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Programm 2013 (überregional) (pdf, 819.1 KB) - Bremen

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<strong>2013</strong>


1. Leben heißt Lernen.Konrad LorenzVorwort:Sehr geehrte Damen und Herren,es freut mich, Ihnen das Justizfortbildungsprogramm <strong>2013</strong> in bewährter Formvorstellen zu können.Nach dem Leitgedanken des lebenslangen Lernens sollte es ein Ziel jedesEinzelnen in der Justiz sein, das Ausbildungswissen nicht nur zu erhalten,sondern auch zu aktualisieren und zu ergänzen. Diesen Anforderungen entsprichtdas Fortbildungsprogramm für <strong>2013</strong> - es bietet praxisbezogene Seminare für alleMitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Das Fortbildungsangebot soll Sie ermuntern, gerade auch trotz der Belastung imAlltagsgeschäft die Veranstaltungen zu besuchen. Um Ihnen dieses zuerleichtern, gibt es auch im Jahr <strong>2013</strong> viele zeitlich überschaubar gestalteteVeranstaltungen. Bei der thematischen Auswahl der Veranstaltungen habe ichmich vor allem nach Ihren Wünschen gerichtet.Herzlich danke ich allen, die die Fortbildungsarbeit wieder tatkräftig alsReferentinnen und Referenten, Tagungsleitungen und Teilnehmende unterstützthaben! Ihre konstruktive Kritik trägt zu einer weiteren Entwicklung desFortbildungsprogramms bei.Anregungen und Wünsche nimmt das Fortbildungsreferat meines Hauses gerneentgegen.1


Und nun lade ich Sie ausdrücklich ein: Überzeugen Sie sich persönlich von derfachlichen Qualität der Justizfortbildung in Niedersachsen und machen Sie regenGebrauch von den vielfältigen Angeboten!IhrBernd BusemannNiedersächsischer Justizminister2


H I N W E I S E1. Überregionale Fortbildungsveranstaltungen in NiedersachsenDie <strong>überregional</strong>en Fortbildungsveranstaltungen des Jahres <strong>2013</strong> sind nach demgegenwärtigen Planungsstand in das <strong>Programm</strong> aufgenommen worden. Zeitlicheund inhaltliche Änderungen einzelner Veranstaltungen sowie Änderungen des<strong>Programm</strong>s – insbesondere vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage -müssen vorbehalten bleiben.Seit 2011 steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der niedersächsischen Justizdas Fortbildungsportal zur Verfügung (http://justizmeile.justiz.niedersachsen.de), indem sie sich umfassend über die verschiedenen Fortbildungsangebote in derNiedersächsischen Justiz informieren können. Ausgenommen sind dieVeranstaltungen der ZIB-IT-Fortbildung in Wildeshausen sowie des Bildungsinstitutsdes niedersächsischen Justizvollzugs. Diese sind weiterhin auf der Intranetseite desniedersächsischen Justizministeriums einzusehen.<strong>2013</strong> werden die Veranstaltungen nicht mehr förmlich ausgeschrieben; eserfolgen lediglich kurze Ankündigungen der einzelnen Tagungen.Die Anmeldung für eine Fortbildungsveranstaltung ist über das elektronischzur Verfügung stehende Formular vorzunehmen.Die Veranstaltungen für die Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt (höhererDienst) sind - wie bisher - auch für Amtsanwältinnen und Amtsanwälte geöffnet.Auch beurlaubte Beschäftigte können sich bewerben. Durch die Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmenwährend der Beurlaubung entstehen allerdings keine Ansprücheauf Bezüge oder Entgelt.Die Teilnehmerauswahl obliegt den Oberlandesgerichten, den Generalstaatsanwaltschaften,dem Oberverwaltungsgericht, dem Landessozialgericht, dem Landesarbeitsgerichtund dem Finanzgericht für den jeweiligen Geschäftsbereich. Diese Behördenwählen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – unter Beteiligung der Perso-3


nalvertretungen – aus, benennen sie dem Justizministerium und benachrichtigen sievon der Auswahl.Die Einladungen zur Fortbildungsveranstaltung werden etwa drei Wochen vor Tagungsbeginnübersandt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten in der Regelunentgeltliche Unterkunft und Verpflegung sowie Fahrkostenersatz nach dengeltenden Bestimmungen. Antragsvordrucke werden am Tagungsort ausgegeben.Durch die Einladung des Justizministeriums ist die Reise zu einer zentralen Fortbildungsveranstaltungals Fortbildungsreise (§ 11 Abs. 4 BRKG) genehmigt.Gesonderte Reiseanträge bei den Beschäftigungsbehörden brauchen daneben nichtgestellt zu werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer informieren ihreBeschäftigungsbehörde über die Einladung.2. Tagungen der Deutschen RichterakademieFür Tagungen der Deutschen Richterakademie beträgt die Meldefrist zehn Wochen.Die Einladungen werden vom Veranstalterland kurz vor Tagungsbeginn unmittelbarverschickt. In der Deutschen Richterakademie werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmerunentgeltlich untergebracht und verpflegt; ein Tagegeld wird nicht gezahlt.Reisekosten werden nach Maßgabe des Erlasses zu Aus- undFortbildungsveranstaltungen für Justizbedienstete vom 15. Mai 2008 nach den dortbenannten Bedingungen erstattet. Der Antrag auf Reisekostenerstattung ist bei derBeschäftigungsbehörde einzureichen und wird dort abgerechnet.Mit der Einladung durch das Justizministerium oder das jeweilige Veranstalterland gilteine Fortbildungsreise (§ 11 Abs. 4 BRKG) als genehmigt. Gesonderte Reiseanträgebei den Beschäftigungsbehörden brauchen daneben nicht gestellt zu werden. DieTeilnehmerinnen und Teilnehmer informieren ihre Beschäftigungsbehörde über dieEinladung.4


I N H A L TI. Überregionale Fortbildungsveranstaltungen in Niedersachsen 6Übersicht 61. Veranstaltungen für die Laufbahngruppe 2 - zweites Einstiegsamt(höherer Dienst) 82. Veranstaltungen für die Laufbahngruppe 2 - erstes Einstiegsamt(gehobener Dienst) 203. Veranstaltungen für die Laufbahngruppe 1 - zweites Einstiegsamt(mittlerer Dienst) 244. Dienstübergreifende Veranstaltungen 265. Veranstaltungen zum Personalvertretungsrecht 35II. Sonstige Veranstaltungen in Niedersachsen 411. Veranstaltungen im Rahmen der Personalentwicklung 412. Veranstaltungen im Ausbildungsbereich 513. Veranstaltungen für die sozialen Dienste 524. Veranstaltungen der Norddeutschen Fachhochschule für 53RechtspflegeIII. Veranstaltungen im Rahmen des Nordverbundes 54IV. Tagungen der Deutschen Richterakademie 605


Überregionale Fortbildungen in Niedersachsenlfd. TerminThemaNr.1/13 14.02.<strong>2013</strong> Professionelles Verhalten am Telefon2/13 19.-20.02.<strong>2013</strong> Rhetorik –mehr Eindruck durch Ausdruck3/13 26.-27.02.<strong>2013</strong> Grundlagen des Personalvertretungsrechts4/13 11.-13.03.<strong>2013</strong> Grundkurs Justizverwaltungssachenin der Serviceeinheit5/13 07.03.<strong>2013</strong> Umgangsstörungen im Kontext von Trennung6/13 11.-12.03.<strong>2013</strong> Aufbauschulung zum Personalvertretungsrecht7/13 04.-05.04.<strong>2013</strong> Aufbauschulung zum Personalvertretungsrecht8/13 08.-09.04.<strong>2013</strong> Rechtshilfeverkehr mit dem Auslandin Strafsachen9/13 15.04.<strong>2013</strong> TV-L – Tarifrecht im Geschäftsbereich des MJ10/13 25.-27.04.<strong>2013</strong>15.-17.08.<strong>2013</strong>11.-13.11.<strong>2013</strong>Mediationsausbildung fürGüterichterinnen und Güterichter Teil I - III11/13 29.-30.04.<strong>2013</strong> Soft Skills III – Arbeiten an realitätsnahen Situationen am Gericht(Sitzungen und Verhandlungen)12/13 29.04.<strong>2013</strong> Einführung in die Grundlagen derpsychischen Erkrankung13/13 06.05.<strong>2013</strong> Rechnungsprüfung im Insolvenzverfahren14/13 16.-17.05.<strong>2013</strong> Grundlagen des Personalvertretungsrechts15/13 03.-04.06.<strong>2013</strong> Aufbauschulung zum Personalvertretungsrecht16/13 11.06.<strong>2013</strong> Umgang mit psychisch Kranken – wie begegne ich Menschenmit einer seelischen Störung17/13 13.-14.06.<strong>2013</strong> 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz – Änderungen imBereich der Notarkosten18/13 19.-21.06.<strong>2013</strong> Konferenz der Richterräte derordentlichen Gerichtsbarkeit19/13 20.08.<strong>2013</strong> Rechtsantragsstelle - Erfahrungsaustausch20/13 09.09.<strong>2013</strong> Verständigung im Strafverfahren21/13 17.-20.09.<strong>2013</strong> Jugendstrafrecht22/13 19.09.<strong>2013</strong> Insolvenzrecht - Vergütungsrecht6


23/13 23.-24.09.<strong>2013</strong> Rhetorik – mehr Eindruck durch Ausdruck24/13 24.09.<strong>2013</strong> Fortbildungsveranstaltung für Gleichstellungsbeauftragte25/13 14.-15.10.<strong>2013</strong> Soft Skills I – Rhetorik26/13 04.-05.11.<strong>2013</strong> Tagung Hauptpersonalrat27/13 05.11.<strong>2013</strong> Erfahrungsaustausch Beratungshilfe – ausgewählte Probleme28/13 07.-08.11.<strong>2013</strong> Soft Skills IV – Richterliche Urteilsbildung29/13 13.-14.11<strong>2013</strong> Psychologie des Überzeugens30/13 28.11.<strong>2013</strong> Grundlagen der Internetkriminalität31/13 09.-10.09.<strong>2013</strong> Kontakt mit Medien (Presseseminar)32/13 Termin steht nochnicht fest33/13 Termin steht nochnicht fest34/13 Termin steht nochnicht fest35/13 Termine stehennoch nicht festDie Reform der Verbraucherentschuldung und desRestschuldbefreiungsrechtsTagung HauptstaatsanwaltschaftspersonalratSchulungen zum 2. KostenrechtsmodernisierungsgesetzSicherheit in Gerichten und StaatsanwaltschaftenGeplante Veranstaltungen falls weitere Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werdenohne festen Terminohne festen Terminohne festen Terminohne festen Terminohne festen Terminohne festen Terminohne festen Terminohne festen TerminPsychologische Grundlagen für Familienrichter/innenKonfliktverteidigungMietrechtVerkehrsunfallrechtHäusliche GewaltGeschäftsprüfungGrundlagen des HaushaltsrechtsVeranstaltung für Gerichtsvollzieher7


I. Überregionale Fortbildungsveranstaltungen in Niedersachsen1. a) Veranstaltungen für die Laufbahngruppe 2 – zweites Einstiegsamt(höherer Dienst)Tagung 5/13 Umgangsstörungen im Kontext von TrennungDie Veranstaltung richtet sich an Familienrichterinnen undFamilienrichter.Umgangsstörungen im Kontext von Trennung stellen für vieleFamiliengerichte oft eine große Herausforderung dar.Dahinter verbirgt sich in der Regel das Zusammenspiel einerReihe von Faktoren auf Seiten der Eltern wie der Kinder, dieüberwiegend psychologischer und weniger rechtlicher Natur sind.Dies soll an konkreten Beispielen, die von den Teilnehmerinnenund Teilnehmern eingebracht werden, aufgezeigt und miteinschlägigen Interventionsvorschlägen verbunden werden.Tagungszeitraum: 07.03.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.5/138


