Vysoc˘ ina – eine Region stellt sich vor - Aktiv Plus

Lebensqualität bis ins
hohe Alter
Wie definiert Hans Holdhaus nun Lebensqualität
bis ins hohe Alter? Er
meint: „Für mich gibt es hier drei
Aspekte – ich muss gesund sein, ich
muss leistungsfähig sein und ich
muss mich wohlfühlen.“ Und um eine
gewisse Lebensqualität zu erreichen,
muss man seinen Körper bewegen.
Aller Anfang ist dabei sicherlich
schwer – und eines muss hier auch klargestellt
werden. Bevor man mit einem
Training, mit einem Sport – welcher
Art auch immer – beginnt, sollte man
sich beim Arzt durchchecken lassen.
Denn beim Sporteln muss das Herzkreislaufsystem
einfach okay sein.
Auch das IMSB bietet übrigens eine
sportmedizinische Basisuntersuchung
an. Sinnvoll ist es, einen internistischen
und einen orthopädischen Status
zu erheben, ein Blutbild zu machen,
die Lungenfunktion zu überprüfen,
ein Ruhe-, aber auch ein Belastungs-EKG
zu machen und auf den Ergometer
zu steigen. Im IMSB werden
zusätzlich oft die Laktatwerte überprüft,
um feststellen zu können, welches
Training sich für den zukünftigen
Sportler besonders gut eignet.
Nach diesen Tests und Untersuchungen
erhalten die Leute im IMSB eine
Beratung – und Empfehlungen, was
sie nun tun könnten.
Und dann geht es gleich mal los – um
die Ausdauer von Senioren zu stärken,
eignen sich vor allem Sportarten
wie Schwimmen, Nordic Walking und
Wandern. Hier können auch Übergewichtige
leicht mit dabei sein. Denn
gerade sie sollten nicht von Null auf
Hundert kommen, gerade sie brauchen
ein Bewegungs-Programm (gepaart
mit einem Ernährungs-Programm),
das sie akzeptieren können
und das sie step by step begleitet.
Mit voller Kraft voraus
Gerade im Alter ist allerdings nicht
nur ein Ausdauertraining von großer
Bedeutung. Auch ein gewisses Krafttraining
ist wichtig, denn gerade im
Alter lassen die Muskeln immer mehr
nach. Mag. Hans Holdhaus weiß:
„Schon ab einem Alter von 30, spätestens
jedoch mit 40 Jahren bauen unsere
Muskeln wieder ab. Im höheren Alter
nimmt der Verlust der Muskeln
dann rapide zu. Diesem Trend gilt es
entgegenzuwirken.“ Das bedeutet,
dass man, je älter man ist, desto mehr
darauf schauen muss, dass man seine
Muskeln trainiert. Auch hier gilt der
Leitspruch: Neu zu beginnen, ist nie
zu spät. Klar, wenn man ein Leben
lang aktiv war, wird es auch in fortgeschrittenerem
Alter einfacher sein,
seine Muskeln zu erhalten. Doch auch
ein Neuaufbau kann mit 70 oder 80
Jahren durchaus Sinn machen. Wie
intensiv das Krafttraining schlussendlich
ausfallen soll, muss jeder für sich
entscheiden. Denn das Ziel muss einfach
sein, dass ein jeder in seinem sozialen
Umfeld zufrieden ist, dass die
Lebensqualität steigt.
In der Gruppe trainieren
Wer nicht alleine anfangen möchte,
sich sportlich zu betätigen, ist im
IMSB ebenfalls genau an der richtigen
Adresse. Denn dieses bietet auch
wöchentliche Gruppentrainings an,
die auch für Seniorinnen und Senioren
geeignet sind. Diese Trainingsgruppen
sind äußert vielfältig gestaltet
– hier wird, in einer Gruppengröße
von maximal zehn Personen, die Stabilität,
die Koordination, das Gleichgewicht
und eben die Muskelkraft trainiert.
Einfach anrufen und mitmachen!
Der Start in ein bewegteres Leben
ist nicht schwierig und kann
schon heute beginnen!
Nähere Infos:
Institut für medizinische und
sportwissenschaftliche Beratung
Johann Steinböck-Straße 5
2344 Maria Enzersdorf
Tel.: 02236/22928
E-Mail: office@imsb.at
www.imsb.at
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