Mit dem „Explorer“ Cornwall erkunden - Hadler Kurier
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London. Seite 7.<br />
Alte Maschinen Viel los war am Wochende<br />
bei der 31. Auflage des Dorffests<br />
in Iselersheim. Seite 12.<br />
Sandbostel Gedenkstätte im ehemaligen Kriegsgefangenenlager<br />
Viele Baracken des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Sandbostel sind noch erhalten. Carola<br />
Pliska (Bildmitte) gibt den Besuchern Einblicke in die Schrecken des Lagerlebens..<br />
Arbeiten wider<br />
das Vergessen<br />
Es ist ein Ort des Erinnerns<br />
und ein Mahnmal für zukünftige<br />
Generationen,<br />
das Kriegsgefangenenlager<br />
Sandbostel. Die Schrecken<br />
der Nazi-Herrschaft<br />
und des Zweiten Weltkrieges<br />
sind hier in den größtenteils<br />
noch erhaltenen<br />
Baracken spürbar und ein<br />
dunkles Kapitel deutscher<br />
Geschichte wird für die<br />
Besucher authentisch aufbereitet.<br />
Neuhaus<br />
Die Pappboote gehen zu Wasser<br />
Am Sonnabend, 18. August,<br />
feiert Neuhaus sein 19. Internationales<br />
Hafenfest. Ab 13<br />
Uhr gibt es Flohmarktstände,<br />
Räucherfisch und das traditionelle„Kußschissfelderraten“,<br />
bei <strong>dem</strong> es als Hauptpreis<br />
500 Euro zu gewinnen<br />
gibt. Eine ganz besondere Attraktion<br />
ist wieder das Pappbootrennen,<br />
das im Rahmen<br />
des Hafenfestes gegen 15 Uhr<br />
gestartet wird.<br />
Die Regeln für den Bau der<br />
Boote sind einfach und immer<br />
gleich: Pappe, Papier, Tapetenkleister,<br />
Wurstband dürfen<br />
Schwer zu fassen, dass die<br />
Verbrechen gegen Kriegsgefangene<br />
aus 70 Nationen in<br />
unserer Nachbarschaft passiert<br />
sind. Denn von Sandbostel<br />
aus, neun Kilometer von<br />
Bremervörde entfernt, wurden<br />
Zwangsarbeiter in den<br />
ganzen heutigen Landkreis<br />
Cuxhaven verbracht. Über<br />
1100 Außenstellen hatte das<br />
Stalag XB - Mannschaftsstammlager<br />
B im Wehrkreis<br />
Hamburg. Über Lamstedt, Ih-<br />
verwendet werden. Zur Fortbewegung<br />
ist ein Paddel mit<br />
lienworth, Otterndorf bis hin<br />
zur Fischindustrie nach Cuxhaven<br />
wurden Kriegsgefangene<br />
zur Arbeit transportiert.<br />
Nach seiner Befreiung<br />
durch britische Truppen am<br />
29. April 1945 war die Geschichte<br />
des Lagers Sandbostel<br />
aber noch nicht zu<br />
Ende. Mehrfach wechselte<br />
die Nachnutzung, bis 2005<br />
mit der Errichtung der Gedenkstätte<br />
begonnen wurde.<br />
Weiter auf Seite 10.<br />
60 Zentimeter Grifflänge erlaubt.<br />
ts/Foto: Bölsche<br />
15. August 2012 • Nr. 33/2012<br />
Wiedersehen Anfang September treffen<br />
sich die Ahlenfalkenberger Schüler<br />
nach 50 Jahren wieder. Seite 19.<br />
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2 HADLER KURIER Lokal & Aktuell<br />
15. 08. 2012<br />
Wingst Geschichten und Originale aus Hadeln / Heute: Silberberg, Gretenberg und Johannisbrunnen (2. und letzter Teil)<br />
Ein „Gott geheiligter Brunnen“<br />
In der aktuellen <strong>Kurier</strong>-Serie<br />
stellt Ludwig Badenius<br />
Geschichten und Originale<br />
aus <strong>dem</strong> Landkreis vor.<br />
Heute: Silberberg, Gretenberg<br />
und Johannisbrunnen<br />
(2. und letzter Teil).<br />
1718 nennt Roth bei der<br />
Beschreibung der Wingst einen<br />
Suiverberg, bei <strong>dem</strong> es<br />
sich wohl um eine Verschreibung<br />
oder einen Druckfehler<br />
handelt, mit welcher der Silberberg<br />
gemeint ist. Dieser ist<br />
erstmals schriftlich sicher bei<br />
H. J. Pratje um 1780 belegt<br />
und für ihn bietet sich eine<br />
Ableitung aus mnd. sul, sule =<br />
Grundbalken, Schwelle oder<br />
aus mnd. sule = Säule, Pfeiler,<br />
Brunnenpfahl an. Eine Ableitung<br />
von Silber nach <strong>dem</strong><br />
Edelmetall oder als Farbadjektiv<br />
ist nur schwer vorstellbar.<br />
Eine Ableitung aus Säule<br />
scheint wahrscheinlich, auf<br />
der höchsten Erhebung der<br />
Wingst könnte in vorchristlicher<br />
Zeit ein Pfahl oder ein<br />
Baum gestanden haben, der<br />
der Verehrung der Götter<br />
diente. Solche Zeugnisse des<br />
Glaubens, man denke an die<br />
bekannte Irminsul, sind aus<br />
der Zeit der Sachsenmission<br />
belegt und wurden gerne von<br />
den Missionaren gefällt, um<br />
die größere Kraft des christlichen<br />
Gottes zu <strong>dem</strong>onstrieren.<br />
Für die Vermessung und<br />
Kartografierung der südlichen<br />
Nordseeküste wurde der Silberberg<br />
bereits in der napoleonischen<br />
Zeit eingesetzt. Zu<br />
der dabei verwendeten Triangulation<br />
gehörte auch der<br />
Wingstberg schreiben die<br />
Göttinger gelehrten Anzeigen<br />
im 170. Stück im Jahre 1822.<br />
Als Hannover 1866 nach der<br />
Niederlage des Königreiches<br />
Hannovers preußische Provinz<br />
geworden war, wurde für<br />
eine gerechte Steuerverteilung<br />
das gesamte Gebiet neu<br />
vermessen. Dabei konnte auf<br />
die von Carl-Friedrich Gauß<br />
auf der Grundlage der napoleonischenVermessungsarbeiten<br />
vorgenommene Triangulation<br />
aufgebaut werden.<br />
Für den damaligen Steuerkreis<br />
Neuhaus wurde als Bezugspunkt<br />
der Silberberg<br />
festgelegt.<br />
Noch heute steht auf <strong>dem</strong><br />
Silberberg ein Granitstein mit<br />
einem eingemeißelten Kreuz,<br />
das den Nullpunkt des preußischen<br />
Katasters bezeichnet.<br />
Der Gretenberg wird ebenfalls<br />
von Pratje schriftlich genannt.<br />
Greten kann aus mhd.<br />
greten = mit ausgespreizten<br />
Beinen gehen, die Beine<br />
spreizen oder mnd. greten =<br />
zum Zorn reizen entstanden<br />
sein. R. Gooß (Führer durch<br />
den Dobrock, um 1910)<br />
schreibt: Den Kindern unserer<br />
Heimat ist der Gretenberg der<br />
Bocksberg unserer Heimat.<br />
Meinem Vater, 1908 in der<br />
Wingst geboren, war das<br />
nicht bekannt und er hat dafür<br />
um 1930 keine Bestätigung<br />
gefunden schreibt er.<br />
Dr. Jellinghaus (Jb. MvM Nr.<br />
3) vermutete in Greten das<br />
friesische Wort für Grenze,<br />
eine Begründung dafür bleibt<br />
er allerdings schuldig. Das<br />
Deutsche Wörterbuch der<br />
Brüder Grimm kennt für greten<br />
zwei Ableitungen, die Erste<br />
deckt sich mit der mnd.<br />
Form, mit gespreizten Beinen,<br />
sie entspricht damit unserem<br />
grätschen das als Grätsche<br />
besonders in der Turnersprache<br />
gebräuchlich ist. Eine an-<br />
Lamstedt<br />
Ausflugsfahrten mit <strong>dem</strong> DRK<br />
Regelmäßige „Fahrten ins<br />
Blaue“ hat der DRK-Ortsverein<br />
Lamstedt neu in sein Jahresprogramm<br />
aufgenommen.<br />
Die Touren finden jeweils am<br />
letzten Sonntag des Monats<br />
statt und werden gemeinsam<br />
mit <strong>dem</strong> Gnarrenburger DRK<br />
unternommen. Die letzte Reise<br />
führte zunächst nach<br />
Nordleda zum Landcafé Petersen.<br />
Bei musikalischer Untermalung<br />
genossen die Gäste<br />
Kaffee und Kuchen. Nächstes<br />
Ziel war der die Weser-<br />
stadt Bremerhaven (Foto).<br />
Nach einer Fahrt durch den<br />
Überseehafen vorbei an Kaiserschleuse,Containerterminal<br />
und Columbuskaje wurde<br />
das Schaufenster Fischereihafen<br />
angesteuert. Frisch gestärkt<br />
mit Matjesbrötchen<br />
traten die Rotkreuzler die<br />
Rückreise an. Die nächste<br />
Fahrt startet am Sonntag,<br />
26. August. Anmeldungen<br />
nimmt Erika Tenschert entgegen.<br />
Telefon (0 47 73) 73 68.<br />
ho/Foto: Schiefelbein<br />
dere Form erklärt greten als<br />
heftig begehren oder brünstig<br />
begehren. Mir scheint die<br />
letzte Ableitung nach Auswertung<br />
aller örtlichen Umstände<br />
die wahrscheinlichste.<br />
Die Namen Silber- und Gretenberg<br />
müssen zusammen<br />
mit <strong>dem</strong> am Südwestabhang<br />
des Silberberges liegenden<br />
ehemaligen Johnannisbrunnen<br />
gesehen und erklärt werden.<br />
Diese Orte bewahren in<br />
ihren Namen Erinnerungen an<br />
ein in unserer Zeit in Norddeutschland<br />
nicht mehr bekanntes<br />
Fest, die Feier der<br />
Sonnenwende am 24. Juni,<br />
den Tag Johannes des Täufers.<br />
In <strong>Mit</strong>tel- und Süddeutschland<br />
wird dieses Fest mancherorts<br />
noch heute mit großen<br />
Feuern, Tanz um das Feuer<br />
und <strong>dem</strong> Sprung über das<br />
Feuer gefeiert.<br />
Großer Zulauf bei den<br />
Andachten in der Wingst<br />
Am Johannisbrunnen in der<br />
Wingst gab es in manchen<br />
Jahren einen großen Auflauf,<br />
das Wasser war am Johannistage<br />
besonders heilkräftig,<br />
die Cadenberger Pastoren<br />
hielten dort eine Andacht.<br />
Bereits um 1613 berichtete<br />
der <strong>Hadler</strong> Superintendent<br />
Rothbart über diesen Brunnen,<br />
<strong>dem</strong> 1705 Nikolaus Bär,<br />
ein Pastorensohn aus Oppeln,<br />
in seiner “Gott=geheiligte<br />
Brunnen=Andacht” ein literarisches<br />
Denkmal setzte. Die<br />
Andachten wurden eingestellt,<br />
als dort zu viel Unfug<br />
getrieben wurde. Auch am<br />
Gesundbrunnen bei Wanna<br />
wurde am Johannistage gepredigt<br />
schreibt Pastor Plate<br />
in seinen Aufzeichnungen<br />
(1696 - 1760). Diese Predigten<br />
wurden eingestellt, da das<br />
zusammen gelaufene Volk<br />
viel Unfug getrieben hat, be-<br />
„<strong>Mit</strong> ihrer großzügigen Sachspende<br />
an die Gemeinde<br />
Wingst konnte die Firma Hagenah<br />
aus Bülkau die finanzielle<br />
Not der Gemeinde und<br />
der Tourismus GmbH Wingst<br />
ein wenig lindern“, so Bürgermeister<br />
und Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Michael Schlobohm<br />
beim „Dankeschöntermin“ in<br />
der letzten Woche.<br />
Holz für den Brückenbau<br />
gespendet<br />
Die Bülkauer Firma hatte das<br />
Holz für die neue Brücke am<br />
Ufoteich vor einigen Wochen<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Den Kontakt hatte der<br />
stellvertretende Wingster<br />
Bürgermeister Stephan Reyelt<br />
hergestellt, der auch im dortigen<br />
Betrieb beschäftigt ist.<br />
Zusammen mit Ratsmitglied<br />
Friedhelm Söhl hatte Stephan<br />
Reyelt auch für die Bauausführung<br />
gesorgt. Bei bestem<br />
richtet die <strong>Hadler</strong> Chronik von<br />
Scherder. Über den Gesundbrunnen<br />
in Freyersen bei<br />
Weertzen an der Oste wird<br />
wie folgt berichtet: Anfang<br />
des 18. Jh. wurde der Brunnen<br />
fleißig besucht. Der Pastor<br />
Rusius aus Heeslingen hielt<br />
dort Gottesdienst und Betstunden<br />
ab. Dort soll einst<br />
eine Kapelle gestanden haben.<br />
Im Jahre 1780 musste<br />
der Betrieb wegen großer<br />
Sünden geschlossen werden.<br />
Die Geheilten vergaßen den<br />
Dank an Gott, sie gaben sich<br />
<strong>dem</strong> Tanz und Spiel und anderen<br />
irdischen Vergnügen<br />
hin, berichtet die Sage.<br />
An allen Orten, an denen zu<br />
<strong>Mit</strong>tsommer in unserer Region<br />
eine Feier stattfand, zeigen<br />
sich Gemeinsamkeiten.<br />
Die Brunnen in der Wingst<br />
und in Wanna waren in der<br />
<strong>Mit</strong>tsommernacht besonders<br />
heilkräftig und zogen deshalb<br />
besonders die Bewohner der<br />
umliegenden Marsch an. In<br />
St. Joost wird als Grund des<br />
Auflaufes die Ablieferung der<br />
Pflicht an die Pastoren genannt.<br />
Bei St. Joost handelte<br />
es sich um den Überrest einer<br />
nach der Reformation aus<br />
<strong>dem</strong> Moor verlagerten Kapelle.<br />
Auch in Freyersen fand die<br />
Feier an einem Brunnen statt.<br />
Damit erweisen sich alle genannten<br />
Orte als Reste der alten<br />
vorchristlichen Götterverehrung,<br />
die oft in Mooren und<br />
an Quellen ausgeübt wurde.<br />
An allen Orten endeten die<br />
Feiern in “Saus und Braus des<br />
Unfug treibenden Volkes”<br />
oder „wegen großer Sünden“.<br />
Nimmt man die wenigen<br />
überlieferten Fakten, vergleicht<br />
sie mit <strong>dem</strong> Ablauf der<br />
<strong>Mit</strong>tsommerfeiern in Schweden<br />
und den Begründungen<br />
der Pastoren für die Einstellung<br />
der Predigten an diesen<br />
Orten, so scheint mir die Na-<br />
mensgebung des neben <strong>dem</strong><br />
Silberberg liegenden Gretenberg<br />
als Ableitung von greten<br />
= heftig begehren oder<br />
brünstig begehren sehr wahrscheinlich.<br />
Viele Pärchen<br />
dürften nach der Feier, bevor<br />
sie den Heimweg angetreten<br />
haben, ihren Trieben im warmen<br />
Heidekraut freien Lauf<br />
gelassen haben.<br />
Die Pastoren reagierten mit<br />
der Einstellung der Predigten<br />
auf die nach <strong>dem</strong> Barock sehr<br />
viel prüder werdenden Moralvorstellungen<br />
der Gesellschaft.<br />
Ebenfalls wird die<br />
Deutung Silberberg als Berg<br />
auf <strong>dem</strong> eine den alten Göttern<br />
geweihte Säule stand<br />
durch die in seiner Nachbarschaft<br />
bis in die Neuzeit<br />
nachzuweisenden Besonderheiten<br />
deutlich. Zwar wird in<br />
5. Mose, Kap 7,5 und an anderen<br />
Stellen der alten Schrift<br />
bestimmt, das die Altäre der<br />
Heiden und ihre Säulen zerstört,<br />
ihre Haine abgeholzt<br />
und ihre Götter verbrannt<br />
werden sollen.<br />
Auf der anderen Seite gibt<br />
es von Papst Gregor <strong>dem</strong> Großen<br />
um 601 eine Anweisung<br />
für die Mission der Angelsachsen,<br />
die Stätten an denen<br />
sich die Heiden treffen, sollten<br />
mit christlichen Inhalten<br />
zu versehen werden. Das<br />
könnte auch am Silberberg<br />
geschehen sein. Der alte heidnische<br />
Ort der Gottesverehrung,<br />
die Weltsäule oder der<br />
Weltenbaum wurde zerstört.<br />
Aber nebenan wurde ein anderer<br />
Ort, der wohl auch<br />
schon in heidnischer Zeit kultischen<br />
Zwecken dienende<br />
Johannisbrunnen mit christlichen<br />
Inhalten in Verbindung<br />
gebracht. Johannes der Täufer<br />
war für die jetzigen Christen,<br />
die zu <strong>Mit</strong>tsommer an ihrem<br />
alten Treffpunkt zusammen<br />
kamen, unverfänglich.<br />
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mit <strong>dem</strong> Cuxhaven <strong>Kurier</strong> beträgt 57523<br />
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Herausgeber und Verlag:<br />
Cuxhaven-Niederelbe<br />
Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Kaemmererplatz 2<br />
27472 Cuxhaven<br />
Verleger: Herbert Huster (†)<br />
Geschäftsführung: Hans-Georg Güler<br />
Redaktion: (Verantw.) Ulrich Rohde, Hans-<br />
Christian Winters, Herwig V. Witthohn<br />
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Nr. 48 vom 1. Januar 2012. Ein Rechtsanspruch<br />
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15. 08. 2012 Lokal & Aktuell<br />
HADLER KURIER 3<br />
Otterndorf Otterndorfer waren zur Freizeit der Kirche auf Sylt<br />
Jugendliche reif für die Insel<br />
Vier unerschrockene Teamer<br />
und 25 neugierige und erwartungsvolle<br />
Jugendliche<br />
machen sich von Otterndorf<br />
aus auf den Weg zur Jugendfreizeit<br />
auf der Insel<br />
Sylt.<br />
Nach<strong>dem</strong> Thorsten Lau uns<br />
höchstpersönlich wie immer<br />
sicher über Straßen, Brücken<br />
und Flüsse gebracht hatte,<br />
kamen wir nach einer kleinen<br />
Bahnfahrt über den Sylter<br />
Bahn-Damm in Möskendeel,<br />
unserem neuen Zuhause für<br />
eine Woche, an. Der Zeltplatz<br />
Möskendeel liegt nördlich von<br />
Hörnum inmitten einer wunderschönen<br />
Dünenlandschaft.<br />
Um das Meer und den weitläufigen<br />
Sandstrand zu erreichen,<br />
mussten wir lediglich<br />
aus unserem Zelt stolpern<br />
und eine Düne bewältigen.<br />
Passend zu unserem Thema<br />
„Reich und Schön“ bemerkten<br />
viele schnell, dass die Gemeinschaft,<br />
der Spaß und die<br />
neu entstandenen Freundschaften<br />
den wahren Reichtum<br />
im Leben und auf Sylt<br />
ausmachen. Wir erlebten gemeinsam<br />
viele lustige und<br />
mitreißende Spiele, stimmungsvolleSonnenuntergänge<br />
am Strand und auch ein<br />
Der DRK-Ortsverein Cadenberge<br />
führte wieder eine<br />
Blutspendeaktion durch, zu<br />
der zahlreiche Spender und<br />
auch einige Erstspender erschienen.<br />
Bedingt durch die Sommerferien<br />
stand der gewohnte<br />
Veranstaltungsort, die Grundschule<br />
Cadenberge, nicht zur<br />
Verfügung. Der Dank des<br />
Ortsvereins geht an Ute Köster,<br />
Chefin des „MarC5“, die<br />
ihre Lokalität kurzerhand für<br />
den Blutspendetermin zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Das DRK Cadenberge registrierte<br />
insgesamt 83 Spender,<br />
darunter acht Erstspender.<br />
„Das ist ein tolles Ergebnis in<br />
Anbetracht der Sommerferien<br />
und auch der Tatsachen, dass<br />
paar Schweinswale konnten<br />
wir beobachten. Das Wetter<br />
ließ kaum Wünsche offen und<br />
die warmen Sonnenstrahlen<br />
sorgten bei nicht wenigen für<br />
eine Veränderung der Gesichtsfarbe.<br />
Auch wenn die Badezeit in<br />
der Nordsee sehr gerne und<br />
intensiv genutzt wurde, war<br />
das nicht das Einzige, was wir<br />
von Sylt erlebten. Westerland,<br />
Hörnum, Kampen und List<br />
wurden bei der Erkundung der<br />
Insel natürlich nicht ausge-<br />
lassen. <strong>Mit</strong> einem selbst erarbeitetenabwechslungsreichen<br />
Abschlussabend bereiteten<br />
sich die Jugendlichen<br />
der vier Kirchengemeinden<br />
aus dieser Region selbst einen<br />
Höhepunkt des Programms<br />
auf Sylt.<br />
In Form eines Gottesdienstes<br />
möchten die Jugendlichen<br />
und Teamer ihren Freunden<br />
und Eltern vorstellen, welche<br />
Gedanken sie sich zum Thema<br />
„Reich und Schön“ auf Sylt<br />
gemacht haben. Dazu möch-<br />
Einige Teilnehmer<br />
der<br />
Jugendfreizeit<br />
beim<br />
Sonnenuntergang<br />
am<br />
Strand.<br />
Foto: privat<br />
ten wir Sie, liebe Leser, ebenfalls<br />
herzlich einladen. Außer<strong>dem</strong><br />
wird zum Anlass dieses<br />
Gottesdienstes ein kurzer<br />
Film über die Sylt-Freizeit,<br />
ihre Teilnehmer und die Erlebnisse<br />
auf dieser Insel gezeigt.<br />
Der Termin dazu wird<br />
noch bekannt gegeben. Die<br />
Teamer Imme Koch, Uwe Völker,<br />
Sophie Janak und Lars<br />
Reisner bedanken sich für die<br />
tolle Zeit auf Sylt und freuen<br />
sich darauf, alle zum Gottesdienst<br />
wiederzusehen. hk/ts<br />
Cadenberge<br />
Gutes Ergebnis beim Blutspendetermin im „MarC5“<br />
Auf eine 40-jährige Tätigkeit<br />
im öffentlichen Dienst blickte<br />
am 1. August Samtgemeindeamtfrau<br />
Agnes Brüns zurück.<br />
Nach ihrer Verwaltungslehre<br />
im Lamstedter Rathaus erwarb<br />
sie im Rahmen der einheitlichen<br />
Laufbahn die Befähigung<br />
für den gehobenen<br />
allgemeinen Verwaltungsdienst<br />
und wurde zum 1. Juli<br />
1984 zur Samtgemeindeinspektorin<br />
z.A. ernannt.<br />
In diesen vier Jahrzehnten<br />
war die gebürtige Moorausmoorerin<br />
zunächst im Steuer-<br />
Irene Wischhusen vom DRK-Ortsverein Cadenberge überreichte<br />
Harald Mohrwinkel für seine 75. Blutspende ein Präsent.<br />
Links Erstspender Heiko Groeneweg. Foto: Grewe<br />
der Termin erst seit wenigen<br />
Wochen bekannt war und der<br />
letzte Spendertermin erst<br />
acht Wochen zurück lag“, so<br />
Irene Wischhusen vom Ortsverein.<br />
Während sich die Er-<br />
wachsenen den wichtigen Lebenssaft<br />
abzapfen ließen,<br />
wurde der mitgebrachte<br />
Nachwuchs bei der Kinderbelustigung<br />
bestens unterhalten.<br />
Einige Spender wurden für<br />
