Solarmodule, die (nicht) aus dem Rahmen fallen - Produktion.de

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6 Produktion www.sensor-test.de 2009 26. – 28. Mai 2009, Nürnberg 16. Internationale Messe für Sensorik, Mess- und Prüftechnik mit begleitenden Kongressen Veranstalter: AMA Service GmbH, Tel. +49 5033 9639-0 PRODUKTION-INTERVIEW Wirtschaft : Unternehmen und Branchen 30. April 2009 • Nr. 17-18 Jetzt ist hohes Vertrauen in die Mitarbeiter gefragt von Gunnar Knüpffer Produktion Nr. 17-18 , 2009 NEIDLINGEIN. Das Werk von Festool in Neidlingen errang 2008 den Gesamtsieg bei dem Wettbewerb Fabrik des Jahres von Produktion und A.T. Kearney, unter anderem wegen der außergewöhnlich hohen Bereitschaft und Fähigkeit der Mitarbeiter zur ständigen Verbesserung. Wie Festool auf die Krise reagiert, erläutert Geschäftsführer Dr. Thorsten Hartmann gegenüber Produktion- Redakteur Gunnar Knüpffer. Wie sieht die neue Positionierung von Festool Neidlingen in der Wirtschaftskrise aus? Anzeige Eine Veränderung der Positionierung von Festool am Markt steht nicht an. Es geht eher um das Verhalten aller Mitarbeiter und Führungskräfte. Die Krise mit all ihren Begleiterscheinungen bei Umsatz, Kosten, Liquiditätssituationen bei Lieferanten und mitunter auch Kunden zeigt deutlich auf, dass der bislang erfolgreiche Weg kritisch überprüft werden muss. Wie gehen Sie derzeit vor, um Veränderungen zu erzielen? Jetzt sind schnelle und dennoch fundierte Schritte erforderlich, die hohe Wirkung haben bei geringem Aufwand. Darunter verstehen wir kleine, schnelle Teams mit sehr klaren Zielen und Zielzuständen und kurzen Feedbackschlei- GmbH Dr. Thorsten Hartmann: „Jetzt ist die richtige Zeit, über alte Zöpfe Festool nachzudenken.“ Bild: mit Festool-Geschäftsführer Dr. Thorsten Hartmann fen. Lange Planungsszenarien werden schneller von der Realität überholt als vielfach gedacht. Jetzt sind eher Verhaltensmuster gefragt wie Mut zum Risiko, sehr hohes Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeiter und auch mal aushalten, wenn etwas nicht perfekt ist. Es reicht, deutlich besser geworden zu sein. Was machen Sie konkret? Glücklicherweise haben wir diese Dinge schon vor der Krise eingeleitet und können sie aber jetzt so richtig ausleben und ausbreiten. Als Beispiel sei angeführt ein kurzes, intensives Training zur Prozessverbesserung durchzuführen, mit unmittelbarer Umsetzung, das heißt Erzielen von Wirkung bezüglich Produktivität, Qualität oder Bestand. Ein weiteres Beispiel ist die Bildung von kleinen Anzeige DIHK-Umfrage Deutsche Auslandsinvests brechen ein von Andreas Karius Produktion Nr. 17-18 , 2009 LANDSBERG. Die deutsche Industrie verlässt in der Krise ihren strammen Internationalisierungskurs und streicht die Budgets für Auslandsinvestitionen drastisch zusammen. Das geht aus einer DIHK-Umfrage hervor. Laut der aktuellen Erhebung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) ‚Auslandsinvestitionen in der Industrie‘ will das Verarbeitende Gewerbe in diesem Jahr sein Auslandsengagement deutlich zurückfahren. 