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INSIDE ACAT - 18. Ausgabe - Applied Chemicals International ACAT

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®Die gesamten Kosten dafür belaufen sich aufgrund deraktuellen Planung voraussichtlich auf rund 770 Mio.CHF (Stand März 2011) (rund 625 Mio. Euro). (Quelle:http://www.smdk.ch/)Die Luft aus dem Aktivkohlefilter weist seit dem Sommer2013 nach der Behandlung zeitweise noch einenleichten Verwesungs­/ bzw. Fischgeruch auf. Um dementgegenzuwirken wurde von seitens <strong>ACAT</strong> vorgeschlagen,einen Versuch mit dem Geruchsneutralisator Ecosorb®606 durchzuführen.Nach den ersten Besprechungen mit der SondermülldeponieKölliken wurde beschlossen, einen Versuch zustarten. Die Versuchsanlage wurde wie folgt von <strong>ACAT</strong>eingerichtet. Ecosorb® 606 wir mittels einer Sprühanlage­ drei Lanzen mit jeweils sechs Düsen ­ zwischenSchalldämpfer und Kamin eingesprüht. Momentan liegtdie optimale Dosierung bei 0,4 l Ecosorb® 606 / h, welcheanschließend mit cirka 60 l Wasser verdünnt werden.GELUNGENER START: EOS­Versuchsanlage der ebswien hauptkläranlage läuftProjekt EOS – Energie­Optimierung Schlammbehandlungmacht die städtische Hauptkläranlage ab 2020 zum Energie­Selbstversorger„Mit dem zukunftsweisenden ProjektEOS ­ Energie­OptimierungSchlammbehandlung wird die ebswienhauptkläranlage ab dem Jahr2020 zum Energie­Selbstversorger“,erklärte UmweltstadträtinUlli Sima anlässlich der Inbetriebnahmeder EOS­Versuchsanlageim April. „Die Hauptkläranlagewird bereits jetzt sehr energieeffizientbetrieben“, so Sima, „für dieAbwasserreinigung auf diesem18 inside acat 2/2013hohen technischen Niveau ist abernoch immer ein knappes Prozentdes Wiener Stromverbrauchsnötig. Mit EOS kann die gesamtefür die Abwasserreinigung benötigteEnergie auf dem Anlagengeländeaus dem erneuerbaren EnergieträgerKlärgas erzeugt werden.“Die Umsetzung des Projekts seider Beweis dafür, so die Umweltstadträtin,dass „die Stadt Wienauch in wirtschaftlich schwierigenZeiten in den Umwelt­ und Klimaschutzund damit in die Zukunftinvestiert“.In der EOS­Versuchsanlage aufdem Gelände der Hauptkläranlagelaufen die gleichen Prozesse abwie in der zukünftigen Großanlage,allerdings mengenmäßig ineinem Verhältnis von rund 1:600.So fasst der Faulbehälter der Versuchsanlage130 KubikmeterSchlamm, in der Großanlage werdensechs jeweils 35 Meter hoheFaulbehälter insgesamt 75.000Kubikmeter aufnehmen können.„Die Versuchsanlage dient derGewinnung vertiefter Erkenntnissefür den Betrieb unserer zukünftigenSchlammbehandlung, derSchwerpunkt liegt dabei auf derim Labor nicht nachzustellendenmaschinentechnischen Ausstat­

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