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Juni 2008 - HC Kriens-Luzern

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Herren Drüü<br />

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier –<br />

s’ Drüü auch …<br />

Gewohnheiten oder Traditionen sind im Drüü sehr stark<br />

verbreitet. Starke Rückrunden und Reaktivierungen gehören<br />

ebenso dazu, wie Abschlussreise zum Schluss der Saison. Aber<br />

natürlich war nicht alles wie immer, langweilig wurde uns<br />

bestimmt nie.<br />

Das Ziel von den ersten fünf in der<br />

Tabelle konnten wir leider nicht erreichen.<br />

Am Schluss reichte es nur für<br />

den sechsten Schlussrang. Leistungsmässig<br />

lag mehr drin, leider zeigten<br />

die Resultate nicht immer ganz die<br />

richtigen Leistungsverhältnisse in der<br />

Halle. Mal fehlte es an Glück und mal<br />

an der eigenen Cleverness.<br />

Traditionellerweise war die Rückrunde<br />

insgesamt besser als die Vorrunde. Es<br />

braucht scheinbar immer eine halbe<br />

Saison bis wir den Tritt finden und<br />

das zeigen, was wir im Stande sind zu<br />

leisten. Natürlich gab es auch wieder<br />

einige Schwankungen von Spiel zu<br />

Spiel und leider auch von einer Minute<br />

auf die andere in den Spielen.<br />

Wie stark die dritte Mannschaft aufspielen<br />

kann, zeigt die Tatsache, dass<br />

wir die einzige Mannschaft in dieser<br />

Gruppe waren, die der dominanten<br />

Mannschaft, SG Handball Emmen,<br />

einen Punkt abzunehmen vermochten.<br />

Erschwerend kamen des öfteren<br />

innenausbau ag<br />

verschiedene Absenzen dazu. Die<br />

Gründe waren Verletzungen, Ferien<br />

bzw. Sprachaufenthalt oder andere<br />

Verpflichtungen im Verein. Das führte<br />

zu Spielen mit sieben oder acht<br />

Feldspielern und einem Torhüter.<br />

Selbst das kann die Mannschaft<br />

wegstecken und mit enormem<br />

Kampfgeist den scheinbar übermächtigen<br />

Gegner in schwere Turbulenzen<br />

stürzen. Dann macht es selbst bei<br />

Niederlagen Spass mit dieser Mannschaft<br />

bis zum Umfallen zu kämpfen.<br />

Speziell erwähnen darf man an dieser<br />

Stelle unseren Torhüter Sandro Garofani,<br />

welcher aus Gründen der Weiterbildung<br />

in der Rückrunde kaum ein<br />

Training absolvieren konnte, sich aber<br />

in den Spielen regelmässig von seiner<br />

besten Seite zeigte und hervorragend<br />

hielt.<br />

Natürlich gab es auch Situationen, in<br />

denen wir den Eindruck erweckten als<br />

ob uns Handball schon lange keinen<br />

Sport<br />

Spass mehr macht und es mehr ein<br />

müssen als ein dürfen sei. Zum Glück<br />

waren das unerfreuliche Ausnahmen<br />

und die Trainer mussten ihre Nerven<br />

nicht zu häufig überstrapazieren. Aber<br />

ehrlich gesagt, zwischendurch muss<br />

man die Nerven ein bisschen belasten,<br />

sonst wird man ja nur faul und verwöhnt.<br />

Auch in dieser Saison durften einige<br />

mehr oder minder stark Angegraute<br />

das Dress der dritten Mannschaft des<br />

<strong>HC</strong>K überstreifen, obwohl das nicht<br />

immer ganz einfach war – Handball<br />

Dresses müssen extremen Bedingungen<br />

standhalten und das nicht nur<br />

bei den Zweikämpfen. Doch auch<br />

diese Herren zeigten, dass man auch<br />

mit grauen oder kaum mehr Haaren<br />

noch gut Handball spielen kann.<br />

Traditionell steht uns wie immer als<br />

krönender Abschluss der Saison die<br />

berühmt-berüchtigte Abschlussreise<br />

bevor. Sie führt uns dieses Jahr nach<br />

Seefeld und traditionell werden uns<br />

die Seefelder (oder Seefeldianer?<br />

Seefeldindianer?) nicht so schnell vergessen.<br />

Rainacherstrasse 43, 6012 Obernau-<strong>Kriens</strong><br />

Telefon 041 320 52 61<br />

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Cyrill Schärli<br />

Kreisläufer <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

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