26 Katharina Kasper-HeimKevelaerwallfahrt der „Starken Partner“Ende Mai veranstalteten die „Starken Partner“ eine Kevelaerwallfahrt, an der auch Bewohner und Mitarbeiter desKatharina Kasper-Heimes in Gangelt teilnahmen.Um 08:00 Uhr ging es mit zwei Hausbussenlos in Richtung Kevelaer. Da es die ganzeZeit über sehr stark regnete, hatten wirschon Angst, dass uns der Regen bis nachKevelaer begleiten würde, doch zehn Kilometervor Kevelaer hörte es auf zu regnen.In Kevelaer angekommen nahm die Gruppeam Gottesdienst in der Basilika teil. Alleteilnehmenden Gruppen wurden persönlichwillkommen geheißen. Da uns der Pfarrermit der Kommunion vergessen hatte,mussten wir bis nach der Messe warten,bis wir unsere Kommunion bekamen.Nach der Messe haben wir eine leckereTasse Kaffee getrunken. Um 12:30 Uhr kamenalle Teilnehmer der Wallfahrt zu einemgemeinsamen Mittagessen im Restaurant„Alt Derp“ zusammen. Nach einer leckerenTomatensuppe und einem Wiener Schnitzelmit Fritten gab es zum Nachtisch noch Eismit heißen Kirschen. Nach dem Mittagessenfuhr unsere Gruppe noch nach Hehn,um im dortigen Altenheim St. <strong>Maria</strong> gemeinsammit Einrichtungsleiter Josef Aretznoch Kaffee zu trinken. Leider hatte HerrAretz noch einen Termin und konnte dahernicht daran teilnehmen. Wir haben es unsaber trotzdem gut schmecken lassen. Nachdiesem Kaffeetrinken kamen wir dann gestärktund gut gelaunt wieder in Gangelt an.Es war ein schöner Tag, den man im nächstenJahr noch einmal wiederholen sollte.Dieter Hamacher
27Herzlich willkommen in den Gangelter Einrichtungen <strong>Maria</strong> <strong>Hilf</strong>… bei den Eingliederungshilfen (gb.)Bastian Burg, Sonja Bürsgens, Silvia Mühlenberg,Dennis Scheufen… bei den Eingliederungshilfen (psy.)Angelique Jöris, Hanne Ohlenforst, JoélHarley Paule… im FachkrankenhausGabriele Grootaers, Pia Heitzer, SharlinKrupp-Chackochan… im Katharina Kasper-HeimRebekka Jörger… in der <strong>Maria</strong> <strong>Hilf</strong> Service GmbHSandy Cherkowski, Laura Kuypers, PetraMülders, Kevin Ulrich, Domenic Ziffels… in der Auxilium Dernbach GmbHUte Bücken-Ruers, Beatrix Cuvelier, VesnaEcker, Gabriele Grosser, Michael Rademacher,Benjamin Schröder„Als Glaubende gehen wir unseren Weg, nicht als Schauende.“Jahresmotto aus Kevelaer ist Programm für Mitarbeiter-FahrradwallfahrtWas heißt es eigentlich zu „glauben“? Imalltäglichen Sprachgebrauch steht dabeimeist im Vordergrund, dass „glauben“ soetwas wie „vermuten“ heißt und daher dieletzte Sicherheit, den stichhaltigen Beweisvermissen lässt.Kann „glauben“ nicht viel mehr bedeuten,wenn man den Begriff eher von der Seitedes Vertrauens zu deuten versucht?Mit dieser Fragestellung startete zwei Wochennach Pfingsten unsere diesjährigeFahrradwallfahrt der Mitarbeiterinnen undMitarbeiter. Bei ausgezeichneten Wetterbedingungenführte uns der Weg wie üblichnach Kevelaer. Neben den Fragen nachunserem eigenen Glauben hatten wir einegroße Pilgerkerze dabei, die unterwegs anden einzelnen Stationen von Gepäckträgerzu Gepäckträger weitergereicht wurde. InKevelaer angekommen, gönnten wir unszunächst eine gemeinsame Zeit der Stilleim Freien vor dem Gnadenbild.Nach der Pflege diverser Blessuren war diegemeinsame Feier der Heiligen Messe allenTeilnehmerinnen und Teilnehmern möglich.Nach einem Abendessen in gemütlicherRunde und äußerst erholsamem Schlafwurde am nächsten Morgen mit demKreuzweggebet der Auftakt der Rückfahrtgemacht. Mit kräftigem Rückenwind undvielen Pausen für Leib und Seele ließ sichauch diese Strecke gut bewältigen. Gernesind wir mit den Anliegen aller Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter unterwegs gewesenund haben die Pilgerkerze an ihren Platz inunserer Hauskapelle gebracht. Dort brenntsie nun während der Gottesdienste für dieAnliegen aller Kolleginnen und Kollegen –ganz gleich, ob sie uns nun ausdrücklichoder still mit auf den Weg gegeben wordensind oder erst bis zur nächsten Wallfahrthinzukommen ...Thomas Hoffi Die Fahrradwallfahrt der Mitarbeiter findetjedes Jahr in der Zeit nach Pfingsten stattund beginnt mit einer kurzen Andacht und einemPilgersegen in unserer Hauskapelle amfrühen Freitagmorgen. Die Route führt überca. 95 km fast ausschließlich durch äußerstreizvolle (Maas-)Landschaften und Dörfernach Kevelaer. Unterwegs gibt es mehrerePausen und spirituelle Impulse. Nach Ankunftund Erholung in Kevelaer (Hotel) besteht dieGelegenheit zum gemeinsamen Gottesdienstund Abendessen. Nach dem Frühstück amSamstag bildet das Gebet des KevelaererKreuzweges (Park nahe der Innenstadt) dengeistlichen Auftakt für die Rückfahrt (weitgehendidentische Streckenführung). NähereInformationen auch bei Dieter Hamacher,Katharina-Kasper-Heim, Wohnbereich Hildegard.