iNN - PowerInfo - SSS-Tools für Power System i Syntax System ...

iNN - PowerInfo
4. September 2008
63. Ausgabe – 09/2008
Was ist iNN ?
iNN steht für iSeries Nation Network und repräsentiert in Deutschland die iSeries Nation Idee von IBM.
2001 begann Michael Augel im iSeries Nation Freedom Council ( iSeries Beirat von IBM ), mitzuarbeiten.
Mit einer guten Idee, entwickelte er 2003 das Konzept, Struktur und Design des iNN.
Eins der entscheidenden Merkmale ist, daß iNN kein Werbeträger ist, sondern vom Benutzer bis
zum Manager, alle die im iNN registriert sind, mit aktuellsten Informationen aus der/unserer iSeries
Welt (System i) versorgt. Dabei sind einige wenige englischsprachige Artikel in der iNN – PowerInfo,
alles andere im iNN ist in deutscher Sprache. iNN stellt dabei den Knotenpunkt der iSeries Gemeinde
dar, präsentiert vom iNN – Team, einer ehrenamtlichen Gruppe von Spezialisten, Enthusiasten und
Fanatikern der iSeries Welt.
Alle iNN – Member erhalten jeweils am Anfang des Monats die iNN – PowerInfo oder auch wichtige
Einladungen oder Mitteilungen zwischendurch.
Die iNN – Webpage bietet die Möglichkeit zur Registrierung im iNN, den Zugriff auf das iNN –
PowerInfo – Archiv aller bisherigen Ausgaben der iNN – PowerInfo, und viele weitere wichtige direkte
iSeries Links.
iNN – Foren bieten „Live“ die Möglichkeit, sich mit anderen iSeries Freunden und Kollegen auszutauschen
oder gemeinsam die besten Lösungen Ihrer Probleme im Tagesgeschäft zu erarbeiten.
Wer ist das iNN ?
Alle iNN – Member bilden gemeinsam das iSeries Nation Network.
Weitere Informationen zum iNN – Konzept: http://www.iNN-Online.de/iNN-Konzept-Kurzform.pps
www.inn-online.de < Seite > Seite: 1

Rezessionsgefahr – Ihre Chance
So erfolgreich war 2008 !
Siehe Fotogalerie vom iNN – Partner – Camp 2008 unter: www.iNN­Partner­Camp.de
Die bekannte iNN – eNews heißt jetzt iNN – PowerInfo !
Liebe IBM Power Systems (System i, iSeries) Freunde!
Nun, wirkt Ihre Begeisterung von den großen Olympiaereignissen immer noch nach – und haben sich Ihre
fernsehmüden Augen wieder erholt ? Ich jedenfalls habe mich konsequent aus der großen Politik heraus
gehalten, und mir das große Sportereignis gegönnt. Politik haben wir täglich bis zum ........ – und Olympia
schließlich nur alle 4 Jahre. Ich freue mich schon auf London 2012.
Quer durch die Wirtschaftspresse und –institute werden Besorgnisse für 2009 angemeldet.
Und nun auch noch kalter Krieg mit Russland ?
Müssen wir da unsere anspruchsvollen Pläne für gute Geschäfte und damit für große Investments
(siehe z.B. Mercedes, Dt. Bank, u.a.), insbesondere für unsere IT­Planungen, begraben ?
Wirtschaftliche Sparzeiten waren immer Hochzeiten für IT­Investments als Rationalisierungsinstrument.
Ich habe Zweifel, dass das heute noch so Gültigkeit hat und fürchte eher, dass z.B. in Ihrem Unternehmen
die Mittel für IT­Investments gestreckt werden.
Ich glaube aber, dazu einen praktischen Vorschlag zu haben:
Planen wir doch um so konzentrierter Projekte, welche die konsequente und bessere Nutzung der
Potentiale realisieren, die in unseren „vorhandenen iSeries / System i“ Equipments stecken.
Common Deutschland Jahreskonferenz 2008
Das iNN –Team und Ich haben hierzu aktuelle und interessante Vorschläge erarbeitet, die wir gerne
bei nächster Gelegenheit, das wäre z.B. auf der CD Jako im November, vortragen und präsentieren.
Unser Angebot dazu steht.
Sollte sich dies nicht realisieren lassen, denke ich an ein relativ kurzfristiges iNN – Fanatic – Forum,
wie ich es Ihnen ja für 2008 versprochen habe. Spezialisten geben ihr Wissen weiter.
Vertiefung auf dem iNN – Partner – Camp 2009
Wir arbeiten zur Zeit an unserem Konzept für das iNN – Partner – Camp 2009, und an den Schwerpunkten,
die wir dort in den Power Trainings setzen wollen. Die Vertiefung dieser Themen sollte Priorität haben.
Lassen Sie mich Ihre Wünsche und Anforderungen erfahren !
Das iNN – Partner – Camp machen wir auch diesmal wieder für SIE ! Damit Sie zu Lösungen kommen.
Damit Sie in intensiven Diskussionen Ihre Lösungen finden. Aus diesem Grunde, und damit das Programm
für Sie interessant bleibt, werben wir zur Zeit um die Teilnahme von einigen anderen Partnern.
Meine konkrete Frage lautet:
Wen würden SIE denn gerne als iNN – Partner dort treffen ?
Welche Lösungen suchen Sie denn – und die erfahrenen Gesprächspartner dazu ?
Welche Power­Trainings suchen Sie ? Welche Programmvorschläge möchten Sie platzieren ?
Melden Sie sich doch bitte umgehend bei mir – alle Kommunikationskanäle sind offen.
www.inn-online.de < Seite > Seite: 2

Wann und wo findet das iNN – Partner – Camp 2009 statt ?
Natürlich wieder im Mai (14. und 15. Mai 2009) ­ schöner geht’s kaum !
Natürlich wieder im Dolce Hotel Bad Nauheim ­ besser geht’s kaum !
Wir informieren Sie rechtzeitig über die Details – vorplanen sollten Sie schon jetzt !
Herzliche Grüße und bis bald,
Ihr Michael Augel.
iNN – Councillor
e­mail: Augel@SSS­Software.de iNN – Webpage: www.iNN­Online.de
www.iNN­Partner­Camp.de
iNN ist „Ihr AS/400 / iSeries / i5 / System i / Power Systems zentriertes Podium in Deutschland“
und möchten zusammen mit Ihnen, unsere gemeinsamen Bedürfnisse und Interessen pflegen.
Bitte nutzen Sie Ihre Chance zur Mitsprache und Mitgestaltung.
www.inn-online.de < Seite > Seite: 3

In dieser Ausgabe der eNews finden sie:
Inhaltsverzeichnis
1 Artikel in deutscher Sprache 7
1.1 IBM-News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.1.1 Endlich wieder gute Geschäfte mit der i-Plattform . . . . . . . . . . 7
1.1.2 IBM stellt wichtigen Open-Source Code für Linux-Supercomputer
bereit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1.1.3 IBM investiert 300 Millionen Dollar in Business Continuity und Resiliency
Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.1.4 In IBMs Utility für Sourcing-Projekte kommt keiner rein: „Nur militärische
Anlagen sind noch sicherer“ . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.2 Neue Software Backup-Verschlüsselung mit i5/OS 6.1 . . . . . . . . . . . 11
1.3 IBM System i – Fulfilled vs. yet unreached . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1.4 Aller guten Dinge sind 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
1.5 Software-Modernisierung mit EGL für IBM i . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2 Artikel in englischer Sprache 26
2.1 IBM’s Q2 Server Sales: Let’s Do Some Math . . . . . . . . . . . . . . . . 26
2.2 Practical Web Services on the System i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
2.3 Choose Your Blade - Which BladeCenter solution is right for you? . . . . . 30
2.4 Need a Fix? Try a PTF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2.5 IBM Updates DB2 Web Query Business Intelligence Tool . . . . . . . . . 35
2.6 DB2 for i DBA: Pinpointing Problematic SQL with System i Navigator . . 37
2.7 Database Modernization Still Unknown Territory . . . . . . . . . . . . . . 41
2.8 New Redbooks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
2.8.1 IBM System i Security: Protecting i5/OS Data with Encryption . . . 42
2.8.2 High Availability and Scalability for IBM WebSphere Presence and
XML Document Management Servers . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.8.3 Business Activity Monitoring with WebSphere Business Monitor
V6.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
2.8.4 IBM System z10 Enterprise Class Configuration Setup . . . . . . . 44
2.8.5 WebSphere Commerce High Availability and Performance Solutions 45
2.8.6 Best Practices for IBM Tivoli Enterprise Console to Netcool/OMNIbus
Upgrade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
2.8.7 Web Services Feature Pack for WebSphere Application Server V6.1 47
2.8.8 Implementing an IBM System x iDataPlex Solution . . . . . . . . . 48
3 Tekki-Corner 49
3.1 New utility at Easy400 - E-POLICE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
3.2 Embedded SQL: Values . . . into – die Alternative für Select . . . into . . . 50
3.3 The Power of the Question Mark in CL Programs and Menus . . . . . . . 53
3.4 Do you know what you can do with CGIDEV2? . . . . . . . . . . . . . . . 56
www.inn-online.de < Seite > Seite: 4

3.4.1 Using CGIDEV2 for Generating XML . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
3.4.2 Serving Up Spreadsheets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
4 Wichtige PC-News 61
4.1 Virus-Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
4.2 Hoaxes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
4.3 Trojaner können sich in Google Gadgets verstecken . . . . . . . . . . . . 61
4.4 Hacker und Cyberkriminelle nehmen die Endanwender ins Visier . . . . . 61
5 Podcasts 61
5.1 IBM Podcast - Experten im Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
6 Veranstaltungen 62
6.1 IBM-Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
6.2 View IBM technical Education Offerings by month . . . . . . . . . . . . . . 62
7 Important Links 63
7.1 Midrange Server (iSeries) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.2 New Redbooks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.3 All White papers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.4 PTF Cover Letters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.5 Software Knowledge Base . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.6 Grid Computing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.7 Websphere - iSeries Development Family . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.8 Release V5R3M0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.8.1 iSeries Information Center overview and what’s new V5R3 . . . . 63
7.8.2 iSeries Online Library (Release V5R3M0) . . . . . . . . . . . . . . 63
7.8.3 CL Command Finder (Release V5R3M0) . . . . . . . . . . . . . . 63
7.8.4 iSeries API Finder (Release V5R3M0) . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.8.5 Database Information Finder (Release V5R3M0) . . . . . . . . . . 63
7.8.6 SQL Message Finder (Release V5R3M0) . . . . . . . . . . . . . . 63
7.8.7 DDS Keyword Finder (Release V5R3M0) . . . . . . . . . . . . . . 63
7.9 Release V5R4M0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.9.1 iSeries Information Center - Übersicht und Neuheiten (V5R4) . . . 63
7.9.2 iSeries Information Center (Release V5R4M0) . . . . . . . . . . . 63
7.9.3 CL-Command Finder (Release V5R4M0) . . . . . . . . . . . . . . 63
7.9.4 API Finder (Release V5R4M0) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.9.5 Database Information Finder (Release V5R4M0) . . . . . . . . . . 63
7.9.6 SQL Message Finder (Release V5R4M0) . . . . . . . . . . . . . . 63
7.9.7 DDS Keyword Finder (Release V5R4M0) . . . . . . . . . . . . . . 63
7.10 Release V6R1M0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
7.10.1 IBM Systems Information Center - IBM i5/OS information . . . . . 64
7.10.2 i5/OS information - CL Command Finder . . . . . . . . . . . . . . . 64
7.10.3 i5/OS information - API Finder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
7.10.4 i5/OS information - SQL Message Finder . . . . . . . . . . . . . . 64
www.inn-online.de < Seite > Seite: 5

7.10.5 i5/OS information - DDS Keyword Finder . . . . . . . . . . . . . . 64
8 Job-Börse 64
8.1 IBM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
8.2 NEWSolution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
8.3 Computerwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
8.4 heise online . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
8.5 Computer-Zeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
8.6 WirtschaftsWoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
8.7 SalesBusiness . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
9 iSeries Foren 64
9.1 NEWS/400/NET NEWSboard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
9.2 Yahoo!Groups Deutschland
Forum-400 Diskussions- und InfoPool IBM iSeries . . . . . . . . . . . . . 64
10 Special Thanks to: 65
11 iNN-Partner: 66
www.inn-online.de < Seite > Seite: 6

1 Artikel in deutscher Sprache
Für einige Artikel ist eine freie Registrierung erforderlich.
Die iNN - eNews enthält nur Artikel, die kostenlos im Internet zur Verfügung stehen.
1.1 IBM-News
1.1.1 Endlich wieder gute Geschäfte mit der i-Plattform
Von: Berthold Wesseler
Bergisch Gladbach, 5. August 2008 – "Unsere Geschäfte mit der Plattform i
waren im letzten Quartal ok – und nicht etwa schrecklich schlecht", beantwortet
Ross Mauri, der bei IBM weltweit für die Power Systems verantwortlich zeichnet,
eine Frage unseres amerikanischen Kollegen Timothy Prickett Morgan. Die Frage
drängte sich auf, denn in der jüngsten IBM-Bilanz war immerhin von einem
Umsatzrückgang von 47 Prozent beim System i die Rede.
Allerdings hat IBM die Ausgangsbasis geändert, denn seit Anfang 2008 werden
nur noch die Umsätze für "Legacy System i" und "Converged System p" ausgewiesen.
In die erste Gruppe fallen alle AS/400-Nachfolger bis hin zu den Modellen mit dem
Prozessor Power5+ - mit Ausnahme der beiden Topmodelle 570 und 595. Die sind
ebenso wie alle aktuellen Power Systems mit Power6-Prozessor der zweiten Gruppe
zugeordnet worden. Damit wird es sehr schwer, den tatsächlichen Umsatz der IBM mit
der Plattform i zu eruieren.
Jedenfalls hat das System i nur auf den ersten Blick verloren, denn die beiden
umsatzträchtigsten Segmente – das Geschäft mit den Topmodellen und das mit den
neuen Systemen – wurden dem System p zugeschlagen, um den Umsatz im hart
umkämpften Unix-Markt zu kaschieren. Morgan hat sich die Mühe gemacht – und die
Zahlen auseinander gedröselt. Danach wuchs der Umsatz mit den Power Systems im
2. Quartal insgesamt um 12 Prozent auf 1,4 Mrd. Dollar, der mit Maschinen unter dem
Betriebssystem i immerhin um 6 Prozent auf 236 Mio. Dollar.
Das wäre nach längerer Zeit endlich wieder ein Wachstum für die Plattform i - und
laut Mauri war das nur der erste Schritt zur Besserung. Vor der Markteinführung der
neuen Modellgeneration hätten die Kunden einfach abgewartet. "Warten Sie ab, bis für
unseren zweiten und dritten Schritt gemacht haben", fuhr Mauri fort. "Ich bin jedenfalls
sehr zufrieden damit, was wir mit i im 2. Quartal geschafft haben." Diese Schätzungen
bestätigen konnte oder wollte aber Mauri nicht.
...weitere Informationen
DV Dialog 05.08.2008
www.inn-online.de < Seite > Seite: 7

