2012 soll die Welt untergehen – die ganze Welt ... - Schardt-Verlag
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Romane und Erzählungen Neuerscheinungen 011/ 01<br />
Markus Fritsche<br />
Die Rückkehr<br />
Roman<br />
ISBN 978-3-89841-572-9<br />
Broschur, 120 Seiten<br />
10,00 Euro<br />
Eine Rückkehr von Deutschland nach Sardinien ist nichts Ungewöhnliches.<br />
Für den Sarden Matteo, der nach 42 Jahren Emigration in sein<br />
Heimatland zurückkehrt, ist <strong>die</strong>se Reise jedoch <strong>die</strong> letzte in seinem Leben.<br />
Todkrank bäumt er sich noch einmal in einer politischen Aktion für <strong>die</strong><br />
Freiheit Sardiniens auf und gerät in einem finalen Feuerwerk in den Sog<br />
der ureigenen Begrenztheit.<br />
Die Rückkehr ist nicht nur eine brillante,<br />
hintersinnige Erzählung, sie ist auch scharfsinniger Zeitgeist und<br />
eine innige, sardisch-deutsche Herzensbrücke.<br />
Markus Fritsche, 1963 in Göppingen/Fils geboren, betreut<br />
seit zwanzig Jahren als Sozialpädagoge Jugendliche<br />
in schwierigen Lebenslagen. Der Che Guevara- und Sardinienspezialist<br />
hat 1998 im <strong>Schardt</strong> <strong>Verlag</strong> den Roman Für<br />
immer und nie wieder veröffentlicht. 2000 folgte der Lyrikband<br />
Endzeitlich Neuwärts, 2002 Der Inselabdruck <strong>–</strong> Fußspuren<br />
auf Sardinien (in italienischer Übersetzung 2008),<br />
2005 der Roman Wenn Dalí noch leben würde und 2007 der Lyrikband Von<br />
Ewigkeit zu Ewigkeit.<br />
Wolfgang Flür und Zuhal Korkmaz<br />
neben mir<br />
Rheinland Grotesken<br />
ISBN 978-3-89841-575-0<br />
Broschur, 256 Seiten<br />
13,80 Euro<br />
Die Geschichten und Berichte beruhen auf Tatsachen, unerhörten Begebenheiten<br />
und rasanten Erlebnissen und sind eine Hommage an das<br />
Rheinland: humorvoll, grotesk, kriminell, manchmal auch bitterböse und<br />
voll verrückter Alltagspoesie. Mörderische Phantasien eines Ehemannes,<br />
<strong>die</strong> Eröffnung der tollsten Hundebar der <strong>Welt</strong>, Sinnsuche zum Osterfest,<br />
Erlebnisse eines Freigängers und diverse Kollisionen von Kulturen und Geschichten:<br />
Es gibt nichts, was es nicht gibt <strong>–</strong> hier am Rhein.<br />
Zuhal Korkmaz wurde 1972 in Kayseri, Türkei geboren. Sie würzt ihre<br />
Geschichten mit ihren Erfahrungen aus verschiedenen Kulturen und<br />
Religionen. Sympathisantin der klassischen deutschen Literatur. Sie ist<br />
Namensgeberin und Fan von „MusikSoldat“. Sie lebt in Düsseldorf.<br />
Wolfgang Flür wurde 1947 in Frankfurt/Main geboren. Nach Schreinerlehre,<br />
Zivil<strong>die</strong>nst und diversen Musikgruppen wurde er 1973 Elektrotrommler<br />
der Gruppe „Kraftwerk“. 1986 gründet Flür 1993 sein eigenes<br />
Musikprojekt „Yamo“. Seine Autobiographie Ich war ein Roboter über seine<br />
Zeit bei „Kraftwerk“ wird in fünf Sprachen übersetzt. Seit 1999 schreibt er<br />
zusammen mit Zuhal Korkmaz Geschichten und Beobachtungen über<br />
Rheinländer.<br />
Mechtild Lutze<br />
Der zweite Mond<br />