40 % der Unternehmen planen geringere Auslandsinvestitionen als im Vorjahr, nur 17 % wollen ihre Budgets aufstocken. Erstmals seit Beginn der Umfrage 1995 rutscht der Saldo ins Minus – und mit 23 Prozentpunkten sehr deutlich. Damit sind die Investitions- pläne deutscher Industrieunternehmen für das Ausland aktuell ähnlich schlecht wie für das Inland. „Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise sorgt für einen jähen Absturz der Auslandsinvestitionstätigkeit deutscher Industrieunternehmen“, fasste DIHK- Chefvolkswirt Volker Treier die Ergebnisse der Umfrage gegenüber dem ‚Handelsblatt‘ zusammen. Größte Verlierer sind die EU-Beitrittsstaten in Mittel- und Osteuropa. Der Anteil der Unternehmen, die dort investieren wollen, fällt gegenüber dem Vorjahr um 7 % auf 30 %. Hier hinterlässt das Zusammentreffen von Konjunkturkrise, Finanz- und Kapitalmarktproblemen und gleichzeitig rasch steigenden Reallöhnen seine Zielregionen der Auslandsinvestitionen Quelle: © Produktion Während die „klassischen“ 15 EU-Länder kaum von einem Rückgang der Auslandsinvestitionen betroffen sind, brechen die Investitionsabsichten in den neuen EU-Ländern regelrecht ein. Insgesamt bleibt die EU das weitaus wichtigste Investitionsziel. Wer ins Ausland geht, kommt auch in der Krise nicht zurück Spuren. Großunternehmen und größere Mittelständler nennen weiterhin China als wichtigstes Investitionsziel. Kleinere Mittelständler und Kleinbetriebe setzen dagegen schwerpunktmäßig auf die Staaten der EU. Kostenvorteile sind in der Krise offenbar ein deutlich schwächeres Investitionsmotiv. Nur noch ein Viertel der Industrieunternehmen nennt Kostenüberlegungen als Hauptgrund. Dagegen gewinnen strategische Motive zur Markterschließung sowie für Vertrieb und Kundendienst an Bedeutung. Der Rückgang bei den Produktionsverlagerungen führt aber der Umfrage zufolge nicht dazu, dass mehr Unternehmen zurückkommen: Gerade einmal 3 % der Befragten planen eine Rückverlagerung, genauso viele wie im Jahr 2005. „Wer einmal Produktion ins Ausland verlagert hat, kommt selten zurück“, so Treier. Teams. Diese Teams sorgen gemeinsam mit den Beratern von Festool Engineering bei den Lieferanten für echte, wirksame und vor allem schnelle Verbesserung. Welche weiteren Projekte starten Sie, um der Krise zu begegnen? Wir werden zum einen das oben Beschriebene noch weiter forcieren und in die Breite tragen. Zum anderen verstärken wir im Moment ein gezieltes Insourcing, um die Mitarbeiter halten zu können, den Gedanken des One- Piece-Flow weiter zu entwickeln und um letztendlich Kosten zu senken. Man glaubt es kaum, aber Insourcing kann zu niedrigeren Kosten führen bei gleichzeitig besserer Qualität. Und dies bei den ohnehin schon vorhandenen Prozessen wie auch bei neuen Prozessen. Welche neue Zielsetzung, den so genannten Nordstern, haben Sie bei Festool? Grundsätzlich soll bei uns jeder Mitarbeiter stets wissen, wo das Unternehmen steht, wohin es will und welche Verbesserungsmaßnahmen dafür notwendig sind. Wir haben Zielzustände spezifiziert und neu definiert — orientiert und abgeleitet an unserem so genannten Nordstern: 0 Fehler, 1-Stück- Fluss und 100 % Wertschöpfung. Als Nordstern bezeichnen wir einen Navigationspunkt im täglichen Kaizen-Prozess. Trotz der Veränderungen in der aktuellen Krise steht der Nordstern auf keinen Fall in Frage. Was bin ich froh, ++ Doepke: Mit Wirkung zum 1. April 2009 wurden Andreas Müller (39) und Heinz-Erhard Weeken (49) neben Manfred Schmidt (60) Geschäftsführer des Norder Traditionsunternehmens. Schmidt, der ehemalige Verkaufs- und Marketingleiter Müller sowie Weeken, zuvor Leiter Controlling, wollen bei den gemeinsamen Leitungsaufgaben zukünftig Schwerpunkte setzen und die Bereiche Vertrieb, Technik und Finanzen aufteilen. Joachim Hagemann, der ehemalige Unternehmensleiter neben Manfred Schmidt, schied Ende März nach mehr als 30 Jahren Tätigkeit bei der Firma aus. ++ Inform: Entscheider aus Industrie und Großhandel werden am 26. Mai zu einem add*ONE-Praxistag eingeladen. In den Räumen der Aswo International Service GmbH in Eime, das 40 km von Hannover entfernt liegt, gibt es ab 9 Uhr einen Rundgang im Ersatzteillager sowie Fachvorträge. Unter anderem berichtet der Leiter Einkauf und Produktmanagement von Aswo über den Nutzen der Softwarelösung add*ONE zur Optimierung des Ersatzteilmanagements. