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Was steckt hinter dem «Leuli»? - Aktuelle Ausgabe

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10CFWMoQ6AMBBDv2hLezduGycJjiAIfoag-X_FhkM0bdqXbptPEZ-WdT_XwwmmFFSN2bwQMaO6iUYTcVRRAXUmEymV-cd36yvQBhNQg2gjgvSQmhVr1PHQOwUYn-t-AciS5-KAAAAA10CAsNsjY0MDQx0TU2NjM0NwMAtOLEew8AAAA=Thurgauer Nachrichten | Mittwoch, 9. Oktober 2013 Region | Seite 5OktoberfestZum 11. Mal fand in Steckborndas Oktoberfest direkt am Seestatt. Die Livebands sorgten fürgute Stimmung und Bier gab esvor allem im Mass. Auch für dasleibliche Wohl war gesorgt: «Fürdas kulinarische Wohl sorgte derextra aus München importierteKoch», so Michael Städler. Daserste Fass wurde vom StadtammannRoger Forrer in nur vierSchlägen gezapft. Bilder: pamAnzeigeSeit 100 Jahren gibt es Zucker aus derSchweiz, und heute, <strong>dem</strong> 9. Oktober 2013,seit genau 50 Jahren auch aus Frauenfeld.Die Zuckerfabrik in Frauenfeld feiert ihr50-jähriges Bestehen. Am 26. und 27. Oktobersind die Türen für die breite Bevölkerunggeöffnet.Am 9. Oktober 1963 um 6.00 Uhr geht in derZuckerfabrik Frauenfeld die erste Zuckerrübein die Verarbeitung. Die zweite SchweizerZuckerfabrik hat ihren Betrieb aufgenommen.Seither hat die Zuckerfabrik in Frauenfeldrund 21,3 Millionen Rüben verarbeitet und daraus3,2 Millionen Tonnen Zucker produziert.Swissness ohne KompromisseIn den Zuckerfabriken Aarberg und FrauenfeldAG (ZAF) waschen die modernen Anlagendie angelieferten Zuckerrüben, schneiden siein Schnitzel und extrahieren sie. Der entstandeneRohsaft wird gereinigt und eingedickt.Die Zuckerkristalle entstehen durch weiteresEinkochen und anschliessendes Zentrifugieren.So gewinnt der Zucker höchste Reinheitund überdurchschnittliche Qualität. Die ausgeliefertenProdukte und Verpackungsformenwerden laufend den Kundenbedürfnissen angepasst.Umweltschonende ProduktionDer Anbau von Schweizer Zuckerrüben erfolgtnach ökologischen Kriterien. Gesetzliche Bestimmungenund die hohe Professionalität derSchweizer Rübenpflanzer stellen sicher, dasszu Boden und Umwelt Sorge getragen wird.Dank effizientem Energiemanagement in derVerarbeitung werden die Kriterien des Kyoto-Protokolls bereits heute erfüllt. Eine Studieder ETH aus <strong>dem</strong> Jahre 2011 belegt, dassDas Werk Frauenfeld verfügt heute über modernste technische Einrichtungen.Schweizer Zucker in Bezug auf die gesamthaftbetrachtete Nachhaltigkeit gegenüberbrasilianischem zu bevorzugen ist.Konkurrenzfähige PreiseMit der Einführung der Bilateralen Abkommenwurde der Zucker in verarbeiteten Produktenliberalisiert, das heisst, es gibt keine Zollabgabenund keinen Ausgleich für Preisdifferenzenmehr. Die Folge davon sind identischeZuckerpreise in der Schweiz und der EU. Fürdie exportorientierten Unternehmen der Nahrungsmittelindustriemit ihren vielen Arbeitsplätzensind konkurrenzfähige Zuckerpreisevon hoher Relevanz.Zufriedene KundenZu den wichtigsten Abnehmern von SchweizerZucker gehören die Getränke- und dieSchokoladeindustrie. Viele Betriebe sind seitJahrzehnten Stammkunden der ZAF. Dies giltauch für die Grossverteiler, den Detailhandel,die Grossverbraucher und die Gastronomie.Geschätzt werden besonders die hohe Verfügbarkeitvon Schweizer Zucker, die zeitgerechteBelieferung und die hohe Lebensmittelsicherheit.Gerade in einer globalisierten Weltwird Versorgungssicherheit immer wichtiger.Schweizer Zucker steht für zuverlässige Versorgung,hohe Lebensmittelsicherheit undeine lange Tradition.Der «lange Weg» nach FrauenfeldBereits 1934 finden Gespräche statt für denBau einer zweiten Zuckerfabrik in der Ostschweiz.Trotz <strong>dem</strong> Nein bei der eidgenössischenVolksabstimmung 1948 geben dieInitianten nicht auf. Die OstschweizerischeVereinigung für Zuckerrübenanbau bzw. dieVereinigung der Rübenpflanzer bilden einenFonds für die Finanzierung einer zweiten Zuckerfabrik.1957 sind dann die EidgenössischenRäte mit <strong>dem</strong> Bau einverstanden. DerWeg ist nun geebnet für die Gründungsversammlung,die 1959 stattfindet. 1960 beschliesstder Verwaltungsrat die Wahl desStandortes Frauenfeld, nicht zuletzt weil geeignetesBauland zur Verfügung steht.Am 9. Oktober 1963 ist es nach zweijährigerBauzeit so weit: Um 6.00 Uhr wird inder Zuckerfabrikin Frauenfeld (ZFF) die erste Zuckerrübezu Zucker verarbeitet.Durch regelmässige Investitionen in dieTechnologie kann die Effizienz des WerksFrauenfeld kontinuierlich gesteigert werden.Der Energiebedarf ist in den letzten 25Jahren um mehr als 40% gesunken. Damitgehört die Zuckerfabrik Frauenfeld mit <strong>dem</strong>Werk in Aarberg zur weltweiten Spitze in Bezugauf Effizienz und Ökologie.Zuckerfabriken Aarberg +Frauenfeld AGCH-8502 Frauenfeld www.zucker.ch

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