1.1.2 IBM stellt wichtigen Open-Source Code für Linux-Supercomputer bereit
by IBM
Stuttgart, 06. August 2008: IBM hat auf der LinuxWorld/NGDC-Tradeshow in
San Francisco sein erstes zertifiziertes Paket mit Open-Source-Software für
Linux-basierte Supercomputer vorgestellt. Das IBM HPC Open Software Stack
wurde dafür entwickelt, um Cluster bauen und verwalten zu können. Cluster
sind miteinander verbundene Server, die zusammengeschaltet ein einziges,
besonders schnelles System ergeben sollen.
Supercomputing oder Hochleistungsrechnen (HPC) erfährt eine steigende Nachfrage,
da Unternehmen jeder Größe damit beginnen, die Möglichkeiten dieser
Technologie zu nutzen. Es werden dazu verstärkt auch verschiedene Prozessortypen
zu "hybriden" Clustern zusammengefügt, um die Stärken der verschiedenen Prozessoren
für den Aufbau einer maximale Effizienz oder Leistung zu verwenden. Häufig hat
das IT-Personal oft noch nicht genug Erfahrung im Programmieren von clusterartigen
Installationen. Der IBM HPC Open Software Stack - integriert und getested von IBM -
soll dabei das Aufbauen von Supercomputing-Clustern vereinfachen. User können den
Open-Source-Code auch mit anderer IBM Software kombinieren, um eine schnellere
und vorintegrierte Installation zu ermöglichen.
Der IBM HPC Open-Source-Software-Stack kann bei der Entwicklung und Ausführung
von Anwendungen helfen und auch ein System verwalten und überwachen. Der
neue offene Stack umfasst auch das IBM Extreme Cluster Administration Toolkit (xCAT).
Dieses Toolkit, das ursprünglich für große x86-basierte Cluster entwickelt wurde, ist
eigens für Power-basierte Cluster optimiert worden und wird für die Verwaltung des
schnellsten Rechner weltweit eingesetzt, eines hybriden Clusters, der im Rahmen des
Roadrunner Projekts im Los Alamos National Laboratory in New Mexiko, USA, für die
National Nuclear Security Administration gebaut wurde (www.top500.org).
Der Stack soll zunächst für Systeme mit IBM Power6-Prozessor verfügbar sein.
IBM plant, IBM Power 575 Supercomputing-Server und IBM x86-Plattformen inklusive
IBM System x 3450-Server, IBM BladeCenter-Server und IBM System x iDataPlex-
Server zu unterstützen. Der IBM HPC Open Software Stack ergänzt das bestehende
kostenpflichtige IBM Angebot für HPC-Software.
Der IBM HPC Stack ist über ein Software-Repository des National Center for Supercomputing
Applications (NCSA) der University of Illinois, Standort einiger der größten
Clustersysteme weltweit, erhältlich. Der Speicher ist über ftp://linuxpatch.ncsa.uiuc.edu/
zugänglich.
...weitere Informationen
IBM Aktuelles Deutschland
www.inn-online.de < Seite > Seite: 8

1.1.3 IBM investiert 300 Millionen Dollar in Business Continuity und Resiliency
Services
computer-zeitung.de
Um neue Business-Resiliency-Service-Center in zehn Ländern zu errichten,
will 00 Milionen US-Dollar investieren. Damit kommt der Konzern dem weltweit
wachsenden Bedarf von Unternehmen und Regierungen nach sichereren, unterbrechungsfreieren
Abläufen entgegen.
Diese starke Expansion der Infrastruktur ist die größte ihrer Art bisher und
verschafft IBM Kunden zum ersten Mal Zugang zu Business-Continuity-Services
erstmals aus einem Cloud-Computing-basiertem Umfeld heraus. Business-Continuityund
Resiliency-Services helfen Unternehmen dabei, über alle Geschäftsebenen
hinweg unterbrechungsfreier tätig zu sein. Sie leisten aber auch Unterstützung bei
der Vorbereitung auf mögliche Unterbrechungen und sorgen für eine schnelle Arbeitswiederaufnahme
nach solch einem Vorfall.
Die künftigen Service-Center werden rund um den Globus aufgebaut, darunter sind
Lokationen in Hong Kong, Tokyo, Paris, London, Peking, Shanghai, Izmir, Warschau,
Mailand, Metro Park (New Jersey), Köln, Rio de Janeiro, Mumbai und Brüssel geplant.
Die Zentren sind speziell darauf ausgerichtet, unter möglichst allen vorstellbaren
Bedingungen Geschäftsprozesse aufrecht zu erhalten, dabei Branchenauflagen und
gesetzliche Vorschriften zu erfüllen sowie eine schnelle Wiederherstellung der Prozesse
im Katastrophenfall zu leisten.
Darüberhinaus beschleunigt IBM den Ausbau von Information-Protection-Services,
um so cloudbasierte Services für Business Continuity anzubieten. Diese Services
kombinieren IBM Hardware mit Storage-Management-Software in einer komplett
konfigurierten Speicherlösung, bekannt als „ Datensicherheitstresor“, der in der Lage
ist, viele Terabyte an Daten zu speichern. Diese „Tresore“ setzen auch Technologie ein,
die IBM durch die Akquisition von Arsenal Digital Solutions im Jahre 2008 übernommen
hat. Diese On-demand-Service Plattform ermöglicht eine weltweite Skalierbarkeit der
Information-Protection-Services und eine schnelle Sicherung von Kundendaten.
Dank der Service-Plattform können Kunden die Vorteile cloud-computing-basierter
Einsatzmöglichkeiten nützen, wenn sie ihre Geschäftsdaten in den IBM „Datensicherheitstresoren“
speichern, die in den weltweit verteilten Business-Resiliency-Zentren
liegen. Wenn die Informationen gesichert sind, können Kunden im Katastrophenfall
diese schnellstmöglich „bergen“ und direkt aus dem Zentrum heraus zu sich oder einen
anderen Ort zurückholen.
...weitere Informationen
Computerzeitung 20.08.2008
www.inn-online.de < Seite > Seite: 9

1.1.4 In IBMs Utility für Sourcing-Projekte kommt keiner rein: „Nur militärische
Anlagen sind noch sicherer“
computer-zeitung.de
Für das strategische IT-Sourcing produziert das Computer Center Ehningen
die Rechenpower: Viele Tausend Mips und mehrere Petabyte Speicher verteilen
sich auf der Fläche des unterirdischen Rechenzentrumskomplexes – einer der
größten Europas. Die weltweiten Kunden verlangen Sicherheit und Verfügbarkeit.
Deshalb verfolgt RZ-Leiter Peter John das Konzept n + 1: Jede Komponente hat
mindestens ein Backup. „Deshalb gibt es auch keine Unterbrechungen bei der
Infrastrukturwartung, unabdingbar für einen weltweiten 24/7-Service.“
Auf den ersten Blick besteht das Computer Center Ehningen aus ein paar mittelgroßen
Bürogebäuden. Das ändert sich auch nicht auf den zweiten Blick: Die beiden
komplett getrennten Computerräume befinden sich unter der Erde. Sicherheit und
Zuverlässigkeit ist das Wichtigste in einem Rechenzentrumsbetrieb. John verweist auf
Sarbanes-Oxley-Reviews, interne und externe Audits, ISO 27001 und ein entsprechendes
TÜV-Siegel: „Nur militärische Anlagen sind noch sicherer.“
Wer seine SAP-Anwendung hier betreiben lässt oder andere lebenswichtige
Prozesse auslagert – oder nur Infrastrukturservices eingekauft hat, der will genau das
hören. Den Trend zum Outsourcing und Utility-Computing hält John für vernünftig. „Wir
gewährleisten auf hohem Niveau Sicherheit, Ausfallsicherheit, Verfügbarkeit, Monitoring
und Kostenvorteile durch den großen Fabrikbetrieb im weltweiten Verbund, auch für
den Mittelstand – da kann kein kleines Rechenzentrum mithalten.“
IBM Strategic Outsourcing Services argumentiert noch mit den Compliance-
Anforderungen und der Flexibilität bei Umstrukturierungen als auch auf die Konzentration
des Kunden auf sein Kerngeschäft. Auch Anwendungsprovider sind im Blick, die
beim Konzept des „Software as a Service“ unterstützt werden.
„In die Rechenzentren kommt niemand rein“, stellt John klar. Damit meint er
primär Unbefugte – aber auch die weltweite Kundschaft, deren Prozesse hier auf
den Rechnern laufen, ist selten anzutreffen. An die Maschinen muss auch niemand
heran: „Sie werden über Systems Management Software von IBM-Experten in den
Integrated Delivery Centern in Ungarn, Tschechien und China gemanaged. Gebäudeund
Rechentechnik stehen rund um die Uhr unter Kontrolle.
„Es gilt immer das Vieraugenprinzip“, so der Senior Location Manager. „Es gibt
beispielsweise eine interne Zutrittskontrolle und eine Rechtevergabe extern.“ Über
Audits werden alle Maßnahmen optimiert.
...more information
Computerzeitung 26.08.2008
www.inn-online.de < Seite > Seite: 10

1.2 Neue Software Backup-Verschlüsselung mit i5/OS 6.1
VON THOMAS BARLEN
In jüngster Zeit vergeht keine Woche mehr, in der man im Internet nicht über
Fälle von Datendiebstahl lesen kann. Online-Angriffe sind mittlerweile an der
Tagesordnung. Jedoch häufen sich auch Fälle von gestohlenen bzw. abhanden
gekommenen Sicherungsmedien. So wurden zum Beispiel bei der Drogeriekette
Boots in England Sicherungsbänder aus einem Fahrzeug eines Kurierdienstes
gestohlen, welche eine große Anzahl Kunden- und Mitarbeiterdaten enthielten.
Die Liste solcher Vorfälle ist lang und dies sind nur die Fälle, die veröffentlicht
werden.
Selbst wenn die Daten auf Ihrem System recht gut geschützt sind, stellen die
Sicherungsmedien ein nicht unerhebliches Risiko dar. Dieses Risiko kann durch
den Einsatz von Datenverschlüsselung minimiert oder sogar eliminiert werden.
Manche Unternehmen werden auch durch Gesetze und industriespezifische
Anforderungen, wie zum Beispiel der Payment Card Industrie Digital Security
Standard (PCI DSS) gezwungen, bestimmte Daten auch auf Sicherungsmedien
zu schützen. IBM i Backup-Verschlüsselungsoptionen
Für die IBM i (ehemals OS/400 und i5/OS) Betriebssystemumgebung stehen Ihnen
zwei Methoden zur Verschlüsselung von Daten auf Sicherungsmedien zur Verfügung.
Die erste Methode ist Hardware-basierend und erfordert ein entsprechendes Bandlaufwerk,
wie zum Beispiel ein IBM LTO4 oder IBM TS1120 MLaufwerk. Die zweite
Methode, SERVICEFür alle IBM i5welche den Fokus dieses Artikels darstellt und
als eine neue Funktion in der IBM i Version 6.1 angekündigt wurde, ist eine Softwarebasierende
Verschlüsselung. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden
Methoden ist die Performance. Bei der Hardware-Methode wird die Verschlüsselung in
den Laufwerken selbst durchgeführt, wobei die Software-Methode ausschließlich die
CPU des Power Systems (IBM System i) nutzt. Die Datenverschlüsselung selbst wird
über den Advanced Encryption Standard (AES) Algorithmus mit einer Schlüssellänge
von 256 Bits durchgeführt. Die Software-basierende Verschlüsselung unterstützt
Einzelbandlaufwerke, Bandbibliotheken (Tape Libraries) und virtuelle Bandeinheiten.
Das verschlüsselte Sichern auf optische Datenträger sowie Sicherungsdateien (Save
Files) ist nicht unterstützt.
Systemvoraussetzungen
Um die neue Backup-Verschlüsselung zu nutzen, muss Ihre Systemumgebung mindestens
folgende Voraussetzungen erfüllen:
• IBM i Version 6.1 (5761-SS1)
• Betriebssystemoptionen
– Option 18 – Media and Storage Extensions
– Option 44 – Encrypted Backup Enablement (kostenpflichtige Option)
www.inn-online.de < Seite > Seite: 11

• Backup Recovery and Media Services (BRMS 5761-BR1) Option 2 Advanced Feature
Backup-Verschlüsselung kann auch ohne BRMS verwendet werden, wenn ein
benutzereigenes Exit-Pro gramm für den Tape Management Service (TMS) Exit
Point geschrieben wird.
Funktionsübersicht
In der abgebildeten Darstellung sehen Sie die Komponenten, die bei der Backup-
Verschlüsselung involviert sind.
Der Tape Management Service (QIBM_QTA_ TAPE_TMS) Exit Point im IBM i Betriebssystem
stellt den zentralen Kontrollmechanismus dar, über den gesteuert wird,
ob ein Objekt bei der Sicherung verschlüsselt wird oder nicht. Bei jedem Sicherungsbzw.
Rückspeichervorgang über ein Band, werden Informationen über die betroffenen
Objekte an den Exit Point und somit an das entsprechend registrierte Exit-Programm
übergeben. Das Programm kann nun entscheiden, ob das Objekt ver- bzw. entschlüsselt
werden soll. Mit IBM i Version 6.1 stellt BRMS ein solches Exit-Programm zur Verfügung.
Soll nun ein Objekt verschlüsselt werden, müssen dem Exit Point Informationen
über den zu verwendenden Schlüssel übergeben werden. Bei BRMS werden diese Informationen
über die Media Policies definiert. Die erforderlichen Informationen sind:
• Name und Bibliothek der Schlüsseldatei (Key StoreFile), welche die Datenverschlüsselungsschlüssel
(Data Encryption Keys) enthält. Bei BRMS ist dies ein fest
vorgegebener Name Q1AKEYFILE in Biblio thek QUSRBRM.
• Name eines Datenverschlüsselungsschlüssels. Eine Schlüsseldatei kann viele
verschiedene Schlüssel enthalten. Deshalb muss jeder Schlüssel durch einen eindeutigen
Namen (Label) gekennzeichnet werden.
Ob verschlüsselte Daten wirklich geschützt sind, hängt vom Schutz des jeweiligen
Schlüssels ab, der beim Verschlüsselungsprozess benutzt wurde. Die Schlüsseldatei
ist eine spezielle Datei, auf die über herkömmliche Mechanismen (z.B. SQL, ODBC)
nicht zu gegriffen werden kann. Um die Datenverschlüsselungs schlüssel zu schützen,
werden diese in der Schlüsseldatei über einen so genannten Master Key verschlüsselt.
Dieser Master Key muss vom Sicherheitsbeauftragten gesetzt werden und befindet
sich in einem geschützten Bereich im Licensed Internal Code (LIC) auf dem System.
Die Schlüsseldateien, Datenverschlüsselungsschlüssel und Master Keys können
in V6.1 über neue CL-Befehle, den IBM System i Navigator oder der webbasierenden
Schnittstelle IBM Systems Director Navigator for i5/OS definiert und verwaltet werden.
Die Befehle können über die 5250 Menüs GO CMDMST bzw. GO CMDCKM aufgerufen
werden.
Implementierungsübersicht
Die neue Backup-Verschlüsselungsfunktion kann mit relativ wenigen Konfigurationsschritten
aktiviert und genutzt werden. Die folgende Auflistung beschreibt im
Überblick die einzelnen Schritte anhand von CL-Befehlen. Selbstverständlich können
diese Schritte auch über die graphischen Schnittstellen ausgeführt werden:
www.inn-online.de < Seite > Seite: 12