ihre besondere Spenderbereitschaft<br />
ausgezeichnet: Harald<br />
Mohrwinkel wurde für<br />
seine 75. Spende geehrt,<br />
Klaus Jagemann erschien bereits<br />
zum 60. Mal zum Aderlass<br />
und für je 40 Spenden erhielten<br />
Heidi Heinbockel und<br />
Vera Tie<strong>dem</strong>ann (alle aus Cadenberge)<br />
eine Auszeichnung.<br />
Neben einem umfangreichen<br />
Suppen- und Kuchenbüfett<br />
für die Blutspender erhielt<br />
jeder Teilnehmer vom<br />
„MarC5“ noch einen Eisgutschein.<br />
ag<br />
Lamstedt<br />
Seit 40 Jahren im Dienst für die Börde Lamstedt<br />
und im Meldeamt eingesetzt.<br />
Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />
lag später im Finanzwesen.<br />
1998 wurde sie zur Kämmereileiterin<br />
und Kassenaufsichtsbeamtin<br />
bestellt.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
dankte ihr Samtgemeindebürgermeister<br />
Werner<br />
Otten für ihre gewissenhafte<br />
und loyale Pflichterfüllung<br />
und sagte: „Du bist eine engagierte,<br />
versierte und verlässliche<br />
Leiterin unseres<br />
Kämmereiamtes“.<br />
ho/Foto: Schiefelbein<br />
Essen auf Rädern<br />
Probemenü in dieser Woche:<br />
Jägerroulade mit Schalottenjus,<br />
buntes Karottengemüse und<br />
Salzkartoffeln<br />
Telefon (04771)<br />
642130<br />
Oestinger Weg 29, 21745 Hemmoor<br />
www.old-fiede.de<br />
Speiseplan<br />
Freitag, 17. 8.,<br />
„Essen auf Rädern“ –<br />
Restaurant – Abholer – Heime Samstag, 18. 8. &<br />
v. 20. August bis 26. August 2012 Sonntag, 19. 8. 12,<br />
Montag<br />
Putensteak „Hawaii“ m. Ananas u. Käse überbacken von 17.00–21.00 Uhr<br />
auf Currysoße m. Reis u. Kartoffeln, Früchte 4,40 ¤<br />
Dienstag<br />
„Frischer Brataal<br />
Herzhafte Schweinesülze mit Remouladensoße<br />
und Bratkartoffeln, Pudding 4,40 ¤ aus der Pfanne“<br />
<strong>Mit</strong>twoch<br />
Grüner Bohneneintopf mit Mettenden, Kirsch-<br />
Gebratener Aal<br />
kompott 4,40 ¤<br />
mit Petersilien-<br />
Donnerstag<br />
kartoffeln und<br />
Geschnetzeltes „Züricher-Art“ vom Schwein<br />
Salat der Saison<br />
mit Champignons dazu Spätzle und Salzkartoffeln,<br />
Milchreis 4,40 ¤<br />
Freitag<br />
Alaska-Seelachsfilet in Knusperpanade auf<br />
Dillcremesoße mit Gemüsestreifen und<br />
Salzkartoffeln, Joghurt 4,40 ¤<br />
Alternativ: Nackenkotelett mit Schmorzwiebeln<br />
und Kartoffelpüree (Bitte am Do.<br />
bis 14 Uhr vorbest.!)<br />
Samstag<br />
Spiralnudeln „Bolognese-Art“ in Hackfleischtomatensoße<br />
dazu Möhrenrohkost, Obst 4,40 ¤<br />
Sonntag<br />
Schweinebraten vom Schinken auf Soße mit<br />
Rotkohl und Kartoffelklöße, Eis 4,40 ¤<br />
Schonkost auf Anfrage!!!<br />
Änderungen sind vorbehalten.<br />
Preise zuzüglich Anlieferungspauschale.<br />
... aufgrund der<br />
großen Nachfrage!!<br />
14,50 ¤<br />
✷✷✷✷<br />
Öffnungszeiten<br />
Frühstück à la carte:<br />
Mo. bis Sa. von 7.30 bis 10.30 Uhr<br />
Frühstücksbüfett<br />
Sonn- u. Feiertage von 8.00 bis 10.30 Uhr<br />
(Bitte denken Sie an Ihre Tischreservierung für unser Frühstücksbüffett!!<br />
<strong>Mit</strong>tagstisch:<br />
Täglich von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />
Abendgeschäft:<br />
Fr., Sa., So. von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
✷✷✷✷<br />
Freitags ist Schnitzeltag!!!<br />
Jedes Schnitzel mit Beilage nach<br />
Wahl und Salat der Saison<br />
(Angebot von 17.00 bis 21.00 Uhr) 7,90 ¤
4 HADLER KURIER Lokal & Aktuell<br />
15. 08. 2012<br />
Otterndorf<br />
Wunderschöne Stockrose<br />
Edeltraud Petrusch und ihre<br />
Familie sind Dauercamper auf<br />
<strong>dem</strong> Otterndorfer Campingplatz<br />
„Achtern Diek“. Sie nahmen<br />
an einer nächtlichen<br />
Stadtführung in Otterndorf<br />
teil und hörten, wie viele<br />
schöne Stockrosen es in der<br />
Me<strong>dem</strong>stadt gibt.<br />
Und dass es nett wäre, möglichst<br />
viele weitere zu Gesicht<br />
zu bekommen. Und die Dauercamper<br />
konnten sich da ein<br />
Schmunzeln nicht verkneifen.<br />
Schließlich hatten sie schon<br />
im vergangenen Jahr eine<br />
Stockrose gepflanzt, die nun<br />
bereits die enorme Höhe von<br />
vier Metern erreicht hat. „Otterndorf<br />
– Stadt der Stockrosen“.<br />
hwi/Foto: Privat<br />
Hollnseth<br />
Spannendes Projekt mit Kindern<br />
Eines der schönsten Erlebnisse<br />
der Kinder im Kindergarten<br />
Mehebande in Hollnseth ist<br />
das Rausschmeißen der neuen<br />
Schulkinder am letzten<br />
Kindergartentag. Bevor es<br />
aber soweit war, haben die<br />
Jungen und Mädchen der Mehebande<br />
noch ein Projekt erarbeitet<br />
mit <strong>dem</strong> Namen:<br />
„Wir <strong>erkunden</strong> unsere Umwelt“.<br />
In Gesprächskreisen<br />
haben die Kinder erklärt, wo<br />
sie wohnen und wer alles zu<br />
ihrer Familie gehört. Zu den<br />
eindrucksvollsten Erlebnissen<br />
dieses Projektes gehörte der<br />
Besuch bei der Feuerwehr in<br />
Abbenseth, bei <strong>dem</strong> die Kinder<br />
wichtige Verhaltensregeln<br />
im Falle des Falles kennenlernten.<br />
Zu <strong>dem</strong> Thema gehörten<br />
auch Ausflüge in die<br />
Spielscheune Otterndorf,<br />
Waldtage und Besuche in der<br />
Sandkuhle Abbenseth und der<br />
Besuch bei den Schulkindern.<br />
Am letzten Tag mischte sich<br />
Wehmut und Vorfreude bei<br />
den Maxi´s und ihren Eltern.<br />
War doch die Kindergartenzeit<br />
eine besonders schöne<br />
Pikant <strong>Mit</strong> der „Profi-Küche“ immer etwas Leckeres zubereiten<br />
Bandnudeln an Lachsforelle<br />
In der heutigen Ausgabe<br />
unserer „Profi-Küche“<br />
möchten wir Ihnen zusammen<br />
mit „Wirths Public-<br />
Relations“ ein eher pikantes<br />
Gericht vorstellen: Die<br />
Bandnudeln mit Lachsforellen-Streifen<br />
in Salbeibutter.<br />
Zutaten<br />
Für die „Bandnudeln mit<br />
Lachsforellen-Streifen in<br />
Salbei-Butter“ benötigen<br />
wir für vier Personen:<br />
2 Lachsforellenfilets, ca.<br />
500 g (alternativ auch<br />
Lachs- oder Forellenfilets),<br />
Salz, Zitronensaft, Mehl,<br />
500 g Bandnudeln, 6 EL Olivenöl,<br />
2 rote Chilis, 2 Zweige<br />
Salbei, 2 Knoblauchzehen<br />
und Parmesan.<br />
Zunächst die Lachsforellen-Filets<br />
in circa zwei Zentimeter<br />
breite Streifen schneiden,<br />
salzen, mit Zitronensaft<br />
beträufeln und in Mehl wenden.<br />
In der Zwischenzeit die<br />
Bandnudeln nach Packungsangabe<br />
kochen, bis sie den<br />
richtigen Biss haben. In einer<br />
Pfanne die drei Esslöffel Öl<br />
erhitzen, die Lachsforellen-<br />
Filets anbraten und warm<br />
und behütete Zeit in <strong>dem</strong> Kindergarten<br />
„Mehebande“ in<br />
Abbenseth - aber die Vorfreude<br />
auf die Schule überwiegt<br />
bei den meisten Kindern. <strong>Mit</strong><br />
einem lauten „Ene mene Mule<br />
- du kommst jetzt in die<br />
Schule, ene mene Maus, und<br />
du fliegst raus“, wurden die<br />
sechs Maxikinder von den Erzieherinnen<br />
Karin Mahlandt<br />
und Andrea Scheffler<br />
schwungvoll in die Arme der<br />
Eltern geworfen und in die<br />
wohlverdienten Sommerferien<br />
entlassen. uml/Foto: uml<br />
Lars Stelling von der Freiwilligen Feuerwehr Abbenseth erklärt den Kindern die Feuerwehr.<br />
stellen. Das restliche Öl in die<br />
Pfanne geben und die in Ringe<br />
geschnittenen Chilis und<br />
den in feine Streifen geschnittenen<br />
Salbei darin anschwitzen.<br />
Anschließend den Knoblauch<br />
würfeln und dazugeben.<br />
Die Sauce unter die fertig<br />
gekochten Nudeln heben.<br />
Die Bandnudeln mit den<br />
Lachsforellen-Streifen an-<br />
Hollnseth<br />
Fahrradrallye in Abbenseth<br />
Bei herrlichem Wetter machten<br />
sich 90 <strong>Mit</strong>glieder des TSV<br />
Abbenseth auf den Weg, um<br />
die 26 Kilometer lange Strecke<br />
zu bewältigen. Die Teil-<br />
nehmer mussten bei acht Geschicklichkeitsspielen<br />
ihr<br />
Können unter Beweis stellen.<br />
Diese Veranstaltung erfreut<br />
sich seit Jahren großer Be-<br />
richten und einige Parmesanspäne<br />
darüber hobeln.<br />
Jetzt nur noch servieren und<br />
schon sind wir fertig. Na<br />
dann, guten Appetit!<br />
hwi/Foto: Wirths PR<br />
liebtheit. Letztendlich ging<br />
Timo Stelling als Sieger hervor.<br />
Der TSV dankt Organisatoren<br />
und Helfern.<br />
hk/ts/Foto: privat<br />
Bad Bederkesa<br />
Spiel und Spaß beim Seefest in Beers<br />
Von Freitag, 17. bis Sonntag,<br />
19. August, wird in Bad<br />
Bederkesa wieder das Seefest<br />
gefeiert. Auch in diesem Jahr<br />
haben die Veranstalter ein<br />
buntes Programm zusammengestellt.<br />
Am Freitag landen um<br />
15.30 Uhr Fallschirmspringer<br />
im Kurpark. Um 17 Uhr starten<br />
dort Heißluftballone und<br />
um 20 Uhr beginnt die „Seerenade<br />
unterm Sternenzelt“<br />
auf <strong>dem</strong> Dobben am See. Am<br />
Sonnabend beginnt um 10<br />
Uhr ein großer Flohmarkt in<br />
der Amtsstraße. Ab 11 Uhr<br />
tritt der Männerchor Beers im<br />
Autopark Bederkesa auf und<br />
ab 11.30 Uhr heißt es Spiel<br />
und Spaß für Kinder und Jugendliche<br />
im Kurpark und<br />
beim Beerster Drachenboot-<br />
Cup auf <strong>dem</strong> Kanal. Das Fischerstechen<br />
im Schlauchboot<br />
beginnt um 14.30 Uhr.<br />
Der Laternenlauf ab Turnhalle<br />
Seminarstraße startet um<br />
20.30 Uhr. Fackelschwimmen<br />
und Lampionfahrt sorgen ab<br />
21.30 Uhr für eine malerische<br />
Kulisse, bevor ein großes Höhenfeuerwerk<br />
ab 22.15 Uhr<br />
gezündet wird. Nach <strong>dem</strong><br />
Feuerwerk gibt es Live-Musik<br />
mit der Oldie-Band „Once<br />
Moor“ auf <strong>dem</strong> Dobben. Am<br />
Sonntag startet um 9 Uhr ein<br />
Volkslauf um den See. Ab 10<br />
Uhr gibt es einen ökumenischer<br />
Open-Air-Gottesdienst<br />
auf Plattdeutsch. Um 11 Uhr<br />
beginnt die Preisverleihung<br />
der Aktion „Geschmückte<br />
Boote“. hk/ts
6 HADLER KURIER Lokal & Aktuell<br />
15. 08. 2012<br />
Armstorf Veranstaltungen sind bisher sehr gut besucht<br />
Halbzeit beim Ferienpass<br />
Halbzeit beim Ferienpass<br />
des JRK- Armstorf. Vier Aktionen<br />
sind schon gelaufen<br />
und wurden von durchschnittlich<br />
dreißig Kindern<br />
besucht.<br />
Gleich am Beginn der großen<br />
Sommerferien fuhren die<br />
Kinder aus der Südbörde zum<br />
Skaten und Inliner laufen<br />
nach Bremerhaven zum „Skate<br />
Gate“. Je nach Lust konnten<br />
die Teilnehmer mit Inlineskates<br />
oder Waveboard ihre<br />
Geschicklichkeit testen. Unter<br />
Anleitung führten die Betreiber<br />
der Anlage einige Neuanfänger<br />
behutsam an die<br />
Sportgeräte heran. Als krassen<br />
Gegensatz bot zwei Tage<br />
Auch in diesem Jahr erfreute<br />
sich das anlässlich des Otterndorfer<br />
Altstadtfestes<br />
statt findende plattdeutsche<br />
Preisausschreiben großer Beliebtheit.<br />
Das Lösungswort<br />
lautete übrigens „Kranichhaus“.<br />
Die Ziehung der Losabschnitte<br />
erfolgte durch die<br />
beiden „Glückskinder“ Johanna<br />
und Lukas.<br />
Die glücklichen Gewinner<br />
können ihre Preise Freitag,<br />
18. August, von 17 bis 19<br />
Uhr in der Schleusenstraße 57<br />
in Otterndorf abholen. 1.<br />
Preis: Günter Buck, Herzog-<br />
Armstorf<br />
Vorbereitung auf die Schulzeit<br />
Viele neue Eindrücke stehen<br />
den zukünftigen Schulkindern<br />
des DRK-Kindergarten Armstorf<br />
bevor. Um den Jungen<br />
und Mädchen den Übergang<br />
in die Schule so leicht wie<br />
möglich zu machen, werden<br />
in der pädagogischen Einrichtung<br />
schon vorher Aktionen<br />
durchgeführt. Eine wichtige<br />
Frage für die „Großen“ ist, wie<br />
soll die Schultüte aussehen.<br />
Die Eltern erhalten die Möglichkeit,<br />
nach den Wünschen<br />
ihrer Kinder eine individuelle<br />
Tüte herzustellen. Ein weiteres<br />
Anzeichen für das Ende<br />
der Zeit im Kindergarten ist<br />
die Beendigung der „Ich-<br />
Sicherheitscheck auf der Skater- Bahn in Bremerhaven.<br />
später Evelyn Steffens ein<br />
„Sing + Dance - just for fun“<br />
Kursus an. In kürzester Zeit<br />
Otterndorf<br />
Prisutschrivn beim Altstadtfest: Die Gewinner<br />
Erich-Straße 7, Otterndorf; 2.<br />
Preis: Thea und Helmut Küver,<br />
Norderende 66, Bülkau; 3.<br />
Preis: Edith Lauks, <strong>Mit</strong>telweg<br />
3, Otterndorf; 4. Preis: Christa<br />
Hegselmann, von-Klenck-<br />
Straße 4 d, Otterndorf; 5.<br />
Preis: Magda Gottschalk, Koblenzer<br />
Straße 7, 10715 Berlin;<br />
6. Preis: Nina Elting, Langenbochumer<br />
Straße 29,<br />
45770 Marl; 7. Preis: Martin<br />
Dischereitt, Schillerstraße 4,<br />
Otterndorf; 8. Preis: L. A. Basta,<br />
Reinoldstraße 10, 50676<br />
Köln; 9. Preis: Jörg Enneper,<br />
Auf <strong>dem</strong> Heede 6, 58553 Hal-<br />
Mappe“, die während der<br />
kompletten Kindergartenzeit<br />
für jedes Kind geführt wird.<br />
Alle Entwicklungsschritte der<br />
Jungen und Mädchen werden<br />
bildlich festgehalten und von<br />
den einzelnen Projekten Fotoserien<br />
angefertigt. Unter <strong>Mit</strong>wirkung<br />
der Eltern entsteht<br />
so ein Sammelordner, der am<br />
Ende einen beachtlichen Umfang<br />
erreicht hat. Ein nächstes<br />
Signal für die auslaufende<br />
Kindergartenzeit sind die<br />
Gartenbesuche bei allen<br />
Schulanfängern. Die „Großen“<br />
laden die Kinder der Gruppe<br />
zu sich nach Hause ein und<br />
bereiten den Freunden einen<br />
hatten die Jungen und Mädchen<br />
Liedertexte eingeübt<br />
und rhythmisch unterlegt.<br />
ver; 10. Preis: Claus Holzapfel,<br />
220 4th Avenue, NJ 07027<br />
Garwood/USA; 11. Preis: Carmen<br />
Schnöckel, Königsberger<br />
Straße 3, 29378 Wittingen;<br />
12. Preis: Hans Wessel, Pastorenweg<br />
7, Neuenkirchen; 13.<br />
Preis: Mechthild Hesch, Kattenkopp<br />
8, Otterndorf; 14.<br />
Preis: Anna Blank, Himmelreich<br />
13, Otterndorf; 15.<br />
Preis: Tanja Strietzel, Himmelreich<br />
11, Otterndorf; 16.<br />
Preis: Sönke Strohsahl, Im<br />
Hohenfelde 34, Ihlienworth;<br />
17. Preis: Anita Holm, Sophienweg<br />
4, Otterndorf; 18.<br />
erlebnisreichen Vormittag.<br />
Den krönenden Abschluss des<br />
Kindergartenjahres bildet die<br />
Übernachtung in der örtlichen<br />
Turnhalle. Alle Jungen<br />
und Mädchen des DRK-Kindergarten<br />
Armstorf kommen<br />
bepackt mit Schlafsäcken,<br />
Matratzen und natürlich Kuscheltieren,<br />
um gemeinsam<br />
die letzte Nacht vor den großen<br />
Ferien zu verbringen.<br />
Am nächsten Morgen bereiten<br />
die Eltern der zukünftigen<br />
Schulkinder ein zünftiges<br />
Frühstück vor und dann beginnt<br />
für die Sechsjährigen<br />
das Abenteuer Schule.<br />
mor/Foto: Morjan<br />
Viel Spaß hatten die Armstorfer<br />
auf <strong>dem</strong> Reiterhof in der<br />
Wingst. Auf <strong>dem</strong> Islandpferdegestüt<br />
von Gustav Gissel<br />
konnten die Kleinen sich ein<br />
Reitpferd aussuchen und ihre<br />
Runden darauf drehen. Einige<br />
Tage später hatte Hauswirtschaftsmeisterin<br />
Sonja Bundt<br />
mit ihrem Team die Kinder<br />
zum Kochen ins Jugendzentrum<br />
eingeladen. Unter <strong>dem</strong><br />
Motto „Gesund mit Obst und<br />
Gemüse“ stellte sie einen umfangreichen<br />
Kochplan zusammen.<br />
Für alle weiteren Aktionen<br />
des 18. Armstorfer Ferienpass<br />
nimmt Grete Schulz, Feldstraße<br />
noch Anmeldungen entgegen.<br />
mor/Foto: Morjan<br />
Preis: Mathias Glüsing, Süderende<br />
16, Osterbruch; 19.<br />
Preis: Herta Meyer, Süderwisch<br />
7, Otterndorf; 20. Preis:<br />
Elke Ehriel, Bahrdorf 6, Belum;<br />
21. Preis: Bianca Trinkies,<br />
Pickerstraße 36, Nordholz;<br />
22. Preis: Gitta Behrens,<br />
Friedrich-Ebert-Straße 171,<br />
76744 Wörth a. Rh.; 23. Preis:<br />
Meik Meyer, Bützflether Straße<br />
113 a, 21682 Stade; 24.<br />
Preis: Sabine Stenzel, Vorm<br />
Holzweg 6, 53340 Meckenheim;<br />
25. Preis: Bernhard<br />
Scholtes, Lindenstraße 60,<br />
59320 Ennigerloh.<br />
Unter den 220 Freiwilligen,<br />
die zum dritten Blutspendetermin<br />
den Weg in die Bördehalle<br />
fanden, konnte die DRK-<br />
Vorsitzende Sonja Schiefelbein<br />
auch zehn Erstspender<br />
begrüßen.<br />
„Neulinge“ sind immer besonders<br />
gern gesehen, sind sie<br />
doch die „Wiederholungstäter“<br />
der Zukunft. „<strong>Mit</strong> dieser<br />
Anzahl von Spendern mitten<br />
in den Sommerferien und an<br />
einem der seltenen Sonnentage<br />
in diesem Sommer können<br />
wir zufrieden sein“, so die<br />
Vorsitzende Sonja Schiefelbein.<br />
Die meisten Spenden<br />
Hüll<br />
Ein „Lebendiges Museum“<br />
Unter <strong>dem</strong> Motto „Lebendiges<br />
Museum“ ist am Sonntag,<br />
19. August, ab 14 Uhr auf<br />
<strong>dem</strong> Heimathof Hüll in Niederhüll<br />
23, ein Handwerkertag<br />
zu erleben. Es wird viel<br />
alte Handwerkskunst vorgestellt<br />
wie Binsenflechten,<br />
Drechseln, Buttern, Baumstammsägen<br />
und noch einiges<br />
mehr. Die Tanzgruppe As-<br />
hat Gerhard Ra<strong>dem</strong>acker aus<br />
Bremervörde in seinem Pass<br />
stehen; er brachte es auf 114.<br />
Die Organisatoren bedankten<br />
sich bei Rolf-Dieter Müller<br />
und Lothar Wichern (beide<br />
Lamstedt) für die 100. Spende<br />
mit einem Präsentkorb.<br />
Rudi Freymann (Hemmoor)<br />
kam auf die 90. Spende. Zum<br />
90. Mal legte sich Waltraut<br />
Meinel (Hemmoor) auf die<br />
Liege, während Frank Leddin<br />
(Hollen) zum 60. Mal dabei<br />
war. Die Ehrennadel mit der<br />
„50“ ging an Karl-Heinz Ahlf<br />
(Osten), Rudolph Buck<br />
(Hechthausen) und Elisabeth<br />
sel und die Bauernkapelle<br />
Isensee umrahmen das Programm<br />
mit ihren Vorführungen.<br />
Einige Museen des Museumsverbundes<br />
Landkreis<br />
Stade stellen sich im Rahmen<br />
des Museumsschaufenster<br />
vor. <strong>Mit</strong> von der Partie sind<br />
die Museen Harsefeld, Himmelpforten,<br />
Horneburg und<br />
Kutenholz. hk/hwi<br />
Ahlenfalkenberg<br />
Grillfest mit David McAllister<br />
Der CDU Ortsverband Wanna<br />
lädt zum Grillfest am Donnerstag,<br />
23. August, mit<br />
<strong>dem</strong> Ministerpräsidenten David<br />
McAllister im Cafe-Restaurant<br />
im Moorinformationszentrum<br />
„MoorIZ“ in Ahlenfalkenberg<br />
ein. Es wird ein<br />
Kostenbeitrag von 10 Euro erhoben.<br />
Ab 19.30 Uhr gibt es<br />
gekühlte Getränke, Salatbuffet,<br />
Grillgut und die Möglichkeit,<br />
sich über die Ziele und<br />
Interessen der CDU zu informieren.<br />
Anmeldung bis zum<br />
19. August bei Manfred Beckmann,<br />
Telefon (0 47 57) 496<br />
oder beim Restaurant „MoorIZ“,<br />
Telefon (0 47 57)<br />
81 84 91. fs<br />
Lamstedt<br />
Über 200 Blutspender sind gekommen<br />
Voltmann (Stinstedt). Eine<br />
Auszeichnung für die 25.<br />
Spende gab es für Inga Ahrens<br />
(Stinstedt) und Marita<br />
Möller (Nindorf).<br />
Allen Spendern wurde wieder<br />
einmal ein kalt-warmes Büfett<br />
zur Stärkung serviert, von<br />
<strong>dem</strong> die „Stammkunden“ sagen,<br />
dass es sich alleine dafür<br />
schon lohnt, in Lamstedt zum<br />
Blutspenden zu gehen. Und<br />
zusätzlich gab es diesmal der<br />
Jahreszeit angepasst Deftiges<br />
frisch vom Grill. Der nächste<br />
Termin ist am <strong>Mit</strong>twoch, 24.<br />
Oktober.<br />
ho/Foto: Schiefelbein<br />
Die Lamstedter DRK-Vorsitzende Sonja Schiefelbein bedankte sich bei den Jubiläumsspendern<br />
(von links) Rolf-Dieter Müller, Lothar Wichern und Rudi Freymann.