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist und der Kostenbeitrag nur 98 Euro beträgt, empfiehlt Inform eine rechtzeitige Anmeldung. ++ Kemppi Oy: Die deutsche Niederlassung des finnischen Schweißgeräteherstellers wird ab dem 1.5.2009 von Dipl.-Ing. Jörg Faber geleitet.Erfahrungen bringt der 47-jährige auch aus seiner Zeit als Geschäftsführer Vertrieb/Marketing bei Binzel mit. Sein Vorgänger Joachim Kalwe hat das Unternehmen nach fast neun Jahren verlassen und wechselt in die Selbständigkeit. „Jetzt ist Zeit, über Gewohnheiten nachzudenken.“ Dr. Thorsten Hartmann, Festool-Geschäftsführer Festool intensiv Wie Festool seine Mitarbeiter einbindet und ständige Verbesserungen erzielt, können Teilnehmer beim Workshop Festool intensiv von m.i.c und Produktion am 22. und 23. Juli in Neidlingen erleben. Anmeldungen bei Ricarda Herrmann, Tel. 08191/125 872. dass wir den haben, denn gerade jetzt brauchen wir ihn umso mehr. Wie verbessern Sie den Innovationsbereich ? Auch im Innovationsbereich gelingt uns das mit denselben Ideen. Wie gelingt es, das Verhalten unserer Konstrukteure und Entwickler zu verändern wie oben beschrieben? Dinge voranzubringen in weniger Zeit und bei gleicher Qualität. Jetzt ist die richtige Zeit, über alte Zöpfe und liebgewordeneGewohnheiten nachzudenken. Wie sparen Sie derzeit Kosten bei Prozessen, im Einkauf und bei den Personalkosten? Überall, alles was geht: Mit Sinn und Verstand. Mit dem Blick auf die Gegenwart und Zukunft. Wir machen kein pauschales Cost-Cutting. Aber selbstverständlich geht es nun in allen Bereichen um Prozessverbesserungen. Da ist sicherlich die Fabrik von Festool im Vorteil, weil wir das schon seit Jahren so praktizieren. Glücklicherweise, denn aus diesen Erfahrungen können wir in allen anderen Bereichen lernen. Aus den Unternehmen ++ Reifenhäuser: Zwei Auszubildende der Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik wurden von der Industrie- und Handelskammer für die kammerbeste Ausbildung in Mechatronik und Zerspanung ausgezeichnet. Die bekannte Qualität der Reifenhäuser-Ausbildung ist mit zahlreichen herausragenden Prüfungsergebnissen belohnt worden. Zudem bekamen die Ausbilder Michael Kamen und Wilfried Möller eine Urkunde für die kammerbeste Ausbildungsleistung. ++ Sick: Der seit dem 1. Januar 2000 als Mitglied des Vorstandes und später als Vorstandssprecher der Sick AG tätige Dr. Robert Bauer wurde nun vom Aufsichtsrat zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Die neue Position, die er am 1. April antrat, bringt die Anerkennung der Hauptgesellschafter und des Aufsichtsrates für seine hervorragenden Leistungen zum Ausdruck. ++ ZF Electronics: Das Geschäftsfeld Elektronikkomponenten von ZF Friedrichshafen hat den Award ‚5S Best in Class‘ des KAIZEN Institute Germany erhalten. Um hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, setzt ZF Electronics seit Jahren auf den Kaizen-Ansatz: kontinuierliche Verbesserung von Qualität und Produktionseffizienz in kleinen Schritten und Einbeziehung der Mitarbeiter. „Der Verbesserungsprozess beginnt vor allem in den Köpfen der Mitarbeiter, er erhöht die Wertschöpfung aller Prozesse und Produkte ständig“, so Norbert Sporer, Leiter der Produktion und Segmentleiter Automotive bei ZF Electronics.
