigent bei Andreas Spörri<br />

in Basel, welche noch heute andauert.<br />

Seine Ausbildung für Sologesang erhielt Gion Gieri Tuor bei Armin Caduff und<br />

Gaetano Bardini. Auch bei La Compagnia Rossini gehörte er <strong>von</strong> Beginn an<br />

bis im Jahre 2010 dazu und hat das Ensemble bei unzähligen öffentlichen<br />

und privaten Konzerten begleitet.<br />

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Künstleriche und musikalische Leitung<br />

NABUCCO 2010<br />

Als Dirigent leitet er diverse romanisch- und deutschsprachige Chöre sowie<br />

Bläserformationen. Seit dem Jahre 2004 ist Gion Gieri Tuor Dirigent des vom<br />

ihm mitgegründeten «Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>» Budapest.<br />

Zu den Höhepunkten seiner bisherigen Dirigententätigkeit gehören zweifellos<br />

die Aufführungen der <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> komponierten <strong>Oper</strong>n «Nabucco»,<br />

«Ernani» (Kulturanlässe der EMS-Chemie), «I Lombardi» (opera viva 2005),<br />

Gioachino Rossinis <strong>Oper</strong> «Mosé» (opera viva 2006) und Gaetano Donizettis<br />

<strong>Oper</strong>a buffa «L’elisir d’amore» (opera viva 2007). Zu erwähnen sind auch<br />

die <strong>von</strong> der Galerie Mirer initiierten Konzerte im Rahmen der «Festlichen<br />

Konzerte zum Jahresausklang» 2004 bis 2011 in Obersaxen mit verschiedenen<br />

Werken aus der italienischen <strong>Oper</strong> für Soli, Chor und Orchester, sowie<br />

Musik <strong>von</strong> G. F. Händel, W. A. Mozart, L. v. Beethoven, Joseph Haydn, Giacomo<br />

Puccini und weitere. Durch die Arbeit mit dem «Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>»<br />

hat sich die Liste seiner bisher aufgeführten Werke reichhaltig gestaltet.<br />

Im Jahre 2009 wurde Gion Gieri Tuor zum künstlerischen Gesamtleiter<br />

der opera viva gewählt. Für das Sommerfestival 2010 hat er die <strong>Oper</strong><br />

«Nabucco» <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> gewählt, und für dieses Jahr «Macbeth», eine<br />

weitere grossartige <strong>Oper</strong> ebenfalls <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>.<br />

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<strong>Oper</strong> <strong>von</strong> <strong>Verdi</strong> ...<br />

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Der Maler<br />

Rudolf Mirer<br />

Bühnenbild<br />

Der 1937 geborene Rudolf Mirer ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten<br />

Künstler der Schweiz. Der Bogen seiner künst le rischen Ausdruckskraft ist<br />

weit gespannt: er reicht <strong>von</strong> der Verbundenheit mit seiner Heimat, mit den<br />

Bergen und der Natur sowie der Tierwelt bis hin zu sakralen Themen und<br />

der Abstraktion.<br />

Den Entschluss, Maler zu werden, fasste Rudolf Mirer während seines zweijährigen<br />

Aufenthalts in Rom, wo er als Angehöriger der Schweizergarde zwei<br />

Päpsten diente. In die Schweiz zurückgekehrt, setzte er seinen Entschluss<br />

mit der den Walsern eigenen Beharrlichkeit in die Tat um. Der Erfolg stellte<br />

sich denn auch ein und hält nun seit vier Jahrzehnten an.<br />

Den endgültigen Durchbruch schaffte Rudolf Mirer mit einer grossen Ausstellung<br />

im Seedamm-Kulturzentrum in Pfäf� kon im Jahre 1986. Es folgten<br />

Aus stellungen in zahlreichen Schweizer Städten sowie in Schongau und<br />

Regensburg in Bayern.<br />

Seine künstlerische Ausdruckskraft hat auch internationale Anerkennung gefunden.<br />

1993 erhielt Rudolf Mirer <strong>von</strong> der Uno in New York den ehrenvollen<br />

Auftrag, ein Bild zum Thema «Flüchtlinge» zu schaffen. Er überzeugte damit<br />

so sehr, dass er zum 50-Jahr-Jubiläum der UNO auch drei Sonderbriefmarken<br />

gestalten durfte. Ein weiterer Höhepunkt waren 2006 die Feierlichkeiten<br />

«500 Jahre Schweizergarde im Vatikan». Rudolf Mirer gestaltete für diesen<br />

Anlass eine Briefmarkenserie und eine Sondermünze, Illustrationen für das<br />

Jubiläumsbuch sowie die Lithogra� e «Guardia Svizzera Ponti� cia».<br />

Rudolf Mirer setzt sich in seinem Schaffen mit der Umwelt und den Menschen<br />

auseinander und hilft zu ver stehen, nicht so sehr mit dem Kopf, aber<br />

mit dem Herzen.<br />

49


HOTEL CENTRAL<br />

HAUS MEIERHOF<br />

CH-7134 Obersaxen-Meierhof<br />

Tel. 0041 (0)81 933 13 23<br />

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GENIESSEN SIE<br />

DIE opera viva<br />

UND ÜBERNACHTEN<br />

SIE BEI UNS!<br />

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DAS RESTAURANT<br />

IN OBERSAXEN<br />

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VERWÖHNEN<br />

SCHÖNE SONNENTERRASSE


René Schnoz<br />

Regie und Inszenierung<br />

Aufgewachsen in Disentis, Jahrgang 1966, absolvierte René Schnoz nach der<br />

Handelsschule in Chur die Schauspielakademie Zürich. Danach Festengagements<br />

am Theater Basel (bei Frank Baumbauer), Theater Oberhausen (bei<br />

Klaus Weise), 2004 – 2008 Ensemblemitglied Theater am Neumarkt Zürich,<br />

viele Jahre freischaffend z.B am Theater am Hechtplatz, Zürich; Rote Fabrik,<br />

Zürich; Theater Tuchlaube, Aarau; Theater Schlachthaus, Bern; Neue Schaubühne,<br />

München; 13 Produktionen an der Klibühni, Chur; drei Stücke mit den<br />

Freilichtspielen Chur; Theater am Kirchplatz, Schaan; sieben Sommer an den<br />

Burgfestspielen Mayen; Theater im Bahnhof, Graz u.a. Letzte Rollen: «Commediamarkt»<br />

<strong>von</strong> G. M. Cavelty; «Venedig im Schnee»; «Erbgut» <strong>von</strong> Sebastian<br />

Frommelt, Theater am Kirchplatz, Schaan.<br />

Film- und Fernsehen z.B. «Tatort», «Eurocops», «Lüthi und Blanc», «Marienhof»,<br />

«Victors Spätprogramm», «Punkt CH», verschiedene Filme.<br />

Moderator, Theaterworkshops, Hörspiele, Liederabende, Tour de SAC – über<br />

100 Auftritte in Berghütten und Theatern mit der «Bergfahrt» <strong>von</strong> Ludwig<br />

Hohl und «Ein Russ im Bergell». Seit März 2009 auf Tour mit «Business<br />

Class» <strong>von</strong> Martin Suter.<br />

Regie: Letzte Arbeiten: «Nabucco», opera viva, Obersaxen. «Hochzeit <strong>von</strong> Kana»,<br />