15. 08. 2012 Lokal & Aktuell<br />
HADLER KURIER 7<br />
Otterndorf Der 15-jährige David Völzmann fährt zu den Paralympics<br />
Auf <strong>dem</strong> Weg nach London<br />
Eine seltene Form der Dystonie<br />
(Bewegungsstörung<br />
mit Muskelverkrampfung)<br />
zwang den heute 15-jährigen<br />
David Völzmann vor vier<br />
Jahren in den Rollstuhl.<br />
Doch deshalb ist David nicht<br />
bewegungsunfähig, möchte<br />
gerne Sport treiben, auch<br />
wenn das Angebot in der<br />
Umgebung sehr gering ist.<br />
Immerhin hat er beim TSV<br />
Lamstedt in der dortigen Rollstuhlfahrergruppe<br />
eine sportliche<br />
Heimat gefunden. Sein<br />
Spartenleiter Rudolf Kaiser<br />
war es auch, der David darin<br />
unterstützte, sich beim Behinderten<br />
Sportverband Nie-<br />
Am Sonntag, 26. August, ab<br />
15 Uhr gibt die Bremervörder<br />
Big Band Lloydstreet ein<br />
dersachsen (BSN) um die Reise<br />
nach London zu den Paralympics<br />
zu bewerben. Seine<br />
sportlichen Leistungen mit<br />
<strong>dem</strong> Handbike, ein zum Fahrrad<br />
umgebauter Rollstuhl,<br />
beim Otterndorfer Küstenmarathon<br />
haben sicherlich mit<br />
dazu beigetragen, dass er<br />
ausgewählt wurde.<br />
Nun darf David Völzmann<br />
ab <strong>dem</strong> 29. August fünf Tage<br />
lang zusammen mit zehn<br />
weiteren BSN-Nachwuchssportlern<br />
Olympialuft in London<br />
schnuppern. Neben <strong>dem</strong><br />
Besuch der Wettkämpfe im<br />
Olympic Parc zählen Gespräche<br />
mit paralympischen Spitzensportlern<br />
sowie ein Kul-<br />
turprogramm zu den Höhepunkten<br />
der Reise. Möglich<br />
gemacht wurde die Fahrt<br />
durch die finanzielle Unterstützung<br />
der Niedersächsischen<br />
Lotto-Sportstiftung,<br />
des Sparkassenverbands Niedersachsen<br />
(Lotterie Sparen<br />
und Gewinnen) und der Heiner-Rust-Stiftung.<br />
Bei einem Vorbereitungstreffen,<br />
das kürzlich in Hannover<br />
stattfand, hatten die<br />
Teilnehmer die Chance, sich<br />
kennenzulernen. Neben der<br />
Motivation für das eigene<br />
Training erhofft sich der BSN<br />
durch diese Reise, Botschafter<br />
für den Behindertensport zu<br />
gewinnen und somit andere<br />
das Repertoire der Band von<br />
Rock, Pop, Jazz und Soul bis<br />
hin zu lateinamerikanischen<br />
David Völzmann<br />
(vorne<br />
rechts) fährt<br />
mit zehn weiterenJugendlichen<br />
auf Einladung<br />
des BehindertenSportverbandesNiedersachsen<br />
nach<br />
London zu<br />
den Paralympics.<br />
Foto: privat<br />
Jugendliche für den Sport zu<br />
begeistern.<br />
Bei David Völzmann ist die<br />
Begeisterung schon voll entbrannt<br />
und er würde gerne<br />
eine Rollstuhl-Basketballgruppe<br />
gründen, am liebsten<br />
natürlich in Otterndorf. Denn<br />
zurzeit muss er immer nach<br />
Hamburg zum Training fahren,<br />
was sehr beschwerlich<br />
ist. Vielleicht, so sein Wunsch,<br />
tut sich ja in nächster Zeit etwas,<br />
ein paar <strong>Mit</strong>streiter hat<br />
er schon zusammen.<br />
Aber nun freut er sich erstmal<br />
auf die Reise und wird<br />
nach seiner Rückkehr in der<br />
Niederelbe-Zeitung darüber<br />
berichten. ts<br />
Hechthausen<br />
Die Big Band „Lloydstreet“ swingt im Kunstwerk<br />
Liebe Stine,<br />
zu deiner Einschulung<br />
wünschen wir dir<br />
alles Gute und eine<br />
schöne Schulzeit!<br />
Mama und Papa<br />
Liebe Marie,<br />
einen schönen<br />
Schulanfang<br />
wünschen dir<br />
Oma und Opa<br />
Gastspiel im Kunstwerk in<br />
Hechthausen. Unter der Leitung<br />
von Jan Kröncke reicht<br />
Lieber Kevin und Lucas<br />
alles alles Gute zum<br />
Schulanfang und viel Erfolg<br />
wünschen euch<br />
Mama und Papa<br />
Nr. 1 Nr. 3<br />
Nr. 2<br />
Rhythmen. Da dürfte für jeden<br />
Geschmack etwas Passendes<br />
dabei sein. hk/ts<br />
ZumSchulbeginn alles Gute<br />
Geben Sie Ihrem stolzen Abc-Schützen einen Gruß mit auf den Weg<br />
zum 1. Schultag. Die Grußanzeigen zum ermäßigten Preis erscheinen auf<br />
einer Sonderseite in der Niederelbe Zeitung am 8. September 2012!<br />
Annahmeschluss: 6. September 2012, 12.00 Uhr<br />
Anzeigenauftrag für eine Anzeige zum Schulbeginn<br />
Erscheinungstag ist Sonnabend, 8. September 2012<br />
Anzeigen-Nr. ❑ Nr. 1=10€ ❑Nr. 2=15€ ❑Nr. 3=20€<br />
Anzeigentext: ________________________________________<br />
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Volkshochschule<br />
der Stadt Cuxhaven<br />
Abendrothstraße 16<br />
Tel.: (047 21) 73520<br />
Neues VHS-Programm<br />
erhältlich ab 17. August 2012<br />
• Volkshochschule<br />
• Stadtbibliothek<br />
•Kulturinformation, Schlossgarten 4<br />
•Stadtsparkasse (mit Zweigstellen)<br />
• Buchhandlungen<br />
•oder unter www.vhs-cuxhaven.de<br />
Der Rechnungsbetrag für diese Anzeige soll von meinem Konto abgebucht werden:<br />
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Bank Bankleitzahl Konto-Nr.<br />
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Vorname Name<br />
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Straße Wohnort<br />
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Telefon Datum Unterschrift<br />
Gutenbergstr. 1·21762 Otterndorf ·<br />
Telefon (04751) 901-0<br />
anzeigen@nez.de ·Fax (04751) 901-149
8 HADLER KURIER Lokal & Aktuell<br />
15. 08. 2012<br />
Reise Die Umgebung von Cuxhavens Partnerstadt Penzance hat viel zu bieten<br />
Nur einen Katzensprung von Cuxhavens Partnerstadt Penzance entfernt: Das malerische Künstlerstädtchen<br />
St. Ives. Fotos: Tonn<br />
<strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>„Explorer“</strong> <strong>Cornwall</strong> <strong>erkunden</strong><br />
Jetzt aber schnell die Stiegen<br />
hoch, um die besten<br />
Plätze auf <strong>dem</strong> Oberdeck zu<br />
ergattern. Beim Fahrer des<br />
<strong>Cornwall</strong> Explorers mussten<br />
wir für vier Leute gerade<br />
mal acht Pfund lockermachen<br />
- Familienrabatt. Ah,<br />
da ist noch was frei.<br />
Auf den fliederfarbenen<br />
Knautschlacksitzen machen<br />
wir es uns bequem. Wer keine<br />
Zugluft liebt, ist ganz vorn<br />
hinter der hochgezogenen<br />
Scheibenfront am besten aufgehoben.<br />
Sie bietet auch<br />
Schutz vor heranbrausenden<br />
Insekten.<br />
Schon rumpelt der Bus los.<br />
Ein offensichtlich ausgemusterter<br />
Doppeldecker, der es in<br />
sich hat. Das bekommen wir<br />
schon in der ersten Kurve zu<br />
spüren. Haarscharf geht es an<br />
den verspielten Eckfassaden<br />
viktorianischer Häuser vorbei.<br />
Wenn man den Kopf nicht<br />
schnell genug einzieht, peitschen<br />
einem wild wuchernde<br />
Pflanzenbüschel ins Gesicht.<br />
Von denen gibt es hier dank<br />
des warmen Golfstroms mehr<br />
als genug. Botaniker zieht es<br />
daher immer wieder in Scharen<br />
auf das Filetstück der britischen<br />
Insel - <strong>Cornwall</strong>. Und<br />
das lässt sich am besten mit<br />
<strong>dem</strong> Doppeldecker <strong>erkunden</strong>.<br />
An einer stillgelegten Zinnund<br />
Kupfermine jagt der Bus<br />
vorbei. Drohend ragt der<br />
Schlot ins Himmelblau des<br />
noch frühen Tages. Erste Station:<br />
Zennor. Eine Wassermühle<br />
soll es hier geben, über<br />
4000 Jahre alte Steingräber<br />
und eine grandiose Aussicht<br />
auf den Atlantik.<br />
Es folgen jede Menge Highlights.<br />
Einer davon: Land’s<br />
End. Schroffe Felsen und tosende<br />
Brandung. Der Legende<br />
nach soll hier das versunkene<br />
Land Lyonesse zwischen<br />
Land’s End und den Scilly-Inseln<br />
gelegen haben. Zwischendurch<br />
kann man immer<br />
wieder aussteigen und auf<br />
den nächsten Bus warten, der<br />
zwei Stunden später eintrifft.<br />
Weiter geht’s. Denn unsere<br />
Partnerstadt Penzance darf<br />
natürlich auch nicht fehlen.<br />
Der Busbahnhof liegt direkt<br />
am Meer. Beindruckend finde<br />
ich den „Jubilee Pool“. Keine<br />
Filmkulisse, sondern ein ins<br />
Meer gebautes Schwimmbad<br />
im Art Deco Stil der 30er-Jahre<br />
mit vielen geschwungenen<br />
Linien.<br />
Im Stadtzentrum stößt<br />
man auf Seeräuberromantik<br />
und bemerkenswerte Gebäude<br />
im georgianischen und im<br />
Regency-Stil. Von Penzance<br />
geht es weiter nach Marazion<br />
Lamstedt<br />
Teichfest in Wohlenbeck war ein voller Erfolg<br />
Das Teichfest ist das alljährliche<br />
Großereignis in der kleinen<br />
Gemeinde Wohlenbeck<br />
am Rande der Börde Lamstedt.<br />
Auch in diesem Jahr kamen<br />
wieder viele Besucher,<br />
um gemeinsam mit den<br />
Wohlenbeckern zu feiern.<br />
Organisiert wird die Veranstaltung<br />
vom Verein „De<br />
Wohlenbeckers“, der es sich<br />
zur Aufgabe gemacht hat,<br />
den Zusammenhalt im Dorf<br />
zu fördern und das Brauchtum<br />
zu pflegen. Außer<strong>dem</strong><br />
unterhält der Verein zusammen<br />
mit den Wohlenbecker<br />
Einwohner auch das Dörphus<br />
und das Gelände rund um den<br />
Dorfteich. Bis vor kurzem war<br />
der Lamstedter Bürgermeister<br />
Manfred Knust Vorsitzender<br />
des Vereins, gab diesen aber<br />
im Frühjahr ab, um mehr Zeit<br />
für seine politischen Ämter zu<br />
haben. <strong>Mit</strong> Hinrich Harms hat<br />
er einen würdigen Nachfolger<br />
gefunden, der ihn beim Teich-<br />
Buchten gibt rund um Penzance und St. Ives wie Sand am Meer. In dieser kann man baden.<br />
und St. Michael´s Mount -<br />
schon zu Urzeiten ein sakraler<br />
Ort, der damals noch von<br />
Wald umgeben war. Daher<br />
leitet sich auch der alte kornische<br />
Name ab, der soviel bedeutet<br />
wie „alter Felsen im<br />
Wald“. Heute trägt das<br />
schroffe Gestein ein ehemaliges<br />
Kloster und ein romantisch<br />
ausgestattetes Herrenhaus.<br />
Das Inselchen liegt mitten<br />
der malerischen Bucht<br />
von Penzance und ist Ort vie-<br />
Maren und Manfred Knust werden vom neuen Vorsitzenden des Vereins „De Wohlenbeckers“<br />
Hinrich Harms (v.l.) für ihre geleistete Arbeit geehrt.<br />
fest für seine geleistete Arbeit<br />
auszeichnete und verabschiedete.<br />
Aber nicht nur das.<br />
Manfred Knust wurde auch<br />
König beim diesjährigen Boßelturnier<br />
und muss nun im<br />
kommenden Jahr für das nötige<br />
Bier sorgen.<br />
Gut angenommen wurden<br />
wieder der „zollfreie Einkauf“<br />
auf der Teichinsel und die<br />
Cocktailbar, wie Harms be-<br />
Fischerromantik in St. Ives. Aufgepasst: Die Flut kommt rasend schnell. Bei Ebbe fällt das Hafenbecken<br />
trocken.<br />
richtete. So feierten die<br />
Wohlenbecker denn auch bis<br />
zum Sonnenaufgang und<br />
freuen sich schon jetzt auf die<br />
Neuauflage in 2013.<br />
ts/Foto: privat<br />
ler Legenden. So soll St. Michael’s<br />
Mount Schauplatz einer<br />
großen Schlacht gewesen<br />
sein, die König Artus gegen<br />
einen Riesen geschlagen haben<br />
soll.<br />
Wieder andere Legenden<br />
erzählen von Joseph von Arimathia,<br />
<strong>dem</strong> Onkel von Jesus,<br />
der hier gelandet sein soll,<br />
wenn er zum Zinnhandel<br />
nach Britannien kam. Hier soll<br />
er auch an Land gegangen<br />
sein, als er den Heiligen Gral<br />
mit sich brachte, der hier zum<br />
letzten Mal gesehen wurde.<br />
Einigen Fischern soll hier im<br />
Jahre 495 n.Chr. der Erzengel<br />
Michael erschienen sein, was<br />
zum Bau der ersten Kirche auf<br />
der Insel und zur Gründung<br />
eines keltischen Klosters<br />
führte. Die durch und durch<br />
magische Insel ist bei Ebbe zu<br />
Fuß zu erreichen.<br />
Eine der Wirkungsstätten<br />
von Rosamunde Pilcher<br />
Ein malerischer Fischerund<br />
Künstlerort ist St. Ives.<br />
Umgeben von goldgelben<br />
Stränden und meterhoch heranrollenden<br />
Wellen gilt er als<br />
Surferparadies und Wirkungsstätte<br />
von Rosamunde<br />
Pilcher. Kein Wunder, dass ihr<br />
bei den romantischen und<br />
blumengeschmückten Gassen<br />
mit den Pflastersteinen, über<br />
die früher Fischkarren polterten,<br />
die Geschichten nie ausgingen.<br />
Kurzum - wer vergangene<br />
Zeiten und einen Hauch<br />
von Magie liebt, ist in <strong>Cornwall</strong><br />
bestens aufgehoben. jt<br />
Verden<br />
Saisonstart mit 500 Tieren<br />
Die alljährlich mit Spannung<br />
erwartete Auftaktauktion in<br />
der Verdener Niedersachsenhalle<br />
steht kurz bevor. Der<br />
Startschuss zur bundesweit<br />
ersten Absetzerauktion der<br />
neuen Vermarktungssaison<br />
fällt am <strong>Mit</strong>twoch, 15. August,<br />
um 11 Uhr. Das Kontingent<br />
umfasst 260 männliche<br />
Hollnseth<br />
Börde-Wettschießen<br />
Der Schützenverein Abbenseth<br />
richtet am Wochenende,<br />
18. und 19. August, das Bördewettschießen<br />
aus. Die 13<br />
Vereine des Bördeschützenbundes<br />
kämpfen um das Bördebanner<br />
sowie die Standarten.<br />
Am Sonnabend starten<br />
ab 13 Uhr die Senioren und<br />
die Nachwuchsschützen. Die<br />
Fahnenabordnungen und<br />
und 230 weibliche Absetzer,<br />
sowie 15 Kühe. Die Fleischrinderabteilung<br />
der MASTER-<br />
RIND erwartet eine flotte<br />
Auktion!<br />
Nähere Informationen erteilt<br />
die Fleischrinderabteilung der<br />
MASTERRIND GmbH in Verden.<br />
Telefon (0 42 31) 679-<br />
125, Fax: 04231/679-288. hk<br />
Mannschaften treten am<br />
Sonntag um 8.30 Uhr zum<br />
Umzug durch den Ort an. Bevor<br />
der Wettkampf fortgesetzt<br />
wird, zeichnet Bördeschützenmeister<br />
Günter Kaul<br />
ein <strong>Mit</strong>glied des gastgebenden<br />
Vereins mit der Ehrenplakette<br />
des Bördeschützenbundes<br />
aus. Die Siegerehrung ist<br />
für 19.30 Uhr geplant. ho
Ich baue mir ein<br />
Pappboot!<br />
ZUGELASSENE MATERIALIEN:<br />
◆ Zeitungspapier, Altpapier,<br />
Pappkarton<br />
◆ Papprollen, Pappröhren<br />
(unbehandelt und nicht<br />
imprägniert<br />
◆ Wurstband<br />
◆ Zellulose Tapetenkleister<br />
(ohne Zusätze)<br />
◆ ein Rundholz für Stechpaddel<br />
(60 cm freistehende Grifffläche)<br />
Auch diesmal werden wieder<br />
originelle Juxboote ein<br />
Sonderrennen bestreiten mit<br />
anschließender<br />
Seeschlacht bis<br />
zum Untergehen!<br />
Prämiert werden alle teilnehmenden<br />
Boote, die den Rundkurs bestreiten<br />
und sich an die Bedingungen des<br />
Pappbootrennens halten.<br />
Die Bewertung setzt sich aus einem<br />
Punktsystem (Zuschauerbewertung<br />
für z.B. das originellste Boot) und der<br />
Platzierung zusammen.<br />
◆ Erlaubt:<br />
Nass- und vollspritzen<br />
Rammen und blockieren<br />
◆ Nicht erlaubt:<br />
Festhalten<br />
<strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> Paddel schlagen<br />
Kratzen, beißen, spucken<br />
Das Hafenfest 2012 beginnt um<br />
ca. 13.00 Uhr, Open End.<br />
Das Pappbootrennen beginnt je<br />
nach Tidenstand ab ca. 15.00 Uhr.<br />
Alle teilnehmenden Pappboote<br />
müssen sich zur Bewertung gegen<br />
14.00 Uhr einfinden.<br />
Anzeigen-Sonderthema
10 HADLER KURIER Lokal & Aktuell<br />
15. 08. 2012<br />
Bülkau<br />
Ferienpass-Aktion beim DRK<br />
Der DRK-Ortsverein Bülkau<br />
beteiligt sich jedes Jahr an<br />
der Ferienpassaktion in der<br />
Gemeinde, und sorgt mit<br />
seinem Beitrag, dass bei den<br />
Kindern keine Langeweile in<br />
den Sommerferien entsteht.<br />
In diesem Jahr wurden Kinder<br />
im Alter von sieben bis<br />
zwölf Jahren an die Unterrichtung<br />
an die „Erste Hilfe“<br />
herangeführt.<br />
Unter <strong>dem</strong> Motto „Kinder<br />
helfen Kinder“ sorgten Joachim<br />
Schlemmer von der<br />
Bereitschaft Nordleda und<br />
Bernd von Holten mit Linda<br />
Griemsmann vom DRK Steinau<br />
für eine Realistisch-Unfall-Darstellung<br />
(RUD). Sie<br />
erklärten, wie die Rettungsleitstelle<br />
zu erreichen ist (die<br />
Notrufnummer 112, die jeder<br />
auswendig lernen sollte),<br />
welche grundsätzlichen<br />
<strong>Mit</strong>teilungen erforderlich<br />
sind. Dabei können kleinere<br />
Verletzungen durchaus von<br />
Erwachsenen und Kindern<br />
schon im Vorwege „verarztet“<br />
werden. Um solch eine<br />
Verletzung zu <strong>dem</strong>onstrieren,<br />
wurden mehrere Kinder<br />
entsprechen geschminkt. Einige<br />
hatten Nasenbluten,<br />
Großenwörden<br />
Ermittlung zur Brandstiftung<br />
Wie berichtet brannte am 2.<br />
August ein Reetdachhaus in<br />
Großenwörden, Dorfstraße<br />
(am Ostedeich), bis auf die<br />
Grundmauern nieder. Die Ermittler<br />
der Polizei Stade haben<br />
eindeutig festgestellt,<br />
dass das Feuer nicht durch<br />
technischen Defekt, sondern<br />
durch Brandstiftung ent-<br />
das schnell gestillt werden<br />
sollte, andere mussten Armbrüche<br />
über sich ergehen<br />
lassen, und wieder andere<br />
hatten große Schnittwunden<br />
an der Hand oder am Bein.<br />
Fach- und kindgerecht wurde<br />
dann gezeigt wie Verbände<br />
angelegt werden, und<br />
Platzwunden gesäubert und<br />
gestillt werden. Wie man<br />
eine Person vor Kälte schützen<br />
kann, wurde ebenfalls<br />
<strong>dem</strong>onstriert. Dazu wurde<br />
ein Kind in eine goldfarbene<br />
Rettungsdecke eingewickelt.<br />
Die anwesenden Kinder hatten<br />
spielerisch viel gelernt<br />
und wissen nun, wie man<br />
sich im Notfall verhalten<br />
soll.<br />
Dass die Betreuung durch<br />
Gisela Brase, Erika Heins,<br />
Kerstin Woltmann, Inge<br />
Gerdts, Andrea Eckhoff und<br />
Maren Gorski noch für eine<br />
kleine Kaffeetafel mit Kuchen<br />
und leckeren Waffeln<br />
am Stil neben Süßigkeiten,<br />
Obst und Käsestickern die<br />
Kinderherzen höher schlagen<br />
ließ, wurde von den Erwachsenen<br />
freudig registriert.<br />
ej/Foto: ej<br />
Hemmoor<br />
250 Kinder bei der Poolparty<br />
Kürzlich fand anlässlich der<br />
Neueröffnung des Hemmoorer<br />
Hallenbades Ostewelle<br />
eine große Poolparty statt.<br />
Veranstalter war der Paritätische<br />
unter Leitung von Oliver<br />
Wachtel. Ein großes Programm<br />
stand an diesem<br />
Nachmittag im Hemmoorer<br />
Hallenbad an. So gab es verschiedene<br />
Spiele von der Jugendfeuerwehr<br />
Warstade,<br />
vom Angelsportverein Hemmoor,<br />
vom Paritätischen<br />
und von der evangelischen<br />
Jugend. Angeboten wurden<br />
Wasserspiele, Beatchvolleyball,<br />
Angelspiel und man<br />
konnte über einen Spann-<br />
gurt über das Schwimmbecken<br />
balancieren. Dazu gab<br />
es Discomusik. Der Paritätische<br />
hatte dafür gesorgt, das<br />
es reichlich Süßigkeiten und<br />
Getränke gab, die im Eintrittspreis<br />
mit enthalten waren.<br />
Der Hemmoorer Angelsportverein<br />
grillte Bratwurst.<br />
Die DRK Bereitschaft Hemmoor<br />
hatte für diese Veranstaltung<br />
den Sanitätsdienst<br />
und die Überwachung im<br />
Außenbereich des Badesees<br />
übernommen. Alle waren<br />
sich hinterher einig, dass<br />
2013 auch wieder eine Poolparty<br />
geben soll.<br />
hk/ts<br />
standen ist. Die Ermittlungen<br />
laufen. Die Polizei bittet<br />
Zeugen, die am Donnerstag,<br />
2. August, gegen 3.45 Uhr in<br />
Brandortnähe Personen oder<br />
Fahrzeuge gesehen haben,<br />
sich unter der Telefonnummer<br />
(0 41 41) 10 22 15 zu<br />
melden.<br />
hk/ts<br />
Sandbostel Ein Ort mit einer wechselvollen Geschichte / Fortsetzung von Seite 1<br />
Lager Stalag XBSandbostel<br />
Eines wird beim Besuch und<br />
bei der Führung durch das<br />
ehemalige Kriegsgefangenenlager<br />
Sandbostel schnell<br />
klar: Kein Krieg kommt über<br />
Nacht. Es bedarf einer oft<br />
langjährigen Vorbereitung<br />
und Planung. Und so wurde<br />
auch die Inhaftierung der<br />
Kriegsgefangenen in Sandbostel<br />
schon im Jahr 1937<br />
vorbereitet.<br />
