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und Stabilität in seinem Dasein. Sein doppeltes Bezogensein zwingt ihn aberauch, sich im Dialog den Anfragen von beiden Seiten zu stellen. Durch die innereAuseinandersetzung mit der Anfrage bindet sich der Mensch selbst ganz in diejeweilige Situation ein. Sein angeborenes feines Gespür, für das was gut undrichtig ist (= Gewissen im existenzanalytischen Verständnis), hilft ihm bei seinerEntscheidung, wie er antworten/handeln will. In diesem Entscheidungsprozesszeigt sich der Mensch als Person – d.h. er vollzieht sich als Person.Seine Antwort/Handeln erlebt er als ICH-haft, denn er ist bei der Gestaltungseines Lebens dabei.Stellungnahmen aus der Freiheit durch Abstimmungdes Innens und Außens mit sichich mit mir ich mit dir / AnderemICHalsINNENWELT PERSON AUSSENWELTAustauschDurchlässigkeit,Intimität dadurch erreichbar für Werte - das was mich angehtaber auch verletz- und traumatisierbarAbbildung 1: „Das existenzanalytische Basistheorem“ - die dialogische Beziehung der Personzum Innen und Außen (nach Längle, A. 2008, S. 95)______________________________________________________________ 46

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