Roman<br />
ISBN 978-3-89841-573-6<br />
Broschur, 268 Seiten<br />
12,80 Euro<br />
Für sechs Monate bricht Rebecca aus ihrem Berliner Alltag aus und<br />
begibt sich allein auf eine Reise um <strong>die</strong> <strong>Welt</strong>. Sie, <strong>die</strong> Neugierige, Suchend-Rastlose,<br />
wird von der Sehnsucht getrieben, vielleicht dem einen<br />
Menschen zu begegnen, der für sie bestimmt ist. In den USA lernt Rebecca<br />
John kennen, und es scheint, als hätte ihre Suche ein Ende gefunden. Doch<br />
Johns schmerzvolle Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit und <strong>die</strong><br />
kulturellen Unterschiede stellen bereits den Ausblick auf ein gemeinsames<br />
Glück auf <strong>die</strong> Probe. Ist der Zauber der Gegenwart stark genug für <strong>die</strong> Zukunft?<br />
Wie ein zweiter Mond öffnet sich für Mechtild Lutzes Figuren der<br />
Blick auf ein Leben, das neue Chancen birgt <strong>–</strong> und sie daran erinnert,<br />
dass sie ihr Schicksal selbst in der Hand haben.<br />
Mechtild Lutze, geboren 1957, lebt in Berlin. Sie stu<strong>die</strong>rte<br />
an der Freien Universität Berlin Soziologie, Psychologie,<br />
Politikwissenschaften und Pädagogik. Der zweite Mond ist<br />
ihre erste belletristische Veröffentlichung.<br />
Christel Keiderling<br />
Kardinalsrot<br />
Verblasster Schein<br />
Roman<br />
ISBN 978-3-89841-578-1<br />
Gebunden, 268 Seiten<br />
15,00 Euro<br />
Marianne Sperling, <strong>die</strong> Ehefrau des verstorbenen Kunstschmieds Johannes<br />
Sperling, ist Küsterin der Pfarrgemeinde St. Anna. Die dörfliche<br />
Idylle gerät ins Wanken, als ein neuer Pfarrer seinen Dienst antritt.<br />
Mit ihm kommt <strong>die</strong> Bitternis. Auch ist eines Tages <strong>die</strong> Kirchentruhe aus<br />
dem 17. Jahrhundert spurlos verschwunden. Marianne misstraut dem Priester,<br />
glaubt, dass er in dunkle Machenschaften verstrickt ist. Da sie aber ein<br />
solches Denken als Katholikin nicht zulassen darf, gerät sie in einen ausweglosen<br />
Gewissenskonflikt. Marianne wird deutlich, dass nicht jeder<br />
hohe Würdenträger christlich handelt und schon gar nicht nach einem heroischen<br />
Märtyrerdasein strebt. Das dörfliche Gemeinschaftsleben zerbricht.<br />
Die Tragö<strong>die</strong> nimmt ihren Lauf …<br />
Kardinalsrot zeichnet das eindringliche Sittengemälde eines<br />
katholischen Dorfes, in dem <strong>die</strong> Kirche immer noch das Zentrum ist.<br />
Christel Keiderling wurde in Winterberg-Niedersfeld geboren.<br />
Nach ihrer Ausbildung an einer Internatsklosterschule<br />
arbeitete sie als Erzieherin im Kindergarten St. Walburga<br />
Meschede und im Kinderheim „Dünenrose“<br />
Norderney. Sie schreibt Kinderbücher, Kurz- und Tiergeschichten,<br />
u. a. Fabelgeschichten für <strong>die</strong> Kindersendung<br />
„Betthupferl“ des BR. Ihre biographische Erzählung Eine<br />
Rose für eine Nonne (1993) wurde ins Kroatische übersetzt.<br />
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