Weimar

.64, wenn die Tänze bis p2Uhr dauern und8.*, wenn sie länger dauern;d) für alle sonstigen,nicht unter eine der Rubriken a), b) und c) fallendenöffentlicheTänze:loS, wenn bis j Uhr,15 .4, wenn bis 4 Uhr getanztwird.e) 'für Maskenbälle jeder Art werden20 41 Gebühr erhoben, soweit sie nichtin diePauschalgebührfallen.f) 511v öffentlicheTänze, s. lit. a), die in Neuwallendorf oder Kleinroda abgehaweiden, werden erhoben: '64, wenn siebis i2 Uhr,k5L, wenn sie länger dauern.Für Gesellschaftstänzegelten die Sätze unter c)PauschalgebührnachSs des Gesetzesvom märz *896 könnenvom j. Januar 1915ab nur noch die geschlossenenGesellschafteneingeräumterhalten, denenein (eignesodergepachtetes)Lokal dauernd und ausschließlich zur VerfügungSeht, und zwar nur bezüglichder Tänze, die in diesemLokal Satt stattfinden. Für andereTänze muß besondereEinzelgebererhobenwerden.T. Gemeindewaisenrat, Berufsvormund Kinderfürsorge(Auszug aus der Unterweisungfür den Gemeindewaisenrat)1. Zuständigkeit beiGemeindewaisenrats.Der Waisenrat hats) dem Vormundschaftsgericht die Personenvorzuschlagen, diesichim einzelnenFalle zumVormund, Gegenvormund,mitglied einesFamilienrates, Pfleger oder Beistandeignen(vgl. unten zu 3);b) darüberzu wachen,daßdie Vormünderfür ihre mündel, namentlichfür derenErziehungund körperlichePflege,aber auchfürdie VerwaltungihresVermögens,pflichtmäßigSorge tragen;C) überdie unter elterlicherGewalt stehendenKinder zu wachenund gegebenenfallsAnzeigeiu erstattenan das Vormundschaft sgerichtin Fällen, in denen letztereszumEinschreiten Ueber die Personalien,die GeschäftsSelleb rufen ist;usw. vgl. Abteilung VII.d) den Sachverhaltzu hate» und die entsprechendenDer GemeindewaisenratderStadt WeimarAnträge zu stellen, sobalddrbestehtaus:Fürsorgeerziehung(Zwang-erziehung)euresj. BürgermeisterKloß, Vors.minderjährigennötig wird,z. Stadtrat Heller, stellv. Vors.3. GemeinderatsmitgliedFrl. Hesse2. «an Die Gemeindewaisenrates 'k. " " Frau Krügera) Vie Fürsorge für die Bevormundeten 5. " " Frl. Urtelund Pflegekinderbis zum schulpflichtigen 6. Eisenbahnbetriebssekretär a. D. DöpelAlter stehtder Fürsorgepflegerinzu (SchwesterAnna Schiefer). Vie ärztlicheAufsichtüberdieseKinder liegt dem SanitätsratDt med.Haberstolzob.b) Die Fürsorgefür die Schulkinderwirdneben der Schuleund den Schulärztenausgeübtvonder Schulpflegern(,frl. Ohmann).ec) Schulentlasseneminderjährige mann.Geschlechtsunterstehendem einzelnenmitgliedern des Waisenrats.d) Schulentlassenemädchen sind dem"Verein zur Aufsichtüber die Pflege undWaisenkinder"unterSelli, dessenmitgliederauchfür jüngere Kinder Sorge tragen. DenVerkehr mit den Damen bes Vereins vermittedas StädtischeJagend Fürsorgeamt.3. Städt. Berufsvormundschaft.Der Berufsvormund (Registrator Ros,Rathaus,z treppen) wird zumVormundbestelin allenFällen, wonicht nahe Verwandteals Vormund" berufen"sind oder sonstausbesonderenGründen ein Einzelvormundbestelwerdensoll.7. Kaufmann Ernst Söldner8. BürgerschullehrerLeich9. Kaufmann Georg Limpert10. Rentner maz Lüttich11. BürgerschullehrerRötting12. Oberpfarrer Schmidti3. BäckermstrOtto Schmidtals Stellv.