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„Den Biber willkommen heißen“ Biber in Baden ... - des BUNDs

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Vorgehen und Quellen<br />

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der BUND-Lan<strong>des</strong>verband führten von Juli<br />

2002 bis April 2003 das Projekt zur Erarbeitung der Empfehlungen für e<strong>in</strong>e lan<strong>des</strong>weite<br />

<strong>Biber</strong>-Strategie durch. Die Stiftung Naturschutzfonds beim M<strong>in</strong>isterium für<br />

Ernährung und Ländlichen Raum <strong>Baden</strong>-Württemberg ermöglichte das Projekt durch<br />

e<strong>in</strong>en Zuschuss aus zweckgebundenen Erträgen der Glücksspirale. Der Bezirkstelle<br />

für Naturschutz und Landschaftspflege (BNL) Freiburg oblag die fachliche Begleitung.<br />

Nach Beratungs- und Koord<strong>in</strong>ationsgesprächen mit den <strong>Biber</strong>beauftragten der<br />

Bezirkstellen für Naturschutz und Landschaftspflege (BNL) und e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>führenden<br />

Studium wichtiger Literatur führten wir nach e<strong>in</strong>em standardisierten Fragebogen 31<br />

Telefon-Interviews mit <strong>Biber</strong>-Fachleuten und <strong>Biber</strong>-Interessierten im ganzen Land<br />

durch. E<strong>in</strong>ige Interviewpartner beantworteten die Fragen auf eigenen Wunsch<br />

schriftlich.<br />

Der Fragenkatalog umfasste folgende Schwerpunkte:<br />

- Biotopschutz- / Biotopgestaltung,<br />

- Lobbyarbeit und Beratung der Bevölkerung, bei Kommunen und Zielgruppen,<br />

- Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zum <strong>Biber</strong> (Erwachsene),<br />

- Naturerziehung mit und für den <strong>Biber</strong> (K<strong>in</strong>der und Jugendliche).<br />

Bei e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>tägigen Arbeitssitzung im Oktober 2002 <strong>in</strong> Tuttl<strong>in</strong>gen mit 30 <strong>Biber</strong>-<br />

Fachleuten und –Freunden wurden weitere Informationen und Standpunkte<br />

zusammengetragen.<br />

In der Projektlaufzeit besuchte der Projektleiter drei Fachvorträge zum <strong>Biber</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg, aus denen ebenfalls Informationen <strong>in</strong> den Text der Empfehlungen<br />

e<strong>in</strong>flossen. Die Referenten waren Dipl. Biol. Ra<strong>in</strong>er Allgöwer, Dipl. Ing. Hans<br />

Wolf und Dieter Nickel.<br />

Gottfried May-Stürmer (Limnologe und BUND-Regionalgeschäftsführer <strong>in</strong> Heilbronn)<br />

sowie Birgit Eschenlohr (erfahrene Naturpädagog<strong>in</strong>) lieferten schriftliche Beiträge zu<br />

Spezialthemen.<br />

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