Das Stalag XBwar mit einer<br />
Fläche von 35 Hektar eines<br />
der größten Kriegsgefangenenlager<br />
der Wehrmacht.<br />
In „Spitzenzeiten“ waren hier<br />
mehr als 40 000 Menschen<br />
inhaftiert bei einer „Nennkapazität“<br />
von 12 000 Plätzen.<br />
Das entspricht in etwa der<br />
Einwohnerzahl Cuxhavens,<br />
nur dass die Einwohner dort<br />
heutzutage das mehr als 400fache<br />
an Fläche zur Verfügung<br />
haben. Es herrschten<br />
unvorstellbare hygienische<br />
Zustände, die Versorgung mit<br />
Nahrungsmittel war mehr als<br />
unzureichend. Dazu kam ein<br />
ungeheuerlicher Gestank. Die<br />
Gefangenen hausten mit 40<br />
Personen in einem Raum, in<br />
drei Etagen übereinander und<br />
zu fünft nebeneinander auf<br />
schmalen Holzplanken. Viele<br />
mussten auf <strong>dem</strong> nackten<br />
Fußboden schlafen, Decken<br />
oder Strohsäcke als Unterlage<br />
gab es nur wenige. Besonders<br />
schlimm wurde die Situation<br />
im Winter 1942/43, als ein<br />
akuter Brennstoffmangel einsetzte<br />
und viele Baracken<br />
nicht mehr beheizt werden<br />
konnten. Kein Wunder, dass<br />
viele Menschen einfach erfroren<br />
und an Unterernährung<br />
starben. Insgesamt gehen die<br />
Historiker von bis zu 50 000<br />
Toten in Sandbostel aus, abschließend<br />
geklärt werden<br />
konnte die Zahl bis heute<br />
nicht.<br />
Besonders schlimm wurde<br />
die Situation, als kurz vor<br />
Kriegsende das Stalag XB<br />
etwa 10 000 Häftlinge aus<br />
<strong>dem</strong> Konzentrationslager<br />
Neuengamme bei Hamburg<br />
aufnehmen musste. Für Tausende<br />
geschwächter Häftlinge<br />
war dieser aberwitzige<br />
Transport quer durch Norddeutschland<br />
der Weg in den<br />
Tod. Sie starben an Hunger,<br />
Erschöpfung und Krankheit,<br />
entweder auf <strong>dem</strong> Transport<br />
oder kurz nach der Ankunft in<br />
Sandbostel. Selbst nach der<br />
Befreiung des Lagers durch<br />
britische Truppen am 29. April<br />
1945 starben noch unzählige<br />
Insassen an den katastrophalen<br />
Bedingungen ihrer Haft.<br />
Die Geschichte des Lagers<br />
war nach seiner Befreiung<br />
noch lange nicht zu Ende. Bis<br />
1948 wurden einige tausend<br />
SS-Führer und Nazi-Funktionäre<br />
dort interniert und warteten<br />
auf ihren Prozess. Das<br />
Lager wurde schließlich vom<br />
Niedersächsischen Justizministerium<br />
übernommen und<br />
bis 1952 als Justizvollzugsanstalt<br />
weitergeführt. Danach<br />
dienten die noch erhaltenen<br />
Baracken bis 1960 als Durch-<br />
Der Aufbau der Gedenkstätte Sandbostel ist noch lange nicht abgeschlossen. Immer wieder<br />
kommen bei den Recherchen ungeheuerliche Grausamkeiten zutage.<br />
In diesen noch original erhaltenen Baracken aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs waren bis zu<br />
400 Menschen untergebracht bei katastrophalen sanitären Verhältnissen.<br />
Jede Karte an dieser Wand steht für das Schicksal eines Häftlings im Kriegsgefangenenlager<br />
Sandbostel. Fotos: Schult<br />
gangslager für minderjährige<br />
männliche DDR-Flüchtlinge.<br />
Von 1963 bis 1973 unterhielt<br />
die Bundeswehr auf <strong>dem</strong> Gelände<br />
ein Depot, ehe dort<br />
1974 ein Gewerbegebiet eingerichtet<br />
wurde. Ironischerweise<br />
hatte sich dort ein Militariahändler<br />
angesiedelt, der<br />
unter anderem auch mit Uniformen<br />
und Ausrüstungsge-<br />
ständen der einstigen Peiniger<br />
seine Geschäfte betrieb.<br />
Die meisten der heute noch<br />
erhaltenen 23 Baracken stehen<br />
unter Denkmalschutz und<br />
die Stiftung Lager Sandbostel<br />
hat mittlerweile 3,2 Hektar<br />
des Lagergeländes erworben<br />
und kümmert sich um den Erhalt<br />
sowie die geschichtliche<br />
Dokumentation. Es gibt Ko-<br />
Eines der Jugendprojekte: <strong>Mit</strong> diesen Tontafeln wird einigen der<br />
unzähligen Opfer eine Identität gegeben.<br />
operationen mit etwa 50<br />
Schulen im Umkreis. Es finden<br />
Jugendcamps statt. Junge<br />
Menschen stellen dabei die<br />
wichtigen, aber unbequemen<br />
Fragen, die Generationen vor<br />
ihnen nicht zu stellen bereit<br />
waren. So kommt nach und<br />
nach das ganze Ausmaß des<br />
Grauens im Lager Sandbostel,<br />
aber auch die Situation der<br />
Zwangsarbeiter in den über<br />
1000 Außenlagern zu Tage.<br />
Geöffnet ist die Gedenkstätte<br />
von Mai bis Oktober<br />
montags bis freitags von 10<br />
bis 16 Uhr sowie sonn- und<br />
feiertags von 13 bis 18 Uhr.<br />
Auf vorherige Anmeldung<br />
werden Führungen angeboten.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter:<br />
www.stiftung-lager-sandbostel.de<br />
sowie zum Nachlesen<br />
in <strong>dem</strong> Buch „Stalag XB<br />
Sandbostel“ ISBN: 978-3-<br />
926958-65-5 in der vierten<br />
ergänzten Auflage von 2010.<br />
Thomas Schult
15. 08. 2012 Lokal & Aktuell<br />
HADLER KURIER 11<br />
Kreis Cuxhaven Der Fahrradbus ist im gesamten Elbe-Weser-Dreieck unterwegs<br />
Cuxliner, der Fahrradbus im Cuxland<br />
Er ist die ideale Ergänzung<br />
für Fahrrad-Touristen, der<br />
knallrote Cuxliner. Jeden<br />
Sonnabend und Sonntag ist<br />
er auf Tour zwischen Cuxhaven<br />
und Bremerhaven.<br />
Direkt am Weserdeich entlang<br />
und an den Wurstener<br />
Kutterhäfen vorbei führt<br />
seine Linie.<br />
Zweimal fährt er die Strecke<br />
am Wochenende und ist<br />
dabei Bestandteil des öffentlichen<br />
Personennahverkehrs,<br />
das heißt, Reisende können<br />
an jeder Haltestelle ein- und<br />
aussteigen. Darüber hinaus<br />
hat der Cuxliner jede Menge<br />
Tagestouren für Radler im<br />
Angebot, zum Beispiel ins<br />
Alte Land oder bis nach Hamburg-Finkenwerder<br />
sowie in<br />
Richtung Lüneburg. Sie entscheiden<br />
selbst, wie weit Sie<br />
mit <strong>dem</strong> Fahrrad fahren<br />
möchten. Nach etwa 30 oder<br />
60 Kilometern wartet der<br />
Fahrradbus und nimmt Sie<br />
und Ihr Fahrrad wieder an<br />
Bord.<br />
Alle weiteren Informationen<br />
zu den Touren und Fahrplänen<br />
finden Sie im Internet<br />
unter: www.cuxliner.de sowie<br />
telefonisch unter (0 47 21)<br />
60 06 45.<br />
ts/Foto: Schult<br />
Die Geschäftsführer Jan Ostendorff und Sven Hegner vor <strong>dem</strong> knallroten Cuxliner Bus.<br />
Wanna<br />
Pflanzen-und<br />
Staudenmarkt<br />
Der Landfrauenverein Wanna<br />
und Umgebung wird im Rahmen<br />
der „Roten Punkt Woche“<br />
am Sonnabend, 1. September,<br />
einen Blumen-,<br />
Pflanzen- und Staudenmarkt<br />
veranstalten. Dabei sind die<br />
Landfrauen auf Ihre Hilfe angewiesen.<br />
Schauen Sie in Ihren<br />
Garten, ob da nicht einiges<br />
ist, wovon Sie sich trennen<br />
können. <strong>Mit</strong> Ihren Pflanzen<br />
machen Sie vielleicht anderen<br />
eine Freude und verdienen<br />
selbst etwas. Alle, die sich<br />
an diesem Markt beteiligen<br />
möchten, melden sich bei Doris<br />
Wettwer, Telefon (0 47 57)<br />
81 10 38. fs
12 HADLER KURIER Lokal & Aktuell<br />
15. 08. 2012<br />
Iselersheim Der Heimatverein Iselersheim lud ein und viele Besucher kamen / Dorffest bereits zum 31. Mal durchgeführt<br />
Wo gesägt wird, fallen auch Späne: Immer schön im Takt bleiben, sonst klemmt die Säge. Diese<br />
beiden haben den Bogen raus. Fotos: Schult<br />
6. Oldtimertreffen in Iselersheim beim Dorffest<br />
Strahlender Sonnenschein,<br />
blauer Himmel, alte Traktoren<br />
und Landmaschinentechnik<br />
aus vergangenen<br />
Tagen so weit das Auge<br />
reicht. Das waren die Zutaten<br />
für ein gelungenes Oldtimertreffer<br />
anlässlich des<br />
Dorffestes in Iselersheim.<br />
Bereits zum 31. Mal veranstaltete<br />
der Heimatverein Iselersheim<br />
sein Dorffest. Alle<br />
zwei Jahre findet zeitgleich<br />
auch ein Oldtimer-Treffen<br />
statt, in diesem Jahr bereits<br />
zum sechsten Mal. Aufgefahren<br />
wurden historische Fahrzeuge<br />
aller Art mit <strong>dem</strong><br />
Schwerpunkt auf Traktoren<br />
und Landwirtschaft. Die liebevoll<br />
gepflegten und restaurierten<br />
Traktoren entwickelten<br />
sich dabei zum Publikumsmagneten.<br />
Aber auch<br />
ein originaler Wohnwagen<br />
aus DDR-Produktion mit stilechter<br />
Innenausstattung war<br />
ein Hingucker. Voll war es daher<br />
am Sonntag auf <strong>dem</strong> Außengelände<br />
bei der Grundschule<br />
und viele Besitzer präsentierten<br />
stolz weit über 100<br />
Fahrzeuge. Für das kundige<br />
Publikum gab es reichlich Gelegenheit<br />
zum Fachsimpeln.<br />
<strong>Mit</strong> einem Steiger ging es<br />
hoch hinaus und aus rund<br />
zehn Metern Höhe konnten<br />
die Besucher nicht nur die<br />
Aussicht genießen, sondern<br />
sich auch einen guten Überblick<br />
über das Veranstaltungsgelände<br />
verschaffen.<br />
Und zu sehen gab es wirklich<br />
einiges.<br />
Das mobile Melkhus aus<br />
Ostendorf war vor Ort, für die<br />
Kleinen gab es eine Hüpfburg,<br />
es wurden Pferde beim Ernteeinsatz<br />
vorgeführt und ein<br />
landwirtschaftlicher Flohmarkt<br />
lud zum Stöbern ein.<br />
Aber auch das leibliche Wohl<br />
kam nicht zu kurz. Ein großes<br />
Kuchenbuffet und viele andere<br />
Leckereien ließen keinen<br />
Besucher hungrig nach Hause<br />
gehen.<br />
Thomas Schult<br />
Bernhard Stahnke und Nina Postels aus Basdahl führten ihre Niederländischen Kaltblütler Benno<br />
und Eddi vor. Zwei Arbeitspferde, wie sie früher zur Grasmaht eingesetzt wurden.<br />
Lamstedt<br />
Drei Jubiläen auf einen Streich in der Molkerei<br />
Ein Betriebsjubiläum im Dreierpack<br />
gab es bei der Molkerei<br />
Lamstedt zu feiern. Im<br />
Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
in Wallers Gasthaus<br />
auf der Hollener Mühle dankte<br />
Molkereidirektor Manfred<br />
Tie<strong>dem</strong>ann den drei Jubilaren<br />
für ihr Pflichtbewusstsein,<br />
Einsatzbereitschaft und Engagement.<br />
Außer<strong>dem</strong> dankte<br />
er <strong>dem</strong> Trio im Namen des Genossenschaftsverbandes<br />
und<br />
zeichnete es mit der silbernen<br />
Ehrennadel aus. Sonja Lütjen<br />
begann am 1. August 1987<br />
eine Ausbildung als Bürokauffrau<br />
bei der Genossenschaft.<br />
Sie widmete sich vor<br />
Manfred Tie<strong>dem</strong>ann (v. l. ) gratulierte den Jubilaren Thomas<br />
Früchtenicht, Sonja Lütjen und Christian Martens. Foto: ho<br />
allem der Milchgeldabrechnung.<br />
Christian Martens ist<br />
ebenfalls ein „Eigengewächs“<br />
des Lamstedter Unterneh-<br />
mens. Auch seine Ausbildung<br />
begann am 1. August 1987.<br />
Nach drei Jahren durfte er<br />
sich Molkereifachmann nen-<br />
Dieser Traktor Marke Allgeier Baujahr 1951 ist immer in Familienbesitz gewesen. <strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> unverwechselbaren<br />
Sound des Einzylinders war er eine der Attraktionen auf <strong>dem</strong> Oldtimertreffen.<br />
<strong>Mit</strong> einem Steiger konnten die Besucher des Dorffestes fast zehn Meter in die Luft gehen und sich<br />
so einen guten Überblick über das Veranstaltungsgelände verschaffen.<br />
„Opa Willi“ aus Plönjeshausen präsentierte stolz seinen Traktor Marke Güldner. Vor zwei Jahren<br />
ist er gut 3000 Kilometer mit einem Traktor durch Deutschland gefahren.<br />
nen. Er zeigt sich als Buttermeister<br />
verantwortlich für die<br />
Qualität der Butter. Dritter im<br />
Bunde ist Thomas Früchtenicht,<br />
der am 4. Mai 1987 in<br />
den Dienst der Molkerei trat.<br />
Zuvor absolvierte er eine Ausbildung<br />
als Landmaschinenmechaniker.<br />
Manfred Tie<strong>dem</strong>ann<br />
bezeichnete ihn als<br />
„Allzweckwaffe“. Ob als Tankwagenfahrer,<br />
Kfz- und Betriebsschlosser,<br />
am Steuer des<br />
Tankauflegers und als Vertretung<br />
bei den Nachtfahrten,<br />
mit denen Frischprodukte<br />
nach Hamburg gefahren werden,<br />
Thomas Früchtenicht sei<br />
überall einsetzbar. ho<br />
Wingst<br />
SoVD fährt nach Selsingen<br />
Der Sozialverband am Dobrock<br />
bietet für seine <strong>Mit</strong>glieder<br />
und Gäste eine Halbtagesfahrt<br />
nach Selsingen an.<br />
Diese Fahrt findet am Dienstag,<br />
11. September, statt.<br />
Auf <strong>dem</strong> Flyer wurde leider<br />
ein falsches Datum bekannt<br />
gegeben. Anmeldungen und<br />
weitere Informationen bei<br />
Olaf Schlobohm, Telefon<br />
(0 47 54) 355. hk/ts<br />
Lamstedt<br />
Chor geht auf Sommertour<br />
Der gemischte Chor „Polyhymnia“<br />
lädt alle <strong>Mit</strong>glieder<br />
am Donnerstag, 16. August,<br />
zu einer kleinen Sommertour<br />
ein. Die Radfahrer treffen sich<br />
um 13.30 Uhr beim Gasthaus<br />
Katt. Kaffee und Kuchen gibt<br />
es ab 15.30 Uhr im Gasthaus<br />
Stockfisch in Moorausmoor.<br />
Gegrillt wird anschließend ab<br />
19 Uhr in der Schützenhalle<br />
<strong>Mit</strong>telstenahe. ho
15. 08. 2012 Lokal & Aktuell<br />
HADLER KURIER 13<br />
Bremervörde Natur pur und Freizeitvergnügen beim Rundgang um den Bremervörder See<br />
Die Mücken tanzen auf <strong>dem</strong> Wasser, Idylle pur beim Abendspaziergang rund um den Vörder See. Fotos: Schult<br />
Erlebnisspaziergang um den See<br />
Die Seele baumeln lassen<br />
oder aktiv im Eiltempo um<br />
den See. Der Wanderer, aber<br />
auch Fahrradfahrer haben<br />
viele Möglichkeiten, den<br />
Vörder See zu umrunden.<br />
Dabei lohnt es sich an vielen<br />
Stellen durchaus, ein wenig<br />
zu verweilen und genauer<br />
hinzuschauen.<br />
Knappe vier Kilometer lang<br />
ist der gut ausgebaute Rundweg<br />
um den Vörder See, also<br />
auch für weniger geübte<br />
Wanderer gut zu schaffen.<br />
Reichlich Parkplätze stehen in<br />
direkter Nähe des Sees, mitten<br />
im Bremervörder Naturund<br />
Erlebnispark gelegen, zur<br />
Verfügung. Ein Imbiss und ein<br />
Restaurant laden zum Einkehren<br />
ein. Auf der Strecke<br />
liegen das Haus des Waldes,<br />
wo die Besucher auf spannende<br />
Art und Weise die<br />
Hemmoor/Saarbrücken<br />
Shantychor Hemmoor trat beim Saarspektakel auf<br />
Auf Einladung der Bistalmöwen<br />
aus Saarbrücken trat der<br />
Shantychor Hemmoor auf<br />
<strong>dem</strong> Saarspektakel, einem<br />
großen Volksfest, auf. Am<br />
Sonnabend und Sonntag waren<br />
insgesamt drei Auftritte<br />
zu absolvieren.<br />
Der erste fand in der evangelischen<br />
Ludwigskirche in<br />
Saarbrücken statt. Zusammen<br />
mit den Gastgebern und <strong>dem</strong><br />
Schaumburger Shantychor<br />
gab es eine Matinee vor <strong>dem</strong><br />
Gottesdienst. Für die Hemmoorer<br />
war es das erste Konzert<br />
in einer Kirche überhaupt.<br />
Musikalisch wurde die<br />
maritime Andacht vom Shantychor<br />
Hemmoor umrahmt<br />
und die gemeinsamen Lieder<br />
stilecht, passend zum maritimen<br />
Flair, durch ein Akkordeon<br />
begleitet. Überraschend<br />
Eine Blütenpracht mit heilender Wirkung: Der Sonnenhut oder auch Echinacea genannt wird<br />
verwendet, um die Abwehrkräfte zu stärken.<br />
komplizierten Zusammenhänge<br />
im Lebensraum Wald<br />
vermittelt bekommen. Eine im<br />
Außenbereich angelegte urzeitliche<br />
Waldanlage vermittelt<br />
einen Eindruck, wie ein<br />
Wald vor 12 Millionen Jahren<br />
ausgesehen haben könnte.<br />
Weiter auf <strong>dem</strong> Weg um den<br />
See gibt es die Möglichkeit,<br />
Der Hemmoorer Shantychor begleitete einen maritimen Gottesdienst<br />
in der Saarbrücker Ludwigsgskirche.<br />
war, dass eine aus Hamburg<br />
stammende Pastorin die Predigt<br />
vor einer voll besetzten<br />
Kirche hielt, natürlich mit<br />
maritimem Thema.<br />
Tretboote auszuleihen und<br />
sich mit Muskelkraft auf <strong>dem</strong><br />
Wasser fortzubewegen. Wer<br />
lieber an Land bleiben möchte,<br />
der kann bei einer Runde<br />
Minigolf die Rundtour unterbrechen.<br />
Ein Apothekergarten<br />
ist Bestandteil des Natur- und<br />
Erlebnisparks Bremervörde<br />
und verrät viel über Heil-<br />
Am Sonnabendnachmittag<br />
setzte sich das Programm für<br />
die drei Shantychöre am<br />
Saarufer in einem großen Zelt<br />
fort. Der einstündige Auftritt<br />
pflanzen und ihre Anwendungsgebiete.<br />
Für die modernen<br />
Schatzsucher sind entlang<br />
der Strecke um den Vörder<br />
See einige Geochaches<br />
versteckt, die es zu finden<br />
gilt. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter:<br />
www.parkdersinne-brv.de<br />
Thomas Schult<br />
bei einer Temperatur von 27<br />
Grad forderte von den Hemmoorern<br />
alles. Die Plätze im<br />
Zelt reichten nicht aus, sodass<br />
die Seitenwände zur<br />
Flussseite herausgenommen<br />
wurden, wo weitere etwa 400<br />
Zuhörer mitschunkelten und<br />
mitsangen.<br />
Weiter ging es dann am<br />
Sonntagvormittag, ebenfalls<br />
im Zelt an der Saar, mit einem<br />
einstündigen Auftritt. Hier<br />
bildeten die Hemmoorer den<br />
Abschluss der gelungenen<br />
maritimen Veranstaltung. Am<br />
Sonntagnachmittag besuchten<br />
die Chormitglieder, begleitet<br />
von ihren jeweiligen<br />
Partnern, die Saarschleife und<br />
besichtigten Mettlach, bevor<br />
sich alle am Montagmorgen<br />
auf den Weg zurück nach<br />
Hemmoor machten. hk/ts<br />
Osten<br />
„Tre Cantores“ in der Kirche<br />
Am Freitag, 7. September,<br />
um 20 Uhr konzertieren die<br />
drei Kantoren Erich Koch<br />
(Hemhofen), Markus Nickel<br />
(Nürnberg) und Reiner Gaar<br />
(Castell) in der St. Petri Kirche<br />
zu Osten. Die drei fränkischen<br />
Kirchenmusiker – mittlerweile<br />
als Ensemble „Tre Cantores“<br />
überregional bekannt – bringen<br />
in ihrem abwechslungsreichen<br />
Programm Psalmvertonungen<br />
und freie Werke,<br />
meditative und festliche Musik<br />
für Bariton, Blockflöte und<br />
Orgel zu Gehör. Die drei Interpreten:<br />
Erich Koch, Bariton,<br />
Musiklehrer- und Kirchenmu-<br />
sikstudium in Nürnberg und<br />
München, Leiter der kommunalen<br />
Musikschule in Hemhofen/Mfr.<br />
und Kantor an der<br />
dortigen Heilandskirche.<br />
Markus Nickel, Blockflöte,<br />
Studium der Kirchenmusik in<br />
Bayreuth und Würzburg. Seit<br />
1993 Dekanatskantor an der<br />
Gustav-Adolf-Gedächtniskirche<br />
in Nürnberg-Lichtenhof.<br />
Reiner Gaar, Orgel, Studium<br />
der Kirchenmusik in Bayreuth<br />
und Würzburg. Seit 1985 als<br />
Dekanatskantor in Castell/<br />
Ufr. tätig. Der Eintritt ist frei.<br />
Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />
hk/ts<br />
Ihlienworth<br />
Blutspende im August<br />
Der DRK-Ortsverein Ihlienworth<br />
lädt zum Blutspendetermin<br />
am Dienstag, 21. August,<br />
im Rathaus, Hauptstraße<br />
40, in der Zeit von 16.30<br />
Uhr bis 20 Uhr, ein. Der Blutspendedienst<br />
des Deutschen<br />
Roten Kreuzes teilt mit, dass<br />
Freiburg<br />
Nordic-Walking Kurs<br />
Ein achtwöchiger Nordic-<br />
Walking-Kurs der AOK beginnt<br />
am Dienstag, 4. September,<br />
in Freiburg. Diese<br />
Sportart ist für alle Altersgruppen<br />
als sanfter Einstieg<br />
in regelmäßige körperliche<br />
Bewegung gut geeignet und<br />
bietet durch den Einsatz von<br />
es gerade in der Urlaubszeit<br />
immer wieder zu Engpässen<br />
in der Grundversorgung von<br />
Kliniken mit Blutkonserven<br />
kommt. Daher ist jede Spende<br />
von großer Bedeutung und jeder<br />
Spender ab 18 Jahren<br />
herzlich willkommen. hü<br />
Lamstedt<br />
Kochen wie in der Steinzeit<br />
Auf eine erfreulich große Resonanz<br />
stieß die Aktion „Ferienpass<br />
für Freizeitspaß“ der<br />
Samtgemeinde Börde Lamstedt.<br />
177 Jungen und Mädchen<br />
erwarben den Ferienpass.<br />
