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Epikrise - Tod eines Patienten der Psychiatrie in Rostock

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Ganz e<strong>in</strong>deutig ist das ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelgespräch, son<strong>der</strong>n etwas Abgeschriebenesaus <strong>der</strong> Aktenlage nach dem <strong>Tod</strong> des Privatpatienten, um e<strong>in</strong>e Behandlungvorzutäuschen, die so niemals stattgefunden hat.Nicht e<strong>in</strong>mal die Tatsache, dass ihr Patientschon tagelang wi<strong>der</strong>rechtlich fixiert ist und danach bleibt, f<strong>in</strong>detbei <strong>der</strong> behandelnden Ärzt<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Beachtung. Wer soll dasglauben?Sie fragt auch nicht nach, sie erforscht nicht die Gründe, dieeigentlich ganz offensichtlich s<strong>in</strong>d. Stattdessen begibt sie sich aufReisen. E<strong>in</strong>e adäquate Vertretung für ihren Privatpatienten gibt es<strong>in</strong> <strong>Rostock</strong> nicht! http://landeskonferenz-nrw.de/<strong>in</strong>fobrief/200807-5.pdfhttp://www.tod<strong>in</strong>rostock.de/CHA.pdf"03.10. Pat. liegt mit geschlossenen Augen im Bett, nimmt ke<strong>in</strong>enKontakt auf,... ca.16.00 Uhr Besuch <strong>der</strong> Eltern:Mit diesen unterhält <strong>der</strong> Patient sich lebhaft, als ich <strong>in</strong>s Zimmertrete schließt er die Augen, verstummt, lässt sich <strong>in</strong>s Kissenzurücks<strong>in</strong>ken und reagiert nicht mehr auf Ansprach.Lt. Auskunft des Vaters verlangt <strong>der</strong> Pat. e<strong>in</strong>en Anwalt zusprechen,um se<strong>in</strong>e Entlassung aus <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik zu erreichen.Mit den Ärzten wolle er nicht sprechen, da er überzeugt sei, nur desGeldes wegen hier festgehalten zu werden. Pat. macht mirgegenüber ke<strong>in</strong>erlei Äußerungen. gez. H.Sebb, Assistenzarzt"(wie<strong>der</strong> ke<strong>in</strong>er <strong>der</strong> zuständigen Ärzte!)Hier wird auch deutlich dokumentiert, dass <strong>der</strong> Patient e<strong>in</strong>en Anwaltverlangt. Offensichtlich ist er nicht mit se<strong>in</strong>er Behandlunge<strong>in</strong>verstanden.Dem Wunsch nach e<strong>in</strong>em Anwalt, hier zur Kenntnis genommen unddokumentiert, wird nicht nachgekommen und <strong>der</strong> Patient wirdweiterh<strong>in</strong> wi<strong>der</strong>rechtlich fixiert und medikamentös behandelt.

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