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sie in die Tat um. Es warenMänner und Frauen, die jungenMenschen eine Schulbildungvermittelten, Spitäler errichtetenund für die Krankensorgten.Heute nach etwa 150 Jahrenkann man mit Dankbarkeitüber die segensreiche Arbeitder vielen Missionare zurückblicken.Christliche Gemeinden,Schulen, Krankenhäuserund karitative Organisationenöffnen eine hoffnungsvolleZukunft für dort lebendeMenschen. Die Kirche in denso genannten „Missionsländern“ist zur Reife gekommenund selbständig geworden.Einheimische Bischöfe,Priester und Ordensleute folgtenden europäischen. Heißtdas, dass wir für die jungenKirchen keine Verantwortungmehr tragen? Wir hörenoft auf Grund des Glaubensschwundesund Priestermangelsin unserer Heimat: Wirsind selbst Missionsland geworden.Tatsächlich findenwir heute schon viele Priesterund Schwestern aus anderenKontinenten, die bei uns Pastoraleinsatzleisten.Mission hat nicht ausgedient,hat auch in Zukunftihre Gültigkeit, ist weiterhinder Auftrag des Herrn: überallmithelfen, damit die Botschaftder Liebe, des Respektes voranderen Kulturen und Religionenin die Tat gesetzt wird.Den Begriff „Mission“ müssenwir weiter fassen. Missionumfasst nicht mehr nur die sogenannten Länder der 3. Welt,sondern ist nach der Aussagedes 2. Vatikanischen Konzilsvielfältig zu verstehen. Missionkennt keine Grenzen, istüberall.Mission in derGroßstadtIn den letzten Jahrzehntenhaben viele Menschen ausÜbersee in Europa Arbeit undeine neue Heimat gefunden.Menschen aus anderen Kontinenten,anderen Kulturenprägen das Bild europäischerStädte. Wien ist davon nichtausgenommen. Fahre ich mitöffentlichen Verkehrsmittelnoder gehe ich die Straße entlang,begegne ich Menschenanderer Hautfarbe, gekleidetin bunte traditionelle Kleider.Es sind Leute aus Afrika, demNahen und Fernen Osten, Lateinamerika…Für viele Einheimischewirkt dieses Bildbedrohlich. Andere fürchten,von Neuankömmlingen überrolltzu werden. VerschiedeneSeiten schüren Ängste, schürenleider auch Hass.Für uns Christen ist es eineneue missionarische Herausforderung,die heißt: nichtgegeneinander, sondern miteinander.So liegt der Schwerpunktunserer Seelsorge inÄngste abbauen und auf einanderzugehen. In Wien gibtes eigene Seelsorge-Gemeindenfür Katholiken verschiedenerSprachgruppen. Auchunsere Pfarre lädt fremdeSprachgruppen ein, um mituns Gottesdienst zu feiern unddiesen im Pfarrsaal mit kuli-Missionar Josef Giggenbacher, Pfarrer in Herz-Jesu, Wien 21.Bezirk, feierte 2007 sein Goldenes Priesterjubiläum im Kreis vonPfarr-„Kindern“.Erzdiözese Wien · Österreich5

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