Szenische Kantate <strong>von</strong> Arno Schocher, Martinskirche Chur, «Der Revisor», Böse<br />

Komödie nach Nikolaj Gogol, Freilichtspiele Chur. «Geständnis einer Diva»<br />

für das Ensemblemiroir Zürich; «Die Argonauten», Freiluftspektaktel im Vögele<br />

Recycling, Chur, mit 50 Spielern mit und ohne geistige Behinderung; «Der<br />

Zaubertrank und die Pille» <strong>von</strong> Grazia Meier, Piccola Commedia, Zürich; «Der<br />

Gott des Gemetzels» <strong>von</strong> Yasmina Reza; «Das Wetter vor 15 Jahren» <strong>von</strong><br />

Wolf Haas; «Schwester Erna», Liederabend mit Martina Hug; «Eifersucht» <strong>von</strong><br />

Esther Vilar, alle vier in der Klibühni Chur. www.rene-schnoz.com<br />

51


traditionsreich,<br />

historisch,<br />

heimelig,<br />

typisch bündnerisch...<br />

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Romantik Hotel Stern<br />

Adrian K. Müller<br />

Gastgeber & Hotelier<br />

Reichsgasse 11<br />

7000 Chur<br />

Tel. 081 258 57 57<br />

Fax 081 258 57 58<br />

www.stern-chur.ch


Josef Nigg<br />

Regieassistenz, Abendspielleitung<br />

Josef Nigg, Lehrer, ist langjähriger Regisseur <strong>von</strong> Volkstheaterstücken in<br />

Untervaz und Obersaxen.<br />

Der Einsatz als Regieassistenz an der letztjährigen <strong>Oper</strong> «Nabucco» hat ihm<br />

so viel Freude bereitet, dass er auch dieses Jahr ohne Zögern zugesagt hat.<br />

Ihn faszinieren vor allem das Ausgehen und die Realisierung <strong>von</strong> Ideen, das<br />

Miterleben des Zusammenfügens der vielen Einzelteile zum Gesamten. Es<br />

beginnt im Chor, dann kommt mit der Inszenierung Bewegung und Bild in<br />

den Gesang, allmählich entsteht die Ganzheit mit Bühne, Choreogra� e, Kostümen,<br />

Beleuchtung, Orchester, Solisten, Multimedia, bis hin zu jenem grossen<br />

Augenblick der absoluten Ruhe, wo Gion Gieri Tuor den Taktstock hebt.<br />

Monika Elisabeth Casanova<br />

Bühnenbau<br />

Monika Elisabeth Casanova wurde 1963 in Ilanz geboren und ist in Obersaxen<br />

aufgewachsen. Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte sie in Chur<br />

eine vierjährige Lehre als Möbelschreinerin. Anschliessend arbeitete Monika<br />

in einer Schreinerei in Zürich. Später machte sie eine zweijährige Ausbildung<br />

als Restauratorin.<br />

Nach der Rückkehr nach Obersaxen im Jahre 1987 arbeitete sie in der<br />

familieneigenen Schreinerei. Seit über zehn Jahren betreibt Monika E. eine<br />

kleine Schreinerei und Möbelrestauration in Obersaxen.<br />

Ihre quali� zierte Arbeit überzeugte auch während der opera viva 2010, wo<br />

sie für den Bühnenbau zuständig war.<br />

53


Ihr Lieferant für:<br />

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und<br />

Recylingmateralien<br />

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Telefax 081920 08 04 Telefax 081936 08 06<br />

www.kiesundbeton.ch


Ursina Schmid<br />

Kostüme<br />

Ursina Schmid wurde 1985 in Luzern geboren und wuchs im Kanton<br />

Graubünden auf.<br />

2002 – 2005 machte sie eine Ausbildung zur Damenschneiderin.<br />

2005 – 2006 bildete sie sich als Theaterschneiderin weiter. Beides an der<br />

Fachschule für Mode und Gestaltung in Zürich.<br />

Seit 2006 arbeitet Ursina Schmid als freie Kostümbildnerin in der Schweiz.<br />

Unter anderem am Stadttheater Chur («Giacumbert Nau», Regie: Manfred<br />

Ferrari), am Casino Theater Winterthur («Super Teo», Regie: Katja Früh), an<br />

der Klibühni Chur («Steine in den Taschen», Regie: Andrea Zogg; «Endstation<br />

Sehnsucht», «Maria Stuart», Regie: Marco Luca Castelli).<br />

Für die <strong>Oper</strong>a <strong>Viva</strong> in Obersaxen entwarf sie 2010 das Kostümbild für <strong>Verdi</strong>s<br />

<strong>Oper</strong> «Nabucco».<br />

In der Spielzeit 2011/12 entwirft sie unter anderem das Bühnenbild und<br />

die Kostüme für Alessandro Bariccos «Novecento» und die Kostüme für<br />

die <strong>Oper</strong>ette «Im weissen Rössl» anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des<br />

Casinotheaters Winterthur.<br />

55


www.passugger.ch<br />

Ein echtes Stück


Annina Leuenberger-Schmid<br />

Maske<br />

Annina Leuenberger-Schmid wurde am 29.9.1980 in Ilanz geboren und ist<br />

im Bündner Sa� ental aufgewachsen. 1992 zog die Familie nach Chur um,<br />

wo Annina die Sekundarschule besuchte und die Coiffeurausbildung machte.<br />

In dieser Zeit begann auch die Tätigkeit im Theater. Ab 1996 arbeitete sie<br />

regelmässig bei verschiedenen Theatergruppen in den Bereichen Assistenz,<br />

Ton, Technik, Schauspiel und Maske.<br />

2003 hat Annina die Ausbildung zum Make-up Artist in Mannheim abgeschlossen.<br />

Darauf folgte eine zweijährige Anstellung als Buchhändlerin. Nach<br />

dieser interessanten Zeit machte sie sich als Coiffeuse selbstständig. Noch<br />

im selben Jahr wurde der erste Sohn geboren und der zweite folgte 18<br />

Monate später.<br />

Während der ganzen Zeit war Annina in verschiedenen Theaterproduktionen<br />

als freischaffende Maskenbildnerin tätig. Unter anderem in «Scapins Streiche»<br />

<strong>von</strong> Molière im Stadttheater Chur unter der Regie <strong>von</strong> Ferruccio Cainero;<br />

«Die hellen Nächte» <strong>von</strong> Daniel Glaus im Stadttheater Chur, eine Produktion<br />

des Ensembles ö; «Grand Hotel Vaslav», ein Handlungsballett des Vereins Chur<br />

tanzt im Theater Chur; «Der Revisor» <strong>von</strong> Gogol unter der Regie <strong>von</strong> René<br />

Schnoz, eine Co-Produktion des Vereins Frech Chur und der Klibühni Chur;<br />

«Jenatsch – eine Recherche», eine Co-Produktion <strong>von</strong> 400asa und dem Churer<br />

Ensemble im Theater Chur; «Die Argonauten», ein Theater mit Menschen<br />

mit Handicap, veranstaltet <strong>von</strong> der ARGO Stiftung unter der Regie <strong>von</strong> René<br />

