Solarmodule, die (nicht) aus dem Rahmen fallen - Produktion.de
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4 <strong>Produktion</strong> Wirtschaft : Markt und Meinung 30. April 2009 • Nr. 17-18<br />
Die Mischung macht´s<br />
„Technik wird weiblich“ – unter <strong>die</strong>sem Slogan stand in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
<strong>de</strong>r Messestand von Wittenstein auf <strong>de</strong>r Hannover Messe. Ein <strong>aus</strong>schließlich<br />
weibliches Standpersonal war dort anzutreffen. Nein, keine Hostessen,<br />
wie so mancher Mann im ersten Moment dachte – son<strong>de</strong>rn kompetente<br />
Vertriebsingenieurinnen und Produktmanagerinnen. Ein außergewöhnliches<br />
Konzept?<br />
Lisa Zeidler,<br />
Redaktion <strong>Produktion</strong><br />
Lufttechnik<br />
Energieeffizient <strong>aus</strong> <strong>de</strong>r Krise<br />
<strong>Produktion</strong> Nr 17-18 , 2009<br />
FRANKFURT (mg). Der Fachverband Allgemeine<br />
Lufttechnik im VDMA sieht<br />
nach einem Rekordjahr 2008 für das<br />
laufen<strong>de</strong> Jahr mittelfristig gute Chancen.<br />
Entwicklungen im Bereich Energie-Effizienz<br />
sollen dabei eine<br />
entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle spielen.<br />
Für 2009 rechnet <strong>de</strong>r Verband<br />
mit einem <strong>Produktion</strong>sminus<br />
von 10 %. „Aktuell<br />
hilft uns <strong>de</strong>r etwas höhere Inlandsteil<br />
insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>n<br />
Gebäu<strong>de</strong>technikdisziplinen wie <strong>de</strong>r<br />
Klima- und Lüftungstechnik. Aufgrund<br />
<strong>de</strong>s <strong>nicht</strong> so stark eingebrochenen<br />
Baugewerbes im Inland sind <strong>die</strong><br />
Das weibliche Geschlecht ist in technischen<br />
Berufen sowie in Führungspositionen auch heute<br />
noch unterrepräsentiert. Bereits in <strong>de</strong>r Kindheit<br />
bekommen Jungen und Mädchen von Eltern<br />
und Lehrern ihre Rollen zugeteilt. Die<br />
Technik ist <strong>de</strong>n Männern vorbehalten, <strong>de</strong>r<br />
H<strong>aus</strong>halt <strong>de</strong>n Frauen. Diese antiquierten Sichtweisen<br />
existieren in vielen Köpfen. Kein Wun<strong>de</strong>r,<br />
dass Frauen in männerdominierten Domänen<br />
oft <strong>de</strong>n Vorurteilen ihrer männlichen Kollegen<br />
o<strong>de</strong>r Mitarbeiter <strong>aus</strong>gesetzt sind.<br />
Doch unsere Gesellschaft ist im Umbruch.<br />
Die Mädchen haben <strong>die</strong> Jungen in <strong>de</strong>r Schule<br />
überholt, <strong>die</strong> Technik als Berufsfeld für Frauen wird interessanter. Trotz<br />
Krise bleibt gut <strong>aus</strong>gebil<strong>de</strong>tes Fachpersonal beson<strong>de</strong>rs wichtig. Eine Chance<br />
für das weibliche Geschlecht! Viele Unternehmen haben, wie das Beispiel<br />
Wittenstein zeigt, das Potenzial <strong>de</strong>r Frauen bereits erkannt.<br />
Der „Girl´s Day 2009 – Mädchen-Zukunftstag“ möchte jungen Frauen<br />
technische Berufe schmackhaft machen und alte Rollenbil<strong>de</strong>r aufweichen.<br />