Tagung 10/13Mediationsausbildung für Güterichterinnen und GüterichterIm Zuge der landesweiten Einführung des Güterichterverfahrens(vgl. § 278 Abs. 5 ZPO) und zur Verstärkung der ab <strong>2013</strong> an denGerichten in Niedersachsen tätigen Güterichterinnen undGüterichtern will das Niedersächsische Justizministerium weitereGüterichterinnen und Güterichterin mit der Befähigung zurDurchführung einer Mediation ausbilden.Die Fortbildung umfasst drei jeweils dreitägige Präsenzphasen(Ausbildungsblöcke) und erstreckt sich über einen Zeitraum vonacht Monaten.Gegenstand der ersten Präsenzphase ist die Vermittlung derGrundlagen der Kommunikation, der Grundzüge der Mediationnach dem Harvard Konzept und der Kenntnisse zu denRahmenbedingungen der Mediation in der Güterichterverhandlungnach dem Gesetz zur Förderung der Mediation undanderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung -MediationsförderungsG (BGBl I, Seite 1577 ff.).Die zweite Präsenzphase dient der Vermittlung derGrundkompetenzen der Mediation. Die Grundsätze undGrundelemente der Mediation (Stufen, Methoden undTechniken) werden im Einzelnen dargestellt und vertieft. Darüberhinaus wird die Co-Mediation als weitere Form der Mediationvorgestellt und behandelt.Die dritte Präsenzphase befasst sich im Kern mit derKonfliktkompetenz sowie der Rolle und Haltung der Person derGüterichterin/des Güterichters in der Mediation. Zusätzlichwerden spezielle Fragen der Mediation z.B. die Einbindung vonRechtsanwälten und Experten sowie besondere Methoden undTechniken (z.B. Einzelgespräch, Fragetechniken,Kurzzeitmediation) behandelt.In allen Präsenzphasen wird der Bezug zur Praxis der Mediationin der Güterichterverhandlung durch Präsentationen, Übungenund Rollenspiele im Plenum und in der Kleingruppe hergestellt.Denn die gerichtliche Mediation hat sich zu einem eigenenFormat entwickelt. Die Anbindung und der Transfer zurgerichtlichen Praxis werden besonders durch die beidenrichterlichen Referenten gewährleistet, die andererseits ihrelangjährige Mediationspraxis in die Ausbildung einbringen.Durch den praktischen Bezug wird im Übrigen zugleich9


verdeutlicht, dass die Methoden und Techniken der Mediationnicht nur in der Mediation durch den Güterichter sondern auch inder allgemeinen richterlichen Praxis gewinnbringend eingesetztwerden können.Die jeweils dreimonatigen Phasen zwischen den Präsenzphasendienen dem Selbststudium und der Selbstreflektion sowie derHospitation und Co-Mediation.Dazu werden in der ersten Präsenzphase unter denTeilnehmerinnen und Teilnehmern Intervisionsgruppen gebildet.Die jeweilige Intervisionsgruppe soll sich in den dreimonatigenZwischenphasen treffen und ein gemeinsames Referat zu einemThema der zweiten oder dritten Präsenzphase vorbereiten.Ferner soll jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer in denZwischenphasen bei insgesamt zwei Mediationen durchGüterichterinnen oder Güterichter an ihrem oder einem anderenGericht hospitieren und gemeinsam mit einer Güterichterin/einemGüterichter eine erste Mediation als Co-Mediation durchführen.Tagungszeitraum: 25. – 27.04.<strong>2013</strong> (erste Präsenzphase)Tagungsort: WildeshausenTeilnehmerzahl: 19Tagungszeitraum: 15. – 17.08.<strong>2013</strong> (zweite Präsenzphase)Tagungsort: WildeshausenTeilnehmerzahl: 19Tagungszeitraum: 11. – 13.11.<strong>2013</strong> (dritte Präsenzphase)Tagungsort: VisselhövedeTeilnehmerzahl: 19Aktenzeichen: 2060 I – 106.10/1310


Tagung 12/13Einführung in die Grundlagen der psychischen ErkrankungDie Tagung wendet sich an Richterinnen und Richter allerGerichtsbarkeiten sowie an Staatsanwältinnen undStaatsanwälte.Im Vortrag werden zunächst die Grundlagen und Systematik derpsychiatrischen Diagnostik anhand der ICD-10 vorgestellt. Demschließt sich eine Darstellung der einzelnen psychischenErkrankungen mit ihren Symptomen an. Für jedes Krankheitsbildwird das diagnostische Vorgehen im Einzelfall und die darausresultierenden Auswirkungen auf die Schuld- undGeschäftsfähigkeit beschrieben. Für ausgewählteKrankheitsbilder werden den Teilnehmerinnen und TeilnehmernGutachten zur Verfügung gestellt, um das Vorgehen bei einerforensisch-psychiatrischen Begutachtung nachvollziehbarmachen zu können. Bei der Besprechung der Persönlichkeitsstörungenwird die Anwendung eines Persönlichkeitstestvorgeführt, zusätzlich wird auf die Voraussetzungen derUnterbringung gemäß §§ 63, 64 StGB kurz eingegangen.Tagungszeitraum 29.04.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 30Aktenzeichen: 2060 I – 106.12/1311


Tagung 20/13Verständigung im StrafverfahrenDiese Veranstaltung richtet sich an Strafrichterinnen undStrafrichter sowie an Staatsanwältinnen und Staatsanwälte.Die Tagung soll dazu dienen, die gesetzlichen undhöchstrichterlichen Vorgaben und Handlungsspielräumeaufzuzeigen, die bei einer Verständigung zu berücksichtigensind.Folgender Ablauf der Tagung ist geplant:I. Themeneinstieg anhand eines FallbeispielsII. ErfahrungsaustauschIII. Darstellung des Gesetzes zur Regelung derVerständigung im StrafverfahrenIV. Praktische Umsetzung der Verständigung imStrafverfahren aus der Perspektive der verschiedenenVerfahrensbeteiligtenV. Aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung unterbesonderer Berücksichtigung der Vorgaben desBundesverfassungsgerichtsTagungszeitraum: 09.09.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.20/1312


Tagung 21/13JugendstrafrechtDie regelmäßig stattfindende Tagung richtet sich anStaatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie Strafrichterinnenund Strafrichter, die in Jugendstrafsachen tätig sind. ZurZielgruppe gehören sowohl junge als auch erfahrene Kolleginnenund Kollegen.In Vorträgen und Diskussionen werden aktuelle Themen desJugendstrafrechts behandelt, wie beispielsweise: praktische Besonderheiten im Jugenddezernat, neue Rechtsentwicklungen im JGG, neuere Rechtsprechung zum Jugendstrafrecht, Vollstreckung und Vollzug von Sanktionen, Vermeidung der Untersuchungshaft, Kriminalprävention im Bereich Jugendkriminalität, kriminologische Aspekte der Jugenddelinquenz, Zusammenarbeit von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gerichtund Jugendhilfe.Tagungszeitraum: 17. – 20.09.<strong>2013</strong>Tagungsort:Bad MünderTeilnehmerzahl: 20Aktenzeichen: 2060 I – 106.21/1313


Tagung 29/13Psychologie des ÜberzeugensDie Tagung wendet sich an Richterinnen und Richter allerGerichtsbarkeiten sowie an Staatsanwältinnen undStaatsanwälte.Allein die Kraft des juristischen Arguments reicht vor Gerichtnicht immer aus, um die übrigen Beteiligten von der eigenenPosition zu überzeugen: sei es als Richterin, die mit sinnvollenVergleichsvorschlägen an einer völlig unvernünftig handelndenPartei scheitert, sei es als Staatsanwalt, der sich im Plädoyereinem Nebelkerzen werfenden Verteidiger gegenüber sieht. Esgeschieht immer wieder, dass man mit seiner eigenen Positionnicht richtig durchdringt, obwohl man die besseren Argumenteauf seiner Seite wähnt.Unabhängig von der Rechtsanwendung ist der Erfolg imjuristischen Kontext oftmals von anderen Faktoren abhängig, diewir oftmals gar nicht im Blick haben, die aber bei genauererBetrachtung entscheidend sein können. Nur mit einergelungenen Gesprächs- und Verhandlungsführungbeziehungsweise Rhetorik können andere überzeugt oderstreitende Parteien befriedet werden.Dieses Seminar beleuchtet die Voraussetzungen einererfolgreichen Verhandlungs- und Gesprächsführung vor Gericht.Erörtert werden die psychologischen Abläufe von Konfliktensowie Kommunikationstechniken, mit denen diesen Konfliktenbegegnet werden kann. Darüber hinaus werden anhand vonÜbungen und kleiner Spiele psychologische Grundlagen derEntscheidungsfindung und der Überzeugungsbildung vermittelt,die beispielsweise Einfluss auf Vergleichsverhandlungen oderauf die Überzeugungskraft eines Plädoyers haben können.Tagungszeitraum: 13. – 14.11.<strong>2013</strong>Tagungsort:Bad NenndorfTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.29/1314


Tagung 30/13Einführung in Grundlagen der InternetkriminalitätDiese Veranstaltung wendet sich an Strafrichterinnen undStrafrichter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie anAmtsanwältinnen und Amtsanwälte allgemeiner Dezernate.Straftaten im Zusammenhang mit dem Internet nehmen zu. DieTagung dient dazu, ein Basiswissen für den Umgang mit denverschiedenen Erscheinungsformen der Internetkriminalität zuvermitteln.Tagungszeitraum: 28.11.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.30/1315


Tagung 31/13Kontakt mit Medien (Presseseminar)Das Seminar empfiehlt sich für Richterinnen und Richter allerGerichtsbarkeiten sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte,die dienstlich Kontakt mit Presseorganen haben.Neben kurzen Einführungsvorträgen und einem Erfahrungsaustauschsteht im Mittelpunkt der Tagung ein Workshop, der diepraktische Pressearbeit bei Gerichten und Staatsanwaltschaftenzum Gegenstand hat. Folgende Themenbereiche sind vorgesehen: Anforderung an die Pressestelle Grundsätze der Medienarbeit Formulierung von Pressemitteilungen Vorbereitung eines Fernsehinterviews Interviewtraining einschließlich praktischerInterviewübungen vor laufender Kamera Vorbereitung und Durchführung von Pressekonferenzen.Tagungszeitraum: 09. – 10.09.<strong>2013</strong>Tagungsort:KönigslutterTeilnehmerzahl: 20Aktenzeichen: 2060 I – 106.32/1316


1. b) Veranstaltungen für die Laufbahngruppe 2 – zweites Einstiegsamt(höherer Dienst) – Proberichterinnen und ProberichterTagung 11/13Soft Skills III – Arbeiten an realitätsnahen Situationen amGericht (Sitzungen und Verhandlungen)Die Veranstaltung richtet sich an Proberichterinnen undProberichter aller Gerichtsbarkeiten, die bereits an derFortbildungsveranstaltung Soft Skills I – Rhetorik teilgenommenhaben.Aufbauend auf der Erkenntnis, dass das Wissen um nonverbaleKommunikation die Einschätzung der SitzungsteilnehmerInnenimmens erhöht, soll sowohl an der eigenen und fremdenKörpersprache, als auch der Stimme und der eigenenSprechweise gearbeitet werden. Ein gewisses Gespür fürjustizübliche lange Sätze, mit der für ungeübte Ohren schwerverständlichen Substantivlastigkeit, soll trainiert werden. Auch dieSensibilität für Statusgefälle zwischen Kläger und Beklagten oderAnwalt und Klient und der Umgang damit werden geschärft.Mit Mitteln des szenischen Spiels und des Forumtheaters nachAugusto Boal, sollen die Selbstsicherheit undArgumentationsfestigkeit der angehenden SitzungsleiterInnentrainiert werden. Dabei wird eine realitätsnahe Situationnachgestellt, vorgespielt und zunächst zu Ende gebracht. Beimzweiten „Durchlauf“ dieser Gerichtssituation können dieTeilnehmenden eingreifen und Verbesserungen einbringen.Schließlich gibt die Selbstreflexion durch die Videoanalyse allenTeilnehmenden die Möglichkeit, Diskrepanzen zwischen SelbstundFremdwahrnehmung zu erkennen und eventuell zu beheben.Tagungszeitraum: 29. – 30.04.<strong>2013</strong>Tagungsort:AurichTeilnehmerzahl: 16Aktenzeichen: 2060 I – 106.11/1317


Tagung 25/13Soft Skills I – RhetorikDie Veranstaltung richtet sich an Proberichterinnen undProberichter aller Gerichtsbarkeiten.In diesem Seminar erlernen Sie die Grundlagen der Rhetorik,den Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen, mitNervosität und Angst vor der freien Rede. Der effektive Einsatzvon Stimme, Haltung und Körpersprache wird analysiert undeingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen lernen,Kommunikationsmuster und eigene kommunikative Stärken undSchwächen zu erkennen. Ziel der Veranstaltung ist es, denTeilnehmerinnen und Teilnehmern ein Auftreten zu vermitteln,das der individuellen Persönlichkeit entspricht und es Ihnenerlaubt, im Rahmen eines positiven Auftretens eigeneStandpunkte souverän und durchsetzungsstark zu vertreten.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber die Bereitschaft,sich auf Übungen in der Gruppe selbstkritisch einzulassen.Tagungszeitraum: 14. – 15.10.<strong>2013</strong>Tagungsort:AurichTeilnehmerzahl: 16Aktenzeichen: 2060 I – 106.25/1318