1. Installieren Sie Betriebssystemvoraussetzungen.
2. Setzen Sie den Save/Restore Master Key über die Befehle: ADDMSTPART
MSTKEY(*SAVRST) PASSPHRASE (‚Always remember this passphrase It cannot
be saved‘)
SETMSTKEY MSTKEY(*SAVRST)
3. Setzen Sie einen Master Key für den Schutz einer Schlüsseldatei. Folgende
zwei Befehle setzen den Master Key mit der ID 1: ADDMSTPART MSTKEY(1)
PASSPHRASE(‚This is a secret passphrase that I have to remember‘)
SETMSTKEY MSTKEY(1) Die Wörter im PASSPHRASE Parameter des ADDM-
STPART Befehls werden benutzt, um den Master Key zu generieren.
4. Erstellen Sie die Schlüsseldatei mit dem Befehl:
CRTCKMKSF KEYSTORE (QUSRBRM/Q1AKEYFILE)
MSTKEY(1) AUT(*EXCLUDE)
TEXT(‚Schlüsseldatei für BRMS‘)
5. Generieren Sie einen oder mehrere Datenverschlüsselungsschlüssel mit folgendem
Befehl.
GENCKMKSFE KEYSTORE (QUSRBRM/Q1AKEYFILE)
RCDLBL(MAY2008_KEY)
KEYTYPE(*AES) KEYSIZE(32) In diesem Fall wird ein AES-Schlüssel mit einer
Länge von 256 Bits (32 Bytes) und einem Schlüsselnamen von MAY2008_KEY
erstellt.
6. Erstellen oder ändern Sie eine bestehende Media Policy im BRMS und geben
die entsprechenden Parameter ein. Über folgenden Befehl können Sie die Media
Policies erstellen bzw. ändern:
WRKPCYBRM TYPE(*MED)
In der Policy müssen Sie die Encrypt Data Parametergruppe wie folgt definieren:
Encrypt Data . . . . . . . . *YES *NO, *YES
Key store file . . . . . . Q1AKEYFILE Name
Key store library. . . . . QUSRBRM Name
Key record label . . . . . MAY2008_KEY
7. Aktivieren Sie die Verschlüsselung in Ihrer Backup oder Archive Control Group.
Folgender Befehl zeigt die Backup Control Groups: WRKCTLGBRM TYPE(*BKU)
Stellen Sie sicher, dass die Media Policy definiert ist und für die zu sichernden
Objekte der Encrypt Para meter auf *MEDPCY steht.
Backup List Parallel Private
Seq Items Type Type Authorities Encrypt
10 BARLEN *OBJ *DEFAULT *NO *MEDPCY
Von nun an werden alle Objekte, welche die entsprechende Media Policy und
Control Group verwenden, verschlüsselt gesichert. Über den WRKMEDIBRM Befehl
können jederzeit die Informationen über den verwendeten Schlüssel (Datei und Namen)
www.inn-online.de < Seite > Seite: 13

abgerufen werden.
Weitere Überlegungen zum Thema Backup-Verschlüsselung
Auch wenn die Implementierung der Software-basierenden Verschlüsselung recht
schnell und einfach ist, sind doch einige Punkte zu beachten.
Performance
Wie anfangs bereits kurz erwähnt, wird bei der Software-basierenden Lösung die
Verschlüsselung durch die System-CPU ausgeführt. Der Performance Capabilities
Guide für IBM i V6.1 enthält Ergebnisse über Performance Tests, die für Planung
von Backup-Verschlüsselung herangezogen werden können. Je nach Größe der zu
sichernden Daten kann es unter Umständen nötig sein, auf ein Hardware-basierendes
System zurückzugreifen.
Was soll verschlüsselt werden?
Die Auswahl der Objekte, die bei der Sicherung verschlüsselt werden sollen, sollte
wohl überlegt und genau geplant werden. Bestimmen Sie die Objekte, die sensitive,
vertrauliche oder sonstige schützenswerte Daten enthalten. Achten Sie dabei auch
auf Daten, die aufgrund von Gesetzen und Regulierungen geschützt werden müssen.
Zum Beispiel macht es für Programmobjekte keinen Sinn diese bei der Sicherung
zu verschlüsseln. Hingegen macht es durchaus Sinn Log-Dateien oder Journale zu
verschlüsseln.
Auswirkungen auf die Anzahl der benötigten Sicherungsmedien
Verschlüsselte Daten sind in der Regel ein Mix von Zeichen, welcher keine sich
wiederholenden Muster erkennen lässt. Deshalb bringt die Verwendung von Data
Compaction keine Reduzierung der Daten auf Band. Aus diesem Grund kann es
durchaus sein, dass sich die Anzahl der benötigten Bänder für eine Sicherung erhöht.
Eine Faustformel zur Berechnung der zusätzlich benötigten Bänder gibt es leider nicht,
da der Wirkungsgrad von Compaction stark von den Daten, die gesichert werden
sollen, abhängt.
Verschlüsselung von bereits gesicherten Daten
Beachten sollten Sie auch den Schutz von bereits gesicherten Daten. Teilweise
müssen Sicherungen über viele Jahre aufbewahrt werden. Die Befehle Duplicate Tape
(DUPTAP) oder Duplicate Media BRMS (DUPMEDBRM) können dazu benutzt werden,
um ein unverschlüsseltes Bandmedium zu lesen und verschlüsselt auf ein neues Medium
zu schreiben. Hochverfügbarkeit / Disaster Recovery
In typischen HA-/DR-Umgebungen müssen Sie sicherstellen, dass verschlüsselte
Daten auch auf dem Backup-/Sekundärsystem lesbar sind. Die Vorkehrungen dazu
beinhalten die Synchronisation der Schlüsseldatei Q1AKEYFILE in Bibliothek QUSR-
BRM zwischen Produktion und Backup sowie das Setzen der gleichen Master Keys
auf beiden Systemen. Zusätzlich gibt es auch Möglichkeiten, Datenverschlüsselungsschlüssel
sicher mit fernen Systemen auszutauschen.
www.inn-online.de < Seite > Seite: 14

Schlüsselverwaltung
Dem Thema Schlüsselverwaltung sollten Sie besondere Aufmerksamkeit schenken.
Ihre Daten sind nur so sicher wie der Schutz der Schlüssel. Deshalb sollten, in
Abhängigkeit von Ihren Sicherheitsanforderungen, die Datenverschlüsselungsschlüssel
sowie Master Keys regelmäßig geändert werden. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist, dass
nach jeder Änderung eines Master Key auch die Daten, die durch den Master Key
geschützt sind, unter dem neuen Master Key verschlüsselt werden müssen. In diesem
Fall sind dies die Datenverschlüsselungsschlüssel in der Schlüsseldatei Q1AKEYFILE.
Dazu wird der Befehl Translate Keystore File (TRNCKMKSF) verwendet.
Zusammenfassung
Die neue Bandverschlüsselungsfunktion in IBM i V6.1 stellt eine sehr gute
Möglichkeit zur Verfügung geschäftskritische und vertrauliche Daten geschützt auf
Sicherungsmedien zu speichern. Damit bleiben Ihre Daten auch bei Verlust von Bändern
vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Noch einen Hinweis zum Schluss. Sichern
Sie auch immer Ihre Schlüsseldateien und bewahren Sie das Passwort für den Master
Key an einem sicheren Ort auf, denn ohne Zugriff auf die Datenverschlüsselungsschlüssel
haben Sie keinen Zugriff auf Ihre gesicherten verschlüsselten Daten mehr.
Weitere Informationen zum Thema IBM i Backup-Verschlüsselung finden Sie im
IBM Systems Information Center unter der Rubrik Speicherlösungen ⇒ Band ⇒
Bandverschlüsselung.
...weitere Informationen
NewSoltuions
www.inn-online.de < Seite > Seite: 15

1.3 IBM System i – Fulfilled vs. yet unreached
BERICHT VON MATHIAS SPATENEDER
Was wurde mit dem System i bis heute bereits erreicht, und welche Entwicklungen
können wir kurz- und mittelfristig erwarten? Zu Beginn seines Vortrages
sprach Frank Soltis gleich die große Sorge vieler System i Anwender an: Was
bringt die Zusammenlegung von System i und System p zu einer gemeinsamen
Hardware Plattform für das System i? Er begegnet dieser Frage zur Zeit wohl bei
vielen seiner Vorträge, und er beantwortet sie mit Gelassenheit und verhaltener
Zuversicht.
Viele Fragen gab es sicher auch in China zu beantworten,
bei einem Treffen der 50 größten Kunden, allesamt
Anwender sehr großer Systeme (595 mit mehreren Tausend
Benutzern). Bei Installationen dieser Größenordnung liegt
die Frage nahe, ob und wann die Mainframe-Linie (System z)
in die gemeinsame Plattform integriert wird. Augenzwinkernd
gab Frank Soltis zu verstehen, dass diese Frage in der
Mainframe-Welt nicht gern gehört wird: „Mir wurde verboten,
mit der Presse in Deutschland darüber zu sprechen, weil
ich einmal erwähnt habe, dass man auch die Mainframes
in das gemeinsame System integrieren könnte, das mir
vorschwebt.“ Ohne also die Mainframes explizit anzusprechen,
geht er davon aus, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre nur noch eine
Hardware-Linie bei IBM existieren wird.
Bei einem kurzen Überblick über die Entwicklung der letzten 20 Jahre, von S/36
und S/38 über die AS/400 und die vor allem im technisch-wissenschaftlichen Bereich
genutzten Unix-Systeme bis hin zu den aktuellen Power Systemen erläuterte Soltis,
dass es den Wunsch, alle Anwendungen auf ein Sys tem zu bringen, schon immer
gegeben habe. Er sieht sehr wohl, dass es in bestimmten Unternehmensbereichen
handfeste Gründe gibt, diese Entwicklung nicht herbeizusehnen: „IBM muss Hardware
verkaufen, und die Konsolidierung führt dazu, dass weniger Hardware benötigt wird.“
Aus hardwaretechnischer Sicht sind die Power Systeme Spitzenreiter in Bezug auf
Leistung und Zuverlässigkeit. Die gemeinsame Linie der Power Systeme betont die
unterschiedlichen Betriebssysteme, und das System i war schon immer mehr durch
Software als durch Hardware definiert.
Momentan sind also drei Betriebssysteme auf den Power Systemen lauffähig: AIX,
Linux und i for Business. Viele Experten sind der Meinung, dass es in 10 Jahren nur
noch ein oder zwei Betriebssysteme geben wird: Windows und/oder Linux. Frank Soltis
sieht das anders: Es wird nie ein ultimatives System geben. Die Entwicklung geht
weiter, und neue Hardware wird auch neue Software mit sich bringen. Sicher werden
www.inn-online.de < Seite > Seite: 16

auf die se Weise auch neue Betriebssysteme entstehen.
Es war schon S/38-Politik, neue Software integrieren zu können, und dieser Politik
will man treu bleiben, indem man möglichst viele Umgebungen unterstützt und nicht
so sehr nach dem einen, allgemein gültigen Betriebssystem sucht. Wichtiger als die
Hardware Anbindung ist für Soltis die Software-Umgebung. Als Beispiel für diese Politik
nannte er die Einführung der AS/400: Schon 1988 wurden 3 Umgebungen unterstützt,
nämlich die S/36- und die S/38-Umgebung neben der nativen OS/400-Umgebung.
Später, gegen Mitte der 90er Jahre, kam auch noch Unix dazu.
Der Schlüssel zur Aus führung von Unix-Anwendungen auf der iSeries war PASE
als Unix Laufzeitumgebung. Anhand der ursprünglichen Bestandteile dieses Akronyms
(Private Address Space Environment) erläuterte Soltis die Funktion von PASE als
Unix spezifische Laufzeitumgebung innerhalb des Single Storage-Modells der iSeries.
Die spätere Umwidmung von PASE als Akronym für Portable Application Solution
Environment nutzte Frank Soltis zu einem seiner sehr geschätzten, humorvollen Seitenhiebe:
„You know, our naming people do a lot ...“. (Viele Anwender, die die ständigen
Namensänderungen der letzten Jahre mit Sorge miterlebten, und die sich derzeit
fragen, wie man nach einem Betriebssystem namens „i“ mit einer Suchmaschine sucht,
waren dankbar für diese kleine Aufmunterung.)
Von Anfang an, so Soltis, hat OS/400 auf einer Technik basiert, die man heutzutage
als Virtual Machine bezeichnen würde. Die gesamte Steuerung der Ressourcen wird
von Kontrollstrukturen übernommen, auf denen jetzt auch Unix und Linux ausgeführt
werden können. i5/OS ist laut Soltis im Kern nichts anderes als OS/400 ohne diese
herausgelösten Kontrollstrukturen.
Mit dem Übergang von OS/400 zu i5/OS war also auf diesem Weg ein neues
Produkt entstanden, für das man einen Namen brauchte. Selbst los opferten Frank
Soltis und einige Kollegen einen gemeinsamen Abend in einer Bar, um schließlich der
Namenskommission einen Vorschlag unterbreiten zu Vorschlag unterbreiten zu können.
Leider fanden sich kaum Befürworter für den Begriff „IBM Underware“, und auch das
Lachen soll sich in Grenzen gehalten haben, obwohl ein an jenem Abend anwesender
Cartoonist sogar einen Entwurf für eine Werbekampagne beisteuerte. Man entschied
sich schließlich, so Soltis, für die Bezeichnung „Hypervisor“, die mittlerweile durch den
Begriff „PowerVM“ abgelöst wurde.
Im zweiten Teil seines wie immer sehr unterhaltsamen Vortrags ging Frank Soltis
näher auf die lange Vorgeschichte der Entwicklung von System i und System p bis
zu den gemeinsamen Power Systemen ein. Mehr darüber erfahren Sie in einer der
nächsten Ausgaben.
...weitere Informationen
NewSolutions
www.inn-online.de < Seite > Seite: 17

