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und Minus ausgleichen“ Brigitte Vitt, Malmö/Schweden - HRO live

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12<br />

ErNähruNg<br />

FLüssiGes Frühstück<br />

Mit Früchten<br />

CoCA-CoLA iST AUCH iN MV PRäSENT<br />

Immer mehr Zeitdruck <strong>und</strong> die geforderte<br />

Mobilität der heutigen Arbeitswelt<br />

machen es schwerer, einen<br />

ausgewogenen Lebensstil zu pflegen.<br />

Trotzdem ist gerade das Frühstück<br />

für eine viele Menschen die<br />

wichtigste Mahlzeit des Tages. 0<br />

Prozent aller Deutschen schwören<br />

auf den Snack vor dem Job. Auch<br />

Ärzte raten zu einer gediegenen ersten<br />

Mahlzeit.<br />

Schade also, wenn gerade das wichtige<br />

Frühstück dem alltäglichen<br />

Zeitmangel<br />

zum Opfer fällt. Immerhin<br />

gibt es ges<strong>und</strong>e,<br />

nahrhafte <strong>und</strong> vor<br />

allem leckere Alternativen. Coca-<br />

Cola hat gerade eine Art flüssiges<br />

Frühstück auf den Markt gebracht:<br />

„Fruitopia by Minute Maid“ heißt<br />

das Getränk, das es in den Geschmacksrichtungen<br />

Orange, Apfel-Acerola<br />

<strong>und</strong> Multifrucht angeboten<br />

wird. Das „Frühstück to Go“<br />

gibt es in zwei unterschiedlichen<br />

Multifruchtvarianten, hinzu kommen<br />

Multifruchtsaftgetränke mit<br />

Antioxidantien <strong>und</strong> prebiotischen<br />

Ballaststoffen. Alles mit naturintensivem<br />

Geschmack <strong>und</strong> garantiert<br />

ohne Konservierungs- <strong>und</strong> künstliche<br />

Farbstoffe.<br />

„Coca-Cola verfolgt die Strategie,<br />

in nahezu allen Kategorien alkoholfreier<br />

Getränke für jedes Konsumbedürfnis<br />

das passende Getränk<br />

bereit zu halten“, sagt Udo<br />

Gaedke, Leiter der Verkaufsförderung<br />

Nord-Ost bei der Coca-Cola-<br />

Erfrischungsgetränke AG, über die<br />

brandneuen Fruitopia-Produkte.<br />

Auf die Bekanntheit der Getränke<br />

seines Unternehmens kann sich<br />

Gaedke sicherlich verlassen.<br />

Weniger bekannt ist allerdings,<br />

dass Coca-<br />

Cola in allen Regionen<br />

Deutschlands<br />

mit starken Niederlassungen<br />

vertreten<br />

ist. Doch zunächst<br />

einmal ist die CCE<br />

hro LiVe<br />

AG als Konzessionär der „Coca-<br />

Cola Company“ aus Atlanta, USA,<br />

für die Abfüllung <strong>und</strong> den Vertrieb<br />

von Coca-Cola Produkten in ganz<br />

Deutschland verantwortlich. Mehr<br />

als 6000 Mitarbeiter aus Verkauf,<br />

Vertrieb <strong>und</strong> technischem Service<br />

betreuen die zahllosen K<strong>und</strong>en aus<br />

Handel <strong>und</strong> Gastronomie.<br />

Die Abfüllung der mittlerweile über<br />

0 verschiedenen alkoholfreien Ge-<br />

Erfrischungsgetränke für jede Tageszeit Foto:Coca-Cola<br />

tränke von Coca-Cola Deutschland,<br />

zu denen unter anderem Coca-<br />

Cola, Fanta, Sprite, Powerade oder<br />

Apollinaris gehören, erfolgt vor Ort<br />

in 28 Abfüllfabriken. „Auf diese<br />

Weise sind kurze Lieferwege <strong>und</strong><br />

hohe Flexibilität garantiert“, sagt<br />

Udo Gaedke. Verkauf <strong>und</strong> Vertrieb<br />

werden durch zehn Verkaufsgebiete<br />

gesteuert, die für die Betreuung<br />

ihres jeweiligen lokalen Marktes<br />

verantwortlich sind. In Mecklenburg-Vorpommern<br />

ist die CCE<br />

AG in Ziesendorf bei Rostock <strong>und</strong><br />

mit dem Standort Trollenhagen bei<br />

Neubrandenburg präsent. Und das<br />

bedeutet auch für den Nordosten:<br />

Arbeitsplätze. R<strong>und</strong> 170 Menschen<br />

arbeiten in Mecklenburg-Vorpommern<br />

für das Unternehmen.<br />

So kommen denn auch die neuen<br />

Fruitopia-Getränke aus der unmittelbaren<br />

Nähe. Schließlich wird<br />

auch in MV gut <strong>und</strong> gern gefrühstückt.<br />

November 2007 • Pr-ANzeigeN Pr-ANzeigeN • November 2007<br />

kurZinFos<br />

KontaKt<br />

Coca-Cola<br />

Erfrischungsgetränke AG<br />