Tagung 28/13Soft Skills IV – Richterliche UrteilsbildungDie Veranstaltung richtet sich an Proberichterinnen undProberichter aller Gerichtsbarkeiten.Wie urteilen RichterInnen? Wie gelangen sie zu ihrenEntscheidungen? Diese Fragen sind nicht nur für RichterInnenselbst von Interesse sondern auch für die am Verfahrenbeteiligten Parteien. RichterInnen müssen sich bemühen,unabhängig und objektiv zu entscheiden. Doch soviel ist gewiss:richterliche Urteile werden durch zahlreiche Faktorensystematisch beeinflusst, die nicht juristischer sondern imweitesten Sinne psychologischer Art sind. Ob es im Gerichtssaalum Verhandlungen, um Begutachtungen, um das „Aufdecken“von Lügen, um Befragungen oder um das Überzeugen desRichters von der eigenen „Story“ geht – all diese Prozesse sindauch Themen der Psychologie. Das vorliegende Seminar bieteteine Einführung in die Entscheidungsprozesse von RichterInnen,insbesondere aus psychologischer Sicht. Im Zentrum stehen dievielfältigen Urteilseinflüsse und -verzerrungen, die auf denrichterlichen Urteilsprozess Einfluss nehmen, das Vorgehen vonRichterInnen bei ihren Entscheidungen und ihr bewusstesBemühen um Objektivität und Unabhängigkeit. Ziel des Seminarsist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Thema zusensibilisieren und den Prozess der Urteilsbildung vonRichterInnen bewusster zu machen.Tagungszeitraum: 07. – 08.11.<strong>2013</strong>Tagungsort:KönigslutterTeilnehmerzahl: 20Aktenzeichen: 2060 I – 106.28/1319


2. Veranstaltungen für die Laufbahngruppe 2 – erstes Einstiegsamt(gehobener Dienst)Tagung 2/13 Rhetorik – mehr Eindruck durch AusdruckDie Veranstaltung richtet sich an Rechtspflegerinnen undRechtspfleger.In diesem Seminar erlernen Sie den Umgang mit schwierigenGesprächssituationen, mit Nervosität und Angst vor der freienRede. Der effektive Einsatz von Stimme, Haltung undKörpersprache wird analysiert und eingeübt. Die Teilnehmer undTeilnehmerinnen sollen lernen, Kommunikationsmuster undeigene kommunikative Stärken und Schwächen zu erkennen.Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmerinnen undTeilnehmern ein Auftreten zu vermitteln, das der individuellenPersönlichkeit entspricht und es Ihnen erlaubt, im Rahmen einespositiven Auftretens eigene Standpunkte souverän unddurchsetzungsstark zu vertreten.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber die Bereitschaft,sich auf Übungen in der Gruppe selbstkritisch einzulassen.Tagungszeitraum: 19. – 20.02.<strong>2013</strong>Tagungsort:AurichTeilnehmerzahl: 16Aktenzeichen: 2060 I – 106.2/1320


Tagung 17/132. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz- Änderung imBereich der NotarkostenDie Veranstaltung richtet sich an Bezirksrevisorinnen undBezirksrevisoren.Die Tagung soll dazu dienen, die durch das 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetzentstehenden Änderungen im Bereichder Notarkosten aufzuzeigen.Tagungszeitraum: 13. – 14.06.<strong>2013</strong>Tagungsort:Bad NenndorfTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.17/1321


Tagung 19/13Die RechtsantragsstelleDiese Tagung wendet sich an Rechtspflegerinnen undRechtspfleger, die in der Rechtsantragsstelle tätig sind.Beabsichtigt ist das gemeinsame Bearbeiten von Fällen ausder Rechtsantragsstellenpraxis.Es handelt sich um Fälle aus den Bereichen desFamilienrechts, Zivilrechts und der Beratungshilfe.Daneben besteht Gelegenheit für einen intensivenErfahrungsaustausch.Tagungszeitraum: 20.08.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.19/1322


Tagung 27/13Erfahrungsaustausch Beratungshilfe -AusgewählteProblemeDie Tagung wendet sich an Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger,die mit Beratungshilfe befasst sind.Ziel der Veranstaltung ist es, das Problembewusstsein derTeilnehmer zu schärfen und unter Einbeziehung allerTeilnehmer Lösungsvorschläge zu den auftretenden Fragen undProblemen zu erarbeiten.Folgende Themenkomplexe sind schwerpunktmäßigvorgesehen: Rechtliche Voraussetzungen für die Bewilligung vonBeratungshilfe Finanzielle Voraussetzungen für die Inanspruchnahmevon Beratungshilfe Überblick über die Entscheidungen desBundesverfassungsgerichts im BeratungshilferechtDen persönlichen Erfahrungen/Themenvorschlägen derTeilnehmerinnen und Teilnehmer wird besonderer Raumeingeräumt. Es kann daher zu Abweichungen von derTagesordnung kommen.Tagungszeitraum: 05.11.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.27/1323


3. Veranstaltungen für die Laufbahngruppe 1 – zweites Einstiegsamt(mittlerer Dienst)Tagung 4/13 Grundkurs Justizverwaltungssachen in der ServiceeinheitDie Tagung wendet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter(Beamtinnen/Beamte und Angestellte) der Serviceeinheiten mitdem Tätigkeitsbereich Justizverwaltungssachen.Die Tagung wird sich u.a. mit folgenden Themenbereichenbeschäftigen: Aufgabenverteilung in der Behördenverwaltung Generalaktenverwaltung und Aufbewahrungsbestimmungen Personalaktenwesen Zusammenarbeit mit der Bezüge- und Lohnstelle Behandlung/ Archivierung eingehender E-Mails undEinsatz von Outlook in der VerwaltungDaneben soll ein Erfahrungsaustausch stattfinden, der sich ankonkreten Fragen und Erfahrungen der Teilnehmerinnen undTeilnehmer ausrichtet.Tagungszeitraum: 11. - 13.03.<strong>2013</strong>Tagungsort:WildeshausenTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.4/1324


Tagung 23/13Rhetorik – mehr Eindruck durch AusdruckDie Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiteraus dem ehem. mittleren Dienst (Beamtinnen/Beamte undBeschäftigte).In diesem Seminar erlernen Sie den Umgang mit schwierigenGesprächssituationen, mit Nervosität und Angst vor der freienRede. Der effektive Einsatz von Stimme, Haltung undKörpersprache wird analysiert und eingeübt. Die Teilnehmer undTeilnehmerinnen sollen lernen, Kommunikationsmuster undeigene kommunikative Stärken und Schwächen zu erkennen.Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmerinnen undTeilnehmern ein Auftreten zu vermitteln, das der individuellenPersönlichkeit entspricht und es Ihnen erlaubt, im Rahmen einespositiven Auftretens eigene Standpunkte souverän unddurchsetzungsstark zu vertreten.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber die Bereitschaft,sich auf Übungen in der Gruppe selbstkritisch einzulassen.Tagungszeitraum: 23. – 24.09.<strong>2013</strong>Tagungsort:AurichTeilnehmerzahl: 16Aktenzeichen: 2060 I – 106.23/1325


4. Dienstübergreifende VeranstaltungenI. Tagungen für die Laufbahngruppe 2 – erstes und zweites Einstiegsamt(gehobener und höherer Dienst)Tagung 13/13Rechnungsprüfung im InsolvenzverfahrenDie Tagung richtet sich an vorwiegend an Rechtspflegerinnenund Rechtspfleger aber auch an interessierte Richterinnen undRichter.Bei der bundesweiten Prüfung von Schlussrechnungen undinsbesondere auch Rechnungslegungen während derInsolvenzverfahren treten „Besonderheiten“ auf, die nur unterBeachtung der gesamten Verfahrenssituation, derFinanzbuchhaltung, der Überleitung hiervon in die Einnahme-,Ausgabe-Rechnung und der Nachverfolgung der Soll- zur Ist-Masse entdeckt werden (können). Die dabei ermitteltenVersuche, Abwicklungsversäumnisse, Rechnungslegungsfehlerund Berichtskosmetika zu kaschieren, sind endlos und teilweisesehr kreativ angelegt. Auch wenn nicht die Mehrzahl derVerwalter so vorgeht, birgt dies doch für die Gerichte, aber auchfür die Gläubigerausschüsse eine nicht unerheblicheHaftungsgefahr.Tagungszeitraum: 06.05.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.13/1326


Tagung 22/13Insolvenzrecht - VergütungsrechtDie Tagung richtet sich an Richterinnen und Richter undRechtspflegerinnen und Rechtspfleger gemeinsam.Die vorliegende Veranstaltung ist eine eintägigeVertiefungsveranstaltung zum Vergütungsrecht. Dargestelltwerden soll das Recht der Insolvenzverwaltervergütung, derVergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters, der Mitgliederdes Gläubigerausschusses und die Treuhändervergütung.Inhalt: Ermittlung der Berechnungsgrundlagen Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters Vergütung des Insolvenzverwalterso Zu- und Abschläge zur Vergütungo Auslageno Vorschüsse auf die Vergütungo Vergütung des Sachwalters Vergütung der Mitglieder des Gläubigerausschusses Vergütung des Treuhänders Vergütung des Treuhänders in der WohlverhaltensperiodeTagungszeitraum: 19.09.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.22/1327


Tagung 32/13Die Reform der Verbraucherentschuldung und desRestschuldbefreiungsrechtsDie Tagung richtet sich an Richterinnen und Richter undRechtspflegerinnen und Rechtspfleger gemeinsam.Der Ablauf des Verbraucherentschuldungsrechts und dieRestschuldbefreiung werden grundsätzlich umgestaltet. Dasaußergerichtliche Einigungsverfahren wird in aussichtlosenFällen erleichtert, das gerichtlicheSchuldenbereinigungsplanverfahren entfällt zugunsten desInsolvenzplanverfahrens auch für Verbraucher. Das vereinfachteInsolvenzverfahren wird komplett abgeschafft. DasRestschuldbefreiungsverfahren wird durch eine gerichtlicheEingangsentscheidung mit Eröffnung des Insolvenzverfahrenseingeleitet und das gesamte Verfahren wird stufenweiseverkürzt. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über alleNeuerungen des VerfahrensTagungszeitraum: Termin steht noch nicht festTagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.32/1328


II. Tagungen für die Laufbahngruppe 1 – zweites Einstiegsamt undLaufbahngruppe 2 – erstes Einstiegsamt (mittlerer und gehobener Dienst)Tagung 8/13 Rechtshilfeverkehr in Strafsachen mit dem AuslandDie Tagung wendet sich an Bedienstete des ehem. gehobenenund mittleren Justizdienstes (Beamtinnen und Beamte,Angestellte), die bei den Gerichten mit der Abfassung oderErledigung von Rechtshilfeersuchen in Strafsachen befasst sind.Die Tagung soll die theoretischen Grundlagen desRechtshilfeverkehrs in Strafsachen vermitteln und anhandpraktischer Übungen am PC vertiefen.Themen sind: Bewilligung, Geschäftswege, Arbeitsmaterialien (auch imIntranet und im Internet) Zustellung von Schriftstücken und Ladungen Ersuchen um Zeugenvernehmung Videovernehmung Überstellung von Häftlingen als ZeugenTagungszeitraum: 08. – 09.04.<strong>2013</strong>Tagungsort:WildeshausenTeilnehmerzahl: 22Aktenzeichen: 2060 I – 106.8/1329


Tagung 9/13 TV-L / Tarifrecht im Geschäftsbereich des MJDie Tagung wendet sich vorrangig an Geschäftsleiterinnen undGeschäftsleiter sowie an Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter,die mit Aufgaben des Personalhaushalts befasst sind.Es werden Grundlagen des Arbeitsrechts, insbesondere mit denSchwerpunktthemen Stufenlaufzeiten, EntgeltfortzahlungErholungsurlaub und Eingruppierung vermittelt.Tagungszeitraum: 15.04.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 25Aktenzeichen: 2060 I – 106.9/1330


