Vorwort - SSS-Tools für Power System i Syntax System Services

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2.1.10 IBM will Identitätsinformationen im Web schützen by www.computerzeitung.de San Jose – IBM hat Code für den Schutz von digitalen Identitäten dem Eclipse-Projekt Higgins übergeben. Diese Opensource-Initiative entwickelt eine sichere universelle ID für benutzerzentrische Identitätsmanagement -Anwendungen. Im Unterschied zu anderer Identitätsmanagement-Software, die Teile der User-ID weiterleitet, verbirgt Identity Mixer (idemix) die tatsächlichen Identitätsinformationen und leitet lediglich Pseudonyme weiter. Die in IBMs Züricher Labs entwickelte Software nutzt komplizierte Verschlüsselungsalgorithmen, um sicherzustellen, dass sensible Daten wie Kreditkartennummern nie an die anfragende Partei übermittelt wird. Idemix wird einen neuen Datenschutz-Layer innerhalb von Higgins einziehen. Das Projekt wurde im Februar 2006 von IBM, Novell, Parity Communications und Harvard Schools Berkman Center for Internet and Society ins Leben gerufen. Die Software soll die Identitätsinformationen einer Person in Teile oder Services aufbrechen. Die Nutzer können im Rahmen von Datenschutzrichtlinien und Gesetzen selbst entscheiden, wer zu welchen Teilen dieser Daten Zugang hat. Die Projektpartner erklärten ihre Absicht, das neue ID-Format kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das Softwareentwicklungs-Framework, das Serviceadapter, Verzeichnisse, Collaboration-Räume und Kommunikationstechniken wie den Verzeichnisdienst LDAP, Webservices-Standards, Mail oder Instant Messaging nutzt, kann ins Higgins-Framework eingebunden werden. Unternehmen werden die Möglichkeit haben, Higgins-Unterstützung in ihre Anwendungen, Websites und Services einzubauen, denn der offene Ansatz soll mit jeder Plattform und jedem Identity Management System zusammenarbeiten. Das Projekt kündigte auch eine Referenzanwendung an, die die Zusammenarbeit quelloffener Identity-Services mit dem Windows-Identitätsmanagement-System Cardspace von Microsoft zeigt. Die Software, früher unter dem Namen Infocard bekannt, ist Teil des Dotnet 3.0 Frameworks. Cardspace integriert sich in die darunter liegende Communication-, Workflowsowie Presentation-Foundation und arbeitet auch mit der konkurrierenden Industrieallianz Liberty Alliance zusammen. Bill Gates und Craig Mundie, Chief Research and Strategy Officer bei Microsoft, versprachen auf der RSA-Konferenz Unterstützung für OpenID 2.0 in Windows Cardspace. OpenID ist ein aufkommender quelloffener Standard, der das Log-in auf vielen verschiedenen Websites vereinfachen soll. Mike Neuenschwander, Analyst bei der Burton Group: „Mit Microsoft Cardspace wechseln Identitätstechniken aus dem Blickpunkt von Diskussionen in reale Produkte.“ Idemix, das erste Higgins-Release, erlaubt es dem Einzelnen, aktiv die Online-Daten zu seiner Person zu verwalten und zu kontrollieren. Heute sind es Institutionen, die diese Informationen managen. Zur Veranschaulichung der Funktionsweise von anonymen digitalen Identitätsinformationen präsentierte IBM das Beispiel einer Bank, die als Credential eine www.inn-online.de < Seite > Seite: 18
Kreditkartennummer mit Ablaufdatum liefert. Wird nun ein Online-Kauf getätigt, so versiegelt die Software die Informationen, so dass der Nutzer diese an den Händler weiterleiten kann. Die Software agiert als Mittler, der die Autorisation für den Kauf bestätigt. IBM plant, Idemix in die eigene Tivoli-Systemmanagementsoftware zu integrieren. ...weitere Informationen Computerzeitung 14.02.2007 www.inn-online.de < Seite > Seite: 19
Seite 1 und 2: iNN - eNews 17.03.2007 Ausgabe 03/2
Seite 3 und 4: In dieser Ausgabe der eNews finden
Seite 5 und 6: 8.9.1 iSeries Information Center ov
Seite 7 und 8: Machen Sie das iNN - Partner - Camp
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Seite 17: erreicht, wie sie durch das IBM Sys
Seite 21 und 22: ein weltweit führender Anbieter zu
Seite 23 und 24: eine breite Qualifikationsbasis, um
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