Schnoz; «Horizonte», Verein Chur tanzt im Theater Chur; «Die Wolfshaut» <strong>von</strong><br />

Hans Lebert in einer Uraufführung am Theater Chur, inszeniert <strong>von</strong> Achim<br />

Lenz; «Das Mass der Dinge» <strong>von</strong> Neil LaBute, inszeniert <strong>von</strong> Marco Luca<br />

Castelli, eine Eigenproduktion der Klibühni Chur.<br />

Annina Leuenberger-Schmid lebt in Chur und arbeitet als freischaffende<br />

Maskenbildnerin.<br />

57


Ferien machen<br />

Ungezwungenes,<br />

gastfreundliches Hotel<br />

direkt an Wander-<br />

und Bikewegen des<br />

Piz Mundaun’s.<br />

Mai bis Oktober<br />

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Sonntag im Monat.<br />

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gemütlichen Abend<br />

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der <strong>Oper</strong>a <strong>Viva</strong>.<br />

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Arnaldo Hernandez Echevarria<br />

Choreografi e<br />

Schon seit meiner Kindheit bewegte ich mich in den artistischen Kreisen.<br />

Mein Grossvater war der bekannteste Lautenspieler der Welt; sein Künstlername<br />

war Niño Rivera. Meine Mutter war Berufssängerin und mein Vater ein<br />

bekannter Posaunist in Cuba. Mit 15 Jahren besuchte ich die Tanzschule <strong>von</strong><br />

Toni Menendez. Anschliessend wirkte ich in einem Rap-Projekt mit. Drei Jahre<br />

sang und tanzte ich in der Gruppe «Diferentes al Mundo». Danach hat es<br />

mich immer mehr zum klassischen Tanz hingezogen. Ich nahm Ballettunterricht<br />

und tanzte mit der Gruppe «New Ballet» während vier Monaten in der<br />

«Casa de la cultura de la Giraldilla». Anschliessend habe ich eine Ausbildung<br />

im «Atelier der Volkstänze» (Teatro Nacional de Cuba) nach einem Jahr erfolgreich<br />

abgeschlossen. Ich wirkte auch in diversen Tanzshows in der «Casa<br />

de la cultura de San Miguel» mit. Ich wurde zwei Jahre lang als Tanzlehrer<br />

im Tanzinstitut «Instituto Superior de Arte in Habana» angestellt. Dort lernte<br />

ich meine jetzige Frau Ladina Menghini Hernandez kennen. Seit Oktober<br />

2006 lebe ich in Chur und führe seit Februar 2007 mit meiner Frau Ladina<br />

die Tanzschule Habana-Vive. Das Tanzen und das Lehren der Tänze ist für<br />

mich eine grosse Leidenschaft und erfüllt mich sehr.<br />

59


Die Station für<br />

Feinschmecker und<br />

Naturgeniesser<br />

Am Fusse der Sesselbahn „Wali-Stein“,<br />

mit Bike, zu Fuss oder dem Auto erreichbar!<br />

Herzlich Willkommen, Familie Stegmaier<br />

und das Wali-Team!<br />

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Tel: +41 81 933 16 95<br />

7134 Obersaxen<br />

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www.bergrestwali.ch<br />

bergrestwali@gmx.ch


Johann Georg Bühler<br />

Logistik 1<br />

Der Baubereich ist ein bedeutender Teil <strong>von</strong> der Logistik 1. Die enge<br />

Zusammenarbeit mit dem Dienstleistungssponsor der Bauunternehmung Bianchi,<br />

mit der Gemeinde Obersaxen, den Bergbahnen Obersaxen, mit dem<br />

Rufalipark und natürlich mit der Organisation DAS ZELT garantiert für einen<br />

reibungslosen Ablauf für den Projektteil ZELT/SAAL und die allgemeinen<br />

INFRASTRUKTUREN. Für die Gesamtorganisation bilden hier die Entsorgung,<br />

Materialtransporte sowie die Verkehrsregelung einen wichtigen Teil für die<br />

Funktionalität der Anlagen und Publikums� üsse.<br />

61


Geniessen ! Sie den Start Ihres <strong>Oper</strong>nabends "<br />

mit einem feinen Essen in der gemütlichen<br />

Stuba der Eltern des Olympiasiegers<br />

und Weltmeisters Carlo Janka in Miraniga<br />

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auf Ihren Besuch<br />

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Famile Janka-Alig und Team


Anatolji Fokanov<br />

Macbeth<br />

In Russland geboren, absolvierte er sein Musikstudium in den Fächern Gesang,<br />

Dirigieren und Pädagogik an der Musikhochschule Nowosibirsk. Nach<br />

seinem mit Auszeichnung abgeschlossenen Examen im Fach Gesang bot man<br />

ihm spontan ein Engagement am <strong>Oper</strong>nhaus Nowosibirsk an.<br />

Seine Karriere setzte er an den <strong>Oper</strong>nhäusern in Saratov, Ufa und Dusambe<br />

fort. Aufgrund seiner grossen Erfolge folgten bald auch Gastspiele in<br />

Warschau, Belgrad und Budapest. 1992 übersiedelte er nach Budapest. Seit<br />

August desselben Jahres ist er an der Ungarischen Staatsoper engagiert. Er<br />

wird zu den Spitzenkräften des Hauses gezählt. 1993 tritt er bei Gastspielen<br />

in Israel als Rigoletto und in Slowakei als Nabucco auf. Im Jahr 1994 führten<br />

ihn seine Konzertreisen und <strong>Oper</strong>nengagements nach Berlin, Zagreb und Kairo,<br />

wo er wegen der Klangschönheit seiner Stimme und seiner musikalischen<br />

Ausdruckstiefe <strong>von</strong> Publikum und Presse gleichermassen umjubelt wurde. In<br />

dieser Zeit singt er ein <strong>Verdi</strong>-Galakonzert mit dem russischen Dirigenten Yuri<br />

Simonov in Brüssel, welches dank des grossen Erfolgs mehrmals wiederholt<br />

werden musste.<br />

1998 wird er für die Partie des alten Germont in <strong>Verdi</strong>s «La Traviata» nach<br />

Japan engagiert. Neben den vielen <strong>Oper</strong>npartien befasst sich A. Fokanov<br />

auch mit dem Oratorium, so im Jahre 1996 am Bodensee Festival und 1997<br />

an den Musikfestspielen in Saar. Die Musik <strong>von</strong> <strong>Viva</strong>ldi gehört ebenfalls zu<br />

seinem Repertoire, welche er 1997 beim Santander Festival interpretierte.<br />

Momentan singt Anatolij Fokanov in Budapest folgende Rollen: Rigoletto;<br />

Nabucco; Escamillo; Posa; Monforte; Scarpia; Jago; Amonasro. Seine Laufbahn<br />

führte ihn überall hin auf die grossen Bühnen der Welt, so nach S. Petersburg,<br />

Salzburg, Tokyo, Nantes, Japan, Bangkok, Zypern, Novi Sad London und<br />

Cagliari, wo er die grossen Bariton-Partien interpretierte.<br />

63


Herzlich Willkommen in Obersaxen<br />

Das Hotel bietet gemütliche Doppel- und Mehrbettzimmer.<br />

Das Restaurant ist jeden Tag geöffnet<br />

<strong>von</strong> 8.00 – 19.00 Uhr. Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Erika Vollenweider, 7133 Obersaxen Affeier.<br />