1.4 Aller guten Dinge sind 7
Midrange Magazin
Seit Mitte März 2007 ist die Version 7.0 der Anwendungsentwicklungs–Tools
IBM Web–Sphere Development Studio Client für iSeries V7.0 erhältlich. Wie
bisher gibt es auch für Version 7.0 eine Standard– und eine Advanced Edition,
jetzt aber mit flexibleren Installationsmöglichkeiten. Wie das funktioniert und was
sich sonst verändert hat, erfahren Sie hier.
IBM WebSphere Development Studio Client für iSeries (Development Studio Client)
V7.0 und Development Studio Client Advanced Edition V7.0 basieren auf Rational Application
Developer 7.0, der wiederum auf Eclipse 3.2.1 basiert. Die Standard–Edition
enthält allerdings nur den Teil der Funktionen des Rational Application Developer–
Produkts, der dem Rational Web Developer in V6.0 entspricht.
Im Development Studio Client V7.0 finden sich eine Reihe von neuen und
verbesserten Funktionen, von denen hier die – meiner Ansicht nach – interessantesten
vorgestellt werden. Mit der Installation fangen wir an.
Die Installation ist flexibler geworden. Als Minimum können Sie i5–OS Entwicklungs–
Tools – Remote System Explorer und iSeries–Projekte – auswählen. Damit haben
Sie alle Funktionen, die Ihnen auch im WDSC in V6.0 zur Verfügung standen. Wenn
Sie später feststellen sollten, dass Sie auch andere Komponenten brauchen, können
Sie diese ohne Schwierigkeiten zu Ihrer Installation hinzufügen. Sie können sie aber
auch als separates Paket installieren. Das Neue an V7.0 ist, dass die Installation auf
zwei verschiedenen Verzeichnissen erfolgt. Ein Verzeichnis enthält alle Teile, die von
mehreren Komponenten genutzt werden; das zweite beinhaltet die Teile, die speziell
für die Komponente gebraucht werden, die Sie gerade installieren. Dadurch sparen Sie
Plattenspeicherplatz und erhalten trotzdem eine hohe Flexibilität sowie die Möglichkeit,
auf dem gleichen PC sowohl mit einer leichten, schnellen Version als auch dem vollen
Produkt zu arbeiten.
Anmerkung: Sie können sowohl Development Studio Client V6.0 als auch V7.0 auf
dem gleichen PC benutzen; Sie sollten aber getrennte Arbeitsbereiche verwenden.
Wenn Sie einen Arbeitsbereich, der mit V6.0 erstellt wurde, mit V7.0 öffnen, erfolgt eine
Migration, die Probleme verursachen kann, sobald Sie diesen Arbeitsbereich wieder
mit V6.0 verwenden möchten.
Bevor Sie Development Studio Client 7.0 oder Development Studio Client Advanced
Edition 7.0 installieren können, müssen Sie erst das Installationsprogramm – den
Installationsmanager – installieren. Dafür wird von der ersten Produkt–CD automatisch
das Launch–Pad gestartet. Wenn Sie den Text hierfür lieber auf Deutsch sehen
möchten, dann suchen Sie aus der Liste der vorhandenen Sprachen (rechts oben)
www.inn-online.de < Seite > Seite: 18

„German“ aus.
Abbildung 1: Launch–Pad für Development Studio Client
Das Fenster wird dann neu mit dem deutschen Text angezeigt. Damit steht Ihnen
auch das Installationshandbuch auf Deutsch zur Verfügung. Sie können es direkt von
dieser Seite aus öffnen, indem Sie den Link „Installationshandbuch“ anklicken. Für die
Advanced Edition funktioniert das ähnlich. Der wesentliche Unterschied zwischen Standard
und Advanced ist hier die Liste der Produkte, die Sie zusätzlich installieren können.
Abbildung 2: Launch–Pad für Development Studio Client Advanced Edition
www.inn-online.de < Seite > Seite: 19

Klicken Sie auf „IBM WebSphere Development Studio Client für iSeries V7.0 installieren“
oder „Advanced Edition V7.0 installieren“, um zuerst den Installationsmanager zu
laden und ihn dann zu starten. Im Installation Manager klicken Sie „Installationspakete“
an; hier wählen Sie aus, welche Komponenten Sie installieren möchten.
Abbildung 3: Auswahl der zu installierenden Komponenten
Neben der Basisinstallation nutzen Sie den Installationsmanager auch dazu, um
Pakete zu aktualisieren, zusätzliche Komponenten zu installieren oder wieder zu
löschen oder auch ganze Pakete zu löschen.
In diesem Zusammenhang ist eine Erklärung für die Begriffe Produkt, Paket und
Komponente notwendig. Mit Produkt ist Development Studio Client oder Development
Studio Client Advanced Edition gemeint. Der Teil des Produkts, der im gleichen Verzeichnis
installiert ist, wird als Paket oder Paketgruppe bezeichnet. Die Komponenten
sind die einzelnen Features, die im Installationsmanager aufgelistet sind – zum Beispiel
Remote System Explorer und iSeries Projekte, WebFacing, Web– und Java–Tools etc.,
die Sie für die Installation auswählen.
Es gibt inzwischen auch einige Fixes. Die sollten Sie gleich mit installieren. Das
können Sie sogar mit dem Produkt zusammen in einem Schritt erledigen. Wenn Sie das
hinterher machen wollen, wählen Sie im Installationsmanager „Pakete aktualisieren“
aus; später entscheiden Sie sich dann für das Paket, für das Sie Fixes laden möchten.
Nach erfolgreicher Installation sollten Sie sich als Erstes die Willkommens–Seite
ansehen. Sie ist gegenüber V6.0 deutlich verbessert worden. Von dort haben Sie Zugang
zu einer Produktübersicht, zu Informationen über neue Funktionen, zu Beispielen,
ersten Schritten, Lernprogrammen, Web–Ressourcen sowie zu Migrationshinweisen.
www.inn-online.de < Seite > Seite: 20

Die neuen Demonstrationen zu Themen wie „Eine kombinierte WebFacing– und HATS–
Anwendung erstellen“ oder die „Benutzung der Anwendungsdiagramm–Komponente“,
sind meiner Ansicht nach besonders gut gelungen.
Abbildung 4: Die iSeries–Demonstrationen
Wenn Sie mehr über Development Studio Client erfahren möchten, dann kann
ich Ihnen die Willkommens–Seite wärmstens empfehlen – auch dann, wenn Sie mit
Development Studio Client schon vertraut ist. Einfach mal darin herumschmökern!
Anmerkung: Ein Großteil der System–i–spezifischen Informationen ist nur in englischer
Sprache im Produkt enthalten.
Unter dem Titel „Neue Funktionen“ finden Sie von der Willkommens–Seite aus eine
Liste aller Neuerungen in V7.0, von denen ich Ihnen hier die vorstellen möchte, die mir
am Wichtigsten erscheinen.
Im Remote System Explorer können Sie sich zum Beispiel Ihre physischen Dateien
in der iSeries–Datentabellensicht anzeigen lassen. Außerdem ist die Unterstützung
für SQL in ILE RPG–Programmen erheblich verbessert worden. Für einen Teil dieser
Unterstützung müssen Sie mindestens Fix 7.0.0.1 installiert haben. Mit dem Quellencode
in iSeries–Projekten haben Sie die Möglichkeit, die Nummern und Datumsfelder
zu entfernen oder wieder hinzuzufügen. Damit erhalten Sie eine bessere Integration zu
Quellencode–Management Systemen.
In Version 7.0 können Sie den integrierten iSeries Debugger auch für einen
ausgesetzten Job starten. Wenn die Ausführung Ihres Programms beispielsweise
eine unüberwachte Fehlermeldung verursacht, können Sie den Debugger für den Job
starten und sich ansehen, welche Bedingungen zu dem Fehler geführt haben. Weiter
ausführen können Sie das Programm nicht mehr, aber Sie können sich ansehen,
welche Werte Ihre Felder haben.
Das Debuggen Ihrer Binderserviceprogramme ist dadurch vereinfacht, dass Sie
jetzt Unterbrechungspunkte im Editor setzen können, bevor Sie den Debugger starten.
Diese Punkte werden dann in der Debug–Sitzung installiert, ohne dass Sie dem
Debugger explizit die Namen Ihrer Binderserviceprogramme mitteilen müssen. Um
www.inn-online.de < Seite > Seite: 21

diese Funktion zu nutzen, müssen diese Programme debugfähig sein. Sie sollten in den
Benutzervorgaben für „Ausführen/Debug ⇒ iSeries–Debug“ die Check–Box „Binderserviceprogramme
beim Installieren von Quellenunterbrechungspunkten einschließen“
anklicken.
Abbildung 5: Die iSeries Debugger Benutzervorgaben
Weitere Verbesserungen in Development Studio Client V7.0 betreffen das WebFacing
und die iSeries Web– und Java–Tools, auf die ich hier nicht weiter eingehen werde.
Die oben genannten Funktionen und Neuerungen sind sowohl in der Standard–
als auch der Advanced Edition enthalten. Zusätzlich enthält Development Studio
Client V7.0 Advanced Edition zwei sehr interessante neue Komponenten: die
Anwendungsdiagramm–Komponente und die Screen–Designer–Technologievorschau.
Die Anwendungsdiagramm–Komponente erstellt eine grafische Übersicht Ihrer ILE
RPG– oder ILE COBOL–Anwendungen – entweder als Quellen–Aufruf– oder als
Programm–Struktur–Diagramm. Das Quellen–Aufruf–Diagramm zeigt die Subroutinen–
und Prozedur–Aufrufe an. Das Programm–Struktur Diagramm zeigt die Relation zwischen
Programm und Service–Programm an – außerdem die Module, aus denen sich
Programm und Service–Programm zusammensetzen.
www.inn-online.de < Seite > Seite: 22

Abbildung 6: Ein Quellen–Aufruf–Diagramm
Die Screen–Designer–Technologievorschau erlaubt es Ihnen, mit einem grafischen
Tool innerhalb der Workbench DDS–Bildschirmdateien zu kreieren und zu pflegen.
Wenn Sie den CODE–Designer kennen, dann werden Sie keine Schwierigkeiten haben,
sich im integrierten Designer zurechtzufinden.
Die klassischen Tools – wie CODE und VisualAge RPG (VARPG) – sind in Version
7.0 immer noch enthalten; sie werden ebenso wie in Version 6.0 als eigenständiges
Produkt installiert.
Weitere Informationen zu WebSphere Development Studio für iSeries finden Sie
unter folgendem Link:
http://www.ibm.com/software/awdtools/iseries
...weitere Informationen
Midrange Magazin August 2008
www.inn-online.de < Seite > Seite: 23

1.5 Software-Modernisierung mit EGL für IBM i
Todd Britton
Ein Hauptaspekt der Software Modernisierung ist das Verbessern der Benutzeroberfläche
von vorhandenen Business-Oberflächen. Für viele bedeutet
das: web-basierende Anwendungen.
Die Herausforderung, die viele IBM i Anwender und ISVs haben, ist die Auswahl
der Tools und der Programmiersprache. Damit können sie genauso produktiv beim
Schaffen dieser neuen Web-Anwendungen sein wie mit RPG. Ein Gesichtspunkt
dieser Produktivität ist die Lernkurve in Bezug auf diese neue Technologie. Eine
hohe Lernkurve kann eine hohe Ausfallrate (Drop out Rate) und geringe Produktivität
bedeuten. Eine andere Überlegung ist die sprachliche Affinität mit IBM i. Kann man die
auszuwählende Programmiersprache für die Erstellung von webbasierenden Anwendungen
ähnlich einfach einsetzen wie traditionelle System i Tools? Können Datensätze,
die man in RPG nutzt, genauso einfach bei der Konstruktion von Web-Seiten verwendet
werden? Können RPG- und CL-Programme ebenso einfach aufgerufen werden? Ist
Sprache etwas, was gute Programmiertechniken ermöglicht? Das sind nur einige
Fragen, die man vor einer Entscheidung beantworten sollte.
Ein zweiter Aspekt bei der Modernisierung von Software sollte die Modularisierung
sein. Serviceorientierte Architektur wird als geeignete Art für das Erstellen
neuer Anwendungen angesehen. SOA ist wichtig für das Entwerfen/Erstellen neuer
Software-Bauteile, die leichter wiederverwendet oder abgeändert werden können als
monolithische Programme, die aus einem Teil bestehen. Das macht Anwendungen und
damit die Anpassung an veränderte Business-Prozesse flexibler.
EGL kann die Lösung für diese Probleme bei der Modernisierung von Software
sein. Das ist Business Language auf höchstem Niveau, die sich auf IBM i anwenden
lässt – genauso wie auch auf einigen anderen Plattformen wie Linux, AIX, System z,
Windows und dem Web-Anwendungs-Server. EGL hat viel Ähnlichkeit mit RPG. Das
bedeutet, dass RPG-Programmierer sehr schnell mit EGL produktiv werden können.
EGL ist prozedural. Die primäre Datenstruktur, mit der der EGL-Entwickler arbeitet,
basiert auf Records. EGL Data Items erfüllen dieselbe Funktion wie Field References
in DDS. EGL verwendet den Decimal Data Type wie die Packed and Zoned Types von
RPG. Programme existieren in beiden Sprachen; sie bestehen in RPG aus Subroutinen
und in EGL aus Funktionen.
EGL erleichtert es RPG-Programmierern, Webapplikationen zu schreiben, Daten
von DB2/400 abzurufen sowie RPG-Programme aufzurufen. EGL beinhaltet einen
grafischen Web-Designer, der es dem RPG-Entwickler erlaubt, mittels Drag and Drop
Datensätze während der Entwicklung von einer Palette in die Web-Seite zu ziehen.
Daten-Validierung und Verschönerung der Web-Seite können dann unter geringem
www.inn-online.de < Seite > Seite: 24