Nach jahrhun<strong>de</strong>rtelanger Benachteiligung <strong>de</strong>r Frauen ist <strong>die</strong>ses Um<strong>de</strong>nken<br />
auch erfor<strong>de</strong>rlich. Doch bei all <strong><strong>de</strong>m</strong> Engagement für Frauen und Mädchen<br />
dürfen auch <strong>die</strong> Jungen <strong>nicht</strong> außer Acht gelassen wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r ins Abseits<br />
geraten. Bildung und För<strong>de</strong>rung sollten <strong>aus</strong>gewogen sein. Ein Unternehmen<br />
ist nämlich nur dann beson<strong>de</strong>rs erfolgreich, wenn Frauen und Männer<br />
sich gegenseitig ergänzen.<br />
Wir – sieben Redakteure und sechs Redakteurinnen – erleben das in<br />
unserer Arbeit täglich. Zum einen ist das Arbeitsklima mit Frauen im<br />
Team <strong>de</strong>utlich besser. Denn im Umfeld von Frauen geben sich <strong>die</strong> Männer<br />
(zumin<strong>de</strong>st <strong>die</strong> meisten) <strong>de</strong>utlich mehr Mühe mit Umgangsformen. Zum<br />
an<strong>de</strong>ren profitiert natürlich auch <strong>de</strong>r Inhalt von <strong>de</strong>r richtigen Mischung:<br />
Die verschie<strong>de</strong>nen Sichtweisen von kommunikativen, sozialkompetenten<br />
Frauen und pragmatischen Männern ergänzen sich hervorragend.<br />
Erfolgreiche Ingenieure wissen, worauf es ankommt. Weltweit.<br />
KOMMENTAR<br />
Unternehmen bisher weniger stark<br />
betroffen“, sagt Michael Nagl, Geschäftsführen<strong>de</strong>r<br />
Gesellschafter <strong>de</strong>r<br />
BerlinerLuft-Gruppe. Dr. Thomas<br />
Schrä<strong>de</strong>r, Geschäftsführer <strong>de</strong>s Fachverban<strong>de</strong>s,<br />
setzt auf Entwicklungen<br />
bei Energie-Effizienz und Umwelttechnologie:<br />
„Bereits <strong>die</strong><br />
verfügbaren Technologien<br />
<strong>de</strong>r Allgemeinen Lufttechnik<br />
bieten enormes Potenzial<br />
zur Steigerung <strong>de</strong>r Energieeffizienz<br />
und fin<strong>de</strong>n<br />
schon verstärkt Anwendung.“<br />
Entwicklungen im Bereich Energie-Effizienz<br />
und Umwelttechnologie<br />
haben hohen Einfluss auf <strong>die</strong> Branche<br />
und geben Anlass zu zahlreichen<br />
Aktivitäten <strong>de</strong>s Fachverban<strong>de</strong>s.<br />
„Wir<br />
setzen<br />
auf<br />
System.“<br />
Driving the World<br />
Mit intelligenten<br />
Antriebsumrichtern<br />
von SEW-EURODRIVE.<br />
Automatisierer<br />
Scha<strong>de</strong>nsbegrenzung betreiben<br />
von Sabine Spinnarke<br />
<strong>Produktion</strong> Nr 17-18 , 2009<br />
HANNOVER. Nach einem erfolgreichen<br />
Jahr 2008 rechnet <strong>de</strong>r Fachverband<br />
ZVEI für <strong>die</strong> elektrische Automation mit<br />
Umsatzrückgängen im zweistelligen<br />
Bereich. Eine Erholung <strong>de</strong>r Märkte könne<br />
bis 2010 auf sich warten lassen.<br />
Allerdings weisen erste positive Anzeichen<br />
auf eine Entspannung in Asien.<br />
Die <strong>de</strong>utsche Automatisierungsindustrie<br />
rechnet 2009 mit einem Umsatzrückgang<br />
von fünf bis zehn Prozent<br />
nach<strong><strong>de</strong>m</strong> 2008 noch ein Umsatzwachstum<br />