Fast 600 Anmeldungen<br />
verzeichneten die Organisatoren<br />
zu den 25 Veranstaltungen.<br />
Zu den zahlreichen<br />
ehrenamtlich Engagierten<br />
zählten auch die Börde-Landfrauen.<br />
Ihr Projekt lautete<br />
„Steinzeitkochen“. Auf <strong>dem</strong><br />
Hackemühlener Sportplatz<br />
„Hasenruh“ verbrachten die<br />
speziellen Stöcken ein besonders<br />
effektives Ganzkörpertraining.<br />
Der Kurs findet jeweils<br />
dienstags von 18 bis 19<br />
Uhr statt. Treffpunkt ist das<br />
Elbe-Therapiezentrum. Nähere<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
Telefon 0800-2656504 oder<br />
www.aok-niedersachsen.de<br />
Kinder als „Jäger“ oder<br />
„Sammler“ einen Nachmittag<br />
wie vor einigen zigtausend<br />
Jahren. Die „Jäger“ bastelten<br />
sich Pfeil und Bogen und gingen<br />
anschließend auf Jagd.<br />
Nach<strong>dem</strong> sie ihren „Riesenhirsch“<br />
(sprich: Strohballen)<br />
erlegt hatten, grillten sie das<br />
Fleisch auf heißen Steinen<br />
über <strong>dem</strong> Feuer. Die „Sammler“<br />
suchten im Wald. Sie fanden<br />
Nüsse, Pilze, Wurzeln,<br />
Korn, Äpfel und Eier. Alle hatten<br />
viel Spaß und die Aktion<br />
soll wiederholt werden. ho<br />
Die „Jäger“ grillten ihr Fleisch auf heißen Steinen über einem<br />
lodernden Feuer. Foto: Schiefelbein
15. 08. 2012 Auto & Verkehr<br />
KURIER 15<br />
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TELEFONEROTIK
15. 08. 2012 Lokal & Aktuell<br />
HADLER KURIER 19<br />
Ahlenfalkenberg Wiedersehen der ehemaligen Schüler geplant<br />
Kinder, wie die Zeit vergeht...<br />
Ein altes Schulbild weckt<br />
Erinnerungen. Fragen tauchen<br />
auf: Wer ist das man<br />
noch? Wo ist denn die oder<br />
der hingezogen? Die wunderbare<br />
lange Pause und<br />
das „Lüneburger Stegel“<br />
(Allzweck Turngerät). Weißt<br />
du noch? Die Idee zu einem<br />
Schultreffen in Ahlen-Falkenberg<br />
ist geboren!<br />
Vor gut 60 Jahren wurde<br />
durch Lehrer Paul Thieke im<br />
Jahre 1951 der Unterricht mit<br />
acht Jahrgängen in der neu<br />
erbauten Schule aufgenommen.<br />
Etwa 115 Mädchen und<br />
Jungen haben diese Schule in<br />
den Jahren von 1951 bis 1963<br />
besucht. Der Gedanke von einem<br />
Treffen nahm Gestalt an.<br />
Aus vielen Gesprächen, mit<br />
einigen Telefonaten und dank<br />
einer akribisch geführten<br />
Chronik von Herrn Thieke<br />
wurden die Namen der ehemaligen<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler gesammelt und die<br />
In dringenden Fällen, wenn der<br />
Hausarzt nicht erreich bar ist,<br />
ab 8 Uhr, erfragbar bei Feuerwehr,<br />
Tel. 04721-19222.<br />
Notruf 110 oder 112<br />
Opfer-Notruf und Info-Tel.:<br />
01803/343434<br />
Polizei<br />
Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle:<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung. Tel:<br />
04721/573-0<br />
Bundeseinheitliche Rufnummer<br />
für den ärztlichen Bereitschaftsdienst:<br />
116117<br />
■ Ärztlicher Dienst<br />
■ Cuxhaven Ost, Altenbruch, Altenwalde,<br />
Lüdingworth,<br />
Oxstedt, Nordholz<br />
Tel. 116 117<br />
Sonnabend, 18.8.: Dr. Sawar Akbar,<br />
Segelckestraße 45 - 47 (City-Center)<br />
Sonntag, 19.8.: Dr. Peter Arriens,<br />
Kapitän-Alexander-Straße 1<br />
■ Cuxhaven, West, Arensch,<br />
Berensch, Döse, Duhnen, Sahlenburg<br />
Tel. 116 117<br />
Sonnabend, 18.8.: Dr. med. Andreas<br />
Müntze, Auf <strong>dem</strong> Delft 6 (City-Passage)<br />
Sonntag, 19.8.: Herr Harro Ölund,<br />
Wagnerstraße 22<br />
■ Bundeswehr<br />
Standortärztlicher Dienst: Sanitätszentrum<br />
Nordholz, Feuerweg 6,<br />
Tel. 0 47 41 / 94 12 13<br />
Erkennen Sie sich wieder? Das Schuljahr ab 1951.<br />
Erkennen Sie sich wieder? Die Schuljahre ab 1953.<br />
Hechthausen<br />
4. Mühlenfest in Hechthausen mit Tauziehen<br />
Zum 4. Oste-Fest rund um die<br />
Mühle Hechthausen mit Flohmarkt,<br />
Gewerbeausstellung,<br />
Sport, Spaß, Spiel und Unterhaltung<br />
lädt der Gewerbeverein<br />
Hechthausen am Sonnabend,<br />
18. August, ein.<br />
Das Fest beginnt um 10 Uhr.<br />
Höhepunkt ist wieder das<br />
Tauziehen über der Oste zwischen<br />
Hechthausen, Kreis<br />
Cuxhaven, und Burweg, Kreis<br />
Stade, zu <strong>dem</strong> sich auch das<br />
Fernsehen angesagt hat. Die<br />
amtlich genehmigte Sperrung<br />
der Oste im Bereich der Müh-<br />
Ein besonderes Spektakel beim Mühlenfest ist das Tauziehen<br />
über die Oste hinweg. Foto: Gäntgen<br />
■ Land Hadeln/Sietland, Bülkau,<br />
Cadenberge und Neuhaus:<br />
(Sprechzeiten samstags, sonn- und<br />
feiertags 10 bis 11 Uhr und 17 bis<br />
18 Uhr)<br />
Sonnabend, 18.8.<br />
Frau Dr. Mühlhausen, Gr. Ortstr. 85b, Otterndorf,<br />
Tel. 116 117<br />
Sonntag, 19.8.<br />
Gemeinschaftspraxis Am Bürgerpark, Dipl.<br />
Med. Klünder/Dr. med. Claus/zu Knyphausen/Rafai/Dr.<br />
med. Gerdts/Gerdts, Am Bürgerpark<br />
2, Neuhaus, Tel. 116 117<br />
<strong>Mit</strong>twoch, 22.8.<br />
Gemeinschaftspracis Dr. Klaus Pellnitz/Ulrich<br />
Mühlhausen, Dorfstr. 18, Neuenkirchen,<br />
Tel. 116 117<br />
■ Osten, Hemmoor, Oberndorf,<br />
Wingst, Lamstedt, Hechthausen,<br />
Freiburg und Wischhafen:<br />
Sonnabend/Sonntag, 18./19.8.<br />
W. Akbari, Zentrumstr. 7, Hemmoor,<br />
Tel. 116 117 (falls möglich zu den Sprechzeiten<br />
9 bis 11 Uhr sowie von 17 bis 18<br />
Uhr).<br />
■ Augenärztlicher Dienst<br />
wochentags außerhalb der Sprechzeiten<br />
sowie sonnabends, sonntags und<br />
feiertags unter der zentralen<br />
Rufnummer 0 18 05 / 41 01 00<br />
■ Zahnarztdienst<br />
Der Wochenendnotdienst und Notdienst<br />
an Feiertagen findet von 11 - 12 Uhr und<br />
von 18 - 19 Uhr statt und an normalen<br />
WerktagenfindetdereingeteilteNotdienst<br />
von 9 - 12 Uhr und von 15 - 17 Uhr statt.<br />
Adressen in Erfahrung gebracht.<br />
Termin und Treffpunkt<br />
wurden festgelegt und die<br />
Einladungen versandt.<br />
Das Treffen findet am<br />
15. September statt<br />
Bis auf ein paar Rückläufer<br />
scheinen alle angekommen zu<br />
sein und die Anmeldungen<br />
laufen ein. Sollten wir: Elke<br />
Busch geb. Krömer, Gertrude<br />
Weinert geb. Krömer und<br />
Traute Schacht geb. Lilienthal,<br />
irgendjemanden vergessen<br />
haben: Melde dich Telefon<br />
(0 47 57) 376 und sei dabei.<br />
Wichtig! Wer noch Fotos<br />
aus dieser zeit hat, bringe sie<br />
bitte mit. Die Vorbereitungen<br />
haben uns viel Spaß, berichtete<br />
Elke Busch. Manche Begebenheit<br />
haben wir in der<br />
Erinnerung schon wieder<br />
durchlebt. Wir freuen uns auf<br />
das Treffen am 15. September<br />
in Ahlen-Falkenberg, Eure<br />
Elke, Gertrude und Traute. fs<br />
le „Caroline“ erfolgt von<br />
17.15 bis 19 Uhr.<br />
Schon das Auslegen des 200-<br />
Meter-Seils durch die Boote<br />
der Feuerwehren aus Burweg<br />
und Osten ist ein Ereignis.<br />
„Den Besuchern wird dadurch<br />
verdeutlicht, wie stark die<br />
Strömung des Oste real ist,“<br />
sagt Krista Reibe, Vorsitzende<br />
des Gewerbevereins. Vor und<br />
nach <strong>dem</strong> Tauziehen leisten<br />
die Feuerwehr-Boote noch<br />
den Fährdienst an jener Stelle,<br />
an der bis 1936 noch eine<br />
Fähre verkehrte. hk/ts<br />
Arzt-, Apotheken- und soziale Notdienste<br />
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit dieser Angaben<br />
wird keine Gewähr übernommen.<br />
Hechthausen<br />
Ferienpass der Kirche<br />
Einen tollen und ereignisreichen<br />
Nachmittag erlebten<br />
Hechthausener Kinder beim<br />
Spielefest um das Gemeindehaus<br />
Hechthausen. Jugendliche<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterinnen und<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter hatten gemein-<br />
Sonnabend/ Sonntag, 18./19.8.:<br />
Dr. Dieffenbach, Hauptstraße 85 a, Altenwalde,<br />
Tel. 0 47 23 / 39 80<br />
<strong>Mit</strong>twoch, 22.8.: Dr. Dieffenbach,<br />
Hauptstraße 85 a, Altenwalde,<br />
Tel. 0 47 23 / 39 80<br />
■ Kurgastdienst<br />
Mo., Di., Do., Fr. von 9 - 12 Uhr und von 15<br />
- 17 Uhr, Mi. von 9 - 12 Uhr /18 - 19 Uhr<br />
Dr. Dieffenbach, Hauptstraße 85 a,<br />
Altenwalde, Tel. 0 47 23 / 39 80<br />
■ Apothekendienst<br />
Die dienstbereite Apotheke wechselt täglich<br />
morgens um 9 Uhr, 24 Stunden dienstbereit<br />
Sonnabend, 18.8.: Stadt-Apotheke,<br />
Nordersteinstraße 57,<br />
Tel. 0 47 21 / 2 30 31<br />
Sonntag, 19.8.: Kaiser-Apotheke,<br />
Hamburg-Amerika-Straße 1,<br />
Tel. 0 47 21 / 5 69 60<br />
■ Raum Cadenberge/Otterndorf:<br />
17.8., 18 Uhr, bis 24.8., 18 Uhr:<br />
Sietland-Apotheke, Landesstr. 34, Wanna,<br />
Tel. 04757 / 81 86 10<br />
■ Raum Hemmoor und<br />
Hechthausen:<br />
18.8., 8 Uhr, bis 20.8., 8 Uhr:<br />
Apotheke Hechthausen, Hauptstr. 7,<br />
Hechthausen, Tel. 04774 / 212<br />
■Sozialstation Nordholz/<br />
Land Wursten<br />
Tel. 0 47 41 / 24 40 od. 01 71 / 9 73 18 32<br />
Sonnabend/ Sonntag, 18./19.8.:<br />
Frau Katharina Horn<br />
sam mit Diakon Detlev Dormeyer<br />
eine bunte Mischung<br />
aus Spielen und Liedern vorbereitet.<br />
Den krönenden Abschluss<br />
gab es am Lagerfeuer<br />
auf der Kirchwiese, wo Stockbrot<br />
gebacken wurde. hk/ts<br />
Bad Bederkesa<br />
Unterricht für Erwachsene<br />
Musikalische Aktivitäten sind<br />
schon längst nicht mehr auf<br />
das Kindes- und Jugendalter<br />
beschränkt, so Gerda Steffens,<br />
Leiterin der Musikschule<br />
Bederkesa. Eine steigende<br />
Anzahl von Erwachsenen will<br />
erstmals ein Instrument erlernen<br />
oder singen. Oft sind es<br />
die Angehörigen der Nachkriegsgenerationen,<br />
die aufgrund<br />
der damals schwierigen<br />
materiellen Lage trotz ihrer<br />
Musikbegeisterung nicht die<br />
Möglichkeiten hatten, ein Instrument<br />
zu lernen oder zu<br />
singen. Nach<strong>dem</strong> sich diese<br />
Generation über Jahrzehnte<br />
für Familie und Beruf eingesetzt<br />
hat, sind jetzt endlich<br />
zeitliche und materielle Ressourcen<br />
frei, um das geliebte<br />
Hobby in Angriff zu nehmen.<br />
Auf Erkenntnis, dass das Musizieren<br />
eine der anspruchvollsten<br />
Leistungen des<br />
menschlichen Zentralnerven-<br />
systems ist und sich somit<br />
auch im Erwachsenenalter<br />
günstig auf die geistige Leistungsfähigkeit<br />
auswirkt, bietet<br />
die Musikschule Bederkesa<br />
e.V. auch für Erwachsenen<br />
ein umfangreiches Unterrichtsprogramm.<br />
Weitere Informationen<br />
unter Telefon<br />
(0 47 45) 50 55 oder unter<br />
www.musikschule-bederkesa.de.<br />
fs/Foto: privat<br />
■ Freiberufliche Hebammen<br />
Cuxhaven-Altenwalde:<br />
Ulrike Schubert, Tel. 0 47 23 / 29 82<br />
Cuxhaven-Sahlenburg:<br />
Stefanie Kneuper, Tel. 0 47 21 / 50 03 29<br />
Cuxhaven-Lüdingworth:<br />
Cornelia Ketelhodt, Tel. 0 47 24 / 16 52<br />
Nordholz: Corinna Lück,<br />
Tel. 0 47 41 / 60 23 19<br />
■ Tierärztl. Bereitschaftsdienst<br />
am Wochenende falls der Haustierarzt<br />
nicht erreichbar ist – und in der darauf folgenden<br />
Woche ab Freitag 20 Uhr:<br />
Sonnabend/ Sonntag, 18./19.8.: Kleintierpraxis<br />
Jens Langer, Am Königshof 42, Tel.<br />
0 47 23 / 28 51
15. 08. 2012 Stadt & Land<br />
KURIER 21<br />
Aktion „cuxhaven activ“ lädt am 17. und 18. August zu einem ganz besonderen Einkaufserlebnis ein<br />
Die Cuxland-Oldtimer-Rallye startet<br />
Die Veranstaltungsvielfalt<br />
in Cuxhaven wird um eine<br />
weitere Aktion bereichert.<br />
Am Freitag und Sonnabend,<br />
17. und 18. August, veranstaltet<br />
die Werbegemeinschaft<br />
„cuxhaven activ“ die<br />
„Cuxland-Oldtimer-Rallye<br />
2012“.<br />
Begleitet wird diese Veranstaltung<br />
von einem langen<br />
Einkaufsfreitag bis 20 Uhr.<br />
Das Programm beginnt am<br />
Freitag um 14 Uhr mit der<br />
Präsentation der wunderschönen<br />
historischen Fahrzeuge<br />
auf <strong>dem</strong> Buttplatz. Um<br />
15 Uhr dann die ganz besondere<br />
Fahrt: der Prolog führt<br />
durch die ganze Nordersteinstraße,<br />
so dass man die Oldtimer<br />
auch in Aktion erleben<br />
kann.<br />
Dies dürfte auch ein richtiger<br />
„Ohrenschmeichler“ werden.<br />
Um 19 Uhr gibt es dann<br />
einen Corso durch die Fußgängerzone<br />
mit <strong>dem</strong> Ziel<br />
Schlossgarten, wo die Oldtimer<br />
rund um das Schloss Ritzebüttel<br />
aufgestellt werden.<br />
Das „Einkaufserlebnis Nordersteinstraße“<br />
wird bis 20 Uhr<br />
geboten. Am Sonnabend gibt<br />
Helgoland Schüler der Ganztagsschule legten sich ordentlich ins Zeug<br />
Rekord beim Pappbootrennen<br />
Eine Besonderheit auf der<br />
Insel Helgoland ist auch,<br />
dass im Angebot der Ganztagsschule<br />
im Frühjahr dieses<br />
Jahres ein Kurs für<br />
Pappbootbau ab der fünften<br />
Klasse angeboten wurde.<br />
Doch auch viele jüngere<br />
Schüler wollten unbedingt<br />
mitmachen, so dass zeitweise<br />
um die 18 Kinder am werkeln<br />
waren. Unter fachkundiger<br />
Leitung von<br />
Klaus Köhn, einem versierten<br />
Pappbootbauer<br />
mit viel Erfahrung und<br />
Kay Holtemöller als<br />
Organisator der Nachmittagsbetreuung<br />
wurden zuerst mal die<br />
Gesetze der Physik von<br />
Verdrängung und Auftrieb<br />
mit Hilfe von anschaulichenExperimenten<br />
in einem<br />
Aquarium erklärt.<br />
Dann waren die Kinder in der<br />
Lage zu berechnen, wie viele<br />
Pappröhren wohl ihr Gewicht<br />
zusammen mit den Aufbauten<br />
tragen würden und<br />
Schwimmkörper wurden konstruiert<br />
und fachmännisch<br />
zusammengebaut.<br />
Phantasie und Baulaune der<br />
Kinder war gefragt<br />
Darauf sollte dann der jeweilige<br />
Bootskörper gesetzt<br />
werden. Hier waren Phantasie<br />
und Baulaune der Kinder gefragt.<br />
Durch eine schwere<br />
Krankheit von Klaus Köhn war<br />
das Projekt gefährdet, aber<br />
mit tatkräftiger Hilfe von<br />
Rickmer Köhn und später<br />
dann noch von Wilhelm Eitzen<br />
konnten die Boote zuletzt<br />
doch fertig gebaut und bemalt<br />
werden.<br />
Besonders die Anleitung<br />
der Kinder bei der Befesti-<br />
gung der Aufbauten und das<br />
Anmalen ganz zuletzt vor<br />
<strong>dem</strong> Rennen forderten von<br />
Wilhelm Eitzen und Helfern<br />
totalen Einsatz. Die Mühe<br />
hatte sich gelohnt. Allein fünf<br />
Boote wurden von den Kindern<br />
fertiggestellt: die „Aquanauten“,<br />
ein Flugzeug der<br />
OFD, ein Zweimaster, ein<br />
„Space-Taxi“ und ein Speed-<br />
Motorboot. Hinzu kam ein<br />
Das Segelboot der Klasse 2,3 und 4. Foto: Köhn<br />
Modell der Hermann Marwede,<br />
gefertigt von Wilhelm Eitzen<br />
und seinen Kindern und<br />
das Modell eines Holländer<br />
Holzschuhs, gebaut von<br />
Maarten Boersma. Letzterer<br />
hatte sich auch noch herrlich<br />
als Meisje kostümiert mit<br />
Kleid, blonder Perücke und<br />
charakteristischer Haube sowie<br />
orangefarbenen Söckchen.<br />
Als achter Teilnehmer<br />
hatten sich Gäste mit einem<br />
Boot aus Fedderwardersiel<br />
angemeldet. Der schön gebaute<br />
Katamaran mit einem<br />
Hai startete allerdings außer<br />
Konkurrenz. Verbaute Klebebänder<br />
und eine lackierte<br />
Oberfläche entsprachen nicht<br />
den Baubedingungen, die so<br />
festgelegt sind, dass nur Leim,<br />
Pappe und Pappmaché, Sisalband<br />
und ein Holzstab beim<br />
Ruder verwendet werden dürfen.<br />
Am Sonnabend war es<br />
dann soweit.<br />
Viele Schaulustige säumten<br />
den Nordosthafen, wo auch<br />
wieder von der AFVGH (Allgemeine<br />
FetenVeranstaltungs-<br />
Gesellschaft Helgoland) Buden<br />
aufgebaut worden waren.<br />
Für das leibliche Wohl war<br />
somit auch gesorgt. Platz drei<br />
wurde von den Ruderern des<br />
roten Flugzeugs der OFD belegt<br />
mit einer Zeit von 10:44.<br />
Vorher mussten <strong>dem</strong> Flieger<br />
aber noch seine Tragflächen<br />
abgenommen<br />
werden. Sie störten zu<br />
sehr beim Rudern. Hier<br />
legten sich Tom Ederleh,<br />
Malte Boersma<br />
und Oisin Boersma<br />
kräftig ins Zeug. Den<br />
zweiten Platz eroberte<br />
sich der sehr schön<br />
gebaute Rettungskreuzer<br />
„Hermann<br />
Marwede“, den Wilhelm<br />
Eitzen mit seinen<br />
Kindern innerhalb von<br />
zwei Monaten in Cuxhaven<br />
gefertigt hatte. Allerdings<br />
legte der schöne Kreuzer kurz<br />
nach <strong>dem</strong> Start eine komplette<br />
Eskimorolle hin, beförderte<br />
seine Ruderer ins Wasser und<br />
tauchte mit reichlich lädierten<br />
Aufbauten wieder auf,<br />
sehr zum Entsetzen der Zuschauer<br />
auf <strong>dem</strong> echten<br />
Tochterboot „Verena“, der<br />
richtigen „Marwede“. Wilhelm<br />
Eitzen und Jette mussten<br />
sich nun den gesamten<br />
Kurs als Außenborder betätigen,<br />
ein echtes Stück Arbeit<br />
in einer Zeit von 10:00, bevor<br />
wieder die sichere Landungsbrücke<br />
erreicht war.<br />
Den Platz eins konnte das<br />
Speed-Motorboot, besetzt<br />
mit Moritz Müller und Marten<br />
Würtz einheimsen in einer<br />
Zeit von 9.45. Der <strong>Kurier</strong> wird<br />
noch ausführlich berichten.<br />
Bettina Köhn<br />
es dann ab 9 Uhr erneut die<br />
Gelegenheit, die Oldtimer auf<br />
<strong>dem</strong> Buttplatz zu sehen. Um<br />
10 Uhr erfolgt dann der Start<br />
zu der „Cuxland-Oldtimer-<br />
Rallye 2012“. ku/hwi<br />
15. August<br />
● Am 15. August 1248 wird<br />
der Grundstein zum Bau des<br />
Kölner Doms gelegt.<br />
● Der 81 Kilometer lange<br />
Panama-Kanal wird formell<br />
am 15. August 1914 eröffnet.<br />
Der Kanal verkürzt den<br />
Seeweg von der Ost- zur<br />
Westküste Amerikas um<br />
fast 15 000 Kilometer.<br />
● Nach jahrzehntelangen<br />
Auseinandersetzungen mit<br />
der britischen Kolonialmacht<br />
erhält Indien am 15.<br />
August 1947 die Unabhängigkeit.<br />
● In White Lake bei New<br />
York beginnt am 15. August<br />
1969 das heute legendäre<br />
Woodstock-Festival.<br />
● Matthias Claudius , deutscher<br />
Dichter, wird am 15.<br />
August 1740 in Reinfeld geboren.<br />
Er stirbt am 21. Januar<br />
1815 in Hamburg.<br />
● Napoleon I., Kaiser der<br />
Franzosen, erblickt am 15.<br />
August 1769 in Ajaccio<br />
(Korsika) das Licht der Welt.<br />
Er stirbt am 5. Mai 1821 auf<br />
St. Helena. hwi
22 KURIER Tipps & Termine<br />
15. 08. 2012<br />
BAD BEDERKESA<br />
Windmühle<br />
geöffnet 15 bis 17 Uhr<br />
BALJE<br />
Natureum Niederelbe<br />
Neuenhof 8, 10 bis 20 Uhr<br />
CUXHAVEN<br />
Wochenmarkt<br />
in der Beethovenallee, 7 bis<br />
13 Uhr<br />
Pinguin-Fütterung<br />
im Kurpark, 15 Uhr<br />
ALTENWALDE<br />
Wochenmarkt<br />
auf <strong>dem</strong> Karl-Grothe-Platz,<br />
8 bis 12.30 Uhr<br />
BALJE<br />
Natureum Niederelbe<br />
Neuenhof 8, 10 bis 18 Uhr<br />
CADENBERGE<br />
Wochenmarkt<br />
auf <strong>dem</strong> Marktplatz, 8 bis<br />
12 Uhr<br />
CUXHAVEN<br />
<strong>Mit</strong>twoch, 15. August<br />
Führung<br />
mit <strong>dem</strong> Förster im Wernerwald,<br />
für alle ab 6 J., Treffpunkt<br />
Campingplatz Wernerwald<br />
in Sahlenburg,<br />
Wernerwaldstraße, 18 Uhr<br />
Führung<br />
in die Duhner Heide - Geschichte<br />
der Küstenheide<br />
und Erkundung ihrer Pflanzen-<br />
und Tierwelt (Teilnehmerzahl<br />
begrenzt), Anm.<br />
unter Tel. 04721 / 28681,<br />
Wattenmeer Besucherzentrum,<br />
Hans-Claußen-Str.<br />
19, 10 bis 12 Uhr<br />
Kinderlieder<br />
mit Malte und Josie mit<br />
Ohrwurmcharakter für Kinder<br />
ab 5 J. zum <strong>Mit</strong>singen,<br />
Bewegen und <strong>Mit</strong>machen<br />
zusammen mit der Hündin<br />
Josie, Waldbühne Sahlenburg,<br />
Wernerwaldstraße, 11<br />
bis 11.45 Uhr und um 17 bis<br />
17.45 Uhr im Kurpark<br />