Aufwand mit demselben Page-Designer erledigt werden.
Bezüglich SOA auf i besitzt EGL ein integriertes Element, das „Service“ genannt
wird. Es beinhaltet Funktionen, kann als Komponente für IBM i und andere Plattformen
angewendet und dann als „Web-Service“ abgerufen werden. EGL-Services können
ebenfalls RPG-Programme kapseln oder aufrufen und diese in Dienste umwandeln.
Ein Beispiel für diesen Vorgang wurde kürzlich von IBM und Pluta Brothers Design
erstellt, um es den Teilnehmern der Rational Software Development Conference zu
ermöglichen, einen eigenen Session-Ablaufplan zu erstellen. Diese Anwendung lief auf
den iPhone Browsern der Teilnehmer und rief EGL-Services auf, die auf IBM i liefen.
Sie riefen so RPG-Programme ab, die Business-Logik ausführten und Daten in den
Web-Client zurückgaben.
Da die IBM ihr Betriebssystem IBM i mit der kürzlichen Bekanntgabe von Power
VM modernisiert, kann EGL den IBM-i-Anwendern helfen, Schritt zu halten. Power VM
ermöglicht den Einsatz von drei verschiedenen Betriebsprogrammen auf derselben
Hardware: IBM i, Linux und AIX. Selbstverständlich kann EGL auf jedem dieser
Betriebssysteme angewendet werden und kann als die Business Language angesehen
werden, die die verschiedenen Bestandteile der Power-Plattformen vereint. EGL soll
RPG-Entwicklern helfen, Web-Anwendungen und Services zu erstellen, die auf IBM
i laufen. Die EGL-Sprache und Werkzeuge sind Bestandteil des IBM Produkts RDI SOA.
Todd Britton
IBM Rational, Raleigh (North Carolina, USA)
www.ibm.com
...weitere Informationen
Midrange Magazin August 2008
www.inn-online.de < Seite > Seite: 25

2 Artikel in englischer Sprache
The iNN – eNews consists of free articles that can only be accessed via the internet.
Some articles require free registration.
2.1 IBM’s Q2 Server Sales: Let’s Do Some Math
by Timothy Prickett Morgan
I have never understood why IT suppliers do not just come out and report their
sales by product categories, but I suspect that we can blame the accountants and
chief financial officers at those suppliers and the nervousness of the marketeers, who
want to say as little as possible about how well or poorly they are doing in any product
category. Anyway, because IT vendors only talk broadly and vaguely about their sales,
IT consultants, Wall Street analysts, and wiseguy journalists are left each quarter to
take a stab at trying to figure out actual sales for products.
Because the lips on Wall Street are lighter than a Long Island littleneck clam these
days–and many of the talkative old guard analysts who tracked IBM have retired–it
is tough to find someone who has come up with estimates for IBM’s server sales. I
have been privy to their IBM financial models for years, however, and Big Blue is giving
us enough information in its expanded Systems and Technology Group coverage to
allow me to take a stab at reckoning revenues by product line within the group. If you
have a few hours to spare and you like headaches, you can do this yourself. Luckily,
you have a persistent cuss like me to help you sort it out, and unlike many journos,
I ain’t afraid of math. Even the hard stuff that is not required to do a spreadsheet
but which comes in pretty handy when you want to do 3D calculus. (I kinda ran out
of interest at Fourier transforms in my electrical engineering class, to tell the truth.
Girls are much more intriguing and equally challenging, and they like writers. ’Nuff said.)
Let’s start at the top as we tear apart IBM’s STG sales in the quarter. As I explained
in my analysis of IBM’s Q2 results two weeks ago, overall STG sales rose by 2 percent
as reported to just over $5.2 billion. IBM said in its presentation charts that servers
made up 67 percent of sales in the quarter, which comes to $3.49 billion, an increase of
11.2 percent in my IBM STG sales model. Retail Store System sales were flat (I have
them down 7/10ths of a percent in my model) to $208 million, which is 4 percent of
STG sales, and I have storage sales up 12 percent to $938 million, which is 18 percent
of STG sales in the quarter. That leaves another $573 million in external tech sales,
and this does not include the funny money that IBM counts as it transfers technology
between its operating groups.
Now, because I have built past quarterly sales models for the z, i, p, and x server
lines over the years based loosely on numbers that came from various sources and
my own math on it, I can apply IBM’s reported sales growth or decline in past quarters
to figure out where sales are in current quarters. Everything hinges, of course, on
www.inn-online.de < Seite > Seite: 26

the assumption that some past numbers were correct. But now that IBM is giving a
hard percentage for server sales within STG, it is now possible to work backwards
through the models (as I am sure Wall Street is doing much as I am doing) to get a
more accurate model. (This is the part I mean about the headaches.) In any event,
when I do that for the past three years and make some assumptions about the split
of Power-based server sales, here’s what I come up with for the second quarter of 2008:
...more information
The Four Hundred 04.08.2008
www.inn-online.de < Seite > Seite: 27

2.2 Practical Web Services on the System i
By: Elena Lowery
Try two different ways to create web services
In this article I outline two ways of creating web services from existing System i
programs. The first approach is to deploy RPG programs in the new IBM Integrated
Web Services Server for i, and the second is to create web services in Rational Developer
for System i for SOA Construction (RDi SOA). In addition to giving step-by-step
instructions, I explain the benefits of each implementation method and provide hints on
how to successfully deploy web services in a production environment.
What Is a Web Service?
In IT terminology, a "service" is a program or procedure that performs a business
task. Examples of such tasks are "register a user," "find an item in a catalog," and
"place an order." The main difference between standalone programs and self-contained
procedures that implement business tasks and web services is the way you invoke
the programs. A web service is a service that’s called using standard service-oriented
architecture (SOA) technologies, defined as "Basic Profile" by the Web Services Interoperability
Organization. You can learn more about Basic Profile on the organization’s
website at ws-i.org. Although HTTP is one of the most common protocols used in web
service invocation (hence "web" in the name), it’s not a requirement.
Web services technologies specify how to invoke a web service. The Basic Profile
specification covers the following items:
• transport layer: HTTP (the only transport protocol supported by the Basic Profile
standard), JMS, FTP, or other transport protocols (not supported by Basic Profile)
• message invocation: SOAP
• web service description: Web Services Definition Language (WSDL)
• web services catalog: Universal Description, Discovery, and Integration (UDDI)
Figure 1 shows how to use these technologies in a web services interaction. A
developer creates a web service and deploys it in a web services server, which is often
called a "SOAP server." In addition to producing a web service, the developer creates
or generates WSDL — an XML file that describes the web service. WSDL contains
information about the web service location, web service methods, and input/output
parameters for each implemented method. The developer then sends the WDSL file
to the web service client developer, who creates or generates web service invocation
code based on the WSDL file. After you have completed the implementation, you can
test the web service.
www.inn-online.de < Seite > Seite: 28

A web service client constructs a SOAP message. SOAP is an XML dictionary for
creating a remote procedure call. A SOAP message contains a service location (usually
a URL), the name of the service, and input parameters used by the service. The SOAP
message is transmitted over HTTP or another transport protocol. On the server side,
the web services server listens for SOAP messages. The SOAP server parses incoming
SOAP messages and invokes web services. Depending on implementation, either the
web service or the SOAP server creates a response SOAP message and sends it to
the client.
Read more about the following topics:
• Web Services Design
• IBM Integrated Web Services Server for i
• Rational Developer for System i
• Troubleshooting Web Services Deployment
• Web Service Clients
• Taking the First Step
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System i Network August 2008
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2.3 Choose Your Blade - Which BladeCenter solution is right for
you?
by Kyle Wurgler
Which BladeCenter solution is right for you?
It’s been an exciting year for the IBM i community, and one major contributing
factor is the flood of IBM BladeCenter* announcements. Running i on a POWER6*
processor-based blade inside an IBM BladeCenter chassis broadens the choices for i
customers. You now can choose how and on what type of server platform to deploy the
operating system you know and love along with your x86 applications.
In this article, I intend to provide a high-level description of the three solutions where
IBM i and BladeCenter technology come together and give some decision factors for
why you’d choose one solution over another.
Three Solutions
IBM i integration with BladeCenter technology—This is IBM’s most integrated
solution, where you can run i on a traditional rack or tower POWER6 processor-based
system and the operating system provides all of the storage for the x86 blades in
a BladeCenter H, E or S chassis. Various network operating systems (Windows*,
VMware and x86 Linux*) run on the x86 servers and i provides storage-area network
(SAN) functionality for these blades using the iSCSI technology. This solution has many
benefits, such as simple storage management, single point of backup and recovery,
enhanced availability and more. See “A Window of Opportunity” for a more in-depth look.
IBM i on a POWER6 processor-based blade in BladeCenter H chassis—Announced
in January, this solution is a BladeCenter H chassis with one
or more POWER6 processor-based blades mixed with other x86 blades, up to a total of
14 blades. IBM i runs on the POWER6 processor-based blade. The network operating
systems run on the x86 blades. A SAN provides the storage for this solution. The SANs
currently supported for IBM i are the DS4700, DS4800, DS8100 and DS8300. The
SAN requirement means this solution is typically for mid-sized customers. It has the
advantages of having all of the servers in a single chassis and using the same SAN as
the x86 servers.
IBM i on a POWER6 processor-based blade in BladeCenter S chassis—Announced
in April, this solution is a BladeCenter S chassis containing
one or more POWER6 processor-based blades mixed with x86 blades, up to a total
of six blades. IBM i runs on the POWER6 processor-based blade and the network
operating systems run on the x86 blades. The BladeCenter S chassis provides its
own storage for this solution with up to 12 drives totaling more than 3 TB when using
the 300 GB drives. The x86 blades can use the local drives on the blade for storage
www.inn-online.de < Seite > Seite: 30

for their workloads. The limited number of available drives makes this solution well
suited to smaller customers. It has the advantages of having all of the servers and the
storage in a single chassis, and IBM has packaged a special IBM i Edition Express for
BladeCenter S (see “A New Integration Paradigm”).
The New IBM POWER6 Blade Servers
Designed for virtualization and performance, the BladeCenter JS12 and JS22
blades feature IBM’s latest POWER6 processor technology—the world’s fastest microprocessor.
Couple that superior performance with Power* Systems software, like
built-in IBM PowerVM* technology, and you can consolidate your IBM i, AIX and Linux
applications onto POWER6 processor-based blades like never before. Table 1 (below)
displays the details. For a more technical look at the BladeCenter chassis and blades,
see “Data Center in a Box.”
Read more about the following topics:
• Choosing the Right Solution
• Does the IBM i version required to run the solution meet your needs?
– Does the solution have enough CPW capacity to meet your requirements?
– Does the solution have enough memory capacity to meet your requirements?
– Can the solution have enough disk arms to meet my capacity and performance
requirements?
– Does the solution have enough Ethernet connections to meet your requirements
for separation, isolation and bandwidth?
– Does your staff have the skills to configure, manage and maintain the solution?
– Do the backup and recovery options meet your requirements?
• Choice Solutions
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IBM Systems August 2008
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2.4 Need a Fix? Try a PTF
By: Brian Bohner
The Mona Lisa, the Eiffel Tower, the System i. Many would argue that these are
among the world’s greatest masterpieces. Although you may be blinded by their brilliance,
do remember that perfection requires proper maintenance. i5/OS, for example,
preserves its inner divinity through Program Temporary Fixes (PTFs).
Contrary to the name, the fix isn’t always temporary or just for programs. A PTF is
deliverable code used to repair a problem identified after the code has been released
for public use. A PTF is also known as an update or patch. It resolves any i5/OS bugs
listed in an Authorized Problem Analysis Report (APAR) by specifying the PTF that
contains the necessary updated code. Figure 1 shows an example of an APAR from the
IBM website.
The three main categories of PTFs are individual, group, and cumulative. An
individual PTF is a single fix that tackles one or more specific issues described in
APARs. A PTF group is a collection of individual PTFs usually related to a particular
product or area, such as Java. One of the most important PTF groups is the HIPER
PTF group, which contains PTFs that are High Impact (major issue) or Pervasive (most
systems experience the symptoms). Individual or group PTFs are similar to hot fixes for
Windows. Finally, a cumulative PTF (cume) is the accumulation of previous cumulative,
HIPER, and database PTF groups. The cume is the overall PTF package suggested
for every system. A cume for i5/OS is similar to a service pack for Windows. IBM
recommends that every system have a minimum of a cume, HIPER, and database
group as well as the most current PTFs installed.
Track Existing PTFs
How do you know which PTFs are on your system and whether they are current?
At V5R3M0 and later, the easiest way to determine the installed PTFs is to use the
WRKPTFGRP command (GO PTF option 12). It lists the groups on your system, the
highest level of those groups known to the system, and the status of that highest group
number. If you press F11, you get a brief description of the group. Figure 2 shows the
WRKPTFGRP screen.
Notice that most groups have a naming convention of SF99xxx. The convention
remains constant for the supported life of a release before it is recycled. When you
order PTFs, you don’t have to know the number for the latest level of a particular group,
because ordering SF99xxx always gives you the most recent fixes. To the right of the
group number, you see the level of the group. Besides the cume, all other PTF groups
increase by one when a new level is available. The cume has a naming convention of
CYDDDVRM. The level or label of the cume actually gives its date and release.
www.inn-online.de < Seite > Seite: 32

