InformationenNeue MitgliederAls neue Vereinsmitglieder begrüßt der <strong>Grieg</strong>–Begegnungsstätte Leipzig e.V. MikeDiekmann, Katja Öhlschläger, Cornelia Öhlschläger, Prof. Günther Öhlschläger, Karl-Heinz Schmitz, Leif-Magne Tangen und Reiner Kontressowitz.Geschenk von der Friedrich-Kiel-Gesellschaft e.V.Unser institutionelles Vereinsmitglied Friedrich-Kiel-Gesellschaft e.V. hat unserem Archivin der <strong>Grieg</strong>-Begegnungsstätte ein Geschenk überreicht. Dabei handelt es sich umeine historische Kopiehandschrift um 1900 von <strong>Grieg</strong>s op.21 <strong>Nr</strong>. 2 (Vier Lieder vonBjørnson) – „Guten Morgen", das Nina <strong>Grieg</strong> zusammen mit der <strong>Nr</strong>.1 am 20.9.1870mit Edvard <strong>Grieg</strong> am Klavier in Christiania uraufgeführt hatte. Als Einzelausgabe wardas Lied 2 aus unerklärlichen Gründen nie bei Peters gedruckt worden. Die Erstveröffentlichungwar –in norwegisch– 1873 in Kopenhagen. Die deutsche Übersetzungstammt von F. von Holstein. Insofern ist dieses anonyme Autograph für uns besonderswertvoll. Herzlichen DankMitgliederbeiträgeLiebe Vereinsmitglieder, das Jahr <strong>2009</strong> geht so langsam seinem Ende entgegen undin diesem Zusammenhang möchten wir all jene von Ihnen, die ihren Mitgliedsbeitragfür <strong>2009</strong> bisher noch nicht beglichen haben, bitten, dies bis Ende dieses Jahres nochvorzunehmen. Vielen Dank.„Geliebter Voltaire“ – jetzt auch in deutscher Sprache erschienenIm März dieses Jahres bildete der Roman „Kjære Voltaire“ derNorwegerin Margit Walsø den Ausgangspunkt für das 3. Deutsch-Norwegische Frauenfrühstück, bei dem in der Talstraße 10 zumThema „Frauen in ‚Männerdomänen’ – im Vergleich Deutschland/Norwegen“ diskutiert wurde.Anfang September ist das Buch (Foto: DTV), welches dasLeben und Schicksal Emilie du Châtelets behandelt, unter demTitel „Geliebter Voltaire“ im DTV – Deutscher Taschenbuch Verlagin deutscher Sprache erschienen. Der von Åse Birkenheierübersetzte Roman beschreibt in eindrucksvoller Weise das Lebeneiner Frau, die sich, aus der Aristokratie stammend, gleich inmehreren Männerdomänen (Mathematik, Physik, Forschung,Übersetzung von Newtons Principia ins Französische) behauptethat und ihren eigenen Weg gegangen ist, sich dabei vielfach über Konventionsgrenzenhinweg gesetzt hat und dennoch gleichzeitig ihre Weiblichkeit und ihr Frau-Sein ausgelebt hat.DSNeue CD mit <strong>Grieg</strong>Teil, der von dem jungen Violoncellisten Thomas Piel, Mitglied der Real Filharmoniade Galicia (Spanien), und Prof. Dr. Joachim Dorfmüller am 10. und 11. September ander Orgel der Lutherkirche Wuppertal-Barmen für das Label Sonox aufgenommenenCD mit dem Arbeitstitel „Violoncello und Orgel - romantisch und modern" sind auchsechs Lyrische Stücke von Edvard <strong>Grieg</strong>. Deren Bearbeitung für Violoncello undKlavier aus Georg Goltermanns Feder hat Joachim Dorfmüller auf die Orgelübertragen, ohne den Violoncellopart anzutasten.24
PressespiegelAmtsblatt Leipzig, 26.9.<strong>2009</strong>Ehrung für Edvard <strong>Grieg</strong>: Bronzebüste wurde enthülltLVZ-Leipziger Volkszeitung, 23.9.<strong>2009</strong>Spannender Moment: Oberbürgermeister Burkhard Jung enthüllte gemeinsammit dem Präsidenten der Leipziger Begegnungsstätte, Günter Neubert, sowieder Vereins-Ehrenpräsidentin, Prof. Dr. Hella Brock, die <strong>Grieg</strong>-Büste.Foto: Daniela StilzebachZu Ehren des norwegischen Komponisten Edvard <strong>Grieg</strong> (1843-1907) wurdeam 19. September im Garten der <strong>Grieg</strong>-Gedenk- und -Begegnungsstätte in derTalstraße 10 eine Bronzebüste des Musikers enthüllt.Damit ging ein großer Wunsch des Gedenkstättenvereins in Erfüllung. Zuverdanken ist das vor allem dem ehemaligen Gewandhauskapellmeister Prof.Dr. Herbert Blomstedt. Der schwedische Dirigent hatte die Kosten für dieHerstellung der Büste übernommen. Der Entwurf stammt vom LeipzigerGewandhausmusiker und Bildhauer Felix Ludwig. Den Guss der Büste fertigtedie Leipziger Bronzebildgießerei Noack an. Den bei der SächsischenSandsteinwerke GmbH gefertigten Sockel stifteten der Norweger Karl-HeinzSchmitz und seine Frau Kristin Schröder aus Pirna.Edvard <strong>Grieg</strong> studierte von 1858 bis 1862 am Leipziger KonservatoriumMusik. www.edvard-grieg.dehttp://www.leipzig.de/de/buerger/newsarchiv/<strong>2009</strong>25