Homepage: www.poestli-obersaxen.ch<br />

Mail: poestli@gmx.ch<br />

Telefon: 081 933 13 01<br />

Fax: 081 933 34 24


Szilvia Rálik<br />

Lady Macbeth<br />

Szilvia Rálik wurde in Békéscsaba, in Ungarn, geboren. Sie spielte Violine<br />

und absolvierte ihr Gesangsstudium am Konservatorium ihrer Heimatstadt.<br />

Als Gesangsstudentin <strong>von</strong> Valéria Berdál erhielt sie ihr Diplom an der Musikakademie<br />

der Stadt Szeged. Nach ihrem Studium unterrichtete Szilvia<br />

Rálik Gesang in Gyula und arbeitete als Gesangslehrerin am Jókia Theater<br />

in Békéscsaba. Einen zweiten Abschluss erhielt sie 2000, ebenfalls an der<br />

Musikakademie in Szeged und war im selben Jahr erste Preisträgerin des<br />

Simándi Gesangswettbewerbs.<br />

Zwischen 1996 und 2001 sang Szilvia Rálik die Hauptrolle in zahlreichen<br />

<strong>Oper</strong>ettenproduktionen in Ungarn, Deutschland, Österreich, Dänemark, Luxemburg,<br />

den Niederlanden und in der Schweiz. Zu ihrem Repertoire gehören<br />

die Fedora aus Kálmáns Die Zirkusprinzessin, die Mariza aus Grä� n Mariza,<br />

die Sylvia aus Die Csárdásfürstin, die Rollen Zorika und Ilona aus Lehárs<br />

Zigeunerliebe und Janka aus Nico Dostals Die Ungarische Hochzeit.<br />

Szilvia Rálik tritt regelmässig im Nationaltheater in Szeged auf. Zum ersten<br />

Mal im Jahr 2001 in Szokolays Vérnász (Bluthochzeit), dann im März 2002<br />

als Amélia in <strong>Verdi</strong>s Simone Boccanegra.<br />

Im März 2003 sang sie die Renata in Prokofjevs Der feurige Engel am<br />

Budapester Frühlingfestival.<br />

2001 gab Szilvia Rálik ihr Debüt an der Ungarischen Staatsoper in Budapest<br />

mit «Stimme eines Waldvogels» in Richard Wagners Siegfried. Seit 2002<br />

hat sie zahlreiche Rollen an diesem Haus übernommen, unter anderem die<br />

Erste Dame in Mozarts Zauber� öte, die Rolle der Alice in <strong>Verdi</strong>s Falstaff, Eva<br />

Pogner in Wagners Die Meistersinger <strong>von</strong> Nürnberg, Blumenmädchen in Parsifal,<br />

Helmwige in Die Walküre sowie die Norma aus Bellinis gleichnamiger<br />

65


Inmitten einer herrlichen Bergwelt<br />

an einer schönen Aussichtslage<br />

liegt das Sporthotel Val Gronda.<br />

Eine Insel der Ruhe<br />

und Entspannung.<br />

Wir bieten Ihnen komfortable<br />

Zimmer, Studios und Suiten.<br />

Ein Hotelrestaurant, Bar,<br />

Lobby mit Kamin,<br />

Spielzimmer für Kinder,<br />

Hallenbad, Sauna, Solarium,<br />

Fitnessraum und Squashhalle.<br />

Ein herzliches Willkommen<br />

dem Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>.<br />

Viel Erfolg für einen<br />

schönen <strong>Oper</strong>nsommer!<br />

Tschappinahüs<br />

CH-7136 Obersaxen<br />

Tel. +41 81 920 51 51<br />

Fax +41 81 920 51 52<br />

www.valgronda.ch<br />

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<strong>Oper</strong>. Die Saison 2002/2003 begann sie mit der Rolle Lady Macbeth in der<br />

gleichnamigen <strong>Oper</strong> <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> und sang in der gleichen Saison die<br />

Hauptrolle in Tschaikowskis «Pique Dame».<br />

In der Saison 2003/2004 gehörten unter anderem «Salome» <strong>von</strong> Richard<br />

Strauss, Donna Elvira in Mozarts «Don Giovanni», der Sopranpart in Beethovens<br />

IX. Sinfonie sowie in <strong>Verdi</strong>s «Messa di Requiem» und die Hauptrolle<br />

in der <strong>Oper</strong> <strong>von</strong> Francis Poulenc «Dialogues des Carmélites» zu ihrem<br />

Rollenrepertoire.<br />

In den folgenden Saisons kamen weitere Partien hinzu:<br />

2004 <strong>Verdi</strong>: Attila – Odabella<br />

2005 Péter Eötvös: The Balcony-Carmen, Mozart: Idomeneo – Electra<br />

2006 <strong>Verdi</strong>: Nabucco – Abigaille, Puccini: Tosca – Tosca<br />

2007 Webber: Requiem und Bartók: Herzog Blaubarts Burg<br />

2008 Strauss: Elektra – Elektra<br />

2009 Puccini: Turandot – Turandot, Beethoven: Fidelio – Leonora,<br />

Wagner: Lohengrin – Ortrud<br />

Alexander Trauner<br />

Banco<br />

Nach dem Erwerb des Gesangs- und Klavierdiploms am Mozarteum Salzburg<br />

sammelte Alexander Trauner seine ersten Bühnenerfahrungen als IOS-Mitglied<br />

an der Wiener Staatsoper und der <strong>Oper</strong> Zürich und konnte sich unter der<br />

Leitung <strong>von</strong> Dirigenten wie Sir Colin Davis, Marek Janowski, Ralf Weikert,<br />

Ernst Märzendorfer, George Prêtre, Erich Leinsdorf, Udo Zimmermann, Theodor<br />

Guschelbauer, Gustav Kuhn u.v.m. sowie Regisseuren wie Jürgen Flimm,<br />

Grischa Asagaroff, Goetz Friedrich, Cesare Lievi, Reto Nickler und Robert<br />

Wilson ein grosses Repertoire an <strong>Oper</strong>npartien erarbeiten.<br />

67


Restaurant Valata, Obersaxen-Valata<br />

Zum Nachtessen vor dem Musikgenuss!<br />

Ihr Treffpunkt,<br />

ob auf der Sonnenterrasse<br />

oder im<br />

gemütlichen Restaurant,<br />

z. B. zu Capuns<br />

oder anderen<br />

fei nen Gerichten.<br />

Zu hausgemachten<br />

Kuchen und<br />

Torten.<br />

Sie werden bei uns fast immer Platz finden. Gerade<br />

deshalb sind wir Ihnen aber für eine Reservation<br />

zum Essen sehr dankbar, denn wir möchten Ihnen<br />

eine möglichst optimale Dienstleistung bieten. Wir<br />

würden uns freuen, Sie vor der <strong>Oper</strong>nvorstellung<br />

verwöhnen zu dürfen.<br />

Suchen Sie einen gemütlichen Ort für Ihre Familienfeier<br />

oder einen Firmen­ oder Vereinsanlass? Es<br />

würde uns freuen, Ihnen einen Vorschlag unterbreiten<br />

zu dürfen. Wir helfen auch gerne, wenn Sie ein<br />

Rahmenprogramm gestalten dürfen.<br />

Daneben verfügen wir über eine Gruppenunterkunft<br />

mit ca. 40 Plätzen und vermieten auch Ferienwohnungen<br />

mit 2 bis 6 Betten, im Sommer mit beheiztem<br />

Freibad und Liegewiese.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Familie Senn und Mitarbeiter<br />