C = cumulative
Y = year
DDD = days into the year
VRM = version, release, and modification level of OS (not modification of Licensed
Internal Code — LIC)
For example, the cume level C8057610 means that it is a V6R1MO cumulative
group created 057 days into 2008.
To the right of the level in the WRKPTFGRP screen, you see the status of the
groups. The two main statuses are Installed and Not Installed. Installed means that
all the PTFs for that level of the group have been applied to the system. Not Installed
indicates that at least one PTF for that level of the group has a status other than
temporarily applied, permanently applied, or superseded. (I explain these categories
later in the article.) Keep in mind that a status of Not Installed doesn’t necessarily mean
that the group has a problem; it means that you don’t have all the PTFs applied for the
highest known level of the group.
To view the PTFs that make up the listed level of the group, select option 5=Display,
which shows the individual PTFs that make up the group, along with the status. If a
group shows a status of Not Installed, at least one of the PTFs is improperly installed
and may be listed as not found, on order only, or damaged. The status of a group
typically changes from installed to not installed because of the installation of a shared
PTF at a higher level as part of another group. Again, the WRKPTFGRP screen is
strictly informational and a Not Installed status does not necessarily mean that a PTF
problem exists.
Alternatively, you can use the DSPPTF command (GO PTF option 5) to view PTFs.
With this command, each PTF is listed under its product ID — the licensed program
product (LPP) for which the PTF was created. The product ID of 57xx999 is for the
LIC, which mainly contains MFxxxxx and MHxxxxx PTFs. You can think of MFxxxxx
PTFs as microcode PTFs and MHxxxxx PTFs as firmware PTFs. At V5R4M5 and
later, DSPFMWSTS is a better screen to show your firmware. The 57xxSS1 PTFs are
operating system product PTFs. You can scroll through each product on the DSPPTF
screen by simply pressing Enter to get to the next product ID. In Figure 3, DSPPTF
shows the PTFs for Java product 5761JV1. If you select option 5 on the DSPPTF
screen, you get more details about the PTF, such as the status and date of application.
To determine which PTFs are on your system but not yet applied, you can use a
command available in V6R1M0 (WRKPTFGRP, F20) to show the expanded groups and
then select F19 to display the list of PTFs not installed. In earlier releases, however, you
have to use DSPPTF with *PRINT or *OUTFILE and then search through the results.
This process can be very time-consuming and leaves room for human error. A better
option is the DSPPTFSTS command written by Carsten Flensburg in "A Boo-tiful New
Tool to Manage PTFs (October 2005, article ID 51738 at SystemiNetwork.com). This is
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an excellent tool that makes displaying non-applied PTFs easy.
Read more about the following topics:
• Which PTFs Do You Need?
• Get the PTFs You Need
• Ready to Install
• Fixing the Fixes
• The Keys
...more information
System iNetwork August 2008
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2.5 IBM Updates DB2 Web Query Business Intelligence Tool
by Alex Woodie
IBM last week announced two additions to DB2 Web Query, the graphical business
intelligence tool for generating and viewing reports and queries on the i operating
system (formerly i5/OS). In September, IBM will deliver a new tool called Report
Broker, which automatically distributes reports, and a new software development kit
(SDK), which will enable customers and ISVs to integrate DB2 Web Query with existing
applications.
DB2 Web Query is a special version of Information Builder’s WebFOCUS software
that IBM announced in March 2007 and delivered that September. The software, which
enables users to write queries for the DB2 for i (DB2/400) database and view the
results in a Web environment through the included Report Assistant, Graph Assistant,
and Power Painter components, is intended to replace the green screen Query for
iSeries (Query/400) product while providing an on-ramp to more sophisticated business
intelligence projects such as online analytical processing (OLAP), data warehousing,
and data mining.
In the first version of DB2 Web Query, IBM offered customers several optional
add-on products. These included the OLAP Module for drill-down and multidimensional
database reporting; Active Reports for accessing reports while disconnected from
the server; and a Developer Workbench for creating more advanced reports and
dashboards. IBM also added a "run time user enablement" option to the product earlier
this year following complaints over its initial pricing structure, but that’s not really a
product feature.
While these add-ons provide customers with useful functionality, one of the big gaps
in the product’s lineup was an automated report distribution tool. IBM will rectify this
with the delivery of the Report Broker add-on almost exactly a year following the initial
availability of DB2 Web Query.
Report Broker, which ranges in price from $3,200 to $48,000 depending on the
server’s software tier, will allow users to automatically e-mail, save, or print reports
based on several criteria. Through the integrated graphical job scheduler, users can
set DB2 Query Reports to run on a set schedule, with a daily, weekly, or monthly
cycle; blackout days are also available to prevent the reports from being distributed.
Alternatively, reports can be set to run based on a certain event, such the notification of
end-of-day processing.
Report Broker also supports distribution lists, enabling users to quickly assign
recipients of DB2 Web Query reports and define the format (PDF, XLS, HTML, PPT,
XML, etc). It also supports a "burst" feature that lets users break big reports into
smaller pieces that can be distributed separately based on the value of a sort field. For
www.inn-online.de < Seite > Seite: 35

example, a regional sales report can be broken up and distributed to the various managers,
each of whom receives only the portion of the report their work is associated with.
The new DB2 Web Query SDK is designed to help users integrate reports into
existing applications, and for creating new applications that integrate with DB2 Web
Query reports. Using the tool, customers and ISVs can embed reports–including text,
dashboards, graphs, and charts–directly into their line of business applications. This is
accomplished through a series of Web services interfaces that enable users to access
and manipulate DB2 Web Query reports. Web services interfaces are available for the
following actions: user authentication; working with report domains; retrieving report
parameters and executing reports; checking for or executing report drill-downs; opening
or retrieving a list of report domains; and working with Report Broker job scheduler (i.e.
kicking off a distribution activity from an i OS application event).
External data can also be incorporated into applications built with the DB2 Web
Query SDK, which costs $10,000 per server.
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The Four Hundred 28.07.2008
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2.6 DB2 for i DBA: Pinpointing Problematic SQL with System i Navigator
By Kent Milligan
Administrators and help desk representatives often get complaints about slow
performance. If you’re the person receiving the calls, it can be quite a challenge to
figure out what is slowing down the user’s experience.
The IBM System i Navigator toolset provides a function that can help in just this
situation — IBM System i Navigator is the graphical management interface for DB2
for i. Within the navigator, the tool for pinpointing potential SQL performance problems
is known as “SQL Details for a Job.” This tool allows you to quickly determine if a
slow-running SQL statement is the cause of a user’s performance complaints by
returning the SQL statement that is currently running. When an SQL statement isn’t
running, the tool returns information for the last SQL statement that was run in the job
(or connection).
This tool was originally known as “Current SQL” when it was first introduced with the
V5R2 release of OS/400. With IBM i 6.1, the tool has been dramatically enhanced with
filtering capabilities and additional output details for the SQL statement.
The “SQL Details” tool can be accessed by right-clicking on the Databases icon in
the System i Navigator tree (see Figure 1).
Figure 1: “SQL Details for Job” interface.
www.inn-online.de < Seite > Seite: 37

After launching the tool, you will be presented with the dialog shown in Figure 2.
This interface highlights one of the key 6.1 enhancements to this tool: filter pull-downs.
These filters allow you to input the user’s profile to quickly narrow down your search
to their active connections. Prior to 6.1, you had to sort through a list of all the active
jobs and connections on the system to find the active sessions for an end user. Now,
you can just enter the user profile and hit the Apply button to get a list of jobs for the
specified user.
Figure 2: “SQL Details for Job” dialog.
After applying the filter, you will be presented with the list of active jobs (Figure 3)
for the specified filter criteria. Double-click to select a job and then display the SQL
statement and details for the selected job. It’s that simple to access the SQL statement
text and interface details. From the interface pane on the right, you can see that the SQL
request is currently running.
www.inn-online.de < Seite > Seite: 38

Figure 3: SQL details output.
The SQL interface details, such as Client Application or Program, are a new addition
in DB2 for i 6.1. This set of information maps to the following client special registers that
were also introduced with 6.1:
• CURRENT CLIENT_ACCTNG
• CURRENT CLIENT_APPLNAME
• CURRENT CLIENT_PROGRAMID
• CURRENT CLIENT_USERID
• CURRENT CLIENT_WRKSTNNAME.
You may want to make your application developers aware of these new registers
since these registers can be updated programmatically. The following programmable
interfaces are supported:
1. SQLESETI API
2. CLI SQLSetConnectAttr() function
3. JDBC setClientInfo connection method
4. SYSIBM.WLM_SET_CLIENT_INFO stored procedure.
www.inn-online.de < Seite > Seite: 39

Having your applications update these register values will make it easy to determine
which application component or interface is responsible for the SQL statement. Then
the application developer can tweak or tune the slow-running SQL statement.
You can access tools to perform more in-depth analysis by right-clicking on the SQL
statement text pane (see Figure 4).The Visual Explain task will let you see if a poor
query plan is causing those end user calls. The Visual Explain tool also provides index
advice and returns details on the associated program object and server configuration.
Figure 4: SQL statement interfaces.
The Work with SQL Statement function will launch a Run SQL Scripts window that
shows the current SQL statement. This script window makes it easier to view long SQL
statements and gives you an opportunity to rerun the SQL statement yourself.
With these new and enhanced tools in System i Navigator, you and your team
should be much better equipped to pinpoint DB2 for i performance issues that are
affecting your users.
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IBM Database Magazine August 2008
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2.7 Database Modernization Still Unknown Territory
by Dan Burger
Just because an IT manager is accustomed to flying in the face of convention
doesn’t always mean there is a flight plan involved. And that’s not to say that the ranks
of IT professionals are filled with high stakes gamblers, either. By and large, IT is a safe
haven for the risk adverse. As an example, let’s take a look at the integrated database
used by AS/400, iSeries, and System i users and compare it with what is considered a
modern database. Who is ready to make the jump?
The long accepted practice in the System i environment–which dates back to the
System/38, a thirty-year-old system that is the predecessor to the AS/400–is to use
a form called Data Description Specifications (DDS) to define the database physical
and logical files. This was fine when the platform was highly proprietary, but when
that becomes a liability and an alternative to DDS for creating databases–SQL Data
Definition Language (DDL)–becomes an industry standard, the conventional method
becomes a one-way ticket when a round trip ticket would be a lot more convenient.
Outside of the user base, the DDS-defined database contributes to the AS/400’s
reputation as an over-the-hill system. That’s a hot-button issue that brings many of the
AS/400 faithful to its defense. However, it’s hard to deny that DDS-defined databases
are an obstacle to interoperability. For companies that are moving to a service oriented
architecture, are modernizing applications, or are managing and maintaining new
databases, the traditional database is an issue that must be dealt with.
Usually, the first topic considered is the improved performance with DDL-defined
SQL. Over time the DDS-defined database shows its age by not responding fast enough
to increased I/O requests. Beyond performance, there’s the issue of database integrity
when external tools or applications gain access. This is best done with business logic
built into the database rather than the application. It’s faster, more secure, and it saves
development time. When new RPG programs are written, the business rules are already
within the database.
Not that many OS/400 and i5/OS shops are facing these database issues. . . yet.
But that day will come.
Ted Holt, who moonlights as the senior technical editor of our Four Hundred
Guru newsletter and who has a day job as the manager of manufacturing systems
development for a international company in the consumer and business-to-business
markets, says his company is not converting database files to SQL, but it is using SQL
for new projects. His situation is fairly typical.
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The Four Hundred 11.08.2008
www.inn-online.de < Seite > Seite: 41

2.8 New Redbooks
2.8.1 IBM System i Security: Protecting i5/OS Data with Encryption
by Yessong Johng, Beth Hagemeister, John Concini, Milan Kalabis, Robin Tatam
Regulatory and industry-specific requirements, such as SOX, Visa PCI, HIPAA,
and so on, require that sensitive data must be stored securely and protected against
unauthorized access or modifications. Several of the requirements state that data must
be encrypted.
IBM R○ i5/OS R○ offers several options that allow customers to encrypt data in the
database tables. However, encryption is not a trivial task. Careful planning is essential
for successful implementation of data encryption project. In the worst case, you would
not be able to retrieve clear text information from encrypted data.
This IBM Redbooks R○ publication is designed to help planners, implementers, and
programmers by providing three key pieces of information:
Part 1, "Introduction to data encryption" on page 1, introduces key concepts, terminology,
algorithms, and key management. Understanding these is important to follow the
rest of the book.
If you are already familiar with the general concepts of cryptography and the data
encryption aspect of it, you may skip this part.
Part 2, "Planning for data encryption" on page 37, provides critical information for
planning a data encryption project on i5/OS.
Part 3, "Implementation of data encryption" on page 113, provides various implementation
scenarios with a step-by-step guide.
...more information
July 24, 2008
www.inn-online.de < Seite > Seite: 42

2.8.2 High Availability and Scalability for IBM WebSphere Presence and XML
Document Management Servers
by Edward Oguejiofor, Vijay Bhadriraju, Rajasekhar Durvasula, Andrew Jones, Ravi Reddy K, Yutaka
Obuchi, Sebastian Pietrzak, Galina Rubinshtein
In this IBM R○ Redbooks publication, we describe how to create scalable and highlyavailable
solutions that incorporate only two of the WebSphere products for Telecom
: the IBM WebSphere R○ Presence and the WebSphere XML Document Management
Servers (XDMS) . IBM WebSphere products for Telecom is a set of service enablers
that extend the IBM WebSphere Application Server to deliver full IP Multimedia Subsystem
(IMS) standards-compliant platform for creation and delivery of next-generation
telecommunications services.
This book is structured into five parts:
Part 1, “ Introduction” - in this introductory part, we provide an overview of the IBM
WebSphere Presence Server and XDMS Document Management Servers and describe
the sample scenario that we use throughout this book to demonstrate availability and
scalability.
Part 2, “ The base scenario” - in part 2 of the book, we provide an overview of
the base environment for our sample scenario, which includes the architecture and
topology. We also describe how to set up and configure the different components in the
base environment. We conclude with the execution of test cases that validate the base
environment.
Part 3, “ The High Availability (HA) scenario” - in part 3, we describe the enhancements
to the base environment to make it highly available. We demonstrate
fail-over processing following failure of servers in the environment.
Part 4, “ The scalable scenario” - in this part, we describe how to configure additional
servers to make the highly available environment scalable. We demonstrate
the distribution of messages to additional servers that are introduced to the environment.
Part 5, “ Appendices” - we provide additional information and pointers to related
publications and other useful information that includes how to obtain the scripts for the
sample scenarios.
...more information
July 29, 2008
www.inn-online.de < Seite > Seite: 43

2.8.3 Business Activity Monitoring with WebSphere Business Monitor V6.1
by Martin Keen, Supannee Amnajmongkol, Johanna Ang’ani, Yi Che, Tom Fox, Alan Lim
Business activity monitoring (BAM) is a solution that provides real-time tracking
of business events, including the tracking of business processes, operational activities,
and business situations. The business events that drive business activity monitoring can
be sent by a variety of applications and technologies. The collected event information is
available in the form of dashboards.
Through step-by-step hands-on examples, in this IBM R○ Redbooks R○ publication,
we explore how you can use IBM WebSphere R○ Business Monitor V6.1 to track
business events from a variety of applications. We discuss combining WebSphere
Business Monitor with process-based applications running in IBM WebSphere Process
Server, WebSphere MQ Workflow, and FileNet R○ P8 BPM to achieve business activity
monitoring.
In addition, we explore monitoring business events from non-process based applications
including WebSphere MQ, and WebSphere Adapters running within WebSphere
Enterprise Service Bus (ESB). We also explore how to create a custom event emitter.
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July 30, 2008
2.8.4 IBM System z10 Enterprise Class Configuration Setup
by Franck Injey, Peter Hoyle, Masaya Nakagawa, Frank Packheiser, Karan Singh
This document will help you install, configure, and maintain the IBM R○ System
z10 TM Enterprise Class server. The System z10 offers new functions that require
a comprehensive understanding of available configuration options. This publication
presents configuration setup scenarios, and discusses implementation examples
in detail. It is intended for systems engineers, hardware planners, and anyone
who needs to understand System z TM configuration and implementation. Readers are
expected to be generally familiar with current IBM System z technology and terminology.
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July 26, 2008
www.inn-online.de < Seite > Seite: 44