Tagung 34/132. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz-Voraussichtlich zum 1. Juli <strong>2013</strong> soll das 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetzin Kraft treten. Durch die Änderungen imKostenrecht besteht Fortbildungsbedarf im Rechtspflegerbereich(Grundbuch, Nachlass) und für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Serviceeinheiten (Betreuungssachen, JVEG).Zu den einzelnen Sachgebieten sollen jeweils eintägigeSchulungen angeboten werden. Die Konzeption der jeweiligenVeranstaltungen wird von einer Arbeitsgruppe erstellt. DieDurchführung erfolgt regional.Tagungszeitraum: 2. Halbjahr <strong>2013</strong>Tagungsort:regionalAktenzeichen: 2060 I – 106.34/1331


III.Tagungen für die Laufbahngruppe 1 – erstes und zweites Einstiegsamt(einfacher und mittlerer Dienst)Tagungen1/13 Professionelles Verhalten am TelefonDie Tagung wendet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter(Beamtinnen/Beamte und Beschäftigte) der Serviceeinheiten,des Justizwachtmeisterdienstes und der Telefonzentralen.Die Tagung wird sich u.a. mit folgenden Themenbereichenbeschäftigen: Verhalten beim Telefonieren (Beispiele)o Wenn Sie angerufen werdeno Wenn Sie Gespräche weiter vermitteln wolleno Wenn Sie anrufen Beispiele, die einen positiven Gesprächsverlauf bedingen Beispiele, die einen negativen Gesprächsverlauf bedingen Aktives Zuhören Die richtigen Fragen stellen (Fragetechnik) Der kontrollierte Dialog Umgang mit Reklamationen und Beschwerden Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern/innen Umgang mit dem AnrufbeantworterTagungszeitraum: 14.02.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 26Aktenzeichen: 2060 I – 106.1/1332


Tagung 16/13Umgang mit psychisch Kranken – wie begegne ichMenschen mit einer seelischen StörungDie Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Service-Einheiten und an Justizwachtmeisterinnen undJustizwachtmeister.Der Umgang mit psychisch auffälligen bzw. psychisch erkranktenMenschen stellt für die Beschäftigten der Gerichte undStaatsanwaltschaften eine besondere Herausforderung dar.Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Grundlagen, umetwas mehr Sicherheit im Umgang mit auffälligen Verhalten zubekommen, aber auch tragfähige Umgangskonzepte für denAlltag zu diskutieren.Folgende Themenbereiche sollen behandelt werden: Was ist Psychiatrie? Fokus Persönlichkeitsstörung. Ausstiegsmöglichkeiten aus Konfliktkreisen.Tagungszeitraum: 11.06.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 25Aktenzeichen: 2060 I – 106.16/1333


IVVeranstaltungen für alle LaufbahngruppenTagung 35/13Sicherheit in Gerichten und StaatsanwaltschaftenDie Veranstaltungen wenden sich an alle Laufbahngruppen.Mit dem geplanten Sicherheitstraining soll die Handlungskompetenzaller Bediensteten in kritischen Situationensowie die Sensibilität für kritische Situationen verbessert werden.Die Fortbildungsteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden,kritische und gefährliche Situationen – einschließlich etwaigerFormulierungen in Schriftsätzen – präventiv zu erkennen bzw. zuvermeiden. Weiterhin sollen Kenntnisse zum möglichenVerhalten in gefährlichen Situationen vermittelt werden.In einem zweiten Teil sollen praktische Abwehrtechniken ineinem Situationstraining geübt werden.Es sind 14 Veranstaltungen geplant.Tagungszeitraum: Termine stehen noch nicht festTagungsort:regionalAktenzeichen: 2060 I – 106.35/1334


5. Veranstaltungen zum PersonalvertretungsrechtTagung 3/13 Grundlagen des PersonalvertretungsrechtsTagung 14/13Die Veranstaltungen wenden sich insbesondere an neu gewählteMitglieder der Personalvertretungen.Folgende Themenscherpunkte sind vorgesehen: Geschäftsführung des Personalrats – Innenverhältnis Zusammenarbeit mit der Dienststelle – Außenverhältnis Zusammenarbeit mit den Stufenvertretungen Zuständigkeit des PersonalratsTagungszeitraum: 26. – 27.02.<strong>2013</strong> – (Bezirke Braunschweigund Celle sowieFachgerichtsbarkeiten)Tagungsort:VisselhövedeTeilnehmerzahl: 30Aktenzeichen: 2060 I – 106.3/13Tagungszeitraum: 16. – 17.05.<strong>2013</strong> – (Bezirk Oldenburg)Tagungsort:WildeshausenTeilnehmerzahl: 30Aktenzeichen: 2060 I – 106.14/1335


Tagung 6/13 Aufbauschulung zum Personalvertretungsrecht7/1315/13Die Tagungen wenden sich an Mitglieder derPersonalvertretungen, die bereits an einer Tagung „Einführung indie Grundlagen des Personalvertretungsrechts“ teilgenommenhaben bzw. durch mehrjährige Praxis in einer Personalvertretungüber Grundlagenwissen verfügen.Folgende Themenschwerpunkte sind vorgesehen:‣ Zusammenarbeit mit der Dienststelle‣ Umfang und Bedeutung der Dienstvereinbarungen‣ Zusammenarbeit mit den Stufenvertretungen undGesamtpersonalrat‣ Bedeutung und Organisation der Personalversammlung‣ Schulungs- und Bildungsanspruch der Personalvertretung‣ Gruppenarbeit mit PraxisfällenDaneben soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieGelegenheit gegeben werden, schon im Vorfeld konkrete Fragenzu den Themenkomplexen schriftlich per E-Mail an dieReferenten zu übersenden.Tagungszeitraum: 11. – 12.03.<strong>2013</strong> (Bezirke Braunschweig undOldenburg)Tagungsort: VisselhövedeTeilnehmerzahl: 30Aktenzeichen: 2060 I – 106.6/13Tagungszeitraum: 04. – 05.04.<strong>2013</strong> (Bezirk Celle)Tagungsort: Bad NenndorfTeilnehmerzahl: 30Aktenzeichen: 2060 I – 106.7/13Tagungszeitraum: 03. – 04.06.<strong>2013</strong> (Fachgerichtsbarkeiten)Tagungsort: KönigslutterTeilnehmerzahl: 30Aktenzeichen: 2060 I – 106.15/1336


Tagung 18/13Konferenz der niedersächsischen Richterräte derordentlichen GerichtsbarkeitDie Tagung wendet sich an Mitglieder der niedersächsischenRichterräte der ordentlichen GerichtsbarkeitTagungszeitraum: 19. – 21.06.<strong>2013</strong>Tagungsort:Bad BerdakesaTeilnehmerzahl:Aktenzeichen: 2060 I – 106.18/1337


Tagung 24/13Fortbildungsveranstaltung für GleichstellungsbeauftragteDie Tagung wendet sich an die Gleichstellungsbeauftragten ausder Justiz sowie deren Stellvertreterinnen.Schwerpunkte der Tagung werden sein: Rechtliche Grundlagen im NGG – Vortrag und praktischeAnwendungo Zieleo Aufgaben und Befugnisseo Instrumenteo Entlastung AGG – Vortrag über die wichtigsten Regelungen fürGleichstellungsbeauftragte und Abgrenzung zum NGGTagungszeitraum: 24.09.<strong>2013</strong>Tagungsort:HannoverTeilnehmerzahl: 25Aktenzeichen: 2060 I – 106.24/1338


Tagung 26/13Tagung für Mitglieder des Hauptpersonalrates beimNiedersächsischen JustizministeriumDie Tagung wendet sich an Mitglieder des Hauptpersonalratesbeim Niedersächsischen JustizministeriumTagungszeitraum: 04. - 05.11.<strong>2013</strong>Tagungsort:Bad NenndorfTeilnehmerzahl: 35Aktenzeichen: 2060 I – 106.26/1339


Tagung 33/13Tagung Hauptstaatsanwaltsrat bei dem Nds.JustizministeriumDie Tagung wendet sich an Mitglieder desHauptstaatsanwaltsrates bei dem Nds. Justizministerium.Tagungszeitraum: steht noch nicht festTagungsort:steht noch nicht festTeilnehmerzahl: 25Aktenzeichen: 2060 I – 106.33/1340


II. Sonstige Veranstaltungen in Niedersachsen1. Maßnahmen der Personalentwicklung für das Jahr <strong>2013</strong>I. Allgemeine InformationenEine optimale Erfüllung der Aufgaben der Justiz und notwendige Anpassungen anveränderte Rahmenbedingungen lassen sich nur erreichen, wenn alle in derRechtspflege Beschäftigten ihre gesamte Leistungsfähigkeit für die gemeinsameAufgabenerledigung einbringen können und wollen.Eine planvolle Personalentwicklung ist erforderlich, um dieser Herausforderung zubegegnen und den stetig steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Qualifikationund Leistung der in der Behörde tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen denAufgaben entsprechen und an Veränderungen angepasst werden.Eine den jeweiligen Anforderungen der Justiz entsprechende Ausbildung,Personalauswahl, Mitarbeiterqualifizierung, Führung und Zusammenarbeit,Personalbetreuung, Arbeitsplatzstrukturierung sowie eine möglichstvorausschauende Personalbedarfs- und Deckungsplanung sind Hauptbestandteileeines Personalmanagements, das auf klassischer Personalverwaltung aufbaut unddiese durch ein effizientes Personalentwicklungskonzept ergänzt. Dabei müssen deraufgaben- und funktionsorientierte Personalbedarf einerseits und die Bedürfnissesowie das Leistungspotential der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der einzelnenBehörden andererseits optimal aufeinander abgestimmt werden. Ausgangspunkt undHintergrund der Personalentwicklung in der niedersächsischen Justiz ist dasGesamtpersonalentwicklungskonzept, das sich aufteilt in einzelne Konzepte für dieunterschiedlichen Dienstgruppen.41


Eine effektive Personalentwicklung erfordert eine sinnvolle Abstimmung zwischenregionalen und <strong>überregional</strong>en Personalentwicklungsmaßnahmen. Diese wurdebereits in den vergangenen Jahren praktiziert und soll auch für das Jahr <strong>2013</strong>fortgesetzt werden. Daher werden hier nun die Planungen des MJ für zentrale,<strong>überregional</strong>e Personalentwicklungsmaßnahmen im nächsten Jahr dargestellt. Siesoll den Mittelbehörden eine sinnvolle Planung der ergänzenden eigenenMaßnahmen ermöglichen, so dass anschließend über die Verteilung derHaushaltsmittel entschieden werden kann.II. Voraussichtliche zentrale, <strong>überregional</strong>e Personalentwicklungsmaßnahmendes MJ im Jahr <strong>2013</strong>Die Maßnahmen zur Umsetzung der vorliegenden Personalentwicklungskonzeptehaben den Anspruch, möglichst aktuelle Entwicklungen gegebenenfalls auchkurzfristig zu berücksichtigen und die Qualifikation und Leistung der Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter an diese anzupassen. Eine abschließende Veranstaltungsplanungkann hier vor diesem Hintergrund nicht erfolgen. Sämtliche Schulungen undQualifizierungsmaßnahmen zur Umsetzung der Personalentwicklungskonzepte fürdas Jahr <strong>2013</strong> werden daher noch gesondert ausgeschrieben.Von den folgenden, im Jahr <strong>2013</strong> stattfindenden Veranstaltungen kann jedochbereits jetzt – unter dem Vorbehalt, dass entsprechende Haushaltsmittel zurVerfügung stehen – ausgegangen werden:42