Tel. 081 933 11 51 / Fax 081 936 10 62<br />

valatatal @ bluewin.ch / www.valata.ch<br />

Warme Küche <strong>von</strong> 11.30 bis 21.00 Uhr<br />

Restaurant Valata


Seine stimmliche Entwicklung prägten entscheidend KS Karl Ridderbusch, KS<br />

Sena Jurinac, KS James King, KS Hans Hotter, KS Robert Hale und KS Olivera<br />

Miljakovic.<br />

Alexander Trauner gewann den 1. Preis des George-London-Gesangswettbewerbs<br />

in Wien, worauf Gastspiele mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper,<br />

den Prager Philharmonikern, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz,<br />

der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Orchestre Symphonique de Mulhouse,<br />

dem Tonhalle-Orchester Zürich und anderen Orchestern in Österreich,<br />

Frankreich, Japan und der Schweiz folgten, wo er auch am Classic Open Air<br />

Solothurn auftrat und am Staatstheater Karlsruhe engagiert war.<br />

Mit grosser Leidenschaft widmet sich Alexander Trauner auch dem Liedgut<br />

und Konzertfach.<br />

Im Rahmen der Tiroler Festspiele Erl debütierte er als Rheingold-Wotan, Fasolt<br />

und Siegfried-Wanderer, er sang dort u. a. auch die Partie des Amfortas<br />

in Richard Wagners <strong>Oper</strong> «Parsifal» sowie Schuberts «Schwanengesang».<br />

Am Teatro Bellini in Catania (Sizilien) sang er die Partie des Friedhold in<br />

der <strong>Oper</strong> «Guntram» <strong>von</strong> Richard Strauss.<br />

Sein Debüt als Fliegender Holländer gab er am <strong>Oper</strong>nhaus in Klausenburg<br />

(Rumänien) und des Weiteren an den <strong>Oper</strong>nhäusern Alicante und Murcia<br />

(Spanien).<br />

An der Volksoper Wien debütierte er als Sebastiano in der Wiederaufnahme<br />

«Tie� and» <strong>von</strong> Eugen d´Albert und war hier unter anderem schon als<br />

Marquis d’Obigny («La Traviata»), als Phedros («Der König Kandaules») und<br />

als Sprecher («Die Zauber� öte») zu sehen. In der Spielzeit 2011/12 sang er<br />

in der Neuproduktion die Partie des Gobernadórs in «Das Wundertheater»<br />

und fungierte wieder als Sprecher in «Die Zauber� öte».<br />

2012/13 wird er zudem an der Volksoper die Partie des Grafen <strong>von</strong> Monterone<br />

in <strong>Verdi</strong>s «Rigoletto», sowie Kruscina in «Die verkaufte Braut» <strong>von</strong><br />

Smetana singen.<br />

69


Ein feines <strong>Oper</strong>a <strong>Viva</strong><br />

Menü aus regionalen<br />

Produkten<br />

Traumaussicht mit Essen und Übernachtung<br />

Das Restaurant mit Panorama<br />

Restaurant<br />

Misanenga<br />

7133 Affeier<br />

081 933 1435<br />

info@vanis.ch<br />

www.vanis.ch<br />

Auf der schönen Sonnenterrasse<br />

7 Gehminuten vom Zelt<br />

www.panorama-obersaxen.ch


Peter Galliard<br />

Macduff<br />

Peter Galliard, in Chur geboren und in Untervaz aufgewachsen, nahm schon<br />

früh Gesangsstunden beim Churer Bariton Rico Peterelli. Es folgte eine Gesangsausbildung<br />

am Salzburger Mozarteum, wo er noch während seines Studiums<br />

bei Maria Eibenschütz, Rudolf Knoll und später bei Dittger Jacob als<br />

Preisträger aus dem Internationalen Mozartwettbewerb hervorging. Unmittelbar<br />

nach Beendigung seines Studiums 1986 holte ihn Rolf Liebermann an<br />

die Hamburgische Staatsoper, der Peter Galliard seither als Ensemblemitglied<br />

angehört. Er sang fast das ganze Spielfach, später reifte seine Stimme in lyrische<br />

Rollen. 1987 erhielt er den Kulturförderpreis des Kantons Graubünden.<br />

In letzter Zeit sang Peter Galliard unter anderem die Partien Tamino in<br />

«Zauber� öte», Lenski in «Onegin», Pedrillo in «Die Entführung aus dem<br />

Serail», Froh und Loge in «Reihngold», Walther <strong>von</strong> der Vogelweide in<br />

«Tannhäuser», Cassio in «Othello», Narraboth in «Salome», Prinz in «Liebe<br />

zu den drei Orangen», Dämon in Henzes «Lupupa», im neuen Ring in<br />

Hamburg als Loge und als Mime in «Siegfried» auf der Bühne der Hamburgischen<br />

Staatsoper. Im Mai dieses Jahres wurde Peter Galliard nach Lissabon<br />

eingeladen, um den Mime in Wagners «Siegfried» unter der Leitung <strong>von</strong><br />

Kirill Petrenko zu singen. Ende August wird er die gleiche Rolle in Brisbane<br />

(Australien) singen.<br />

Daneben gab Peter Galliard zahlreiche Gastspiele in Deutschland (Staatsoper<br />

Berlin, Deutsche <strong>Oper</strong> Berlin, Frankfurt, Dresden, Leipzig, Japan, Spanien,<br />

Frankreich und Israel. Verschiedene Fernseh-, Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen<br />

in <strong>Oper</strong>, Lied und Konzert dokumentieren sein breit gefächertes<br />

Repertoire. Im Jahre 2008 bekam Peter Galliard den Anerkennungspreis des<br />

Kantons Graubünden.<br />

71


In unserem Speiserestaurant �ndet am 3.8.2012 und<br />

am 9.8.2012 das traditionelle Candlelight Dinner mit<br />

musikalischen Einlagen des Echo Quartets der<br />

opera viva (klassische Musik) statt.<br />

<strong>Oper</strong>a <strong>Viva</strong> Wochen im Gasthof Quadra<br />

Vom 20. Juli bis 20. August 2012 bietet der Gasthof Quadra<br />

für Sie ein spezielles Kurzaufenthaltsprogramm mit<br />

Übernachtungen, Kulinarik, Kultur und Freizeitprogramm.<br />

Weitere Informationen �nden Sie auf unserer Homepage<br />

unter <strong>Oper</strong>a <strong>Viva</strong> Wochen.<br />

Gasthof Quadra<br />

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7133 Obersaxen Affeier/GR<br />

Tel.+41 (0)81 933 22 58<br />

gasthof@quadra-obersaxen.ch<br />

www.quadra-odersaxen.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Hauptsaison täglich offen ab 16 Uhr<br />