2.8.5 WebSphere Commerce High Availability and Performance Solutions
by Rufus Credle, Aileen Guan, Martin Gerlach, Sanjeev Sharma, Xiao Qing Wang
Building a high performance and high availability Commerce site is not a trivial
task, from having the correct capacity hardware to handle the workload to properly test
the code change before deploying in production site. This IBM R○ Redbooks R○ publication
covers several major areas that need to be considered when using WebSphere R○
Commerce and provide solutions for how to address them. Here are some of the topics
discussed:
How to build a Commerce site to deal with various kinds of unplanned outage. This
include utilizing IBM WebSphere Application Server Network Deployment 6.0 and IBM
DB2 R○ High Availability Disaster Recovery (HADR) in the Commerce environment.
How to build a Commerce site to deal with planned outages such as software fixes
and operation updates. This includes use of the WebSphere Application Server
Rollout Update feature and the use of Commerce Staging Server and Content Management.
How to proactively monitor the Commerce site and prevent potential problems
from occurring. Various tools are discussed, such as WebSphere Application Server
build-in tools and Tivoli R○’s Performance Viewer.
How to utilize Dynacache to future enhance your Commerce site’s performance.
This includes additional Commerce command caching introduced in Commerce fix
pack and e-spot caching.
The methodology of doing performance and scalability testing on a Commerce
site.
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August 6, 2008
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2.8.6 Best Practices for IBM Tivoli Enterprise Console to Netcool/OMNIbus Upgrade
by Chris Almond, Dietger Bahn, Richard Fowkes, Raffaella Nicolosi, Wolfgang Schumacher, Ilda
Yaguinuma
The acquisition of Micromuse R○ Inc. brings new opportunities for all involved in
IBM R○ Systems Management discipline, and the development of a new and exciting
strategy.
This IBM Redbooks R○ publication should be used when planning and implementing
an integration and upgrade strategy from TEC to OMNIbus. In this book we provide
recommended best practices and describe strategies for upgrading existing installations
in a way that should best suit the needs of existing TEC-based environments.
The audience for this book is anyone involved in the Systems Management discipline,
but it applies primarily to both those with a Tivoli or Netcool background, and is
aimed at customers with an existing Tivoli Enterprise Console R○ investment who are
looking to evaluate the comparative characteristics of TEC and Netcool/OMNIbus TM ,
so that they can perform a system upgrade.
Depending on the complexity of the existing environment and the depth of the
requirements, this upgrade could be a significant project, but we aim with this book to
make it as straightforward and as successful as possible.
We have structured the book to first introduce a quick overview of the products,
highlighting the key benefits of Netcool/OMNIbus so that both audiences can become
familiar with the different concepts. Then the architectures of both products are discussed
in more detail, concluding with some typical scenarios.
Part 2, "Strategies” on page101, reviews planning and strategy. It begins with
detailed guidelines on assessing the existing customer environment in order to identify
how TEC is currently deployed. We discuss considerations to make and how to plan
the activities required to upgrade. Then different upgrade scenarios are presented with
a best practice recommendation that the reader can adapt to his environment.
At this point we would like to stress that this book builds on the utilities provided
by the Tivoli and Netcool Integration Event Flow package (downloadable from the
IBM OPAL Web site), and the recommendations from the Tivoli & Netcool Event Flow
Integration white paper. The main distinction is that they cover various event integration
scenarios, whereas we, in addition, map out a complete upgrade path to OMNIbus in
our recommended strategy.
The implementation of the suggested strategy is then covered in Chapter 2,
"Configuring the event sources” on page277. We describe in detail the steps required
www.inn-online.de < Seite > Seite: 46

to achieve the upgrade with the core components, and discuss other tasks to also
keep in mind. A wide range of different rule processing examples are provided, giving
comparative and practical guidance, providing a valuable asset for the rule programmer.
Finally, additional technical details on configurations and scripts used and other
valuable references can be found in Appendix 2, "Lab configuration” on page367.
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August 5, 2008
2.8.7 Web Services Feature Pack for WebSphere Application Server V6.1
by Peter Swithinbank, Russell Butek, Henry Cui, Andrew Das, David Illsley, Mark Lewis
The WebSphere R○ 6.1 Feature pack for Web services offers a new and improved
implementation of Java Web services and improved usability. Some of the changes
simplify existing solutions; others enable new solutions requiring more secure and
reliable services, asynchronous interaction patterns, and more complex data models.
The Feature pack for Web services offers a preliminary implementation of the WS-I
Reliable and Secure WS-I profile, which is expected to proceed to ratification through
2008.
This IBM R○ Redbooks R○ publication includes an extensive interoperability example
using Reliable and Secure Web services with the Windows Communications Foundation.
There are also lots of examples showing you how to use the feature pack, use
the new Web services Policy sets, and code Java Web services using the JAX-WS
specification.
For architects and designers, there are chapters on business scenarios that will
benefit from the feature pack, and examples of patterns that are readily implemented
using the feature pack.
...more information
August 4, 2008
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2.8.8 Implementing an IBM System x iDataPlex Solution
by David Watts, Srihari Angaluri, Martin Bachmaier, Sean Donnellan, Duncan Furniss, Kevin Xu
IBM R○ iDataPlex TM is a new data center solution for Web 2.0, high performance
computing (HPC) cluster, and corporate batch processing customers experiencing
limitations of electrical power, cooling, physical space, or a combination of these. By
providing a "big picture" approach to the design, iDataPlex uses innovative ways to
integrate Intel-based processing at the node, rack, and data center levels to maximize
power and cooling efficiencies while providing the compute density needed.
An iDataPlex rack is built with industry-standard components to create flexible
configurations of servers, chassis, and networking switches that integrate easily.
Using technology for flexible node configurations, iDataPlex can configure customized
solutions for applications to meet specific business needs for computing power, storage
intensity, and the right I/O and networking.
This IBM Redbooks publication introduces iDataPlex and the innovations in its
design, outlines the benefits of the iDataPlex solution, and positions iDataPlex with IBM
System x and BladeCenter servers.
The book then goes into the details of iDataPlex components and the supported
configurations. It describes the application considerations for an iDataPlex solution
and aspects of data center design that are central to an iDataPlex solution. The book
concludes by introducing the services offerings that are available from IBM for planning
and installing an iDataPlex solution.
...more information
August 15, 2008
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3 Tekki-Corner
3.1 New utility at Easy400 - E-POLICE
by Giovanni B. Perotti (Italy)
Introduction
E-Police is a collection of iSeries utilities dealing with out-of-line situations:
1. Program Error Monitor
gets control over ILE-RPG program errors, sends an e-mail message to the appropriate
application developer providing complete documentation (error profile,
joblog, program source).
2. Receive Message Queue
There are installations that are regularly bothered by system messages requiring
actions (expecially from message queue QSYSOPR). In most cases, the causes
of the messages are very well known, and the actions are always the same. Then,
why not an automat taking care of these cases and documenting what was done?
3. Mandatory activities
Some installations need some subsystems and/or some jobs be always active.
Command epolice/chksbsjob provides a way to implement such a requirement.
...more information
Easy400 - August 2008
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Embedded SQL: Values … into – die Alternative für Select … into
Wer mit embedded SQL arbeitet oder auch mit reinem SQL programmiert, wird sicher schon
einmal den Befehl Select … into verwendet haben. Dieser Befehl wird vor allem dann
verwendet, wenn das Ergebnis einer Abfrage genau eine Zeile ergibt, z.B. wenn der Gesamt­
Umsatz eines Kunden ermittelt werden soll. Select … into hat jedoch einen entscheidenden
Nachteil, es kann nur in Verbindung mit statischem SQL eingesetzt werden. Die Frage ist nun,
wie geht man bei dynamischem SQL vor?
Dynamisches SQL wird immer dann verwendet, wenn das SQL­Statement bzw. die SQL­Abfrage erst
zur Laufzeit erstellt werden kann, wobei in sehr vielen Fällen dynamisches SQL durch geschickte
WHERE­Anweisungen durch statisches SQL ersetzt werden kann. Selbst dynamische Sortierungen
sind mit statischem SQL möglich. Das einzige, das nicht über Host­Variablen gesteuert werden kann
ist die dynamische Verwendung von Tabellen oder Views. Müssen z.B. Schnittstellen­Dateien
verarbeitet werden, in deren Datei­Name Datum und/oder Uhrzeit verschlüsselt sind, muss dies mit
Hilfe von dynamischem SQL geschehen. Weitere Alternative wären, die Schnittstellen­Datei mit dem
CL­Befehl OVRDBF (mit Datenbank­Datei überschreiben) zu überschreiben oder für die
Schnittstellen­Datei einen ALIAS (über SQL­Statement CREATE ALIAS) erstellen und diesen im
statischen SQL­Statement verwenden.
Beim dynamischen SQL wird zunächst das SQL­Statement zur Laufzeit als Text­String aufbereitet.
Über den SQL­Befehl PREPARE wird dann der String in ein ausführbares SQL­Statement konvertiert.
Sofern es sich bei dem SQL­Statement nicht um ein Select­Statement handelt, kann der konvertierte
Befehl dann über den SQL­Befehl EXECUTE ausgeführt werden.
Bei einem Select­Statement ist etwas mehr Aufwand erforderlich. Das über den Befehl PREPARE
aufbereitete Select­Statement muss über einen Cursor verarbeitet werden. Der Cursor muss zunächst
über den SQL­Command DECLARE deklariert und anschließend über den SQL­Befehl OPEN
geöffnet werden. Dann muss der oder die Datensätze über ein FETCH­Statement in Hostvariablen
eingelesen werden. Zum Schluss wird dann der Cursor mit dem SQL­Befehl CLOSE wieder
geschlossen werden.
Beim SELECT … INTO werden die Schritte DECLARE CURSOR, OPEN CURSOR, FETCH und
CLOSE CURSOR ebenfalls ausgeführt, die Codierung ist jedoch wesentlich einfacher. Leider wird
SELECT … INTO nur bei statischem SQL unterstützt.
Im folgenden Beispiel wird über Cursor­Verarbeitung die Anzahl der Aufträge in der Schnittstellen­
Datei ermittelt. Der Name der Schnittstellen­Datei wird als Parameter übergeben und im dynamischen
SQL­Statement verwendet. Eigentlich sollten nach jedem SQL­Statement entweder der SQLCODE
oder der SQLSTATE geprüft werden und ggf. auf auftretende Fehler reagiert werden. Auf diese
Prüfungen wurden in diesem Beispiel verzichtet, um den Code so simpel wie möglich zu halten.
D AnzBestNr S 10I 0
D String S 256A Varying
*----------------------------------------------------------
/Free
String = 'Select Count(*) from ' + %Trim(ParSchnittSt);
Exec SQL Prepare DynCsrC1SQL From :String;
Exec SQL Declare CsrC1 Cursor For DynCsrC1SQL;
Exec SQL Open CsrC1;
Exec SQL Fetch Next From CsrC1 into :AnzBestNr;
Exec SQL Close CsrC1;
Dsply AnzBestNr;
*INLR = *ON;
/End-Free
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Embedded SQL: Values … into – die Alternative für Select … into
Beispiel 1: Dynamisches SQL mit Cursor­Verarbeitung
Die Frage, die sich nun stellt ist: Geht es nicht auch einfacher?
Die Antwort ist: Ja, mit dem SQL­Statement VALUES … INTO.
VALUES … INTO
Das Statement VALUES … INTO hat die gleiche Funktionalität wie das Statement SELECT … INTO
oder das Statement SET VARIABLE. Ebenso wie SELECT … INTO und SET Variable kann VALUES
… INTO nur in embedded SQL oder bei der SQL Programmierung verwendet werden, eine interaktive
Ausführung ist nicht möglich. Im Gegensatz zu den beiden anderen Statements kann VALUES …
INTO aber auch in dynamischem SQL eingesetzt werden.
Die Syntax für VALUES … INTO sieht wie folgt aus:
Abbildung 1: Syntax VALUES ... INTO­Statement
Das folgende Beispiel zeigt die Ermittlung des Umsatz­Wertes für einen vorgegebenen Kunden mit
statischem SQL. Zunächst über SELECT … INTO, dann über SET Variable und zum Schluss über
VALUES … INTO.
D Summe S 11P 2
*----------------------------------------------------------
/Free
//Beispiel: Select . . . Into
Exec SQL Select Coalesce(Sum(Wert), 0) into :Summe
From Umsatz
Where KundeNr = :HostVarKunde;
Dsply Summe;
//Beispiel: Set Variable
Clear Summe;
Exec SQL Set :Summe = (Select Coalesce(Sum(Wert), 0)
From Umsatz
Where KundeNr = :HostVarKunde);
Dsply Summe;
//Beispiel: Values . . . into
Clear Summe;
Exec SQL Values (Select Coalesce(Sum(Wert), 0)
From Umsatz
Where KundeNr = :HostVarKunde)
Into :Summe;
Dsply Summe;
*INLR = *On;
/End-Free
Beispiel 2: Statisches SQL SELECT ... INTO, SET Variable und VALUES ... INTO
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Embedded SQL: Values … into – die Alternative für Select … into
Wenn man nun VALUES … INTO im dynamischen SQL einsetzten möchte, müssen das/die Ausgabe­
Feld(er) als Parameter­Marker (?) im String angeben werden. Der String, der das VALUES­Statement
enthält, muss über das PREPARE­Statement in ein ausführbares SQL­Statement konvertiert und
anschließend mit dem SQL­Befehl EXECUTE ausgeführt werden. Die Variablen, in die die ermittelten
Werte ausgegeben werden, werden beim EXECUTE­Statement angegeben.
Im folgenden Beispiel werden ebenso wie in Beispiel 1 die Anzahl Aufträge direkt aus der
Schnittstellen­Datei ermittelt. Das Der Name der Schnittstellen­Datei ist variabel und wird beim Aufruf
als Parameter übergeben. Anstatt über Cursor­Verarbeitung wird der Wert über das SQL­Statement
VALUES … INTO in dynamischem SQL ermittelt.
D AnzBestNr S 10I 0
D String S 256A Varying
*----------------------------------------------------------
/Free
String = 'Values(Select Count(*) from ' + %Trim(ParSchnittSt) +
') Into ?';
Exec SQL Prepare DynSQL from :String;
Exec SQL Execute DynSQL using :AnzBestNr;
Dsply AnzBestNr;
*INLR = *ON;
/End-Free
Beispiel 3: Values ... into in dynamischem SQL
Soweit zur Verwendung des SQL­Statements VALUES … INTO in statischem und dynamischen SQL.
Und nun viel Spass beim Ausprobieren.
Birgitta Hauser
www.inn-online.de < Seite > Seite: 52