1. Dienstgruppenübergreifend- Veranstaltungen zum institutionalisierten MitarbeitergesprächGeplant ist eine Veranstaltung zur Unterstützung der Einführung desinstitutionalisierten Mitarbeitergesprächs.- GesundheitsmanagementDie Einführung und Ausweitung des Gesundheitsmanagement in derLandesverwaltung erfolgt auf der Grundlage des Kabinettsbeschlusses vom28.09.2010. Schwerpunkte der Arbeit des Gesundheitsmanagement für das Jahr<strong>2013</strong> sind neben der fortzusetzenden externen Beratung der Gerichte undStaatsanwaltschaften (finanziert durch den Geschäftsbereich) durch denBeratungsservice die Etablierung der ausgebildeten Suchtberaterinnen undSuchtberatern als Angebot für die Justizbehörden. Ferner sollen für alle DiensteFortbildungen zum Thema „Umgang mit Burn-Out“ angeboten werden. Außerdemwerden die Bemühungen fortgesetzt, das Gesundheitsmanagement, dessenBedeutung durch den demografischen Wandel an Bedeutung zunehmen wird, in dieOrganisationsstrukturen und Organisationsabläufe der Gerichte undStaatsanwaltschaften weiter zu integrieren.- Führungstraining „Gesundheitsmanagement I und II“Steigende Arbeitsverdichtung, Umstrukturierungen und stetiger Personalabbaubeeinflussen die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von Führungskräften und derenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den letzten Jahren hat die Anzahl derpsychischen Erkrankungen deutlich zugenommen und ist auch aktuelles Thema inder öffentlichen Verwaltung. Immer mehr Dienststellen beschäftigen sich daher mitder Frage: Wie kann psychischen Belastungen und Erkrankungen vorgebeugtwerden? Wie bleiben wir in der veränderten Arbeitswelt gesund? Welchepsychosozialen Ressourcen können gestärkt werden? In dem Seminar werdenAnsatzpunkte zum gesunden Führen und gesunder Mitarbeiterführung vermittelt. DieTeilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen Gelegenheit ihre Belastungen imFührungsalltag zu reflektieren und Handlungsalternativen zu entwickeln. Darüberhinaus lernen sie den Ansatz des betrieblichen Gesundheitsmanagements als Teil43


systematischer und integrierter Personal- und Organisationsentwicklung kennen. Eswerden beispielhaft Prozesse und Vorgehensweisen aus Gerichten undStaatsanwaltschaften vorgestellt und diskutiert.Ziele:- Wissen zur Gesundheit und Arbeitsfähigkeit am Arbeitsplatz vermitteln,- Möglichkeiten und Grenzen des eigenen sowie organisationalen Handelns aufzeigen,- Erfahrungsaustausch und kollegiale Beratung ermöglichen.Inhaltliche Schwerpunkte:- Grundlagen / Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit,- Psychische Belastungen in der Arbeitswelt,- Besonderheiten / gesundheitliche Risiken in der Rolle als Führungskraft,- Gesundes Führen und gesunde Mitarbeiterführung,- Umgang mit psychischen Erkrankungen,- Betriebliches Gesundheitsmanagement als präventiver Ansatz,- Vorgehen und Beispiele aus der Praxis- Unterstützungsstrukturen in der Justiz.Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ehemaligeneinfachen und mittleren Dienstes.- Externe Beratung im Rahmen des GesundheitsmanagementsIn Einzelfällen soll bei Konflikten am Arbeitsplatz durch die Ortsbehörden und dieMittelbehörden eine externe Beratung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern imRahmen von Einzelcoachings, Supervision oder einer psychosozialen Beratungermöglicht werden. Dies soll allerdings erst dann erfolgen, wenn andere Maßnahmenkeinen Erfolg erzielt haben oder keinen Erfolg versprechen. Für die externe Beratungwerden Mittel zur Verfügung gestellt, die von den betroffenen Gerichten undStaatsanwaltschaften gegenüber dem MJ beantragt werden können.44


- Interkulturelle KompetenzEs ist zudem beabsichtigt, eine Schulung zur „Interkulturellen Kompetenz in derJustiz“ durchzuführen. Die Veranstaltung richtet sich an die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aus dem ehemaligen gehobenen und höheren Dienst.Ziel ist es,1. die Mitarbeiter/innen für die Relevanz interkultureller Kompetenz in der Justizzu sensibilisieren und dafür2. einen Überblick über kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowiemögliche Handlungsfelder und -strategien zu geben.In der Veranstaltung wird zunächst der Begriff „Kultur" geklärt. Darauf aufbauendwird durch eine praxisorientierte Diskussion ein Überblick über kulturelleUnterschiede (und Gemeinsamkeiten) gegeben. Hier haben die Teilnehmenden auchdie Gelegenheit, eigene interkulturelle Erfahrungen zu reflektieren. Eine Analyse vonChancen und Herausforderungen interkultureller Kontakte speziell in der Justiz sowieein erster Einblick in individuelle und organisationale Handlungsstrategien runden dieVeranstaltung ab.- Erkennen und Vorbeugung von Burn-Out ErkrankungenZiel der Fortbildung ist es, den Teilnehmern wesentliche Kenntnisse darüber zuvermitteln, wie psychische Erkrankungen - insbesondere Burn-Out - entstehen undworan diese zu erkennen sind. Ferner soll im Rahmen der Veranstaltung erörtertwerden, welche Maßnahmen der Burn-Out Vorbeugung dienen können. DieVeranstaltung soll für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ehemaligenhöheren/gehobenen Dienstes bzw. des ehemaligen einfachen/mittleren Dienstesangeboten werden.- Arbeit und GesundheitAuch für Mitglieder der verschiedenen Personalvertretungen, derSchwerbehindertenvertretungen sowie für Gleichstellungsbeauftragte soll im Jahr<strong>2013</strong> eine Veranstaltung zum Gesundheitsmanagement angeboten werden. Hierbeisoll insbesondere über die Strukturen des Gesundheitsmanagements, den Umgangmit Suchterkrankungen und mit psychischen Belastungen im Arbeitsalltag informiertwerden.45


2. Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt (ehemals höherer Dienst)- Führungskräftetraining I und II: Methodenfortbildung / FührungskommunikationRichterinnen und Richtern sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälten, die- über mehrjährige Berufserfahrung nach planmäßiger Anstellung verfügen,- ihre Qualifikation durch ihre aktuelle dienstliche Beurteilung mit einermindestens sehr guten Gesamtnote nachgewiesen haben und- ein ausgeprägtes Interesse an einer Justizverwaltungstätigkeit besitzenund in diesem Bereich möglichst bereits erste Erfahrungen gesammelthaben,soll auch <strong>2013</strong> im Rahmen der Führungskräfteentwicklung Gelegenheit gegebenwerden, sich mit den Anforderungen an eine Führungstätigkeit zu beschäftigen unddiese in Praxissituationen zu trainieren.- Führungskräfteentwicklung – EuropaqualifikationAuf der Grundlage des Kabinettsbeschlusses der Landesregierung vom 09.06.2009sollen die Bemühungen um die Europaqualifikation weiter verstärkt werden. Hierananknüpfend hat die Landesregierung am 15.09.2011 mit den Spitzenorganisationender Gewerkschaften eine Vereinbarung nach § 81 NPersVG zur Steigerung derEuropakompetenz und internationaler Erfahrungen in der niedersächsischenLandesverwaltung geschlossen, um die Bestrebungen zur weiteren Qualifizierungauf diesem Gebiet zu intensivieren. Die justizspezifische Europaqualifikation wendetsich an amtierende und zukünftige potentielle Behördenleiterinnen undBehördenleiter sowie ihre Stellvertreter mit Dienstaufsicht über Posten des höherenDienstes sowie Abteilungs- und Referatsleitungen und Referenten mit Europabezugim Justizministerium. Die Interessentin bzw. der Interessent um eineFührungsposition benötigt46


- Kenntnisse über die Organe der Europäischen Union und derenEinwirkung auf das Deutsche Rechtssystem,- einen praktischen Einblick in das Zusammenwirken der EU-Organe,die durch ein europarechtliches Basisseminar und einen mindestens einwöchigenAufenthalt in Brüssel in Form eines Kompaktseminars erworben werden können.Zentral soll hierzu ein Seminarpaket mit einem theoretischen und praktischen Teilangeboten werden. Im ersten Teil sollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern imRahmen eines dreitägigen Auftakts Kenntnisse über Aufgaben, Organisation undArbeitsweise der Europäischen Union, Rechtsgrundlagen u.a. theoretisch vermitteltwerden, die auf den wenige Wochen später anschließenden einwöchigen Aufenthaltin Brüssel vorbereiten, in dem sodann ein praktischer Einblick in die Arbeit und dasZusammenwirken der EU-Organe gegeben wird. Von den Interessentinnen undInteressenten wird die Bereitschaft zur Teilnahme an beiden in <strong>2013</strong> stattfindendenSeminarteilen erwartet.Es wird vorausgesetzt, dass die Bewerberinnen und Bewerber über eine Erprobunggemäß der AV des MJ vom 29. Dezember 2005, über Erfahrungen in derJustizverwaltung, Projektarbeitserfahrungen und themenbezogene Fortbildungenverfügen.- Erstellen von BeurteilungsbeiträgenFür Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte mitentsprechender Personalverantwortung soll eine interne Fortbildung zumBeurteilungswesen, insbesondere zur Erstellung von Beurteilungsbeiträgen,durchgeführt werden.47


- Kollegiale Beratung für Direktorinnen und DirektorenMöglichkeiten, die individuellen beruflichen Fallkonstellationen in einemangemessenen Rahmen zu erörtern sind dringend notwendig, fehlen aber teilweise.Bei der kollegialen Beratung sollen weitere Möglichkeiten geschaffen werden, dieindividuellen beruflichen Fallkonstellationen mit Kolleginnen und Kollegen zu erörternund sich auszutauschen. Nach den sehr guten Erfahrungen hinsichtlich derkollegialen Beratung im Bereich der Geschäftsleiterinnen und Geschäftsleiter istdieses Angebot im Jahr 2012 auf den Bereich der Gerichtsdirektorinnen undDirektoren ausgedehnt worden. Im Jahr <strong>2013</strong> sollen entsprechende Folgetreffen fürden Bereich der Direktorinnen und Direktoren veranstaltet werden.- Frauen in FührungspositionenIm Jahr 2012 wurde erstmals eine Fortbildung zum Thema „Frauen inFührungspositionen“ angeboten. Ziel ist ein Austausch und die Vernetzung vonFrauen in Führungspositionen. Auch im Jahr <strong>2013</strong> soll eine entsprechendeFortbildung angeboten werden. Außerdem sollen die im Jahr 2012 im Rahmen derFortbildung gegründeten Kontakte durch ein Netzwerktreffen gefestigt werden.- Supervision für Richterinnen/Richter bzw. Staatsanwältinnen/Staatsanwälte aufbesonders belasteten ArbeitsplätzenDie Supervision ist eine Form der Beratung, die den Einzelnen bei der Reflexion undVerbesserung seines personalen, beruflichen oder ehrenamtlichen Handelnsbegleitet. Die Supervision stellt insofern eine Maßnahme dar, mit besonderenBelastungen umzugehen. Durch das MJ soll in Zukunft voraussichtlich jährlich eineSupervisionsveranstaltung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf besondersbelasteten Arbeitsplätzen angeboten werden. Jedes Jahr sollen hierbeiMitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus einem anderen Dienst für die Supervisionvorgesehen werden. Im Jahr <strong>2013</strong> richtet sich die Veranstaltung an den richterlichenund den staatsanwaltlichen Dienst.48


3. Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt (ehemals gehobener Dienst)- Führungskräftetraining III: KonfliktmanagementKonflikte gehören zum Alltag, wenn Menschen, Organisationen und Sachfragenzusammentreffen und unterschiedliche Meinungen und Positionen vertreten werden.Zumeist wird dieses Geschehen von den Beteiligten als kontraproduktiv bzw.demotivierend erlebt. Dabei kann eine konstruktive Konfliktlösung erhebliche positivePotentiale freisetzen, wenn sie zur Klärung der Beziehungen und der Situationbeiträgt. Ein gutes Konfliktmanagement verdrängt Konflikte nicht, sondern spricht sieoffen und lösungsorientiert an. Eine wichtige Aufgabe dieses Seminars ist esdeshalb, Einsichten in Ursachen und typische Verläufe konflikthaften Geschehens zuvermitteln und gleichzeitig geeignete Instrumente vorzustellen und zu erproben, mitdenen Konflikte bewältigt werden können. Dieses Seminar stellt den dritten Bausteinzu der im Jahr 2012 begonnenen Führungskräfteentwicklung im gehobenen Dienstdar.- Kollegiale Beratung für Geschäftsleiterinnen und GeschäftsleiterGeschäftsleiterinnen und Geschäftsleiter arbeiten in der Regel unter großemHandlungsdruck im Spannungsfeld von knapper werdenden (insbesonderepersonellen) Ressourcen und Mitarbeiterinteressen. Im „Tandem", aber formal nicht„auf Augenhöhe", mit dem Behördenleiter/der Behördenleiterin tragen sie dieMitverantwortung für die Geschäftsabläufe von Gerichten und Staatsanwaltschaften.Gesprächspartner „auf Augenhöhe" fehlen in der Regel vor Ort.Dienstbesprechungen z.B. der vorgesetzten Dienststellen im Kreise der Kollegengleichgearteter Behörden haben primär fachliche Fragen im Fokus. Möglichkeiten,die individuellen beruflichen Fallkonstellationen in einem angemessenen Rahmen zuerörtern sind notwendig, fehlen aber teilweise. Hier kann kollegiale Beratungansetzen und Abhilfe schaffen. Die Treffen der im Rahmen der kollegialen Beratungbereits gebildeten Führungskräftezirkel sollen deshalb weiterhin ermöglicht werden.49


4. Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt (ehemals mittlerer Dienst)- Führungskräfteentwicklung – Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter – „VomMitarbeiter zum Vorgesetzten“Orientiert an dem Konzept im Bereich der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter derStaatsanwaltschaften sollen Führungskräfte aus der Laufbahngruppe 1, 2.Einstiegsamt gezielt auf ihre Aufgabe vorbereitet werden.- Methodenfortbildung Zeitmanagement/ArbeitsorganisationFür Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Serviceeinheiten soll im Jahr <strong>2013</strong> eineVeranstaltungen zu den Themen Zeitmanagement und Arbeitsorganisationangeboten werden.5. Laufbahngruppe 1, 1. Einstiegsamt (Justizwachtmeisterdienst)-Führungskräftetraining IIEin wesentliches Ziel der Personalentwicklung als Führungskräfteentwicklung ist es,interessiertes Personal schon vor der Übernahme von Führungsverantwortung aufdie neue Aufgabe gezielt vorzubereiten und zu entwickeln.Vor diesem Hintergrund soll zukünftigen Führungskräften aus dem Bereich desJustizwachtmeisterdienstes im Rahmen der Führungskräfteentwicklung Gelegenheitgegeben werden, sich mit den Anforderungen an eine Führungstätigkeit auseinanderzu setzen und diese in Praxissituationen zu trainieren. Das Führungskräftetraining IIknüpft an die im Jahr 2012 begonnenen Führungskräfteschulungen an.50


2. Veranstaltungen im Ausbildungsbereich:a. Laufbahngruppe 2 – zweites Einstiegsamt (ehem. höherer Dienst) Für Arbeitsgemeinschaftsleiterinnen und -leiter im juristischenVorbereitungsdienst ist eine Veranstaltung zur didaktischen und methodischenFortbildung geplant.Vom Landesjustizprüfungsamt sind vier Tagungen für Prüferinnen und Prüfer derPflichtfachprüfung sowie der zweiten Staatsprüfung vorgesehen.Eine Ausschreibung der Veranstaltungen erfolgt jeweils gesondert.b. Veranstaltungen gemäß den neuen Strukturen für die Fortbildung der an derAusbildung Beteiligten für die Aus- und Fortbildungsgänge der Laufbahngruppe 1– erstes und zweites Einstiegsamt (ehem. einfacher bzw. mittlerer Dienst) sowieder Laufbahngruppe 2 – erstes Einstiegsamt (ehem. gehobener Dienst)Im Jahr <strong>2013</strong> sind erneut Fortbildungsveranstaltungen für Ausbilderinnen undAusbilder am Arbeitsplatz, Lehrkräfte, Prüferinnen und Prüfer sowieAusbildungsleitungen vorgesehen.Eine Ausschreibung der Veranstaltungen erfolgt jeweils gesondert durch dasOberlandesgericht Celle oder im Einzelfall durch die Norddeutsche Hochschulefür Rechtspflege.Für die Mitglieder des Prüfungsamtes für den mittleren Justizdienst und desPrüfungsamtes für die Rechtspflegerprüfung finden erneut Prüfertagungen statt.51


3. Veranstaltungen für den Ambulanten Justizsozialdienst Niedersachsen(AJSD):Geplant sind für das Jahr <strong>2013</strong> folgende Veranstaltungen:I. Veranstaltungen mit wiederkehrendem oder Fortsetzungscharakter Tag der Sozialen Dienste <strong>2013</strong> 2 Fortbildungsmodule à 3 Tage im Rahmen des Berufseinsteigerprogramms<strong>2013</strong> für neueingestellte Justizsozialarbeiter/innen sowie Erweiterung fürMitarbeiter/innen des AJSD, die sich in neue Arbeitsbereiche wie Gerichtshilfeund Bewährungshilfe einarbeiten müssen 4. Seminar für Schreib- und Verwaltungsangestellte im AJSD 2. Fachtag zum Thema Risikomanagement für Fachberater/innen und andereim Schwerpunkt Sexual- und Gewaltstraftäter tätige Justizsozialarbeiter/innen Fortsetzung der Ersthelferschulungen 4. Praxisworkshop Übergangsmanagement im Zusammenarbeit mit der LAGFreie Straffälligen Hilfe und dem Justizvollzug Fortsetzung der Fortbildungsreihe zum Thema Methoden im Umgang mitschwierigen Klient/innen – Motivierende Gesprächsführung Fortsetzung der Hospitation von Mitarbeiter/innen der AHR inAussteigerprogrammen anderer Länder Ausbildung für Mediator/innen in Strafsachen beim TOA Servicebüro in Köln Grundlagen Fortbildung für Personalräte, Schwerbehindertenvertretungen undGleichstellungsbeauftragten des AJSD, Teilnahme an Bundes- oder Länderfachtagungen, die Fortbildungscharakterhaben und thematisch für die Arbeitsbereiche des AJSD von Belang sind (in<strong>2013</strong> sind dies u.a.: TOA Forum, Deutscher Jugendgerichtstag der DVJJ)II. Weitere Einzelveranstaltungen Spezielle Workshop/Fortbildungsmodule für die AnsprechpartnergremienGerichtshilfe, TOA, Jugendbewährungshilfe etc. sowie für dieQualitätsbeauftragten Deliktrekonstruktion, Tataufarbeitung, Rückfallvermeidungspläne – alsregelmäßiger Bestandteil der AJSD Arbeit Fortbildungsveranstaltung für Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im AJSD Fortbildung zur Fremd- und Eigensicherung für MA vonAussteigerprogrammen 2tägige Fortbildungsmaßnahme für Supervisor/innen des AJSD Umgang mit Betrügern – Fragen einer speziellen Tataufarbeitung Selfcare, alternsgerechte Personalentwicklung, Gesundheitsförderung imArbeitsalltag Zeitmanagement und Arbeitsorganisation52


4. Veranstaltungen der Norddeutschen Hochschule für RechtspflegeEs ist wieder eine Verbindung der Kontaktstudienwochen mit den Seminarwochen imRahmen des Hauptstudiums II geplant. Dadurch sollen der Praxisbezug desStudiums und der Austausch zwischen den Studierenden und denRechtspflegerinnen und Rechtspflegern bei den Gerichten und Staatsanwaltschaftengefördert werden.Für das Jahr <strong>2013</strong> sind folgende Themen und Termine in Planung: Erfahrungsaustausch im FamilienrechtTermin: 26. – 30.08.<strong>2013</strong> Erfahrungsaustausch im ZwangsvollstreckungsrechtTermin: 26. – 30.08.<strong>2013</strong>Die Ausschreibungen erfolgen durch die Norddeutsche Hochschule für Rechtspflege.53


III. Veranstaltungen im Rahmen des NordverbundesGemeinsame Fortbildungsveranstaltungen im Verbund norddeutscher Länder fürRichterinnen und Richter auf Probe1. „Tatsachenfeststellung vor Gericht“Tagung 1a/13 Tagungszeitraum: 14. – 18.01.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:Hotel Delphin in Bad NenndorfSchleswig-Holstein2070 NV - 106.1a/<strong>2013</strong>Tagung 1b/13 Tagungszeitraum: 11. – 15.03.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:Hotel Delphin in Bad NenndorfSchleswig-Holstein2070 NV - 106.1b/<strong>2013</strong>Tagung 1c/13 Tagungszeitraum: 24. – 28.06.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:Hotel Delphin in Bad NenndorfSchleswig-Holstein2070 NV - 106.1c/<strong>2013</strong>Tagung 1d/13 Tagungszeitraum: 26. – 30.08.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:Hotel Delphin in Bad NenndorfSchleswig-Holstein2070 NV - 106.1d/<strong>2013</strong>Tagung 1e/13 Tagungszeitraum: 02. – 06.12.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:Hotel Delphin in Bad NenndorfSchleswig-Holstein2070 NV - 106.1e/<strong>2013</strong>54


2. „Das zivilrichterliche Dezernat"Tagung 2a/13 Tagungszeitraum: 04. – 08.02.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:AVALON Hotelpark Königshof in KönigslutterNiedersachsen2070 NV - 106.2a/<strong>2013</strong>Tagung 2b/13 Tagungszeitraum: 16. – 20.09.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:AVALON Hotelpark Königshof in KönigslutterNiedersachsen2070 NV - 106.2b/<strong>2013</strong>Tagung 2c/13 Tagungszeitraum: 25. – 29.11.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:Hotel Delphin in Bad NenndorfNiedersachsen2070 NV - 106.2c/<strong>2013</strong>55


3. „Das strafrichterliche Dezernat“Tagung 3a/13 Tagungszeitraum: 25.02. – 01.03.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:AVALON Hotelpark Königshof in KönigslutterMecklenburg-Vorpommern2070 NV - 106.3a/<strong>2013</strong>Tagung 3b/13 Tagungszeitraum: 03. - 07.06.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:AVALON Hotelpark Königshof in KönigslutterMecklenburg-Vorpommern2070 NV - 106.3b/<strong>2013</strong>Tagung 3c/13 Tagungszeitraum: 21. – 25.10.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:AVALON Hotelpark Königshof in KönigslutterMecklenburg-Vorpommern2070 NV - 106.3c/<strong>2013</strong>56


4. „Das staatsanwaltliche Dezernat“Tagung 4a/13 Tagungszeitraum: 21. – 25.01.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:AVALON Hotelpark Königshof in KönigslutterNiedersachsen2070 NV - 106.4a/<strong>2013</strong>Tagung 4b/13 Tagungszeitraum: 22. - 26.04.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:AVALON Hotelpark Königshof in KönigslutterNiedersachsen2070 NV - 106.4b/<strong>2013</strong>Tagung 4c/13 Tagungszeitraum: 26. – 30.08.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:AVALON Hotelpark Königshof in KönigslutterNiedersachsen2070 NV - 106.4c/<strong>2013</strong>5. „Familienrecht für Dezernatswechsler“Tagung 5a/13 Tagungszeitraum: 11. – 15.03.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:AVALON Hotelpark Königshof in KönigslutterNiedersachsen2070 NV - 106.5a/<strong>2013</strong>Tagung 5b/13 Tagungszeitraum: 17. – 21.06.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:Hotel Delphin in Bad NenndorfNiedersachsen2070 NV - 106.5b/<strong>2013</strong>57


6. „Das sozialrichterliche Dezernat“Tagung 6a/13 Tagungszeitraum: 06. – 08.05.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:Hotel Delphin in Bad NenndorfNiedersachsen2070 NV - 106.6a/<strong>2013</strong>Tagung 6b/13 Tagungszeitraum: 21. – 23.10.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Aktenzeichen:Hotel Delphin in Bad NenndorfNiedersachsen2070 NV - 106.6b/<strong>2013</strong>7. „Das verwaltungsrichterliche Dezernat“Tagung 7/13 Tagungszeitraum: 22. – 27.09.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Deutsche Richterakademie in WustrauHamburgAktenzeichen: 2070 NV - 106.7/<strong>2013</strong>58


8. „Das arbeitsrichterliche Dezernat“Tagung 8/13 Tagungszeitraum: 10. – 13.06.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Deutsche Richterakademie in Wustrau<strong>Bremen</strong>Aktenzeichen: 2070 NV - 106.8/<strong>2013</strong>9. „Tagung für Wirtschaftsreferenten“Tagung 9/13 Tagungszeitraum: 04. – 07.02.<strong>2013</strong>Tagungsort:Veranstalterland:Justizakademie des Landes Brandenburg inKönigs WusterhausenBerlin/BrandenburgAktenzeichen: 2070 NV - 106.9/<strong>2013</strong>59


