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Antwort - Landesverband der Volkshochschulen Schleswig ...

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Drucksache 16/2276 <strong>Schleswig</strong>-Holsteinischer Landtag - 16. Wahlperiode<br />

6. Wie steht die Landesregierung zu <strong>der</strong> Anregung <strong>der</strong> Enquête-<br />

Kommission, zusammen mit Kommunen und freien Trägern einen Lan-<br />

deskulturentwicklungsplan zu erarbeiten?<br />

Die Landesregierung sieht sich bei <strong>der</strong> Sicherung <strong>der</strong> kulturellen Infrastruktur und<br />

-vielfalt mit den Kommunen in einer Verantwortungsgemeinschaft. Sie lädt die Kom-<br />

munen und an<strong>der</strong>en kulturellen Träger deshalb zum Diskurs über kulturelle Ziele und<br />

die mit diesen Zielen zu sichernde Angebote ein. Insofern steht die Landesregierung<br />

einem Landeskulturentwicklungsplan auch als Ziel- und Leistungsvereinbarung zwi-<br />

schen Kommunen, Gebietskörperschaften und Staat im Grundsatz positiv gegen-<br />

über.<br />

7. In welchen Formen und Strukturen werden die kulturellen Verbände und<br />

die Kulturschaffenden an den kulturpolitischen Entscheidungen des<br />

Landes beteiligt, und wie sind sie in die Vergabe von För<strong>der</strong>mitteln ein-<br />

bezogen? Welchen Bedarf sieht die Landesregierung, diese Strukturen<br />

zu verän<strong>der</strong>n?<br />

Die kulturellen Verbände und die Kulturschaffenden sind durch vielfältige und inten-<br />

sive Dialoge mit <strong>der</strong> Abteilung für Kultur und Medien in <strong>der</strong> Staatskanzlei sowie mit<br />

<strong>der</strong> Beauftragten für Min<strong>der</strong>heiten und Kultur des Ministerpräsidenten und dem Chef<br />

<strong>der</strong> Staatskanzlei in kulturpolitische Entscheidungen eingebunden. Dies gilt auch<br />

- vor allem über die Gremien - für die Vergabe von För<strong>der</strong>mitteln. Komplexe kulturelle<br />

Überlegungen <strong>der</strong> Landesregierung werden häufig in mo<strong>der</strong>iertem Prozess mit <strong>der</strong><br />

Szene entwickelt. Die Landesregierung würde es begrüßen, wenn die Verbände und<br />

Kulturschaffenden ihre interne Abstimmung noch vertiefen würden. Die Landesregie-<br />

rung sieht keine Notwendigkeit, die bestehenden kommunikativen Strukturen im<br />

Grundsatz zu än<strong>der</strong>n.<br />

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