Brunnenhof-Party<br />
Musik und Unterhaltung der<br />
Partyband „Music & Voice“,<br />
Brunnenhof, Kurpark Döse,<br />
19.30 bis 22.30 Uhr<br />
Rote Laterne<br />
mit <strong>dem</strong> Shanty-Chor Cuxhaven,<br />
Kugelbake-Halle,<br />
Strandstr. 80, 20 bis 22 Uhr<br />
OTTERNDORF<br />
Torhaus<br />
mit der Sammlung Labiau/<br />
Ostpreußen, 14.30 bis<br />
17 Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Die Puppenstube“, Marktstraé<br />
12, 14.30 bis 17 Uhr<br />
Donnerstag, 16. August<br />
Winzerfest mit Lichterfest<br />
Kurpark, Döser Strandstraße<br />
80, 15 bis 23 Uhr<br />
GEVERSDORF<br />
Heimatmuseum<br />
geöffnet von 15 bis 17 Uhr<br />
HECHTHAUSEN<br />
Wochenmarkt<br />
vor <strong>dem</strong> Rathaus, 8 bis<br />
12 Uhr<br />
NORDHOLZ<br />
Aeronauticum<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
OTTERNDORF<br />
Ausstellung<br />
„Die Puppenstube“,<br />
Marktstr. 12, 14.30 bis<br />
17 Uhr<br />
WINGST<br />
„Zoo in der Wingst“<br />
täglich ab 10 Uhr<br />
Spielpark<br />
täglich 10 bis 19 Uhr<br />
Hamburg Komödie mit Jochem Busse im Winterhuder Fährhaus<br />
„In jeder Beziehung...“ währt <strong>dem</strong> anderen einen<br />
Die Komödie „In jeder Beziehung“<br />
von Lars Albaum<br />
und Dietmar Jacobs ist noch<br />
bis zum 9. September im<br />
Hamburger Winterhuder<br />
Fährhaus zu erleben.<br />
Es spielen unter der Regie<br />
von Horst Johanning Jochen<br />
Busse, Claudia Rieschel, Monica<br />
Kaufmann, Marko Pustisek,<br />
Kerstin Radt und Fabian<br />
Goedecke.<br />
Morgens ist an ihrem 24.<br />
Hochzeitstag für Leah und<br />
Paul die Welt noch in Ordnung.<br />
Niemals wären die beiden<br />
darauf gekommen, dass<br />
es in ihrer Ehe Defizite zu verzeichnen<br />
gibt. Sie sind sehr<br />
glücklich über diese traute<br />
Zweisamkeit. Zumindest bis<br />
unerwarteter Besuch auftaucht:<br />
Pauls bester Freund<br />
Dieter und Leahs beste Freundin<br />
Katja, die beide gar nicht<br />
Die Vorbereitungen für die<br />
700-Jahr-Feier vom 24. bis<br />
zum 26. August kommen gut<br />
voran, das war die einhellige<br />
Meinung der Planungsgruppe<br />
während der letzten Sitzung<br />
im Gemeindehaus. Für die<br />
dreitägige Jubiläumsfeier<br />
wird extra ein großes Festzelt<br />
auf <strong>dem</strong> Gemeindeplatz an<br />
der Reitwiesenstraße aufgestellt.<br />
Am Freitag, 24. August, beginnt<br />
das Festprogramm mit<br />
<strong>dem</strong> Kommersabend ab 19.30<br />
BAD BEDERKESA<br />
Backtag<br />
in der Windmühle, 15 bis<br />
17 Uhr<br />
BALJE<br />
Natureum Niederelbe<br />
Neuenhof 8, 10 bis 18 Uhr,<br />
täglich um 13.15 Uhr öffentliche<br />
Führung „Tiere im<br />
Wasser fangen und beobachten“,<br />
Führung „Küsten-<br />
Zoo“ um 14 Uhr, Führung<br />
„Abenteuer Erdgeschichte -<br />
Expedition in die Urzeit“ um<br />
15 Uhr<br />
CADENBERGE<br />
Treffen<br />
des Jugendrotkreuzes im<br />
DRK-Gebäude, Bahnhofstr.<br />
6, 15 bis 17 Uhr<br />
CUXHAVEN<br />
Winzerfest<br />
im Kurpark, Döser Strandstraße<br />
80, ab 13 Uhr<br />
Kinderspielfest<br />
mit Kinderschminken, Hüpfburg,<br />
Ballkanone und vielen<br />
weiteren Überraschungen,<br />
Strandhaus Döse/Konzertbühne,<br />
Strandhaushallee,<br />
14 bis 18 Uhr<br />
Glücklich sieht anders aus: Leah (Claudia Rieschel) und Paul<br />
(Jochen Busse) nach 24 Jahre Ehe. Foto: Thomas Grünholz<br />
mehr aufhören können vom<br />
wilden Single-Dasein mit<br />
Lust, Laster und Partnertausch<br />
zu schwärmen.<br />
Und so gerät der gemütlich<br />
monogame Lebensentwurf<br />
Freitag, 17. August<br />
HIMMELPFORTEN<br />
Gebrauchte Bücher<br />
in der „Alten Tischlerei“,<br />
Bahnhofstr. 14, 15 bis<br />
18 Uhr<br />
NEUHAUS<br />
Hafenfestpokal<br />
des TSV, Bürgerpark, 18 Uhr<br />
NORDHOLZ<br />
Aeronauticum<br />
täglich 10 bis 18 Uhr<br />
OTTERNDORF<br />
Wochenmarkt<br />
auf <strong>dem</strong> Parkplatz des ehemaligen<br />
Aldi-Marktes am<br />
Sophienweg, 8 bis 12.30 Uhr<br />
Antik - Trödel<br />
Bahnhofstr. 3 (Hinterhaus),<br />
9 bis 18 Uhr<br />
„Die Puppenstube“<br />
Marktstr. 12, 14.30 bis<br />
17 Uhr<br />
der Ehejubilare mächtig ins<br />
Wanken. Sollte ihnen als<br />
treues Paar bisher etwas entgangen<br />
sein?<br />
Beide fassen einen historischen<br />
Entschluss: Jeder ge-<br />
dienst im Festzelt. Von 11.30<br />
bis 12.30 Uhr können sich die<br />
Dorfbewohner und Gäste<br />
beim <strong>Mit</strong>tags- Brunch im Zelt<br />
stärken Im Festzelt werden<br />
danach Kaffee und Kuchen<br />
sowie erfrischende Getränke<br />
angeboten.<br />
Sonntag startet der große<br />
Jubiläumsumzug<br />
Ab 13.15 Uhr startet der<br />
Jubiläumsumzug vom Festplatz<br />
aus durch den Ort. Bür-<br />
BALJE<br />
Natureum Niederelbe<br />
Neuenhof 8, 10 bis 18 Uhr<br />
CUXHAVEN<br />
Wochenmarkt<br />
in der Beethovenallee, 7 bis<br />
13 Uhr<br />
Schützenfest<br />
des SV „Feier Wildschütz“,<br />
auf <strong>dem</strong> Schützenplatz Gudendorf,<br />
Karkweg 120, ab 8<br />
Uhr<br />
Cuxland Oldtimer-Rallye<br />
mit <strong>dem</strong> Oldtimer 120 km<br />
durch das Cuxland, Start ab<br />
9.31 Uhr Messeplatz Döse,<br />
Nordfeldstraße, Ziel 16 Uhr<br />
Kurpark Döse, Anm. und Info<br />
unter www.cuxland-oldtimer-rallye.de<br />
Winzerfest<br />
im Kurpark, Döser Strandstraße<br />
80, ab 13 Uhr<br />
Tango am Meer<br />
Tango Argentino zum Hören,<br />
Tanzen, Zuschauen,<br />
Brunnenhof Kurpark Döse,<br />
Strandstraße 80, 16 bis 23<br />
Uhr<br />
Grillfest im Reiterdorf<br />
mit Lagerfeuer, Ponyreiten<br />
und Tanz im Festzelt mit DJ,<br />
Kurteil Holte-Spangen,<br />
Festplatz Ortsmitte, ab 19<br />
Uhr<br />
Seitensprung.<br />
Aber bitte auch wirklich<br />
nur einen! Doch zwischen<br />
Theorie und Praxis in Sachen<br />
Seitensprüngen liegen ja<br />
doch oftmals ganze Welten...<br />
ku/hwi<br />
Info<br />
● Laufzeit noch bis 9. September,<br />
täglich außer Montags<br />
(Di.-Sa. 19.30 Uhr, So.<br />
18 Uhr, an ausgewählten<br />
Terminen auch um 15:30<br />
Uhr).<br />
● Komödie Winterhuder<br />
Fährhaus, Hudtwalckerstr.<br />
13 22299 Hamburg.<br />
● Karten unter: 040 / 480<br />
680 80 , Online-Tickets unterwww.komoedie-hamburg.de<br />
Drangstedt<br />
Drei Tage Party feiern für 700 Jahre Drangstedt<br />
Uhr, danach ist Party mit DJ<br />
Benny im Festzelt angesagt.<br />
Am Sonnabend, 25. August,<br />
findet ab 13 Uhr ein bunter<br />
Nachmittag bei Kaffee und<br />
Kuchen mit Musik, Tanz, Ausstellern<br />
und Vorführungen<br />
der örtlichen Vereine, der<br />
Schule und des Kindergartens<br />
statt. Ab 20 Uhr ist Einlass ins<br />
Zelt für die große Jubiläumsparty,<br />
zu Gast ist die Band<br />
„Aquacity“.<br />
Am Sonntag, 26. August,<br />
beginnt ab 10 Uhr der Gottes-<br />
germeister Peter Pommer bittet<br />
um baldige Anmeldung<br />
der Festwagen und Gruppen<br />
mit <strong>dem</strong> Motto des Wagens<br />
oder der Bezeichnung.<br />
Anmeldungen nimmt das<br />
Gemeindebüro Drangstedt<br />
mündlich oder schriftlich entgegen:<br />
Elmloher Straße 1,<br />
27624 Drangstedt,<br />
!0 47 04) 422 (Öffnungszeiten<br />
Montag und <strong>Mit</strong>twoch<br />
von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und<br />
Donnerstag von 14 bis 17<br />
Uhr). ck/ts<br />
Sonnabend, 18. August<br />
LÜDINGWORTH<br />
Orgelkonzert<br />
mit Holger Kespohl, St.-Jacobi-Kirche,<br />
18 bis 19 Uhr<br />
NEUHAUS<br />
Hafenfest<br />
mit Pappbootrennen am<br />
historischen Hafen, ab 10<br />
Uhr<br />
ODISHEIM<br />
Ferienhit für Kids<br />
des TSV und DRK, Sporthalle,<br />
13.30 Uhr<br />
OTTERNDORF<br />
Antik - Trödel<br />
Bahnhofstr. 3 (Hinterhaus),<br />
9 bis 18 Uhr<br />
STEINAU<br />
Schützenfest<br />
des SV Steinau „Gut Ziel“<br />
(auch am Sonntag)<br />
WANNA<br />
Flugtag<br />
auf <strong>dem</strong> Modellflugplatz,<br />
Postweg (auch am Sonntag)
15. 08. 2012 Tipps & Termine<br />
KURIER 23<br />
Soltau <strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kurier</strong> Eintrittskarten für den Heide Park gewinnen<br />
Die Krake lebt tatsächlich<br />
<strong>Mit</strong> Deutschlands erstem<br />
Dive Coaster „Krake“ und<br />
<strong>dem</strong> Horrorkabinett „Krake<br />
lebt!“ schafft das Heide<br />
Park Resort ein einzigartiges<br />
Thrill-Paket aus einer<br />
Achterbahn und einer neuen<br />
Dimension von Gruselattraktion,<br />
das es in Deutschland<br />
kein zweites Mal gibt.<br />
Das einzigartige Erlebnis<br />
„Krake“ wartet 2012 gleich im<br />
Doppelpack in der Bucht der<br />
Totenkopfpiraten darauf, vor<br />
allem Jugendliche und Action-Hungrige<br />
zu begeistern.<br />
Die Idee dahinter ist so simpel<br />
wie genial, denn auch wenn<br />
die Attraktionen völlig unabhängig<br />
voneinander nutzbar<br />
sind, schafft das Heide Park<br />
Resort so gleichzeitig ein fantastisches<br />
Gesamtabenteuer.<br />
Sowohl bei einer Fahrt mit<br />
Deutschlands erstem Dive Coaster<br />
als auch in <strong>dem</strong> ersten<br />
im Stil eines Schiffswracks<br />
thematisierten Horrorkabinett<br />
ist das Seeungeheuer auf<br />
der Jagd nach Piratenleben.<br />
Und dabei ist eines gewiss:<br />
Nur die mutigsten Abenteurer<br />
werden ihm entkommen.<br />
Keine Frage also, dass das<br />
Adrenalin der Besucher von<br />
der ersten Minute an zum Kochen<br />
gebracht wird. Denn<br />
„Krake“ nimmt seinen Insassen<br />
nicht nur den Boden unter<br />
den Füßen, sondern reißt<br />
sie aus spektakulärer Höhe<br />
senkrecht in die Tiefe, direkt<br />
in das Maul der Bestie.<br />
Ein gigantisches Wrack und<br />
imposante Wassereffekte<br />
Technisches und optisches<br />
Highlight des Fahrgeschäfts<br />
ist neben einem imposanten<br />
Wassereffekt ein sogenannter<br />
Darkride bestehend aus einem<br />
gigantischen Schiffswrack, so<br />
groß wie ein fünfstöckiges<br />
Bauwerk, das sich in den Fängen<br />
von „Krake“ befindet.<br />
Doch damit nicht genug,<br />
denn „Krake lebt!“ – die thematisch<br />
passend zur Achterbahn<br />
gestaltete, multidimensionale<br />
Attraktion mit Live-<br />
Erschreckern und sensationellen<br />
Gruselspezialeffekten<br />
verspricht, seinen Gästen den<br />
Schock ihres Lebens zu verpassen.<br />
In den sieben verschiedenen<br />
Räumen des<br />
Schiffswracks läuft die Uhr<br />
gegen sie, denn „Krake“ droht<br />
es endgültig in die dunkle Tiefe<br />
zu reißen. Wem die Flucht<br />
in die Freiheit gelingt, der<br />
wird hoffentlich eines seiner<br />
besten und intensivsten<br />
Schockerlebnisse als Erinnerung<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
<strong>Kurier</strong>-Leserinnen und -Le-<br />
Musik<br />
Die Geheimnisse des Schlagzeugs live erleben<br />
In die Geheimnisse des<br />
Schlagzeugspiels führt der<br />
Cuxhavener Drummer „Mr<br />
Pressure“ im Rahmen einer<br />
Live-Drum-Veranstaltung ein,<br />
BALJE<br />
Natureum Niederelbe<br />
Neuenhof 8, 10 bis 18 Uhr<br />
CUXHAVEN<br />
Beachvolleyball<br />
„Finale“, VGH Stadion am<br />
Meer, Funstrand Duhnen, 11<br />
bis 18 Uhr<br />
Winzerfest<br />
Kurpark, Döser Strandstr.<br />
80, 12 bis 21 Uhr<br />
Kurkonzert<br />
„Der beste Mix aus Oldies<br />
und Hits“ mit der Partyband<br />
„Music & Voice“, Kurpark,<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Kurkonzert<br />
mit <strong>dem</strong> Original Maritim<br />
Chor Luv & Lee, Kursaal<br />
Duhnen, Café (Deichseite),<br />
15 bis 17 Uhr<br />
Abenteuertag „Indianer“<br />
Abenteuer, Spiele, Basteln,<br />
Grillen und eine tolle Feuershow,<br />
Abenteuer-Spielplatz<br />
Wernerwald Sahlenburg,<br />
Am Marineturm, 15 bis 22<br />
Uhr<br />
HEMMOOR<br />
Deutsches Zementmuseum<br />
an der B 73, 14 bis 18 (andere<br />
Termine unter Tel.<br />
04771 / 71 40)<br />
die am heutigen <strong>Mit</strong>twoch,<br />
15. August, ab 20 Uhr im Lokal<br />
„Skipper“ in der Kapitän-Alexander-Straße<br />
38 stattfindet.<br />
Erläutert werden verschiedene<br />
Sonntag, 19. August<br />
IHLIENWORTH<br />
LandfrauenMarktcafé<br />
Alte Meierei, 14 bis 18 Uhr<br />
ODISHEIM<br />
Kinder- und Jugendangeln<br />
des ASV, Treffen um 13 Uhr<br />
beim Anglerheim<br />
OTTERNDORF<br />
Ausstellung<br />
„Die Puppenstube“,<br />
Marktstr. 12, 14.30 bis 17<br />
Uhr<br />
Torhaus<br />
mit der Sammlung Labiau/<br />
Ostpreußen, 14.30 bis 17<br />
Uhr<br />
Johann-Heinrich-Voß-Museum<br />
Johann-Heinrich-Voß-Str.<br />
8, 15 bis 18 Uhr<br />
WINGST<br />
Spielpark<br />
täglich 10 bis 19 Uhr<br />
Zoo in der Wingst<br />
täglich ab 10 Uhr<br />
Techniken und Methoden, der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Zwei Wochen darauf, am <strong>Mit</strong>twoch,<br />
29. August, 20 Uhr, ist<br />
dann „Mr Pressure“ erneut im<br />
ALTENBRUCH<br />
Montag-Orgel-Führung<br />
Vortrag und 30-Minuten-<br />
Konzert in der St.-Nicolai-<br />
Kirche, Bei den Türmen 1,<br />
16.30 bis 17.15 Uhr<br />
BALJE<br />
Natureum Niederelbe<br />
Neuenhof 8, 10 bis 18 Uhr,<br />
täglich um 13.15 Uhr öffentliche<br />
Führung „Tiere im<br />
Wasser fangen und beobachten“,<br />
Führung „Küsten-<br />
Zoo“ um 14 Uhr, Führung<br />
„Abenteuer Erdgeschichte -<br />
Expedition in die Urzeit“ um<br />
15 Uhr<br />
CUXHAVEN<br />
Pinguin-Fütterung<br />
im Kurpark, 15 Uhr<br />
Kurkonzert<br />
mit der Pallas Minibad,<br />
Waldbühne Sahlenburg,<br />
Wernerwaldstraße, 15 bis<br />
17 Uhr und um 19 bis<br />
21.30 Uhr<br />
Bastelnachmittag<br />
im Pinguin-Museum, rund<br />
um Pinguine für alle ab 8<br />
Jahren, Anm. erf. unter Tel.<br />
0175 / 3354113, Schillerstraße<br />
64 (Lotsenviertel), 16<br />
bis 18 Uhr<br />
ser haben die Möglichkeit,<br />
3x2 Eintrittskarten (gültig bis<br />
4. November 2012) zu gewinnen.<br />
Einfach eine Karte an<br />
den Cuxhaven <strong>Kurier</strong>, Kaemmererplatz<br />
2, 27472 Cuxhaven<br />
senden mit <strong>dem</strong> Stichwort<br />
„Krake“.<br />
Einsendeschluss ist der 22.<br />
August. Aus allen Einsendungen<br />
werden die Gewinner der<br />
3x2 Karten gezogen. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Viel Glück! hwi<br />
„Skipper’s“ zu Gast. Dann lädt er<br />
gemeinsam mit <strong>dem</strong> Bassisten<br />
Ray Kruger zu einem „Drum &<br />
Bass“-Workshop ein.<br />
ku/kop<br />
Montag, 20. August<br />
Deutsches Sportabzeichen<br />
auf <strong>dem</strong> Sportplatz der Grodener<br />
Schule, Papenstraße<br />
4, 17 bis 19 Uhr<br />
NORDHOLZ<br />
Aeronauticum<br />
täglich 10 bis 18 Uhr,<br />
Schnupperstunde von 16 bis<br />
17.30 Uhr<br />
WANNA<br />
Rucksackspiele<br />
für Kinder, Treffen beim<br />
Info-Tressen MoorIZ, 14 bis<br />
16 Uhr<br />
Cuxhaven<br />
„Tribute to Grateful-Dead“<br />
Am 1. August wäre er 70 geworden,<br />
der Gitarrist, Sänger<br />
und Komponist von „Grateful<br />
Dead“, Jerry Garcia, der im Alter<br />
von 53 Jahren verstorben<br />
ist . Seine Musik aber lebt<br />
fort. Zahlreiche Musiker haben<br />
sich Garcias Kompositionen<br />
mit ihren schönen Melodien,<br />
mehrstimmigem Gesang<br />
und komplexen Rhythmen<br />
verschrieben. Einer von ihnen<br />
ist Hajo Lorenz, der mit „Grateful-Dead“-Musik<br />
schon im<br />
Elternhaus aufgewachsen ist.<br />
Zusammen mit Christian<br />
Meyer (Vocal, Gitarre) bildet<br />
er den Kern der Gruppe „Uncle<br />
Lüdingworth<br />
Zwei Tage „Beach-Party“<br />
Ein absolutes Highlight erwartet<br />
die Partybesucher von<br />
„Janssens Tanzpalast“ am<br />
kommenden Wochenende.<br />
Grund ist die zweitägige Beach-Party<br />
in der Diskothek!<br />
<strong>Mit</strong> jeder Menge sommerlicher<br />
Deko, Cocktailangeboten,<br />
eisgekühltem Salitosbier,<br />
Sangria und Partystimmung<br />
total wird der Sommer 2012<br />
wieder nach Cuxhaven geholt!<br />
Deutschlands größte<br />
Event-Agentur „CARTEL<br />
Events“ aus Bielefeld kommt<br />
nach Lüdingworth und ver-<br />
BALJE<br />
Natureum Niederelbe<br />
Neuenhof 8, 10 bis 18 Uhrtäglich<br />
um 13.15 Uhr öffentliche<br />
Führung „Tiere im<br />
Wasser fangen und beobachten“,<br />
Führung „Küsten-<br />
Zoo“ um 14 Uhr, Führung<br />
„Abenteuer Erdgeschichte -<br />
Expedition in die Urzeit“ um<br />
15 Uhr<br />
CUXHAVEN<br />
Denise-Allen-Band<br />
Sängerin Denise Allen und<br />
fünf Musiker aus Arizona<br />
spielen Rock, Blues und<br />
Gospel, Fort Kugelbake, Döser<br />
Strandstraße, 20 bis 22<br />
Uhr (Eintritt frei)<br />
NEUHAUS<br />
Wochenmarkt<br />
bei der Kirche, 8.30 bis<br />
12.30 Uhr<br />
NORDHOLZ<br />
Aeronauticum<br />
täglich 10 bis 18 Uhr<br />
ODISHEIM<br />
Dienstag, 21. August<br />
Frauenkreis<br />
im Gemeindehaus, 14.30<br />
Uhr<br />
John’s Friends“, die am Freitag,<br />
17. August, 20.30 Uhr,<br />
im Captain Ahab’s Culture<br />
Club auftritt. Auf <strong>dem</strong> Programm<br />
steht Westcoast-<br />
Sound mit Klassikern wie „Sugar<br />
Magnolia“ oder „Touch of<br />
Grey“. Eintritt und Gastronomie<br />
ab 19 Uhr. ku/hwi<br />
wandelt den Tanzpalast in<br />
eine der heißesten „Beach<br />
Kulissen“.<br />
Dazu gibt es top Entertainment<br />
und Urlaubsgefühle im<br />
Klubformat. Gestartet wird<br />
der Beach-Marathon am<br />
kommenden Freitag, 17. August,<br />
mit der großen „Ü30-<br />
Party“ für das etwas ältere<br />
Publikum! Top DJ Rudi Druve<br />
hat den Badeanzug schon<br />
hervorgeholt und freut sich<br />
auf einen abwechslungsreichen<br />
Musikmix in der Hauptdisco<br />
im Erdgeschoss. „Fun &<br />
Nightlife“ erwartet die Gäste<br />
allerdings auch am Sonnabend,<br />
18. August. Top DJ<br />
The Flow ist jetzt in Startposition<br />
mit den größten Hits aus<br />
den House, Dance, Black und<br />
Partycharts. Einlass zur großen<br />
Beachparty ist am Sonnabend<br />
ab 21 Uhr. ku/hwi<br />
OTTERNDORF<br />
Museum gegenstandsfreier<br />
Kunst<br />
Marktstr. 10, 10 bis 13 Uhr<br />
und 15 bis 18 Uhr<br />
Das Kranichhaus -<br />
Museum des alten Landes<br />
Hadeln, Reichenstr. 3, 10 bis<br />
12 Uhr und 14.30 bis 16.30<br />
Uhr<br />
WINGST<br />
„Zoo in der Wingst“<br />
mit Bären- und Wolfsgehegen,<br />
täglich ab 10 Uhr<br />
Spielpark<br />
Spiel und Spaß für die ganze<br />
Familie, 10 bis 19 Uhr
24 KURIER Stadt & Land<br />
15. 08. 2012<br />
Helgoland Naturfotografie auf Deutschlands Naturwunder<br />
Hautnahe Tierbeobachtung<br />
Von der Sielmann-Stiftung<br />
wurde die Nordseeinsel Helgoland<br />
zur Wahl der Naturwunder<br />
Deutschlands nominiert.<br />
Die 50 Meter hohen<br />
roten Sandsteinklippen des<br />
nur einen Quadratkilometer<br />
kleinen Eilandes sind in ihrer<br />
Art einmalig in Deutschland,<br />
ebenso wie die Bedeutung<br />
der Insel als Rast- und<br />
Brutplatz für unzählige<br />
Sing- und Seevögel sowie<br />
als Kinderstube der seltenen<br />
Kegelrobben.<br />
Das Ergebnis der Onlineabstimmung<br />
steht erst am<br />
12.September fest, doch<br />
schon jetzt liegt Helgoland<br />
bei den Stimmen der Wähler<br />
weit vorne.<br />
Der Helgoländer Lummenfelsen<br />
ist der einzige Ort<br />
Deutschlands, an <strong>dem</strong> nordatlantische<br />
Hochseevögel<br />
nisten können. Sie sind Felsenbrüter<br />
und daher auf<br />
hohe, steile Klippen über <strong>dem</strong><br />
Meer angewiesen.<br />
Die Trottellummen sind das<br />
nördliche Gegenstück zu den<br />
Pinguinen auf der Südhalbkugel,<br />
können aber fliegen und<br />
sind mit diesen nicht verwandt.<br />
Da ihre Eier birnenförmig<br />
sind, können sie nicht von den<br />
schmalen Felsbändern hinunterrollen.<br />
Spektakulär ist der<br />
im Juli stattfindende Lummensprung,<br />
wenn sich die<br />