IV. Tagungen der Deutschen RichterakademieÜBERSICHT DER TAGUNGEN NACH THEMENGEBIETENTagung Termin Thema Veranstaltendes Land Tagungsort1 VÖLKERECHT, EUROPARECHT, INTERNATIONALE TAGUNGEN9c 11.03.-16.03.13 Aktuelle Entwicklungen im Markenrecht aufNationaler und europäischer Ebene Bund Wustrau10a 08.04.-12.04.13 Fluggastrechte nach der VO (EG) Nr. 261/2004 Bund Trier11a 14.04.-20.04.13 Europarecht in der verwaltungsgerichtlichen Praxis Niedersachsen Trier13a 29.04.-04.05.13 EU und Steuerrecht – Themen und Trends Nordrhein-Westfalen Trier15a 12.05.-18.05.13 Der Zivilprozess in 1. Instanz – Entwicklungen inDer europäischen Justiz Nordrhein-Westfalen Trier17a 03.06.-08.06.13 Einführung in das Europarecht; Recht derEuropäischen Union Bayern Trier19a 17.06.-22.06.13 Internationale Zusammenarbeit in strafrechtlichenAngelegenheiten Niedersachsen Trier20c 10.06.-14.06.13 Revolution im internationalen Familienrecht:EU-Verordnung und Staatsverträge statt EGBGB.Was ändert sich? Bayern Wustrau19d 02.06.-08.06.13 Über die Unabhängigkeit der Justiz – EinEuropäischer Vergleich Nordrhein-Westfalen Wustrau25a 01.09.-07.09.13 Von innen und außen betrachtet: Richterbilder inDeutschland und in den europäischen Nachbarstaaten Niedersachsen Trier26a 09.09.-14.09.13 Europarechtliche Einflüsse auf das deutscheArbeitsrecht Nordrhein-Westfalen Trier27a 23.09.-26.09.13 Fortbildung der Fortbilder: Deutsch-FranzösischeTagung zur Fortbildung in der Justiz Deutsche Richterkammer Trier29c 28.10.-02.11.13 Einführung in das deutsche und europäischeDatenschutzrecht Bund Wustrau36b 25.11.-30.11.13 Deutsch-Türkische Tagung (Aufbautagung) Nordrhein-Westfalen/Bund Trier2 ZIVILRECHT1b 13.01.-18.01.13 Versorgungsausgleich und Unterhalt Thüringen Trier2a 20.01.-26.01.13 Neue Entwicklung in Zivilrecht Bayern Trier2c 13.01.-19.01.13 Betreuungsrecht (für Dezernatsanfänger und-wechsler) Mecklenburg-Vorpommern Wustrau3b 27.01.-02.02.13 Versicherungsrecht Nordrhein-Westfalen Trier3c 20.01.-26.01.13 Familienrecht für Fortgeschrittene Nordrhein-Westfalen Wustrau4d 28.01.-02.02.13 Verfahrensrecht in Familiensachen sowieBetreuungs- und Unterbringungssachen Schleswig-Holstein Wustrau6b 24.02.-02.03.13 Aktuelle Probleme des Erbrechts Nordrhein-Westfalen Trier6d 18.02.-23.02.13 Staatshaftungsrecht Schleswig-Holstein Wustrau7b 04.03.-09.03.13 Ausgewählte Probleme des privaten Baurechts Baden-Württemberg Trier8a 10.03.-16.03.13 Effektives Verhandeln und Kommunikationsanalysefür Zivilrichter Bayern Trier8b 10.03.-15.03.13 Der richterliche Bereitschaftsdienst Schleswig-Holstein Trier9a 17.03.-21.03.13 Effektives Verhandeln(Aufbautagung) Bayern Trier9c 11.03.-16.03.13 Aktuelle Entwicklungen im Markenrecht auf nationalerund europäischer Ebene Bund Wustrau12a 22.04.-27.04.13 Aktuelle Probleme des Insolvenzrechts Nordrhein-Westfalen Trier14a 05.05.-11.05.13 Einführung in die Tätigkeit des Insolvenzrichters Baden-Württemberg Trier14b 05.05.-11.05.13 Arztvertrag, Arzthaftung und ärztliches Gutachten Nordrhein-Westfalen Trier15a 12.05.-18.05.13 Der Zivilprozess in 1. Instanz – Entwicklungenin der europäischen Justiz Nordrhein-Westfalen Trier15c 05.05.-09.05.13 Wohnraummietrecht Bund Wustrau17a 03.06.-08.06.13 Einführung in das Europarecht;Recht der Europäischen Union Bayern Trier17d 20.05.-25.05.13 Systemische Konfliktlösungen im Familienrecht Nordrhein-Westfalen Wustrau20a 23.06.-29.06.13 Aktuelle Probleme des Schuldrechts <strong>Bremen</strong> Trier20b 23.06.-29.06.13 Brennpunkt Unterhalt – Recht im stetigen Wandel Niedersachen Trier20c 10.06.-14.06.13 Revolution im internationalen Familienrecht:EU-Verordnung und Staatsverträge statt EGBGB.Was ändert sich? Bayern Wustrau21c 16.06.-23.06.13 Einführung in das Ehe- und Familienrecht Sachsen Wustrau23d 09.09.-14.09.13 Urheberrecht Hamburg Wustrau24a 25.08.-31.08.13 Wohnungseigentumsrecht Berlin Trier24d 22.09.-28.09.13 Aktuelle Probleme des Verkehrsunfallrechts Sachsen-Anhalt Wustrau29b 06.10.-13.10.13 Probleme der zivilrichterlichen Praxis Baden-Württemberg Trier60


Tagung Termin Thema Veranstaltendes Land Tagungsort31d 10.11.-16.11.13 Aktuelle Fragen aus dem Handels- undGesellschaftsrecht Baden-Württemberg Wustrau32a 24.10.-02.11.13 Einführung in das Familienrecht Baden-Württemberg Trier33a 04.11.-09.11.13 Betreuungsrecht(Aufbautagung) Bayern Trier33b 04.11.-09.11.13 Einführung in das private Baurecht Berlin Trier33c 24.11.-01.12.13 Praktische Fragen im familienrichterlichen Dezernat Sachsen Wustrau37b 01.12.-07.12.13 Finanzplatz Deutschland Hessen Trier3 STRAFRECHT2d 13.01.-18.01.13 Die Hauptverhandlung in Strafsachen Nordrhein-Westfalen Wustrau4b 03.02.-09.02.13 Wirtschaftskriminalität Baden-Württemberg Trier8b 10.03.-15.03.13 Der richterliche Bereitschaftsdienst Schleswig-Holstein Trier8c 03.03.-10.03.13 Ausgewählte Fragen des Strafrechts unddes Strafverfahrens Berlin Wustrau9a 17.03.-21.03.13 Effektives Verhandeln (Aufbautagung) Bayern Trier9b 17.03.-23.03.13 Psychiatrie und Psychologie im Strafverfahren Nordrhein-Westfalen Trier10d 18.03.-23.03.13 Elektronische Aufenthaltsüberwachung Hessen Wustrau11b 14.04.-19.04.13 Drogen und Alkohol im Straßenverkehr Bayern Trier12d 14.04.-21.04.13 Entwicklungen und Tendenzen im Strafrecht Bayern Wustrau15b 12.05.-18.05.13 Fachübergreifende Qualifizierung imJugendstrafrecht (Einführungstagung) Nordrhein-Westfalen Trier15d 06.05.-11.05.13 Erscheinungsformen der Internetkriminalitätund ihre Bekämpfung Bayern Wustrau16c 12.05.-18.05.13 Einführung in das Wirtschaftsrecht (1) SachsenWustrau17b 03.06.-07.06.13 Internationaler Menschenhandel Nordrhein-Westfalen Trier18b 10.06.-15.06.13 Umweltstrafrecht Baden-Württemberg Trier18c 26.05.-01.06.13 Politischer Extremismus – Herausforderung fürGesellschaft und Justiz Hessen Wustrau18d 26.05.-01.06.13 Der Sexualstraftäter:Ermittlungsverfahren – Hauptverhandlung – Vollzug Baden-Württemberg Wustrau19a 17.06.-22.06.13 Internationale Zusammenarbeit in strafrechtlichenAngelegenheiten Niedersachsen Trier19b 17.06.-21.06.13 Neues Recht der Sicherungsverwahrung;Neue Wege zur Stärkung der Führungsaufsicht Bayern Trier19c 02.06.-08.06.13 Einführung in das VerkehrsstrafundOrdnungswidrigkeitsrecht Baden-Württemberg Wustrau22d 29.08.-07.09.13 Aktuelle Entwicklungen in Kriminalstatistikund Strafrechtspflege Rheinland-Pfalz Wustrau23a 19.08.-24.08.13 Vermögensstraftaten und Korruptionim Gesundheitswesen Mecklenburg-Vorpommern Trier24b 25.08.-31.08.13 Rechtsmedizin, Kriminaltechnik und Kriminalistik Hessen Trier25b 01.09.-08.09.13 Besondere Probleme des Schwurgerichtsverfahrens Hessen Trier25c 29.09.-05.10.13 Strafrecht und Internet Niedersachsen Wustrau26b 09.09.-14.09.13 Aktuelle Herausforderungen an die Rechtsprechungin Staatsschutzsachen Bund Trier26d 06.10.-12.10.13 Aktuelle Entwicklungen im Wirtschaftsrecht Sachsen Wustrau29a 06.10.-12.10.13 Organisierte Kriminalität Bayern Trier29d 28.10.-02.11.13 Rechtsradikalismus und Neonazismus –Neueste Tendenzen Niedersachsen Wustrau32c 18.11.-23.11.13 Erscheinungsformen der Korruption und ihre Bekämpfung Bayern Wustrau34a 10.11.-16.11.13 Schuld und Strafe Hessen Trier34b 10.11.-16.11.13 Steuerstrafrecht Niedersachsen Trier34d 02.12.-07.12.13 Sicherungsverwahrung – Neue therapeutischeund institutionelle Anforderungen Hamburg Wustrau35a 17.11.-23.11.13 Ermittlungstechnik, Ermittlungstaktik Baden-Württemberg Trier35c 08.12.-14.12.13 Jugendstrafrecht – Wirksame Konzeptezur Bekämpfung der Jugenddelinquenz Berlin Wustrau37a 01.12.-07.12.13 Ermittlungsmaßnahmen im Bereichder Telekommunikation Bayern Trier37b 01.12.-07.12.13 Finanzplatz Deutschland Hessen Trier61


Tagung Termin Thema Veranstaltendes Land Tagungsort4 FACHGERICHTSBARKEITEN4.1 VERWALTUNGSGERICHTSBARKEITEN5c 04.02.-09.02.13 Aktuelle Fragen des Disziplinarrechts Bund Wustrau11a 14.04.-20.04.13 Europarecht in der verwaltungsgerichtlichen Praxis Niedersachsen Trier11b 14.04.-19.04.13 Drogen und Alkohol im Straßenverkehr Bayern Trier13d 22.04.-27.04.13 Steigerung der Qualität der richterlichen Arbeitin der Verwaltungsgerichtsbarkeit <strong>Bremen</strong> Wustrau29c 28.10.-02.11.13 Einführung in das deutsche und das europäischeDatenschutzrecht Bund Wustrau30c 04.11.-09.11.13 Aktuelle Fragen des Asyl- und Ausländerrechts Bayern Wustrau37b 01.12.-07.12.13 Finanzplatz Deutschland Hessen Trier4.2 FINANZGERICHTSBARKEITEN13a 29.04.-04.05.13 EU und Steuerrecht – Themen und Trends Nordrhein-Westfalen Trier4.3 ARBEITSGERICHTSBARKEITEN1d 07.01.-12.01.13 Neuere Entwicklungen im Recht der Arbeitsförderungund der Grundsicherung für Arbeitssuchende Berlin Wustrau11d 08.04.-13.04.13 Probleme des Arbeitsrechts und desarbeitsgerichtlichen Verfahrens Brandenburg Wustrau21a 30.06.-06.07.13 Aktuelle Entwicklungen im Betriebsverfassungsrecht Hessen Trier26a 09.09.-14.09.13 Europarechtliche Einflüsse auf das deutsche Arbeitsrecht Nordrhein-Westfalen Trier34c 02.12.-07.12.13 Kündigungsrechtliche Problemlagen Bayern Wustrau4.4 SOZIALGERICHTSBARKEITEN1d 07.01.-12.01.13 Neuere Entwicklungen im Recht der ArbeitsförderungUnd der Grundsicherung für Arbeitssuchende Berlin Wustrau28b 30.09.-05.10.13 Aktuelle Entwicklungen der Rechtsprechungzum SGB II Mecklenburg-Vorpommern Trier5 INTERDISZIPLINÄRE TAGUNGEN2b 20.01.-25.01.13 Einführung in das Steuerrecht I Nordrhein-Westfalen Trier3a 27.01.-02.02.13 Grundlagen der doppelten Buchführung mitEinblick in die Bilanzierungsregeln sowienotwendigem steuerrechtlichen Bezug Thüringen Trier4d 28.01.-02.02.13 Verfahrensrecht in Familiensachen sowieBetreuungs- und Unterbringungssachen Schleswig-Holstein Wustrau6c 14.02.-23.02.13 Deutsche Justizgeschichte ab 1945 Niedersachsen Wustrau7c 24.02.-02.03.13 Der Umgang mit Opfern sexueller Gewalt imStrafverfahren, insbesondere mit Kindern/ Jugendlichen Brandenburg Wustrau7d 24.02.-02.03.13 Justiz und Islam Nordrhein-Westfalen Wustrau9b 17.03.-23.03.13 Psychiatrie und Psychologie im Strafverfahren Nordrhein-Westfalen Trier10b 08.04.-12.04.13 Religiöse Pluralisierung – Herausforderung fürunsere Rechtsordnung Rheinland-Pfalz Trier10c 18.03.-23.03.13 Nachdenken über Recht:Ein Ausflug in die Rechtsphilosophie Hamburg Wustrau10d 18.03.-23.03.13 Elektronische Aufenthaltsüberwachung Hessen Wustrau11b 14.04.-19.04.13 Drogen und Alkohol im Straßenverkehr Bayern Trier12b 22.04.-26.04.13 Stand und Glaskugel: E-Justice und elektronischerRechtsverkehr heute und in der Zukunft Hessen Trier14b 05.05.-11.05.13 Arztvertrag, Arzthaftung und ärztliches Gutachten Nordrhein-Westfalen Trier14c 28.04.-04.05.13 Zwischen Recht und Unrecht – DeutscheJustizgeschichte im 20. Jahrhundert Nordrhein-Westfalen Wustrau15a 12.05.-18.05.13 Der Zivilprozess in 1. Instanz – Entwicklungenin der europäischen Justiz Nordrhein-Westfalen Trier62