30. April 2009 • Nr. 17-18 Special : Industriestandort Bayern Konjunktur Bayern erholt sich frühestens 2010 von Andreas Karius Produktion Nr. 17-18 , 2009 LANDSBERG. Auch die bayerische Wirtschaft kann sich dem Konjunktureinbruch nicht entziehen. Eine Erholung ist frühestens im kommenden Jahr in Sicht. Die konjunkturelle Lage in Bayern hat sich gegenüber Herbst letzten Jahres drastisch verschlechtert. Der Freistaat befindet sich in der Rezession. Dies ist das Ergebnis des vbw-Indexes der bayerischen Wirtschaft. Er erreicht im Frühjahr 2009 ein Rekordtief von nur noch 60 Punkten – gegenüber 103 im Herbst und 133 Punkten im Frühjahr 2008. „Eine wirtschaftliche Erholung in Bayern erwarten wir frühestens im nächsten Jahr. Die Unternehmen kämpfen derzeit um ihre Belegschaften. Wir brauchen deshalb tragfähige Brücken für den Arbeitsmarkt“, sagte Randolf Rodenstock, der Präsident der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. „Besonders die Exporte sind regelrecht eingebrochen, weshalb vor allem die stark exportorientierte Industrie überproportional Bayerischer Maschinen- und Anlagenbau Auslastung sinkt auf 78 % von Gunnar Knüpffer Produktion Nr. 17-18 , 2009 MÜNCHEN. Die Aufträge im bayerischen Maschinen- und Anlagenbau sind im Februar gegenüber dem Vorjahreszeitraum um die Häfte zurückgegangen. Das macht sich in der Produktion bemerkbar, die schon im Januar 20 % niedriger war als vor einem Jahr. Der VDMA Bayern sieht noch kein Licht am Ende des Tunnels. „Die Auftragseingänge setzten im Februar ihre dramatische Talfahrt fort“, sagte der stellvertretende Geschäftsführer des Landesverbands Bayern, Wolfgang Lott. Die Orders im bayerischen Maschinen- und Anlagenbau haben sich gegenüber dem Vorjahresmonat halbiert. Ausgehend von einem sehr hohen Basiswert im Vorjahr erfolgt der Absturz laut Lott weltweit, über nahezu alle Branchen des Maschinenbaus. Über die Monate Dezember 2008 bis Februar 2009 gerechnet ergibt sich ein Bestellrückgang bei den Maschinen- und Anlagenbauunternehmen in Bayern um 47 %, wobei das Inlandsgeschäft um 51 % und das Auslandsgeschäft um 45 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückfiel. Die bayerische Maschinenbaubranche habe es dabei mit ihren Schwerpunkten in der Antriebstechnik (-63 %) und dem von Dorothea Schreiber Produktion Nr. 17-18 , 2009 MÜNCHEN (ks). Gerade in der Krise will die staatliche Fördergesellschaft ‚Bayern International‘ den bayerischen Maschinenbau bei seinen Auslandsaktivitäten unterstützen. Im Jahr 2007 hielt der bayerische Maschinenbau 21,7 % Anteil am gesamtdeutschen Umsatz. Bis 2008 verzeichnete die Branche einen stetigen Anstieg des Umsatzes auf 42,5 Mrd. Euro. Doch der Konjunktureinbruch zwingt auch diese erfolgsverwöhnte Branche, sich nach Alternativen umsehen. Diese werden nicht selten im Ausland gefunden, was die Exportquote von rund 61 % belegt. Um kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Bayern den Schritt ins Ausland zu erleichtern, gründete der Freistaat vor fast 15 Jahren Bayern International, die Bayerische Gesellschaft für Internationale Wirtschaftsbeziehungen. Ihr Messebeteiligungsprogramm beispielsweise ermöglicht die Teilnahme an Auslandsmessen. Neben einer finanziellen Bild: VDMA Bayern vom Abschwung betroffen war und weiter sein wird. Die größten Probleme haben daher auch genau die Bereiche, die durch ihre Exporterfolge im vergangenen Aufschwung am meisten zum Wachstum beigetragen haben: die Automobilbauer und ihre Zulieferer sowie der Maschinenbau“, erklärte Rodenstock. Noch vergleichsweise moderat seien die Rückgänge in konsumnahen Bereichen, wie z. B. der Ernährungsindustrie. Relativ gute Perspektiven hätten auch die Bereiche, die