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Amtsblatt Nr. 16 vom 01.12.2013 - Gemeinde Titz

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A m t S b l At t D e r G e m e i n D e t i t zImmer mehr Kommunengeraten in finanzielle Engpässe.Um insbesondere inden finanziell schwierigenZeiten möglichst vielHandlungsspielraum zuerhalten, sind die Stadt Jülichund die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Titz</strong>in der Vergangenheit bereitsverschiedene Kooperationen(wie z.B. im BereichSchulsupport, beimZweckverband Schirmerschule,VHS Jülicher Landetc.) eingegangen.Mit Blick auf den demographischenWandel undden damit verbundenenFachkräfte-mangel, positionierensich Jülich und<strong>Titz</strong> zukunftsorientiert undverfolgen demnächst gemeinsameInteressen undZiele im Personalwesen.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Titz</strong> verliertnäm-lich mit Peter Wirtzzum Frühjahr den Fachmannin der Verwaltung fürdie Entgeltab-rechnungen,der in den Ruhestand tretenwird und an der jetzigenLösung mitgear-beitet hat.Durch diesen Zusammenschlusskönnen die stetigsteigenden Anforderungenund wachsende Komplexitätder Themen im Personalbereich,das sich ständigändernde Tarifrechtunter Berücksichtigung deraktuellen Rechtsprechungbestmöglich abgewi-ckeltwerden.Aus vorgenannten Gründensind die Kommunenbzgl. der Wahrnehmungvon Aufgaben einer Personalverwaltungin InterkommunalerZusammenarbeitübereingekommen undhaben am 18.11.2013 eineöffentlich rechtliche Vereinbarungunterzeichnet,die zum 01.01.2014 inKraft tritt.Damit wird die Stadt Jülichals vertragliche Erfüllungsgehilfinfür die <strong>Gemeinde</strong><strong>Titz</strong> tätig.Die zu erbringendenDienstleistungen beschränkensich zunächst im Wesentlichenauf die Bereiche„Entgeltabrechnung“ und„Kindergeld“. Die inhaltlicheAusweitung desDienstleistungsangebotesist ebenso wie die Einbeziehungweiterer umliegenderKommunen denkbar.Die Ziele der Aufgabenerledigungin InterkommunalerZusammenarbeit sindinsbe-sondere die Erbringungvon Personaldienstleistungenan zentralenStellen, eine Bün-delungdes notwendigen Fachwissenssowie die Optimierungvon Prozessabläufendurch Standardisierung.Die Entscheidungshoheitin Personalangelegenheitensoll – ebenso selbstverständlichwie ein Beratungsangebotfür dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter– vor Ort erhaltenbleiben.Die Vereinbarung ist zunächstals Pilotprojekt fürein Jahr angelegt. BürgermeisterJürgen Frantzengibt sich zuversichtlichund geht fest <strong>vom</strong> Erfolgund einer Verlängerungaus.Seite 8, Sonntag, 1. Dezember 2013Jülich und <strong>Titz</strong> arbeiten zukünftig zusammenÖffentlich-rechtliche Vereinbarung zur interkommunalen Zusammenarbeit in der Personalverwaltung geschlossenGedenkfeier in Müntz anlässlichder ReichspogromnachtRabbiner Max Bohrer verlas ein jüdisches Totengebet in der BürgerhalleDie Grabsteine und Fragmentewurden wieder aufgestelltund die Friedhofsmauerwieder hergerichtet.Dieter Peters, Friedhofsbeauftragterdes Landesverbandesder Jüdischen <strong>Gemeinde</strong>nvon NordrheinK.d.ö.R. wusste einigesüber den Geschichte undZerstörung des Friedhofeszu berichten.Von dort ging die Gruppein einem schweigsamenKerzenmarsch zum ehemaligenStandort der Synagoge.Das Jugendparlament hattesich erneut an der Gedenkfeieranlässlich der Reichspogromnachtbeteiligt.In diesem Jahr hatten dieJugendlichen die Fassadeder Müntzer Synagogenachskizziert. Die 4 x 4Meter großen Holzplattenwurden im Rahmen derFeier am früheren Standortdes jüdischen Gotteshausesaufgebaut.Im Gedenken an die Opferdes Holocaust und auch alsAppell an alle Menschen,egal welcher Religionszugehörigkeitoder Herkunftund Alters, lasen Mitgliederdes Jugendparlamentsv.l.n.r. vorne: Die Bürgermeister Jürgen Frantzen und Heinrich Stommelhinten: Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Titz</strong> Peter Wirtz und Kerstin Hesse, die an derVorbereitung mitgewirkt haben, sowie von der Stadt Jülich der Amtsleiter des PersonalamtesRichard Schumacher und der zukünftige Sachbearbeiter Thorsten Jörres.Auszüge aus der „AllgemeinenErklärung derMenschenrechte“ der VereintenNationen vor.In der Bürgerhalle klangdie Gedenkfeier mit Unterstützungdes Kirchenchoresund der Verlesung einesjüdischen Totengebetesdurch den Rabbiner MaxBohrer von der jüdischen<strong>Gemeinde</strong> in Aachen aus.Primus gehtan den StartDie <strong>Gemeinde</strong> <strong>Titz</strong> hateinen erfolgreichen Antragzur Teilnahme amModellprojekt PRI-MUS-Schule gestellt.Damit besteht die Chancefür eine Weiterentwicklungder Schullandschaftin unserer<strong>Gemeinde</strong>, aufbauendauf die beiden bisherigenund sehr guten Schulangebote,nämlich der Gemeinschaftsgrundschule„<strong>Titz</strong>er Land“ und derGemeinschaftshauptschule<strong>Titz</strong>. Dies ist maßgeblichauch auf den Einsatzder beidenSchulleiterinnen, FrauAnja Schüürmann undFrau Stefanie Törkel-Howlett, zurückzuführen,denen der ausdrücklicheDank vonBürgermeister JürgenFrantzen für einen unermüdlichenEinsatz auchim Interesse eines weiterführendenSchulangebotsin der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Titz</strong> gilt.Nach Abschluss des zunächstbis zum 9. November2013 laufendenvorgezogenen Anmeldeverfahrensund weiterenhauptschulegeführten Gesprächenmit dem Ministerium fürSchule und Weiterbildungfür das Land Nordrhein-Westfalenwird diePRIMUS-Schule <strong>Titz</strong>zum Schuljahr 2014/2015an den Start gehen.Zahlreiche Eltern habenihr Kind bereits an derSchule angemeldet unddamit ganz wesentlichzum Gelingen dieserSchulgründung beigetragen,die ein attraktivesSchulangebot im PrimarundSekundar-I-Bereichbietet. Die Genehmigungder Schule ist für die <strong>Gemeinde</strong><strong>Titz</strong> ein bedeutenderStandortfaktorund ein sehr wichtigerSchritt zum Erhalt derSchullandschaft.Als Ansprechpartnerinnenstehen Ihnen weiterhinzur Verfügung:- Frau Anja Schüürmann,Gemeinschaftsgrundschule„<strong>Titz</strong>er Land“,02463/8346, oder FrauBettina Polnik (Sekretariat),ggs.titzer-land@tonline.de,sowie- Frau Stefanie Törkel-Howlett, Gemeinschafts-02463/1300,ghstitz@t-online.de,<strong>Titz</strong>,

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