Tagung Termin Thema Veranstaltendes Land Tagungsort15b 12.05.-18.05.13 Fachübergreifende Qualifizierung imJugendstrafrecht (Einführungstagung) Nordrhein-Westfalen Trier16b 20.05.-25.05.13 Grundzüge der Bilanzierung einschließlich ihrersteuerrechtlichen Grundlagen Baden-Württemberg Trier17c 20.05.-25.05.13 Jugendstrafrechtliche Entwicklungspsychologie Sachsen-Anhalt Wustrau18a 10.06.-15.06.13 Führungskräfte in der Justiz: PersonalentwicklungUnd Führungsinstrumente Baden-Württemberg Trier18c 26.05.-01.06.13 Politischer Extremismus – Herausforderungfür Gesellschaft und Justiz Hessen Wustrau19d 02.06.-08.06.13 Über die Unabhängigkeit der Justiz –Ein europäischer Vergleich Nordrhein-Westfalen Wustrau22c 29.08.-07.09.13 Die nationalsozialistische Justiz und ihre Aufarbeitung Niedersachsen Wustrau23b 19.08.-24.08.13 Richterliche Ethik – Grundlagen, Perspektiven,weltweiter Vergleich richterlicher Verhaltensstandards Schleswig-Holstein Trier24b 25.08.-31.08.13 Rechtsmedizin, Kriminaltechnik und Kriminalistik Hessen Trier25a 01.09.-07.09.13 Von innen und außen betrachtet: Richterbilder inDeutschland und in den europäischen Nachbarstaaten Niedersachsen Trier25c 29.09.-05.10.13 Strafrecht und Internet Niedersachsen Wustrau27b 23.09.-27.09.13 Datenschutz in der gerichtlichen undstaatsanwaltschaftlichen Praxis Rheinland-Pfalz Trier28a 30.09.-05.10.13 Führungskräfte in der Justiz: Projektmanagement Baden-Württemberg Trier29d 28.10.-02.11.13 Rechtsradikalismus und Neonazismus –Neuste Tendenzen Niedersachsen Wustrau30d 04.11.-08.11.13 „Sozialistische Gesetzlichkeit“ oder „Unrechtsstaat“?Recht und Justiz in der SBZ/ DDR 1945-90 Sachsen-Anhalt Wustrau34d 02.12.-07.12.13 Sicherungsverwahrung – Neue therapeutische undinstitutionelle Anforderungen Hamburg Wustrau35d 08.12.-13.12.13 Einführung in das Steuerrecht II Nordrhein-Westfalen Wustrau36a 25.11.-30.11.13 Führungskräfte in der Justiz: Verwaltungsaufgabenbei Gericht und Staatsanwaltschaft Brandenburg Trier6 VERHALTENSORIENTIERTE TAGUNGEN1a 13.01.-19.01.13 Menschen vor Gericht – KommunikationskompetenzenAls richterliches Qualitätsmerkmal Nordrhein-Westfalen Trier1c 07.01.-12.01.13 Ausdruck und Überzeugungskraft durch denOptimalen Einsatz der Stimme im Gerichtssaal Thüringen Wustrau4a 03.02.-09.02.13 Gedächtnis- und Konzentrationstraining –Die Steigerung Ihrer mentalen Kompetenz Baden-Württemberg Trier4c 28.01.-02.02.13 Rhetorik, Gesprächs- und Verhandlungsführung,Plädoyer und Sprachtechnik (Grundtagung) Hessen Wustrau5a 18.02.-23.02.13 Umgang mit Konflikten Rheinland-Pfalz Trier5d 04.02.-09.02.13 Tatsachenfeststellung, Kommunikation und Rhetorikim Gerichtssaal Nordrhein-Westfalen Wustrau7a 04.03.-08.03.13 Kontakt mit den Medien (Presseseminar) Bayern Trier8a 10.03.-16.03.13 Effektives Verhandeln und Kommunikationsanalysefür Zivilrichter Bayern Trier9a 17.03.-21.03.13 Effektives Verhandeln (Aufbautagung) Bayern Trier9d 11.03.-16.03.13 Kommunikation im beruflichen Alltag II –Aufbautagung zum Konfliktmanagement Baden-Württemberg Wustrau11c 08.04.-13.04.13 Psychologische Rhetorik und andere Urteilseinflüssevor Gericht Baden-Württemberg Wustrau12c 14.04.-19.04.13 Der MENSCH in der Robe (Grundtagung) Nordrhein-Westfalen Wustrau13b 29.04.-04.05.13 Kopftechniken im Justizalltag:Schneller lesen – Effektiver Arbeiten – Mehr behalten Nordrhein-Westfalen Trier13c 22.04.-27.04.13 Führungskräfte in der Justiz – Moderne Führung:Gesprächsführung Teil I Mitarbeitergespräche Saarland Wustrau14d 28.04.-02.05.13 Der Umgang mit querulatorischen Persönlichkeitenund Einschätzung von Drohverhalten Rheinland-Pfalz Wustrau17b 03.06.-07.06.13 Internationaler Menschenhandel Nordrhein-Westfalen Trier17d 20.05.-25.05.13 Systematische Konfliktlösungen im Familienrecht Nordrhein-Westfalen Wustrau20d 10.06.-14.06.13 Frauen in Führungspositionen:Effektive Gesprächsführung Sachsen-Anhalt Wustrau21b 30.06.-06.07.13 Interkulturelle Kommunikation im Gerichtssaal Nordrhein-Westfalen Trier21d 16.06.-22.06.13 Güterichterinnen und Güterichter/ Mediatorinnenund Mediatoren – Supervision und Fortbildung Thüringen Wustrau22a 07.07.-13.07.13 Justiz und Öffentlichkeit Nordrhein-Westfalen Trier63


Tagung Termin Thema Veranstaltendes Land Tagungsort23c 09.09.-14.09.13 Führungskräfte in der Justiz – Moderne Führung:Beurteilungswerkstatt Saarland Wustrau24c 22.09.-28.09.13 Justiz, Medien, Medienrecht – Presseseminar Rheinland-Pfalz Wustrau25d 29.09.-03.10.13 Gesundheit und Bewegung im Justizalltag – Strategienzur Steigerung der körperlichen und geistigen Fitness(Aufbautagung) Sachsen Wustrau26c 06.10.-13.10.13 Effektive Führung einer Hauptverhandlung,Kommunikationsanalyse und Selbsterfahrungfür Strafjuristen Bayern Wustrau28a 30.09.-05.10.13 Führungskräfte in der Justiz: Projektmanagement Baden-Württemberg Trier31c 10.11.-16.11.13 Kommunikationstraining und Forensische Rhetorik Baden-Württemberg Wustrau32d 18.11.-23.11.13 Der MENSCH in der Robe (Aufbautagung) Nordrhein-Westfalen Wustrau33d 24.11.-30.11.13 Rhetorik für Juristinnen und Juristen Berlin Wustrau38b 09.12.-14.12.13 Grundlagen der Tatsachenfeststellung undVernehmungslehre Nordrhein-Westfalen Trier7 SONSTIGE TAGUNGEN3d 20.01.-25.01.13 Tagung für Mitglieder der Präsidien der Gerichte Sachsen Wustrau6a 24.02.-02.03.13 Droit Français III: Actualités de la justice française DRA Trier8d 03.03.-09.03.13 Aufgaben der Beteiligungsgremien im richterlichenund im staatsanwaltschaftlichen Bereich Brandenburg Wustrau16a 20.05.-25.05.13 Derecho Espanol II (Aufbautagung) DRA Trier16d 12.05.-17.05.13 English Law II (Aufbautagung) DRA Wustrau38a 09.12.-14.12.13 English Law III (Fortgeschrittenentagung) DRA TrierÜBERSICHT DER EINFÜHRUNGSKURSE FÜR DEZERNATSANFÄNGER UND –WECHSLER2b 20.01.-25.01.13 Einführung in das Steuerrecht I Nordrhein-Westfalen Trier2c 13.01.-19.01.13 Betreuungsrecht (für Dezernatsanfänger und –wechsler) Mecklenburg-Vorpommern Wustrau14a 05.05.-11.05.13 Einführung in die Tätigkeit des Insolvenzrichters Baden-Württemberg Trier15b 12.05.-18.05.13 Fachübergreifende Qualifizierung im Jugendstrafrecht(Einführungstagung) Nordrhein-Westfalen Trier16c 12.05.-18.05.13 Einführung in das Wirtschaftsrecht (1) Sachsen Wustrau17a 03.06.-08.06.13 Einführung in das Europarecht; Recht derEuropäischen Union Bayern Trier19c 02.06.-08.06.13 Einführung in das Verkehrsstraf- undOrdnungswidrigkeitenrecht Baden-Württemberg Wustrau21c 16.06.-23.06.13 Einführung in das Ehe- und Familienrecht Sachsen Wustrau29c 28.10.-02.11.13 Einführung in das deutsche und daseuropäische Datenschutzrecht Bund Wustrau32a 24.10.-02.11.13 Einführung in das Familienrecht Baden-Württemberg Trier33b 04.11.-09.11.13 Einführung in das private Baurecht Berlin Trier35d 08.12.-13.12.13 Einführung in das Steuerrecht II Nordrhein-Westfalen WustrauFÜHRUNGSKRÄFTE IN DER JUSTIZ13c 22.04.-27.04.13 Führungskräfte in der Justiz - Moderne Führung:Gesprächsführung Teil I Mitarbeitergespräche Saarland Wustrau18a 10.06.-15.06.13 Führungskräfte in der Justiz: Personalentwicklungund Führungsinstrumente Baden-Württemberg Trier23c 09.09.-14.09.13 Führungskräfte in der Justiz – Moderne Führung:Beurteilungswerkstatt Saarland Wustrau28a 30.09.-05.10.13 Führungskräfte in der Justiz: Projektmanagement Baden-Württemberg Trier36a 25.11.-30.11.13 Führungskräfte in der Justiz: Verwaltungsaufgabenbei Gericht und Staatsanwaltschaft Brandenburg TrierDie ausführlichen Tagungsbeschreibungen sind für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Justiz abrufbar über das Intranetdes Niedersächsischen Justizministeriums unter dem Menüpunkt: Service/Fortbildung.64


Herausgeber:Niedersächsisches JustizministeriumReferat Aus- und FortbildungAm Waterlooplatz 1, 30169 HannoverDezember 2012Diese Broschüre darf, wie alle Broschüren der Landesregierung,nicht zur Wahlwerbung in Wahlkämpfen verwendet werden.65

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