von 8,3 % auf 45,8<br />
Mrd Euro erreicht wur<strong>de</strong>. „En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
Jahres zeichnete sich <strong>die</strong>se Entwicklung<br />
ab. Seit Jahreswechsel sind <strong>die</strong><br />
Aufträge <strong>aus</strong> <strong>de</strong>n wichtigen Abnehmerbranchen<br />
Maschinenbau, Automobilbau<br />
und Chemie eingebrochen“,<br />
berichtet Dr. Gunther Kegel,<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s ZVEI-Fachverbands<br />
Automation, zu Beginn <strong>de</strong>r Hannover<br />
Messe.<br />
Positive Signale <strong>aus</strong> Asien<br />
könnten Kehrtwen<strong>de</strong> ankündigen<br />
Zurzeit liegt <strong>die</strong> Automation in Auftragseingang<br />
und Umsatz zweistellig<br />
hinter <strong>de</strong>n Werten <strong>de</strong>s Vorjahrs. Allerdings<br />
seien <strong>die</strong> branchenspezifischen<br />
Unterschie<strong>de</strong> groß, so Kegel: „Die<br />
Zahlen in <strong>de</strong>n Bereichen Pharma, Genussmittel<br />
und erneuerbare Energien<br />
sehen besser <strong>aus</strong> als <strong>die</strong> an<strong>de</strong>rer Bereiche.“<br />
Auch regional gebe es erste<br />
positive Signale: „Noch sind es nur<br />
zarte Anzeichen, aber neue Aufträge<br />
<strong>aus</strong> China könnten auf eine Stabilisierung<br />
hinweisen.“<br />
Die elektrische Automation erwirtschaftet<br />
ein Viertel <strong>de</strong>s Umsatzes <strong>de</strong>r<br />
gesamten Elektroindustrie in Deutschland<br />
und stellt 30 % <strong>de</strong>r Arbeitsplätze.<br />
Der Umsatz <strong>de</strong>r Automatisierungsbranche<br />
von 45,8 Mrd Euro wird zu<br />
41 % von <strong><strong>de</strong>m</strong> Fachbereich Schaltgeräte,<br />
Schaltanlagen, Industriesteue-<br />
Galvanotechnik<br />
„Die Branche ist nahezu im freien Fall“<br />
von Susanne Ba<strong>de</strong>r<br />
<strong>Produktion</strong> Nr 17-18 , 2009<br />
HANNOVER. Die Galvanotechnik befin<strong>de</strong>t<br />
sich wie viele an<strong>de</strong>re Branchen<br />
auch im Sog <strong>de</strong>r Rezession, wie Walter<br />
Zeschky, Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s<br />
<strong>de</strong>r Oberflächentechnik e.V., vor <strong>de</strong>r<br />
Presse in Hannover berichtete.<br />
Vor zwei Jahren sah <strong>die</strong> Welt für <strong>die</strong><br />
<strong>de</strong>utsche Galvanotechnik noch gut<br />
<strong>aus</strong>: Von überproportionalen, weil<br />
zweistelligen Wachstumsraten war<br />
<strong>die</strong> Re<strong>de</strong> und von <strong>de</strong>r besten Hannover<br />
Messe aller Zeiten. Doch jetzt<br />
konstatierte Walter Zeschky in Hannover:<br />
„Die galvanotechnische Branche<br />
befin<strong>de</strong>t sich, wie <strong>die</strong> gesamte<br />
<strong>de</strong>utsche und weltweite Wirtschaft,<br />
seit <strong><strong>de</strong>m</strong> vierten Quartal 2008 nahezu<br />
im freien Fall“.<br />
Umsatzeinbrüche von 50 %<br />
und mehr seit Oktober 2008<br />
Seit <strong><strong>de</strong>m</strong> Oktober 2008 habe <strong>die</strong><br />