3.3 The Power of the Question Mark in CL Programs and Menus
By: Dan Riehl
In previous issues of the newsletter, I have relayed that you can use a question
mark to prompt a command, just as if you pressed F4=Prompt. However, sometimes
you want to control both the prompt fields that are shown and also those that are
input-capable or changeable by the user. When writing CL programs or menus for
operations or tech support personnel, the selective prompting capability of CL allows
you to be in control of the CL command parameters.
In order to control the CL command prompter, you can use special prompting
characters ??, ?*, and ?-. Each has a different effect. Let’s examine how they affect the
prompts that are displayed to the user.
Consider the following reference chart, which shows examples of the prompt
characters and their effects. Try it out–it’s cool!
Prompt Used Value Displayed Input Allowed
----------- -------------- ---------
??KEYWORD() Default Yes
??KEYWORD(Value) Value Yes
?*KEYWORD() Default No
?*KEYWORD(Value) Value No
?-KEYWORD() Parameter not displayed No
(Default used)
?-KEYWORD(Value) Parameter not displayed No
(Value used)
Consider this example:
DSPLIB ??LIB() ?*OUTPUT(*PRINT)
This example prompts for the DSPLIB (Display Library) command. Notice that
the command itself is not preceded by a question mark. When selective prompting
characters are used within a command, the command itself need not be preceded by a
question mark. However, if the command is not preceded by a question mark, the only
fields displayed on the command prompt are those that are specified.
This can be an effective way to reduce the number of parameters that are shown on
some commands with many parameters. In this example, only the LIB and OUTPUT
parameters will be shown on the prompt. The LIB keyword is preceded by the characters
??. This is the selective prompting designation that causes the command parameter LIB
to be displayed on the prompt. The ?? characters also specify that the parameter can be
www.inn-online.de < Seite > Seite: 53

modified by the interactive user (i.e., the field will be input-capable). No value is specified
for the library parameter, so the user will not see a value initially displayed in the prompt.
The next parameter is the OUTPUT parameter. It is preceded by the selective
prompting characters ?*. These characters specify that the parameter and its value
(*PRINT) will be displayed on the prompt, but that the user can’t change the value (i.e.,
the field is not input-capable).
Let’s look at another example:
? DSPLIB ??LIB(APLIB) ?-OUTPUT(*PRINT)
In this example, the command is preceded by a single question mark. This indicates
that all parameters can be shown to the user. The value APLIB is specified in the LIB
parameter, and because ?? is used, the value of APLIB will be shown to the user and
may be changed. The ?- preceding the OUTPUT keyword specifies that the output
will be directed to *PRINT, but that the parameter will not be shown to the user and is
unchangeable.
When you use the ?- characters, a rule comes into play that prevents the parameter
from being shown on the prompt display: The command itself must be preceded by
a question mark whenever ?- is used. Notice also that the question mark and the
command itself are separated by a few blanks; this is acceptable. The question mark
and the command may have any number of intervening blanks.
When working with selective prompting, you must adhere to a few rules:
A command parameter must be presented in keyword notation when selective prompting
for that parameter is requested.
Blanks can’t appear between the selective prompting characters (??, ?*, ?-) and the
parameter keyword.
Any parameter value specified by the prompt or supplied by the user will be used in the
execution of the command. If a value is not specified on the prompt or by the user,
the parameter default value will be used if one exists.
If a CL program variable is used as a command parameter value that is changeable
by the user, a change to the prompt does not change the value of the program
variable. But the command will be executed with the changed value supplied by
the user and not with the value stored in the variable. If the user does not change
the command parameter value, the value of the program variable will be used in
the execution of the command.
Finally, if using selective prompting when using a variable on a call to QCMDCHK, the
command will be prompted and the variable updated according to the values entered
www.inn-online.de < Seite > Seite: 54

y the workstation user as in the following example:
CHGVAR &COMMAND ’? DSPLIB ??LIB() ?-OUTPUT(*PRINT)’
CALL QCMDCHK (&COMMAND &LENGTH)
If F3 and F12 were not pressed, &COMMAND now contains the completed command
as entered by the user. It is then fit to be used in a call to QCMDEXC or submitted
to batch using the SBMJOB command.
Editor’s Note: This article is an adaptation of material that appears in "Control
Language Programming for the AS/400," which I co-authored with Bryan Meyers. If
you’re interested, you can order a copy of this book here.
...more information
System iNetwork - Management Tips
www.inn-online.de < Seite > Seite: 55

3.4 Do you know what you can do with CGIDEV2?
3.4.1 Using CGIDEV2 for Generating XML
by Jon Paris and Susan Gantner
While lecturing on the topic of RPG IV’s V5R4 support for processing XML, people
often say, "That is a great feature, but how can I generate XML?" There are of
course a number of answers to this question, ranging from "Buy tool x" to "Write it
to a work file and then use CPYTOIMPF to generate the IFS file." Of all of the "nocharge"
options, our favorite, and by far the most flexible, is to use IBM’s free CGIDEV2
library. Some of you may be wondering why we would be using a Web-development
tool when the objective is to generate XML. If you think about it though, it’s perhaps not
such an odd choice. The most cursory look at examples of the two will quickly reveal
the similarities. Take a quick look at the snippet of XML (Figure 1) and you’ll see what
we mean. Looks a lot like HTML doesn’t it?
This particular XML document contains the basic details (product code, description,
price, etc.) of all of the tools that a company sells. Tools are grouped into categories
(hammers in this example) and there are multiple products in each category.
Both HTML and XML are examples of tag languages. In fact, both have their origins
in Generalized Markup Language (GML), which was invented by IBM engineers in
the late 1960s as a mechanism to try to solve the problems inherent in exchanging
documents between different computer systems.
"But CGIDEV2 outputs its results to the browser - how does that help me?"
Luckily, some time ago, CGIDEV2 incorporated the ability to write its generated
HTML to a file in the IFS. Mel Rothman (the Rochester developer originally responsible
for CGIDEV2) developed this feature originally as a means to dynamically generate a
Web page that could subsequently be served statically, for example, to build Web pages
containing price lists that would be updated daily. Why use CPU power to dynamically
build the page every time it is requested when you can build it once a day and display
the results!
So How Does it Work?
As we discussed in our earlier article, CGIDEV2 uses a template system and a "fill
in the blanks" approach to building its output stream–think DDS, the approach is very
similar. If you take a look at the template (Figure 2) and compare it with the earlier
XML sample, you should be able to get a good idea of how the template relates to the
final XML file. (Note: This template excludes the normal XML header information in the
interests of simplicity.)
www.inn-online.de < Seite > Seite: 56

There are two (hopefully) obvious differences between this template and the original
XML. The first (A) is the introduction of the lines that begin with "/$" - these identify
what CGIDEV2 refers to as section names. You can think of them as record format
names, and they are used to specify the section(s) of the template that we wish to
output at a specific time. This one (FileHeader) will be output to mark the beginning of
the document.
...weitere Informationen
IBM Systems Magazine Januar 2007
www.inn-online.de < Seite > Seite: 57

3.4.2 Serving Up Spreadsheets
by Paul Tuohy
Our users are always looking for information in different formats. They want to
see it on a screen, in a report, in a PDF document, in an email, or in a spreadsheet.
There are many ways of achieving all of these but most require third-party products or
quite a bit of study to master a new programming technique.
Well, there is a very easy way to generate the spreadsheets your users require
using nothing more then Excel, RPG, CGIDEV2, and a little knowledge of XML (no
experience required).
Excel (as of Excel 2002, I believe) allows you to save a spreadsheet in an XML
format. This allows you to create a "skeleton" spreadsheet (using Excel), input that
skeleton spreadsheet to an RPG program, and generate another Excel spreadsheet
(also in XML format).
CGIDEV2 is a free tool that you can download at www.easy400.net. CGIDEV2 is
best known for allowing RPG programs to interact with Web pages, but it can also be
used to create a document in the IFS.
The best way to learn is to look at an example.
The Required Result
Figure 1 shows the spreadsheet I want to create. It lists products, their descriptions,
the stock on hand, and the value of a single product. The extended value for each
product is calculated (stock on hand multiplied by value) and the extended values are
summarized.
www.inn-online.de < Seite > Seite: 58

The Skeleton Spreadsheet
Figure 1: Expected Spreadsheet
You start by creating a skeleton spreadsheet, as shown in Figure 2. The main points
to note are:
• Unnecessary worksheets are deleted and the worksheet is named as required
(Stock Valuation)
• Cells are set to required widths and formatted (numeric formats, etc.) as required
• Define one row as it should appear in the spreadsheet
• Extended Value is a formula (C3*D3)
• Total Extended Value is a formula (=SUM(E3:E3))
www.inn-online.de < Seite > Seite: 59

Figure 2: Skeleton Spreadsheet
Select Save As to save the spreadsheet. In the resulting window (shown in Figure
3) select XML Spreadsheet as the Save As Type and give the spreadsheet a name of
your choice. (StockValuationSkeleton.xml in this example.)
Figure 3: Saving Spreadsheet in XML Format
You now have an XML document that requires a few minor changes.
Read more about the following topics:
• Changing the XML Skeleton Spreadsheet
• The RPG Program
• In the End
...weitere Informationen
The Four Hundred Guru 13.08.2008
www.inn-online.de < Seite > Seite: 60

4 Wichtige PC-News
4.1 Virus-Warnungen
• t-online: Viren & Sicherheit
• Get Secure
• Sophos - Anti-Viren and Anti-Spam for Business
• heise Security - 7 Tage Alert
4.2 Hoaxes
• TU Berlin - Hoax-Info Service - Hoaxliste
• Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
4.3 Trojaner können sich in Google Gadgets verstecken
• http://www.computer-zeitung.de/articles/trojaner_koennen_sich_in_google_gadgets_...
Computerzeitung 11.08.2008
4.4 Hacker und Cyberkriminelle nehmen die Endanwender ins Visier
• http://www.computer-zeitung.de/articles/hacker_und_cyberkr....
Computerzeitung 13.08.2008
5 Podcasts
5.1 IBM Podcast - Experten im Gespräch
• http://www.podcast.de/sender/1929/IBM_Podcast
www.podcast.de
www.inn-online.de < Seite > Seite: 61

6 Veranstaltungen
6.1 IBM-Veranstaltungskalender
6.2 View IBM technical Education Offerings by month
www.inn-online.de < Seite > Seite: 62

7 Important Links
7.1 Midrange Server (iSeries)
7.2 New Redbooks
7.3 All White papers
7.4 PTF Cover Letters
7.5 Software Knowledge Base
7.6 Grid Computing
7.7 Websphere - iSeries Development Family
7.8 Release V5R3M0
7.8.1 iSeries Information Center overview and what’s new V5R3
7.8.2 iSeries Online Library (Release V5R3M0)
7.8.3 CL Command Finder (Release V5R3M0)
7.8.4 iSeries API Finder (Release V5R3M0)
7.8.5 Database Information Finder (Release V5R3M0)
7.8.6 SQL Message Finder (Release V5R3M0)
7.8.7 DDS Keyword Finder (Release V5R3M0)
7.9 Release V5R4M0
7.9.1 iSeries Information Center - Übersicht und Neuheiten (V5R4)
7.9.2 iSeries Information Center (Release V5R4M0)
7.9.3 CL-Command Finder (Release V5R4M0)
7.9.4 API Finder (Release V5R4M0)
7.9.5 Database Information Finder (Release V5R4M0)
7.9.6 SQL Message Finder (Release V5R4M0)
7.9.7 DDS Keyword Finder (Release V5R4M0)
www.inn-online.de < Seite > Seite: 63

7.10 Release V6R1M0
7.10.1 IBM Systems Information Center - IBM i5/OS information
7.10.2 i5/OS information - CL Command Finder
7.10.3 i5/OS information - API Finder
7.10.4 i5/OS information - SQL Message Finder
7.10.5 i5/OS information - DDS Keyword Finder
8 Job-Börse
8.1 IBM
8.2 NEWSolution
8.3 Computerwoche
8.4 heise online
8.5 Computer-Zeitung
8.6 WirtschaftsWoche
8.7 SalesBusiness
9 iSeries Foren
9.1 NEWS/400/NET NEWSboard
9.2 Yahoo!Groups Deutschland
Forum-400 Diskussions- und InfoPool IBM iSeries
www.inn-online.de < Seite > Seite: 64

10 Special Thanks to:
Michael Augel . . . . . . . . . Projekt-Leitung & Konzept & Design Augel@iNN-Online.de
Birgitta Hauser . . . . . . . . Chefredakteurin iNN - eNews Hauser@iNN-Online.de
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Berthold Wesseler . . . . . Artikel-Input iNN-eNews Wesseler@iNN-Online.de
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und das iNN-Team
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DATAS GmbH
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✌ Finanz- Rechnungswesen, Controlling,
Business Intelligence
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Fritz und Macziol
☞ Ansprechpartner: Stefanie Nikoleizig
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Grundstoff- & Stüttgutindustrie
GOERING iSeries Solutions
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✌ Tools für System i, GUI & Integration, Mobile
- Solutions
Gräbert Software & Engineering GmbH
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39
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✌ Dokumenten-Management, Archivierung,
E-mail & Fax
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karsten iT gmbh
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✌ -
edv... beratung litters
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☎ Tel.: 06241-9562-0 – Fax: 06241-9562-29
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100
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❍ http://www.midrangemagazin.de
✉ redaktion@midrange.de
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ML Software GmbH
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➢ Hertzstraße 26
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✉ tklinge@ml-software.com
✌ Modernisierung iSeries, graphische Oberfläche
NEWSolutions
☞ Ansprechpartner: Kirsten Steer
☎ Tel.: 08196-7084 – Fax: 08196-1239
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☎ Tel.: 07243-590-6777 – Fax: 7243-590-
235
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SOU Systemhaus GmbH & Co. KG
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Management
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