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Leader und ESF-Projekte - der Weg in die Zukunft

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Im BlickpunktSchianbliamltol Nr. 3 - September 2009SCHWERPUNKTE LEADER IVULTEN DEUTSCHNONSBERG MARTELL111 Information, Beratung, WissenstransferBetriebswirtschaftliche HöfeberatungBauernhof, Almen <strong>und</strong> ländlicher Tourismus / Slow Food GenussregionBauernmärkte <strong>und</strong> QualitätsprodukteThemenwege: Planung, Errichtung, Inszenierung, Belebung <strong>und</strong> VernetzungSchwerpunkt Gemüse, Kirschen <strong>und</strong> Beerenanbau/Anbaugruppe124 Qualitätsprodukte LW KräuteranbauBioproduktion Erdbeeren <strong>in</strong> Höhenlagen <strong>und</strong> LagerhaltungQualitätsprodukte aus Laugenr<strong>in</strong>d/Grauvieh313 A) ländl. Tourismus-<strong>Weg</strong>e mit <strong>der</strong> ForstverwaltungBeschil<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong> Infotafeln für das <strong>Weg</strong>enetz <strong>und</strong><strong>die</strong> R<strong>und</strong>wege Lana-Penegal-Laugen-Naturns-Martell-RabbiBäuerliche Themenwege MartellGeologieweg St. PankrazBadlweg St. WallburgAlter Proveiser Kirchsteig von Fresna/Rumo über Proveis<strong>Weg</strong> Laure<strong>in</strong>er Alm, R<strong>und</strong>weg Laure<strong>in</strong>/Monte Ozol, Clozjoch,Erschliessen Trasse Außernör<strong>der</strong>berg, Buchen, Laugenhof bis Deutschnonsberg313 C) ländl. Tourismus <strong>und</strong> bäuerliche Welt / Market<strong>in</strong>gBäuerliche Welt Ultental/Deutschnonsberg: Organisation, Vertrieb <strong>und</strong> Market<strong>in</strong>g TourismusBäuerliche Welt Martelltal: Organisation, Vertrieb <strong>und</strong> Market<strong>in</strong>g Tourismus322 DorferneuerungGestaltungsmaßnahmen Geme<strong>in</strong>degebiet St. Felix mit MeditationsparkGestaltungsmaßnahmen Laure<strong>in</strong>Gestaltungsmaßnahmen ProveisGestaltungsmaßnahmen St. PankrazGestaltungsmaßnahmen Ulten Archäologische Stätte <strong>und</strong> Dorfgestaltung KuppelwiesGestaltungsmaßnahmen MartellGeme<strong>in</strong>same gebietsweite Beschil<strong>der</strong>ung421 Transnationale <strong>und</strong> überregionale ZusammenarbeitGenussregion Slow Food / <strong>Lea<strong>der</strong></strong> Ultental-Deutschnonsberg-MartellSchwerpunkt Gemüse/Beeren/Kirschen/KräuteranbauGanzheitliche Entwicklung <strong>Lea<strong>der</strong></strong>/Agenda 21 Geme<strong>in</strong>denWan<strong>der</strong>welt <strong>und</strong> Wan<strong>der</strong>forum Ultental-Deutschnonsberg-Martell431 Verwaltung lokale Aktionsgruppe LAG OrganisationWeiterbildung <strong>der</strong> Lokalen Aktionsgruppe, Kommunikation über Programm <strong>und</strong> <strong>Projekte</strong> <strong>und</strong>strategische <strong>und</strong> operative Koord<strong>in</strong>ation, sowie Verwaltung von <strong>Lea<strong>der</strong></strong> im Gebiet <strong>der</strong> LAG Ulten-Deutschnonsberg-MartellDie erste Süsskirschenanlage <strong>in</strong> Martell wurdeim Rahmen von <strong>Lea<strong>der</strong></strong> errichtetAnalyse Maßnahmen aufgezeigt werden,welche für e<strong>in</strong>e nachhaltige Entwicklungunserer Geme<strong>in</strong>de, für <strong>die</strong> Sicherung <strong>und</strong>Entwicklung unseres Standortes richtungsweisends<strong>in</strong>d (z.B. Produktion <strong>und</strong>Vermarktung von Qualitätsprodukten <strong>in</strong>Zusammenhang mit dem Betriebsgrün<strong>der</strong>zentrum,Erstellung Bus<strong>in</strong>essplan zurFührung des Sozialzentrums usw.)Mithilfe <strong>der</strong> EU-För<strong>der</strong>programme konnten<strong>in</strong> den vergangenen Jahren viele Vorhabenrealisiert <strong>und</strong> wichtige Gr<strong>und</strong>lagengeschaffen werden. In <strong>der</strong> laufendenProgrammperiode soll es nun gel<strong>in</strong>gen,das bisher Erreichte zu festigen <strong>und</strong> <strong>in</strong>jenen Bereichen, wo noch Aufholbedarfbesteht, etwas auf den <strong>Weg</strong> zu br<strong>in</strong>gen.<strong>ESF</strong>-Projekt Agenda 21E<strong>in</strong> weiteres Projekt, welches <strong>die</strong> zukünftigeEntwicklung unserer Geme<strong>in</strong>de zumInhalt hat <strong>und</strong> vor kurzem <strong>in</strong> Angriff genommenwurde, trägt den Titel „Standortsicherung<strong>und</strong> Entwicklung im Rahmene<strong>in</strong>er lokalen Agenda 21“. Der Begriff„Agenda 21“ steht dabei für e<strong>in</strong>entwicklungs- <strong>und</strong> umweltpolitisches Aktionsprogrammmit dem Ziel e<strong>in</strong>er nachhaltigenEntwicklung, welche <strong>die</strong> Bedürfnisse<strong>der</strong> heutigen Generation befriedigtohne <strong>die</strong> Chancen künftiger Generationenzu bee<strong>in</strong>trächtigen.Gr<strong>und</strong>lage des <strong>Projekte</strong>s bilden 74 Indikatoren,welche von <strong>der</strong> EURAC <strong>und</strong> demLandesamt für Umwelt für alle SüdtirolerGeme<strong>in</strong>den erarbeitet wurden. Die Indikatorens<strong>in</strong>d geglie<strong>der</strong>t <strong>in</strong> <strong>die</strong> Haupt-bereiche Sozialgesellschaft, Umwelt <strong>und</strong>Wirtschaftsstandort <strong>und</strong> erlauben es, fürverschiedene Unterbereiche <strong>die</strong> Stärken<strong>und</strong> Schwächen, Vorteile <strong>und</strong> Nachteile,Chancen <strong>und</strong> Risiken <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zuerkennen <strong>und</strong> mit an<strong>der</strong>en Standortenzu vergleichen. Dadurch soll es ermöglichtwerden, <strong>die</strong> zukünftige Entwicklungbesser zu steuern, Maßnahmen zur Verm<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<strong>der</strong> Schwächen <strong>und</strong> zum Ausbau<strong>der</strong> Stärken zu ergreifen, Beseitigungvon strukturellen Nachteilen zu ermöglichenusw.Im Rahmen des <strong>Projekte</strong>s werden <strong>die</strong> gesamtenIndikatoren (abrufbar im Internetunter www.susta<strong>in</strong>ability.bz.it) mit Hilfevon Experten genau analysiert, <strong>in</strong>terpretiert<strong>und</strong> gefiltert. Anschließend sollenbasierend auf <strong>die</strong> Ergebnisse <strong>die</strong>serDie Lyfi Alm wurde über <strong>Lea<strong>der</strong></strong> <strong>Projekte</strong> saniertVORANKÜNDIGUNG:Am Montag, 9. November 2009mit Beg<strong>in</strong>n um 19.00 Uhr f<strong>in</strong>detim Bürgerhaus von Martelle<strong>in</strong> Informations- <strong>und</strong> Diskussionsabendmit LandeshauptmannDr. Luis Durnwal<strong>der</strong> zum Thema„Standortsicherung, Standortentwicklung- <strong>Lea<strong>der</strong></strong> <strong>und</strong> <strong>ESF</strong>-<strong>Projekte</strong>als Motor <strong>der</strong> zukünftigen Entwicklungdes Martelltales“ statt.5

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