Am Mühlenberg 1<br />

180 9 Ziesendorf<br />

Germany<br />

Telefon 038207 - 61 110<br />

Fax: 038207 - 61 10<br />

Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke<br />

AG (CCE AG) mit<br />

Hauptsitz in Berlin ist das<br />

größte Getränkeunternehmen<br />

in Deutschland.<br />

Am 1. September 2007 nahm<br />

die CCE AG ihre Arbeit als<br />

einziger Coca-Cola-Konzessionär<br />

für Deutschland auf.<br />

Anfang August hatten die<br />

deutschen Konzessionäre<br />

die Verträge zum Zusammenschluss<br />

zu einem gemeinsamen<br />

Unternehmen<br />

unter dem Dach der CCE AG<br />

unterzeichnet. Durch den<br />

Zusammenschluss entsteht<br />

ein Unternehmen mit r<strong>und</strong><br />

12.000 Mitarbeitern an über<br />

80 Standorten <strong>und</strong> einem<br />

jährlichen Absatzvolumen<br />

von r<strong>und</strong> 3, Milliarden Litern.<br />

Die CCE AG übernahm<br />

alle Coca-Cola Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> will das Geschäft weiter<br />

durch den Ausbau der persönlichen<br />

K<strong>und</strong>enbetreuung<br />

stärken.<br />

So hatte das Unternehmen<br />

angekündigt, 300 zusätzliche<br />

Mitarbeiter im Verkauf bis<br />

Mitte 2008 einzustellen.<br />

heiLunG Für<br />

körper <strong>und</strong> seeLe<br />

EiN JAHR EUSoMA-zERTiFiziERTES BRUSTzENTRUM<br />

Die Vorsorge wird in der Medizin<br />

von heute immer wichtiger.<br />

Gerade für Frauen, die<br />

von bestimmten Krebsarten<br />

bedroht sind, gibt es mittlerweile<br />

effektive Möglichkeiten<br />

der Prävention. Zum Beispiel<br />

am EUSOMA-zertifizierten<br />

Brustzentrum in Rostock, das<br />

seit gut einem Jahr in der Hansestadt<br />

besteht.<br />

„Wir arbeiten nach international<br />

festgelegten Standards der<br />

EUSOMA (European Society<br />

of Mastology)“, erklärt Professor<br />

Dr. Bernd Gerber, Direktor der Universitätsfrauenklinik.<br />

Dies bedeutet:<br />

Früherkennung einschließlich<br />

Mammographie-Screening, Diagnose<br />

<strong>und</strong> Behandlung werden hier<br />

koordiniert. Allein im vergangenen<br />

Jahr wurden 3 0 neu an Brustkrebs<br />

erkrankte Frauen behandelt.<br />

Vorteile eines solchen Zentrums<br />

gibt es gleich mehrere, so Professor<br />

„Kämpfer gegen Tod <strong>und</strong> Teufel“<br />

hieß ein Buch, das Privatdozent<br />

Dr. Hans-Christof Schober als<br />

Kind las. Von Ärzten <strong>und</strong> Forschern<br />

war darin die Rede, die ihr<br />

eigenes Leben einsetzten, um das<br />

anderer Menschen zu retten. „Der<br />

humanistische Gedanke, anderen<br />

zu helfen, hat mich immer fasziniert“,<br />

sagt der Mediziner. Spätestens<br />

seit der Buchlektüre stand für<br />

den damaligen Fünftklässler fest:<br />

Er würde einmal Arzt werden.<br />

Heute ist Hans-Christof Schober<br />

Direktor der Klinik für Innere<br />

Medizin I am Klinikum Südstadt.<br />

Zuvor galt es für den Mediziner<br />

einige Stationen zu absolvieren:<br />

19 in Plauen im Vogtland geboren,<br />

begann Hans-Christof Schober<br />

197 sein Medizinstudium in<br />

Greifswald. 1981 kam der Internist<br />

ans Universitätsklinikum Rostock.<br />

Mammographie-Screening am Klinikum Südstadt<br />

Rostock Fotos: <strong>HRO</strong> <strong>live</strong><br />

Gerber. Zum einen haben Studien<br />

gezeigt, dass an großen Zentren behandelte<br />

Frauen viel bessere Überlebenschancen<br />

haben. Außerdem<br />

werden alle Operationen in Anwesenheit<br />

eines speziell ausgebildeten<br />

Brust-Operateurs durchgeführt.<br />

Davon gibt es am Rostocker Zentrum<br />

gleich drei – <strong>und</strong> damit wohl<br />

die meisten Brustoperateure an<br />

einem Haus in der gesamten B<strong>und</strong>esrepublik,<br />

so Professor Gerber. In<br />

1992 wechselte er als Chefarzt an<br />

das Kreiskrankenhaus Wolgast, wo<br />

er bis 200 blieb. Zum Beginn des<br />

Jahres 200 ging er an das Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg<br />