Jungvögel von den Klippen<br />
stürzen um den Eltern hinaus<br />
aufs Meer zu folgen. Neben<br />
Tordalken, Eissturmvögeln<br />
und Dreizehenmöwen ist in<br />
den letzten 20 Jahren vor allem<br />
der Bestand der Basstölpel<br />
stark angestiegen. <strong>Mit</strong> einer<br />
Spannweite von 1,80 Metern<br />
sind sie die größten Vögel<br />
am Helgoländer Lummenfelsen.<br />
Als Stoßtaucher jagen<br />
sie Fische, in<strong>dem</strong> sie sich aus<br />
40 Meter Höhe ins Wasser<br />
stürzen und dann bis zu 25<br />
Meter tief nach ihrer Beute<br />
tauchen.<br />
Auf Helgolands kleiner<br />
Nachbarinsel Düne können<br />
ganzjährig Kegelrobben angetroffen<br />
werden, die im letzten<br />
Jahrhundert in der deutschen<br />
Bucht schon ausgestorben<br />
schienen. In den Wintermonaten<br />
bringen die Meeressäuger<br />
ihre Jungtiere zur<br />
Welt, die ihren Eltern erst<br />
nach <strong>dem</strong> ersten Fellwechsel<br />
im Alter von drei bis vier Wochen<br />
ins Meer folgen können<br />
und dadurch beste Bedingun-<br />
Buchvorstellung<br />
Alt werden möchte jeder,<br />
sich alt fühlen oder so aussehen<br />
ist dagegen weniger<br />
beliebt. Wie man die eigene<br />
biologische Uhr anhalten<br />
oder vielleicht sogar ein wenig<br />
zurückdrehen kann, beschreibt<br />
Professor Dr. Martin<br />
Halle in seinem Buch<br />
„Zellen fahren gern Fahrrad“<br />
(Mosaik). Denn das Alter<br />
spiegelt nur bedingt die<br />
körperliche Fitness wider,<br />
entscheidend ist seiner Ansicht<br />
der Zustand der Gefäße.<br />
Der Facharzt für Innere<br />
Medizin, Kardiologie und<br />
Sportmedizin erklärt in seinem<br />
Buch, wie der falsche<br />
Lebensstil die Gefäße, Orga-<br />
Eine Robbenmutter mit ihrem Jungtier. Faszinierende Tieraufnahmen<br />
sind auf Helgoland möglich. Foto: Lampe<br />
ne und den ganzen Körper<br />
vorzeitig altern lässt. Er erläutert<br />
sämtliche Zusammenhänge,<br />
gibt konkrete<br />
Hinweise für das tägliche<br />
Leben und zeigt, wie man<br />
die Zellalterung aufhalten<br />
kann. Halle ist der Ansicht,<br />
es sei zu keinem Zeitpunkt<br />
zu spät, mit <strong>dem</strong> Training<br />
und gesunder Ernährung zu<br />
beginnen, denn seine Strategien<br />
sind einfach und bis<br />
ins hohe Alter umsetzbar.<br />
<strong>Mit</strong> Hilfe eines Tests kann<br />
man ermittlen, wo das eigene<br />
biologische Alter denn<br />
überhaupt liegt. Dazu muss<br />
man einfach nur - natürlich<br />
ehrlich - die Fragen beantworten.<br />
Nach der Auswertung<br />
weiß man dann auch<br />
gleich, wie man im Bedarfsfall<br />
etwas am Ergebnis daran<br />
ändern kann. Denn das<br />
steht alles in <strong>dem</strong> Buch. rk<br />
gen zur Tierbeobachtung und<br />
-fotografie bieten. Da die<br />
Düne die Badeinsel der Helgoländer<br />
ist, sind die Tiere von<br />
klein auf an den menschlichen<br />
Besuch gewöhnt. Wenn<br />
die Neugeborenen mit ihren<br />
Müttern am Strand liegen<br />
und die Bullen ihre eindrucksvollen<br />
Rangkämpfe austragen,<br />
sollte man allerdings immer<br />
respektvollen Abstand<br />
halten.<br />
Im Sommer suchen oft die<br />
Robben selber den Kontakt zu<br />
den zweibeinigen Besuchern<br />
im Meer. So kommt es regelmäßig<br />
vor, dass neugierige<br />
Jungtiere neben Badenden<br />
aus den Wellen auftauchen<br />
und ihre Bahnen am Badestrand<br />
entlang ziehen. Die<br />
Kontaktaufnahme verläuft<br />
grundsätzlich friedlich,<br />
schließlich ernähren sich die<br />
Robben nur von Nordseefisch.<br />
<strong>Mit</strong> Taucherbrille und<br />
Bremerhaven<br />
„Speisen auf Reisen“<br />
Menschen, die in einem anderen<br />
Land ein neues Zuhause<br />
suchen, bringen immer<br />
auch ein Stück ihrer alten<br />
Heimat mit. Das vertraute<br />
Essen ist dabei ganz<br />
besonders wichtig.<br />
Doch wie prägen eigentlich<br />
die von Einwanderern mitgebrachten<br />
Rezepte die Küche<br />
des neuen Heimatlandes? Das<br />
Deutsche Auswandererhaus<br />
Bremerhaven und das Kindermagazin<br />
GEOlino reden deshalb<br />
nicht lange um den heißen<br />
Brei und rufen Kinder<br />
dazu auf, sich ihr ganz persönliches„Einwanderungsrezept“<br />
auszudenken.<br />
Wie können typische deutsche<br />
Zutaten mit den Speisen<br />
anderer Länder zu einem<br />
kreativen und leckeren Gericht<br />
kombiniert werden? Ob<br />
Bratwurstpizza oder Kaiserschmarren<br />
mit Kaktusfeigengrütze<br />
– der Fantasie sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Hauptsache,<br />
es schmeckt! Das Erlebnismuseum<br />
und GEOlino suchen<br />
die besten internationalen<br />
Mix- Gerichte in den Kategorien<br />
Kalte Speisen, Warme<br />
Speisen und Süßspeisen.<br />
Wer am Wettbewerb teilnehmen<br />
möchte, schickt einfach<br />
Schnorchel ausgerüstet kann<br />
man so bei ruhiger See die<br />
Tiere auch unter Wasser beobachten.<br />
Der Hamburger Veranstalter<br />
LaMar organisiert ganzjährig<br />
Individualreisen zur<br />
Beobachtung und Fotografie<br />
der Helgoländer Tierwelt. <strong>Mit</strong><br />
einem Experten besuchen die<br />
Teilnehmer den Vogelfelsen<br />
und die Robbenkolonie und<br />
lernen dabei neben Wissenswertem<br />
über die Tiere gleich<br />
auch noch die bewegte Geschichte<br />
der Nordseeinsel<br />
kennen und gehen gemeinsam<br />
auf die Suche nach <strong>dem</strong><br />
nur auf Helgoland vorkommenden<br />
Roten Feuerstein.<br />
<strong>Mit</strong> einer Robbenpatenschaft<br />
unterstützen die Gäste außer<strong>dem</strong><br />
Schutzmaßnahmen<br />
für die Meeressäuger. Teilnehmer<br />
der Fotoreise, die sich<br />
an ambitionierte Hobbyfotografen<br />
richtet, werden zusätzlich<br />
mit Tipps und Tricks<br />
zum Fotografieren der Tiere<br />
versorgt und bekommen im<br />
Helgoländer Museum Einblicke<br />
in die vielfältige Sammlung<br />
des Fotografen Franz<br />
Schensky (1871 - 1957), der<br />
der Insel wichtige zeitgeschichtliche<br />
Dokumente hinterlassen<br />
hat.<br />
Und in der kleinsten Fotogalerie<br />
Deutschlands können<br />
sie sich mit einer Künstlerin<br />
austauschen, die seit vielen<br />
Jahren auf Helgoland lebt<br />
und die kleine Insel inmitten<br />
der Nordsee aus den verschiedensten<br />
Blickwinkeln porträtiert.<br />
ck/hwi<br />
einen kurzen Steckbrief des<br />
Gerichts, das Rezept und ein<br />
Foto, auf <strong>dem</strong> der Koch und<br />
seine Mahlzeit zu sehen sind,<br />
an GEOlino in Hamburg. In einem<br />
Kochduell ermittelt die<br />
Jury die Sieger der jeweiligen<br />
Kategorien. +<br />
Die „besten 24 Rezepte“<br />
werden zu sehen sein<br />
Die 24 besten Rezepte werden<br />
dann ab <strong>dem</strong> 3. November<br />
in einer Sonderausstellung<br />
im Deutschen Auswandererhaus<br />
zu sehen sein. Die<br />
drei Gewinnergerichte können<br />
sich die Museumsgäste<br />
auch auf der Zunge zergehen<br />
lassen: Zur Ausstellungseröffnung<br />
bereitet sie der Küchenchef<br />
des Museumsrestaurants<br />
eigenhändig zu!<br />
Auf die kreativsten Köche<br />
warten schmackhafte Preise:<br />
Die drei Erstplatzierten gewinnen<br />
ein Wochenende mit<br />
ihrer Familie in der Seestadt<br />
Bremerhaven.<br />
Auch die Zweitplatzierten<br />
und alle anderen, die sich unter<br />
die besten 24 gekocht haben,<br />
können sich auf attraktive<br />
Preise freuen. Einsendeschluss<br />
ist der 15. September.<br />
ku/hwi<br />
Cadenberge<br />
Dame, König, As, Spion<br />
Im Cadenberger Studiokino<br />
Taubenhof ist am Freitag 17.<br />
August, 19.30 Uhr, der Film<br />
„Dame, König, As, Spion“ zu<br />
sehen. Inmitten der Wirren<br />
des Kalten Krieges nimmt die<br />
Geschichte ihren Lauf im „Parisi<br />
Udvar“ in Budapest, wo<br />
die Pracht des 19. Jahrhunderts<br />
sich paart mit der ärmlichen<br />
Funktionalität des Sozialismus.<br />
Ein britischer Agent<br />
wird dort erschossen, er wurde<br />
verraten. Control (John<br />
Hurt) leitet im fernen London<br />
eine interne Untersuchung<br />
ein - es muss einen Maulwurf<br />
geben im MI6, er will ihn enttarnen;<br />
und dabei ist er ist<br />
sich gar nicht sicher, ob nicht<br />
George Smiley (Gary Oldman),<br />
■ Beratungsstelle des Paritätischen<br />
für Kinder, Jugendliche<br />
und Eltern Cuxhaven, Reinekestr.<br />
13, Tel. 0 47 21-3 50 66, Mo-Do 8.30-12<br />
u. 14.00-16.00 Uhr, Fr 8.30-12 Uhr, Di.<br />
14.30-16.00 Uhr offene Sprechstunde u.<br />
nach Vereinbarung<br />
■ Beratungsstelle des Landkreises<br />
Cuxhaven für Kinder,<br />
Jugendliche und Eltern<br />
Otterndorf, Marktstr. 14,<br />
Mo-Do 8.30-12 u. 14.00-16.00 Uhr,<br />
Fr 8.30-12 Uhr, Termine n. Vereinbarung.<br />
Tel. 04751-978770.<br />
■ Beratungs- u. Interventionsstelle<br />
(BISS) gegen häusliche Gewalt<br />
des Paritätischen: Margarete Weg 2, Bad<br />
Bederkesa, Sprechz.: Mo, Di, 9–12, Do,<br />
10–13, Tel.: (04745) 7825920<br />
■ Cuxhavener Tafel e. V.<br />
Heringskai, Tel. 04721-707494,<br />
Mo. 12.00-14.30 Uhr, Do. 9.30-12.00 Uhr<br />
■ Frauen- + Mädchenberatung<br />
des Paritätischen: Sprechz.: Mo, Mi,<br />
Fr, 10–12, Mo, Di, 14–16, Do, 16–18,<br />
und nach Vereinbarung<br />
Tel.: (04721) 579392<br />
■FrauennotrufdesParitätischen<br />
– Tag und Nacht erreichbar,<br />
Tel.: (04721) 579393<br />
■ Pro Aktiv Center (PACe)<br />
Cuxhaven Beratungsstelle f.<br />
Jugendl. v. 14 bis 26 Jahren.<br />
Hilfestellung für den Einstieg<br />
i. d. Berufsleben. Südersteinstr. 4.,<br />
Mo – Mi 8–12 u. 14–16 Uhr,<br />
Do 14–17 Uhr, Fr 8–12 Uhr u. n. tel. Vereinbrg.,<br />
Tel. (04721) 66 51 50.<br />
■ KIBIS Kontakte, Information<br />
und Beratung im Selbsthilfebereich<br />
des Paritätischen: Di u. Fr 9-<br />
13, Do 14-16 Uhr,<br />
Tel.: (04721) 579332.<br />
■ Kinderhospizverein Cuxhaven<br />
e.V. Westerwischweg 85–87,<br />
Tel. (0 47 21) 59 13 91,<br />
Fax (0 47 21) 59 13 92<br />
■ Ambulan. Hospiz- u. Palliativberatungsdienst<br />
des Diakonischen<br />
Werks, Marienstr. 50 (EG),<br />
Tel. (0 47 21) 56 04 22<br />
Mo. 15 -16.30 Uhr, Di. 10 -12 Uhr<br />
■ Hospizgruppe Land Hadeln<br />
e.V. Sackstr. 4, 21762 Otterndorf,<br />
Tel. 04751-900190, Sprechz.: Di. u. Do.<br />
10-12 Uhr u. n. Vereinbarung<br />
■ Schutzengel Selbsthilfegruppe<br />
für Menschen mit Ängsten,<br />
Depressionen, Panikattacken, jeden<br />
Freitag 19 Uhr, Cuxhaven, Regerstr.<br />
41, Tel.: (04722) 91 19 67.<br />
■ AA<br />
Jeden Montag, 20 Uhr, Kath. Kirche Altenwalde,<br />
Tel.: 04723-4526<br />
Jeden <strong>Mit</strong>twoch, 20 Uhr, DRK-Haus<br />
Altenwalde, Am Königshof 1,<br />
Tel.: 04721-49922; ALAnon<br />
■ Kirchenbüro der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Altenwalde<br />
Margrit Rosenhagen, Hauptstr. 81,<br />
27478 Cuxhaven, Tel.: 04723-2424, Fax:<br />
2766, KG.altenwalde@evlka.de, Mo-Fr<br />
9 - 12, Do 15-17 Uhr<br />
■ Diakonie-/Sozialstation<br />
Cuxhaven Wochenendbereitschaft,<br />
Tel. (04721) 52987.<br />
Rat & Tat<br />
<strong>dem</strong> er eigentlich traut, der<br />
Verräter sein könnte. Trotz<strong>dem</strong><br />
betraut er Smiley mit der<br />
Aufgabe, unter seinen Kollegen<br />
an der Spitze des MI6 einen<br />
sowjetischen Spion zu<br />
enttarnen.<br />
„Dame König As Spion“ ist ein<br />
erstklassiger Ausstattungsfilm.<br />
Die Kamera folgt den Figuren<br />
durch eine dunstige<br />
Welt, die aus düsteren, heruntergekommenen<br />
Bars und<br />
verstaubten englischen Herrenhäusern<br />
besteht. ku/hwi<br />
■ Frauen-Beratungsstelle:<br />
Tel.: (04721) 579392<br />
■ Sozialberatung im Sozialverband<br />
(früher Reichsbund) im Büro<br />
<strong>Mit</strong>telstr. 7a, Mo–Mi 8.30–12.00 Uhr,<br />
Tel. (04721) 35845<br />
■ Pflegestützpunkt<br />
Kostenlose u. neutrale Beratung zu allen<br />
Fragen rund um das Thema Pflege. Beratungstermine<br />
n. Vereinbarung, Tel.<br />
04721-662261<br />
■ Pro Familia: Bahnhofstr. 18–20,<br />
Anmeldung: Mo., Di., Mi., Fr. 9–12 Uhr,<br />
Do. 16–18 Uhr, Tel. 0 47 21-3 11 44<br />
■ Beratungsstelle des Dt. Kinderschutzbundes<br />
Stadt und<br />
Landkreis Cuxhaven e.V.,<br />
Segelckestr. 50, 9-17 Uhr,<br />
Tel.: 04721/62211<br />
■ Jugendhilfestation Süder-/<br />
Westerwisch, Westerwischweg<br />
85–87, Öffnungszeiten: Mo.–Do.<br />
9–11 und 14–16 Uhr, Fr. 9–11 Uhr und<br />
nach Vereinbarung, Tel. 39503-0<br />
■ Jugendhilfestation Ritzebüttel<br />
(DRK), Lappestr. 12, Öffnungszeiten:<br />
Mo.– Do. 9–11 und 14–16 Uhr, Fr.<br />
9–11 Uhr und nach Vereinbarung,<br />
Tel. 57950<br />
■ Jugendhilfestation Samtgemeinde<br />
Hemmoor u. Börde Lamstedt,<br />
Am Heideberg 2, 21745 Hemmoor,<br />
Mo. 9-10 u. 14-16 Uhr, Di.+Do. 9-<br />
12 u. 14-16 Uhr, Mi.+Fr. 9-12 Uhr, Tel.<br />
04771-580930<br />
■ Jugendhilfestation Samtgemeinde<br />
Hadeln-Sietland u. Am<br />
Dobrock in Otterndorf, Herr Tietjen,<br />
Tel. 04751-9249012 od. o.tietjen@jhshemmoor.de<br />
■ Sozialverband VdK,<br />
Sozialrechtsberatung, Mi 9.00–12.00<br />
Uhr, City-Center, 1. OG, Segelckestr. 45-<br />
47, in dringenden Fällen:<br />
Tel. (04141) 2978<br />
■ Kinder- und Jugendtelefon:<br />
Mo - Fr, 15-19 Uhr Beratung unter<br />
Tel.: 0800-1110333<br />
■ VBS-Beratungsstelle für Betroffene<br />
und Angehörige im<br />
Landkreis Cuxhaven: psychosoziale<br />
Beratung und Suchtberatung in den Außenstellen<br />
i. Landkreis sowie Grodener<br />
Chaussee 21,Cuxhaven,<br />
Tel.: (04721) 37067<br />
■ Telefon-Seelsorge<br />
Tag und Nacht:<br />
Tel.: 0800/1110111 (kostenlos).<br />
■ Weisser Ring, Ansprechpartnerin<br />
Silvia Martin-Troyano,<br />
Tel.: (04721) 444893<br />
■ Kontor für Altersfragen<br />
Diakonische Altenhilfe:<br />
Tel. (0 47 21) 50 07 34.<br />
■ Umwelt<br />
■ Abfallberatung Kreis<br />
8.30-15.30 Uhr, Tel.: 662525<br />
■ Abfallberater der<br />
Stadt Cuxhaven, Henry Jaßmann,<br />
Tel. 725712, Fax 725719<br />
■ NABU-UmweltzentrumCuxhaven<br />
Bahnhofstr. 20a, Mo,Mi,Fr 15-17 Uhr Di,<br />
Do, Sa 10-12 Uhr,( 04721) 36364
Cuxhaven Das wird ein fesselndes Erlebnis<br />
Rock und Blues mit<br />
Denise Allen und Band<br />
Denise Allen gehört zu den<br />
seltenen Sängerinnen, die<br />
ihre Inspiration aus den Tiefen<br />
ihrer Seele schöpfen -<br />
weit entfernt von den Standards<br />
und Gepflogenheiten<br />
des üblichen Show-Business.<br />
Denise Allen mit ihrer<br />
Band zu erleben, ist ein fesselndes<br />
Erlebnis. Zu hören<br />
ist sie am Dienstag, 21. August,<br />
ab 20 Uhr im Fort Kugelbake.<br />
Bei ungünstiger Witterung<br />
findet die Veranstaltung in<br />
der Kurparkhalle statt. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Stimmliche Qualität und<br />
eine unglaubliche Präsenz<br />
Herausragend sind ihre<br />
stimmliche Qualität und Präsenz.<br />
Ihre Songs sind powervoll,<br />
emotionsgeladen, mini-<br />
MITTWOCH<br />
15. 8.<br />
19.30 - 22.30 Uhr<br />
MITTWOCH<br />
15. 8.<br />
20 Uhr<br />
DONNERSTAG<br />
16. 8.<br />
15 - 23 Uhr<br />
DONNERSTAG<br />
– SONNTAG<br />
16. 8. - 19.8.<br />
Do. 14-24 Uhr<br />
Fr./Sa. 13-24 Uhr<br />
So. 12-21 Uhr<br />
DONNERSTAG<br />
– SONNTAG<br />
16. 8. - 19.8.<br />
10-21 Uhr<br />
SONNABEND<br />
UND SONNTAG<br />
18. 8. + 19.8.<br />
DIENSTAG<br />
21. 8.<br />
20 Uhr<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Denise Allen und ihre Band gastieren am 21. August im Fort Kugelbake.<br />
malistisch, aber immer sie<br />
selbst. In Rock und Blues zuhause,<br />
mit Ausflügen zu Soul<br />
und Gospel, mischt sie auf der<br />
aktuellen CD ihre Musik deutlich<br />
mit Rock-Pop-Elementen<br />
auf, was auch das jüngere Publikum<br />
zu ihren Fans macht.<br />
Bei ihren Europa-Tourneen<br />
trat sie in einer Reihe mit<br />
Größen wie Ana Popovic auf,<br />
verzauberte die Clubs anlässlich<br />
der „Jazz-Tage“ in Arosa<br />
(Schweiz) und überzeugte mit<br />
ihrem doch eher härteren<br />
Blues und Rock-Repertoire<br />
beim „Jazz & Blues-Nacht-<br />
Festival“ in Meppen und <strong>dem</strong><br />
„Street Life Festival“ in Leverkusen.<br />
ku/hwi<br />
Die „Bückeburger Jäger“ gehören als Kurorchester wie der Sand und das Meer zum Nordseeheilbad<br />
Cuxhaven.<br />
Tradition Die „Bückis“ kommen wieder nach Cuxhaven<br />
Sie gehören einfach dazu<br />
Sie gehören zu Cuxhaven<br />
wie der Sand und das Meer:<br />
Die „Bückeburger Jäger“<br />
kommen seit 54 Jahren an<br />
die Nordsee.<br />
Am Sonnabend, 25. August,<br />
20 Uhr, feiert die bekannte<br />
Big Band das Eröffnungskonzert<br />
gemeinsam mit<br />
<strong>dem</strong> Shanty-Chor Cuxhaven<br />
in der Kugelbake-Halle. Leiter<br />
Georg Wolf und seine Musiker<br />
werden wieder einige musikalische<br />
Überraschungen vorbereitet<br />
haben. Den maritimen<br />
Part mit Seemannsliedern<br />
und Shantys übernimmt<br />
der Shanty-Chor Cuxhaven<br />
unter Leitung von Udo Brozio.<br />
Die langjährige Partnerschaft<br />
zwischen den Bücke-<br />
:: PRÄSENTIERT IM VERANSTALTUNGSZENTRUM:<br />
BRUNNENHOF KURPARK<br />
„BRUNNENHOF-PARTY“<br />
Sommerfest mit kühlen Getränken, Speisen vom Grill und<br />
Tanz zur Live-Musik der Partyband „Music & Voice“.<br />
Eintritt frei.Vor den Brunnenhofpartys wird Kaffee und Kuchen<br />
angeboten bei Live-Musik von der Kurkapelle von 15.30 – 17.00<br />
KUGELBAKE-HALLE<br />
„ROTE LATERNE 2012“<br />
mit <strong>dem</strong> Shanty-Chor Cuxhaven. Leitung: Udo Brozio.<br />
Eintritt: 6,70 inklusive VVK- und Systemgebühren<br />
KURPARK DÖSE<br />
„LICHTERFEST IM KURPARK“<br />
mit Winzerfest. Unterhaltungsprogramm mit Musik, Kinderanimation,<br />
Lichtermeer, Laternenumzug mit Musikzügen, Oldie-Party<br />
und bengalischem Feuerwerk. Eintritt: 2,50 , Kinder 1,-<br />
, Familien 5,- (Für das Lichtermeer erhalten Familien einige Windlichter<br />
gratis zum Anzünden).<br />
KURPARK DÖSE<br />
„11. CUXHAVENER<br />
WINZERFEST“<br />
Deutsche Winzer präsentieren Wein aus mehreren Anbaugebieten.<br />
Reichhaltiges Speiseangebot, Musik-Programm, Besuch der<br />
deutschen Weinprinzessin Ramona Sturm am Eröffnungstag.<br />
Eintritt frei (außer Do. wg. Lichterfest)<br />
KURPARKHALLE<br />
„REPTILIEN-AUSSTELLUNG“<br />
Die liebevoll gestaltete Ausstellung befasst sich mit Reptilien<br />
aller Kontinente, u.a. grüne Anaconda, größte Vogelspinne<br />
der Welt, Riesenscorpion und Schwarzkehlwaran. Eintritt: 8,- ,<br />
Kinder von 4 -13 J. 6,- , Familienkarte 25,-<br />
VGH STADION AM MEER, DUHNEN<br />
„BEACHVOLLEYBALL-<br />
NIEDERSACHSEN-FINALE“<br />
Top Ten der Damen- und Herren-Vereinsmannschaften.<br />
Info Tel. 404135.<br />
KURPARK DÖSE BEI UNGÜNSTIGER WITTERUNG KURPARKHALLE<br />
„DENISE-ALLEN-BAND“<br />
Sängerin Denise Allen und fünf Musiker aus Arizona<br />
spielen Rock, Blues und Gospel.<br />
Eintritt frei!<br />
Vorverkaufskasse<br />
Telefon 04721 / 404 444<br />
SONNABEND<br />
UND SONNTAG<br />
25. 8. + 26.8.<br />
SONNABEND<br />
25. 8.<br />
20 Uhr<br />
DONNERSTAG<br />
30. 8.<br />
20 Uhr<br />
DONNERSTAG<br />
– SONNTAG<br />
30. 8. - 2.9.<br />
10-18 Uhr<br />
sonn- und feiertags<br />
11-16 Uhr<br />
SONNABEND<br />
1.9.<br />
12 – 23 Uhr<br />
SONNTAG<br />
2.9.<br />
15-18 Uhr<br />
Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr<br />
Sa + So 10.00-12.00 Uhr<br />
burger Jägern und <strong>dem</strong> Nordseeheilbad<br />
Cuxhaven begann<br />
im Juli 1958. Bis heute ist die<br />
Beliebtheit der „Bückeburger<br />
Jäger“ als das Kurorchester in<br />
Duhnen, Döse, Sahlenburg,<br />
Grimmershörn und den weiteren<br />
Ortsteilen ungebrochen<br />
und so mancher Stammgast<br />
plant seinen Urlaub nach ihren<br />
Auftritten. ku/hwi<br />
> www.cu haven.de<br />
