Geschäftsbericht 2010 - Marienhospital Gelsenkirchen GmbH
Geschäftsbericht 2010 - Marienhospital Gelsenkirchen GmbH
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Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB<br />
unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW)<br />
festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu<br />
planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße,<br />
die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit<br />
hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der<br />
Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit<br />
und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des<br />
Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />
Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des<br />
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie<br />
Nachweise für die Angaben in Konzernabschluss und Konzernlagebericht<br />
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse<br />
der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der<br />
Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs-<br />
und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen<br />
Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung<br />
der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des<br />
fung<br />
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />
bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen<br />
Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den<br />
gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />
des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der<br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-<br />
und Ertragslage der St. Augustinus <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
<strong>Gelsenkirchen</strong>. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit<br />
<br />
Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risi-<br />
<br />
Bonn, den 9. Juni 2011<br />
FGS Flick Gocke Schaumburg <strong>GmbH</strong><br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Hoppen Vater<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
Bericht des Verwaltungsrates<br />
der St. Augustinus <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
der <strong>Marienhospital</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
der St. Augustinus Heime <strong>GmbH</strong> und<br />
der St. Augustinus Kindergarten <strong>GmbH</strong><br />
für das Geschäftsjahr <strong>2010</strong><br />
Der Verwaltungsrat der St. Augustinus <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong>, der<br />
im Auftrag der Gesellschafter auch die Verwaltungsratsaufgaben<br />
der oben genannten Gesellschaften übernimmt, hat sich im<br />
Geschäftsjahr <strong>2010</strong> intensiv mit der Lage der einzelnen Gesellschaften<br />
befasst und die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden<br />
Aufgaben wahrgenommen. Der Verwaltungsrat hat die<br />
Geschäftsführung auf der Grundlage mündlicher und schriftlicher<br />
Berichterstattung beraten und überwacht sowie mit Zielvorgaben<br />
geführt.<br />
Personelle Veränderungen im Verwaltungsrat<br />
Herr Erich Dömges als Vertreter des Caritasträgerwerks im Bistum<br />
Essen e.V. ist nach Vollendung seines 65. Lebensjahres zum<br />
31. Dezember 2009 aus dem Verwaltungsrat ausgeschieden.<br />
Als sein Nachfolger wurde Herr Dipl.-Bw. Hans-Joachim Brüggemann<br />
vom Caritasträgerwerk im Bistum Essen e.V. in den Verwaltungsrat<br />
entsandt.<br />
Im Berichtsjahr <strong>2010</strong> hatte der Verwaltungsrat folgende Mitglieder:<br />
Herr Propst Manfred Paas, Vorsitzender<br />
Frau Ingeborg Friemer-Klee, Stellvertretende Vorsitzende<br />
Herr Dipl.-Bw. Hans-Joachim Brüggemann<br />
(Vertreter des Caritasträgerwerks im Bistum Essen e.V.)<br />
Herr Rudolf Heib<br />
Herr Dipl.-Kfm. Detlef Siegert<br />
Herr Dr. Josef Wein<br />
Herr Dipl.-Bw. Franz-Josef Brockhaus<br />
Herr Dipl.-Ing. Friederich-Wilhelm Bischoping, Beratendes<br />
Mitglied<br />
Herr Werner Cordes, Beratendes Mitglied<br />
Sitzungen des Verwaltungsrates<br />
Im Berichtsjahr <strong>2010</strong> haben vier turnusmäßige Sitzungen des<br />
Verwaltungsrates stattgefunden. Darin berichtete die Geschäftsführung<br />
regelmäßig und umfassend über den Geschäftsverlauf<br />
und die wirtschaftliche Lage der Gesellschaften und des<br />
22 23<br />
Konzern<br />
Konzernunternehmens, die Unternehmensplanung, einschließlich<br />
der Finanz-, Investitions- und Personalplanung, die Entwicklung<br />
der Ertrags- und Finanzlage, die internen und externen<br />
Maßnahmen zur Qualitätskontrolle einschließlich des Risikomanagements<br />
sowie über weitere wesentliche Geschäftsvorfälle<br />
und Maßnahmen.<br />
Darüber hinaus wurde mit den Chefärzten und Direktorien<br />
beider Krankenhäuser in einer gemeinsamen Sondersitzung<br />
unter dem Arbeitstitel „Zukunft der beiden <strong>Gelsenkirchen</strong>er<br />
Marienhospitäler“ die strategische Positionierung der beiden<br />
Krankenhäuser diskutiert und beraten.<br />
Geschäftsvorgänge, insbesondere solche, die nach Gesetz und<br />
Satzung der Zustimmung des Verwaltungsrates bedürfen, wurden<br />
dem Verwaltungsrat vorgelegt und in den vier ordentlichen<br />
im Jahre <strong>2010</strong> stattgefundenen Verwaltungsratssitzungen ausführlich<br />
behandelt und entschieden.<br />
In allen Sitzungen hat der Verwaltungsrat eingehend die geschäftlichen<br />
Entwicklungen der verschiedenen Einrichtungen<br />
geprüft und sich darüber informiert. Weitere wichtige Entscheidungen<br />
betrafen unter anderem:<br />
Beratung über die einheitliche Trägerschaft beider<br />
Marienhospitäler („Eine <strong>GmbH</strong>“).<br />
Beratung über die medizinische Ausrichtung der <strong>Marienhospital</strong><br />
<strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong> und der Sankt Marien-Hospital Buer <strong>GmbH</strong>.<br />
Beratung über den Fortgang der Gespräche mit der Katholischen<br />
Kliniken Emscher-Lippe <strong>GmbH</strong> (KKEL).<br />
Beratung über die rechtliche Überprüfung der von der Kirchlichen<br />
Zusatzversorgungskasse (KZVK) eingeforderten Sanierungsgelder<br />
und Beitragszuschüsse Ost.<br />
Beratung über die Ansiedlung der KV-Notfallpraxis der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung Westfalen-Lippe an den Standort<br />
<strong>Marienhospital</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>.