Zwischensaison Montag und Dienstag Ruhetag


Bettina Herrmann<br />

Kammerfrau der Lady Macbeth<br />

Die Sopranistin Bettina Herrmann wurde 1988 in Obersaxen geboren. Ihr<br />

erster Gesangslehrer Gion Gieri Tuor weckte in ihr die Leidenschaft für die<br />

Klassische Musik. Sie besuchte das Musikgymnasium in Feldkirch und erhielt<br />

Gesangsunterricht bei Frau. Prof. Ingeborg Dobozy. Seit 2010 studiert sie<br />

am Vorarlberger Landeskonservatorium Sologesang bei Herr Prof. Clemens<br />

Morgenthaler. Ebenfalls studierte sie bei Frau Prof. Jane Thorner Mengedoth<br />

an der Zürcher Hochschule der Künste. Meisterkurse bei Peter Galliard und<br />

Christiane Oelze. Unter anderen wirkte sie bei der opera viva 2006 bis<br />

2008 mit und sang 2010 in Nabucco die Anna. Weiter war sie Solistin in<br />

den Konzerten Obersaxen 2010 und Feldkirch 2011. 2012 Titelpartie <strong>Oper</strong><br />

«Dido und Äneas», Bregenz.<br />

Hubert Mirer<br />

Malcolm<br />

Hubert Mirer ist in Obersaxen aufgewachsen. Nach einer intensiven Zeit als<br />

Ski rennfahrer entschied er sich für den Gesang. Er nahm an einigen Projekten<br />

als Chorsänger des coro opera viva teil. Intensive Stimmbildung bei Gion<br />

Gieri Tuor, dann Beitritt zu «La Compagnia Rossini», Gesangsunterricht bei<br />

dessen Leiter Armin Caduff. In den Sommerfestivals der opera viva 2006 bis<br />

2008 war Hubert Mirer als Chorsänger engagiert. 2010 sang er in der <strong>Oper</strong><br />

«Nabucco» den Abdallo. Danach folgten Stimmbildung sowie ein Meisterkurs<br />

bei Peter Galliard.<br />

73


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schweizerische Informatik-Partner für führende<br />

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als Partner <strong>von</strong> «opera viva» Obersaxen und<br />

<strong>von</strong> «Iceman» Carlo Janka.<br />

Wir gratulieren «opera viva» zum fünfjährigen<br />

Carlo Janka,<br />

Skirennfahrer,<br />

Obersaxen<br />

Jubiläum und wünschen pures <strong>Oper</strong>nvergnügen.


opera<br />

viva<br />

FeIerLICHKeIten<br />

ZUM natIOnaL-<br />

FeIertaG<br />

MIttWOCH, 1. aUGUst 2012<br />

Die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag werden in und rund um die Anlagen<br />

des Rufaliparks Obersaxen Mundaun und DAS ZELT <strong>von</strong> opera viva<br />

statt� nden.<br />

PROGRAMMPUNKTE:<br />

– Spiel- und Freizeitprogramm für Klein und Gross auf den Anlagen des<br />

Rufaliparks Obersaxen Mundaun<br />

– Festansprache zum Nationalfeiertag<br />

– Konzert zum Nationalfeiertag durch das ORCHESTRA GIUSEPPE VERDI<br />

unter der Leitung <strong>von</strong> Gion Gieri Tuor<br />

Detailprogramm gemäss separatem 1.-August-Flyer.<br />

opera viva OBERSAXEN freut sich, das Programm mitgestalten zu dürfen.<br />

Die bedeutende Zusammenarbeit mit dem Tourismus und der Gemeinde<br />

Obersaxen und deren � nanziellen Unterstützung garantiert eine erfolgreiche<br />

Durchführung <strong>von</strong> opera viva OBERSAXEN 2012.<br />

opera viva OBERSAXEN wünscht schon heute eine schöne und erinnerungsreiche<br />

Feier zum Nationalfeiertag.<br />

75


Verbinden Sie Ihren Aufenthalt in Brigels<br />

mit einem speziellen kulturellen Erlebnis<br />

Besuch der <strong>Oper</strong> Macbeth <strong>von</strong><br />

<strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> in Obersaxen<br />

im DAS ZELT des Vereins opera viva<br />

OBERSAXEN<br />

Eine Hotelübernachtung inkl. Eintritt 1. Kategorie<br />

mit einem Nachtessen im Ristorante opera viva<br />

(3-Gang-Menü) und natürlich ein reichhaltiges<br />

Frühstücksbuffet im Hotel Kistenpass, CHF 260.–<br />

Transport Breil/Brigels nach Obersaxen wird<br />

organisiert.<br />

Auskünfte und Reservationen:<br />

Lorenz Derungs, Direktor, 7165 Breil/Brigels,<br />

Telefon 41 (0)81 941 11 43,<br />

Fax 41 (0)81 941 14 40,<br />

E-Mail: kistenpass@swissonline.ch<br />

Homepage: www.kistenpass.com


opera<br />

viva<br />

MatInee<br />

MIt DeM OrCHestra<br />

GIUsePPe VerDI<br />

BUDaPest<br />

sOnntaG, 5. aUGUst 2012, 10.45 UHr,<br />

IM «Das ZeLt», OBersaXen<br />

MIsanenGa (BeIM rUFaLIParK)<br />

Wir dürfen Sie zu einer Matinee mit dem Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong> unter<br />

der Leitung <strong>von</strong> Gion Gieri Tuor einladen.<br />

« Ein sommerlicher Strauss <strong>von</strong> Melodien »<br />

Mit Werken <strong>von</strong> Johann Strauss, Franz Suppé, Jacques Offenbach, Gioacchino<br />

Rossini, Modest Mussorgsky und weitere.<br />

EINTRITT 35 Franken (Kinder bis 15 Jahre/Studenten 15.00 Franken) inklusive<br />

Cüpli und alkoholfreie Getränke in der Lounge nach dem<br />

Konzert.<br />

opera viva OBERSAXEN wünscht Ihnen viel Vergnügen.<br />

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viva<br />

sInFOnIe-<br />

KOnZert<br />

MIt DeM OrCHestra<br />

GIUsePPe VerDI<br />

BUDaPest<br />

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SAMSTAG, 11. AUGUST 2012, 20.30 UHR,<br />

IM «DAS ZELT», OBERSAXEN MISANENGA<br />

(BEIM RUFALIPARK)<br />

Wir dürfen Sie zum Sinfoniekonzert mit dem Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong><br />

unter der Leitung <strong>von</strong> Gion Gieri Tuor einladen.<br />

Antonín Dvorˇák «Carnival» Overture<br />

Symphonie Nr. 9 «Aus der Neuen Welt»<br />

sowie als besonderer «Leckerbissen»<br />

Francis Poulenc Concerto für zwei Klaviere<br />

EINTRITT 50 Franken (Kinder bis 15 Jahre/Studenten 25 Franken)<br />

Restaurant: Die Lounge opera viva OBERSAXEN ist geöffnet.<br />

opera viva OBERSAXEN wünscht Ihnen viel Vergnügen.<br />

79


NABUCCO 2010


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viva<br />

eIn sPeZIeLLes BarBeCUe<br />

OPera VIVa<br />

OBersaXen<br />

ZU Gast In<br />

BaD raGaZ<br />

MIt DeM OrCHestra<br />

GIUsePPe VerDI<br />

BUDaPest<br />

sOnntaG, 12. aUGUst 2012, 12.00 UHr<br />

MUsIKaLIsCHe UMraHMUnG mit «feuriger» klassischer Musik<br />

eIntrItt 150Franken, Reservationen: Telefon 081 303 30 30,<br />

vermittler@resortragaz.ch<br />

Der reinertrag der Veranstaltung geht an die Ostschweizerische stiftung<br />

für Klinische Krebsforschung<br />

Präsident: Prof. Dr. med. H.J. Senn, St.Gallen, Quästor: Dr. Pierin Vincenz,<br />