– ein Haus mit mehr als<br />

1000 Betten. 2007 übernahm er die<br />

neu geschaffene Klinik für Innere<br />

Medizin I am Klinikum Südstadt<br />

Rostock. Lange überlegen musste<br />

er bei dieser Entscheidung nicht:<br />

„Meine Frau ist Rostockerin, meine<br />

Schwiegereltern wohnen hier“,<br />

sagt der Arzt.<br />

Ein Internist ist ein Allro<strong>und</strong>er,<br />

sagt der Klinikchef. Entsprechend<br />

breit sind auch seine Qualifikationen:<br />

Er ist Spezialist für verschiedenste<br />

innere Erkrankungen:<br />

als Endokrinologe Fachmann für<br />

Krankheiten der Drüsen, als Diabetologe<br />

kennt er sich mit der Zuckerkrankheit<br />

aus. Seit den 80er-<br />

mEdiziN<br />

hro LiVe<br />

einem Brustzentrum wie dem<br />

Rostocker werden häufiger als<br />

woanders brusterhaltende OPs<br />

durchgeführt, außerdem kommen<br />

besonders schonende<br />

Verfahren zur Anwendung.<br />

Schließlich besteht auch die<br />

Möglichkeit, an Studien zu<br />

neuen, hoffnungsvollen Therapien<br />

teilzunehmen.<br />

„Frühzeitig erkannter Brustkrebs<br />

kann heute durch Operation,<br />

Systemtherapie <strong>und</strong><br />

Bestrahlung zumeist geheilt<br />

werden“, so Professor Gerber. „Deshalb<br />

sollten alle Frauen zwischen 0<br />

<strong>und</strong> 69 Jahre am Mammographiescreening<br />

teilnehmen.“<br />

Die Ärzte des Brustzentrums behandeln<br />

den Tumor erfolgreich, die<br />

„Seele der Patientin“ bleibt aber laut<br />

Professor Gerber häufig unbehandelt.<br />

Im Rostocker Brustzentrum<br />

sorgt sich eine speziell geschulte<br />

Psychosomatikerin um die seelische<br />

arZt aLs aLLro<strong>und</strong>er<br />

DER NEUE CHEFARzT DER KLiNiK FüR iNNERE MEDiziN i<br />

Jahren befasst er sich<br />

auch mit Knochenerkrankungen<br />

wie Osteoporose.Qualifikationen,<br />

die sich der<br />

Arzt nicht zum Selbstzweck<br />

zulegte. „Die<br />

Menschen werden<br />

immer älter“, sagt er.<br />

Damit bekomme man<br />

es auch mit immer<br />

komplexeren Krankheitsbildern<br />

zu tun:<br />

Das Herz wird müde, die Nieren<br />

versagen ihren Dienst, es bilden<br />

sich Tumoren. All dies bedeutet<br />

besondere Anforderungen an Diagnostik<br />

<strong>und</strong> Vorsorge. Ein weiterer<br />

Trend gerade in Mecklenburg-Vorpommern<br />

sei die Übergewichtigkeit,<br />

so Dr. Schober weiter. Bluthochdruck,<br />

Zucker, Störungen des<br />

Fettstoffwechsels sind Folgen. Der<br />

Chefarzt PD Dr. Hans-<br />

Christof Schober<br />

kurZinFos<br />

KontaKt<br />

Klinikum Südstadt Rostock<br />

Südring 81<br />

180 9 Rostock<br />

Tel.: 0381 / 01 - 0<br />

Fax: 0381 / 01 - 7799<br />

Mail:<br />

info@kliniksued-rostock.de<br />

www.kliniksued-rostock.de<br />

13<br />

Betreuung betroffener Frauen. Zudem<br />

gibt es einen Sozialdienst, der<br />

die betroffenen Frauen nicht nur<br />

mit Rat <strong>und</strong> Tipps unterstützt, sondern<br />

auch beim Ausfüllen von Anträgen<br />

behilflich ist.<br />

Das EUSOMA-Brustzentrum in<br />

Rostock ist das einzige in den neuen<br />

B<strong>und</strong>esländern, das die hohen Qualitätsanforderungen<br />

erfüllt.<br />

Mensch müsse daher<br />

möglichst in seiner<br />

Ganzheit wahrgenommen<br />

<strong>und</strong> behandelt<br />

werden. Im Klinikum<br />

Südstadt werde dies<br />

durch die fachübergreifendeZusammenarbeit<br />

der einzelnen<br />

Fachbereiche möglich.<br />

Fachlich fühlt sich der<br />

Mediziner in Rostock<br />

also sehr gut aufgehoben. Privat<br />

allerdings gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

„Ich führe<br />

eine Wochenendehe“, sagt der<br />

2-jährige Mediziner. Seine Frau<br />

arbeitet in der eigenen Kinderarztpraxis<br />

in Wolgast. Die Begeisterung<br />

für den Beruf war dennoch<br />

ansteckend: Einer seiner beiden<br />

Söhne studiert Medizin.

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