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Epikrise - Tod eines Patienten der Psychiatrie in Rostock

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E<strong>in</strong> Zitat daraus: „Im Vorfeld <strong>der</strong> Beurlaubung gab es ke<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>weise für dieakute Gefährdung des <strong>Patienten</strong>, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorbesprechung distanzierte er sich vonSuizidabsichten“Tatsache ist: Die Krankenakte ist voll davon:Dazu e<strong>in</strong>ige E<strong>in</strong>träge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Krankenakte, wo sehr deutlich H<strong>in</strong>weise aufSelbstmordgefährdung zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d.Beispiele dafür: 13.10., 1.11., 20.12., 23.12.!Dazu kommen die Zeugenaussagen für den letzten Tag, den 08.01.06, auch unterEid: http://www.tod<strong>in</strong>rostock.de/eid.pdfund http://www.tod<strong>in</strong>rostock.de/zeuge2.pdfDie letzten, nachweisbaren und zu Lebzeiten dieses <strong>Patienten</strong> angefertigtenArztberichte stammen auch nicht von Ärzten, die überhaupt für diesenPrivatpatienten zuständig s<strong>in</strong>d. Inhaltlich geht es auch <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Weise um e<strong>in</strong>eÜberprüfung von „H<strong>in</strong>weisen nach e<strong>in</strong>er akuten Gefährdung“." Der Arzt, Dr. Ekkehard Kumbier, Assistenzarzt auf <strong>der</strong> Station P3(Bd. 1, Bl. 161-164) gibt an, dass er Oktober/November 2005 auf dieStation P3 gekommen sei, den <strong>Patienten</strong> Mario Hagemeister habe ererstmals am 04. o<strong>der</strong> 05. Januar 2006 persönlich kennen gelernt.Er wusste auch nichts von e<strong>in</strong>er Suizidgefahr.(siehe Gutachten Wolfersdorf)Zitat: "In <strong>der</strong> kurzen Zeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> er den <strong>Patienten</strong> kennen lernendurfte, hat er nie darüber geredet.` Er habe auch nichts davonmitbekommen, es wurde auch vom mediz<strong>in</strong>ischen Personal nichts anihn herangetragen."Der Assistenzarzt Dr. Kumbier gibt gegenüber <strong>der</strong> Polizeian, dass er diesen Privatpatienten <strong>der</strong> Chefärzt<strong>in</strong>, Prof. Dr.Herpertz so gut wie überhaupt nicht kannte.http://www.tod<strong>in</strong>rostock.de/kumbier.pdfDer Assistenzarzt, Dr. Kumbier, erstellt dennoch am Tag nach dem<strong>Tod</strong> von Mario Hagemeister e<strong>in</strong> Dokument, <strong>in</strong> dem er ihn, denPrivatpatienten <strong>der</strong> Chefärzt<strong>in</strong>, nachträglich und rückwirkend fürgesund erklärt! http://www.tod<strong>in</strong>rostock.de/gesund.pdf

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