2012 soll die Welt untergehen – die ganze Welt ... - Schardt-Verlag
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Romane und Erzählungen Neuerscheinungen 011/ 01<br />
Rosemarie Jauer<br />
Fieberstimmen<br />
Roman<br />
ISBN 978-3-89841-616-0<br />
Broschur, 260 Seiten<br />
12,80 Euro<br />
Ohne Erinnerung erwacht Mareike Matulat in einem Krankenhauszimmer.<br />
Behutsam versuchen <strong>die</strong> Schwestern, <strong>die</strong> Identität der noch immer<br />
Geschwächten herauszufinden. Für Mareike beginnt eine Reise in <strong>die</strong><br />
Vergangenheit. Sie erinnert sich an das Aufwachsen bei ihrer Oma, <strong>die</strong> sie<br />
zu Tugend und Moral erzogen hat, ihr eigenes Aufbegehren gegen <strong>die</strong> strengen<br />
Regeln und <strong>die</strong> Folgen sowie <strong>die</strong> Suche nach ihren Wurzeln, <strong>die</strong> sie<br />
nach Nida in Litauen führt und ein Familiengeheimnis enthüllt. Über Umwege<br />
findet Mareike ihren eigenen, richtigen Weg <strong>–</strong> wenn auch das Leben<br />
voller Rückschläge, Enttäuschungen und Schwierigkeiten erscheint, so<br />
siegt am Ende doch <strong>die</strong> Kraft der Liebe.<br />
Rosemarie Jauer, geboren 1937 in Königsberg, wurde<br />
nach Kriegsende drei Jahre im ehemaligen Ostpreußen interniert.<br />
Sie war Lehrerin an Grund- und Hauptschulen<br />
und arbeitete später als ehrenamtliche Hospizhelferin.<br />
Heute lebt sie in Hannover. Sie veröffentlichte Kindheitserinnerungen,<br />
Erzählungen, einen Roman und ein Kinderbuch.<br />
2007 erschienen ihr Roman Maikind, 2009 der Erzählband<br />
Meine närrischen Onkel im <strong>Schardt</strong> <strong>Verlag</strong>.<br />
Anna Gawlitta<br />
Was Liebe ist<br />
Erzählung<br />
ISBN 978-3-89841-620-7<br />
Broschur, 145 Seiten<br />
10,00 Euro<br />
Zwei Menschen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Zeichen immer wieder falsch deuten und deshalb<br />
nicht zusammenfinden können. Anna Gawlitta erzählt von einer<br />
innigen, leidenschaftlichen, aber dennoch unerfüllten Beziehung, <strong>die</strong> ihre<br />
Protagonistin bis hin zur Selbstvergessenheit und Selbstaufgabe erfährt.<br />
Man begleitet ihren Weg von der ersten wahren Liebe bis hin zur schmerzlichen<br />
Überwindung derselben; ein leidiges Auf und Ab, hin und her gerissen<br />
zwischen Verständigkeit, Kontrollverlust, sehnsüchtiger und begieriger<br />
Emotionalität.<br />
Liebe als Herausforderung. Für sie und ihn.<br />
Sie stirbt innerlich. Er war bereits innerlich tot und konnte deshalb<br />
nicht lieben.<br />
Anna Gawlitta, geboren 1984 in Eichenbrück (Westpreußen),<br />
ist in Herford aufgewachsen. Was Liebe ist ist ihre<br />
erste Veröffentlichung.<br />
„I<br />
Inge Kleinschmidt<br />
Frauenschuh<br />
Roman<br />
ISBN 978-3-89841-617-7<br />
Broschur, 148 Seiten<br />
10,00 Euro<br />
ch habe noch eine Frau kennengelernt.“ <strong>–</strong> Susanne und Martin, seit<br />
fünfzehn Jahren verheiratet, führen ein geregeltes Leben in einer<br />
norddeutschen Kleinstadt. Ein wenig eintönig vielleicht. Aber glücklich.<br />
Das glaubte Susanne zumindest. Und jetzt das. Martin hat sich verliebt <strong>–</strong> in<br />
eine andere Frau.<br />
Doch nicht nur das: Martin will sowohl seine Ehe weiterführen als auch mit<br />
seiner Freundin zusammen sein. Susanne ist außer sich. Mit einem Schlag<br />
scheint ihr gesamtes Lebensbild zerstört. Wie fest hat sie immer geglaubt,<br />
dass in ihrer eigenen Ehe solche Komplikationen gar nicht existieren würden.<br />
Plötzlich muss Susanne vieles in einem ganz neuen Licht betrachten.<br />
Ist es tatsächlich möglich, zwei Menschen gleichzeitig und mit<br />
derselben Intensität zu lieben?<br />
Inge Kleinschmidt wuchs in Döhren an der Weser auf.<br />
Sie stu<strong>die</strong>rte Sozialpädagogik und Soziologie, später Literaturwissenschaft<br />
und Philosophie. Über das Erproben alternativer<br />
Lebensformen, ihre Tätigkeiten in Erziehungsheimen<br />
und in einer Kooperative führte sie ihre Leidenschaft<br />
für schöne Schuhe zu einem Damenschuhgeschäft, das sie<br />
mit Begeisterung betrieb. Aus <strong>die</strong>ser Vielfalt entstand <strong>die</strong><br />
Grundlage für ihren Roman.<br />
E<br />
Hartmut Rißmann<br />
Nur ein toter Krawallhagener ist<br />
ein guter Krawallhagener<br />
Die Wahrheit über den Ort, den kaum<br />
jemand kennt<br />
Erzählung<br />
ISBN 978-3-89841-621-4<br />
Broschur, 70 Seiten<br />
6,00 Euro<br />
inen eigentlichen Sinn bekam mein Leben, als ich von der Entdeckung<br />
eines kleinen, verschollenen Heidedorfes, genannt Krawallhagen, in<br />
alten vergilbten Schriften las. Da wusste ich, dass ich auch lesen konnte. Krawallhagen,<br />
jener legendäre Ort, den <strong>die</strong> Menschen nicht wahrhaben wollen.<br />
Was kaum jemand wusste, wird hier offenbar <strong>–</strong> und dem Leser präsentiert<br />
sich <strong>die</strong> einmalige Enzyklopä<strong>die</strong> und Entstehungsgeschichte von Krawallhagen,<br />
jenem mythischen Ort, in dem <strong>die</strong> Menschen aus Kirschkernen<br />
Kernkraftwerke bauen und in dem Wasserhähne und das Hu Reh einträchtig<br />
beieinander leben. Vom ersten Krawallhagener Kapschinski bis zum<br />
amtierenden Häuptling Hagen Krawall reicht <strong>die</strong>se hier fast vollständig<br />
vorliegende Chronik.<br />
Das wahnwitzige Alltagsleben der typischen Krawallhagener wird<br />
vom Heidedichter Hartmut Rißmann mit der Beobachtungsgabe eines<br />
Bernhard Grzimek präsentiert.<br />
Hartmut Rißmann, Jahrgang 1954, lebt in Hermannsburg<br />
und ist Mitglied im Syndikat, der Vereinigung deutschsprachiger<br />
Krimi-Autoren. In seinen Kriminalromanen erzählt<br />
er von Begebenheiten, <strong>die</strong> wahre deutsche Geschichte<br />
sind. Mehr über <strong>die</strong> Fälle findet man im Internet unter<br />
www.Germburg.de.<br />
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