stark von <strong>de</strong>r Automobilindustrie abhängige<br />
Branche Umsatzeinbrüche<br />
von 50 % und mehr verkraften müssen.<br />
Dennoch ist sie im vergangenen<br />
Jahr leicht um 3 % gewachsen. „Der<br />
aktuelle Absturz stellt hinsichtlich<br />
Höhe und Schnelligkeit ein Novum<br />
dar“, so Zeschky. „In <strong>de</strong>r <strong>aus</strong>schließlich<br />
von klein- und mittelständischen<br />
Unternehmen geprägten Branche sind<br />
Bild: IMO Oberflächentechnik GmbH<br />
Auftragseingänge <strong>aus</strong>gewählter Abnehmerbranchen<br />
Quelle: ZVEI © <strong>Produktion</strong><br />
Die Automation liegt zur Zeit im Auftragseingang und Umsatz zweistellig hinter <strong>de</strong>n<br />
Werten <strong>de</strong>s Vorjahres. Einige <strong>de</strong>r wichtigsten Abnehmerbranchen liefern katastrophale<br />
Vorgaben für <strong>die</strong> Automatisierer. In<strong>de</strong>x: 2000 = 100, gleiten<strong>de</strong>r Dreimonatsdurchschnitt.<br />
rungen, zu 23 % von <strong>de</strong>r elektrischen<br />
Antriebstechnik und zu 36 % von <strong>de</strong>r<br />
Messtechnik und Prozessautomatisierung<br />
erbracht. Die größten Anwen<strong>de</strong>rmärkte<br />
sind USA (17 %), China<br />
(17,5 %) und Japan (8,2 %), dicht gefolgt<br />
von Deutschland mit 7,7 %. Der<br />
Weltmarkt <strong>de</strong>r Automatisierungstechnik<br />
ist 2007 mit 14 % überdurchschnittlich<br />
auf 277 Mrd Euro angewachsen.<br />
„Nach einem generischen<br />
Wachstum von fünf bis zehn Prozent<br />
in <strong>de</strong>n letzten fünf Jahren ist <strong>die</strong> Abrißkante,<br />
auf <strong>die</strong> wir zusegeln, umso<br />
schmerzlicher“, kommentiert Kegel.<br />
Wie lange <strong>die</strong> rückläufige Entwicklung<br />
anhalten wird, lasse sich erfahrungsgemäß<br />
schlecht prognostizieren.<br />
Hier verweist <strong>de</strong>r ZVEI auf <strong>die</strong><br />
Messe SPS/IPC/Drives: Dort war man<br />
sich im Herbst 2008 noch sicher, dass<br />
es 2009 keine Rezession geben wer<strong>de</strong><br />
und <strong>die</strong> Umsätze weiterhin leicht steigen<br />
wür<strong>de</strong>n – <strong>die</strong> Finanzkrise trifft<br />
<strong>die</strong> Automation nur mittelbar – so<br />
hieß es damals. Dennoch wagt Michael<br />
Ziesemer, Mitglied <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s<br />
<strong>de</strong>s ZVEI Fachverban<strong>de</strong>s Automation,<br />
<strong>die</strong> Gefahren für <strong>die</strong> Unternehmen<br />
sehr groß.“ Zur Zeit sehe <strong>de</strong>r Verband<br />
einen großen Abbau von im Vorrat<br />
befindlichen Autos, was dazu führt,<br />
dass <strong>die</strong> Zulieferer <strong>de</strong>r Automobilindustrie<br />
40 – 50 % weniger an Aufträgen<br />
erhalten. Zusätzlich wer<strong>de</strong> für<br />
noch teuer eingekaufte Rohstoffe kein<br />
kosten<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>r Preis <strong>de</strong>r Fertigware<br />
erzielt, <strong>die</strong> zum Teil im vergangenen<br />
halben Jahr gar <strong>nicht</strong> abgerufen wur<strong>de</strong>.<br />
Der Rückgang <strong>de</strong>r Auftragseingänge<br />
