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Nr. 44, November 2009 - Grieg Society

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o Seit 14. Juli 2008 haben wir (auch dank der Bemühungen von Matthias Reisaus)Annelie Möschke als Nachfolgerin von Armin Schaue, der im Frühjahr 2008seinen Dienst beendete, für 3 Jahre als ABM-Kraft.o Am 19. August 2008 wurde zum wiederholten Male in die Vereinsräumeeingebrochen – glücklicherweise ohne größere Schäden.o Seit 16. September 2008 wissen wird dank der LVZ und der akribischen Sucheunserer damaligen Präsidentin Prof. Dr. Hella Brock, wo Edvard <strong>Grieg</strong> in seinerStudienzeit gewohnt hat.o Am 24. Oktober 2008 bestand der Verein genau 10 Jahre; mit Gästen des PeerGynt Clubs Hamburg stießen wir auf dieses Jubiläum an.o Am 13. <strong>November</strong> 2008 beschloss der Vorstand die Mitgliedschaft des Vereinsim Förderverein Leipziger NOTENSPUR e.V.o Seit 9. Dezember 2008 hat der Vorstand nach Amtsniederlegung von Prof. Brockaus Alters- und von Norbert Molkenbur aus gesundheitlichen Gründen statt 8 nurnoch 6 Mitgliedero Am 16. Mai <strong>2009</strong> wurde Prof. Dr. Hella Brock beim Abschlusstag desInternationalen <strong>Grieg</strong> Kongresses in der Talstraße zum Ehrenmitglied derInternationalen <strong>Grieg</strong>-Gesellschaft ernannt.o Seit 19. Juni <strong>2009</strong> gibt es (statt Spende) einen Sponsoringvertrag mit der VNG.o Am 6. August <strong>2009</strong> bestätigte das Finanzamt Leipzig erneut die Gemeinnützigkeitdes Vereins.Neben diesen kurzen Schlaglichtern auf Ereignisse, die Sie aus unserer Vereinschronikkennen, möchte ich auf die Besonderheiten bei den Aktivitäten hinweisen, die wir imVerlaufe der knapp zwei Jahre organisiert haben. Vorab schon unser Fazit: Es gabkeine, bei der wir im Nachhinein den Einsatz unserer Finanzen, Zeit und Kraftbedauert haben. Die Veranstaltungen, wie die zwei von uns organisierten Konzertezum <strong>Grieg</strong>-Jubiläum 2007, wurden den unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht undhaben immer wieder auch neues Publikum angelockt. Ein fast festes Stammpublikumkommt zu den regelmäßigen Kammerkonzerten, im Berichtszeitraum waren es fünf,für deren Organisation wir Prof. Dietmar Nawroth dankbar sind und in denen wir sehrambitionierte und vielversprechende junge Talente (meist aus Südostasien) erlebten,die die Auftritte ihrerseits als gute Bewährungsmöglichkeiten in der Konzertpraxisschätzen.In verstärktem Maße organisieren wir auch Kinderveranstaltungen wie „Ein TROLLigerBesuch bei Edvard <strong>Grieg</strong>“, für die ein großes Dankeschön an Ursula Nawroth geht.Und erstmalig haben wir auf Anregung der LEIPZIGER NOTENSPUR und gemeinsammit ihr auch eine neue Art der musikalischen Präsentation ausprobiert und damit einealte Tradition des Hauses Talstraße 10 wieder aufleben lassen: Musiksalons. Es istuns offen gesagt, schwer gefallen, von unserem bisherigen Konzept der „Kultur auchfür den kleinen Geldbeutel“ abzuweichen und statt 5/3 € Eintrittspreise von 15 bzw.12 € zu verlangen. Das zweimal ausverkaufte Haus und breite Zustimmung zuunterm Strich deutlich aufwändigeren Nachmittagen am 1. und 8. März haben unsereZweifel zerstreut. Deswegen werden Sie im Jahresplan 2010 auch wieder vonMusiksalons hören. Wir sehen dadurch die Chance, gelegentlich auch Profimusiker(hier hat sich beispielsweise die Zusammenarbeit mit dem Gewandhaus deutlichintensiviert) mit höheren Gagen zu engagieren, deren Arbeit wir schätzen und auchentsprechend honorieren wollen. An einem Lohndumping für Solisten wollen wir unsnicht beteiligen. Wenn Künstler uns durch kostenlose Auftritte oder Angebote vonSonderkonditionen unterstützen möchten, lehnen wir das aber nicht ab.16

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