St.Gallen, Mitglieder: Dr. med. M. Bieler, St.Gallen, Prof. Dr. med. T. Cerny,<br />

St.Gallen, Prof. Dr. med. V. Diehl, Köln (D), Thomas Mirer, Obersaxen,<br />

Dr. med. R. Morant, St.Gallen<br />

opera viva OBERSAXEN wünscht Ihnen viel Vergnügen.<br />

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Bestellungen Direktbezug: INFORMATION im Zelt opera viva OBERSAXEN<br />

opera viva OBERSAXEN, Postfach, 7134 Obersaxen Meierhof<br />

info@obersaxen.ch, www.obersaxen.ch/Bestelltalon<br />

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im Hotel Eden-Montana in Ilanz,<br />

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Zimmer sind alle mit Bad, Fernseher, Telefon,<br />

Minibar, Fön und Balkon ausgestattet und<br />

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umliegende Bergwelt.<br />

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Einzelzimmer: 100.00 pro Person und Nacht<br />

Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt, Service & Taxen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Bahnhofstrasse 31, 7130 Ilanz<br />

Tel: +41 081 925 51 51<br />

Fax: +41 081 925 42 49<br />

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Unterschied: Bei uns stehen nicht die Akteure im Rampenlicht,<br />

sondern Sie.<br />

Die Klinik Im Park unterstützt opera viva.<br />

Klinik Im Park, Seestrasse 220, 8027 Zürich,<br />

T 044 209 21 11, www.hirslanden.ch


eIn Interessantes KreUZWOrtrÄtseL<br />

rÄtseLn sIe ÜBer VerDI, seIn UMFeLD UnD ÜBer MaCBetH<br />

1. Aus Chur und Zürich bekannt wird die Regie und Inszenierung zur <strong>Oper</strong><br />

<strong>von</strong> wem geführt (René . ..)?<br />

2. <strong>Verdi</strong> gab Macbeth Gattin keinen eigentlichen Namen, wie wird sie in<br />

der <strong>Oper</strong> genannt?<br />

3. Die Hexen weissagen Macbeth Niedergang und zwar wenn der Wald<br />

<strong>von</strong> . .. gegen ihn vorrücke.<br />

4. Geographisch � ndet die Handlung in welchem Land statt?<br />

5. Um selber König zu werden, ermordet Macbeth auf Treiben seiner<br />

Gattin wen?<br />

6. Macbeth brachte keinen Erfolg. <strong>Verdi</strong> verfasste eine zweite Fassung<br />

für Paris. Die Premiére fand mit Erfolg am 21. 4. 1865 in welchem<br />

Theater statt?<br />

7. Von welchem Impresario erhielt <strong>Verdi</strong> im Sommer 1846 den Auftrag für<br />

eine <strong>Oper</strong>, aus dem dann Macbeth entstand<br />

8. Zwei Librettisten arbeiteten am Macbeth-Stoff zuerst war es Maffei.<br />

<strong>Verdi</strong> war jedoch nicht zufrieden, wer schrieb das heute gültige Libretto<br />

(F. M. . ..) ?<br />

9. Ebenfalls auf Shakespeare basierend, komponierte <strong>Verdi</strong> im hohen Alter<br />

seine letzte <strong>Oper</strong>; welche?<br />

10. Wie heisst Macbeth bester Freund?<br />

11. In Macbeth Pariserfassung darf das Ballett nicht fehlen, für wen komponierte<br />

<strong>Verdi</strong> dieses?<br />

12. Wer hat das ursprüngliche Drama geschrieben?<br />

13. Schon bekannt als Abigaille singt die ungarische Sopranistin die Frau<br />

<strong>von</strong> Macbeth; wie lautet ihr Name?<br />

14. Wer ist der künstlerische Leiter der opera viva OBERSAXEN<br />

(Gion Gieri . ..)?<br />

15. In welcher Stadt fand am 14. März 1847 die Uraufführung <strong>von</strong> Macbeth<br />

statt?<br />

16. Im Zweikampf wird Macbeth schlussendlich <strong>von</strong> wem getötet?<br />

17. Welcher bekannte Kunstmaler gestaltet das Bühnenbild (Rudolf . ..)?<br />

86


eIn Interessantes KreUZWOrtrÄtseL<br />

ZUM JUBILÄUM 5 JaHre OPera VIVa VOn GIUsePPe VerDI<br />

In welchem bekannten Ferienort werden die <strong>Oper</strong>n im Zelt aufgeführt?<br />

Schicken Sie das Kennwort mit Ihrer Adresse/Absender bis Ende August an:<br />

opera viva OBERSAXEN, Postfach,<br />

7134 Obersaxen Meierhof oder<br />

info@operaviva.ch<br />

Interessante Preise sind zu gewinnen, lassen Sie sich überraschen!<br />

87


OrGanIsatIOnsKOMItee 2012<br />

Wieder einmal mehr darf opera viva OBERSAXEN auf ein bewährtes Organisationskomitee,<br />

welches sich zu den Vorjahren personell wenig verändert<br />

hat, zählen. Gegen 200 Personen stellen sich vor und hinter den Kulissen für<br />

Arbeitseinsätze zur Verfügung.<br />

Präsident: Martin Candinas<br />

Ehrenpräsident: Thomas Mirer<br />

Stabschef Projekt: Christian Durisch<br />

Künstlerische Gesamtleitung<br />

und musikalische Gesamtleitung: Gion Gieri Tuor<br />

Regie/Inszenierung: René Schnoz<br />

Bühnenbild: Rudolf Mirer<br />

<strong>Oper</strong>nprojekt: Martin Candinas<br />

Finanzen: Claudio P� ster<br />

Logistik 1: Johann Georg Bühler<br />

Logistik 2: Sefa Mirer, Susi Wegmann, Mena Farbstein<br />

Gastronomie: Günter Stegmaier<br />

PR und Werbung: Christian Durisch, Martin Candinas, Thomas Mirer<br />

neUIGKeIten – neWs<br />

Besuchen Sie unsere Homepage. Dort erfahren Sie alle wichtigen Mitteilungen<br />

und weitere Angaben.<br />

Wir dürfen Sie auf unsere weiteren Anlässe hinweisen<br />

MATINEE vom 5. August 2012 und SINFONIEKONZERT vom 11. August 2012<br />

opera viva OBERSAXEN zu Gast in Bad Ragaz am 12. August 2012<br />

BITTE BEACHTEN SIE DIE SEITEN 77, 79 UND 81 IN DIESER BROSCHÜRE.<br />

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UNTERSTÜTZEN SIE<br />

DAS PROJEKT OPERA<br />

Der Verein opera viva OBERSAXEN wurde am 14. September 2005 gegründet<br />

und bezweckt<br />

• primär die Schaffung einer Plattform für das<br />

einheimische Schaffen in Musik und Gesang<br />

• die Durchführung <strong>von</strong> Konzerten allgemeiner Art<br />

und <strong>von</strong> <strong>Oper</strong>naufführungen<br />

Zur Tradition geworden sind die festlichen Konzerte zum Jahresausklang. Im<br />

vergangenen Jahr wurden diese Anlässe mit Erfolg in Obersaxen und Sedrun<br />

durchgeführt. Mit den <strong>Oper</strong>naufführungen I LOMBARDI <strong>von</strong> <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>,<br />