wer<strong>de</strong> zu<strong><strong>de</strong>m</strong> <strong>die</strong> Galvanotechnik<br />
spätestens im 3. Quartal treffen.<br />
Auch bei <strong>de</strong>n Firmen selber herrscht<br />
eher gedämpfte Stimmung. In <strong>de</strong>r traditionell<br />
im Vorfeld <strong>de</strong>r Hannover<br />
Messe durchgeführten Frühjahrsumfrage<br />
<strong>de</strong>s ZVO sehen nur noch 18 %<br />
einen Blick in <strong>die</strong> Zukunft: „Wenn<br />
sich <strong>de</strong>r Wind dreht, dauert es erfahrungsgemäß<br />
noch sechs Monate, ehe<br />
das Geschäft wie<strong>de</strong>r anzieht.“<br />
Massenentlassungen<br />
stehen <strong>nicht</strong> ins H<strong>aus</strong><br />
Die Mitarbeiterzahl in <strong>de</strong>r Automation<br />
ist 2008 noch um 3,2 % auf fast<br />
234 000 gewachsen. Laut Kegel wür<strong>de</strong>n<br />
<strong>die</strong> Unternehmen mit Blick auf<br />
<strong>die</strong> Phase nach <strong><strong>de</strong>m</strong> Abschwung ihre<br />
Stammmannschaften weiterhin mit<br />
allen Mitteln zu halten versuchen.<br />
„Der Beschäftigungsstand wird zwar<br />
zurückgehen, allerdings stehen keine<br />
massiven Entlassungswellen bevor“,<br />
so Kegel und weiter: „Abbau fin<strong>de</strong>t<br />
durch Fluktuation statt, durch <strong>de</strong>n<br />
Abbau von Zeitarbeitskräften und das<br />
Ausschei<strong>de</strong>n von Mitarbeitern mit befristeten<br />
Arbeitsverträgen. Dieser<br />
Trend wird sich weiter fortsetzen.“<br />
Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite haben 87 % <strong>de</strong>r<br />
in einer Umfrage <strong>de</strong>s ZVEI befragten<br />
Unternehmen gesagt, dass sie immer<br />
noch Hochschulabgänger einstellen.<br />
Die Spezialisten<br />
<strong>de</strong>r Galvanotechnik<br />
kommen aktuell<br />
schlecht an<br />
neue Aufträge.<br />
<strong>de</strong>r Firmen<br />
ihre wirtschaftlicheSituation<br />
als<br />
zufrie<strong>de</strong>nstellend<br />
an, 32 %<br />
beurteilen sie<br />
als schlecht<br />
und 48 % als<br />
wesentlich<br />
schlechter als<br />
im Vorjahr.<br />
Noch vor zwei Jahren bewegten sich<br />
75 % <strong>de</strong>r Branchenmitglie<strong>de</strong>r im Bereich<br />
von sehr gut o<strong>de</strong>r gut.<br />
Schlechtere o<strong>de</strong>r wesentlich<br />
schlechtere Geschäfte in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />
zwölf Monaten erwarten<br />
60 % <strong>de</strong>r Befragten. Nur 18 % von ihnen<br />
gehen von einer besseren Geschäftslage,<br />
24 % von einer konstanten<br />
Geschäftslage <strong>aus</strong>. Im Durchschnitt<br />
wer<strong>de</strong>n um 25 % niedrigere<br />
Umsätze als 2008 erwartet. Für <strong>die</strong><br />
Galvanotechnik sieht <strong>de</strong>r Verband eine<br />
Durststrecke kommen, <strong>die</strong> vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />
bis zum Herbst o<strong>de</strong>r sogar<br />
bis ins 1. Quartal 2010 reichen kann.<br />
Die Erholung <strong>de</strong>r Wirtschaft wer<strong>de</strong><br />
vor<strong>aus</strong>sichtlich nur schwach und<br />
schleppend erfolgen.