von mittel- und längerfristigen Trends profitieren, wie die Ener- Werkzeugmaschinenbau (-68%) besonders schwer getroffen, sagte Lott. Wie schon im Januar war auch im Februar das Vorjahresniveau hoch gewesen. Der Basiseffekt beeinflusst die Veränderungsraten und wird nach Ansicht des VDMA die Ergebnisse bis einschließlich April belasten. Der Einbruch bei den Aufträgseingängen schlägt auf die Produktion durch. Im Januar ging dieser Wert um 20 % gegenüber dem Vorjahreswert zurück. Die Kapazitätsauslastung sank auf 78 %, im Oktober 2008 lag sie noch bei 92 %. Auch die Reichweite der Auftragsbestände reduzierte sich im Durchschnitt der Branche auf 5,5 Monate im Februar von zuvor 6,2 Monaten im Oktober 2008. Bis in den Februar hinein hat Kurzarbeit im bayerischen Maschinenbau laut VDMA keine große Rolle gespielt. Lott geht davon aus, dass dieses „wichtige Instrument jetzt auch von Mittelständlern intensiver genutzt“ werde. Seit dem Beschäftigtenhöchststand im September 2008 gingen bis Januar 2009 rund 2 000 Arbeitsplätze im bayerischen Maschinenbau verloren. Was fehle, sei das Vertrauen in die Märkte und damit auch die Möglichkeit der Refinanzierung, sagte Lott. Es gelte den Vertrauensverlust aufzulösen. Wir schnell das gelingt, werde entscheidend auch von der Stabilisierung der Bankenlandschaft abhängen. Maschinenbau Der Staat hilft bayerischen Exporteuren Bild: Bayern International „Antriebstechnik und Werkzeugmaschinenbau sind schwer getroffen.“ Wolfgang Lott, VDMA Bayern Förderung durch das Bayerische Wirtschaftsministerium übernimmt Bayern International in Zusammenarbeit mit dem VDMA Bayern die komplette Organisation. Delegationsreisen mit der politischen Spitze des Bayerischen Wirtschaftsministeriums haben sich als Türöffner in schwierigen Märkten mittlerweile etabliert. Die von der Gesellschaft veranstalteten Unternehmerreisen fokussieren sich auf einzelne Branchen – mit Firmenbesuchen und auf die Unterneh- Die Fördergesellschaft Bayern International hat jedes Jahr knapp 50 Messen in 30 Ländern weltweit im Programm. men zugeschnittene Kontakt- und Kooperationsbörsen. Im Programm „Bayern – Fit for Partnership“ werden internationale Fach- und Führungskräfte zu ausgewählten Themen nach Bayern eingeladen. Bayerische Unternehmen können hier ihre Lösungen für technische Probleme vorstellen. Zudem können sich bayerische Unternehmen kostenlos in die Firmendatenbank „Key Technologies in Bavaria“ eintragen (www.key-technologies-in-bavaria.de). Bild: vbw gie- und Umwelttechnik. Das Frühjahrsgutachten der Wirtschaftsforschung verheißt zwar wenig Gutes; dennoch geht der Hauptgeschäftsführer der vbw, Bertram Brossardt, davon aus, dass sich der Freistaat auf- www.staubli.com/robotics Stäubli Tec-Systems GmbH, Tel. +49 (0) 921 883 0 Staubli ist eine Marke von Stäubli International AG und ist in der Schweiz und anderen Ländern registriert. © Stäubli, 2008 Produktion 7 Respond to changing markets. Dynamically. Dynamisch. Schnell. Präzise. Stäubli Roboterlösungen gestalten die Zukunft. Sie entsprechen höchsten Anforderungen an Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit. Wirtschaftlichkeit, hohe Flexibilität und ein breites Einsatzspektrum bieten zusätzliche Wettbewerbsvorteile. Um stolze 43 Punkte ist der vbw-Index gegenüber dem letzten Herbst gefallen, gegenüber dem Frühjahr 2008 sogar um 73 Punkte. Relativ gut hält sich bislang der Beschäftigungsindex, seine Prognose ist aber düster. grund der nach wie vor guten Exporte in Länder wie Indien und China sowie der soliden heimischen Wirtschaftsstruktur auch in diesem Jahr wieder etwas besser schlagen wird als Deutschland insgesamt.
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