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Geschäftsbericht 2010 - Marienhospital Gelsenkirchen GmbH

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Auszug aus dem Lagebericht<br />

Entwicklung der Gesamtwirtschaft und -branche<br />

<br />

besondere<br />

die hohe Nachfrage nach technischem Gerät, industriellen<br />

Großanlagen und Fahrzeugen hat dazu beigetragen, dass sich<br />

-<br />

<br />

Der wegen des Wegfalls der Abwrackprämie befürchtete Absatz-<br />

portentwicklung<br />

insbesondere nach China ausgeblieben. Auch die<br />

Binnennachfrage hat dank eines positiven Geschäftsklimas und einer<br />

sehr positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wieder zuge-<br />

<br />

<br />

<br />

einem Minus von 445 Millionen Euro abgeschlossen. Vor dem Hin-<br />

<br />

<br />

„Gesetz zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung<br />

der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzierungsgesetz –<br />

<br />

<br />

Einstieg in eine einkommensunabhängige Finanzierung bringen<br />

könnte. Mit dem GKV-FinG wurde der allgemeine Beitragssatz um<br />

<br />

die automatischen Auswirkungen steigender Gesundheitsausgaben<br />

auf die Lohnkosten zu durchbrechen, wurde zudem der Arbeit-<br />

<br />

mensen<br />

und weiterhin steigenden Kostendruck geprägt. Sowohl<br />

ein Teil der Personalkosten- wie auch der Sachkostensteigerungen<br />

- muss von den Krankenhäusern aufgrund der Kopplung der Erlössituation<br />

an die Grundlohnsummensteigerungsrate allein aufgefangen<br />

werden. Infolgedessen schreibt ein Großteil der Krankenhäuser<br />

in Deutschland zwischenzeitlich negative Ergebnisse. Mit den den<br />

<br />

sich die Ertragslage der Krankenhäuser in Deutschland weiterhin<br />

steigerungsrate<br />

nicht ausreichen wird, die tatsächlichen Kostensteigerungen<br />

zu decken.<br />

Sankt Marien-Hospital Buer <strong>GmbH</strong><br />

Darüber hinaus verschärft sich seit mehreren Jahren die Situation<br />

auf dem Arbeitsmarkt. Der zunehmende Mangel an Ärztinnen<br />

und Ärzten mit seinen Folgen für die Leistungsfähigkeit der<br />

<br />

vielen Krankenhäusern konnten und können vakante Stellen im<br />

<br />

der<br />

besetzt werden.<br />

Der Wettbewerbsnachteil, unter dem Krankenhäuser in katholischer<br />

Trägerschaft stellenweise bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter<br />

litten, konnte inzwischen ausgeglichen werden, denn<br />

nach einer mehrjährigen Verhandlungsphase in der Arbeits-<br />

munalen<br />

Arbeitgebern mit dem Marburger Bund vereinbarten<br />

<br />

al-<br />

und Erziehungsdienstes in die AVR übernommen. Zu berücksichtigen<br />

ist allerdings, dass dadurch auch die Personalkosten im<br />

<br />

Gesellschaftsrechtliche Entwicklung<br />

kenhäuser<br />

<strong>Marienhospital</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong> und Sankt<br />

Marien-Hospital Buer <strong>GmbH</strong> auch notariell besiegelt wurde, stehen<br />

beide Krankenhäuser unter einer einheitlichen Geschäftsführung.<br />

<br />

des Sankt Marien-Hospital Buer konnte durch den Zusammen-<br />

<br />

weiterentwickelt werden. Besonders erwähnenswert ist hier die<br />

zwischenzeitlich realisierte standortübergreifende Zusammenarbeit<br />

der medizinischen Fachbereiche.<br />

nische<br />

Versorgung der Neugeborenen in Buer unter die Leitung<br />

des Chefarztes der Klinik für Pädiatrie und Neonatologie des <strong>Marienhospital</strong>s<br />

<strong>Gelsenkirchen</strong> gestellt. Mehr als zwei Drittel der<br />

rienhospitälern<br />

geboren und medizinisch versorgt. Somit dürfen<br />

<br />

<strong>Gelsenkirchen</strong> bezeichnen.<br />

156

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