VGH STADION AM MEER, DUHNEN<br />
„KINDER-BEACHHANDBALL-<br />
TURNIER“<br />
E-,D- u.C-Jugend d. HVN. Info Tel. 04721 - 404135.<br />
KUGELBAKE-HALLE<br />
„ERÖFFNUNGSKONZERT<br />
MIT HITPARADE“<br />
präsentiert von den Bückeburger Jägern - Leitung von Georg<br />
Wolff - gemeinsam mit <strong>dem</strong> Shanty-Chor Cuxhaven. Leitung:<br />
Udo Brozio. Eintritt: 6,70 inklusive VVK- und Systemgebühren<br />
KUGELBAKE-HALLE<br />
„KLINGENDE WATERKANT“<br />
mit der Cuxhavener Trachten- und Folkloregruppe<br />
„Sohl´nborger Büttpedder“, den Bückeburger Jägern<br />
und der Volkstanz- u. Trachtengruppe Hemmoor.<br />
Eintritt: 3,- (nur Abendkasse)<br />
KURPARKHALLE<br />
„MARKENSCHUHE-<br />
SCHNÄPPCHENBÖRSE“<br />
KangaROOS, Marc, Birkenstock, LOWA, Waldläufer, Bugatti,<br />
Mustang, Puma, Fila, Reebok, Teva, Walter Job, Killtec, Tatonka,<br />
Buffalo, Taschen, Rucksäcke uvm.<br />
Veranstalter: Nero Trading Hamburg. Eintritt frei<br />
KAEMMERERPLATZ<br />
„BUTTFEST“<br />
Stadtfest von Bürgern für Bürger Cuxhavens als Treffpunkt,<br />
Kontaktbörse und Bühne zahlreicher lokaler Akteure<br />
mit Musik, Tanz, Entenrennen des Lions-Clubs und Feuerwerk.<br />
KURPARK DÖSE BEI UNGÜNSTIGER WITTERUNG KUGELBAKE-HALLE<br />
„SPASS UND MUSIK<br />
HINTERM DEICH“<br />
Der Shanty-Chor Cuxhaven präsentiert ein vielseitiges Programm<br />
mit den „Bückeburger Jägern“ und Cuxhavener Künstlern.<br />
Moderation: Peter Mordhorst. Eintritt: 4,-, Kinder 2,-<br />
(nur an der Tageskasse)
26 KURIER Stadt & Land<br />
15. 08. 2012<br />
Wanna Moorleichen haben eine Geschichte zu erzählen<br />
Aussteigen zum Gruseln. Die Moorleichen haben Schauriges zu<br />
erzählen. Fotos: Tonn<br />
„Dahinten wird’s hell“,<br />
scheint der Standardsatz<br />
dieses Sommers zu sein.<br />
Wolkenberge türmen sich<br />
auf, werfen Schatten auf<br />
das düsterschwere Ahlenmoor.<br />
Wo kann man mehr<br />
über Moorleichen erfahren<br />
als hier? „Huch, sind Sie die<br />
Moorleiche?“, fragt eine Besucherin<br />
entsetzt beim Anblick<br />
des als Moorleiche geschminkten<br />
ehemaligen<br />
Lehrers und Moorleichenexperten<br />
Arndt-Peter Greiser<br />
aus Bad Bederkesa.<br />
Er kennt wie kein anderer<br />
die Tücken des Moores und<br />
seine dunklen Geheimnisse.<br />
Also nix wie rauf auf die<br />
Moorbahn und raus in das alles<br />
verschlingende Element<br />
mit einer Kulisse, die idealer<br />
nicht sein könnte, um Moorleichen<br />
ihre Geschichten erzählen<br />
zu lassen. Kaum eine<br />
Akte aus der Gerichtsmedizin<br />
könnte grausamer sein. Die<br />
Themenfahrt greift die Faszination<br />
auf, die Moorleichen<br />
seit je her umweht: Wie sind<br />
die Menschen ins Moor geraten?<br />
Ist da einer im Nebel<br />
vom Wege abgekommen und<br />
für immer versunken? Handelt<br />
es sich um ein Gewaltverbrechen<br />
oder eine rituelle<br />
Tötung? Bis auf das Skelett<br />
aufgelöste Menschen kennt<br />
man nur aus Horrorfilmen. Im<br />
Moor kann man auf sie stoßen.<br />
Ebenso wie auf mumifizierte<br />
Leichen oder Leichenteile,<br />
die beim Torfabbau von<br />
schwerem Gerät abgetrennt<br />
wurden. „Durch den Sauerstoffmangel<br />
im Moor bleibt<br />
die Leiche intakt. Kein Tier,<br />
Am 25. und 26. August lädt<br />
der Förderverein Bücherei<br />
Freiburg zum achten großen<br />
Bücherflohmarkt in den<br />
Kornspeicher ein.<br />
Der Bücherflohmarkt mit<br />
tausenden von Romanen,<br />
Krimis, Urlaubsschmökern,<br />
Klassikern der Literatur, Biografien,<br />
Bildbänden, Ratge-<br />
kein Bakterium frisst mehr an<br />
ihnen herum“, erfahren wir<br />
von Arndt-Peter Greiser. Haare<br />
und Kleidung werden konserviert.<br />
Manchmal lässt sich<br />
der Mageninhalt noch untersuchen,<br />
um Rückschlüsse auf<br />
die Ernährung der Moormumien<br />
zu ziehen.<br />
„Der Lindow Mann“ wurde<br />
1983 in einem englischen<br />
Moor von Torfstechern zutage<br />
gefördert. Etwa 2000 Jahre<br />
alt und aus besseren Kreisen,<br />
was sich aus den gepflegten<br />
Fingernägeln schließen lässt.<br />
Nach zwei Axtschlägen auf<br />
den Hinterkopf wurde er<br />
stranguliert, die Kehle aufgeschlitzt<br />
und der Arme mit<br />
<strong>dem</strong> Gesicht voran ins Moor<br />
geworfen. Ob Hinrichtung<br />
oder Menschenopfer, weiß<br />
heute keiner mehr. Erst der<br />
Körper, ein halbes Jahr später<br />
der Kopf - „Der Mann von<br />
Dätgen“ aus <strong>dem</strong> vierten bis<br />
fünften Jahrhundert gelangte<br />
1959 in der Nähe von Schleswig<br />
ans Tageslicht. Kopf und<br />
Körper waren getrennt voneinander<br />
mit Birkenstöcken im<br />
Boden festgesteckt, die Geschlechtsteile<br />
entfernt, der<br />
Körper nackt. Die Pflanzenfasern<br />
der Kleidung waren über<br />
die Jahre verrottet. Todesursache<br />
nach langen Quälereien:<br />
ein Herzstich - und der<br />
Verlust des Kopfes. Durch das<br />
Verstreuen der Teile sollte<br />
eine Wiederkehr des Toten ins<br />
Leben verhindert werden.<br />
Möglicherweise wurde der<br />
Mann für ein Vergehen wie<br />
Ehebruch oder Mord bestraft<br />
und anschließend den Göttern<br />
geopfert, deren Wohnort<br />
man im jeweiligen Gewässer<br />
berliteratur und gesammelten<br />
„SPIEGEL“-Ausgaben und<br />
und, und… wird in diesem<br />
Jahr erstmals an zwei Tagen<br />
jeweils von 10 bis 17 im<br />
Kornspeicher stattfinden. An<br />
beiden Tagen wird wieder<br />
das „Speichercafe“ Kaffee<br />
und selbst gebackenen Kuchen<br />
anbieten. Der Erlös aus<br />
Gruseln ausdrücklich erlaubt! Arndt-Peter Greiser aus Bad Bederkesa<br />
weiß alles über Moorleichen.<br />
Geheimnisvolle Leichen im Moor<br />
vermutete. Auch das Ahlenmoor<br />
war in Urzeiten ein rituell<br />
bedeutsamer Ort, erfahren<br />
wir. Moorleichen inklusive.<br />
„Der Tollund-Mann“ wurde<br />
1950 in Dänemark gefunden<br />
und lebte um 350 v. Chr. Der<br />
wie schlafend wirkende Mann<br />
wurde erhängt, noch immer<br />
trägt er einen Strick um den<br />
Hals. Außergewöhnlich gut<br />
ist der Zustand. Sogar die<br />
Bartstoppeln sind noch zu erkennen.<br />
Seine Kleidung wurde<br />
durch das saure Milieu im<br />
Moor vollkommen zersetzt.<br />
Letzte Mahlzeit: eine Grütze<br />
aus dreißig verschiedenen<br />
Pflanzensamen. Man vermutet,<br />
dass er umgebracht wurde,<br />
weil er sich widernatürlich<br />
verhalten hatte.<br />
Moorleichen werden<br />
zum Leben erweckt<br />
„Der Junge von Kayhausen“<br />
wurde 1922 von einem Torfstecher<br />
nahe Bad Zwischenahn<br />
entdeckt. „Ich bin sieben<br />
Jahre alt, kann nicht richtig<br />
gehen und hinke sehr stark“,<br />
lässt ihn sein Protagonist reden.<br />
Höchst bizarr ist die<br />
komplizierte Fesselung.<br />
Wahrscheinlich ein tödlicher<br />
Fall von Kindesmissbrauch.<br />
Der mit drei Stichen in den<br />
Hals zu Tode gebrachte Junge<br />
wurde vor etwa 2400 Jahren<br />
im Moor versenkt. Fest steht:<br />
der stark Körperbehinderte<br />
wurde ermordet. Letzte Mahlzeit:<br />
ein Apfel. Die 16-jährige<br />
„Moora“, wahrscheinlich eine<br />
Sklavin, wurde im Jahre 2000<br />
aus <strong>dem</strong> Uchter Moor gegraben.<br />
„Die Torfabbaumaschine<br />
hat mich stark zerteilt“, lässt<br />
<strong>dem</strong> Bücherverkauf dient der<br />
Anschaffung neuer Bücher<br />
und der Förderung von Lesungen.<br />
Die Hälfte der Einnahmen<br />
aus <strong>dem</strong> Cafe geht traditionsgemäß<br />
an den Historischen<br />
Kornspeicher für die<br />
weitere Sanierung des denkmalgeschützten<br />
Gebäudes.<br />
sie den Erzähler zu Wort kommen.<br />
Unfall, Bestattung oder<br />
Mord? Fest steht: die Teenager-Moorleiche<br />
hat in ihrem<br />
kurzen Leben vermutlich viel<br />
gelitten. Schläge, Spuren von<br />
Mangelernährung und eine<br />
verformte Wirbelsäule deuten<br />
auf ein hartes Leben vor etwa<br />
2650 Jahren hin. „Rosalinde“<br />
wurde 1957 in einem Hochmoor<br />
bei Peiting in einer<br />
Holzkiste entdeckt. Angetan<br />
mit roten Lederstiefeln, fand<br />
sie im 13. Jahrhundert ihren<br />
Tod im Moor. War sie eine<br />
Hexe, eine Selbstmörderin<br />
oder eine bei der Geburt Verstorbene?<br />
Die 1,52 Meter große<br />
Frau hatte einen Überbiss<br />
von zwei bis drei Zentimetern<br />
und bereits einige Zähne verloren.<br />
Ihre Hauptnahrung bestand<br />
aus Getreidebrei. Vielleicht<br />
hat die Angst vor „Wiedergängern“,<br />
wie es im Zustand<br />
der Unreinheit verstorbene<br />
Wöchnerinnen im damaligen<br />
Volksglauben waren,<br />
die Hinterbliebenen veranlasst,<br />
sie im Moor zu versenken.<br />
Falls sie als Untote umhergehen<br />
sollte, hatte man<br />
ihr extra angefertigte Stiefel<br />
mit ins Grab gegeben. Auf der<br />
zweistündigen Moorfahrt<br />
werden die Moorleichen<br />
förmlich zum Leben erweckt.<br />
In der Ich-Form erfahren die<br />
Besucher vom Erzähler interessante<br />
und gruselige Details<br />
aus <strong>dem</strong> Leben und Sterben<br />
der Moormumien. Spannender<br />
kann Geschichte nicht<br />
sein. jt<br />
Wer sich gruseln möchte -<br />
Buchungen und weitere Informationen<br />
unter www.ahlenmoor.de<br />
Wer sich als Hilfskraft zur<br />
Verfügung stellen, oder mit<br />
einer Kuchen- oder Bücherspende<br />
zum Gelingen beitragen<br />
möchte, darf sich bei der<br />
1. Vorsitzenden des Büchereivereines,<br />
Ilse Bruns, unter<br />
der Rufnummer<br />
(0 47 79) 83 03 melden.<br />
hk/ts<br />
Cuxhaven<br />
Katzenhilfe braucht<br />
dringend Unterstützung<br />
Das Jahr hatte so verheißungsvoll<br />
für die Katzenhilfe<br />
Cuxhaven e.V. begonnen: Auf<br />
der Hauptversammlung im<br />
April konnte durch die Wahl<br />
eines neuen Vorstands unter<br />
der alten und neuen Vorsitzenden<br />
Kristina Schnäckel der<br />
Fortbestand des Tierschutzvereins<br />
gesichert werden.<br />
<strong>Mit</strong> Zuversicht und großem<br />
Engagement wurde die Tierschutzarbeit<br />
fortgesetzt.<br />
Doch nun haben offensichtlich<br />
die Auswirkungen von Finanz-<br />
und Eurokrise auch die<br />
Tierschützer in Cuxhaven eingeholt.<br />
Das so dringend benötigte<br />
Geld für die Tierschutzarbeit<br />
wird weniger, denn die<br />
Spendenbereitschaft lässt<br />
nach; aber die Zahl der Hilfe<br />
suchenden Katzen steigt,<br />
denn die Menschen haben offensichtlich<br />
immer weniger<br />
Skrupel, unerwünschte Katzen<br />
einfach auszusetzen.<br />
Zahl der ausgesetzten<br />
Katzen steigt<br />
Auf der Internetseite<br />
www.katzenhilfe-cuxhaven.de<br />
ist seit einigen Tagen<br />
Folgendes zu lesen: „In eigener<br />
Sache: Wir benötigen<br />
dringend Ihre Hilfe! Trotz ehrenamtlicher,<br />
heißt unbezahlter<br />
Arbeit übersteigen die<br />
„normalen“ Tierarztkosten,<br />
die tägliche Fütterung von<br />
etwa 35 Katzen an fünf Cuxhavener<br />
Futterstellen und die<br />
Kosten für die Aufnahme von<br />
immer mehr ausgesetzten<br />
Katzenbabys (die teure Aufzuchtsmilch<br />
und meist intensive<br />
tierärztliche Hilfe benötigen),<br />
unsere finanziellen<br />
Möglichkeiten! Die Spenden<br />
werden weniger und die <strong>Mit</strong>gliedsbeiträge<br />
- wir haben zur<br />
Zeit 110 <strong>Mit</strong>glieder - waren<br />
schon im Frühjahr durch die<br />
Kastration vieler zugelaufener<br />
wild lebender Katzen und<br />
Kater aufgebraucht!“ Unterstützen<br />
Sie die Katzenhilfe<br />
daher zum Beispiel durch eine<br />
Spende auf unser Spendenkonto-Nummer<br />
133 207 bei<br />
der Stadtsparkasse Cuxhaven,<br />
BLZ 241 500 01.<br />
Und wirklich jeder noch so<br />
kleine Spendenbetrag hilft.<br />
Jeder Euro ist herzlich willkommen<br />
und wird sehr gebraucht.<br />
(Ab einem Spendenbetrag<br />
von 20 Euro erhalten<br />
Sie am Ende des Jahres eine<br />
Spendenbescheinigung.) Oder<br />
möchten Sie lieber direkt helfen,<br />
in<strong>dem</strong> Sie Katzenfutter<br />
spenden? Jede Dose oder jede<br />
Packung Trockenfutter hilft!<br />
Vielleicht mag Ihre eigene<br />
Katze gerade heute das von<br />
Ihnen gekaufte Futter nicht?<br />
(Kennt ja jeder Katzenbesitzer<br />
von seinen verwöhnten<br />
Schleckermäulchen.). Dann<br />
geben Sie das Futter direkt<br />
bei der Katzenhilfe in der<br />
Heinrichstraße 8 in Cuxhaven<br />
ab oder rufen Sie uns an, Telefon<br />
(0 47 21) 69 09 860.<br />
Wir holen das Futter gerne bei<br />
Ihnen ab. Unsere Schützlinge<br />
an den Futterstellen freuen<br />
sich über jede Sorte Katzenfutter.<br />
Ihre Futterspende wird<br />
direkt zu den Futterstellen<br />
bzw. zu den Betreuern unserer<br />
Futterstellen gebracht. So<br />
helfen Sie direkt vor Ort.“<br />
Weitere Einzelheiten finden<br />
Sie auf www.katzenhilfecuxhaven.de.<br />
ck/ts<br />
Freiburg Otterndorf<br />
Großer Flohmarkt und Bücherflohmarkt in Freiburg „Flussfahrt mit Huhn“<br />
Der Arbeitskreis Jugend der<br />
Samtgemeinde Land Hadeln<br />
zeigt im Rahmen der Ferienpassaktion<br />
am kommenden<br />
Donnerstag, 16. August, in<br />
der Otterndorfer Stadtscheune,<br />
Sackstraße 4, den<br />
Film „Flussfahrt mit Huhn“.<br />
Der 98-minütige Kinderfilm<br />
beginnt um 17 Uhr. Es han-<br />
delt sich um eine deutsche<br />
Filmkomödie aus <strong>dem</strong> Jahr<br />
1984. Es ist ein Film der<br />
Spaß macht, voller Spannung<br />
und Fantasie. Der Film<br />
wurde mit <strong>dem</strong> Deutschen<br />
Jugendvideopreis 1986 ausgezeichnet<br />
und ist freigegeben<br />
ab sechs Jahren. Der<br />
Eintritt ist frei. ck/ts
28 KURIER Sport & Hobby<br />
15. 08. 2012<br />
Fußball-Bezirksliga TSV Geversdorf weiter ungeschlagen<br />
Der Wiepenkathener Adrian Watzlawczyk (13) holt in dieser Szene den Neuenkirchener Steven Petri im Strafraum von den Füßen<br />
und bekommt dafür die Rote Karte. Den fälligen Strafstoß verwandelt Sönke Ahlemeyer zum zwischenzeitlichen 3:1 für den FC.<br />
FC Neuenkirchen/I. erfolgreich<br />
Alle hiesigen Fußball-Bezirksligisten<br />
waren am Wochenende<br />
im Einsatz. Dabei<br />
konnte nur der FC Neuenkirchen/Ihlienworth<br />
einen<br />
Sieg einfahren.<br />
TSV Wiepenkathen - FC<br />
Neuenkirchen/Ihlienworth<br />
2:3 (2:3): Alle fünf Treffer<br />
fielen in der ersten Halbzeit<br />
und es ging ihnen jeweils eine<br />
Standardsituation voraus. Die<br />
Neuenkirchener Führung<br />
durch Steven Petri nach 60<br />
Sekunden glich der TSV postwendend<br />
aus. Nach einer halben<br />
Stunde war Petri erneut<br />
erfolgreich, diesmal nach ei-<br />
Faustball<br />
Faustball: Norddeutsche Meisterschaften<br />
Am kommenden Wochenende,<br />
18. und 19. August, richtet<br />
der SV Armstorf die Norddeutsche<br />
Meisterschaft im<br />
Faustball der weiblichen und<br />
männliche Jugend U18 aus.<br />
Der Beginn ist am Sonnabend<br />
um 11 Uhr mit der Begrüßung<br />
der Teilnehmer. Das Ende ist<br />
am Sonntag gegen 15 Uhr.<br />
Bei den Frauen werden teilnehmen:<br />
SV Armstorf, TVJ<br />
Schneverdingen, Ahlhorner<br />
TV, TV GH Brettorf und MTV<br />
Hammah (alle aus Niedersachsen).<br />
Hammer SC08 (aus<br />
ner Ecke von Michael Köster.<br />
Das 3:1 für den FC markierte<br />
Sönke Ahlemeyer per Strafstoß.<br />
TSV Geversdorf - FC RW<br />
Wesermünde 2:2 (1:1):<br />
Auch die zweite Partie in der<br />
Fußball-Bezirksliga hat der<br />
Aufsteiger TSV Geverdorf<br />
nicht verloren. Auf <strong>dem</strong> heimischen<br />
Sportplatz reichte es<br />
gegen Rot-Weiß Wesermünde<br />
jedoch nur zu einem 2:2-<br />
Unentschieden. Eine gerechte<br />
Punkteteilung, da beide<br />
Teams in der Schlussphase<br />
zahlreiche EInschussmöglichkeiten<br />
leichtfertig vergaben.<br />
Die Tore für den TSV erzielten<br />
Westfalen), TV Voerde, TSV<br />
Bayer Leverkusen, TKD Duisburg<br />
und SV Schaephuysen<br />
(alle aus <strong>dem</strong> Rheinland).<br />
Bei den Männern gehen an<br />
den Start: SV Armstorf, SV<br />
Moslesfehn, Bardowick, Brettorf<br />
(Niedersachsen), Leichlinger<br />
TV, ESV Wuppertal<br />
(Rheinland), Hammer SC08,<br />
TuS Hilchenbach (Westfalen) .<br />
Die jeweils ersten beiden<br />
Mannschaften qualifizieren<br />
sich für die Deutsche Meisterschaft<br />
am 8. und 9. September<br />
in Kellinghusen.<br />
Marcel Hahn und Stefan Albrecht.<br />
SG Stinstedt - RW Cuxhaven<br />
2:0 (1:0): . „Eine absolute<br />
Katastrophe“, schimpfte<br />
Rot-Weiss-Trainer Bernd<br />
Grundmann nach<strong>dem</strong> sein<br />
Team am Wochenende in<br />
Stinstedt „schwach“ spielte<br />
und mit 0:2 die Fußball-Bezirksliga-Partie<br />
verlor. Dazu<br />
kam noch, dass der Cuxhavener<br />
Patrick Schuder wegen<br />
Schiedsrichterbeleidigung<br />
mit rot vom Platz gestellt<br />
wurde. RW-Coach Grundmann:<br />
„Meine Spieler waren<br />
behäbig und langsam. Einfach<br />
grauenvoll.“<br />
Für den Ausrichter SV Armstorf<br />
spielen bei den Frauen:<br />
Lea Israel, Nele Wiesen, Celine<br />
Blanck, Michelle Blanck,<br />
Laura Buck, Jessica Gerkens,<br />
Jana Hildebrandt. Bei den<br />
Männern: John Gerdes, Sebastian<br />
Pülsch, Kenny Brünjes,<br />
Timo Horwege, Andre<br />
Pape, Sören Pape, Timo Stelling,<br />
Alexander Glogau, Tobias<br />
Pape.<br />
Die Teams würden sich über<br />
zahlreiche und lautstarke Unterstützung<br />
sehr freuen. Der<br />
Eintritt ist frei. ts<br />
Harte Konkurrenzwartet<br />
auf das A-<br />
Jugendteam<br />
bei am kommendenWochenende.<br />
Aber die jungen<br />
Frauen<br />
vom Faustball-Team<br />
des SV Armstorf<br />
werden<br />
alles daransetzen,<br />
sich<br />
für die DeutscheMeisterschaft<br />
zu<br />
qualifizieren.<br />
Foto: Schult<br />
VSV Hedendorf/Neukloster<br />
- TSV Altenwalde 4:0<br />
(1:0): Die Fußball-Bezirksliga-Saison<br />
geht alles andere<br />
als gut los für den TSV Altenwalde.<br />
Nach der Auftaktniederlage<br />
in Stinstedt am vergangenen<br />
Wochenende verlor<br />
die Mannschaft auch das<br />
zweite Spiel beim favorisierten<br />
VSV Hedendorf/Neukloster<br />
deutlich mit 0:4. Tief stehen<br />
und auf Konter lauern -<br />
so lautete die Taktik der Altenwalder<br />
beim Favoriten aus<br />
Hedendorf. Allerdings ging<br />
die Taktik nur bis zur 20. Minute<br />
auf.<br />
flü/jun/ts/Foto: Schult<br />
Fußball-Landesliga<br />
Böse Packung für Eintracht<br />
Der FC Eintracht Cuxhaven<br />
hat auch sein zweites Punktspiel<br />
in der Fußball-Landesliga<br />
verloren. Der Aufsteiger<br />
unterlag in Uphusen mit 3:6.<br />
Nach Aussage von FC-Trainer<br />
Mentor Grapci habe seine<br />
Mannschaft aber eine „überragende<br />
Leistung“ gezeigt,<br />
zumal die Gäste lange Zeit in<br />
Unterzahl spielten.<br />
TB Uphusen - FC Eintracht<br />
Cuxhaven 6:3 (2:1): Nach<br />
0:2-Rückstand besorgte Timo<br />
Szybora in der 26. Minute den<br />
Anschlusstreffer für die Eintracht.<br />
Der Rückschlag folgte<br />
eine Minute vor der Halbzeitpause<br />
als Axel Sander die<br />
Rote Karte sah. Er soll seinen<br />
Gegenspieler gewürgt haben.<br />
In Unterzahl mussten sich die<br />
Cuxhavener im zweiten<br />
Durchgang geschlagen geben,<br />
auch wenn sie durch zwei<br />
Treffer von Marcus Richter bis<br />
auf 3:4 herankamen. Uphusen<br />
Dikollari, er markierte vier<br />
Tore, schoss sein Team zum<br />
6:3-Erfolg. flü<br />
Tischtennis<br />
Erfolgreiche Jugendspieler<br />
Der Tischtennis-Nachwuchs<br />
von TuRa Hechthausen wurde<br />
Kreispokalsieger und Vizemeister<br />
in der Kreisliga abgelaufenen<br />
Saison bei den<br />
Schülern B: Betreuerin Bärbel<br />
Müller, Thies Struck, Thristen<br />
Tie<strong>dem</strong>ann, Marcel Kibies und<br />
Maximilian Behrens (v.l.).<br />
ts/Foto: Schult