MOSES <strong>von</strong> Gioacchino Rossini, L’ELISIR D‘AMORE <strong>von</strong> Gaetano Donizetti,<br />

NABUCCO <strong>von</strong> Giusepppe <strong>Verdi</strong> gelangten in den letzten Jahren anspruchsvolle<br />

Werke zur Aufführung. In diesem Jahr steht die «chorstarke» <strong>Verdi</strong> <strong>Oper</strong><br />

MACBETH im Angebot.<br />

Der Verein opera viva OBERSAXEN zeichnet einmal mehr für die Organisation<br />

und Durchführung dieser beliebten <strong>Oper</strong>n-Darbietungen verantwortlich.<br />

Wir laden Sie ein, werden Sie Mitglied des Vereins opera viva OBERSAXEN<br />

und unterstützen Sie die grosse Arbeit zugunsten einer aktiven Musik- und<br />

Gesangsförderung in Obersaxen und der Surselva.<br />

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EIN OPERNERLEBNIS DER BESONDEREN ART<br />

CORO OPERA VIVA<br />

ORCHESTRA GIUSEPPE VERDI<br />

VIVA OBERSAXEN<br />

Mit der Einzahlung des Jahresbeitrages <strong>von</strong> Fr. 100.– sind Sie dabei.<br />

Wir danken Ihnen für das Wohlwollen gegenüber opera viva OBERSAXEN.<br />

Konto: Graubündner Kantonalbank, 7002 Chur,<br />

Postcheck-Konto 70-216-5, Konto CK 439.913.700, Clearing Nummer 774<br />

IBAN CH02 0077 4110 4399 1370 0<br />

KONTAKTADRESSE<br />

Verein opera viva OBERSAXEN, Postfach, 7134 Obersaxen Meierhof<br />

Martin Candinas, Präsident opera viva OBERSAXEN,<br />

www.operaviva.ch, Mobile 078 841 66 86<br />

Christian Durisch, Projektleitung,<br />

Telefon 081 353 43 43, Mobile 079 634 50 51<br />

Antonia Tschuor, Tourismus Information, Obersaxen,<br />

Telefon 081 933 15 16 und 081 933 22 22<br />

95


opera viva OBERSAXEN bedankt sich für<br />

die grosszügige Unterstützung bei<br />

unseren Hauptsponsoren<br />

unseren Sponsoren<br />

unseren Dienstleistungssponsoren<br />

unseren Medienpartner<br />

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Den GÖnnerInnen UnD GÖnnern<br />

Allemann, Zinsli & Partner AG, Treuhand, Chur · AMAG · Arte phi la Stiftung, Zug ·<br />

Axpo Hydro Surselva AG, Tavanasa · Bergbahnen Obersaxen Mundaun · Bergrestaurant<br />

Wali, Günter Stegmaier, Obersaxen · Bianchi, Bauunternehmung,<br />

Obersaxen · Candreja AG, Ilanz · communicaziun.ch, Ilanz · ERNST GÖHNER -<br />

STIFTUNG, Zug · F. Tobler AG, Festorganisationen, Altishofen · Galerie Mirer,<br />

Ober saxen · Garni Camping und Camping, Norbert Cahenzli, Surcuolm ·<br />

Gasthof Quadra, Obersaxen Affeier · Gemeinde Obersaxen · Graubündner<br />

Kantonalbank · Hemmi Sound GmbH, Lenzerheide/Lai · Henry C. M. Bodmer,<br />

Zürich · hirslanden, Klinik im Park, Zürich · Honer Susanna, Thalwil/Obersaxen<br />

· Hotel Central, Obersaxen Meierhof · Hotel Eden Montana, Ilanz · Hotel<br />

Garni Pöstli, Obersaxen · Hotel Kistenpass, Breil/Brigels · Hotel Mundaun’s,<br />

Surcuolm · Interzegg AG, Samnaun · Inventx AG, Chur · Kaffee Badilatti<br />

& Co, AG, Zuoz · Karl Schönenberger, Sagogn · Kies- und Beton Schluein<br />

AG, Ilanz · Kulturförderung Graubünden · MoorStore Swiss AG, Rabius ·<br />

Passugger Mineralquellen AG, Passugg · Plozza Vini, Brusio · PostAuto Schweiz<br />

AG – Region Graubünden · Procura Treuhand AG, Chur · regiun surselva,<br />

Ilanz · Repower Schweiz · Restaurant Stai, Obersaxen Miraniga · Restaurant<br />

Valata, Obersaxen Valata · Restaurant Vanis, Obersaxen Affeier · Romantik<br />

Hotel Stern, Chur · RTR Radiotelevisiun Svizra Rumantscha · Rudolf Mirer,<br />

Ober saxen · Rufalipark Obersaxen Mundaun AG, Obersaxen · Sporthotel Val<br />

Gronda, Obersaxen Friggahüs · Stadt Ilanz · Stiftung Jacques Bischofberger,<br />

Chur · Stiftung Dr. M.O. Winterhalter · Tarcisi Maissen SA, Trun · Stiftung<br />

Stavros S. Niarchos für Ausbildung, Wissenschaft und Kultur · Südost schweiz<br />

Medien · Surselva Tourismus, Obersaxen · Traita� na AG, Chur · Waldhaus<br />

Flims – Mountain Resort & Spa, Flims · Wäscherei Textil Service AG, Ilanz ·<br />

Watter Max, Thalwil / Obersaxen · Wieland Blumen und Gartenbau, Tamins<br />

· ZÜRICH Schweiz<br />

eIn GrOsses DanKesCHÖn GeHt an<br />

die vielen Besucherinnen und Besucher unserer Veranstaltungen, den Coro<br />

opera viva, das Orchestra <strong>Giuseppe</strong> <strong>Verdi</strong>, Budapest, die Solistinnen und<br />

Solisten, die Statisten sowie an die vielen Freiwilligen, welche sich für die<br />

Mitarbeit in der Gesamtorganisation zur Verfügung stellen.<br />

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Mit einem Jahresabonnement der «Südostschweiz», des<br />

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Täglich setzen sich Menschen vor und hinter den Kulissen für noch mehr<br />

Lebensqualität in Graubünden ein. Weil wir dieses Ziel mit ihnen teilen,<br />

engagieren wir uns jedes Jahr bei über 300 Bündner Projekten in Kultur,<br />

Sport, Wirtschaft und Sozialem. Wir sind stolz, auf diesem Weg zur Vielfalt<br />

und zur Identität Graubündens beizutragen.<br />

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Gemeinsam wachsen.<br />

Gieri Maissen, Pianist

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